MaxCine
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<strong>MaxCine</strong><br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Max-Planck-Gesellschaft<br />
Kids go Science<br />
Science goes Public<br />
Programm 2014
Programm 2014<br />
<strong>MaxCine</strong><br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Wissen schafft Neugier,<br />
Neugier schafft Wissen.<br />
<strong>MaxCine</strong><br />
Zentrum für Kommunikation und Austausch<br />
Leitung: Babette Eid (Mob. 0162-4009363)<br />
beid@orn.mpg.de<br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
<strong>MaxCine</strong><br />
Schlossallee 1<br />
78315 Radolfzell-Möggingen<br />
www.orn.mpg.de/<strong>MaxCine</strong><br />
Ansprechpartner <strong>MaxCine</strong><br />
Gabriele Dederer, Monika Krome,<br />
Simone Waldbüßer, Riek van Noordwijk<br />
Allgemeine Anfragen:<br />
Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de<br />
Tel. 07732-150145, 07732-150136, 07732-150112<br />
Buchung von Führungen<br />
Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de<br />
Anfragen und Buchung, Angebote für<br />
Schulklassen, Kindergärten: Babette Eid<br />
beid@orn.mpg.de Tel. 07735-937237<br />
Anmeldung zu Veranstaltungen aus dem<br />
Programm: pfortevowa@orn.mpg.de<br />
Tel. 07732-150145<br />
Informationen zu den Vorträgen<br />
Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de<br />
Stichwort: ‚Vortrag x’<br />
oder telefonisch: 07732-150145<br />
Anmeldung Workshops, Ausleihe Kamerafalle:<br />
Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de,<br />
Tel. 07732-150136, 07732-150112<br />
2
Das Max-Planck-Institut für Ornithologie in<br />
Ra dolfzell wird seit 6 Jahren von Prof. Martin<br />
Wikelski geleitet. Es ist ihm zu verdanken, dass<br />
hier in Radolfzell das Besucherzentrum <strong>MaxCine</strong><br />
entstanden ist und somit für die Öffent lichkeit die<br />
einzigartige Möglichkeit besteht, in die Forschung<br />
seines Instituts integriert zu werden. Wir möchten<br />
mit den Angeboten und Veranstaltungen, die wir<br />
auf diesen Seiten vorstellen, die Arbeit unserer<br />
Wissenschaftler auf ganz unterschiedliche Weise<br />
einem breiten Publikum zugänglich machen. Wir<br />
freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit<br />
und auf Ihren Besuch.<br />
<strong>MaxCine</strong>, ein Zentrum für<br />
Kommunikation und Austausch<br />
„In die Wissenschaft integriert sein, Forschung<br />
erlebbar machen, Neugier wecken, Fragen aufwerfen,<br />
in künstlerisches und handwerkliches<br />
Handeln umsetzen und zum Weiterdenken anregen“–<br />
ist die Zielsetzung des Besucherzentrums<br />
<strong>MaxCine</strong> am Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
in Radolfzell.<br />
Hennhouse<br />
Unser „Hennhouse“ ist ein interaktiver Medienraum,<br />
in dem unsere Besucher selbstständig<br />
ohne vorherige Anmeldung die Arbeit unseres<br />
Instituts und aktuelle Forschungsprojekte in Filmen<br />
und Slideshows erleben können.<br />
Öffnungszeiten:<br />
März - November: werktags von 9 -19 Uhr<br />
Samstag/Sonntag: von 10 -19 Uhr<br />
Dezember - Februar: täglich von 11 -16 Uhr<br />
3
Wir finden es wichtig:<br />
• Die Öffentlichkeit an der Wissenschaft – dem<br />
Wissen schaffen – teilhaben zu lassen.<br />
• Kinder und Jugendliche von klein auf, in unsere<br />
Arbeit zu integrieren, da unsere Forschung ihre<br />
Zukunft mitgestaltet.<br />
• Schon bei Kindern den Grundstein zu legen,<br />
der ein besseres Verständnis für Natur und<br />
Lebewesen weckt.<br />
• Die Neugierde bei Jung und Alt zu fördern.<br />
Diese bildet den Beginn und die Basis, um<br />
neues Wissen zu schaffen.<br />
• In Leonardo da Vincis Sinne übergreifend<br />
betrach ten: Wissenschaft und Kunst; Natur und<br />
Architektur; Technik, Kultur und Philosophie.<br />
• Lehrer, in ihrer Funktion als Wissensvermittler,<br />
über die aktuellen Forschungsfragen zu<br />
informieren und Schulklassen die Möglichkeit<br />
zu bieten, als aktive Partner an unseren wissenschaftlichen<br />
Projekten teilhaben zu lassen.<br />
• Die aktuellen Ergebnisse aus unserer<br />
Forschung und die neusten Erkenntnisse über<br />
das Leben der Tiere direkt an viele begeisterte<br />
Menschen weiterzugeben und damit unseren<br />
Planeten und das Leben auf ihm gemeinsam<br />
zu erleben und einen Beitrag leisten, um ihn<br />
zu schützen.<br />
• Allen, die sich aktiv beteiligen wollen, einen<br />
Weg zeigen, wie sie unsere Wissenschaftler<br />
sinnvoll unterstützen können.<br />
• Globale Informationen zum Verhalten der Tiere<br />
auf unserer Erde weiterzugeben.
Warum wir unsere Arbeit in <strong>MaxCine</strong> mit<br />
Begeisterung machen:<br />
• Weil es Spaß macht mit euch / Ihnen gemeinsam<br />
zu forschen und zu entdecken.<br />
• Weil wir gerne Begeisterung und Interesse<br />
für das Leben der Tiere, die Arbeit unseres<br />
Instituts und unserer Wissenschaftler, sowie<br />
für wissenschaftliche Themen im Allgemeinen<br />
wecken wollen.<br />
• Weil unsere Wissenschaftler gerne in direktem<br />
Kontakt mit unseren Besuchern stehen<br />
und im regelmäßigen Austausch und Kontakt<br />
ihre Arbeit reflektieren.<br />
• Wir erklären und informieren gerne, nur so<br />
kann das Institut und die Wissenschaft Rückhalt<br />
in der Bevölkerung bekommen.<br />
• Informationsweitergabe ermöglicht, die Ar beit<br />
der Wissenschaftler, insbesondere im Freiland,<br />
angenehmer und effizienter zu gestalten.
