29.04.2014 Aufrufe

Orgelverzeichnis

Orgelverzeichnis

Orgelverzeichnis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Orgelverzeichnis</strong><br />

Kirchenkreis<br />

Naumburg-Zeitz


Christoph Noetzel und Arvid Reschke<br />

<strong>Orgelverzeichnis</strong> Kirchenkreis Naumburg-Zeitz.<br />

Bestand, Technika und Zustand der Orgeln<br />

169 Orgeln<br />

auf 360 Seiten<br />

Naumburg im September 2012<br />

Fotos Arvid Reschke<br />

© Evangelischer Kirchenkreis Naumburg-Zeitz<br />

Charlottenstaße 1<br />

06618 Naumburg<br />

Tel. 03445 / 767 16<br />

Fax 03445 / 767 17


Aue-Aylsdorf<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Empore, Südseite Erbauer: W. Heerwagen/Klosterhäseler Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original<br />

Spieltisch: vorn<br />

x älter / ca. -<br />

- Pultform -<br />

seitlich re./li.<br />

Anzahl Manuale<br />

- Schrankform x<br />

2 Tonumfang C-f3<br />

Pedal<br />

x<br />

Tonumfang<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe a’ 453 Winddruck 69 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Octave 4‘ / Hohlflöte 8’/ Gambe 8’ / Mixtur 2’ 3f.<br />

M II<br />

Salicional 8‘ (hat Heuler) / Gedackt 8‘ / Flöte 4‘<br />

P<br />

Violon 16’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Manualkoppel; Pedalkoppel (lässt sich nicht ziehen)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über der Orgel Anzahl Bälge: 1 Bauart: Doppelfaltenbalg<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Ventus (neu, 2009); hängt am Dachgebälk<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen pro Manual<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Strahlenförmige Abstraktenführung zum zweiten Manual


Pfeifenwerk (soweit von außen sichtbar):<br />

Zustand der Holzpfeifen: gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

gut<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Vereinzelt deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: einige? Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Etliche Töne des 2. Manuals gehen nicht (fehlen?; ich konnte nicht in die<br />

Orgel gehen)<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabelansatz<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

PK ist fest; MK geht<br />

Licht für Pedal und Spielschrank (neu)<br />

? später: evtl. wurde die Bank umgearbeitet als die Orgel versetzt wurde<br />

Einklappbare Türen; Koppeln sind frontal und Registerzüge seitl. angeordnet<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Überholungsbedürftig; z.T. spielbar (M II geht nur z.T.)<br />

Gehäuse:<br />

Füllungen locker<br />

Spieltisch:<br />

ok<br />

Klaviaturen:<br />

M II: gis, a 3 , e 3 , f 3 gehen nicht<br />

Pedalklavier:<br />

Pedaltaste B ist defekt<br />

Registerzüge:<br />

Gehen schwer<br />

Pfeifenwerk:<br />

Soweit von außen sichtbar: ok<br />

Holzwurmbefall:<br />

nein (Kirche wurde begast)<br />

Schimmel:<br />

Keiner erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- 1908: Im Rahmen von Umbauarbeiten der Kirche wurde die Orgel von der Nordempore auf die<br />

Südseite versetzt.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 1997: Notreparatur durch Bochmann/Kohren-Salis<br />

Aufnahme: 30.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Deuben<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Fa. Eifert/Stadtilm Baujahr: 1908?<br />

Gehäuse: original:<br />

- älter / ca.: 19.Jh.<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-f3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-d1 (?)<br />

Stimmhöhe a’: - Winddruck: - mm<br />

Disposition: (Register sind hier nicht in Reihenfolge der Bauanordnung aufgezählt)<br />

M I<br />

Principal 8‘ / Gamba 8‘ / Hohlflöte 8‘ / Octave 4‘ / Rauschquinte 2 2/3‘ 2f.<br />

M II<br />

Salicional 8‘ / Liebl. Gedackt 8‘ / Fl. Dolce 4‘<br />

P<br />

Cello 8’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Manual Coppel; Pedal Coppel zu MI; Pedal Coppel zu M II; Calcant; Feste Kombi (p, tutti)<br />

Windanlage:<br />

wo: in der Orgel Anzahl der Bälge: 1 Bauart: Doppelfaltenbalg; beim Treten bläst er auf<br />

E-Gebläse:<br />

nein Fabrikat: -<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 pneumatische Kegellade pro Manual<br />

1 pneumatische Kegellade<br />

Tontraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Windladen und Kondukte sind noch vorhanden und aufgebaut


Pfeifenwerk: (ausgebaut und auf der Empore vor der Orgel gelagert)<br />

Zustand der Holzpfeifen: Ok (unter Folie) Risse: evtl. keine Spunde: Ok<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Ok: in Kartons verpackt<br />

Kernbereich:<br />

Nach Stichprobe: Ok<br />

Stimmbereich:<br />

Nach Stichprobe: Ok<br />

Zungenstimmen:<br />

laut Disposition: keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: ? Pedal: ? Material Prospekt:<br />

?<br />

Besonderheiten:<br />

Ich konnte nur wenige der gestapelten und verpackten Pfeifen inspizieren!<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

?<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen/Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

Nicht überprüfbar<br />

Am Prospekt befinden sich 2 alte Wandleuchter<br />

Keine Bank auffindbar später: -<br />

-<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Nicht spielbar: zerlegt; Substanz scheint zumeist brauchbar<br />

Gehäuse:<br />

Verschmutzt; Ornamente<br />

sind z.T. gerissen<br />

Spieltisch:<br />

verschmutzt<br />

Klaviaturen:<br />

Ok, verschmutzt<br />

Pedalklavier:<br />

nicht auffindbar<br />

Registerzüge:<br />

Alle vorhanden<br />

Pfeifenwerk:<br />

Evtl. unvollständig<br />

Holzwurmbefall:<br />

kaum<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

-<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 31.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Draschwitz<br />

Pfarrbereich Tehißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Fa. Rühlmann/Zörbig Baujahr: 1910<br />

Gehäuse: original:<br />

? älter / ca.: Barock?<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-f3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe a’: 439 Winddruck: 73 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Gambe 8‘ / Oktave 4‘ / Bordun 16‘ / Flöte 8‘ / Flauto minor 8‘ /<br />

Doppelflöte 8‘ / Mixtur 3f.<br />

M II<br />

Salicional 8‘ / Flauto trav. 8‘ / Gedackt 8‘ / Flauto dolce 4‘<br />

P<br />

Principal 8’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

MK; PK zu M I; PK zu M II; Kalkant (bläst; aber klingelt nicht); Festreg. (p, mf, f); Freie K.<br />

Windanlage:<br />

wo: Hinten in der Orgel Anzahl der Bälge: 1 Bauart: Doppelfaltenbalg (+ 1 Arbeitsbalg)<br />

E-Gebläse:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Neuer Ventus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

M I + M II: je 2 pneumatische Kegelladen<br />

2 pneumatische Kegelladen<br />

Tontraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

-


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Sehr gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Sehr gut<br />

Kernbereich:<br />

Sehr gut<br />

Stimmbereich:<br />

Sehr gut<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Subb.: G + Gis stehen vor Principalb. 8‘; Gambe: gr. Pfeifen sind gekröpft<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

eckig<br />

original<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

Licht für Spieltisch und Pedal (sehr gut)<br />

ja später: -<br />

-<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Sehr gut<br />

Gehäuse:<br />

Sehr gut<br />

Spieltisch:<br />

Sehr gut<br />

Klaviaturen:<br />

Sehr gut<br />

Pedalklavier:<br />

Sehr gut<br />

Registerzüge:<br />

Leicht und gut gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

Sehr gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

Nicht feststellbar<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- 1917: Zinnpfeifen aus dem Prospekt wurden eingezogen und später durch Zink ersetzt.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 2009/10 Überholung durch Fa. Bochmann/Kohren-Salis<br />

Aufnahme: 30.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Gleina bei Zeitz<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: ? Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

- älter / ca.: ?<br />

- Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-d3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-c1<br />

Stimmhöhe a’: 449 Winddruck: 68 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Octave 4‘ (z.T. im Prospekt) / Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Gedackt 8’ / Flöte 4’ / Octave 2’ /<br />

Cornett 3f. (c1-d3)<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Principalbaß 8’ / Subbaß 16’<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel (Nebenzug unterhalb des Spielschrankes)<br />

Windanlage:<br />

wo: Hinter der Orgel<br />

Anzahl der Bälge: 1 Bauart: Schwimmerbalg<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

Ja<br />

Fabrikat:<br />

Typ? (in den 1990ern neu eingebaut)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Pedalregister stehen wg. wenig Platz auf der Windlade in 2 Reihen


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Sehr gut Risse: Keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

ok<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

z.T. deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zinn (neu)<br />

Besonderheiten:<br />

Pfeifen stammen aus verschiedenen Orgeln<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

PK funktioniert<br />

Licht für Pedal (gut)<br />

? später: ?<br />

Registerzüge sind seitlich angebracht; PK ist unterhalb vom Spielschrank<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Sehr gut<br />

Gehäuse:<br />

Sehr gut<br />

Spieltisch:<br />

Sehr gut<br />

Klaviaturen:<br />

gut<br />

Pedalklavier:<br />

gut<br />

Registerzüge:<br />

Gut; sehr leicht gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

Sehr gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

Nicht erkennbar<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Früher gab es eine Barockorgel. Sie wurde bei einem Einbruch zu DDR-Zeiten zerstört.<br />

- Die jetzige Orgel wurde 1991 eingebaut: Sie besteht zu ca. 20% aus der Substanz der alten<br />

Barockorgel; zum größten Teil aber aus dem Material der Orgel aus Schwerzau. Die Schwerzauer<br />

Kirche wurde wg. Kohleabbauarbeiten abgerissen. Z.T. wurden Pfeifen (z.B. im Prospekt) beim<br />

Einbau erneuert.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 1991 Einbau; regelmäßige Wartung durch die Erbauerfirma Bochmann/Kohren-Sahlis<br />

Aufnahme: 29.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Görschen<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore Erbauer: W. Heerwagen/Klosterhässler Baujahr: 1869<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

Anzahl Manuale:<br />

- Schrankform: x<br />

2 Tonumfang: C-f 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-d 1<br />

Stimmhöhe a’: 435 Winddruck: 72 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Principal 4‘ (z.T. im Prospekt) / Bordun 16‘ / Gamba 8‘ /<br />

Flauto amabile 8‘ / Quintflöte 2 2/3’ / Octave 2’ / Mixtur 3f. 1 ½’<br />

M II<br />

Zartflöte 4‘ / Gedackt 8‘ / Flauto traverso 4‘ / Aeoline 8‘<br />

P<br />

Cello 8’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Manual Coppel (II zu I); Pedal Coppel (I zu P); Calcantenzug (Draht links oben; klingelt nicht)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über der Orgel (eingehaust) Anzahl der Bälge: 1 Bauart: Schwimmerbalg<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

alter Ventus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen pro Manual<br />

2 mechanische Schleifladen<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Manual I: Wellenkasten; Manual II: strahlenförmige Abstraktenführung;<br />

Pedal: Wellenbrett auf Fussboden; Windladen sind undicht


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: mangelhaft Risse: Nicht erkennbar Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

mangelhaft<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Oft deformiert/eingerissen<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual:<br />

wenige<br />

Pedal:<br />

keine<br />

Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonders:<br />

alte Wurmlöcher; Pfeifen stehen z.T. schief; einige Töne gehen nicht (v.a.<br />

Bordun) od. spielen schlecht an (oft mit Nebenblasen)<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

rund<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen/Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonders:<br />

funktionieren (Mängel!)<br />

Licht für Pedal, Spieltisch und in der Orgel; Steckdose am Gehäuse<br />

ja später: -<br />

Reg.-Schilder sind restaurationsbedürftig (Bordun, Fl. amab. sind gesprungen)<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Spielbar mit Mängeln (überholungsbedürftig; z.T. verschmutzt)<br />

Gehäuse:<br />

Wurmlöcher; neue Farbe<br />

nötig<br />

Spieltisch:<br />

Ok (kleine Holz- und Furnierschäden)<br />

Klaviaturen:<br />

uneben; z.T. schwer gängig<br />

Pedalklavier:<br />

leicht ausgespielt; Tasten reiben z.T.<br />

Registerzüge<br />

Gehen z.T. schwer<br />

Pfeifenwerk:<br />

Substanz: ok (überholungsbedürftig)<br />

Holzwurmbefall:<br />

nein (Hylotoxgeruch)<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Der Schwimmerbalg ist nicht original: 1934 von Jehmlich/Dresden eingebaut.<br />

- Wartungsinschriften rechts in der der Orgel von Hildebrandt/Rossleben: 1947 „repariert und<br />

gestimmt“ und 1956 „große Reparatur“.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- keine<br />

Aufnahme: 03.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Göthewitz<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: ? Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

x älter / ca.: -<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-f3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe a’: - Winddruck: - mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Octave 4‘ (z.T. im Prospekt) / Floete 8‘ / Gedackt 8‘ /<br />

Fl. minor 4‘ / Doublette 3,2<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Cello 8’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Ped:Coppel; Calcant<br />

Windanlage:<br />

wo: Hinter der Orgel (eingehaust) Anzahl Bälge: 1 Art: Magazinbalg (undicht) + Arbeitsbalg<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

nein Fabrikat: -<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 pneumatische Kegelladen (?)<br />

2 pneumatische Keglladen (?)<br />

Tontraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Die Windladen sind verwurmt.


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Verschmutzt aber ok Risse: Keine erkennbar Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Befriedigend (z.T. lose<br />

und verbeult)<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

z.T. deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: etliche Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Pfeifen fehlen<br />

Besonderheiten:<br />

Einige Pfeifen liegen in der Orgel; große Principalpfeifen sind gekröpft<br />

und dunkel gestrichen (Farbe blättert ab)<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

rund<br />

Ja (sehr verblast)<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonders:<br />

Nicht überprüfbar<br />

keine<br />

ja später: -<br />

2 Kerzenleuchter; Princ.-Registerknopf abgebrochen; Gedackt-Schild lose<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Nicht spielbar, desolat, vollständig restaurationsbedürftig<br />

Gehäuse:<br />

Komplett; stark verschmutzt<br />

Spieltisch:<br />

Stark verschmutzt<br />

Klaviaturen:<br />

Tasten hängen durch<br />

Pedalklavier:<br />

komplett; leicht ausgespielt<br />

Registerzüge:<br />

funktionieren<br />

Pfeifenwerk:<br />

überholungsbedürftig<br />

Holzwurmbefall:<br />

Ja (v.a. beim Spieltisch)<br />

Schimmel:<br />

Nicht feststellbar<br />

Geschichtliches:<br />

- 1900 wurde das Kirchenschiff neu gebaut (neoromanischer Stil) – die Orgel stammt aus dieser<br />

Zeit. Sie wurde evtl. zeitgleich oder kurz danach erbaut.<br />

- Bei einem Einbruch zu DDR-Zeiten wurden die Prospektpfeifen und z.T. andere Pfeifen zerstört.<br />

- Die Orgel ist nach Auskunft von älteren Dorfbewohnern schon etliche Jahrzehnten (wahrscheinlich<br />

über 40 Jahre) nicht mehr in Benutzung.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- keine<br />

Aufnahme: 04.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Gröben<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore Erbauer: Winter/Zeitz ? (s. Historisches) Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

Anzahl Manuale:<br />

- Schrankform: x<br />

1 Tonumfang: C-d 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-c 1<br />

Stimmhöhe a’: 439 Winddruck: ? mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 4‘ (C-d1 im Prospekt) / Gemshorn 8‘ / Hohlflöte 8‘ / Flöte dolc: 4‘ / Octave 2’ /<br />

[1 freier Pfeifenstock: mit Schleife aber ohne Registermechanik, auf dem Pfeifenstock stehen<br />

ein paar Pfeifen von Gemshorn 8‘ und Hohlflöte 8‘, die über Kondukte angeblasen werden].<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel; Calcantenklingel (klingelt nicht; Mechanik z.T. vorhanden)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über der Orgel Anzahl der Bälge: 2 Bauart: Keilbälge (nur 1 in Betrieb)<br />

E-Gebläse:<br />

Aeolus (Walker & Cie/Ludwigsburg)<br />

auffällig:<br />

Windkanäle sind undicht<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Einregistrige Pedallade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Mechanik ist verwurmt: v.a. Pedalregistermechanik und Tonmechanik<br />

zu c 3 im Manual (c 3 -Mechanik ist beim Durchspielen verrutscht)


