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Oberwilerblitz 1/2013 - Oberwil im Simmental

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1/<strong>2013</strong><br />

1


Der Gemeinderat…<br />

…genehmigte<br />

das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012<br />

einen Gönnerbeitrag für die Unterstützung des BOSV-Teams von<br />

Fr. 200.00<br />

einen Kredit von Fr. 3‘600.00 für die Ersatzanschaffung der Radiatoren <strong>im</strong><br />

Verwaltungsgebäude<br />

Fr. 10‘000.00 zu Gunsten der Sanierung der Ruinen Bad Weissenburg<br />

…nahm Kenntnis<br />

von der Inbetriebnahme der neuen Homepage per 1. Januar <strong>2013</strong><br />

von der Kennzeichnung des Helsana Trails auf unserem Gemeindegebiet<br />

vom Verlegen der neuen Böden <strong>im</strong> Erdgeschoss der Gemeindeverwaltung<br />

vom gelungenen und gemütlichen Neuzuzügeranlass auf dem Rossberg<br />

von der Absicht der Denkmalpflege, die Wiler-Brücke von Därstetten nach<br />

<strong>Oberwil</strong> zu versetzen. Aufgrund der ablehnenden Haltung des Gemeinderates<br />

wird das Vorhaben nicht zustande kommen<br />

von der Notwendigkeit der Sekundarschule Erlenbach, für das Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/2014 eine zusätzliche Klasse zu eröffnen<br />

…vergab<br />

diverse Arbeiten für den Neubau des Wohnhauses Hüpbach<br />

…schlug<br />

anstelle von Hans Aegerter, Oswald Kunz als neuen Delegierten der Elektrizitätsgenossenschaft<br />

Stockenseen – S<strong>im</strong>me, EGSS, vor<br />

…wählte<br />

Denise Minnig als Delegierte der Musikschule<br />

Frutigen-Nieders<strong>im</strong>mental<br />

folgende Vertreter und Verantwortliche der öffentlichen<br />

und privaten Wasserversorgungen<br />

sowie Gemeindevertreter in die Spezialkommission<br />

für die Überarbeitung der generellen Wasserversorgungsplanung<br />

(GWP):<br />

- Andy Gafner, Gemeindepräsident<br />

- Ruedi Müller, Gemeinderat RV Gemeindebetriebe<br />

- Hansueli Knutti, Brunnenmeister WV Schattseite<br />

- Markus Kropf, Vertreter WV Dörfli-Hüpbach<br />

- Rudolf Ast, Brunnenmeister WV Bunschen<br />

- Ferdinand Aegerter, Vertreter private Genossenschaften<br />

- Dominik Blatti, Vertreter Feuerwehr<br />

- Ramon Kunz, Sekretär<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

Gemeinderat <strong>Oberwil</strong> i.S.<br />

Infoverantwortlicher<br />

Ramon Kunz,<br />

Gemeindeverwalter<br />

Kontakt<br />

Telefon 033 783 13 53<br />

Fax 033 783 13 02<br />

info@oberwil-<strong>im</strong>-s<strong>im</strong>mental.ch<br />

Gestaltung/Layout<br />

Gemeinde <strong>Oberwil</strong> i.S.<br />

Druck<br />

Druckerei Kopp, Zweis<strong>im</strong>men<br />

Die Gemeindeinformationen<br />

erscheinen drei-viermal jährlich<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste Ausgabe<br />

22.04.<strong>2013</strong><br />

Kosten für Inserate pro Ausgabe<br />

1/1 Seite Fr. 60.00<br />

1/2 Seite Fr. 30.00<br />

1/4 Seite Fr. 20.00<br />

2


…beschloss<br />

die Ortsplanungskommission per sofort aufzuheben, da die Revision der<br />

Ortsplanung durch das AGR genehmigt wurde.<br />

…legte<br />

die Ressortziele für das Jahr <strong>2013</strong> fest.<br />

…bewilligte folgende Bauvorhaben:<br />

Bischoff Peter und Silvia, Kaiseraugst, Neubau Campinghaus<br />

Schmid Hanspeter und Nelly, Twann, Mobiles Campinghaus<br />

Cotting Anton und Jäggi Margrith, Bellach, Mobiles Campinghaus<br />

Bäckerei Mann GmbH, Sanierung Wohnung 2. OG, Neuer Zugang, Einbau<br />

Dachflächenfenster, Steini<br />

Raiffeisenbank Nieders<strong>im</strong>mental, Erweiterung Studio <strong>im</strong> UG in 2-<br />

Z<strong>im</strong>merwohnung (Umnutzung Sitzungsz<strong>im</strong>mer und WC), Hüpbach<br />

Waibel Mobilhome GmbH, Neubau Campinghaus, Camping Arnist<br />

Hiltbrand Ueli, Neubau Strasse, Erschliessung Hübeli, Geländekorrektur, Abbruch<br />

und Wiederaufbau Gebäude, Wellenberg<br />

Reist Fritz, Studen, Mobilhome <strong>im</strong> Chaletstil<br />

Gerber Bernhard und Susanne, Sanierung Wohnhaus, Einbau Stückholzheizung,<br />

Erstellen Zufahrt, Hübeli<br />

Aegerter Erich und Marianne, Umnutzung best. Lagerraum zu Autoeinstellplatz<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Sitzungsdaten Gemeinderat<br />

