Arbeitsergebnis
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Um die Daten in den Ressorts bereitzustellen, sind Arbeitsschritte zu verrichten, die den jeweiligen<br />
Ressorts bekannt gemacht werden müssen, damit diese zum einen wissen, welche Daten sie bereit<br />
stellen sollen und zum anderen den Prozess zur Bereitstellung der Daten kennen. Auch sollte es eine<br />
Feed-back-Möglichkeit zu bereitgestellten geben, um den Prozess der Datenbereitstellung, aber auch<br />
die Datenqualität im Austausch mit den Nutzern ständig zu verbessern.<br />
Konkret wurden die VVR-Daten sowie Wahlbezirke / Gemeindegrenzen als wünschenswerte offene<br />
Daten angesprochen.<br />
Gehören Dokumente auch dazu<br />
Das Eckpunktepapier sieht auch Dokumente als Gegenstand zur Schaffung von Transparenz im Sinne<br />
von Open Government vor. Allerdings ist bei Dokumenten die Maschinenlesbarkeit (wie sie für Daten<br />
gefordert wird) nicht umzusetzen.<br />
Die Anwesenden bestätigen, dass Bürger nicht zwischen Daten und Dokumenten unterscheiden und<br />
deshalb eine explizite Unterscheidung schwierig ist. Wichtig wäre zudem, den Prozess der<br />
Entstehung eines Dokumentes abzubilden, um Verwaltungshandeln transparent und nachvollziehbar<br />
darzustellen.<br />
Metadaten<br />
Die Übernahme des Metadatenkatalogs des Bundes erweist sich als schwierig, da nur wenige<br />
Pflichtfelder darin vorgesehen sind und somit eine gezielte Metadatenrecherche erschwert ist.<br />
Dennoch wird dafür plädiert, kein ‚Konkurrenzschema‘ zu entwickeln, um zukünftig die vielen<br />
bestehenden Portale und Systematiken leichter vereinheitlichen zu können.<br />
Gewünscht wird, die Datenquelle als Metadatum vorzusehen.<br />
Wichtig wird sein, entsprechend den Gegebenheiten in NRW eine praktikable und insbesondere auch<br />
für die Kommunen anwendbare Lösung zu finden, die einfach und effektiv ist. Idealerweise sollte<br />
diesbezüglich ein Standard für alle Daten entwickelt und angewendet werden.<br />
Portale auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene: Vor- und Nachteile<br />
Hinsichtlich der Anzahl und des Umfangs des künftigen Open.NRW-Portals wurden eine Vielzahl von<br />
Vorschlägen und Meinungen geäußert. Kontrovers wurde dabei diskutiert, ob ein eigenes Portal der<br />
Mitnutzung des GovData-Portals des Bundes vorzuziehen sei. Hier wurde angemerkt, dass eine<br />
dauerhafte Finanzierung der Lösung des Bundes noch nicht geklärt sei und auch die Anforderungen<br />
der Kommunen n dem vorliegenden Prototyp zu wenig Berücksichtigung finden. Weitere<br />
Diskussionsbeiträge waren:<br />
Vermeidung von Redundanzen gewünscht, falls mehrere Portale parallel existieren<br />
Eine lose Verknüpfung mehrerer Portale bzw. Lösungen durch Links ist nicht sinnvoll<br />
Die Probleme, die bei GovData aufgetreten sind, sollten bei der Eigenkonzeption vermieden<br />
werden, hierzu ist ein entsprechender Austausch erforderlich<br />
Auch die Fehler, die im Geodatenbereich gemacht wurden, müssen nicht wiederholt werden<br />
Das Land NRW wird keine Datensuchmaschine entwickeln, sondern vielmehr die Basis für die<br />
Einbindung entsprechender Komponenten bereitstellen