Was sagen unsere Wissenschaftler:<br />
• „Es ist immer wieder schön, wenn man im<br />
Wald Leute trifft, welche uns jetzt kennen und<br />
aktuell informiert sind.“<br />
• „Ein großer Teil meiner Arbeit findet in der<br />
Öffentlichkeit statt, deswegen ist Öffentlichkeitsarbeit<br />
für mich von großer Bedeutung.<br />
Ich arbeite an einer Art, die vielen Menschen<br />
am Herzen liegt. Dementsprechend ist dort<br />
viel Raum für Kritik, warum wir jetzt unbedingt<br />
Sender auf die armen Tiere bauen müssen. Ihr<br />
übernehmt für mich die Arbeit, der Öffentlichkeit<br />
zu erklären, warum und wie wir unsere<br />
Arbeit machen.“<br />
• „Im Großen und Ganzen, denke ich ist es unbestritten,<br />
dass wir die Verpflichtung haben Wissen<br />
zu vermitteln, auf allen Ebenen.“<br />
• „Der Öffentlichkeit und ihrer Unterstützung<br />
verdanke ich meine Arbeit, denn sie ist es, die<br />
dafür zahlt und der wir es schulden Rechenschaft<br />
zu leisten“
Für unsere Besucher<br />
Bee Marie<br />
Unsere Schmetterlings- und Bienenweide, die<br />
„Bee Marie” , ist ein Knotenpunkt für neue Fra gestellungen<br />
im Austausch zwischen Wissenschaftlern,<br />
Natur und Öffentlichkeit. In diesem Refugium<br />
für Kleinstlebewesen dürfen unsere Besucher<br />
ganzjährig, wann immer sie Zeit haben, auf Entdeckungsreise<br />
gehen. Unsere Workshop-Teilnehmer<br />
und unsere Wissenschaftler nutzen die „Bee<br />
Marie“ für ihre Projekte. Es ist ein Ort, an dem<br />
auch der Zufall bewusst zur Vermittlung der Wissenschaft<br />
bei tragen kann, etwa in ungeplanten<br />
Begegnungen.<br />
Workshops, wöchentlich und in den Ferien<br />
(Seite 23-28)<br />
Die Workshoparea ist ein „kreatives Laboratorium“,<br />
in dem eigene Fragestellungen und die Themen<br />
der aktuellen Forschung in der Werkstatt, im<br />
Töpferraum und im Computerraum wissenschaftlich,<br />
handwerklich und künstle risch entwickelt<br />
und bearbeitet werden können. Gleichzeitig<br />
ermög licht der direkte Zugang zur Bee Marie die<br />
Chance, in der freien Natur die Tiere und Pflanzen<br />
zu beobachten. Wir bieten neben einem vielfältigen<br />
Ferienprogramm mit jungen Wissenschaftlern<br />
während des Schuljahres auch ein wöchent liches<br />
Nachmittagsprogramm an. Bei <strong>MaxCine</strong> haben<br />
wir die einzigartige Möglichkeit, Forschung immer<br />
wieder neu auf verschiedene Arten zu erfahren,<br />
mit Wissenschaftlern eigene Wege zu gehen und<br />
zu schauen, was dabei entsteht. In unseren Workshops,<br />
setzen wir gemeinsam mit den Kindern die<br />
natürliche Neugier und das Wissenwollen kreativ<br />
in das eigene Entde cken und Handeln um. Dies<br />
ermöglicht ihnen ein ganzheitliches Aufwachsen<br />
und Leben im Umfeld der Forschung. Es ist ein<br />
Ort, an dem der Forschergeist geweckt werden<br />
8
kann: Wissen wird erlebt statt erklärt. Der Besucher,<br />
ob klein oder groß, darf seine Experimentierfreude<br />
wieder entdecken und eigene Fragestellungen<br />
und Ideen entwickeln.<br />
Anfragen: beid@orn.mpg.de (Bitte mit Angabe<br />
einer Telefonnummer zur Kontaktaufnahme).<br />
Vorträge (Seite 49-61)<br />
In unseren Vortragsreihen „Kids go Science“ für<br />
Kinder (Alter 7-14 Jahre) und „Science goes Public“<br />
für Jugendliche und Erwachsene be richten hochkarätige<br />
Wissenschaftler aus unterschied lichen<br />
Nationen über ihre Arbeit und über ak tuelle Themen<br />
aus der weltweiten Forschung unseres Instituts.<br />
Die offene Form der altersge rechten und<br />
allgemeinverständlichen Vorträge lässt je derzeit<br />
Fragen zu und wird dadurch zu einem spannenden<br />
und lebendigen Dialog zwi schen Wissenschaftlern<br />
und Zuhörern, die oft in bilingualen Gesprächen<br />
(Englisch – Deutsch) gehalten werden. Aktuelle<br />
Informationen zu den Vorträgen finden Sie ca.<br />
4 Wochen vorher unter<br />
www.orn.mpg.de/Vortraege oder in der aktuellen<br />
Tagespresse. Veranstaltungsort:<br />
<strong>MaxCine</strong> Workshoparea am Max-Planck-Institut,<br />
Radolfzell-Möggingen, Schlossallee 1.<br />
Kontakt: Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de, Stichwort:<br />
Vortrag oder telefonisch: 07732 -150145<br />
9
Führungen am Max-Planck-Institut für<br />
Ornithologie<br />
Wir planen gemeinsam mit Ihnen für Ihre Gruppe<br />
eine individuelle und altersgerechte Führung (jegliche<br />
Gruppen: Betriebsausflüge, Senioren, Schulklassen<br />
oder Kindergartengruppen) und entwickeln<br />
auf Wunsch einen individuellen Workshop<br />
oder ein spezielles Projekt.<br />
Unsere Führungen sind kostenfrei, gerne nehmen<br />
wir Spenden zum weiteren Ausbau unserer<br />
Öffent lichkeitsarbeit an. Für unsere Workshops<br />
berechnen wir einen, dem vereinbarten Programm<br />
angepassten Unkostenbeitrag.<br />
Treffpunkt Wandgemälde am Hennhouse.<br />
Anfragen Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de,<br />
Stichwort: ‚Führung‘ (bitte geben Sie eine Telefonnummer<br />
zur Kontaktaufnahme an).<br />
Tipps für Ihren Besuch:<br />
Machen Sie Ihren Besuch bei uns zu einem Tagesausflug<br />
und kombinieren sie ihn mit einer Wanderung<br />
zum Mindelsee. Im Frühjahr, Sommer und<br />
Herbst stehen Ihnen auf unserem Außengelände<br />
vor dem Hennhouse und der Workshoparea große<br />
Holztische für Ihr Picknick zur Verfügung.<br />
Happy Hour<br />
Sollte Ihr Ausflug auf einen Freitag fallen, sind<br />
Sie herzlich eingeladen, uns bei unserer Happy<br />
Hour (ab 17.00 Uhr) in der Mühle bei <strong>MaxCine</strong><br />
zu besuchen.<br />
10
Feldarbeit in Kolgujev
Angebote für Schulen<br />
Wir bieten mehrere Möglichkeiten für Schulklassen,<br />
die Wissenschaft unseres Instituts in das<br />
moderne Schulleben zu integrieren.<br />
Neben dem bisherigen Programm starten wir in<br />
diesem Jahr gleich zwei Pilotprojekte, die Sie als<br />
Lehrer exklusiv für Ihre Klasse bei uns buchen können:<br />
„Wissenschaft exklusiv“ (Seite 49-59) und<br />
den „Science to go, ein Skypetalk“ (Seite 16-19),<br />
neben dem neuen Langzeitprojekt „Fliegen mit<br />
<strong>MaxCine</strong> und ein LifeTrack“ .<br />
Unsere Angebote für Schulklassen sind kostenfrei,<br />
gerne nehmen wir Spenden zum weiteren<br />
Ausbau unserer Öffentlichkeitsarbeit an.<br />
Anfragen zu allen Angeboten: Babette Eid, beid@<br />
orn.mpg.de, Stichwort: ‚Schulklasse‘ (bitte geben<br />
Sie eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme an).<br />
Führung und Workshops<br />
Wir planen für Ihre Klasse eine altersgerechte<br />
allgemeine Führung an unserem Institut und<br />
bieten zusätzlich die Möglichkeit auf spezielle<br />
Thematiken aus unseren Forschungsprojekten<br />
näher einzugehen. Er weitern Sie den Besuch Ihrer<br />
Klasse in einem gemeinsamen Workshop, bei<br />
dem wir das neue Wissen in ein künstlerisches<br />
oder handwerk liches Projekt umsetzen und in einer<br />
anderen Dimension erleben. Für einen Workshop<br />
berechnen wir einen, dem vereinbarten Programm<br />
angepassten Unkostenbeitrag.<br />
14
Vorträge, Wissenschaft exklusiv<br />
(siehe Vortagsreihe Seite von 49-61) Wir erweitern<br />
unsere Reihe „Kids go Science“ und<br />
„Science goes Public“, zu der wir jährlich 6-8<br />
hochkarätige Wissenschaftler aus unterschiedlichen<br />
Nationen einladen (s.a. Programmpunkt<br />
Vorträge) nun exklu siv für Schul klassen. Je der<br />
Vortrag aus unserer Vortrags reihe, der das<br />
Label „Exklusiv“ trägt, kann für den ge nannten<br />
Termin für Ihre Klasse ge bucht werden. Die<br />
Re ferenten stehen den Schülern einer Klasse an<br />