Montag, 18. Februar <strong>2013</strong> Montag, 22. Juli <strong>2013</strong><br />

Montag, 11. März <strong>2013</strong> Montag, 19. August <strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong> (Klausur) Montag, 16. September <strong>2013</strong><br />

Dienstag, 2. April <strong>2013</strong> Montag, 7. Oktober <strong>2013</strong><br />

Montag, 22. April <strong>2013</strong> Montag, 28. Oktober <strong>2013</strong><br />

Montag, 13. Mai <strong>2013</strong> Montag, 18. November <strong>2013</strong><br />

Montag, 3. Juni <strong>2013</strong> Montag, 9. Dezember <strong>2013</strong><br />

Montag, 24. Juni <strong>2013</strong><br />

Ordentliche Gemeindeversammlungen<br />

Montag, 27. Mai <strong>2013</strong><br />

Montag, 2. Dezember <strong>2013</strong><br />

3


Anmeldung Arbeitslosenkasse<br />

Die Anmeldung von Arbeitslosen erfolgte bisher bei der Gemeindeverwaltung.<br />

Seit 1. Januar <strong>2013</strong> sind die Gemeinden nicht mehr zuständig. Die Anmeldung<br />

muss unmittelbar bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum<br />

durchgeführt werden.<br />

Kontakt:<br />

Öffnungszeiten:<br />

RAV Spiez<br />

Montag - Donnerstag<br />

Krattigstrasse 4<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

3700 Spiez 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Tel. 033 650 70 10<br />

Freitag<br />

rav.spiez@vol.be.ch<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 16.30 Uhr<br />

Pro Senectute Berner Oberland, „Zwäg ins Alter“<br />

Die Pro Senectute Berner Oberland bietet unter dem Motto „Zwäg ins Alter“<br />

verschiedene Angebote, Kurse und Veranstaltungen für Frauen und Männer,<br />

die 65 Jahre und älter sind und zu Hause leben, an. Die Pro Senectute arbeitet<br />

u.a. mit Anbietern wie die SPITEX zusammen.<br />

Ziele der Gesundheitsförderung<br />

- Reserven bilden (Körper und Geist), Ressourcen stärken<br />

- Mit älteren Senioren und Seniorinnen zusammen Handlungsmöglichkeiten<br />

erarbeiten<br />

- Risiken vermindern<br />

- Selbständigkeit erhalten<br />

Einzelberatung und Gruppenkurse<br />

Die Pro Senectute bietet Einzelberatung zu Hause oder in der Beratungsstelle<br />

an. In Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus der Physiotherapie, Ernährungsberatung<br />

und Sozialarbeit, werden Gruppenkurse „Älter werden – gesund<br />

und selbständig bleiben“ angeboten. Auch das kostenlose Ausfüllen der<br />

Steuererklärung gehört zum Angebot.<br />

Veranstaltungen<br />

Die „Zwäg ins Alter“ Mitarbeiterinnen stehen für themenspezifische Referate<br />

rund um Gesundheitserhaltung und Gesundheitsförderung zur Verfügung.<br />

Kosten<br />

„Zwäg ins Alter“ wird durch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons<br />

Bern finanziert. Die Angebote sind für Seniorinnen und Senioren kostenlos.<br />

Weitere Informationen:<br />

Pro Senectute Berner Oberland<br />

Malerweg 2<br />

Postfach 2420<br />

3601 Thun<br />

Tel. 033 226 60 60<br />

4


Gemeinschaftspraxis Nieders<strong>im</strong>mental<br />

Über das Problem von fehlenden Hausärzten wird in letzter Zeit häufig diskutiert.<br />

Erfreulicherweise zeichnet sich die Möglichkeit zur Errichtung einer Gemeinschaftspraxis<br />

in Erlenbach ab. Frau Dr. Gutmann führt eine Praxis in Wattenwil<br />

und hat ihr Interesse an der Eröffnung einer Gemeinschaftspraxis signalisiert.<br />

Es haben sich bereits Ärzte gemeldet, ihre Tätigkeit nach der Pensionierung<br />

in Teilzeit in der Gemeinschaftspraxis fortzusetzen. Ein Trakt für die Gemeinschaftspraxis<br />

ist <strong>im</strong> Bauprojekt der Pro Senectute vorgesehen. Die Gemeinden<br />

müssten sich wahrscheinlich in Form von Darlehen oder Bürgschaften<br />

an der Praxis beteiligen.<br />

Aufbahrungshalle Klinik Erlenbach<br />

Die Klinik Erlenbach wird rückgebaut, somit wird auch die Aufbahrungshalle<br />

aufgehoben. Die Gemeinde Erlenbach plant deshalb den Neubau einer Aufbahrungshalle<br />

und hat das Projekt Vertretern der Gemeinden Därstetten und<br />

<strong>Oberwil</strong> vorgestellt. Der Gemeinderat musste sich rasch entscheiden, ob eine<br />

finanzielle Beteiligung denkbar erschien. Für die Gemeinde <strong>Oberwil</strong> hätte dies<br />

Kosten in Höhe von Fr. 150‘000 – Fr. 200‘000 verursacht. Eine ausserordentliche<br />

Gemeindeversammlung ca. Ende März wäre aus Zeitgründen nötig gewesen.<br />

Der Aufbahrungsraum unserer Kirche wird in kälteren Jahreszeiten jeweils für<br />