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Wurmlöcher (beklebt) Risse: keine neuen Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

mangelhaft<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

z.T. deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonders:<br />

s. Disposition; z.T. Farbspritzer auf Pfeifen; viele Pfeifen klingen kaum od. nicht;<br />

Prospekt: jeweils die beiden äußerten Pfeifen sind blind; Pfeifenbeschichtung blättert ab<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: Calacant<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

PK greift z.T. nicht<br />

Licht für Notenpult (neu; aber die Schrankfüllung geht darum nicht mehr ab)<br />

Ja (bepolstert) später: -<br />

Ersatzpapierschild für Calcant; Stoffabdeckung für die Klaviatur<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Spielbar mit Einschränkungen (viele Töne gehen nicht oder kaum)<br />

Gehäuse:<br />

Gut<br />

Spieltisch:<br />

z.T. Holzschäden<br />

Klaviaturen:<br />

uneben; fleckig<br />

Pedalklavier:<br />

ok<br />

Registerzüge:<br />

Ok bis auf Subbass (Wurm)<br />

Pfeifenwerk:<br />

überholungsbedürftig<br />

Holzwurmbefall:<br />

Überall<br />

Schimmel:<br />

keiner<br />

Geschichtliches:<br />

- Die Orgel ist nach Auskunft von Frau Wagner (siehe Kontakt) die Schwesternorgel der Orgel in<br />

Schelkau. Die Schelkauer Orgel stammt von Winter/Zeitz aus dem Jahr 1861.<br />

- Heute wird die Orgel weniger als 10 Mal pro Jahr gespielt.<br />

- ca. vor 10 Jahren wurde das Gehäuse neu gestrichen<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 03.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Hohenmölsen<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: F. Ladegast/Weißenfels Baujahr: 1851<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

Anzahl Manuale:<br />

- Schrankform: x<br />

2 Tonumfang: C-f 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-d 1<br />

Stimmhöhe a’: 44 Winddruck: 71 mm<br />

4<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ / Bordun 16‘ / Hohlflöte 8‘ / Doppelflöte 8‘ / Principal 4‘ / Spitzflöte 4’ / Quinte 3’ /<br />

Octave 2’ / Mixtur 4f.<br />

M II<br />

Aeoline 16‘ / Progressio Harm. 1-3f. 1 1/3‘ / Waldflöte 2‘ / Salicional 4‘ / Floete 4‘ /<br />

Geigen Pr: 8‘ / Liebl. Gedackt 8‘ / Flaute tr: 8‘ / Gamba 8‘<br />

P<br />

Posaune 16‘ / Octave 4‘ / Cello 8‘ / Violon 16‘ / Subbass 16‘ / Pr: Bass 8’<br />

Hilfen<br />

Ventil pro Oberw.; Ventil pro Hauptw.; Pedal Coppel; Manual Coppel; Calcant (Rudiment; die<br />

übrige Mechanik wurde zum Gebläse- und Lichtschalter umfunktioniert)<br />

Windanlage:<br />

wo: Im Turm hinter Orgel Anzahl der Bälge: 1 Bauart: Schwimmerbalg<br />

E-Gebläse:<br />

Ja (Laukhuff)<br />

auffällig:<br />

Windkanäle beim Balg sind undicht<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen pro Manual<br />

2 mechanische Schleifladen<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Wellenbretter bei Manualen; Wellenkasten unter den Pedalladen; Register im P und<br />

OW werden mittig angesteuert.


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Sehr gut Risse: keine Spunde: ok<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Sehr gut<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Ok (z.T. ausgebessert)<br />

Zungenstimmen:<br />

Aeoline; Posaune<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zinn (neu)<br />

Besonders:<br />

Alte Zinkpfeifen stehen neben dem Balg und links neben der Orgel; Posaune spielt z.T.<br />

recht langsam an; Pedal: in Octave 4‘ tremuliert A stark; lange OW-Pfeifen sind gekröpft.<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

Ja (z.T. verblast)<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

Licht für Spielschrank (gekoppelt mit Gebläseschaltung)<br />

Ja (auf dem Fußboden unter der Orgelbank ist eine Heizung installiert)<br />

Die Sperrventile zum OW und HW sind schwer zu schließen<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

alles sehr gut spielbar<br />

Gehäuse:<br />

Sehr gut (frischer Anstrich)<br />

Spieltisch:<br />

Sehr gut<br />

Klaviaturen:<br />

Gut (fleckig)<br />

Pedalklavier:<br />

Obertasten leicht abgespielt<br />

Registerzüge:<br />

Gut gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

Guter Zustand<br />

Holzwurmbefall:<br />

nein (Wurmmittelgeruch)<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Inschrift: „Im jahr 1851 wurde ich in Weißenfels bei Fr. Ladegast gebaut. Es erging mir traurig:<br />

Durch Regen und beim Thurmbau 1875 und 76. Renoviert im Mai 1877.“<br />

- Die Orgel ist das 2. Auftragswerk für die 1846 gegründete Fa. von F. Ladegast. 1980 als Werk von<br />

Ladegast erst wiederentdeckt. Die Orgel ist nahezu im Originalzustand (bsd. Aeoline!).<br />

- 1922: Einbau von Zinkersatzpfeifen im Prospekt durch Fa. Rühlmann.<br />

- 1952 ersetzt Jehmlich/Dreseden die Kastenbälge durch 1 Schwimmerbalg.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 1998 umfassend restauriert durch Fa. Wegschneider/Dresden.<br />

Aufnahme: 04.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Jaucha<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: G. Geissler/Eilenburg Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

- älter / ca.: Barock ?<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-f 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-d 1<br />

Stimmhöhe a’: 441 Winddruck: 63 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) /Gedackt 8‘ / Viola di Gamba 8‘ / Octave 4‘ / Hohlflöte 4‘ /<br />

Octave 2‘ / Mixtur 3f. (?, Registerschild fehlt)<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Klingelzug (klingelt); Pedalkoppel<br />

Windanlage:<br />

wo: Neben und in der Orgel Anzahl Bälge: 1 Art: Einfaltenbalg (in d. O.; Manualbetrieb mögl.)<br />

E-Gebläse:<br />

Ja (neben d. O.)<br />

Fabrikat:<br />

Laukhuff/Ventus (neu)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Einregistrige Pedallade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Strahlenförmige Abstraktenführung zur Pedallade; Windladen: undicht; Mechanik ist<br />

z.T. verwurmt; Octave 2‘ fiept leicht beim Einschalten; Pedalladenventil: undicht


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Wurmlöcher; Farbspritzer Risse: keine Spunde: ok<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Gut (Farbspritzer; wenige Pf. sind leicht verbeult<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Ok (wenige Pfeifen sind minimal deformiert)<br />

Zungen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: einige in Mixtur Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Manche Pfeifen spielen kaum od. schlecht (v.a. in Viola d. G.)<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

rund<br />

ja<br />

erneuert:<br />

Spielhilfen:<br />

- fehlen: Mixtur (?)<br />

funktionieren<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

Leuchte für Spielschrank (der Spielschrank wurde dafür oben extra ausgeschnitten)<br />

ja später: -<br />

Registerzüge: seitliche Anordnung<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Spielbar mit Mängeln<br />

Gehäuse:<br />

Gut (kleine Holzschäden)<br />

Spieltisch:<br />

Ok (kleine Holzschäden)<br />

Klaviaturen:<br />

Uneben (fleckig)<br />

Pedalklavier:<br />

Viele Wurmlöcher<br />

Registerzüge:<br />

reiben etwas<br />

Pfeifenwerk:<br />

Ok (z.T. verschmutzt, siehe oben)<br />

Holzwurmbefall:<br />

Nicht aktiv<br />

Schimmel:<br />

Keiner erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

-<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 04.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Kistritz<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Böhme/Zeitz Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

x<br />

älter / ca.:<br />

-<br />

Spieltisch: vorn:<br />

seitlich re./li.:<br />

x Pultform: -<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Umfang: D-c 3 (2 HT)<br />

Pedal:<br />

x<br />

Umfang:<br />

D-c 1 (2 HT)<br />

Stimmhöhe a’: 437 Winddruck: 44 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Bordun 16‘ (ab d) / Gedackt 8‘ / Octava 4‘ (pfeift beim Ziehen;<br />

z.T. im Prospekt) / Gemshorn 4‘ / Quinta 3‘ / Superoctava 2’ / Mixtur 3f. / Quintatena 8’<br />

M II<br />

Principal 4‘ (z.T. im Prospekt) / Viol de Gamba 8‘ / Lieb Gedackt 8‘ / Floete 8‘ / Octava 2’ /<br />

Cornett 3f. (ab d 1 )<br />

P<br />

Posaunbass 16’ / Principalbass 8’ / Violonbass 16’<br />

Hilfen<br />

Petalkoppel; Manualkoppel (Schiebekoppel); Kalcantenruf<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über der Orgel Anzahl Bälge: 2 Bauart: Keilbälge (nur 1 in Betrieb; undicht)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

alter Ventus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen pro Manual<br />

2 mechanische Schleifladen<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

x - -<br />

Registertraktur: mechanisch: pneumatisch: elektrisch:<br />

Besonders:<br />

Umhängung um 2 Halbtöne; P + M II: mittig angesteuerte Schleifen; M II: Hilfsfedern an<br />

Registermechanik; P: Wellenbrett hinter Pedalklavier -> Aufsplittung der Mechanuk in C und<br />

Cis-Seite -> erneut Wellenbrett unter Pedalladen; z.T. neue Abstrakte, einzelne defekt


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Mangelhaft Risse: Keine erkennbar Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

mangelhaft<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Oftmals deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: Keine? Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Manche Pfeifen spielen kaum od. nicht; v.a. M II kaum brauchbar; Holzpfeifen:<br />

Anstriche blättern ab, an der oberen Öffnung z.T. an- und abgesägt<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

Ja (vergilbt)<br />

erneuert:<br />

- fehlen: Mixtur (Papierschild)<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

Licht im Spielschrank; Steckdose (alt und verbesserungswürdig)<br />

ja später: -<br />

Blauer Anstrich (blättert ab); Türen werden mit Nagel verschlossen<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Spielbar mit Einschränkungen (nicht alle Töne spielen akzeptabel)<br />

Gehäuse:<br />

ok<br />

Spieltisch:<br />

verschmutzt<br />

Klaviaturen:<br />

Verschmutzt; reibende Tasten; Manual I<br />

ist ausgespielt<br />

Pedalklavier:<br />

ok<br />

Registerzüge:<br />

Gut gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

überholungsbedürftig<br />

Holzwurmbefall:<br />

nein (Hylotoxgeruch -> auskristallisiert)<br />

Schimmel:<br />

Nicht feststellbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Bleistiftinschrift in linker Seitentür: „Erbaut von Böhme aus Zeitz“<br />

- Wartungsinschriften in der Orgel von Hildebrandt/Rossleben: mehrfach „gest. und rep.“ (1955,<br />

1960, 1962, 1974)<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 03.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Krössuln<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Ad. Eifert/Stadtilm Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

x älter / ca.: -<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-f 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-d 1<br />

Stimmhöhe a’: - Winddruck: - mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Octave 4’ (z.T. im Prospekt) / Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Gamba 8’ / Bordun 8’ /<br />

Mixtur 2 2/3‘ 2f.<br />

M II<br />

Salicional 8‘ / Fl. dolce 4‘<br />

P<br />

Cello 8’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Manualkoppel; Pedalkoppel; Calcant und Windablass; 2 Fußhebel (Funktion unklar)<br />

Windanlage:<br />

wo: In der Orgel<br />

Anzahl Bälge: 1 Bauart: Magazinbalg (bläst nicht auf)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

nein Fabrikat: -<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

je 1 mechanische Kegelladen pro Manual<br />

1 mechanische Kegellade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

M I + II: strahlenförmige Abstrakenführung; Pedal: Wellenbrett auf<br />

dem Fußboden; Tonmechanik z.T. vom Wurm zerfressen


Pfeifenwerk:<br />

Zustand Holzpfeifen: total verwurmt Risse: keine Spunde: noch fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

ok (nur Fl. dolce ist z.T.<br />

verbogen)<br />

Kernbereich:<br />

meist ok<br />

Stimmbereich:<br />

gut<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zinn<br />

Besonders:<br />

Pfeifenwerk ist sehr gut erhalten: Abgesehen vom Wurm und wenigen Schäden an Fl.<br />

dolce; Pfeifenaufstellung: chromatische; Pedalregister stehen jeweils in 2 Reihen.<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

eckig<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

Nicht überprüfbar<br />

keine<br />

Ja (steht unten im Kirchenschiff und ist verwurmt)<br />

Total verwurmt; 4 ältere Bohrungen sind erkennbar (Sinn unklar)<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck Gesamtzustand:<br />

Die Orgel scheint noch im Originalzustand zu sein; ist aber völlig verwurmt,<br />

weshalb die Substanz zu großen Teilen unbrauchbar ist; sie ist nicht spielbar<br />

Gehäuse:<br />

Komplett aber verwurmt Spieltisch: Komplett (s.o.: Bohrungen ?)<br />

Klaviaturen:<br />

M I: Beläge sind z.T. ab<br />

Pedalklavier:<br />

c-Taste lose<br />

Registerzüge:<br />

quietschen<br />

Pfeifenwerk:<br />

Metallpfeifen sind gut (brauchbar)<br />

Holzwurmbefall:<br />

Sehr stark (-> Wurmruine)<br />

Schimmel:<br />

Keiner sichtbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Die Kirche wird nicht mehr genutzt; sie verschmutzt zunehmend und ist baufällig: ähnlich geht es<br />

der Orgel.<br />

- [Manche Metallpfeifen ließen sich evtl. in einer anderen Orgel oder bei einer Rekonstruktion dieser<br />

Eifert-Orgel wiederverwenden.]<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 04.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Langendorf<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Altarraum<br />

Erbauer: J.G. Böhme Baujahr: 1822<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

- Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-d3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-c1<br />

Stimmhöhe g’: 437 Winddruck: 79 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Quinta 3‘ / Quintatön 16‘ / Viola da Gamba 8‘ / Fugara 8‘ /<br />

Gedackt 8‘ / Gemshorn 4‘ / Principal 4‘ / Superoctav 2’ / Mixtur 4f.<br />

M II<br />

Principal 8‘ (vermutlich z.T. im oberen Prospekt) / Flautraver 8‘ / Bordun 8‘ / Rohrflöte 4‘ /<br />

Flautamour 4‘ (Registerzug fest) / Waldflöte 2’ / Nasad 3’ / Cornett 4f. / Sifflet 1’<br />

P<br />

Posaunenb. 16’ (ein paar Töne gehen) / Principalb. 8‘ / Subbass 16‘ / Gambenbaß 16‘ /<br />

Violonb. 16‘ / ausgebaut: Trompete 8‘<br />

Hilfen<br />

PK (Wippe); MK (Schiebekoppel); Schwebung (fest); Kalkanten Klingel (geht nicht)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über Orgel Anzahl der Bälge: 3 Bauart: Keilb. (nur einer in Betrieb)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Ventus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

M I + II: je 2 mechanische Schleifladen<br />

2 mechanische Schleifladen<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Schleifen im Pedal werden mittig angesteuert


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Sehr gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Sehr gut<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

ok<br />

Zungenpf.:<br />

Posaune + Trompete: ausgebaut<br />

+ z.T. auf Boden gelagert<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: s.o. Material Prospekt:<br />

Zinn (neu, Ende 80er)<br />

Besonderheiten:<br />

-<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

ja<br />

erneuert:<br />

s.u. fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

Licht für Pedal und IKEA-Klemmlampen für Spielschrank<br />

ja später: -<br />

neue Registerschilder: Principal 4‘ und 8‘ und Trompete<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Soweit die Orgel funktioniert: sehr gut spielbar<br />

Gehäuse:<br />

Sehr gut<br />

Spieltisch:<br />

Leichte Holzschäden<br />

Klaviaturen:<br />

mittige leicht ausgespielt<br />

Pedalklavier:<br />

Sehr gut (erneuert)<br />

Registerzüge:<br />

Gut gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

Sehr gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

keiner<br />

Schimmel:<br />

keiner<br />

Geschichtliches:<br />

- Erster Weltkrieg: Einzug der Metallpfeifen<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 1982 bis 1992 Restaurierung durch Fa. Kühn/Merseburg (98 Prospektpfeifen konnten dabei<br />

„originalgetreu“ wiederhergestellt werden; Erneuerung vom Pedal + einigen Holzpfeifen)<br />

Aufnahme: 29.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Maßnitz<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Fa. Rühlmann/Zörbig Baujahr: 1911<br />

Gehäuse: original:<br />

? älter / ca.: Barock?<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-f3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe g’: 458 Winddruck: 76 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospket) / Octave 4‘ / Bordun 16‘ (ab A; Ursache?) / Hohlflöte 8‘ /<br />

Rauschquinte 2 2/3‘ u. 2‘<br />

M II<br />

Lieblich Gedackt 8‘ / Flauto amab. 4‘ / Faluto trav. 8‘ / Gambe 8‘<br />

P<br />

Gedackt 8‘<br />

Principal 8’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

MK; PK z.I.M.; Pedalkoppel z.II.M.; Superoktavkoppel II-I; Vollwerk; Kalkant (klingelt)<br />

Windanlage:<br />

wo: Unten in der Orgel<br />

Anzahl Bälge: 1 Bauart: Doppelfaltenbalg (+ 1 Arbeitsbalg)<br />

E- Gebläse: nein Fabrikat: -<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

M I + M II: je 2 pneumatische Kegelladen<br />

1 pneumatische Kegellade<br />

Tontraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

oberes Gehäuse war nicht zu öffnen: ich konnte die Windladen und das<br />

Pfeifenwerk von oben nicht sehen!