diesem Vormittag von 9.00-11.00 Uhr exklusiv<br />
mit ihrem Vortrag, einem praktischen Teil und<br />
für Fragen in unserer Workshoparea zur Verfügung.<br />
Für die Klasse, die als erstes bucht, reservieren<br />
wir den entsprechenden Vormittag:<br />
Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de<br />
Stichwort: ‚Exklusiv‘ (bitte geben Sie bei Ihrer<br />
Buchung den Referenten, den Titel und das<br />
Datum des Vortrags an).<br />
15
Skypetalk: Unsere Wissenschaftler haben sich<br />
bereit erklärt, die moderne Technik zu nutzen<br />
und von wo immer sie sich aufhalten, via Skype<br />
in ein Klassenzimmer „einzufliegen“. In einem<br />
Kurz vortrag stellen sie ihr Forschungsthema vor<br />
und stehen im Anschluss für Fragen der Schüler<br />
zur Verfügung. Dieses Projekt ist für die Jahrgangsstufen<br />
6-12 gedacht, unsere ausländi schen<br />
Wissenschaftler sprechen Englisch (für Schulen<br />
mit bilingualem Unterricht). Jeder Skypetalk<br />
wird einmal im Jahr 2014 gehalten, wir empfehlen<br />
Ihnen daher Ihren Talk als Erster zu buchen:<br />
Info<strong>MaxCine</strong>@orn.mpg.de, (Stichwort: ‚Skypetalk‘<br />
mit Angabe des Titels). Wir organisieren für<br />
Sie und mit unserem Refe renten einen passenden<br />
Termin. Sie brauchen einen Internetanschluss<br />
und schon kann es losgehen:<br />
16
Stephen Blake: “Movements and Survival<br />
Strategies of Tortoises and Turtles” (englisch,<br />
Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Ornithologie,<br />
und am Whitney R. Harris World Ecology<br />
Center, Washington University in St. Louis) Galapagos<br />
giant tortoises migrate seasonally up and<br />
down volcanoes to move into the best ha bitat.Little<br />
box turtles in the USA cannot do that, so they<br />
have to bromate (hibernate) in the leaf litter to<br />
survive – and they can<br />
even freeze!!…both<br />
are just responding<br />
to their environment<br />
and trying to make it<br />
through the year as<br />
“best they can”.<br />
17
Roland Kays: “Field Biology as Adventure”<br />
(englisch, Wissenschaftler<br />
am North<br />
Carolina Museum for<br />
Natural Sciences)<br />
Dr. Roland Kays is the<br />
world‘s expert on kinkajous,<br />
these curious<br />
tropical mammals with a prehensile tail. Come<br />
learn how Dr. Kays went from being a rugrat running<br />
around in the woods to a scientist climbing<br />
rainforest trees and filming for National Geographic,<br />
and what he discovered about one of the<br />
world‘s cutest animals in the process.<br />
Jesko Partecke: „Vögel und das städtische<br />
Leben“ (deutsch/englisch,<br />
Wissenschaftler<br />
am Max-Planck-Institut<br />
für Ornithologie)<br />
Seit Hunderten von<br />
Jahren leben Tiere<br />
schon in Städten und<br />
es werden immer mehr, die diese urbanen Ökosysteme<br />
besiedeln. Wie kommen Tiere in der<br />
Stadt zurecht und wie passen sie sich an die<br />
neue Umgebung an? Der Verstädterungsprozess<br />
ermöglicht den Wissenschaftlern, Erkenntnisse<br />
über ökologi sche Veränderungen zu sammeln.<br />
Die Städte sind wertvolle Freilandlaboratorien,<br />
da der Einfluss von Menschen die Evolution be -<br />
schleunigen kann.<br />
Jesko Partecke: „Teilzug: Soll ich ziehen<br />
oder soll ich bleiben?“<br />
(deutsch/englisch,<br />
Wissenschaftler<br />
am Max-Planck-Institut<br />
für Ornithologie) Vo gelzug<br />
ist eines der spannendsten<br />
Phänomene<br />
im Tierreich. Aber warum<br />
ziehen Tiere und<br />
wie verändert sich der Vogelzug in Zeiten<br />
globaler Klimaerwärmung? Teilziehende Arten,<br />
bei denen einige Tiere ziehen und andere nicht,<br />
sind ideal, um diese Fragen zu beantworten.<br />
Um das Zugverhalten zu verstehen, statten wir<br />
Vögel mit Sendern aus und verfolgen sie in<br />
„real time“ bis in ihre Überwinterungsgebiete<br />
in Frankreich oder Spanien.<br />
18
Wolfgang Fiedler:<br />
„Der Bodensee und<br />
seine Bedeutung<br />
für den Vogelzug”<br />
(deutsch/englisch,<br />
Wissenschaftler am<br />
Max-Planck-Institut für<br />
Ornithologie) Der Bodenseeraum hat eine internationale<br />
Bedeutung als Brut-, Durchzugs- und<br />
Überwinterungsgebiet für Vögel. Sowohl die Wasserflächen<br />
– insbesondere die Flachwasserzonen<br />
– als auch die angrenzenden Ried- und Gebüschzonen<br />
und das Hinterland spielen eine bedeutende<br />
Rolle für zahlreiche Vogelarten. Diese Lebensräume<br />
werden aber auch durch die Vögel geprägt<br />
und gestaltet. Anhand einiger Artenbeispiele, die<br />
wir vorher gemeinsam festlegen, können wir<br />
diese Wechselwirkungen und schließlich auch<br />
die daraus resultierenden Aspekte für den Artenschutz<br />
besprechen.<br />
Wolfgang Fiedler: „Heimische Fledermäuse“<br />
(deutsch/englisch, Wissenschaftler am Max-<br />
Planck-Institut für Ornithologie) Bei diesem An gebot<br />
steht die Biologie und die Ökologie hei mischer<br />
Fledermäuse im Mittelpunkt – zum einen die<br />
Fledermäuse als hoch spezialisierte Säugetiergruppe,<br />
zum anderen wollen wir die Unterschiede<br />
in Le bensweise und ökologischen Ansprüchen<br />
unserer knapp zwei Dutzend heimischen Arten<br />
betrachten. Natürlich kommen wir dabei auch<br />
auf Gefährdung und Schutz der Fledermäuse zu<br />
sprechen.<br />
Meg Crofoot: “Territorial Battles: Do I stand<br />
and fight or run away<br />
and hide?” (englisch,<br />
Wissenschaftlerin am<br />
Smithsonian Tropical<br />
Research Institute und<br />
am Max-Planck-Institut<br />
für Ornithologie)<br />
Animals that live in groups often fight with their<br />
neighbors to defend the borders of their territory.<br />
This creates a conundrum for group members:<br />
Should they stand and fight, and risk being<br />
injured? Or run away and hope the rest of their<br />
group-mates can win without their help? We will<br />
explore how capuchin monkeys living in Panama<br />
deal with this problem, and use their behavior<br />
to illustrate one of the great remaining scientific<br />
mysteries – How does cooperation evolve?<br />
19
Jetzt auch im Hennhouse und in unserer<br />
Mediathek zum Ausleihen<br />
Am Puls des Planeten<br />
Mit modernster Sender-Technik und mit Lust am<br />
Abenteuer ausgestattet, taucht er ein in die Welt<br />
der Tiere: Wie beeinflusst der Klimawandel das<br />
Verhalten und den Lebensraum der Tiere? Welche<br />
Rolle spielen sie bei der Ausbreitung von<br />
Krankheiten oder als Schlüsselspezies in unseren<br />
Nahrungsmittelketten? Wie können wir das<br />
Verhalten der Tiere für die Vorhersage von Naturkatastrophen<br />
nutzen?<br />
Wir begleiten Wikelski und seine Forscherkollegen<br />
bei der Entwicklung und dem Einsatz ihrer<br />
immer leistungsstärkeren, immer kleineren Sender-Systeme<br />
auf der ganzen Welt. Mit Hilfe dieser<br />
Minicomputer gelingt es ihnen, das Gruppenverhalten<br />
von Tieren in Echtzeit zu analysieren und<br />
ihre individuellen Entscheidungen nachzuvollziehen<br />
und dabei auch noch ihr Immunsystem oder<br />
ihr Herzkreislaufsystem zu überwachen.<br />
Durch die aktuellsten technische Errungenschaften<br />
erhalten wir neue ungewohnte Einblicke in<br />
die Welt der Tiere. Denn viele Tiere bergen immer<br />
noch große Geheimnisse: Wie schaffen es<br />
Milane das Meer ohne thermische Strömungen<br />
zu überqueren? Warum ist das Sozialverhalten<br />
von Affen so ausschlaggebend für ihr Überleben?<br />
Wie gelingt es winzigen Schmetterlingen<br />
3000m hohe Berge und eine Strecke von über<br />
2500km zurück zulegen?