Aufbahrungen genutzt. Da dieser nicht genügend gekühlt werden kann, wurde<br />

oft auf die Aufbahrungsmöglichkeit in Erlenbach ausgewichen. Der Raum<br />

wurde gemeinsam mit dem Bestatter, Daniel Lochbrunner begutachtet. Er ist<br />

zwar klein, gemäss Aussagen von Herrn Lochbrunner wird aber mit einigen<br />

baulichen Massnahmen, einer Kühlanlage und dem Bau eines Katafalks eine<br />

ganzjährige Aufbahrung möglich sein.<br />

Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat <strong>Oberwil</strong> beschlossen, auf eine finanzielle<br />

Beteiligung be<strong>im</strong> Neubau der Aufbahrungshalle Erlenbach und spätere<br />

Nutzung zu verzichten und die Variante in der eigenen Gemeinde weiterzuverfolgen.<br />

Reorganisation Schlachttier- und Fleischuntersuchung<br />

Die Gemeinden <strong>Oberwil</strong>, Därstetten und Erlenbach haben schriftlich auf die<br />

Neuordnung der Schlachttier- und Fleischuntersuchung für die Schlachtanlage<br />

<strong>Oberwil</strong> reagiert und mitgeteilt, dass dies, insbesondere wegen den Wegpauschalen,<br />

zu einem organisatorischen und finanziellen Problem führt.<br />

Kosten:<br />

Lebendfleischschau Wegpauschale Fr. 20.00*<br />

Fleischschau Wegpauschale Fr. 20.00*<br />

Stempelgebühr Schwein Fr. 6.00<br />

Stempelgebühr Grosstiere Fr. 12.00<br />

*Anzahl Tiere spielt keine Rolle<br />

5


Die Besprechung mit dem kantonalen Veterinärdienst fand am 30. Januar<br />

<strong>2013</strong> in <strong>Oberwil</strong> statt. Es nahmen Vertreter der Viehversicherungskasse, des<br />

Amtes für Landwirtschaft und Natur, der LOBAG und der Gemeinde teil. Weiter<br />

anwesend waren der neu für unsere Gemeinde zuständige Tierarzt, Dr.<br />

med. vet. Andreas Künzi sowie zwei Metzger.<br />

Dr. Künzi hat bereits Fleischschauen in <strong>Oberwil</strong> durchgeführt und kennt die<br />

Problematik. Wegpauschalen können auf ein Min<strong>im</strong>um reduziert werden. Lebendfleischschau<br />

der Schweine auf dem eigenen Hof bis drei Tage (in Ausnahmefällen<br />

vier Tage) vor der Schlachtung ist erlaubt. Bei der Fleischschau<br />

der Schweine muss Siegel, Rückenmark und Leber klar ersichtlich sein. Die Lebendschau<br />

be<strong>im</strong> Rindvieh muss am Tag der Schlachtung durchgeführt werden,<br />

das heisst rechtzeitig mit Dr. Künzi Kontakt aufnehmen, damit er diese<br />

allenfalls auch mit einem Tierarztbesuch in der Nähe verbinden kann. So lässt<br />

sich auch die Fleischschau be<strong>im</strong> Grossvieh d. h. Rinder, Schafe und Ziegen<br />

besser mit täglichen Tierarztbesuchen verbinden, da die Tierkörper mehrere<br />

Tage <strong>im</strong> Kühlraum hängen. Weiter gilt zu beachten, dass Hausschlachtungen<br />

auf dem eigenen Betrieb, sofern die Lebensmittel für den Eigengebrauch best<strong>im</strong>mt<br />

sind, keine Fleischkontrolle erfordern Art. 2 Lebensmittelgesetz.<br />

Die Gemeindevertreter hielten fest, dass die Kadaversammelstelle auf den<br />

Schlachthausbetrieb angewiesen ist. Für die Kadaverentsorgung ist die Gemeinde<br />

zuständig und somit sehr an der Weiterführung des Betriebes interessiert.<br />

Nach dem Gespräch kann der Umsetzung der Neuordnung opt<strong>im</strong>istischer<br />

entgegen gesehen werden.<br />

Fazit: Kommunikation hilft Kosten senken!<br />

Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative<br />

Seit 1. Januar <strong>2013</strong> gilt für Neubauten die Best<strong>im</strong>mung betreffend Zweitwohnungsinitiative.<br />

Die betroffenen Gemeinden sind in der Verordnung über<br />

Zweitwohnungen vom 22. August 2012 aufgeführt. Die Gemeinde <strong>Oberwil</strong> verfügt<br />

derzeit über einen Zweitwohnungsanteil von 34% und fällt damit ebenfalls<br />

unter die Best<strong>im</strong>mungen der Verordnung. Dieser Anteil beruht auf einer Schätzung<br />

des Bundesamtes für Statistik.<br />

Die Gemeinden können die Vermutung widerlegen, wenn sie nachweisen,<br />

dass der Anteil von Zweitwohnungen höchstens 20% beträgt. Es muss ein Abgleich<br />

zwischen dem eidgenössischen Gebäude- und Wohnungsregister sowie<br />

der Einwohnerkontrolle stattfinden. Der Gemeinderat <strong>Oberwil</strong> ist überzeugt,<br />

dass der Anteil an Zweitwohnungen unter 20% liegt. Die Verwaltung<br />

wird deshalb die Arbeiten, welche für den Nachweis erforderlich sind, in Angriff<br />