Pfeifenwerk (So weit durch Prospekt sichtbar):<br />

Zustand der Holzpfeifen: sehr gut Risse: Keine erkennbar Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Sehr gut<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

ok<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: ? Pedal: ? Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Prospekt: in den kleinen Mittelfeldern spielt jeweils nur eine Pfeife<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

eckig<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

keine<br />

ja später: -<br />

Registerschild der Rauschquinte ist locker<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Gut; in einigen Registern gehen verschiedene Töne nicht<br />

Gehäuse:<br />

ok<br />

Spieltisch:<br />

ok<br />

Klaviaturen:<br />

Sehr gut<br />

Pedalklavier:<br />

gut<br />

Registerzüge:<br />

Gehen z.T. schwer zurück<br />

Pfeifenwerk:<br />

Ok (?); s.o.<br />

Holzwurmbefall:<br />

Mäßig bis stark<br />

Schimmel:<br />

Keiner sichtbar<br />

Geschichtliches:<br />

-<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 30.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Muschwitz (s.a. Zembschen)<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Ehemals auf der 2. Westempore Erbauer: ? Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

? älter / ca.: ?<br />

evtl. Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

Manualanzahl:<br />

- Schrankform: Evtl.<br />

evtl. 1 Umfang: ?<br />

Pedal:<br />

x Umfang: ?<br />

Stimmhöhe a’: - Winddruck: - mm<br />

Disposition:<br />

(Registerzüge mit Schilder sind noch z.T. vorhanden)<br />

M I<br />

Von der Windlade her ist auf 8 Register zu schließen. Davon sind folgende Schilder auffindbar:<br />

Principal 8‘ disk. / Gedeckt 4‘ / Quinta 3‘ / Octave 2‘ / Sifflöte 1‘<br />

M II<br />

Da nur eine Windlade auffindbar ist gab es evtl. kein zweites Manual. Dazu passt auch die<br />

Größe des in der Emporendielung erkennbaren Grundrisses der Orgel.<br />

P<br />

Die auffindbare Pedallade hat 2 Registerbänke, zu denen es auch noch die Registerschilder<br />

gibt: Octavbass 8‘ / Subbass 16‘<br />

Hilfen<br />

Laut vorhandenen Schildern mindestens: Coppel (wahrscheinlich Pedalkoppel); Tremulant;<br />

Glockenaccord oder Zimbelstern (darauf deuten Reste)<br />

Windanlage:<br />

wo: Ehemals hinter der Orgel Anzahl der Bälge: 2 Bauart: Keilbälge<br />

E-Gebläse:<br />

Ja (Elektroschrott, steht im Muschwitzer Turm) Fabrikat: ?<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 (?) mechanische Schleiflade<br />

1 (?) mechanische Schleiflade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Die Mechanikteile sind noch zu großen Teilen vorhanden. Inwieweit sie<br />

brauchbar sind, müsste geprüft werden.


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: überholungsbedürftig Risse: ? Spunde: ?<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Stimmbereich:<br />

Soweit sichtbar:<br />

beschädigt (verbogen<br />

etc.)<br />

Oft deformiert<br />

Kernbereich:<br />

Zungenstimmen:<br />

-<br />

vermutlich keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: viele Pedal: ? Material Prospekt:<br />

?<br />

Besonderheiten:<br />

-<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

? weiß ?<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

Soweit vorhanden<br />

erneuert:<br />

? fehlen: ?<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

-<br />

-<br />

Steht in Muschwitzer Kirche: scheint orig. zu sein, mit Polstererung<br />

-<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Ausgebaut: Desolat und nicht mehr vollständig<br />

Gehäuse:<br />

- Spieltisch: -<br />

Klaviaturen:<br />

Nicht auffindbar<br />

Pedalklavier:<br />

Vorhanden: stark beschädigt<br />

Registerzüge:<br />

z.T. vorhanden<br />

Pfeifenwerk:<br />

Soweit vorhanden: desolat<br />

Holzwurmbefall:<br />

Ja (alt und neu)<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Derzeit ist die Orgel abgebaut und auf der Empore der Kirche in Zembschen gelagert. Nur die alte<br />

Windanlage steht noch in der Kirche in Muschwitz.<br />

- Bei der Überführung nach Zembschen wurde die Orgel unpfleglich behandelt (laut Berichten lagen<br />

Pfeifen auf der Wiese).<br />

- Eventuell soll die Orgel wieder nach Muschwitz überführt und vorerst dort gelagert werden.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 05.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Ostrau<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Zimmermann/Camburg Baujahr: 1726<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

- Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C,D-c3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C,D-c1<br />

Stimmhöhe g’: 447 Winddruck 78 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 4‘ / Viola di Gamba 8‘ / Gemshorn 4‘ / Octave 2’ / Mixtur 3f. / Gedackt 8’<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Principalbass 8’ / Sub Bass 16’<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel; Calcantenruf (fest)<br />

Windanlage:<br />

wo: Kircheneingang hinter O. Anzahl der Bälge: 2 Bauart: Keilbälge (nur einer i. Betrieb)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Ventus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mech. Schleiflade<br />

2 mech. Schleifladen<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

-


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: z.T. wurmig, locker, schief Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

gut<br />

Kernbereich:<br />

gut<br />

Stimmbereich:<br />

Vereinzelt deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: kein Material Prospekt:<br />

Zinn (neu)<br />

Besonderheiten:<br />

Starker Wurm: Gedackt: fis ist abgefallen (Fuß zerfressen)<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel (erneuert)<br />

Ja, bis auf 1 Schild<br />

erneuert:<br />

Mixtur fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

Licht Spielschrank und Pedal (neu; beim Pedal gerade defekt)<br />

Nein (da bepolstert) später: -<br />

großer, hoher Spielschrank<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Gut spielbar<br />

Gehäuse:<br />

alte Anstriche sind zumeist<br />

abgeblättert; verschmutzt<br />

Spieltisch:<br />

Farbe am Pult ist ab<br />

Klaviaturen:<br />

z.T. uneben<br />

Pedalklavier:<br />

gut<br />

Registerzüge:<br />

ok<br />

Pfeifenwerk:<br />

Soweit nicht verwurmt: gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

muss nötig bekämpft werden<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- 1730: erste Reparatur<br />

- 1841 + 1851: Reparaturen<br />

- 1924: Reparatur des Balgs<br />

- 1941: Stromanschluss + 1942: Reparatur durch Fa. Hammer/Hannover (u.a. Ersetzen der 1917<br />

entwendeten Zinn- durch Zinkpfeifen)<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Zw. 1971-1993 wg. mangelnder Kirchraumnutzung, kaum gespielt -> Zustand verschlechterte sich<br />

- 2000: Teilüberholung durch Fa. Hildebrandt/Halle (ca. 50.000 DM)<br />

Aufnahme: 30.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Predel<br />

Pfarrbereich Profen-Theißen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Über dem Altar Erbauer: Lehrer Zehm/Zipsendorf Baujahr: 1699/1700<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: rückwärtig<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C,D-c 3<br />

Pedal:<br />

- Tonumfang: -<br />

Stimmhöhe a’: 468 Winddruck: ? mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 4‘ (z.T. im Prospekt) / Octave 2‘ / Quinte 3‘ / Mixtur 2f. / Klein. Gedackt 4‘ / Gros.<br />

Gedackt 8‘<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

-<br />

Hilfen<br />

Tremulant; Gloria (Zymbelstern)<br />

Windanlage:<br />

wo: In der unteren Orgel Anzahl Bälge: 1 Art: Mehrfaltiger Keilb. (Calcantenbetrieb mögl.)<br />

E-Gebläse:<br />

Ja<br />

Fabrikat:<br />

Ventola-Gebläse (ist holzverkleidet)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mech. Schleiflade<br />

-<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Wegen der geringen Größe der Orgel: sehr kompakte Bauweise


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Sehr gut (alle neu) Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Sehr gut<br />

Kernbereich:<br />

Sehr gut<br />

Stimmbereich:<br />

Sehr gut<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: - Material Prospekt:<br />

Zinn (neu)<br />

Besonderheiten:<br />

Metallpfeifen : z.T. angelängt; Pfeifen meist neu; Prospekt spielt komplett<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

-<br />

Orig. rekonstruiert<br />

erneuert:<br />

alle fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

funktionieren<br />

Elektroinstallation:<br />

Kein Licht<br />

Orgelbank original:<br />

nein<br />

später:<br />

2008 neu angefertigt<br />

Besonderheiten:<br />

Registerschilder sind neben den Registerzügen<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Sehr gut, alles spielbar<br />

Gehäuse:<br />

Sehr gut; neuer Anstrich<br />

(nicht orig.!)<br />

Spieltisch:<br />

Sehr gut<br />

Klaviaturen:<br />

Sehr gut (neu) Pedalklavier: -<br />

Registerzüge:<br />

Gehen z.T. schwer<br />

Pfeifenwerk:<br />

Sehr gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

keiner<br />

Schimmel:<br />

keiner<br />

Geschichtliches:<br />

- Der Erbauer Zehm war Lehrer in Zipsendorf und kein gelernter Orgelbauer<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 2007/8 durch Fa. Wünning/Großolbersdorf rundum restauriert<br />

Aufnahme: 30.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Profen<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: C. Geissler/Eilenburg? Baujahr: 1853?<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

- Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-f3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe a’: 448 Winddruck 49 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

M II<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Quintatön 16‘ / Viola di Gamba 8‘ / Rohrflöte 8’ /<br />

Flaute travers 8’ / Bordun 8’ (ist aber 4’) / Octave 4’ / Quinte 3’ / Octave 2’ / Cornett 3f. /<br />

Mixtur 4f. / Noli me tangere ;-) (Registerzug, Kanzele und Pfeifenstock vorhanden; Pfeifen<br />

fehlen; evtl. waren es Zungen)<br />

Principal 4‘ / Salicional 8‘ / Harmonika 8‘ / Lieblich gedackt 8‘ / Gemshorn 4‘/ Octave 2‘ /<br />

Mixtur 3f.<br />

P<br />

Posaune 16’ / Octavbass 4’ / Octavbass 8’ / Subbass 16’ / Violonbass 16’<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel; Manualkoppel; Klingelzug (pneumatisch: über Balg + Kondukt zur Klingel)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über der Orgel Anzahl der Bälge: 3 Bauart: Keilb. (nur 1 in Betrieb)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Ventus (neu)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

M I + II: jeweils 2 mechanische Kegelladen<br />

2 mechanische Kegelladen<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Tonmechanik: z.T. neue Abstrakte; die Orgel enthält eine der ersten<br />

Kegelladen überhaupt


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

größtenteils Ok<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Vereinzelt deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: s.o. Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Obere Prospektpfeifen spielen nicht<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

rund<br />

Vermutlich nicht<br />

erneuert:<br />

Ja?<br />

fehlen:<br />

PK; MK; Zungen<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

Licht für Pedal und Spielschrank Manual (ok)<br />

? später: ?<br />

Registerschilder: rosa = MI; Grün = MII; Weiß=Pedal<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Ok, größtenteils spielbar<br />

Gehäuse:<br />

Ok; originaler Anstrich (?)<br />

Spieltisch:<br />

Ok; Türen sind beschrieben<br />

Klaviaturen:<br />

Hängt vereinzelt<br />

Pedalklavier:<br />

ok<br />

Registerzüge:<br />

überholungsbedürftig<br />

Pfeifenwerk:<br />

soweit vorhanden: ok<br />

Holzwurmbefall:<br />

stark<br />

Schimmel:<br />

Keiner feststellbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Evtl. wurden die farbigen Registerschilder noch vor dem zweiten Weltkrieg oder um 1900<br />

erneuert.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- z.T. Ausbesserungen (z.B. Abstrakte) nach der Wende durch Fa. Bochmann/Kohren-Sahlis<br />

Aufnahme: 29.05.2012; C. Bosselmann / A. Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Rehmsdorf<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Fa. Ladegast/Weißenfels Baujahr: 1900<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

- Pultform: x<br />

seitlich re./li.:<br />

x Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-g3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe a’: 441 Winddruck 63 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Mixtur 3f. / Gedackt 8‘ / Nachthorn (Fuß nicht lesbar, evtl. 2‘) / Oktave 4‘ / Prinzipal 8‘ (Aber<br />

z.T. im Prospekt – in den zwei Außenfeldern)<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel; Superoktavkoppel; Festregister (Tutti)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über der Orgel Anzahl der Bälge: 1 Bauart: Einfaltenbalg<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Ventus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 pneumatische Kegellade<br />

1 pneumatische Kegellade<br />

Tontraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Manche Kondukte sind beschädigt: verbogen oder lose


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Ok Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Ok<br />

Kernbereich:<br />

gut<br />

Stimmbereich:<br />

z.T. deformiert Zungenstimmen: -<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink (bronziert ?)<br />

Besonderheiten:<br />

Prospekt spielt teilweise<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabelansatz<br />

Nein (neuer Spieltisch)<br />

erneuert:<br />

Spielhilfen:<br />

ja fehlen: -<br />

PK, Tutti gehen z.T.; SOK geht nicht<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

Licht nur für Spieltisch<br />

Nein (neuer Spieltisch) später: -<br />

-<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

z.T. spielbar; Substanz ist gut erhalten<br />

Gehäuse:<br />

gut<br />

Spieltisch:<br />

Gut (leichter Holzschaden links)<br />

Klaviaturen:<br />

Sehr gut<br />

Pedalklavier:<br />

Gut; Obertasten leicht abgespielt<br />

Registerzüge:<br />

Prinz. + Okt. schalten nicht ein<br />

Pfeifenwerk:<br />

gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

ja<br />

Schimmel:<br />

Keiner erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Orgelgehäuse von 1820 (Klassizistisch) und von Ladegast 1900 übernommen.<br />

- 1930: durch Schmidt/Schmöllen durchgreifend umgebaut (erhalten von Ladegast: Principale;<br />

Gedackt; Subbass)<br />

- Spieltisch wurde erneuert und an die linke Seite verlegt (durch Ladegast); vorher gab es einen<br />

Spielschrank an der Vorderseite, dessen Türen noch erhalten sind<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Nach 2000: versuchte Instandsetzung; nach kurzer Zeit ging die Orgel aber wieder nicht<br />

Aufnahme: 29.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Reuden<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Altarraum<br />

Erbauer: O. Ladegast/Weißenfels Baujahr: 1901<br />

Gehäuse: original:<br />

x älter / ca.: -<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-f3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe a’: 431 Winddruck: - mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Octave 4‘ (z.T. im Prospekt) / Weidenpfeife 4‘ / Oktave 2‘ /<br />

Gedackt 8‘ / Mixtur 1 1/3‘ 4f.<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Choralbaß 4’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel; Calcant (geht nicht); Feste Kombination<br />

Windanlage:<br />

wo: Boden über O. Balganzahl: 1 Bauart: Magazinb. (undicht) + 1 Arbeitsb. (gehen nicht auf)<br />