Ferienworkshops Ostern 2014<br />
22. April – 25. April 2014<br />
Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Informationen<br />
zur Teilnahme an Workshops in unserem<br />
Programm (s.S 46-47). Für alle Angebote bitte ein<br />
Vesper, ein Getränk, sowie einen kleinen Snack<br />
für die Gruppe zum Teilen (z.B. Kekse, frisches<br />
Obst etc.) mitbringen.<br />
WORKSHOP 1<br />
Dienstag, 22.4., 9 ‐12 Uhr<br />
Mittwoch, 23.4., 9 ‐12 Uhr<br />
Alter: 5 ‐13 Jahre<br />
Teilnehmer: 10<br />
Wetterfeste Kleidung, Coupon 16 €<br />
Zauberhafte Schmetterlinge<br />
Kaum flattert ein Schmetterling vorbei, schon<br />
wird man in seinen Bann gezogen und schaut<br />
seinen leichten Schwüngen verzaubert hinterher.<br />
An diesem Vormittag werden wir gemeinsam mit<br />
Alex Bruttel, unserem Tierpfleger, die Welt der<br />
Schmetterlinge erforschen. Auf der Suche nach<br />
Raupen, Puppen und Schmetterlingen werden<br />
wir viel Spannendes auf unserer Insektenwiese<br />
„Bee Marie“ über sie erfahren und entdecken.<br />
23
WORKSHOP 2<br />
Dienstag, 22.4., 14 -17 Uhr<br />
Alter: ab 6 -10 Jahre<br />
Teilnehmer: 12<br />
Arbeitskleidung, Coupon 8 €<br />
Telemetrie – Senderbau<br />
Die hochtechnischen Tiersender sind aus der heutigen<br />
Arbeit unseres Instituts nicht mehr wegzudenken.<br />
Gemeinsam mit unserem Ingenieur<br />
Bernd Vorneweg werden wir an diesem Nachmittag<br />
die grundlegenden Funktionen von Tiersendern<br />
erforschen um dann Werkstattmodelle für<br />
Sender zu bauen und zu testen.<br />
WORKSHOP 3<br />
Mittwoch, 23.4., 14 -17 Uhr<br />
Alter: ab 12 Jahren<br />
Teilnehmer: 8<br />
Arbeitskleidung, Coupon 8 €<br />
Telemetrie – Senderbau<br />
Sender erzählen unseren Forschern wohin die<br />
Tiere ziehen. Dabei beobachten sie unterschiedliche<br />
Tiere wie Störche, weiße Haie oder Faultiere.<br />
Mit unseren kleinen Forschern werden wir Sendermodelle<br />
herstellen und uns mit echten Sendern<br />
auf den Weg in die Natur machen.<br />
24
WORKSHOP 4<br />
Mittwoch, 23.4., 14 ‐17 Uhr<br />
Alter: 5 ‐12 Jahre<br />
Teilnehmer: 8<br />
Arbeitskleidung, Coupon 8 €<br />
Gern Wildblumensamen<br />
Samenbomben – und plötzlich blüht es überall<br />
Angriff !!! – und schon fliegen Mohn, Kornblumen,<br />
Malven, Ringelblumen und andere Wildblumen<br />
durch die Lüfte. Mit dem Ziel unsere Heimat<br />
bunter zu gestalten, produzieren wir gemeinsam<br />
mit Simone Waldbüßer, aus Erde und Samen von<br />
heimischen Wildblumen, viele Samenbomben.<br />
Wo immer ihr die Bomben dann hinwerft, entstehen<br />
neue Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge<br />
und andere Insekten.<br />
25
WORKSHOP 5<br />
Donnerstag, 24.4., 9 ‐13.30 Uhr<br />
Alter: ab 6 Jahre<br />
Teilnehmer: 8<br />
Arbeitskleidung, Coupon 10 €<br />
Summ Summ Summ<br />
(Imkerei und Bienenbeobachtung für<br />
Fortgeschrittene)<br />
Mehr und mehr Bienen sind auf unserer Bee-<br />
Marie zuhause. Sind alle Bienenvölker gesund?<br />
Gibt es genügend Nektar auf den Wiesen? Diese<br />
und andere Fragen könnt Ihr gemeinsam mit Regina<br />
Dunz unserer Tierpflegerin erforschen und die<br />
Bienen bestmöglich auf die neue Honigsaison<br />
vorbereiten. Dieser Workshop richtet sich an alle<br />
Nachwuchsimker und Bienenforscher die im letzten<br />
Jahr schon am Imkerworkshop teilgenommen<br />
haben.<br />
26
WORKSHOP 6<br />
Freitag, 25.4., 10 -16 Uhr<br />
Alter: 8 ‐14 Jahre<br />
Teilnehmer: 10<br />
Wetterfeste Kleidung, Coupon 12 €<br />
Wer hat sich heimlich vorbeigeschlichen?<br />
Erste eigene Forschungsprojekte<br />
Egal ob Hund, Katze, Reh oder Storch, jedes Tier<br />
hinterlässt seine eindeutigen Fußspuren. Was für<br />
Tierspuren rund um unser Institutsgelände zu finden<br />
sind, werden wir gemeinsam mit Riek van<br />
Noordwijk erkunden und kreativ umsetzten.<br />
Forscher nutzen oft Kamerafallen um die Tierwelt<br />
zu beobachten. Diese speziellen Tierüberwachungskameras<br />
bringen überraschende Aufnahmen.<br />
Nach einer kurzen Einführung über die<br />
Benutzung der Kameras, können wir diese für<br />
unseren Workshop nutzen. Zudem besteht die<br />
Möglichkeit, eine solche Kamera bei uns auszuleihen,<br />
um im eigenen Garten Tiere zu beobachten.<br />
27
Wöchentlicher Workshop KIWORK<br />
Freitags, 14.00 -17.00 Uhr<br />
Alter 7-16 Jahre, Teilnehmer: max. 14<br />
Arbeitskleidung<br />
Coupon pro Nachmittag 6 €<br />
Ein kontinuierlicher Workshop, um eigene Ideen<br />
auf lange Sicht zu entwickeln, selbst zum kleinen<br />
Wissenschaftler zu werden und der eigenen<br />
Experimentierfreude nachzugehen. Ab und an,<br />
oder auch immer, je nach Lust und Laune dabei<br />
sein. Schauen, erleben, bauen, pflanzen, wissen,<br />
lernen. Die Werkstatt nutzen, sich auf der Bienenweide<br />
und in der Natur tummeln, zusammen sein,<br />
fragen und antworten, mit der Wissenschaft und<br />
den Forschern leben und arbeiten. Freestyle, ein<br />
Bach, ein PC, eine Hobelbank, tracken und die<br />
Telemetrie, eine Blindschleiche, eine Ringelblume:<br />
ein offener Nachmittag bei <strong>MaxCine</strong> für unseren<br />
Nachwuchs.<br />
Kiwork Spezial: Exkursion Heidelberg<br />
Do. 9.7. - So. 13.7. 2014<br />
Eine wissenschaftliche Exkursion nach Heidelberg<br />
zu der Veranstaltung Explore Science im Luisenpark<br />
in Mannheim und in das “Haus der Astronomie” .<br />
Mehr Infos per Mail und im Kiwork<br />
www.haus-der-astronomie.de<br />
www.explore-science.info<br />
28
Lebendige Vielfalt!<br />
erforschen - erleben - entdecken<br />
und eine Reise nach Mannheim in den Luisenpark lohnt sich<br />
9. - 13. Juli 2014<br />
im Luisenpark Mannheim<br />
Die naturwissenschaftlichen Erlebnistage<br />
der Klaus Tschira Stiftung<br />
WWW.EXPLORE-SCIENCE.INFO<br />
Freier Eintritt!<br />
GUTSCHEINE ONLINE<br />
29
Das Schwimmende Science Center<br />
MS Wissenschaft 2014 – Digital unterwegs<br />
Schiffe gibt es – fast – wie Sand am Meer: Containerschiffe<br />
und Tankschiffe, Passagierschiffe<br />
und Fähren. Es gibt Schleppkähne und Segelboote<br />
und … es gibt die MS Wissenschaft.<br />
Dieses Frachtschiff hat weder Kohle im Bauch<br />
noch Container an Bord. Es ist voll beladen mit<br />
Wissenschaft zum Anfassen. Auf seiner Tour<br />
durch Deutschland und Österreich legt die MS<br />
Wissenschaft in vielen Städten an und lädt alle<br />
Interessierten ein, an Bord zu kommen und selbst<br />
auszuprobieren, wie Wissenschaft funktioniert:<br />
Und wir sind mit MOVEBANK dabei, ein Ausflug<br />
lohnt sich, die aktuelle Route und weitere Infos:<br />
www.ms-wissenschaft.de<br />
Und wir sind mit MOVEBANK dabei
Wir möchten euch auf unsere<br />
neue App hinweisen<br />
www.movebank.org
Feldarbeit in Kolgujev
Feldarbeit in Bhutan
Feldarbeit in Kolgujev
Fliegen mit <strong>MaxCine</strong><br />
Grundschule Dettingen,<br />
Klasse Grundschule 2b Dettingen,<br />
Klasse 2b<br />
Haupt- und Werkrealschule Böhringen<br />
Klasse 6 und 7<br />
Schloss Gaienhofen<br />
Evangelische Schloss Gaienhofen Schule am Bodensee<br />
Klasse Evangelische 6 Schule am Bodensee<br />
Klasse 6<br />
Grundschule Dettingen,<br />
Klasse 2a<br />
Das Schöne an unserer Arbeit ist die Möglichkeit<br />
selbst zu staunen. Das geschieht immer,<br />
wenn wir durch die Fragen der Jungforscher<br />
aus altbekannten Denkmustern herausgerissen<br />
werden. Da wird gefragt, warum man denn ständig<br />
vom ins „Feld gehen“ spricht, wenn man<br />
doch die Amseln im Wald fangen möchte. Dieser<br />
unverstellte Blick auf die Dinge mit denen<br />
wir tagtäglich arbeiten und die uns so vertraut<br />
vorkommen, macht ungeheuer großen Spaß.<br />
<strong>MaxCine</strong>-Team<br />
38
Haupt- und Werkrealschule Böhringen<br />
Klasse 6 und 7<br />
Grundschule Dettingen,<br />
Klasse 2a<br />
Geschwister-Scholl-Schule Konstanz<br />
Forscher AG, Klasse 5<br />
Marianum 39 Hegne<br />
Zentrum für Bildung<br />
K<br />
V
Konferenz „Fliegen mit <strong>MaxCine</strong>“<br />
Am 9. Mai 2014, 9.30-12.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Max-Planck-Institut Radolfzell, Am Obstberg 1,<br />
Möggingen, Seminarraum, 3. Stock<br />
Teilnehmer: ca. 120 Kinder / Jugendliche<br />
30 Erwachsenen<br />
9.30 Uhr Begrüßung und Vorstellungsrunde<br />
9.50 Uhr Haupt- und Werkrealschule Böhringen,<br />
Klassen 6 + 7<br />
10.20 Uhr Kita Radolfzell, Vorschulkinder<br />
10.35 Uhr Grundschule Dettingen, Klasse 2B<br />
10.50 Uhr Pause<br />
11.20 Uhr Geschwister-Scholl-Schule Konstanz,<br />
Klasse 5<br />
11.35 Uhr Kloster Hegne Marianum, Klasse 7<br />
11.50 Uhr Hegau-Gymnasium Singen, Klasse 5<br />
12.00 Uhr Grundschule Dettingen, Klasse 2A<br />
12.20 Uhr Schloss Gaienhofen, Evangelische<br />
Schule am Bodensee, Klasse 6<br />
12.30 Uhr Abschlussrunde<br />
An diesem Vormittag werden 120 Kinder und<br />
Jugendliche eine Konferenz im Seminarraum<br />
unseres Instituts abhalten, um sich über ihre<br />
Arbeit, im Rahmen von Fliegen mit <strong>MaxCine</strong> in<br />
den letzten Monaten austauschen. 7 Schulklassen<br />
und eine Kindergartengruppe sind als Forscher,<br />
allein oder mit unseren Wissenschaftlern<br />
unterwegs und beschäftigen sich mit Amseln,<br />
Schmetterlingen, Störchen, der Movebank,<br />
Schnecken, Enten und vielem mehr. Im Herbst<br />
2014 werden die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit<br />
präsentiert.
