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Arbeitsmaterialien für Erzieherinnen und Erzieher - bei eDidact

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2 Bindungsforschung Lächeldialoge am Wegesanfang 2.1<br />

Lächeldialoge am Wegesanfang –<br />

Eine Salutogenese der Lebensfreude <strong>und</strong> des Vertrauens<br />

Inhalt:<br />

Dr. Eckhard Schiffer<br />

1. Lächeldialoge <strong>und</strong> ihre Bedeutung <strong>für</strong> den kindlichen Entwicklungsprozess<br />

2. Was sind Intermediärräume?<br />

3. Salutogenese <strong>und</strong> Kohärenzgefühl<br />

4. Kohärenzgefühl aus Gruppenprozessen<br />

5. Kohärenzgefühl gegen die menschliche Urangst<br />

6. Lächeldialoge, sichere Bindung <strong>und</strong> Erk<strong>und</strong>ungslust<br />

7. Soziokulturelle Aspekte einer sicheren Bindung<br />

8. Literatur<br />

<strong>Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien</strong> Kita<br />

VORSCHAU<br />

1. Lächeldialoge <strong>und</strong> ihre Bedeutung <strong>für</strong> den kindlichen Entwicklungsprozess<br />

Fröhlichen Kindern geht es gut – sie entfalten in<br />

bestmöglicher Weise ihre Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die ihnen<br />

mitgegebenen Lerntalente. Für diesen kreativen<br />

Prozess gehen entscheidende Initiativen von den<br />

Kindern selbst aus, insbesondere <strong>für</strong> die Lächeldialoge.<br />

Das erste Lächeln des Kindes erfolgt spontan<br />

im Schlaf. Wenn die Eltern <strong>und</strong> anderweitige<br />

Bezugs perso nen später feinfühlig auf die Lächelansprache<br />

des wachen Kindes antworten können,<br />

wird dessen Lächelbereitschaft weiter verstärkt.<br />

Das hat wiederum einen positiven Einfluss auf die freudige Gr<strong>und</strong> stimmung der Lächeldialog­Partner:<br />

„Schau her – es hat mich angelacht!“ Hier findet sich die Gr<strong>und</strong>form<br />

eines positiven, selbstverstärkenden Zirkels zur Lebensfreude – <strong>bei</strong>m Kind <strong>und</strong> <strong>bei</strong> seinen<br />

Bezugspersonen.<br />

Solche selbstverstärkenden Zirkel zur Lebensfreude können späterhin überall da entstehen,<br />

wo ein Kind im Spiel schöpferisch etwas hervorbringt <strong>und</strong> sich darüber vermitteln<br />

möchte, z. B. mit einem Bild, das es seiner Bezugsperson schenkt. Entscheidend ist dann<br />

Praxishandbuch Kinder unter 3, Ausgabe 2, 01/2012 1<br />

Kindergarten: Spielideen, Sprachförderung, Bastelideen, Konzepte, Kopiervorlagen<br />

(c) OLZOG Verlag GmbH<br />

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