E-Gebläse:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Älterer Ventus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 pneumatische Kegelladen<br />

1 pneumatische Kegellade<br />

Tontraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

e 2 +f 2 gehen in keinem Register


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

gut<br />

Kernbereich:<br />

gut<br />

Stimmbereich:<br />

selten deformiert (v.a.<br />

Mixtur)<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink (neu beschichtet)<br />

Besonderheiten:<br />

Große Prospektpfeifen reichen über Prospekt hinaus<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

eckig<br />

z.T.<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

Licht für Pedal und Spieltisch (alt); am Prospekt gibt es weitere Lampen<br />

ja später: -<br />

Schilder in anderem Stil: Weidenpfeife; Oktave 2‘; Mixtur; Choralbaß<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

spielbar mit kleinen Mängeln (fehlende Töne!)<br />

Gehäuse:<br />

Ok; Risse in Ornamenten<br />

Spieltisch:<br />

Ok; antiker Motorschalter; schwer<br />

zu betätigen<br />

Klaviaturen:<br />

ok<br />

Pedalklavier:<br />

ok<br />

Registerzüge:<br />

Gut gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

ok<br />

Holzwurmbefall:<br />

Ja (noch wenig)<br />

Schimmel:<br />

Keiner feststellbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Vorher stand in Reuden eine Schleifladenorgel von 1720 (in den 1930er sehr schlechter Zustand)<br />

- 1954 wurde die Barockorgel durch die jetzige Ladegastorgel aus Wuitz ersetzt, die in<br />

Wuitz/Mumsdorf 1901 erbaut wurde. Umsetzung durch A. Schuster/Zittau mit Umänderung in<br />

Neubarocken Stil (=jetzige Disposition)<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 2004 wurde die Orgel im Rahmen einer Orgelbauwoche mit C. Noetzel (OSV) überholt<br />

Aufnahme: 30.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Schelkau<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Winter/Zeitz Baujahr: 1861<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-d 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-c 1<br />

Stimmhöhe a’: 449 Winddruck 68 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 4‘ (z.T. im Prospekt) / Octave 2‘ / Flaute dolc: 4’ / Gemshorn 8’ (einige Pfeifen stehen<br />

direkt hinterm Prospekt) / Hohlflöte 8’<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Subbass 16’ (Einzelne Töne klingen beim Treten der Pedaltasten leicht, auch wenn das<br />

Register abgeschaltet ist – Ventil schließt nicht richtig?)<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel; Calkantenklingel (Mechanikrudiment)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über der Orgel Balganzahl: 1 Art: Schwimmerb. (+ Keilbalgrest auf Boden)<br />

E-Gebläse:<br />

Sachsenwerk Dresden<br />

auffällig:<br />

Windkanal: aufgetrennt + mit Alu-Rohr verbunden<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Einregistrige Pedallade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Manual-Windlade: Schrauben in der Lade rosten


Pfeifenwerk (Zustand):<br />

Holzpfeifen: meist ok; z.T. abgesägt Risse: keine erkennbar Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

z.T. deformiert/verbeult<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

z.T. deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

vergoldetes Zink<br />

Besonders:<br />

Prospekt: in Außenfeldern stehen zus. 7 blinde Pfeifen; gekröpfte Holz- + Metallpf.;<br />

wenig Platz: Pf. stehen z.T. schief od. sind gekippt, Pf. werden z.T. mit Draht gehalten<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonders:<br />

PK funktioniert<br />

Leuchte für Spieltisch<br />

ja später: -<br />

tiefer Spieltisch: Unterkante ist etwa auf Bankhöhe; 2 Kerzenhalter<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

spielbar mit Mängeln (u.a. klingen manche Töne kaum)<br />

Gehäuse:<br />

neuerer Anstrich<br />

Spieltisch:<br />

Ok<br />

Klaviatur:<br />

Ok (fleckig; z.T. ausgespielt;<br />

Obertasten: Farbe ab<br />

Pedalklavier:<br />

ausgespielt<br />

Registerzüge:<br />

Gut gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

Manche Pfeifen spielen nicht gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

nicht erkennbar<br />

Schimmel:<br />

siehe Gehäuse<br />

Geschichtliches:<br />

- 1861 kam es zu einer gründlichen Reparatur der Kirche (u.a. hatte ein Blitz 1843 Schäden am<br />

Mauerwerk angerichtet). Im selben Jahr wurde auch die Orgel gebaut.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 1993 Sanierung der Kirche dabei auch Teilüberholung der Orgel<br />

Aufnahme: 03.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Stößen<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Georg Molau/Großbrembach Baujahr: 1753<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

- erneuert: 1802<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Umfang: D-c 3 (2 HT)<br />

Pedal:<br />

x<br />

Umfang:<br />

D-c 1 (2 HT)<br />

Stimmhöhe a’: 452 Winddruck: ? mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

Oberes<br />

Manual:<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Bordun 16‘ / Gamba 8‘ / Gedackt 8‘ / Oktave 4‘ /<br />

Quinte 2 2/3‘ / Octave 2‘ / Gedackt 4‘ / Mixtur 3f.<br />

unteres<br />

Manual:<br />

Principal 4‘ (evtl. z.T. im Prospekt) / Lieblich Gedackt 8‘ / Nachthorn 2‘ / Flöte 4‘ /<br />

Quinte 1 1/3‘ / Vact (Registermechanik ist fest aber komplett)<br />

P<br />

Gedacktbass 8’ / Principalbass 8’ / Subbass 16’<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel; Manualkoppel (Schiebekoppel: UM an OM); [1x Vacat: Registerknopf (liegt lose<br />

rum) und Steckplatz im Registerbrett sind vorhanden]<br />

Windanlage:<br />

wo: Im Turm hinter der Orgel Anzahl Bälge: 2 Bauart: Keilbälge (nur 1 in Betrieb, undicht)<br />

E-Gebläse:<br />

ja (Elektrowind)<br />

auffällig:<br />

Windkanäle sind undicht<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

mechanische Schleifladen: HW 2x; OW 1x<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch:<br />

-<br />

elektrisch:<br />

-<br />

Besonders:<br />

Oberes M. = Hauptwerk; Unteres M. = Oberwerk; schief geführte Tonmechanik;<br />

Registermechanik von Gedackt 4‘ ist angebrochen; Hilfsfedern an Windladenventilen;<br />

Heuler beim Ziehen einiger HW-Register


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: überholungsbedürftig Risse: Keine neuen Spunde: ok<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

schlecht<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Oft deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: ? Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonders:<br />

OW ist kaum brauchbar; Leim blättert von Pfeifen ab; Violonpfeifen 16‘ stehen z.T.<br />

neben Orgel und Windanlage; Gedackt Bass ist neuer; Prospektpfeifen: z.T. viel zu lang<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

rund<br />

nein<br />

erneuert:<br />

alle fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktionieren<br />

3 Leuchten fürs Notenpult und separate LED-Leuchte für die Manualklaviaturen<br />

Nein (erneuert wg. neuem zu großen Pedalklavier; die alte Bank steht daneben)<br />

Neue Registerschilder: aus Plastik<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Spielbar mit Einschränkungen (u.a. gehen viele Töne nicht)<br />

Gehäuse:<br />

Klaviaturen:<br />

Verschmutzt; z.T. Ornamente aus<br />

Presspappe<br />

uneben, verschmutzt, ausgespielt<br />

Spieltisch:<br />

Pedalklavier:<br />

Kleinere Holzschäden<br />

Ok (gr. Abstand zw. Tasten)<br />

Registerzüge:<br />

z.T. schwer gängig (HW)<br />

Pfeifenwerk:<br />

Viele Pfeifen klingen nicht;<br />

restaurationsbedürftig<br />

Holzwurmbefall:<br />

minimal (Wurmmittelgeruch)<br />

Schimmel:<br />

Flecken am Notenpult<br />

Geschichtliches:<br />

- 1802 wurde ein neues Orgelgehäuse gebaut (Jahreszahl steht am Gehäuse).<br />

- Die Orgel könnte im Zusammenhang damit auf 2 Manuale erweitert worden sein: dafür sprechen<br />

u.a. die unübliche Anordnung der Manuale (s.o.) und die schiefe Führung der Tonmechanik.<br />

- 1887: Reparatur und Umdisponierung im romantischen Stil; 1917: Abgabe der Prospektpfeifen.<br />

- 1965: Reparatur durch Hildebrandt/Rossleben (dabei ist ein Teil der historischen Substanz<br />

verloren gegangen; ein neues zu breites Pedalklavier wurde eingebaut.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- 1965 durch Hildebrandt/Rossleben (s.o.)<br />

Aufnahme: 03.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Teuchern – Kirche<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: ? Baujahr: ?<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-c 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-d 1<br />

Stimmhöhe a’: 445 Winddruck: 73 mm<br />

Disposition: (Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett; s.a. Geschichtliches)<br />

M I<br />

M II<br />

P<br />

Hilfen<br />

Principal 8’ (z.T. im Prospekt) / Pommer 16’ / Quinte 2 2/3‘ / Terz 1 3/5‘ / Gedackt 8‘ /<br />

Gemshorn 4‘ / Octave 4‘ / Octave 2‘ / Mixtur 4f. (eine Reihe ausgebaut) / ? (Zug ist fest;<br />

Mechanik unterbrochen, Pfeifen fehlen – im Turm liegen noch Trompetenreste)<br />

Principal 4‘ (z.T. im Prospekt) / ? (Zug ist fest; Mechanik unterbrochen, Pfeifen fehlen) /<br />

L. Gedackt 8‘ / ? (Zug ist fest; Mechanik unterbrochen, Pfeifen fehlen) / Gedackt 4‘ / ? (Zug<br />

ist fest; Mechanik unterbrochen, Pfeifen fehlen) / Schwiegel 2‘ / Krummhorn 8‘ / ? (Zug ist<br />

fest; Mechanik unterbrochen, Pfeifen fehlen)<br />

? (Zug ist fest; Mechanik unterbrochen, Pfeifen fehlen) / ? (Zug ist fest; Mechanik<br />

unterbrochen, Pfeifen fehlen) / ? (Zug ist fest; Mechanik unterbrochen, Pfeifen fehlen) /<br />

Principalb. 8’ / Subbass 16’<br />

Calcant (fest); MK (Schiebekoppel + separater aber fester Zug: II/I); PK (I/P); Zimbelstern<br />

(spielt: von Gemeinde selbst wiederhergestellt, Stern ist aus Faserpappe)<br />

Windanlage:<br />

wo: Dachboden über O. Anzahl Bälge: 1 Art: Magazinbalg (undicht; Schöpferb. gerissen)<br />

E-Gebläse:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

alter Ventus mit neuem E-Motor<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

mechanische Schleifladen: M I 2x; M II 1x<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Windladen/Windkanäle sind undicht; freie Pfeifenstöcke sind mit Faserpappe<br />

bedeckt; Mechanik ist überholungsbedürftig und ist z.T. unterbrochen


Pfeifenwerk:<br />

Zustand Holzpfeifen: mangelhaft (u.a. eingesägt) Risse: Keine erkennbar Spunde: fest<br />

Zustand Metallpfeifen:<br />

mangelhaft<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

ungleich stark deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

Krummhorn; ausgebaute<br />

Trompete (? s.o.)<br />

fehlende Pfeifen:<br />

Etliche im Manual und Pedal<br />

Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Nicht alle Prospektpfeifen spielen; Pedal: z.T. unsaubere Pfeifenfußverlängerung<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

eckig<br />

evtl. nicht (bunt)<br />

erneuert:<br />

Spielhilfen:<br />

- fehlen: s.u.<br />

PK: d geht nicht; MK: s.u.<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonders:<br />

Alte Lampen für Pedal und Schrank und alte Steckdose (funktionieren?)<br />

Ja (bepolstert) später: -<br />

Schilder aller ausgebauten Register fehlen; Quinte: Papierschild; MK: schwer zu<br />

schieben, Tastenstellungen verändern sich sehr beim Ein- und Abschalten der MK<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

z.T. spielbar mit erheblichen Mängeln<br />

Gehäuse:<br />

Kl. Holzschäden; sonst ok<br />

Spieltisch:<br />

Ok (z.T. Wurm- und Bohrlöcher)<br />

Klaviaturen:<br />

Uneben; Belagschäden<br />

Pedalklavier:<br />

Leicht ausgespielt; Heizung<br />

darunter!<br />

Registerzüge:<br />

Subbass geht schwer<br />

Pfeifenwerk:<br />

Überholungsbedürftig<br />

Holzwurmbefall:<br />

Ja trotz Hylotox (auskristallisiert)<br />

Schimmel:<br />

Keiner erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Inschrift auf Windkanal (nur z.T. lesbar): „restauriert 1899 von Loeber Zeitz…“<br />

- 1981 von Hildebrandt/Rossleben mit 100l Hylotox behandelt (Inschrift Seitentür)<br />

- Urspr. Disposition: M I: Bordun 16‘ / Princ.8‘ / Gambe 8‘ / Gemshorn 8‘ / Gedackt 8‘ /<br />

Gemshorn 4‘ / Octave 4‘ / Octave 2‘ / Mixtur 4f. / Trompete 8’ // M II: Princ. 4’ / Fl. trav.8’ /<br />

L.Gedackt 8’ / Rohrfl. 8’ / Gedackt4’ / Fl. 2‘ / Cornett 3f. / Vox humana 8‘ // P: Violonbass16‘ /<br />

Subbass 16‘ / Principalbass 8‘ / Gemshorn 8‘ / Posaune 16‘<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Die Gemeinde wünscht sich eine Restauration: die Kosten gehen über 100.000€<br />

Aufnahme: 04.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Teuchern – Pfarrhaus<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Gemeinderaum Erbauer: VEB Sauer/Frankfurt Oder Baujahr: 1984, Opus 2172<br />

Gehäuse: original:<br />

x älter / ca.: -<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: F-d 3<br />

Pedal:<br />

- Tonumfang: -<br />

Stimmhöhe a’: 446 Winddruck ? mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Gedackt8‘ / Principal 2‘ / Rohflöte 4‘<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

-<br />

Hilfen<br />

-<br />

Windanlage:<br />

wo: Unten in der Orgel Anzahl Bälge: 1 Art: Einfaltenbalg (Betrieb per Fußwippen möglich)<br />

E-Gebläse:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

? (eingekastet und daher nicht sichtbar)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

-<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Schleifen sind aus Kunststoff; Registerzüge sind aus Metall


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

gut<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

Ok (Rohfl. z.T. verbogen)<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual:<br />

keine<br />

Pedal:<br />

keine<br />

Material Prospekt:<br />

Metallpf. sind aus Zinn<br />

Besonders:<br />

Gedackt: F-A = Holz, alle anderen Pfeifen der O. sind aus Metall; 1 Pfeifenbank für alle<br />

Pf.; Pfeifenaufstellung: chromatisch (Rohrfl. + Gedackt in 3 Reihen, Prinz. in 2 Reihen)<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

-<br />

Registerschilder original:<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

-<br />

keine<br />

ja später: -<br />

Notenpult lässt sich bei geöffneten Türen anstecken (es liegt oben auf der O.)<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck Gesamtzustand:<br />

Spielbar aber muss überholt werden (manche Töne klingen unsauber)<br />

Gehäuse:<br />

ok<br />

Spieltisch:<br />

ok<br />

Klaviaturen:<br />

ok Pedalklavier: -<br />

Registerzüge:<br />

ok<br />

Pfeifenwerk:<br />

ok<br />

Holzwurmbefall:<br />

Nicht feststellbar<br />

Schimmel:<br />

Flecken in d. O. (u.a. Pfeifenbank)<br />

Geschichtliches:<br />

- Der Schimmel in der Orgel ist relativ jung. Er könnte durch das Heizen und Auskühlen des<br />

Gemeinderaumes im Winter entstehen, wenn die Orgel verschlossen bleibt und die<br />

Luftfeuchtigkeit im kälteren Orgelinneren kondensiert)<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Die Gemeinde plant in absehbarer Zeit eine Überholung durch die Fa. Sauer.<br />

Aufnahme: 04.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Theißen<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Trampeli/Vogtland Baujahr: 1794<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

- Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-d3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-c1<br />

Stimmhöhe a’: 437 Winddruck ? mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Octave 4‘ (z.T. im Prospekt) / Quinte 3‘ / Octave 2‘ /<br />