72 Stunden “Fliegen mit <strong>MaxCine</strong>”<br />
Ein Schuljahr „Fliegen mit <strong>MaxCine</strong>“, ein Rundgang,<br />
Ergebnisse, Erlebnisse und Kurzvorträge:<br />
72 Stunden lang möchten wir im November einen<br />
ungewöhnlichen Einblick in das Projekt „Fliegen<br />
mit <strong>MaxCine</strong>“ für acht Schulgruppen bieten. Lassen<br />
Sie sich überraschen und besuchen Sie uns<br />
von Donnerstag bis Samstag, den 13.-15.11., in<br />
der Zeit von 11-21 Uhr bei <strong>MaxCine</strong> in unserer<br />
neuen Etage! Hier bieten wir Ihnen ebenso eine<br />
Aussicht in unsere nahe und ferne Zukunft!<br />
Aktuelle und detaillierte Informationen erscheinen<br />
auf unserer Homepage, über unseren Infoverteiler<br />
und in der Tagespresse:<br />
…und eine weitere Ankündigung: eine Führung,für<br />
all die, die unser Institut und die Arbeit der Wissenschaftler<br />
noch nicht kennen oder einfach<br />
immer wieder gerne dabei sind:<br />
Samstag 15.11.2014, 11 Uhr Treffpunkt Mural am<br />
Hennhouse
“Ein Camp schafft Wissen“<br />
4.-8. August, 24 Stunden als Wissenschaftler<br />
Für alle erfahrenen Jungforscher von <strong>MaxCine</strong><br />
Alter ab 8 Jahre<br />
Und nun bist Du dran!<br />
Abenteuerlust, Forscherdrang, Neugierde gehören<br />
dazu, um sich für unser Camp zu bewerben.<br />
Diesen Sommer ist es soweit, 24 Stunden/5Ta ge<br />
Forschung real miterleben.<br />
Eine Woche lang, wie einer unserer ausländischen<br />
Forscher mit anderen jungen Forschern und Forscherinnen<br />
in unserem Gästehaus leben, einen Blick<br />
auf den Puls unserer weltweiten Forschung wagen,<br />
als Wissenschaftler, als Tierpfleger, im Labor, als<br />
technischer Assistent, in unserem Besucherzentrum<br />
Auskunft erteilen, im Boot die Enten suchen<br />
oder mit unserem Direktor im Flugzeug hinter den<br />
Störchen oder Amseln herjagen, Projektbesprechungen,<br />
Ideenaustausch, Skype-Konferenzen nach<br />
Panama oder auf die Galapagosinseln, all dies und<br />
vieles mehr ist angesagt. Einfach da mitmachen und<br />
Erfahrungen sammeln, wo ihr dabei sein wollt oder<br />
ein eigenes Projekt aufstellen und die Hilfe unserer<br />
Wissenschaftler nutzen.<br />
Wir möchten speziell diejenigen unter euch<br />
ansprechen, sich für unser Camp zu bewerben,<br />
die ein großes Interesse an der Thematik des<br />
Instituts haben, die einen großen Wissensdrang<br />
mitbringen und insbesondere auch euch Schüler,<br />
die mit ihrer Klasse dieses Schuljahr beim Projekt<br />
„Fliegen mit <strong>MaxCine</strong>“ dabei waren oder<br />
wer mehrfach schon an unseren Workshops<br />
teilgenommen hat.<br />
42
Eure Bewerbungen können so erstellt sein, wie<br />
ihr es für richtig haltet, geschrieben, mit Zeichnungen,<br />
mit Fotos, als Film, als Comic, die<br />
Be schreibung eines Projektes… was immer<br />
euch in den Sinn kommt. Wichtig ist, dass wir<br />
verstehen, wer Du bist, was Du spannend findest<br />
und was Dich dazu bewegt, Dich für dieses<br />
Camp zu bewerben. Wir möchten erfahren, ob wir<br />
und unser Wissenschaftler euch in diesem Sommer<br />
wirklich das bieten können, was ihr sucht.<br />
Wir möchten möglichst viel über euer Anliegen<br />
erfahren und eure Pläne in die Vorbereitung und in<br />
die Tagesordnung der Woche mit einfließen lassen.<br />
Bitte sendet uns Eure Bewerbungen bis zum<br />
2. Juni 2014 (mit Name, Kontaktadresse, Mail und<br />
Geburtsdatum). Wir können für unser Camp nur<br />
eine begrenzte Zahl an Teilnehmern aufnehmen.<br />
Vor Beginn der Pfingstferien kriegt ihr von uns<br />
Bescheid, ob ihr dabei seid. Wenn viele von euch<br />
uns überzeugen, werden wir die Idee unseres<br />
Camps wiederholen.<br />
Wenn ihr Fragen habt schreibt uns an<br />
Infomaxcine@orn.mpg.de !!!!<br />
Voraussichtliche Kosten 250 € inkl. Übernachtung<br />
und Verpflegung (finanzielle Förderung möglich,<br />
bei Bedarf bitte im Anschluss an Zusage mit<br />
B. Eid Kontakt aufnehmen)<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Das <strong>MaxCine</strong>-Team<br />
43
“Im Zeichen des Storches“<br />
11.-15. August,<br />
18.-20. August<br />
10-14 Uhr<br />
(und spontan ein paar Tage auf Reisen gehen)<br />
Alter ab 8 Jahre<br />
Kosten 12€/ Tag<br />
(zusätzlich gegebenenfalls Reisekosten)<br />
Abenteuerlust, Erfindergeist, Wissensbegierde<br />
und ein Roadmovie winken<br />
Störche, Fledermäuse und Amseln, den Tieren<br />
aus der nächsten Umgebung auf der Spur.<br />
10 Tage lang gibt es viel zu erforschen, zu lernen<br />
und vielleicht begeben wir uns ganz spontan mit<br />
einigen von euch auf eine Reise. Die in Böhringen<br />
besenderten Jungstörche sind zum Abflug bereit.<br />
Rund um ihre Abreise wollen wir etwas über die<br />
Lebenswege, die Anatomie und den Körperbau<br />
von Tieren erfahren. Wir werden verschiedene<br />
Möglichkeiten der Tierdarstellung kennenlernen.<br />
Senderbau, Telemetrie und den Umgang mit der<br />
Movebank, sowie unserer E-obs Station sind das<br />
ABC, mit dem wir an den Start gehen wollen. Auf<br />
Wanderung gehen, sich auf eine Fahrt begeben:<br />
Ausflüge zu Orten machen, an denen wir unser<br />
Wissen über Tiere erweitern können. Und jederzeit<br />
bereit sein, den Schlafsack in den Rucksack<br />
zu werfen, ein Zelt zu packen, ein Hotel im Irgendwo<br />
auf zu suchen, 3 Tage Action mit unbekanntem<br />
Ziel, einen Roadmovie im Zeichen des Storches.<br />
Wann fliegt er los und wohin führt er uns?<br />
44
Oder suchen wir doch den liebsten Urlaubsort<br />
der Amsel in Frankreich auf?<br />
Lassen wir uns überraschen! Und falls ihr zur selben<br />
Zeit gar nicht da seid, sondern schon längst<br />
in Frankreich weilt: Wie wäre es mit dem großen<br />
Treffen „on the road“?<br />
Oder ihr und eure Familie habt den Urlaub für<br />
diesen Sommer noch gar nicht geplant, dann ist<br />
vielleicht der Storch als Reiseführer gefragt! Wir<br />
stehen euch dabei zur Seite und unsere Wissenschaftler<br />
freuen sich über jedes Foto, jede Information,<br />
die ihr ihnen von dieser Reise mitbringt.<br />
Fragt uns oder meldet euch an!<br />
Eine Reise mit den Störchen!<br />
45
Allgemeine und wichtige Informationen zur<br />
Teilnahme an unseren Workshops<br />
Anmeldung: Anmeldung bis eine Woche vor<br />
Beginn des Workshops per Email InfoMaxcine@<br />
orn.mpg.de.<br />
Bitte geben Sie den Namen des Kindes, einen<br />
Ansprechpartner (mit Email oder Telefonnummer)<br />