nehmen.<br />

Es ist möglich, dass einige Eigentümer telefonisch betreffend Wohnungssituation<br />

kontaktiert werden. Besten Dank für Ihr Verständnis!<br />

6


Transporte, Kalkmühle, Mosterei<br />

Haltli 35, 3632 Oberstocken<br />

033 341 20 20; 079 410 40 20<br />

brunisholz@bluemail.ch<br />

Kalksteinmehl<br />

CaCO3 98.5%<br />

Schweizer Rindenbrikett<br />

MakroTherm<br />

Neutralisiert und verhindert die Bodenübersäuerung.<br />

Das Naturprodukt zum Kompostieren.<br />

Steinmehl; für Küche, Stall, Feld, Garten und Rasen.<br />

Brikett aus reiner Schweizer Rinde - hält die Glut über<br />

Nacht!<br />

Wenn Sie mit Holz heizen, dann haben Sie mit den<br />

Rindenbriketts die perfekte Ergänzung dazu. Sachgemäss<br />

angewendet, bringen Ihnen die Briketts einen<br />

sehr hohen Heizwert und eine Brenn- und Glutdauer<br />

bis 7 Stunden.<br />

Aus der Verwaltung<br />

Erweiterung Dienstleistungsangebot Postagentur<br />

Die Verwaltung erhält vermehrt Kundenanfragen betreffend Postpac’s. Es<br />

handelt sich um die gelben Kartonschachteln, welche man bei der Post beziehen<br />

kann, um Pakete zu verschicken.<br />

Das Angebot wurde entsprechend erweitert. Die<br />

Postpac’s stehen ab sofort zu folgenden Tarifen<br />

zur Verfügung:<br />

Grösse mini (229 x 147 x 99mm) Fr. 2.20/Stk.<br />

Grösse 2 mini (315 x 225 x 125mm) Fr. 2.60/Stk.<br />

Information erneuerbare Energie – Bewilligungspflicht<br />

Der Kanton Bern setzt sich für Gebäude mit niedrigem Energieverbrauch verbunden<br />

mit hohem Lebenskomfort ein. Die benötigte Energie soll nach Möglichkeit<br />

aus einhe<strong>im</strong>ischen und erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden.<br />

Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien werden vermehrt eingesetzt,<br />

wenn die Erstellung für die Bauherrschaft rasch, unkompliziert und am<br />

Besten ohne formelles Baubewilligungsverfahren möglich ist.<br />

Der Regierungsrat des Kantons Bern erarbeitete <strong>im</strong> Herbst des vergangenen<br />

Jahres Richtlinien betreffend Baubewilligungspflicht bzw. Baubewilligungsfreiheit<br />

für Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien.<br />

7


Voraussetzungen für Baubewilligungsfreiheit<br />

Die nachfolgenden Schemen zeigen auf, wie Solaranlagen anzuordnen sind,<br />

damit sie baubewilligungsfrei sind. Dies ist der Fall, wenn sie an oder auf Dächern<br />

oder als kleine Nebenanlage zu Gebäuden installiert werden. Ausgenommen<br />

davon sind Anlagen an schützenswerten oder erhalten Baudenkmälern,<br />

in einem Ortsbildschutzper<strong>im</strong>eter oder in einer Baugruppe (K-Objekte).<br />