Flageolet 1‘ / Trompete (Registerzug festgeschraubt) / Bordun 16´ / Cornett 3f. /<br />

Fl. Gedackt 8‘ / Gemshorn 4´/ Mixtur 4 f. (Registerschild: 5f.) / Viola da Gamba 8‘<br />

M II<br />

P<br />

Prinzipal 8`(evtl. z.T. im oberen Prospekt, was wg. der Höhe der Orgel nicht zu ermitteln war)<br />

/ Prinzipal 4`/ Quintatoen 8`/ Liebl. Gedackt 8`/ Flaut. Traversien 8`/ Flaut d. Amour 4`/<br />

Nasat 3`/ Octave 2`/ Mixtur 3 f. (Registerschild 4 f.) / Terz 1 3/5´<br />

Bassflöte 8’ / Choralbass 4’ / Octavbaß 8’ / Subbaß 16’ / Violon 16’<br />

Hilfen<br />

Coppel (=PK); Manualkoppel (Schiebek.); Tremulant MII (geht nicht); Calcantenklingel<br />

Windanlage:<br />

wo:<br />

Balg ist in der Orgel<br />

Bauart:<br />

Schwimmerb. in O. (4 unbenutzte Keilb. auf Boden)<br />

E-Gebläse:<br />

Ja (Dachboden); Typ ?<br />

auffällig:<br />

Stöpsel zum messen des Winddrucks ist abgebrochen<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen pro Manual<br />

2 mechanische Schleifladen<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Tonmechanik: z.T. neue Abstrakte


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Gut (z.T. Wurm); einzelne neu Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Sehr gut<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

ok<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: Trompete Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

OW steht z.T. über den Pfeifen des HW; Holzpfeifen haben z.T.<br />

Holzstimmdeckel<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

z.T. (s.u.)<br />

erneuert:<br />

Terz; Choralb.<br />

fehlen:<br />

keine<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

Koppeln gehen<br />

Licht für Pedal und Spielschrank (wird über Calcant eingeschaltet)<br />

ja später: -<br />

Calcant schaltet Licht ein<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Sehr Gut; alles spielbar<br />

Gehäuse:<br />

gut<br />

Spieltisch:<br />

gut<br />

Klaviaturen:<br />

z.T. uneben; M I mittig<br />

ausgespielt<br />

Pedalklavier:<br />

gut<br />

Registerzüge:<br />

Gehen gut<br />

Pfeifenwerk:<br />

gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

Aktuell: Kaum; ältere Stellen<br />

Schimmel:<br />

Keiner erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

-<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Vor der Wende: regelmäßig gewartet; vor ein paar Jahren wurde die Orgel lüberholt<br />

Aufnahme: 31.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Trebnitz – Orgel auf der Empore<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: ? Baujahr: Anfg. 20. Jh.<br />

Gehäuse: original:<br />

x älter / ca.: -<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Tonumfang: C-f3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-d1<br />

Stimmhöhe a’: - Winddruck - mm<br />

Disposition:<br />

(Registerreihenfolge war im jetzigen Zustand der Orgel nicht zu ermitteln)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (im Prospekt) / Mixtur 3f. / Bordun 16‘/ Octave 4‘ (evtl. z.T. im Prospekt) /<br />

Gambe 8‘ / Flöte 8‘<br />

M II<br />

Aeoline 8‘ / Gedackt 8‘ / Salicional 8‘ / Geigen Principal 8‘ / Viola 4‘<br />

P<br />

Gedacktbass 16’ / Subbass 16’ / Violoncello 8’<br />

Hilfen<br />

Super-octav-koppel: II; Sub-octav-koppel: II-I; PK zu M I; PK zu M II; MK II : I; Tutti; Calcant;<br />

Schweller und Crescendo<br />

Windanlage:<br />

wo: Hinter der Orgel<br />

Anzahl Bälge: 1 Bauart: Magazinbalg (+ Arbeitsbälge in O.)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Windus<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 pneumatische Kegelladen pro Manual (?)<br />

1 pneumatische Kegellade<br />

Tontraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: - pneumatisch: x elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

sauber verlegte Kondukte; einige größere Windkanäle sind aus Kunststoff


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Soweit vorhanden: gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Soweit vorhanden: gut<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

ok<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: ? Pedal: ? Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Viele Pfeifen sind ausgebaut + liegen in O. (evtl. sind nicht mehr alle Pfeifen da);<br />

Pedal steht zw. M I + M II, es sind nur 2 Pedalreg.-reihen zu sehen (aber 3x Pedal)<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

eckig<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

?<br />

E-Anschluss für Spieltisch ist vorhanden<br />

Ja (kaputt) später: -<br />

-<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

nicht spielbar; verschmutzt, zerlegt + systematisch sortiert<br />

Gehäuse:<br />

Sehr gut<br />

Spieltisch:<br />

Jalousie nach hinten abgerutscht<br />

Klaviaturen:<br />

Belag blättert ab; einige<br />

Tasten klemmen<br />

Pedalklavier:<br />

gut<br />

Registerzüge<br />

alle vorhanden<br />

Pfeifenwerk:<br />

Zerlegt; Pfeifen sehen aber gut aus<br />

Holzwurmbefall:<br />

Keiner feststellbar<br />

Schimmel:<br />

Keiner erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

-<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Die Orgel sollte unbedingt wieder in Stand gesetzt werden!<br />

Aufnahme: 31.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Trebnitz – Orgel im Schiff<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Altarraum (rechts) Erbauer: A. Schuke/Potsdam Baujahr: 1992<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-g3<br />

Pedal:<br />

x<br />

Tonumfang:<br />

C-f1<br />

Stimmhöhe a’: 440 Winddruck ? mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 2‘ / Sifflöte 1‘ / Rohrflöte 4‘ / Gedackt 8‘<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Positiv mit angehängtem Pedal<br />

Hilfen<br />

keine<br />

Windanlage:<br />

wo: In der Orgel<br />

Anzahl der Bälge: 1 Bauart: ? (nicht sichtbar)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

? (eingebaut, nicht sichtbar)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

-<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

Wellen am Wellenbrett sind aus Metall


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Sehr gut Risse: keine Spunde: fest<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

Sehr gut<br />

Kernbereich:<br />

Sehr gut<br />

Stimmbereich:<br />

Sehr gut<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: - Material Prospekt:<br />

-<br />

Besonders:<br />

Kompakte Bauweise; größere Gedacktpfeifen sind gekröpft, u.a. in die untere Orgel<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

eckig<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

-<br />

Licht für Pedal (mit Gebläse gekoppelt); separate Tischlampe<br />

ja später: -<br />

-<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Sehr gut; alles spielbar; leises Gebläse<br />

Gehäuse:<br />

Sehr gut<br />

Spieltisch:<br />

Sehr gut<br />

Klaviaturen:<br />

Sehr gut<br />

Pedalklavier:<br />

Sehr gut (doppelt geschweift)<br />

Registerzüge:<br />

Gut gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

Sehr gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

Keiner erkennbar<br />

Schimmel:<br />

Keiner erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

-<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 31.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Tröglitz<br />

Pfarrbereich Theißen-Profen: Schulstr. 5, 06711 Theißen; Tel.: 03441/6199348<br />

Standort: Westempore<br />

Erbauer: Böhme/Zeitz Baujahr: 1801-1808<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

- Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

2 Umfang: D-d 3 (2HT)<br />

Pedal:<br />

x Umfang: C-c 1<br />

Stimmhöhe a’: 451 Winddruck: ? mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Viola da Gamba 8‘ / Bordun 8‘ / Octave 4’ / Spitzfloete 4’ /<br />

Nasard 2 2/3’ / Octave 2’ / Mixtur 4f.<br />

(M I: weiße Registerschilder)<br />

M II<br />

Rohrflöte 4‘ / Gedackt 8‘ / Prinzipal 4‘ / Walfflöte 2‘ / Cymbel 3ff. / Krumhorn 8‘<br />

(M II: rosa Registerschilder)<br />

P<br />

Subbass 16’ / Violinbass 16’ / Principalbass 8’<br />

(Pedal: grüne Registerschilder)<br />

Hilfen<br />

Manualkoppel (Schiebekoppel); Pedalkoppel<br />

Windanlage:<br />

wo:<br />

Dachboden über Orgel; alte Trittvorrichtung hinter der Orgel<br />

Bälge:<br />

2 Keilbälge<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

Ja; Motorlager defekt Fabrikat: ?<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen für beide Manuale<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonderheiten:<br />

-


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: z.T. Farb- und Wasserspritzer Risse: keine Spunde: ok<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

mangelhaft<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

z.T. deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

Krummhorn<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: keine Material Prospekt:<br />

Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Krumhorn später angebaut; gr. Violonbasspfeifen sind gekröpft unter Kirchdecke<br />

um<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

Schnabel<br />

Nein (s. Geschichte)<br />

erneuert:<br />

alle fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

funktioniert<br />

Licht nur im Spielschrank (verbesserungswürdig)<br />

ja später: -<br />

Füllung ist schief; verschmutzt und z.T. beschrieben<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

z.T. spielbar (schlechter Winddruck; Balg wird nicht aufgeblasen)<br />

Gehäuse:<br />

gut<br />

Spieltisch:<br />

Ist aufzuarbeiten<br />

Klaviaturen:<br />

M I: z.T. ausgespielt, uneben<br />

Pedalklavier:<br />

Ok; Tasten haben Hilfsfedern<br />

Registerzüge:<br />

z.T. schwer gängig<br />

Pfeifenwerk:<br />

überholungsbedürftig<br />

Holzwurmbefall:<br />

stark<br />

Schimmel:<br />

Keine feststellbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Umbau: 1937 durch Fa. Walker (Mechanik wurde um 2 Halbtöne tiefer umgehängt); Besonders<br />

das Oberwerk wurde im Neobarocken Sinn umdisponiert; Krummhorn 8‘ wurde extra eingebaut;<br />

Zinkpfeifen wurden im Prospekt eingebaut; Registerschilder durch neue, farbige ersetzt.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

-<br />

Aufnahme: 29.05.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Werschen<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore Erbauer: Johann M. Gottlob Böhme/Zeitz Baujahr: 1815<br />

Gehäuse: original:<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x älter / ca.: -<br />

x Pultform: -<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: x<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-c 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-c 1<br />

Stimmhöhe a’: - Winddruck: - mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Principal 8‘ (z.T. im Prospekt) / Principal 4‘ / Bordun 16‘ / Viol di Gamba 8‘ / Bordun 8’ /<br />

Flöte 4’ / Octav 2’ / Quinta 3’ / Cornett 3f./ Mixtur 3f.<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Principalbass 8’ / Subbass 16’ (die Registermechanik von beiden Registern ist ausgebaut; die<br />

freien Zugstangenplätze im Spielschrank sind sichtbar)<br />

Hilfen<br />

Petal Copel; Calkantenruf (Zugstange vorhanden)<br />

Windanlage:<br />

wo: Ehemals: Dachboden über d. O. Anzahl Bälge: 2 Art: Keilbälge (abgebaut, auf Dachboden)<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

Elektrowind (demontierter)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

2 mechanische Schleifladen<br />

2 (?) mech. Schleifladen (sie waren nicht richtig zu<br />

sehen, da viele Orgelteile in der O. gelagert sind!)<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Evtl. erfolgte eine Umhängung der Mechanik um 2 Halbtöne: beim Drücken von C kommt<br />

c mit (zwischen Cis und cis zeigt sich keine Verbindung!); Mechanik ist z.T. ausgebaut


Pfeifenwerk:<br />

Zustand Holzpfeifen: Unter in der O. gelagert Risse: ? Spunde: ?<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

in einer Kiste eingepackt Kernbereich: ?<br />

Stimmbereich:<br />

Evtl. z.T. deformiert<br />

Zungenstimmen:<br />

Laut Disposition: keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: ? Pedal: ? Material Prospekt:<br />

Vermutlich Zink<br />

Besonderheiten:<br />

Bordun 8‘ : Pfeifen standen z.T. mittig; einige Holzpfeifen waren rechts<br />

und links neben der Manuallade aufgestellt<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

x weiß -<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

?<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

Nicht überprüfbar<br />

Alte unbrauchbare Reste<br />

Ja (steht in der Sakristei) später: -<br />

2 Kerzenhalter; Höhenverstellbares Notenpult mit Dorn (zersticht die Füllung)<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Fast völlig demontiert und stark überholungsbedürftig; verschmutzt<br />

Gehäuse:<br />

Nur der Untere Teil steht<br />

Spieltisch:<br />

verschmutzt<br />

Klaviaturen:<br />

z.T. ausgespielt<br />

Pedalklavier:<br />

Reste liegen in der Orgel<br />

Registerzüge:<br />

Bis auf Pedal vorhanden<br />

Pfeifenwerk:<br />

Komplett überholungsbedürftig<br />

Holzwurmbefall:<br />

Alt; z.Z. nicht aktiv<br />

Schimmel:<br />

Nicht erkennbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Aufgrund von Schäden am Kirchengebäude wurde die Orgel 1997 durch Hildebrandt/Rossleben<br />

ausgebaut und eingelagert: Die meisten Orgelteile befinden sich heute in der Kirche. Sie liegen in<br />

der Orgel oder verpackt in Kisten. Einige Prospektteile und Gehäuse wurden jedoch in die<br />

Scheune eines Werschener Gemeindegliedes ausgelagert.<br />

- (Fotos von der aufgebauten Orgel vor 1997 sind in der Gemeinde vorhanden!)<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Die Gemeinde möchte die Orgel gerne sanieren: Konzepte bestehen.<br />

Aufnahme: 10.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Zembschen<br />

Pfarrbereich Hohenmölsen: Altmarkt 13, 06679 Hohenmölsen; Tel.: 034441/22910<br />

Standort: Westempore Umbau: Andreas Andersen/Kiel-Holtenau Umbaujahr: 1975<br />

Gehäuse: original:<br />

x älter / ca.: -<br />

Spieltisch: vorn:<br />

x<br />

Pultform:<br />

x<br />

seitlich re./li.:<br />

- Schrankform: -<br />

Anzahl Manuale:<br />

1 Tonumfang: C-g 3<br />

Pedal:<br />

x Tonumfang: C-d 1<br />

Stimmhöhe a’: 445 Winddruck 47 mm<br />

Disposition:<br />

(Register in der Reihenfolge vom Prospekt zum Gangbrett)<br />

M I<br />

Prinzipal 4‘ (von E-c 1 im Prospekt)/ Quinte 1 1/3‘ / Waldflöte 2‘ / Gedackt 8‘<br />

M II<br />

-<br />

P<br />

Subbass 16’ (nur Zug vorhanden; fest – s.u. Geschichtliches)<br />

Hilfen<br />

Pedalkoppel (M-P) als Tritthebel<br />

Windanlage:<br />

wo: Unten in der Orgel<br />

Anzahl der Bälge: 1 Bauart: Schwimmerbalg<br />

elektrischer Winderzeuger:<br />

ja<br />

Fabrikat:<br />

? (ist fest eingekastet und nicht sichtbar)<br />

Windladen / Traktur:<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Manual(e):<br />

Anzahl und Bauform der Windladen Pedal:<br />

1 mechanische Schleiflade<br />

-<br />

Tontraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Registertraktur: mechanisch: x pneumatisch: - elektrisch: -<br />

Besonders:<br />

Positiv mit angehängtem Pedal (Benutzung des Pedalklaviers über Pedalkoppel);<br />

