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Die Maus in der Schule - Notenpost

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Hans Bur<strong>in</strong>g<br />

<strong>Die</strong> <strong>Maus</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

E<strong>in</strong> S<strong>in</strong>gspiel für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab 8 Jahre für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> des 1. Jahres <strong>der</strong> Grundschule<br />

Lesebuchgeschichten s<strong>in</strong>d gut und schön. Aber s<strong>in</strong>d sie auch immer wahr?<br />

<strong>Die</strong> Geschichte von <strong>der</strong> <strong>Maus</strong>, die e<strong>in</strong>en Freund sucht, ist so e<strong>in</strong> Fall, wird dar<strong>in</strong> doch glatt<br />

behauptet, die <strong>Maus</strong> könne ke<strong>in</strong>e Freunde unter den an<strong>der</strong>en Tieren f<strong>in</strong>den, weil die<br />

eben so ganz an<strong>der</strong>s seien: <strong>Die</strong> Giraffe mit ihrem langen Hals könne Blätter von hohen<br />

Bäumen fressen, die <strong>Maus</strong> aber nicht.<br />

O<strong>der</strong> <strong>der</strong> Elefant mit se<strong>in</strong>em Trompeten und Getrampel würde <strong>der</strong> <strong>Maus</strong> das Trommelfell<br />

platzen lassen. Aber stimmt das denn wirklich?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Maus</strong> will es selber überprüfen - und dabei stellt sich heraus, dass sie sehr wohl diese<br />

so ganz an<strong>der</strong>en Tiere zu Freunden haben kann. <strong>Die</strong> Giraffe lässt die <strong>Maus</strong> den Hals<br />

hochkrabbeln, und schon können sie beide von den Blättern hoch oben <strong>in</strong> den Bäumen<br />

naschen. Der Elefant macht <strong>der</strong> <strong>Maus</strong> klar, dass sich se<strong>in</strong> Posaunen und Trompeten mit<br />

ihrem bescheidenen Piepsen durchaus verträgt - so wie es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen Orchester<br />

eben auch laute und leise Instrumente gibt, die mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> harmonieren. Und als die<br />

<strong>Maus</strong> von <strong>der</strong> sangesfrohen Geburtstagsfeier des Elefanten nachts nach Hause geht, lernt<br />

sie unerwartet sogar noch e<strong>in</strong>en neuen Freund kennen - die Fle<strong>der</strong>maus.<br />

Hans Bur<strong>in</strong>g´s S<strong>in</strong>gspiel für das erste Schuljahr spielt humorvoll mit den Elementen e<strong>in</strong>er<br />

Lesebuchgeschichte, und ohne großen <strong>in</strong>szenatorischen und musikalischen Aufwand<br />

entsteht so e<strong>in</strong> reizvolles Stück, an dem sich praktisch alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Klasse beteiligen<br />

können.<br />

ISMN 979-0-2024-4010-0<br />

___________________________________________________<br />

© by Eres Edition, D-28865 Lilienthal / Bremen www.notenpost.de – <strong>in</strong>fo@eres-musik.de<br />

MUSICALS <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sparte JUNGES MUSIKTHEATER


Das Stück<br />

Lesebuchgeschichten s<strong>in</strong>d gut und schön. Aber s<strong>in</strong>d sie auch immer wahr? <strong>Die</strong> Geschichte von <strong>der</strong> <strong>Maus</strong>,<br />

die e<strong>in</strong>en Freund sucht, ist so e<strong>in</strong> Fall, wird dar<strong>in</strong> doch glatt behauptet, die <strong>Maus</strong> könnte ke<strong>in</strong>e Freunde<br />

unter den an<strong>der</strong>en Tieren f<strong>in</strong>den, weil die eben so ganz an<strong>der</strong>s seien: <strong>Die</strong> Giraffe mit ihrem langen Hals<br />

könne Blätter von hohen Bäumen fressen, die <strong>Maus</strong> aber nicht. O<strong>der</strong> <strong>der</strong> Elefant mit se<strong>in</strong>em Trompeten<br />

und Getrampel würde <strong>der</strong> <strong>Maus</strong> das Trommelfell platzen lassen. Aber stimmt das denn wirklich? <strong>Die</strong><br />

<strong>Maus</strong> will es selber überprüfen – und dabei stellt sich heraus, dass sie sehr wohl diese so ganz an<strong>der</strong>en<br />