Vollflächig integrierte Solaranlagen<br />

(Dacheinbau) sind<br />

bewilligungsfrei. Die Anlage<br />

darf jedoch die Dachkante<br />

nicht überragen. Die ursprünglichen<br />

Dachkanten<br />

müssen sichtbar bleiben.<br />

Anlagen für den Dachaufbau<br />

sind nur bewilligungsfrei,<br />

wenn die Aufbauhöhe<br />

höchstens 20cm beträgt un<br />

der Abstand zur Dachfirst<br />

mindestens die 2.5-fache<br />

Höhe des Aufbaus beträgt<br />

(max. Abstand = 2.5 x 20cm<br />

= 50cm). Die ursprünglichen<br />

Dachkanten dürfen nicht<br />

überragt werden.<br />

Anlagen, die einen Dachabschnitt<br />

vollflächig bedecken<br />

oder an Dachkanten angepasst<br />

sind, sind bewilligungsfrei.<br />

Die Anlage darf jedoch<br />

die Dachkanten nicht überragen.<br />

Die ursprünglichen<br />

Dachkanten müssen sichtbar<br />

bleiben.<br />

Einzelne rechteckige Anlagefelder<br />

sind bewilligungsfrei.<br />

Pro Dachseite ist je ein einzelnes<br />

rechteckiges Solarfeld<br />

bewilligungsfrei.<br />

Die symmetrische Anordnung<br />

von zwei rechteckigen<br />

Anlagenfeldern ist baubewilligungsfrei.<br />

Bei Doppel- und Reiheneinfamilienhäusern<br />

ist pro<br />

Hausteil ein einzelnes rechteckiges<br />

Anlagefeld baubewilligungsfrei<br />

Anlagen auf Gehrschildern<br />

und Nebendachflächen sind<br />

baubewilligungsfrei, wenn sie<br />

als Dacheinbau vollflächig<br />

integriert werden.<br />

8


Bei Flachdächern (bis 3° Neigung) sind flach<br />

montierte und aufgeständerte Solaranlagen<br />

baubewilligungsfrei, wenn sie seitlich um min.<br />

50cm von der Dachkante eingerückt werden<br />

und eine max. Höhe von 1.20m über der<br />

Oberkante des Dachrandes aufweisen. Bei<br />

Gebäuden mit geschlossenen Brüstungen<br />

beziehen sich die Masse auf die Oberkante<br />

der Brüstung.<br />

Freistehende Solaranlagen als Nebenanlagen<br />

bis zu einer Fläche von max. 10m 2 Bruttofläche<br />

– d.h. inkl. Rahmen – und einer Höhe<br />

von max. 2.50m ab Boden sind bewilligungsfrei.<br />

Für Anlagen auf Nebengebäuden gelten die<br />

gleichen Vorgaben wie bei Dächern.<br />

Baubewilligungspflichtige Anlagen<br />

Anlagen brauchen <strong>im</strong>mer eine Baubewilligung, wenn sie an einem schützenswerten<br />

oder erhaltenswerten Baudenkmal in einem Ortsbildschutzper<strong>im</strong>eter<br />

oder in einer Baugruppe erstellte werden sollen (K-Objekte)<br />

Anlagefelder, die von der Rechteckform (L-<br />

Formen, U-Formen, Stufenabschlüsse, etc.)<br />

abweichen sind baubewilligungspflichtig.<br />

Aufgeständerte Solaranlagen auf geneigten<br />

Dächern ab 3° Neigung sind baubewilligungspflichtig.<br />

Diese Anordnung soll nur in<br />

Ausnahmefällen angewendet werden, denn<br />

der Mehrertrag ist sehr bescheiden.<br />

Solaranlagen an Fassaden und Fassadenelementen<br />

wie Balkonen sind <strong>im</strong>mer baubewilligungspflichtig.<br />

Nebenanlagen über 10 m 2 und freistehende<br />

Solaranlagen sind baubewilligungspflichtig.<br />

Die Broschüre mit den geltenden Richtlinien kann unter folgendem Link heruntergeladen<br />

werden.<br />

http://www.bve.be.ch/bve/de/index/energie/energie/downloads_publikationen.html<br />

9


Neue Homepage<br />

Seit Januar <strong>2013</strong> verfügt die Gemeinde <strong>Oberwil</strong> i.S. über eine neue Homepage,<br />

welche zusammen mit dem Webdesignerteam von Memoweb erarbeitet<br />

wurde.<br />

Neu finden Sie auf unserer Homepage Aktuelles zum Dorfleben, eine Bildergalerie,<br />

sämtliche Reglemente der Gemeinde und Informationen zur AHV-<br />

Zweigstelle, der Kirchgemeinde und vieles mehr. Besuchen Sie unsere Website<br />

unter folgendem Link:<br />

www.oberwil-<strong>im</strong>-s<strong>im</strong>mental.ch<br />

Das Gewerbe- und Vereinsverzeichnis wurde von der alten Homepage übernommen.<br />

Uns ist es jedoch ein grosses Anliegen, dass diese beiden Verzeichnisse<br />

auf dem aktuellsten Stand sind und deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.<br />

Verfügen Sie neu beispielsweise über ein Nagelstudio, führen Sie eine Bauunternehmung<br />

oder gehen Sie anderweitig einer selbständigen Erwerbstätigkeit<br />

in unserer Gemeinde nach und sind nicht in unserem Gewerbeverzeichnis<br />

aufgeführt? Wenn ja, würden wir uns freuen, wenn Sie sich bei uns melden.<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Oberwil</strong> i.S.<br />

info@oberwil-<strong>im</strong>-s<strong>im</strong>mental.ch<br />

033 783 13 53<br />

Jakob Trachsel, Baugeschäft, 3765 <strong>Oberwil</strong><br />

Ich empfehle mich für<br />

Maurerarbeiten,<br />

keramische Wand- und Bodenbeläge<br />

Neu- und Umbauarbeiten<br />

Tel./Fax 033 783 16 70 Natel 079 656 83 55<br />

10


Aus der Schule<br />

3. Quartal: 1. Februar – 5. April 2012<br />

Es ist Zeit sich zu entspannen,<br />

wenn man keine Zeit dafür hat.<br />

Sidney Harris<br />

Liebe Eltern,<br />

liebe <strong>Oberwil</strong>erinnen und <strong>Oberwil</strong>er<br />

Im vergangenen tief verschneiten Februar blicken wir zurück auf zwei gelungene<br />

Anlässe:<br />

Schulweihnachtsfeier<br />

Wegen der ungünstigen Wetterbedingungen fand die Feier in der Turnhalle<br />

statt. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bereiteten die Halle vor, sogar<br />

ein Weihnachtsbaum wurde kurzfristig organisiert. Am Abend boten alle<br />

vom Kindergarten bis zur Oberstufe Lieder, Gedichte und Texte dar, so dass<br />

eine feierliche St<strong>im</strong>mung aufkam.<br />

Schulrennen<br />

Unfallfrei und bei schönem Wetter wurde das Rennen durchgeführt. Die<br />

Zusammenarbeit mit allen Helferinnen und Helfern klappte vorzüglich. Am Tag<br />

nach dem Rennen hatten die Kinder wiederum die Wahl aus einem sehr<br />

schönen Gabentisch einen Preis auszuwählen. An dieser Stelle danken wir der<br />