und den Titel und Nummer des Workshops an.<br />
Sollte ein Workshop bereits belegt sein, informieren<br />
wir Sie umgehend. Sollte ein Workshop<br />
nicht zustande kommen, werden Sie bis spätestens<br />
5 Werktage vor Beginn informiert.<br />
Zahlungsmodalitäten: Am Empfang im Eingang<br />
unseres Institutsge bäudes (Möggingen, Am<br />
Obstberg 1, werk tags von 8 - 18 Uhr), können Sie<br />
den Unkosten beitrag für den jeweiligen Workshop<br />
bezahlen. Sie erhalten einen Coupon, diesen bringen<br />
Sie oder Ihr Kind zu dem Kurstermin mit.<br />
Bis 2 Tage vor Beginn eines Ferienprogramms kann<br />
der Unkostenbeitrag zurückerstattet wer den, zu<br />
einem späteren Zeitpunkt ist der volle Betrag zu<br />
entrichten. Achtung: Teilnahme an al len Workshops<br />
nur mit gültigen Coupons! Für Kinder von einkommensschwachen<br />
Eltern besteht die Möglichkeit,<br />
den Unkostenbeitrag über ein „Stipendium“ zu<br />
finanzieren, bitte fragen Sie uns bei Bedarf!<br />
Infos zu allen Workshops: Veranstaltungsort und<br />
Treffpunkt Workshoparea (wenn nicht an ders<br />
angegeben). Bitte entsprechende Arbeits-/Outdoorkleidung<br />
anziehen, eine Brotzeit und ein<br />
Ge tränk, sowie einen kleinen Snack zum Teilen<br />
(z.B. Packung Kekse, frisches Obst etc.) mitbringen.<br />
Spätestens zu Kursbeginn muss uns der ausgefüllte<br />
und unterschriebene Anmeldebogen mit<br />
E-Mail-Adresse und einer Telefonnummer eines<br />
Erziehungsberechtigten (unter der er am Kurstag<br />
erreichbar ist) vorliegen.<br />
Für Fragen stehen wir Ihnen und den Kindern<br />
gerne zur Verfügung.<br />
46
Aufgrund unserer derzeitigen Baustelle und<br />
des daraus resultierenden Baustellenverkehrs<br />
bitten wir Sie um besondere Vorsicht auf<br />
unserem Gelände rund um die Mühle und am<br />
Hennhouse. Es wurde bereits ein Bauzaun aufgestellt.<br />
Trotzdem besteht bei Benutzung des<br />
vorderen Eingangs für Kinder, Besucher und<br />
Mitarbeiter die Notwendigkeit die Gefahrenstelle<br />
zu queren.<br />
Deshalb sollten Sie möglichst den Eingang<br />
über die Bee Marie von der Ostseite her<br />
benützen. Bitte weisen sie auch Ihre Kinder<br />
auf diese Gefahr hin.<br />
47
21. März 2014<br />
exklusiv<br />
Wolfgang Fiedler<br />
Ei, Ei, Ei – die Vogelfamilie<br />
Wahre Meisterleistungen<br />
vollbringen<br />
Vögel, um ihren<br />
Nach wuchs wohlbehütet<br />
großzuziehen.<br />
Dr. Wolfgang Fiedler,<br />
Wissenschaftler am<br />
Max-Planck-Institut<br />
für Ornithologie in<br />
Radolfzell, beschäftigt<br />
sich seit vielen<br />
Jahren mit dem spannenden Thema Brutbiologie.<br />
Er stellt sich elementare Fragen über die<br />
Gleichberechtigung und das Familienleben. Fragen,<br />
die uns auch am Beispiel der Vögel bekannt<br />
vorkommen: Ist Eierlegen die ultimative Lösung<br />
zur Gleichberechtigung der Geschlechter? Wie,<br />
wo und warum wird ein Nest gebaut? Die optimale<br />
Familienplanung, besser ein Einzelkind,<br />
Orgel pfeifen oder fünfzehn Gleichaltrige im Nest?<br />
Und wie bekommt man ohne Fertigbrei und<br />
Fläsch chenwärmer die Großfamilie satt? Auszug<br />
daheim: nichts wie weg auf jungen Schwingen<br />
oder Hotel Mama bis zur eigenen Brut?<br />
Was Vogelkundler dazu herausgefunden<br />
ha ben, fasziniert nicht nur den Experten. Tauchen<br />
Sie ein in die bunte Welt der Vogeleltern<br />
und freuen Sie sich auf spannende<br />
Lösungsstrategien zur Kinderaufzucht. In<br />
seinem Vortrag wird Dr. Wolf gang Fiedler uns<br />
die alltäglichen Wunder im Vogelnest näher<br />
bringen.<br />
Freitag, den 21. März 2014<br />
9.00 -11.00 Uhr „Wissenschaft exklusiv“<br />
für Schulklassen<br />
15.30 Uhr „Kids go Science“<br />
für Kinder (Alter 7-14 Jahre)<br />
17.00 Uhr „Science goes Public“<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>MaxCine</strong> Workshoparea am<br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Schlossallee 1, 78315 Radolfzell-Möggingen<br />
49
30. Mai 2014<br />
exklusiv<br />
Nicholas Kirkerud<br />
Lernen Bienen mit Pestiziden anders – eine<br />
Maschine gibt Auskunft<br />
Wer <strong>MaxCine</strong> kennt<br />
weiß, dass auf unserer<br />
BeeMarie passionierte<br />
Nach wuchsimker am<br />
Werk sind. Die Ho nig -<br />
ausbeute kann sich<br />
sehen und schmecken<br />
lassen. Wie wir, so sind<br />
auch viele andere vom<br />
Imkerfieber angesteckt.<br />
Geimkert wird auf Balkonen, Berliner sowie<br />
Münchner Dachterrassen. Bienen faszinieren<br />
uns mit ihrer Lebensweise, dem Aufbau ihres<br />
Staates und ihren Navigationsfähigkeiten:<br />
„Einer für alle und alle für die Königin“. Daher<br />
überrascht es nicht, dass die Nachrichten<br />
über das massenweise Bienensterben nicht<br />
nur unter Naschsüchtigen sondern auch unter<br />
Obstliebhabern für Beklemmungen sorgen. Es ist<br />
erwiesen, dass Pestizide für diese Erscheinung<br />
mitverantwortlich sind. Warum dies so ist, ist noch<br />
nicht definitiv geklärt. 2013 wurde der Einsatz<br />
bestimmter Insektizide durch die EU verboten.<br />
Nicholas Kirkerud, ein norwegischer Doktorand<br />
der Universität Konstanz und der IMPRS<br />
(International Max Planck Research School for<br />
Organismal Biology) schaut sich mit Hilfe eines<br />
automatischen Systems an, wie genau Pestizide<br />
Bienen beim Lernen und Erinnern beeinträchtigen.<br />
Freitag, den 30. Mai 2014<br />
9.00 -11.00 Uhr „Wissenschaft exklusiv“<br />
für Schulklassen<br />
15.30 Uhr „Kids go Science“<br />
für Kinder (Alter 7-14 Jahre)<br />
17.00 Uhr „Science goes Public“<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>MaxCine</strong> Workshoparea am<br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Schlossallee 1, 78315 Radolfzell-Möggingen<br />
51
Drosophila melanogaster (Quelle: wikimedia commons)
27. Juni 2014<br />
exklusiv<br />
Kristina Dylla<br />
Fruchtfliegen – warum auch wir ihnen auf<br />
die Nerven gehen<br />
Wenn die Fruchtfliegen<br />
im Sommer<br />
in wahren Scharen<br />
unsere Küchen<br />
erobern, hei ßen wir<br />
sie nicht besonders<br />
willkommen. Mit<br />
geschickt erdachten<br />
Fallen aus einer Mischung<br />
von Orangensaft,<br />
Essig und Wasser<br />
versuchen wir,<br />
ihrem Ansturm Herr zu werden. Eigentlich kann sie<br />
keiner leiden – und doch hat die Medizin und Biologie<br />
großes Interesse an diesen kleinen Wesen. Vor<br />
allem in der Grundlagenforschung liefern Fruchtfliegen<br />