Abstraktenführung: strahlenförmig; Abstrakte sind aus Aluminiumdrähten


Pfeifenwerk:<br />

Zustand der Holzpfeifen: Es gibt keine Holzpf. Risse: - Spunde: -<br />

Zustand der Metallpfeifen:<br />

ok (z.T. kl. Beulen)<br />

Kernbereich:<br />

ok<br />

Stimmbereich:<br />

ok<br />

Zungenstimmen:<br />

keine<br />

fehlende Pfeifen: Manual: keine Pedal: - Material Prospekt:<br />

Zinn<br />

Besonders:<br />

Principal und Gedackt: C-Dis stehen seitlich neben der Windlade; bei<br />

einigen Gedackt-Pfeifen fehlt der Filz an der Stimmkappe.<br />

Spieltisch / Spielschrank:<br />

Untertasten Manual: schwarz<br />

- weiß x<br />

Obertastenform Pedal:<br />

Registerschilder original:<br />

abgeschrägt<br />

ja<br />

erneuert:<br />

- fehlen: -<br />

Spielhilfen / Koppeln:<br />

Elektroinstallation:<br />

Orgelbank original:<br />

Besonderheiten:<br />

PK funktioniert<br />

Separate Deckenlampe direkt über der Orgel<br />

ja später: -<br />

Klaviaturdeckel lässt sich sehr schlecht öffnen (nach hinten schieben)<br />

Zustand der Orgel:<br />

Eindruck des Gesamtzustandes:<br />

Alles spielbar (müsste gestimmt werden)<br />

Gehäuse:<br />

Ok (leicht verschmutzt)<br />

Spieltisch:<br />

Ok (leicht verschmutzt)<br />

Klaviatur:<br />

Ok (geringer Tastenfall;<br />

Untertasten: vergilbt)<br />

Pedalklavier:<br />

Ok (doppelt geschweift)<br />

Registerzüge:<br />

Schwer gängig (reiben)<br />

Pfeifenwerk:<br />

gut<br />

Holzwurmbefall:<br />

Nicht erkennbar<br />

Schimmel:<br />

Nicht feststellbar<br />

Geschichtliches:<br />

- Ob Andreas Andersen (Umbau) auch der ursprüngliche Erbauer ist, ist unklar.<br />

- Evtl. hatte die Orgel vor dem Umbau 1975 ein Subbassregister. In der jetzigen Gehäuseform hätte<br />

es aber kein Platz gehabt. Die Orgel dürfte erheblich umgebaut worden sein.<br />

- Die Orgel ist eine Spende der Partnergemeinde von Zembschen und wurde in den 1980er Jahren<br />

hier aufgebaut.<br />

Letzte Instandsetzung / Reparatur / Durchsicht / Reinigung nach 1945 wann und durch wen:<br />

- Letzte Stimmung der Orgel mit der Umsetzung nach Zembschen.<br />

Aufnahme: 05.07.2012; Arvid Reschke<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Zusatz: Orte ohne Orgel<br />

Kirchen bzw. Predigtstellen ohne Orgel bzw. ohne Indizien auf ehemalige Orgeln 1<br />

- Billroda (Bereich Saubach): Die Kirch ist zu DDR-Zeiten eingestürzt. Heute findet der<br />

Gottesdienst in Räumen des Feuerwehrvereins statt. Eine Orgel gibt es nicht, aber ein<br />

Harmonium.<br />

- Dietrichsroda (Bereich Bad Bibra): In die eingefallene Kirche wurde ein Gemeinderaum<br />

eingebaut. Hier gibt es keine Orgel.<br />

- Frankroda (Bereich Braunsroda): Hat keine Kirche.<br />

- Hassel bei Droyßig (Bereich Droyßig): Die alte romanischen Kirche wurde für einige Zeit<br />

als Scheune genutzt und später wieder als Kirche hergerichtet. Heute finden hier nur wenige<br />

Saisongottesdienste im Jahr statt. Eine Orgel hat die Kirche nicht.<br />

- Haynsburg (Bereich Zeitz St. Stephan): Hat keine Kirche, nur einen Gemeinderaum im<br />

alten Pfarrhaus mit Harmonium.<br />

- Heuckewalde (Bereich Zeitz St. Michaelis): Hat keine Orgel, nur ein Harmonium.<br />

- Hohndorf (Bereich Bad Bibra): Hat keine Kirche und damit keine Orgel.<br />

- Kahlwinkel (Bereich Saubach): Hat eine Kirche ohne Orgel aber mit Harmonium.<br />

- Keutschen (Bereich Hohenmölsen): Hat keine Orgel, nur Harmonium. Die Orgel wurde<br />

noch zu DDR-Zeiten nach Limbach-Oberfrohna in Sachsen verkauft.<br />

- Kleinheringen (Bereich Bad Kösen): Von der Kirche in Kleinheringen gibt es nur noch<br />

einen Turmrest. Hierin befindet sich ein Gemeinderaum mit Harmonium.<br />

- Kleinpörten (Bereich Zeitz St. Stephan): Hat eine Kirche, aber keine Orgel.<br />

- Luckenau (Bereich Theißen-Profen): Hat keine Orgel.<br />

- Marienthal (Bereich Braunsroda): Hat keine Kirche.<br />

- Marinroda (Bereich Saubach): Hat keine Kirche und damit keine Orgel.<br />

- Müncheroda (Bereich Freyburg): Hat keine Orgel, nur ein Harmonium.<br />

- Naundorf (Bereich Theißen-Profen): Die Kirche ist geschlossen. Sie hat keine Orgel.<br />

- Nißma (Bereich Kayna): Hat keine Orgel.<br />

- Priesen (Bereich Droyßig): Die Kirche ist eine Ruine – keine Orgel.<br />

- Rathewitz (Bereich Hohenmölsen): Hatte nie eine Orgel. Hier gibt es ein Harmonium. Es<br />

hat einen Blasebalg, der von einer zweiten Person getreten werden muss.<br />

- Roßbach (Bereich Goseck): Der Orte gehört zum Bereich Goseck, die Kirche gehört jedoch<br />

der katholischen Kirche, die hier auch ein Freizeitheim hat.<br />

- Rössuln (Bereich Hohenmölsen): Ursprünglich gab es hier eine Ladegastorgel, von der<br />

aber nur noch wenige Pfeifen übrig geblieben sind.<br />

- Schleinitz (Bereich Schkölen): Hatte nie eine Kirche. Eine Orgel gab es hier ebenso nie.<br />

1 Die aufgelisteten Informationen habe ich nach knappen, mündlichen Auskünften zusammengestellt. Im Einzelfall<br />

müsste für die Geschichte der einzelnen Kirchen, Orte und Orgeln genauer recherchiert werden.


- Schulpforte (Bereich Bad Kösen): Wird als Ort zum Bereich Bad Kösen gezählt. Die<br />

Kirche gehört aber zur Landesschule Pforta. Sie hat zudem keine Orgel.<br />

- Seena (Bereich Eckartsberga): In der Kirche steht nur ein Harmonium.<br />

- Städten (Bereich Freyburg): Die Kirche wird nicht mehr genutzt. Es ist keine Orgel mehr<br />

vorhanden.<br />

- Steinburg (Bereich Saubach): Kirchenruine: keine Orgel.<br />

- Stolzenhain (Bereich Droyßig): Keine Orgel.<br />

- Thüsdorf (Bereich Braunsroda): Die Kirche wurde abgerissen. Keine Orgel.<br />

- Wählitz (Bereich Hohenmölsen): Die Kirche ist abgebrannt: Keine Orgel.<br />

- Webau (Bereich Hohenmölsen): Die Gemeinde hat die Orgel verkauft.<br />

- Wildschütz (Bereich Theißen-Profen): Die Kirche ist geschlossen und hat keine Orgel.<br />

- Wittgendorf (Bereich Zeitz St. Stephan): Hat keine Orgel.<br />

- Zangenberg (Bereich Theißen-Profen): Die Kirche ist geschlossen: keine Orgel.<br />

- Zscheiplitz (Bereich Freyburg): Die Kirche war z.T. eingestürzt vor der Wende und wurde<br />

wieder aufgebaut. Von der ehemaligen Orgel gibt es nur noch eine Hand voll Pfeifen. Eine<br />

neue Orgel wurde nicht eingebaut.<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Erbauer der Orgeln<br />

Erbauer Ort Baujahr<br />

Andersen, Andreas (Kiel-Holten) Zembschen 1975 (Umbau!)<br />

Böhme, Johann Gottlob (Zeitz) Droßdorf-Rippicha 1829<br />

Kirchsteitz 1846<br />

Kistritz ?<br />

Langendorf 1822<br />

Tröglitz 1801-1808<br />

Werschen 1815<br />

Chwatal (Merseburg) Gleina bei Laucha 1850<br />

Zeuchfeld 1910<br />

Dietrich (Merseburg) Wettaburg 1758<br />

Dinger, Johann Chr. (Großbrembach) Herrengosserstedt 1786<br />

Zäckwar 1788<br />

Fa. Eifert (Stadtilm) Deuben 1908?<br />

Krössuln ?<br />

Laucha (Empore) 1888<br />

Fa. Eule (Bautzen) Naumburg (Dom) 1983<br />

Naumburg (Marienkirche) ?<br />

Franke, Johann Georg Millingsdorf 1717<br />

Furtwängler&Hammer (Hannover) Salsitz ?<br />

Geissler, Conrad (Eilenburg) Eulau 1867<br />

Freyburg 1860<br />

Gladitz ?<br />

Hollsteitz 1866<br />

Jaucha ?<br />

Profen? 1853?<br />

Gerhard, Friedrich (Merseburg) Großwilsdorf 1885<br />

Memleben 1870<br />

Naumburg (Moritzkirche) 1880<br />

Wallroda? ?<br />

Gerhard, J.E. Schleberoda 1753?<br />

Hartungen, Johann M. (Vippach) Schkölen (Kirche) 1756<br />

Häuser (Arnstadt) Tromsdorf 1798


Fa. Heerwagen (Klosterhäseler) Aue-Aylsdorf ?<br />

Bad Bibra 1871<br />

Balgstädt (?) 1880?<br />

Burgscheidungen 1860<br />

Burkersroda 1878<br />

Braunsroda 1866<br />

Görschen 1869<br />

Kalbitz 1889<br />

Klosterhäseler (Kirche) 1871<br />

Niedermöllern ?<br />

Obermöllern 1883?<br />

Poppel 1864?<br />

Rothenberga 1874<br />

Schimmel? ?<br />

Spielberg (komplexe<br />

1885<br />

Baugeschichte!)<br />

Steinbach 1873<br />

Thalwinkel 1889<br />

Weischütz 1861?<br />

Wetzendorf 1867/8<br />

Heinz, Gustav (Sorau) Burgheßler 1940 (Umbau!)<br />

Rehehausen Um 1930?<br />

Hellermann (Lauchstädt) Nißmitz? 1853<br />

Wennungen 1850<br />

Hesse, Johann Michael Saubach (St. Nicolai)? ?<br />

Hildebrandt, H (Wiehe) Bernsdorf Um 1900?<br />

Golzen ?<br />

Kirchscheidungen 1892/3<br />

Kleinwangen? 1903<br />

Wippach 1900<br />

Hildebrandt, Zacharias (Leipzig) Naumburg (Wenzelskirche) 1746<br />

J. Jahn&Sohn (Dresden) Eckartsberga Anfang 20.Jh.<br />

Kreuzbach, U. (Borna) Osterfeld (Propsteikirche)? 1844?<br />

Knauf Spora? ?<br />

Fa. Ladegast (Weißenfels) Almrich 1898<br />

Breitenbach 1897<br />

Großgestewitz 1889<br />

Großjena 1895<br />

Hohenmölsen 1851<br />

Markröhlitz 1911<br />

Naumburg (Magdalenen- 1869<br />

Kirche)<br />

Quesnitz 1904<br />

Rehmsdorf 1900<br />

Reuden 1901<br />

Schellbach 1893<br />

Löber (Zeitz) Thierbach? 1890?


Fa. Meißner (Gorsleben) Saaleck 1881<br />

Mocker, Johan Christoph (Rossleben) Bucha 1739/41<br />

Molau, Georg (Großbrembach) Stößen 1753<br />

Müller, Johann Gottlieb (Appolda) Ossig 1804<br />

Fa. Poppe (Stadtroda) Gößnitz 1818<br />

Mertendorf 1822<br />

Tauhardt? 1805/6<br />

Fa. Rühlmann (Zörbig) Bad Kösen 1894<br />

Draschwitz 1910<br />

Hassenhausen 1902<br />

Lobas 1911<br />

Maßnitz 1911<br />

Zeitz (Michaeliskirche) 1911 (später Umbau!)<br />

Fa. W. Sauer (Frankfurt/Oder) Droyßig 1935<br />

Teuchern (Pfarrhaus) 1984<br />

Fa. Schuke (Potsdam) Goseck 1971<br />

Laucha (Altarraum) ?<br />

Naumburg (Othmarskirche) 1990<br />

Trebnitz (Schiff unten) 1992<br />

Zeitz (St. Michaelis) 1967<br />

Schrickel, Niclaus (Eilenburg) Lißdorf (Bauaufsicht bei F. 1853<br />

Ladegast!)<br />

Lossa ?<br />

Schüssler, Hartmut Schkölen (Gemeindehaus) 1970er?<br />

Steinmeyer (Oettinger) Zeitz (St. Stephan) 1928<br />

Trampeli (Vogtland) Theißen 1794<br />

Vogler, Matthias (Naumburg) Benndorf 1790 (später Umbau!)<br />

Punschrau 1819<br />

Kleinjena 1800<br />

Schellsitz 1820<br />

Zschorgula<br />

1741 (später Umbau)<br />

Walther, Rolf (Burgheßler) Karsdorf (Altarraum) Ca. 2010<br />

Klosterhäseler (Krypta) 2005<br />

Winter, Carl (Zeitz) Flemingen 1852<br />

Gröben? ?<br />

Pettstädt 1852<br />

Schelkau 1861<br />

Zehm (Zipsendorf) Predel 1700<br />

Zimmermann (Camburg) Ostrau 1726


Unbekannt bzw. nicht ermittelt Altenroda ?<br />

Baumersroda ?<br />

Borgau ?<br />

Bröckau ?<br />

Burgholzhausen 1849<br />

Dobichau<br />

Ende 18.Jh.?<br />

Dorndorf ?<br />

Döschwitz ?<br />

Ebersroda ?<br />

Gernstedt um 1900?<br />

Geußnitz ?<br />

Gleina bei Zeitz ?<br />

Goldschau ?<br />

Göthewitz ?<br />

Größnitz ?<br />

Großpörthen ?<br />

Großwangen ?<br />

Haardorf ?<br />

Hirschroda 1785<br />

Hohenkirchen 1800?<br />

Karsdorf (Empore) ?<br />

Kayna ?<br />

Kleinhelmsdorf ?<br />

Krawinkel ?<br />

Kretschau Um 1900?<br />

Löbitz ?<br />

Loitsch ?<br />

Loitzschütz ?<br />

Meineweh ?<br />

Meyhen ?<br />

Muschwitz ?<br />

Nebra 1671<br />

Niederholzhausen Ca. 1860<br />

Osterfeld (Lutherkirche) ?<br />

Pleismar ?<br />

Plößnitz ?<br />

Pomnitz 1863?<br />

Possenhain ?<br />

Pötewitz<br />

1830er<br />

Sauchbach (St. Jaccobi) ?<br />

Schkauditz ?<br />

Schönburg ?<br />

Taugwitz ?<br />

Teuchern (Kirche) ?<br />

Trebnitz (Empore)<br />

Anfg. 20.Jh.<br />

Tröbsdorf ?<br />

Waldau ?<br />

Weickelsdorf (Kirche) ?<br />

Weickelsdorf (Turm) ?<br />

Weißenborn ?<br />

Wethau 1805?<br />

Wischroda<br />

1827 (später Umbau!)<br />

Wohlmirstedt Um 1870?<br />

Zeisdorf ?<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Baujahre der Orgeln<br />

Baujahr Ort Erbauer<br />

1671 Nebra Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1700 Predel Zehm<br />

1717 Millingsdorf Franke, Johann Georg<br />

1726 Ostrau Zimmermann<br />

1739/41 Bucha Mocker, Johan Christoph<br />

1741 (Umbau 1864) Zschorgula Vogler, Matthias<br />

1746 Naumburg (Wenzelskirche) Hildebrandt, Zacharias<br />

1753 Stößen Molau, Georg<br />

1753? Schleberoda Gerhard, J.E.<br />

1756 Schkölen (Kirche) Hartungen, Johann M.<br />

1758 Wettaburg Dietrich<br />

1785 Hirschroda Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1786 Herrengosserstedt Dinger, Johann Chr.<br />

1788 Zäckwar Dinger, Johann Chr.<br />

1790 (Umbau 1865/6) Benndorf Vogler, Matthias<br />

1794 Theißen Trampeli<br />

1798 Tromsdorf Häuser<br />

1800 Kleinjena Vogler, Matthias<br />

1800? Hohenkirchen Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1801-1808 Tröglitz Böhme, Johann Gottlob<br />

1804 Ossig Müller, Johann Gottlieb<br />

1805/6 Tauhardt Poppe?<br />

1805? Wethau Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1815 Werschen Böhme, Johann Gottlob<br />