<strong>Oberwil</strong>er Bevölkerung ganz herzlich für die grosszügigen Geldspenden und<br />

die Naturalspenden. Die strahlenden Kinderaugen anlässlich der Preisverleihung<br />

zeigten, dass hier der Ausspruch „Freude herrscht“ voll und ganz hinpasste.<br />

Ausblick:<br />

Theater des Kindergartens: Freitag, 15. März<br />

Theater der Oberstufe: Samstag, 23. März und Sonntag, 24 März: „öppe e Million“<br />

<strong>im</strong> Namen des Kollegiums<br />

Marlies He<strong>im</strong>berg und Bernhard Wüthrich<br />

11


Aus dem Dorf<br />

Bericht über die Jubiläumsfeier 100 Jahre Schulhaus<br />

Ende November fand in der Turnhalle eine Ausstellung zum Thema „100 Jahre<br />

Schulhaus <strong>Oberwil</strong>“ statt. Vorgängig sammelten Maja Lörtscher und Nicole<br />

Ast alte Schulhefte, Werkarbeiten, Zeichnungen, viele Fotos und allerlei andere<br />

Zeugen aus der Zeit des Schulhauses und kreierten eine interessante und<br />

vielseitige Ausstellung.<br />

Marlen Schär und Ueli He<strong>im</strong> durchstöberten die Archive, um Spannendes von<br />

der Bauzeit des schönen Gebäudes zu erfahren und festzuhalten. Sie fanden<br />

ausserdem Offerten, Abrechnungen, Bewilligungen und 100-jährige Pläne des<br />

<strong>im</strong>posanten Bauwerkes.<br />

Erfreulich waren dann auch die vielen Anwesenden an der Eröffnung der Ausstellung.<br />

Nach der Begrüssung durch Andy Gafner (Gemeindepräsident), den<br />

Worten von Ueli He<strong>im</strong> (Schulkommissionspräsident) über den Bau des Schulhauses,<br />

den Erzählungen von „Müsterli“ aus dem Schulhaus durch Maja Lörtscher<br />

und Nicole Ast und den amüsanten Schülerdarbietungen wurde die<br />

Ausstellung feierlich eröffnet.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den vielen Leuten bedanken,<br />

welche uns ihre kleinen Schätze (Schulhefte, Fotos, Zeichnungen etc.) für die<br />

tolle Ausstellung ausgeliehen haben.<br />

Wir beabsichtigen nun eine kleine Schrift zusammenstellen, damit wir die vielen<br />

gesammelten und gefundenen Informationen weitergeben können.<br />

Weiterhin sind wir also gerne Abnehmer von Geschichten aus eurer Schulzeit,<br />

um der Schrift einen besonderen Glanz zu verpassen.<br />

Schreibt den Bericht auf und schickt ihn bis am 30. April <strong>2013</strong> an eine Person<br />

des Ausstellungsteams oder ruft uns an, wir kommen vorbei!<br />

Eine wichtige Bitte:<br />

Alle Klassenfotos <strong>im</strong> „Ausstellungsarchiv“ sind Kopien. Für die Erinnerungsschrift<br />

oder eine CD wäre es wichtig, diese ebenfalls bis Ende April <strong>2013</strong> in Originalgrösse<br />

und elektronischer Form an das Ausstellungsteam zu senden.<br />

Sofern du ein Klassenfoto zur Verfügung gestellt hast, bring dieses bitte zur<br />

Gemeindeverwaltung, dort wird es eingescannt und du kannst das Original<br />

wieder mit nach Hause nehmen. Bitte gib deinen Namen, Jahrgänge auf<br />

dem Bild, Klasse und Name des Lehrers an.<br />

Falls du über einen eigenen Scanner verfügst, sende das Bild bitte mit dem<br />

Vermerk „Klassenfoto“ und den genannten Angaben an die Gemeindeverwaltung:<br />

info@oberwil-<strong>im</strong>-S<strong>im</strong>mental.ch<br />

Besten Dank!<br />

12


Gratulationen<br />

Hans Haueter, <strong>im</strong> Boden, 85-jährig<br />

Am Dienstag, den 4. Dezember 2012 konnte<br />

Hans Haueter <strong>im</strong> Boden seinen 85. Geburtstag<br />

feiern. „Eigentlich war ich auf dem<br />

Weg zum Zahnarzt, als meine Tochter auch<br />

gleich mit mir zum Arzt gefahren ist. Dieser<br />

veranlasste gleich sofortige Massnahmen“, so<br />

erzählt Hans auf dem Weg zur Genesung<br />

nach einem Spitalaufenthalt.“ Es st<strong>im</strong>mt, dass<br />

ich in letzter Zeit gesundheitliche Probleme<br />

hatte, aber nun fühle ich mich wieder gut!“ Er<br />

hofft, weiterhin als „Kurier“ für die jüngere Generation unterwegs sein zu können.<br />

Seit Jahren ist Hans glücklich dabei, eines seiner Hobbys mit dem Nützlichen<br />

zu verbinden: Die eine Woche bringt er Waren in die Ostschweiz, die<br />

andere Woche in die Westschweiz, wenn keine Aufträge anfallen reist Hans<br />

kurzerhand ins Wallis, weil er dort schon lange nicht mehr gewesen ist. Wenn<br />

die Kondition es erlaubt, verbindet er das Reisen gerne mit einer Wanderung.<br />