Tiere zu Freunden haben kann. <strong>Die</strong> Giraffe lässt die <strong>Maus</strong> den Hals hoch krabbeln, und schon können sie<br />

beide von den Blättern hoch oben <strong>in</strong> den Bäumen naschen. Der Elefant macht <strong>der</strong> <strong>Maus</strong> klar, dass sich<br />

se<strong>in</strong> Posaunen und Trompeten mit ihrem bescheidenen Piepsen durchaus verträgt – so wie es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

großen Orchester eben auch laute und leise Instrumente gibt, die mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> harmonieren. Und als die<br />

<strong>Maus</strong> von <strong>der</strong> sangesfrohen Geburtstagfeier des Elefanten nachts nach Hause geht, lernt sie unerwartet<br />

sogar noch e<strong>in</strong>en neuen Freund kennen – die Fle<strong>der</strong>maus.<br />

Hans Bur<strong>in</strong>gs S<strong>in</strong>gspiel für das erste Schuljahr spielt humorvoll mit den Elementen e<strong>in</strong>er Lesebuchgeschichte,<br />

und ohne großen <strong>in</strong>szenatorischen und musikalischen Aufwand entsteht so e<strong>in</strong> reizvolles Stück,<br />

an dem sich praktisch alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Klasse beteiligen können.<br />

Der Verfasser<br />

Hans Bur<strong>in</strong>g war <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lehrerfortbildung tätig und viele Jahre lang Leiter des Schülerkabaretts „<strong>Die</strong><br />

Kettwichte“. Se<strong>in</strong>e Stücke „Ferd<strong>in</strong>and, <strong>der</strong> Stier“, „Des Kaisers neue Klei<strong>der</strong>“ und „Wie man Bananen<br />

krümmt“ s<strong>in</strong>d überaus erfolgreich und beliebt.<br />

Personen<br />

<strong>Maus</strong> (bis achtfach besetzt)<br />

Giraffe<br />

Elefant<br />

Fle<strong>der</strong>maus<br />

Vorleser (sechsfach besetzt)<br />

Instrumentalisten<br />

Chor<br />

Ort <strong>der</strong> Handlung: Der Klassenraum<br />

Spieldauer: ca. 25 M<strong>in</strong>uten<br />

Lieferbare Materialien<br />

eres 4010 Klavierauszug mit CD<br />

eres 4010.2 Vocalstimmen ab 20 Exemplare<br />

eres 4010.3 Textbuch-Set (10)


2<br />

2<br />

E<strong>in</strong>ige H<strong>in</strong>weise zur Aufführungspraxis:<br />

<strong>Die</strong>ses Stück ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ersten Klasse e<strong>in</strong>er Essener Grundschule uraufgeführt und erprobt worden.<br />

<strong>Die</strong> wenigen Rollen s<strong>in</strong>d zum Teil mehrfach aufgesplittet. <strong>Die</strong> Rolle <strong>der</strong> <strong>Maus</strong> kann gar achtfach besetzt<br />

werden (siehe Text!). Das geht um so leichter, wenn man das Stück mit (selbstgefertigten) Stabfiguren<br />

spielt und die <strong>Maus</strong> als Protagonist jeweils wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Staffel weitergereicht wird und so kont<strong>in</strong>uierlich im<br />

Spiel bleibt.<br />

Außer den Stabfiguren werden ke<strong>in</strong>e Requisiten benötigt.<br />

Auf die Musik sollte beson<strong>der</strong>er Wert gelegt werden. Sie ist e<strong>in</strong>erseits sehr e<strong>in</strong>fach und k<strong>in</strong>dgemäß, an<strong>der</strong>erseits<br />

bietet sie gute Möglichkeiten zu bewusster Gestaltung.<br />

Das K<strong>in</strong><strong>der</strong>lied „E<strong>in</strong> Schnei<strong>der</strong> f<strong>in</strong>g ’ne <strong>Maus</strong>“, das <strong>in</strong> vielen Varianten mündlich überliefert ist, wird<br />

hier <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er etwas „entschärften“ Fassung (nicht mehr: „...reitet <strong>in</strong> den Krieg...“) angeboten und bildet<br />

quasi den Aufhänger für die <strong>Maus</strong>geschichte. Es empfiehlt sich, das Lied als Kreisspiel zu br<strong>in</strong>gen, wobei<br />

die Begebenheiten <strong>in</strong>nerhalb des Kreises von den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n dargestellt werden.<br />