1818 Gößnitz Poppe<br />

1819 Punschrau Vogler, Matthias<br />

1820 Schellsitz Vogler, Matthias<br />

1822 Langendorf Böhme, Johann Gottlob<br />

1822 Mertendorf Poppe<br />

1827 (später Umbau) Wischroda Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1829 Droßdorf-Rippicha Böhme, Johann Gottlob<br />

1830er Pötewitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1844? Osterfeld (Propsteikirche) Kreuzbach, U. (Borna)?<br />

1846 Kirchsteitz Böhme, Johann Gottlob<br />

1849 Burgholzhausen Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1850 Gleina bei Laucha Chwatal<br />

1850 Wennungen Hellermann<br />

1851 Hohenmölsen Ladegast<br />

1852 Flemingen Winter, Carl<br />

1852 Pettstädt Winter, Carl<br />

1853 Nißmitz Hellermann?<br />

1853 Lißdorf Schrickel, Niclaus<br />

1853? Profen Geissler, Conrad?<br />

1860 Freyburg Geissler, Conrad<br />

1860 Burgscheidungen Heerwagen<br />

1860? Niederholzhausen Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1861 Schelkau Winter, Carl<br />

1861? Weischütz Heerwagen<br />

1863? Pomnitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1864? Poppel Heerwagen<br />

1866 Hollsteitz Geissler, Conrad<br />

1866 Braunsroda Heerwagen<br />

1867 Eulau Geissler, Conrad<br />

1867/8 Wetzendorf Heerwagen


1869 Görschen Heerwagen<br />

1869 Naumburg (Magdalenen-Kirche) Ladegast<br />

1870 Memleben Gerhard, Friedrich<br />

1870? (etwa) Wohlmirstedt Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1871 Bad Bibra Heerwagen<br />

1871 Klosterhäseler (Kirche) Heerwagen<br />

1873 Steinbach Heerwagen<br />

1874 Rothenberga Heerwagen<br />

1878 Burkersroda Heerwagen<br />

1880 Naumburg (Moritzkirche) Gerhard, Friedrich<br />

1880? Balgstädt Heerwagen?<br />

1881 Saaleck Meißner<br />

1883? Obermöllern Heerwagen<br />

1885 Großwilsdorf Gerhard, Friedrich<br />

1885 Spielberg Heerwagen<br />

1888 Laucha (Empore) Eifert<br />

1889 Kalbitz Heerwagen<br />

1889 Thalwinkel Heerwagen<br />

1889 Großgestewitz Ladegast<br />

1890? Thierbach Löber?<br />

1892/3 Kirchscheidungen Hildebrandt, H.<br />

1893 Schellbach Ladegast<br />

1894 Bad Kösen Rühlmann<br />

1895 Großjena Ladegast<br />

1897 Breitenbach Ladegast<br />

1898 Almrich Ladegast<br />

1900 Wippach Hildebrandt, H.<br />

1900 Rehmsdorf Ladegast<br />

1900? (etwa) Bernsdorf Hildebrandt, H.<br />

1900? (etwa) Gernstedt Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1900? (etwa) Kretschau Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

1901 Reuden Ladegast<br />

1902 Hassenhausen Rühlmann<br />

1903 Kleinwangen Hildebrandt, H.?<br />

1904 Quesnitz Ladegast<br />

1908? Deuben Eifert<br />

1910 Zeuchfeld Chwatal<br />

1910 Draschwitz Rühlmann<br />

1911 Markröhlitz Ladegast<br />

1911 Lobas Rühlmann<br />

1911 Maßnitz Rühlmann<br />

1911 (später Umbau) Zeitz (Michaeliskirche) Rühlmann<br />

1928 Zeitz (St. Stephan) Steinmeyer<br />

1930? (etwa) Rehehausen Heinz, Gustav<br />

1935 Droyßig Sauer<br />

1940 (Umbau!) Burgheßler Heinz, Gustav<br />

1967 Zeitz (St. Michaelis) Schuke<br />

1970er? Schkölen (Gemeindehaus) Schüssler, Hartmut<br />

1971 Goseck Schuke<br />

1975 (Umbau!) Zembschen Andersen, Andreas<br />

1983 Naumburg (Dom) Eule<br />

1984 Teuchern (Pfarrhaus) Sauer<br />

1990 Naumburg (Othmarskirche) Schuke<br />

1992 Trebnitz (Schiff unten) Schuke<br />

2005 Klosterhäseler (Krypta) Walther, Rolf<br />

2010? Karsdorf (Altarraum) Walther, Rolf<br />

? Altenroda Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Aue-Aylsdorf Heerwagen<br />

? Bamersroda Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Borgau Unbekannt bzw. nicht ermittelt


? Bröckau Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Dobichau Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Dorndorf Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Döschwitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Ebersroda Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Eckartsberga J. Jahn & Sohn (Dresden)<br />

? Geußnitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Gladitz Geissler, Conrad<br />

? Gleina bei Zeitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Goldschau Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Golzen Hildebrandt, H.<br />

? Göthewitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Gröben Winter, Carl?<br />

? Größnitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Großpörthen Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Großwangen Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Haardorf Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Jaucha Geissler, Conrad<br />

? Karsdorf (Empore) Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Kayna Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Kistritz Böhme, Johann Gottlob<br />

? Kleinhelmsdorf Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Krawinkel Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Krössuln Eifert<br />

? Laucha (Altarraum) Schuke<br />

? Löbitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Loitsch Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Loitzschütz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Lossa Schrickel, Niclaus<br />

? Meineweh Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Meyhen Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Muschwitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Naumburg (Marienkirche) Eule<br />

? Niedermöllern Heerwagen<br />

? Osterfeld (Lutherkirche) Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Pleismar Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Plößnitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Possenhain Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Salsitz Furtwängler & Hammer<br />

? Saubach (St. Nicolai) Hesse, Johann Michael?<br />

? Sauchbach (St. Jaccobi) Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Schimmel Heerwagen?<br />

? Schkauditz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Schönburg Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Spora Knauf?<br />

? Taugwitz Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Teuchern (Kirche) Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Trebnitz (Empore) Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Tröbsdorf Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Waldau Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Wallroda Gerhard, Friedrich?<br />

? Weickelsdorf (Kirche) Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Weickelsdorf (Turm) Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Weißenborn Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

? Zeisdorf Unbekannt bzw. nicht ermittelt<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Spielbarkeit der Orgeln 2<br />

Sehr gut spielbar: ohne nennenswerte Mängel (37)<br />

Bad Bibra (regelmäßige Wartung)<br />

Bad Kösen<br />

Burgscheidungen (unter Annahme, dass die<br />

derzeitige Sanierung erfolgreich abgeschlossen<br />

wird)<br />

Draschwitz (2010 überholt)<br />

Ebersroda (unter Annahme, dass die Posaune<br />

noch nachgebessert wird)<br />

Eulau<br />

Freyburg<br />

Goseck<br />

Großjena (nach 2000 instandgesetzt)<br />

Hohenmölsen<br />

Hollsteitz<br />

Karsdorf - Altarraumorgel<br />

Kayna (wird überholt)<br />

Klosterhäseler – Kirche<br />

Klosterhäseler – Krypta<br />

Kirchscheidungen (noch unbedeutende aber<br />

zunehmende Mechanikprobleme)<br />

Lobas<br />

Naumburg – Magdalenen-Kirche<br />

Naumburg – Moritzburg<br />

Naumburg – Othmarskirche<br />

Naumburg – Wenzelskirche<br />

Naumburg – Marienkirche<br />

Nebra<br />

Nißmitz<br />

Predel<br />

Quesnitz (unter Annahme, dass die aktuelle<br />

Sanierung erfolgreich abgeschlossen wird)<br />

Schellbach<br />

Theißen<br />

Trebnitz – Orgel im Schiff<br />

Weischütz<br />

Wetzendorf<br />

Zäckwar<br />

Zeitz – St. Michaelis (Rühlmannorgel)<br />

Zeitz – St. Michaelis (Schukeorgel)<br />

Zeitz – St. Stephan<br />

Zembschen<br />

Zeuchfeld<br />

Bad Bibra<br />

Bad Kösen<br />

Laucha<br />

Theißen-Profen<br />

Laucha<br />

Goseck<br />

Freyburg<br />

Goseck<br />

Goseck<br />

Hohenmölsen<br />

Droyßig<br />

Nebra<br />

Kayna<br />

Bad Bibra<br />

Bad Bibra<br />

Laucha<br />

Kayna<br />

Naumburg<br />

Naumburg<br />

Naumburg<br />

Naumburg<br />

Naumburg<br />

Nebra<br />

Freyburg<br />

Theißen-Profen<br />

Droyßig<br />

Zeitz St. Stephan<br />

Theißen-Profen<br />

Theißen-Profen<br />

Laucha<br />

Nebra<br />

Eckartsberga<br />

Zeitz St. Michaelis<br />

Zeitz St. Michaelis<br />

Zeitz St. Stehphan<br />

Hohenmölsen<br />

Freyburg<br />

2 Mit der Einstufung der Orgeln nach ihrer Spielbarkeit ist nur bedingt eine Aussage über ihre Überholungsbedürftigkeit<br />

verbunden. Selbst Orgeln die sich aktuell „sehr gut“ spielen lassen, lassen mitunter baldige Probleme und akute<br />

Schwächen erkennen, die behoben werden sollten.