Als vor Jahren die Kräfte seiner Frau Luise nachliessen, nahm er sie <strong>im</strong> Rollstuhl<br />

mit auf seine Ausflüge, einmal bis nach Paris. Der Tod seiner Frau hinterliess<br />

eine grosse Lücke. Nach der langen Betreuungszeit konnte er dafür wieder<br />

längere Reisen unternehmen: In die Ukraine zum Beispiel, nach Norddeutschland<br />

oder Kirgistan. Dort konnte er erfahren, was es heisst, mit echten mongolischen<br />

Reitern unterwegs zu sein, denn reiten war über Jahrzehnte sein grösstes<br />

Hobby gewesen. Er hatte schon <strong>im</strong>mer gerne zum „Portloch“ hinaus geschaut,<br />

Sitten und Bräuche anderer Länder kennen gelernt und vor allem<br />

auch gerne ihre kulinarischen Köstlichkeiten probiert.<br />

Seit jeher hat Hans viel gelesen, in der Zeitung interessierten ihn die Vorkommnisse<br />

von nah und fern. In jungen Jahren schon zeigte er reges Interesse an<br />

den Fragen der Berglandwirtschaft. In Gemeindeangelegenheiten arbeitete<br />

er in verschiedensten Kommissionen mit, Anfragen zum Einstieg ins Kantonsparlament<br />

musste er aus „arbeitstechnischen Gründen“ jedoch ablehnen.<br />

Die Bewirtschaftung seines Bauernbetriebes mit der Sömmerung auf der Alp<br />

erforderte rund ums Jahr den vollen Einsatz der ganzen Familie. Hans Haueter<br />

freut sich über die innovativen Ideen seines Sohnes, die er zusammen mit seiner<br />

ganzen Familie auch umsetzt.<br />

Wir wünschen dem Jubilar gute Genesung, Glück und Gottes Segen für die<br />

kommenden Jahre. Möge ausser seiner Gesundheit auch sein Geist noch<br />

lange rege bleiben, damit wir weiterhin in den Genuss seiner kritischen Leserbriefe<br />

kommen.<br />

mlw<br />

13


Elisabeth Anderegg, Hinterbühl, 85-jährig<br />

Am Donnerstag, den 27. Dezember 2012 konnte Elisabeth<br />

Anderegg ihren 85. Geburtstag feiern. Zurzeit<br />

ist sie gesundheitlich recht gut dran, es sind eher die<br />

Wetterverhältnisse, welche sie davon abhalten, wie<br />

gewohnt jede Woche einmal bei der Nachbarin vorbeizuschauen.<br />

Dann bleibt es halt be<strong>im</strong> hin und her<br />

spazieren ob dem Haus an der Sonne! Sie erinnert<br />

sich gerne an die Zeit, als sie ihre beiden Gärten<br />

pflegte. Diese Arbeit musste sie schon vor geraumer<br />

Zeit in jüngere Hände legen, denn das Nachlassen<br />

ihrer Sehkraft und andere Beschwerden zwangen sie<br />

zu diesem Schritt. Gerne besorgt sie noch die Hühnerschar<br />

und erledigt <strong>im</strong> Haushalt die gewohnten<br />

Arbeiten, für die „Finessen“ n<strong>im</strong>mt sie gerne die Hilfe ihrer Familienmitglieder<br />

an. Elisabeth Anderegg strickt gerne und viel, sie ist froh, dass es Hörbücher<br />

gibt, denn das geliebte Lesen ist seit langem nur noch sehr beschränkt mit<br />

grosser Lupe möglich.<br />

Seit jeher liegt der Jubilarin das Wohlergehen von Verwandten und Bekannten<br />

am Herzen. Ihre ledige Zeit hat sie in Stellen ausserhalb des Tales verbracht,<br />

bis heute werden Kontakte mit einigen Familien gepflegt, einfach da,<br />

wo es noch möglich ist. „Mein Mann ist relativ früh gestorben, und das Alleinsein<br />

ändert vieles. Ich habe <strong>im</strong>mer gerne Besuche gemacht oder Leute eingeladen.<br />

Viele von diesen Nachbarn, Schulkameraden und alte Bekannten<br />

sind nicht mehr da. Es ist schön, dass ich jeden Tag einmal mit der Familie<br />

meines Sohnes essen kann. Dies ermöglicht mir den Kontakt zu den Jungen<br />

und zu der heutigen Welt.“ Der jüngste Enkel geht noch zur Schule. Elisabeth<br />

Anderegg ist seit über 50 Jahren eng mit der Schule <strong>im</strong> Dorf verbunden, wohnen<br />

doch vier von ihren fünf Kindern hier <strong>im</strong> Ort. Als der jüngste Sohn in die 9.<br />

Klasse ging, besuchte bereits die erste Enkelin die 1. Klasse! Be<strong>im</strong> Aufgaben<br />

machen hat sie mit Kindern und Grosskindern jeweils die neusten Errungenschaften<br />

der Schullandschaft kennen gelernt und sie macht sich bis heute ihre<br />

Gedanken darüber! Mittlerweile kann sie sich bereits über die Geburt von Urenkeln<br />

freuen. In ihrer grossen, friedvollen Familie fühlt sie sich sehr gut aufgehoben.<br />