den Wissenschaftlern neue Erkentnisse,<br />
beispielsweise über das Schlafen, über genetische<br />
Krankheitsbilder, aber auch über die Funktionsweise<br />
eines Gehirns. Kristina Dylla, Gehirnforscherin<br />
an der Universität Konstanz und Studentin<br />
der IMPRS Konstanz (International Max Planck<br />
Research School for Organismal Biology) wird uns<br />
die Fruchtfliege und ihre Forschung an diesen Tieren<br />
näher bringen - und wer weiß, vielleicht sehen<br />
wir Fruchtfliegen danach auch mit anderen Augen.<br />
Freitag, den 27. Juni 2014<br />
9.00 -11.00 Uhr „Wissenschaft exklusiv“<br />
für Schulklassen<br />
15.30 Uhr „Kids go Science“<br />
für Kinder (Alter 7-14 Jahre)<br />
17.00 Uhr „Science goes Public“<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>MaxCine</strong> Workshoparea am<br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Schlossallee 1, 78315 Radolfzell-Möggingen<br />
53
26. September 2014<br />
exklusiv<br />
Dina Dechmann<br />
Mutig, schüchtern, faul – Charaktereigenschaften<br />
und was sie bei Tauben bedeuten<br />
Dina Dechmann und Da vid<br />
Santos, beide Forscher<br />
am Max-Planck-Institut für<br />
Ornithologie in Radolfzell<br />
haben sich mit der Charakterstärke<br />
von Brieftauben<br />
beschäftigt. Wie bitte?<br />
Jawohl, auch Brieftauben<br />
sind mutig, faul, ängstlich,<br />
draufgängerisch und vieles<br />
mehr. Und wie bei den<br />
Menschen kommt man je<br />
nach Charakter unterschiedlich gut klar mit verschiedenen<br />
Situationen. Wer wird als Erster vom<br />
Habicht getötet, wer eignet sich am besten zum<br />
Anführer, wer ist am schnellsten wieder zu Hause?<br />
Diesen spannenden Fragen kommen die Forscher<br />
mit Verhaltensspielen, GPS Technologien und viel<br />
Kreativität auf die Spur.<br />
Lassen Sie sich überraschen von einem Spiel zwischen<br />
unseren Wissenschaftlern und den Tauben.<br />
Freitag, den 26. September 2014<br />
9.00 -11.00 Uhr „Wissenschaft exklusiv“<br />
für Schulklassen<br />
15.30 Uhr „Kids go Science“<br />
für Kinder (Alter 7-14 Jahre)<br />
17.00 Uhr „Science goes Public“<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>MaxCine</strong> Workshoparea am<br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Schlossallee 1, 78315 Radolfzell-Möggingen<br />
55
24. Oktober2014<br />
exklusiv<br />
Teague O`Mara<br />
Das Leben der Lemuren<br />
Die Kindheit ist für viele<br />
Säugetiere die gefährlichste<br />
Zeit. Sie sind noch<br />
nicht so schnell, stark und<br />
gewieft wie ihre Eltern<br />
und werden daher leicht<br />
zur Beute.<br />
Dennoch setzen sich Jungtiere<br />
für eine relativ lange<br />
Zeitspanne ihres Lebens,<br />
als verspielte, wissbegierige<br />
und neugierige Kinder<br />
vielen Gefahren aus. Ist diese Phase für das Leben<br />
der Säugetiere so wichtig, um dieses Risiko<br />
auf sich zu nehmen?<br />
Sammeln sie so auf einfache Art und Weise überlebenswichtige<br />
Vorteile und Erfahrungen für das<br />
Erwachsenenalter?<br />
Dieser Frage geht unser Wissenschaftler Teague<br />
O`Mara bei seinen Beobachtungen der madagassischen<br />
Kattas nach, einer Lemurenart, die in<br />
Fami lienverbänden lebt. Teague O`Mara nimmt<br />
uns mit auf die spannende Lebens- und Lernreise<br />
seiner Kattas, seien Sie dabei.<br />
Freitag, den 24. Oktober 2014<br />
9.00 -11.00 Uhr „Wissenschaft exklusiv“<br />
für Schulklassen<br />
15.30 Uhr „Kids go Science“<br />
für Kinder (Alter 7-14 Jahre)<br />
17.00 Uhr „Science goes Public“<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>MaxCine</strong> Workshoparea am<br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Schlossallee 1, 78315 Radolfzell-Möggingen<br />
57
28. November 2014<br />
exklusiv<br />
Michael Abedi-Lartey<br />
Warum Michael den Flughunden Ghanas<br />
mit Sendertechnik auf der Spur ist<br />
Auch Michael Abedi-<br />
Lartey ist, wie Jakob<br />
Fahr, einer unserer Vor -<br />
tragenden (im vergangen<br />
Jahr), den Flughunden<br />
auf der Spur. Mikel, wird<br />
der junge Doktorand am<br />
Max-Planck-Institut für<br />
Ornithologie genannt. Er<br />
ist in Ghana geboren<br />
und aufgewachsen. Bevor ihn sein Anliegen<br />
die Natur zu schützen an den Bodensee<br />
nach Möggingen verschlagen hat, studierte<br />
er in Ghana und Holland. Die Eidolons zu<br />
beobachten, ihre Lebensweise kennen zu<br />
lernen und zu erforschen und nicht zuletzt ihre<br />
Lebensräume zu schützen, ist für die Zukunft<br />
seiner Kinder ganz besonders wichtig. Diese<br />
Tiere leisten einen ganz besonderen Beitrag<br />
zur Aufforstung Westafrikas. Nicht nur in die<br />
Welt seiner Forschung, sondern auch in das<br />
alltägliche Leben in seinem Land wird uns Mikel<br />
bei seinem Vortag mitnehmen und uns einen<br />
spannenden Einblick gewähren.<br />
Freitag, den 28. November 2014<br />
9.00 -11.00 Uhr „Wissenschaft exklusiv“<br />
für Schulklassen<br />
15.30 Uhr „Kids go Science“<br />
für Kinder (Alter 7-14 Jahre)<br />
17.00 Uhr „Science goes Public“<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>MaxCine</strong> Workshoparea am<br />
Max-Planck-Institut für Ornithologie<br />
Schlossallee 1, 78315 Radolfzell-Möggingen<br />
59
12. Dezember 2014<br />
Martin Wikelski<br />
Update ICARUS<br />
ICARUS ist wirklich<br />
einzigartig und seiner<br />
Zeit voraus<br />
Sollen wir dieses<br />
Projekt mitmachen,<br />
ich meine ICARUS?<br />
... es wird von den<br />
besten und kritischsten<br />
Fachleuten beurteilt, ob ein<br />
Raumfahrtprojekt die wissenschaftliche<br />
und technische<br />
‘Reife’ erreicht…<br />
na denne bin ich dabei!<br />
Immer im Einsatz<br />
und startbereit!
Wieder unterwegs,<br />
bald geht’s<br />
dann ins All<br />
12. Dezember 2014<br />
Vortrag: Martin Wikelski,<br />
Update ICARUS<br />
15.30 Uhr Kids go Science<br />
für Kinder (Alter 7-14 Jahre)<br />
17.00 Uhr Science goes Public<br />
für Jugendliche und<br />
Erwachsene<br />
Die vorläufig wichtigsten und<br />
schwierigsten Meilensteine<br />
im ICARUS Projekt...<br />
Über Ihre Teilnahme<br />
wäre ich<br />
sehr erfreut!<br />
Du machst mich immer<br />
wieder glücklich!<br />
Hast du mich<br />
schon als veraltetes<br />
Instrument<br />
eingestuft, wo ich<br />
doch so happy<br />
bei Dir war?<br />
Wie lang muß ich noch<br />
mit Überzeugungs kraft<br />
Zugpferd sein?<br />
Until the final<br />
kick off, we<br />
will be here!