Gut spielbar: kleinere Beeinträchtigungen (33)<br />

Almrich (minimale Mängel im Pedal)<br />

Braunsroda (Stimmung nötig)<br />

Bröckau<br />

Burgholzhausen<br />

Burkersroda<br />

Droßdorf-Rippicha (M II: Pfeifen fehlen; M I ist<br />

gut spielbar)<br />

Eckartsberga (einige Töne gehen nicht)<br />

Geußnitz<br />

Gleina bei Zeitz (regelmäßige Wartung)<br />

Gößnitz (unregelmäßige Wartung)<br />

Großgestewitz<br />

Großwilsdorf (Stimmung verbesserungswürdig)<br />

Herrengosserstedt (3 Register fehlen)<br />

Kirchsteitz<br />

Langendorf (3 Register sind nicht<br />

funktionsfähig)<br />

Laucha – Eifertorgel (M III ist nicht<br />

funktionsfähig, M I und M II sind sehr gut<br />

spielbar)<br />

Laucha – Schukeorgel (u.a. leise Heuler)<br />

Lißdorf (einige Töne gehen nicht)<br />

Meineweh<br />

Osterfeld – Propsteikirche (wenige Töne gehen<br />

nicht)<br />

Ostrau<br />

Pötewitz<br />

Reuden (u.a. gehen ein paar Töne nicht)<br />

Saaleck<br />

Saubach – St. Jaccobi<br />

Schellsitz<br />

Schimmel<br />

Schönburg<br />

Steinbach (einige Töne gehen nicht)<br />

Taugwitz<br />

Teuchern – Pfarrhaus<br />

Wallroda (einige Töne gehen nicht)<br />

Wippach (gut spielbar, undichte Windanlage)<br />

Suptur<br />

Braunsroda<br />

Kayna<br />

Braunsroda<br />

Bad Bibra<br />

Zeitz St. Michaelis<br />

Eckartsberga<br />

Kayna<br />

Theißen-Profen<br />

Bad Bibra<br />

Schkölen<br />

Goseck<br />

Braunsroda<br />

Droyßig<br />

Theißen-Profen<br />

Laucha<br />

Laucha<br />

Eckartsberga<br />

Droyßig<br />

Schkölen<br />

Theißen-Profen<br />

Droyßig<br />

Theißen-Profen<br />

Bad Kösen<br />

Saubach<br />

Goseck<br />

Braunsroda<br />

Schönburg<br />

Bad Bibra<br />

Eckartsberga<br />

Hohenmölsen<br />

Bad Bibra<br />

Nebra


Spielbar: diverse Einschränkungen bis größere Mängel (54)<br />

Altenroda (fehlende Register)<br />

Nebra<br />

Aue-Aylsdorf (M II ist problematisch)<br />

Theißen- Profen<br />

Baumersroda (heult u.a.)<br />

Laucha<br />

Bernsdorf (u.a. hängende Mechanik)<br />

Saubach<br />

Bucha (Posaune fehlt; z.T. klingen Pf. nicht) Saubach<br />

Burgheßler (starker Wurm überall)<br />

Bad Bibra<br />

Dobichau (einige Pfeifen fehlen)<br />

Goseck<br />

Flemingen (M II ist kaum brauchbar)<br />

Suptur<br />

Gernstedt (in mehreren Reg. gehen Töne nicht) Eckartsberga<br />

Gleina bei Laucha (Überholung wird anvisiert) Lacucha<br />

Goldschau (etliche Töne klingen nicht)<br />

Schkölen<br />

Golzen<br />

Laucha<br />

Görschen<br />

Hohenmölsen<br />

Gröben (viele Töne gehen nicht; Wurm!) Hohenmölsen<br />

Haardorf (u.a. Heuler)<br />

Schkölen<br />

Hassenhausen (u.a. kein Gebläse)<br />

Bad Kösen<br />

Hirschroda (einigen Pf. sind ausgebaut)<br />

Laucha<br />

Hohenkirchen (z.T. wieder spielbar gemacht) Kayna<br />

Jaucha (u.a. Heuler)<br />

Hohenmölsen<br />

Kalbitz (z.Z. starker Heuler -> kaum spielbar) Bad Bibra<br />

Kistritz (v.a. M II kaum brauchbar)<br />

Hohenmölsen<br />

Kleinwangen (in allen Reg. fehlen einige Töne) Nebra<br />

Kretschau (in mehreren Reg. gehen Töne nicht Droyßig<br />

Löbitz<br />

Schkölen<br />

Lossa (klangliche Mängel in mehreren Registern) Braunsroda<br />

Maßnitz (verschiedene Töne gehen nicht) Theißen-Profen<br />

Mertendorf (u.a. fehlen Prospektpfeifen) Schönburg<br />

Millingsdorf<br />

Braunsroda<br />

Niederholzhausen (u.a. kein Gebläse)<br />

Braunsroda<br />

Obermöllern (kein Gebläse; kaum spielbar) Bad Kösen<br />

Osterfeld – Lutherkirche (HW bedingt spielbar) Schkölen<br />

Pleismar (sofortiger Heuler nach Einschaltung) Bad Bibra<br />

Possenhain (viele Töne gehen nicht)<br />

Schönburg<br />

Profen (größtenteils spielbar)<br />

Theißen-Profen<br />

Punschrau (Pedal ist unbrauchbar)<br />

Bad Kösen<br />

Rehmsdorf (2 Register schalten nicht ein) Theißen-Profen<br />

Rothenberga (z.T. gr. Schäden)<br />

Saubach<br />

Salsitz (u.a. ist Tonmechanik z.T. defekt) Zeitz St. Stephan<br />

Schelkau<br />

Hohenmölsen<br />

Schkauditz (u.a. verstimmt; kein Gebläse) Zeitz St. Stephan<br />

Schkölen – Gemeindehaus (schlechte Mechanik) Schkölen<br />

Schkölen – Kirche<br />

Schkölen<br />

Schleberoda (nur das Manual ist z.T. spielbar) Freyburg<br />

Spora (nur z.T. spielbar)<br />

Kayna<br />

Stößen (u.a. ist OW kaum brauchbar)<br />

Hohenmölsen<br />

Teuchern – Kirche (u.a. fehlen etliche Register) Hohenmölsen<br />

Thalwinkel<br />

Laucha<br />

Thierbach<br />

Droyßig<br />

Tröglitz (u.a. bläst Balg nicht auf)<br />

Theißen-Profen<br />

Waldau (u.a. Mechanikprobleme)<br />

Schkölen<br />

Wennungen (M II ist nicht spielbar)<br />

Nebra<br />

Wethau (Mängel in allen Registern)<br />

Schönburg<br />

Wischroda (u.a. ist das Pedal nicht brauchbar) Braunsroda<br />

Wohlmirstädt (u.a. Schäden am Pfeifenwerk) Nebra


Nicht spielbar, aber meist brauchbare Bausubstanz (12)<br />

Borgau (ca. seit 1970ern unbespielt)<br />

Breitenbach (z.Z. defekte Windanlage)<br />

Droyßig (u.a. nicht registrierbar)<br />

Gladitz<br />

Kleinhelmsdorf (kein Register brauchbar)<br />

Loitsch (nicht spielbar wg. defekter Windzufuhr)<br />

Loitzschütz<br />

Naumburg – Dom (z.Z. nicht spielbar)<br />

Niedermöllern<br />

Plößnitz (u.a. kein Gebläse)<br />

Tauhardt (u.a. kein Gebläse)<br />

Zschorgula (kein Gebläse; die O. wird ca. 30<br />

Jahr nicht gespielt, evtl. ist sie noch spielbar)<br />

Saubach<br />

Zeitz St. Stephan<br />

Droyßig<br />

Droyßig<br />

Schkölen<br />

Kayna<br />

Zeitz St. Michaelis<br />

Naumburg<br />

Bad Kösen<br />

Laucha<br />

Saubach<br />

Schkölen<br />

Nicht spielbar: diverse Schäden an der Substanz (11)<br />

Balgstädt (Windanlage fehlt; Pfeifenwerk<br />

desolat)<br />

Göthewitz (Pfeifenwerk fehlt z.T.)<br />

Großpörthen<br />

Großwangen<br />

Krawinkel<br />

Meyhen (Gebläse abgeklemmt; Schäden an der<br />

Mechanik)<br />

Pettstädt<br />

Saubach – St. Nicolai (u.a. stark verschmutzt)<br />

Tromsdorf (schlechtes Pfeifenwerk)<br />

Weickelsdorf – Kirchturmraum<br />

Wettaburg<br />

Freyburg<br />

Hohenmölsen<br />

Zeitz St. Stephan<br />

Nebra<br />

Laucha<br />

Schkölen<br />

Goseck<br />

Saubach<br />

Braunsroda<br />

Schkölen<br />

Schönburg<br />

Nicht spielbar und z.T. oder komplett demontiert (11)<br />

Benndorf (lagert unsortiert auf Scheunenboden)<br />

Deuben (Pfeifen lagern auf der Empore;<br />

Substanz scheint meist brauchbar)<br />

Dorndorf (Pfeifen meist ausgebaut)<br />

Karsdorf – Emporenorgel (Pfeifen z.T.<br />

ausgebaut)<br />

Kleinjena (Teile liegen auf Emporen)<br />

Markröhlitz (Pfeifen komplett ausgebaut)<br />

Memleben (Einzelteile sind auf der Empore<br />

sortiert)<br />

Muschwitz (lagert in Zembschen in der Kirche)<br />

Spielberg (Pf. wurden z.T. zerstört, andere<br />

lagern im Turm)<br />

Trebnitz – Emporenorgel (ausgebaut Pfeifen<br />

sind zumeist sortiert)<br />

Werschen (Material lagert in O. und Kirche)<br />

Eckartsberga<br />

Theißen-Profen<br />

Laucha<br />

Nebra<br />

Goseck<br />

Goseck<br />

Nebra<br />

Hohenmölsen<br />

Eckartsberga<br />

Theißen-Profen<br />

Hohenmölsen


Orgelruinen: völlig desolat, verwahrlost und verschmutzt (11)<br />

Döschwitz (Zerstörung)<br />

Droßig<br />

Größnitz (Verfall ca. seit 1950ern)<br />

Freyburg<br />

Krössuln („Wurmruine“)<br />

Hohenmölsen<br />

Ossig (größtenteils kaputt)<br />

Zeitz St. Stephan<br />

Pomnitz („Wurmruine“)<br />

Bad Kösen<br />

Poppel („Vogelkottruine“)<br />

Eckartsberga<br />

Rehehausen (voll mit Vogeldreck und Bauschutt) Eckartsberga<br />

Tröbsdorf (Zerstörung)<br />

Laucha<br />

Weickelsdorf – Kirche (Zerstörung)<br />

Schkölen<br />

Weißenborn (Pfeifen fehlen u.a. komplett) Droßig<br />

Zeisdorf<br />

Nebra<br />

zum Inhaltsverzeichnis


Spielbarkeit der Orgeln nach Pfarrbereichen sortiert<br />

Bad Bibra (10) Sehr gut spielbar Bad Bibra<br />

Sehr gut spielbar<br />

Klosterhäseler – Kirche<br />

Sehr gut spielbar<br />

Klosterhäseler – Krypta<br />

Gut spielbar<br />

Burkersroda<br />

Gut spielbar<br />

Gößnitz<br />

Gut spielbar<br />

Steinbach (einige Töne gehen nicht)<br />

Gut spielbar<br />

Wallroda (einige Töne gehen nicht)<br />

Spielbar<br />

Burgheßler (starker Wurm überall)<br />

Spielbar<br />

Kalbitz (starker Heuler; kaum spielbar)<br />

Spielbar<br />

Pleismar (heult sofort mit Einschaltung)<br />

Bad Kösen (7) Sehr gut spielbar Bad Kösen<br />

Gut spielbar<br />

Saaleck<br />

Spielbar<br />

Hassenhausen (u.a. kein Gebläse)<br />

Spielbar<br />

Obermöllern (kaum spielbar)<br />

Spielbar<br />

Punschrau (Pedal ist unbrauchbar)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Niedermöllern<br />

Orgelruine<br />

Pomnitz („Wurmruine“)<br />

Braunsroda (9) Gut spielbar Braunsroda (Stimmung nötig)<br />

Gut spielbar<br />

Burgholzhausen<br />

Gut spielbar<br />

Herrengosserstedt (3 Register fehlen)<br />

Gut spielbar<br />

Schimmel<br />

Spielbar<br />

Lossa (Mängel in mehreren Registern)<br />

Spielbar<br />

Millingsdorf<br />

Spielbar<br />

Niederholzhausen (u.a. kein Gebläse)<br />

Spielbar<br />

Wischroda (Pedal u.a. ist unbrauchbar)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Tromsdorf (schlechtes Pfeifenwerk)<br />

Droyßig (11) Sehr gut spielbar Hollsteitz<br />

Sehr gut spielbar<br />

Quesnitz (unter Annahme, dass die<br />

aktuelle Sanierung erfolgreich endet)<br />

Gut spielbar<br />

Kirchsteitz<br />

Gut spielbar<br />

Meineweh<br />

Gut spielbar<br />

Pötewitz<br />

Spielbar<br />

Kretschau (Mängel in mehreren Reg.)<br />

Spielbar<br />

Thierbach<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Droyßig (u.a. nicht registrierbar)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Gladitz<br />

Orgelruine<br />

Döschwitz (Zerstörung)<br />

Orgelruine<br />

Weißenborn (Pfeifen fehlen u.a. komplett)<br />

Eckartsberga (9) Sehr gut spielbar Zäckwar<br />

Gut spielbar<br />

Eckartsberga (einige Töne gehen nicht)<br />

Gut spielbar<br />

Lißdorf (einige Töne gehen nicht)<br />

Gut spielbar<br />

Taugwitz<br />

Spielbar<br />

Gernstedt (Mängel in mehreren Registern)<br />

demontiert<br />

Benndorf (lagert unsortiert in Scheune)<br />

demontiert<br />

Spielberg (Pf. lagern z.T. im Turm)<br />

Orgelruine<br />

Poppel („Vogelkottruine“)<br />

Orgelruine<br />

Rehehausen (voll mit Vogeldreck/Schutt)


Freyburg (6) Sehr gut spielbar Freyburg<br />

Sehr gut spielbar<br />

Nißmitz<br />

Sehr gut spielbar<br />

Zeuchfeld<br />

Spielbar<br />

Schleberoda (Manual ist bedingt spielbar)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Balgstädt (Windanlage fehlt; Pf. desolat)<br />

Orgelruine<br />

Größnitz (Verfall ca. seit 1950ern)<br />

Goseck (9) Sehr gut spielbar Eulau<br />

Sehr gut spielbar<br />

Goseck<br />

Sehr gut spielbar<br />

Großjena (nach 2000 instandgesetzt)<br />

Gut spielbar<br />

Großwilsdorf (Stimmung nötig)<br />

Gut spielbar<br />

Schellsitz<br />

Spielbar<br />

Dobichau (einige Pfeifen fehlen)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Pettstädt<br />

demontiert<br />

Kleinjena (Teile liegen auf Emporen)<br />

demontiert<br />

Markröhlitz (Pfeifen komplett ausgebaut)<br />

Hohenmölsen (14) Sehr gut spielbar Hohenmölsen<br />

Sehr gut spielbar<br />

Zembschen<br />

Gut spielbar<br />

Teuchern – Pfarrhaus<br />

Spielbar<br />

Görschen<br />

Spielbar<br />

Gröben (viele Töne gehen nicht; Wurm!)<br />

Spielbar<br />

Jaucha (u.a. Heuler)<br />

Spielbar<br />

Kistritz (v.a. M II kaum brauchbar)<br />

Spielbar<br />

Schelkau<br />

Spielbar<br />

Stößen (u.a. ist OW kaum brauchbar)<br />

Spielbar<br />

Teuchern – Kirche (viele Register fehlen)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Göthewitz (Pfeifenwerk fehlt z.T.)<br />

demontiert<br />

Muschwitz (lagert in Zembschen)<br />

demontiert<br />

Werschen (Teile lagern in Kirche)<br />

Orgelruine<br />

Krössuln („Wurmruine“)<br />

Kayna (7) Sehr gut spielbar Kayna (wird überholt)<br />

Sehr gut spielbar<br />

Lobas<br />

Gut spielbar<br />

Bröckau<br />

Gut spielbar<br />

Geußnitz<br />

Spielbar<br />

Hohenkirchen (z.T. spielbar gemacht)<br />

Spielbar<br />

Spora (nur z.T. spielbar)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Loitsch (wg. defekte Windzufuhr)<br />

Laucha (15) Sehr gut spielbar Burgscheidungen (unter Annahme, dass<br />

die derzeitige Sanierung erfolgreich endet)<br />

Sehr gut spielbar<br />

Ebersroda (unter Annahme, dass die<br />

Posaune noch nachgebessert wird)<br />

Sehr gut spielbar<br />

Kirchscheidungen (noch unbedeutende<br />

aber zunehmende Mechanikprobleme)<br />

Sehr gut spielbar<br />

Weischütz<br />

Gut spielbar<br />

Laucha – Eifertorgel (M III fehlt noch)<br />

Gut spielbar<br />

Laucha – Schukeorgel (u.a. leise Heuler)<br />

Spielbar<br />

Baumersroda (heult u.a.)<br />

Spielbar<br />

Gleina bei Laucha (Überholung anvisiert)<br />

Spielbar<br />

Golzen<br />

Spielbar<br />

Hirschroda (einige Pf. sind ausgebaut)<br />

Spielbar<br />

Thalwinkel<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Plößnitz (u.a. kein Gebläse)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Krawinkel<br />

demontiert<br />

Dorndorf (Pfeifen meist ausgebaut)<br />

Orgelruinen<br />

Tröbsdorf (Zerstörung)


Naumburg (6) Sehr gut spielbar Naumburg – Magdalenen-Kirche<br />

Sehr gut spielbar<br />

Naumburg – Moritzburg<br />

Sehr gut spielbar<br />

Naumburg – Othmarskirche<br />

Sehr gut spielbar<br />

Naumburg – Wenzelskirche<br />

Sehr gut spielbar<br />

Naumburg – Marienkirche<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Naumburg – Dom (z.Z. nicht spielbar)<br />

Nebra (12) Sehr gut spielbar Karsdorf – Altarraumorgel<br />

Sehr gut spielbar<br />

Nebra<br />

Sehr gut spielbar<br />

Wetzendorf<br />

Gut spielbar<br />

Wippach (gut spielbar, undichte<br />

Windanlage)<br />

Spielbar<br />

Altenroda (fehlende Register)<br />

Spielbar<br />

Kleinwangen (in allen Registern gehen<br />

einige Töne nicht)<br />

Spielbar<br />

Wennungen (M II ist nicht spielbar)<br />

Spielbar<br />

Wohlmirstädt (u.a. Schäden am<br />

Pfeifenwerk)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Großwangen<br />

demontiert<br />

Karsdorf – Emporenorgel (Pfeifen z.T.<br />

ausgebaut)<br />

demontiert<br />

Memleben (Einzelteile sind auf der Empore<br />

sortiert)<br />

Orgelruine<br />

Zeisdorf<br />

Saubach (7) Gut spielbar Saubach – St. Jaccobi<br />

Spielbar<br />

Bernsdorf (u.a. hängende Mechanik)<br />

Spielbar<br />

Bucha (Posaune fehlt; z.T. klingen Pf.<br />

nicht)<br />

Spielbar<br />

Rothenberga (z.T. gr. Schäden)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Borgau (ca. seit 1970ern unbespielt; kein<br />

Gebläse)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Tauhardt (u.a. kein Gebläse)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Saubach – St. Nicolai (u.a. stark<br />

verschmutzt)<br />

Schkölen (14) Gut spielbar Großgestewitz<br />

Gut spielbar<br />

Osterfeld – Propsteikirche (ein paar Töne<br />

gehen nicht)<br />

Spielbar<br />

Goldschau (etliche Töne klingen nicht)<br />

Spielbar<br />

Haardorf (u.a. Heuler)<br />

Spielbar<br />

Löbitz<br />

Spielbar<br />

Osterfeld – Lutherkirche (HW bedingt<br />

spielbar)<br />

Spielbar<br />

Schkölen – Gemeindehaus (u.a. schlechte<br />

Registermechanik)<br />

Spielbar<br />

Schkölen – Kirche<br />

Spielbar<br />

Waldau (u.a. Mechanikprobleme)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Kleinhelmsdorf (kein Register brauchbar)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Zschorgula (kein Gebläse; die O. wird ca.<br />

30 Jahr nicht gespielt)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Meyhen (Gebläse abgeklemmt; Schäden<br />

an der Mechanik)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Weickelsdorf – Kirchturmraum<br />

Orgelruine<br />

Weickelsdorf – Kirche (Zerstörung)


Schönburg (5) Gut spielbar Schönburg<br />

Spielbar<br />

Mertendorf (u.a. fehlen Prospektpfeifen)<br />

Spielbar<br />

Possenhain (kaum spielbar, viele Töne<br />

gehen nicht)<br />

Spielbar<br />

Wethau (Mängel in allen Registern)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Wettaburg<br />

Suptur (2) Gut spielbar Almrich (minimale Mängel im Pedal)<br />

Spielbar<br />

Flemingen (M II ist kaum brauchbar)<br />

Theißen-Profen Sehr gut spielbar Draschwitz (2010 überholt)<br />

(15) Sehr gut spielbar Predel<br />

Sehr gut spielbar<br />

Theißen<br />

Sehr gut spielbar<br />

Trebnitz – Orgel im Schiff<br />

Gut spielbar<br />

Gleina bei Zeitz (regelmäßige Wartung)<br />

Gut spielbar<br />

Langendorf (3 Register sind nicht<br />

funktionsfähig)<br />

Gut spielbar<br />

Ostrau<br />

Gut spielbar<br />

Reuden (u.a. gehen ein paar Töne nicht)<br />

Spielbar<br />

Aue-Aylsdorf (M II ist problematisch)<br />

Spielbar<br />

Maßnitz (verschiedene Töne gehen nicht)<br />

Spielbar<br />

Profen (größtenteils spielbar)<br />

Spielbar<br />

Rehmsdorf (2 Register schalten nicht ein)<br />

Spielbar<br />

Tröglitz (u.a. bläst Balg nicht auf)<br />

demontiert<br />

Deuben (Pfeifen lagern auf der Empore;<br />

Substanz scheint meist brauchbar)<br />

demontiert<br />

Trebnitz – Emporenorgel (ausgebaut<br />

Pfeifen sind zumeist sortiert)<br />

Zeitz St. Michaelis Sehr gut spielbar Zeitz – St. Michaelis (Rühlmannorgel)<br />

(4) Sehr gut spielbar Zeitz – St. Michaelis (Schukeorgel)<br />

Gut spielbar<br />

Droßdorf-Rippicha (M II: Pfeifen fehlen; M<br />

I ist gut spielbar)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Loitzschütz<br />

Zeitz St. Stephan Sehr gut spielbar Zeitz – St. Stephan<br />

(7) Sehr gut spielbar Schellbach<br />

Spielbar<br />

Salsitz (u.a. ist Tonmechanik z.T. defekt)<br />

Spielbar<br />

Schkauditz (u.a. verstimmt; kein Gebläse)<br />

Nicht spielbar: Substanz ok Breitenbach (z.Z. defekte Windanlage)<br />

Nicht spielbar: div. Schäden Großpörthen<br />

Orgelruine<br />

Ossig (größtenteils kaputt)<br />

zum Inhaltsverzeichnis

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!