Wir wünschen der Jubilarin weiterhin so reges Interesse am gesellschaftlichen<br />

Geschehen. Mögen gute Gesundheit, Glück und Gottes Segen sie in die Zukunft<br />

begleiten!<br />

mlw<br />

14


Hulda He<strong>im</strong>-Reber, Egg, 85-jährig<br />

Am Donnerstag, 14. Februar <strong>2013</strong> gratulierten<br />

wir Hulda He<strong>im</strong> zum 85. Geburtstag. Die rüstige<br />

Jubilarin ist in einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb aufgewachsen und hat auch in einen<br />

solchen Betrieb geheiratet. Bis heute ist ihr<br />

das Betreuen von Vieh eine der wichtigsten<br />

Aufgaben. Jeden Morgen und jeden Abend<br />

besorgt sie ihre Gusteni und legt <strong>im</strong> Stall Hand<br />

an wo es nötig ist. Auch <strong>im</strong> Sommer zum<br />

Heuen packt sie <strong>im</strong>mer noch mit grossem Engagement<br />

und Freude auf dem Betrieb ihres Sohnes mit an. Seit jeher gehört<br />

ein grosser Garten zum He<strong>im</strong>wesen, oft wirft er mehr ab als für den heutigen<br />

Dreipersonenhaushalt gebraucht wird. An dankbaren Abnehmern fehlt es eigentlich<br />

nicht, trotzdem ist Hulda wahrscheinlich dazu zu bewegen, den Garten<br />

in naher Zukunft etwas zu verkleinern. „Aufhören damit, das könnte ich mir<br />

nicht vorstellen,“ sagt sie. Das Wohl aller Familienmitglieder ist ihr von jeher<br />

wichtig gewesen. Bis heute liebt sie es, wenn Leben ums Haus ist, die Grosskinder<br />

zum Zvieri vorbeikommen. Das Grosi weiss dann genau, was jedes für<br />

Vorlieben hat! Wir wünschen Hulda He<strong>im</strong> weiterhin diese robuste Gesundheit<br />

und Energie zur Bewältigung all der Aufgaben, welche sie sich stellt, aber<br />

auch mal Zeit zu einem kleinen Ausflug zusammen mit ihrem Mann!<br />

mlw<br />

Der Adonia-Teens Chor gastiert in der Mehrzweckhalle <strong>Oberwil</strong><br />

Im Rahmen der Musical-Tour <strong>2013</strong> wird am Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong> das Musical<br />

Abraham & Sara bei uns aufgeführt.<br />

Der Chor besteht aus ca. 70 SängerInnen zwischen 13 und 20 Jahren sowie 10<br />

Mitarbeitern. Für die Nacht vom 11. auf den 12. April <strong>2013</strong> suchen wir Privatquartiere.<br />

Die SängerInnen bringen einen Schlafsack mit, die Mitarbeitenden<br />

benötigen ein bezogenes Bett.<br />

Wer mindestens zwei Leute<br />

dieser Gruppe unterbringen<br />

kann, melde sich bis am<br />

20. März <strong>2013</strong> bei Pfarrerin<br />

Edith Vogel, 033 783 11 52<br />

oder Ursula Blatti, 033 783 01<br />

49.<br />

Diesen Anlass organisieren<br />

die reformierte Kirchgemeinde<br />

und die Freie Missionsgemeinde<br />

gemeinsam.<br />

15


Das Musical Abraham & Sara<br />

Auf einen göttlichen Ruf hin lassen Abraham und Sara alles hinter sich und<br />

ziehen in ein unbekanntes Land. Gott verspricht dem Ehepaar reichen Besitz<br />

und unzählige Nachkommen. Das erste erlangen sie bald, aber Kinder bekommen<br />

sie keine. So wird das Vertrauen von Abraham und Sara in Gottes<br />

Zusagen <strong>im</strong>mer wieder auf die Probe gestellt. Als die Erfüllung der Verheissung<br />

über ein Jahrzehnt auf sich warten lässt, werden die beiden ungeduldig und<br />

nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Doch Gottes Pläne sehen anders<br />

aus…<br />

Erleben Sie ein mitreissendes Musical, das in eindrücklicher Weise zeigt, wie<br />

Gott trotz menschlichem Versagen zu seinem Ziel kommt. Abraham gilt heute<br />

nicht nur als gemeinsamer Stammvater der Juden und Araber, sondern auch<br />

als Glaubensvater aller Christen!<br />

Erwachsenenbildung Gemeinde-<strong>Oberwil</strong><br />

Frauenverein<br />

Winter / Frühling <strong>2013</strong><br />

Kursausschreibung<br />

Ostergestecke<br />

Osterdekorationen, Frühlingsarrangement unter fachkundiger Anleitung selber herstelf<br />

herstellen<br />

Datum: Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>,<br />

13.30 – 16.30 Uhr<br />

Kursgeld:<br />

Je nach Anzahl<br />

TeilnehmerInnen<br />

plus Material<br />

Kursort:<br />

Kursleitung:<br />

Schulhaus <strong>Oberwil</strong><br />

Sabine Zahler<br />

3765 <strong>Oberwil</strong><br />

Anmeldung:<br />

Bis Freitag,<br />

15. März <strong>2013</strong><br />

Marlies He<strong>im</strong>berg<br />

Schwendi<br />

3765 <strong>Oberwil</strong><br />

033 783 18 19<br />

16

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