Das „Wan<strong>der</strong>lied <strong>der</strong> <strong>Maus</strong>“ lebt von se<strong>in</strong>er rhythmischen Dreiglie<strong>der</strong>ung. Der Mittelteil im Dreiertakt<br />

wächst mit den Erfahrungen, welche die <strong>Maus</strong> sammelt, und wird immer länger. <strong>Die</strong> daran anschließenden<br />

beiden Zungenbrecher-Takte („...und Fuchs und Luchs...“) nach dem Break sollten schnell gesungen<br />

werden, während die beiden Schlusstakte das Tempo des Anfangs noch e<strong>in</strong>mal aufnehmen.<br />

Das „Lied <strong>der</strong> Elefanten“ sollte langsam und behäbig <strong>in</strong>toniert werden. Auf jeden Fall sollte hier e<strong>in</strong>e<br />

Pauke (o<strong>der</strong> entsprechen<strong>der</strong> Ersatz) verwendet werden. Bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holung des Liedes (Duett Elefant-<br />

<strong>Maus</strong>) sollte <strong>der</strong> Kontrast <strong>der</strong> tiefen zur hohen Stimme gut herausgearbeitet werden.<br />

Auch beim „Lied <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>maus“ sollte <strong>der</strong> „flatterhafte“ Rhythmus von Schlagwerken gestützt werden.<br />

Das gilt vor allem für das Vor-/Zwischenspiel. Während des Solos genügt es, wenn jeweils die erste und<br />

vierte Achtel markiert werden, um die noch nicht gefestigte K<strong>in</strong><strong>der</strong>stimme nicht zu übertönen. Das musikalische<br />

Aus-<strong>der</strong>-Rolle-Fallen <strong>in</strong> <strong>der</strong> dritten Strophe (Reimwort „Matter-„ und Prosatext „-horn“) sollte<br />

deutlich herausgestellt werden. Auch K<strong>in</strong><strong>der</strong> verstehen erfahrungsgemäß nach zwei mit dem Reim<br />

spielenden vorausgegangenen Strophen e<strong>in</strong>e solche augenzw<strong>in</strong>kernde Platitüde.<br />

Das Lied „<strong>Die</strong> <strong>Maus</strong>, die hat es raus“ sollte auf Solosänger und Chor im Wechsel verteilt werden. Hier<br />

empfiehlt es sich, die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> die Gestaltungsmöglichkeiten mit e<strong>in</strong>zubeziehen und verschiedene Lösungsvorschläge<br />

auszuprobieren.<br />

Das Zwischenspiel kann – nach e<strong>in</strong>igem Üben – auch e<strong>in</strong> Anfänger auf dem Xylophon bewältigen. Überhaupt<br />

sollten so viele Instrumente e<strong>in</strong>gesetzt werden, wie vorhanden s<strong>in</strong>d. Der vorliegende Klavierpart<br />

dient nur <strong>der</strong> Orientierung und gegebenenfalls <strong>der</strong> E<strong>in</strong>studierung, er soll die Klassencombo nicht ersetzen<br />

o<strong>der</strong> verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Ich habe bewusst auch an die vielen Blockflöten-Anfänger gedacht und schwierigere<br />

Griffe (Nicht-Stammtöne) vermieden.<br />

Zur Vorbereitung <strong>der</strong> Inszenierung dieses kle<strong>in</strong>en Stückes halte ich e<strong>in</strong>e Sequenz mit Interaktionsspielen,<br />

welche die Spielpartner aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> e<strong>in</strong>stimmen und die Spielfähigkeit wecken und tra<strong>in</strong>ieren, für s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Hier lernen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> auch, den (so wichtigen) Blick <strong>in</strong>s Publikum, das ja immer wie<strong>der</strong> angesprochen<br />

wird, aufzunehmen und auszuhalten.<br />

Alle stehen im Spielkreis und s<strong>in</strong>gen und spielen das K<strong>in</strong><strong>der</strong>lied


M u s i c a l s b e i E r e s<br />

Bernd Kohn<br />

He<strong>in</strong>z Lemmermann<br />

Hans Bur<strong>in</strong>g<br />

Felix Janosa<br />

Hellmut Stolz<br />

Rosel<strong>in</strong>de und Re<strong>in</strong>hard Bartel<br />

Christoph Hempel<br />

Friedrich Ra<strong>der</strong>macher<br />

Mechthild von Schoenebeck<br />

Bertram Schattel<br />

Steffen Mol<strong>der</strong><strong>in</strong>gs<br />

Siegfried Protzer<br />

Peter Riedel<br />

Mirko Lukacs<br />

Siegfried Macht<br />

Walther Engel<br />

Günther Kretzschmar<br />

Manfred Flathe<br />

Joachim Johow<br />

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