Feedback<br />
Und noch etwas müssen wir ihnen sagen:<br />
Wir haben uns als Kita 2011 beim „Haus der kleinen<br />
Forscher“ beworben und sind im Januar 2012<br />
ausgezeichnet worden. Das Schneckenprojekt<br />
(mit euch als Kooperationspartner) haben wir<br />
vergangene Woche eingereicht und haben uns<br />
erfolgreich erneut zertifizieren lassen. Herzlichen<br />
Dank. Wir werden euch eine „Dankeschön –<br />
Haus der kleinen Forscher und großen Forscher<br />
– Plakette“ überreichen, wenn wir das Projekt<br />
am 09. Mai vorstellen. Herzliche Grüße, B. E.<br />
Wir experimentieren viel mit den Kindern, und immer haben sie<br />
Fragen, die sie beschäftigen und die wir aufgreifen können. Wir<br />
hatten schon früh Kontakt zur Uni Konstanz, und waren dort auch<br />
schon mehrmals für Experimente mit Luft, statischer Aufladung,<br />
Wasser usw. Unsere Projektthemen in der Kita in letzter Zeit<br />
waren: Die Zeit, Erde Matsch Sand und Lehm, Das Ei, unser<br />
Kräutergarten usw. Mit dem Thema „die Schnecke“ müssen<br />
wir uns jedes Jahr befassen, denn die Kinder kommen um das<br />
Sammeln von Schnecken nicht herum, und die Fragen häufen<br />
sich dann sowieso.<br />
Wir als Erzieher schätzen in der Zusammenarbeit mit den<br />
Biologen des Max-Planck Instituts die fachliche Kompetenz, die<br />
Bereitschaft, sich mit Kindern auf den Weg zu machen, um ihre<br />
Sicht auf die Welt zu begleiten, den Standortwechsel. Die Kinder<br />
und die Erzieher/innen lernen viel Neues kennen, (Tiere kann man<br />
mit Sendern versehen, man kann sie am Bildschirm verfolgen<br />
usw.). Der Umgang mit Experten bereichert und fasziniert die<br />
Kinder. Eine echte Meeresbiologin z.B. bringt die Kinder nicht nur<br />
dazu, sich mit Meeresschnecken zu befassen, sondern sie richtet<br />
auch den Blick auf eine Weltkarte, stellt Verbindungen her, die<br />
Welt in einem Buch, die Welt als Kugel, und irgendwo darin die<br />
Schnecken. Es ist spannen zu sehen, wie sich ein Thema, mit dem<br />
sich die Kinder ausdauernd beschäftigen, im Alltag niederschlägt.<br />
Sie sammeln die Schnecken, sie füttern und beobachten sie, sie<br />
testen ihre Reaktionen auf Sonne, Geräusche usw. Sie bauen<br />
einen „Sender“, sie stellen Überlegungen an: wie weit werden<br />
sie kriechen, werden wir sie wieder finden? Sie halten ihre<br />
Entdeckungen in ihrer Form fest,- sie zeichnen und malen. Sie<br />
müssen sich absprechen, miteinander kooperieren, die soziale<br />
Komponente ist groß.<br />
Wir würden gerne wieder mit Ihnen<br />
arbeiten, und sie besuchen. Dürfen wir<br />
wiederkommen?<br />
Wir haben noch keinen Ersatztermin im<br />
April.<br />
Bitte nicht vergessen.<br />
Herzliche Grüße, M. F.<br />
62
Hi ihr Lieben,<br />
meine Kinder freuen sich jedes mal riesig<br />
auf die Vogelwarte, das Programm ist<br />
der Hammer, vielfältig, hoch interessant,<br />
die Kinder können sich frei entfalten und<br />
spielerisch erforschen und neues entdecken,<br />
werden voll ernst genommen ... sogar meine<br />
Mutter hat keine Sekunde gezögert die<br />
Kinder zu fahren wenn wir mal verhindert<br />
sind!!!!Vollste Unterstützung von der<br />
ganzen Familie!!!!<br />
Eure Familie G.<br />
Als Mutter eines Kindes, das öfters am Ferienprogramm<br />
teilgenommen hat, kann ich nur Lob aussprechen.<br />
Ich habe Sie auch schon oft weiterempfohlen<br />
und würde mich freuen, wenn sie in diesem<br />
Sinne weitermachen könnten.<br />
Lg G. M.<br />
Liebes <strong>MaxCine</strong>-Team,<br />
Mein Sohn (jetzt 14) war vor zwei Jahren zu einem<br />
einwöchigen Workshop am <strong>MaxCine</strong> und es hat ihn<br />
nachhaltig beeindruckt. Wir konnten im Gästehaus<br />
wohnen. Bis heute spricht er vom Max-Planck-Institut<br />
und beobachtet mittlerweile auch selbst Tiere mit<br />
Kamerafalle und Fernglas… In der Schule wird er bereits<br />
"der Wissenschaftler" genannt… Die vom <strong>MaxCine</strong><br />
gesetzten Samen gehen auf!<br />
Wir haben einen weiten Weg bis zum Bodensee, aber es<br />
hat sich wirklich gelohnt!!!<br />
Schade, dass es solche Angebote nicht in unserer Nähe<br />
gibt, z.B. am MPI in Seewiesen.<br />
Ganz herzliche Grüße an das tolle<br />
<strong>MaxCine</strong>-Team um Babette Eid!<br />
K. M. H., Architektin<br />
Liebe <strong>MaxCine</strong>-Team,<br />
Tourismus Untersee schätzt die<br />
Öffentlichkeitsarbeit des <strong>MaxCine</strong><br />
sehr. Dadurch können unsere Gäste und<br />
Einheimische das Thema Vogelwelt,<br />
Vogelzug usw. sehr gut erleben und<br />
die Bedeutung des Themas“ Erforschung dieser Dinge“<br />
sehr gut nachvollziehen und begreifen. Beeindruckend<br />
fand ich persönlich auch, welche Erkenntnisse aus den<br />
Forschungen gezogen werden können und wie dies im<br />
<strong>MaxCine</strong> sehr gut auch für den Laien begreiflich gemacht<br />
wird. Wir hoffen auch weiterhin auf eine gute und offene<br />
Zusammenarbeit.<br />
Tourismus Untersee e.V., L.K.<br />
63
Die Öffentlichkeitsarbeit von MPIO finde ich<br />
großartig, Die Idee, die Öffentlichkeit an der<br />
Forschungsarbeit teilhaben zu lassen, die in<br />
allernächster Umgebung stattfindet, ist für die<br />
Bevölkerung von Nutzen und ist bildend. Die<br />
Vorträge sind auf hohem Niveau, ich freue mich<br />
immer auf die ausgeschriebenen Vorträge. Und das<br />
Innere eines Forschungszentrums<br />
erkunden zu dürfen, ist einfach<br />
spannend. Wir sind stolz, dass<br />
wir in ein solches Institut in<br />
unserer Nähe haben. M. S.<br />
Hallo liebes <strong>MaxCine</strong> Team,<br />
unsere Tochter freut sich jeden Freitag auf die Stunden in<br />
Möggingen!<br />
Es ist schon eine tolle Sache, die die Besucher dort erwartet.<br />
Egal ob Gross oder Klein.<br />
Rosa findet es super, dass sie viel über Tiere, Natur und die Arbeit<br />
von Wissenschaftlern erfährt. Vor allen Dingen nicht nur in der<br />
Theorie, sondern auch das “anfassen” ist wichtig. Das schöne an<br />
den KiWork Nachmittagen ist, dass man nicht weiss, was einen<br />
heute genau erwartet. Es findet kein sturer Ablauf statt und die<br />
Spontanität von allen Beteiligten fügt sich am Ende doch zu einer<br />
wertvollen Zeit in der lernen, beobachten, spielen, gemeinsam<br />
kochen, Kreativität und vieles mehr erfahren wird.<br />
Die Vorträge findet unsere Tochter immer spannend und wenn wir<br />
Zeit haben, besuchen wir den Vortrag für Erwachsene. Interessant<br />
ist im Anschluss der Austausch mit dem Kind darüber, denn<br />
oftmals hat sie mehr behalten als wir..... Eine tolle Sache, dass die<br />
Wissenschaftler ihre Vorträge sowohl für die Kinder als auch für<br />
die Erwachsenen gut vorbereiten und es bei allen gut ankommt.<br />
Den Blick in eine Welt zu haben, ausserhalb von dem eigenen zu<br />
Hause ist dabei noch von grossem Vorteil, denn dadurch lernen<br />
die Kinder viel von anderen Ländern, sehen Bilder von Menschen<br />
unterschiedlicher Völker und wie selbstverständlich erhalten sie<br />
das Wissen über die Natur und Tierwelt.<br />
Die Zeit im <strong>MaxCine</strong> ist in jeder Hinsicht eine Bereicherung für die<br />
gesamte Familie. Bergwanderungen werden jetzt einfacher, denn<br />
beim erblicken von Steinböcken & Co. stellt sich jetzt jedesmal<br />
die Frage, wie man die Tiere besendern und auf der Movebank<br />
verfolgen kann......<br />
Schnecken werden an ihrem Gehäuse unterschiedlich<br />
gekennzeichnet, über Tage beobachtet und ein Aufzeichnung<br />
über zurückgelegte Wege erstellt.......<br />
Die Filme im Hennhouse sind immer sehenswert. Auch der Film<br />
von den Kindern ist klasse geworden und man sieht, dass sie<br />
viel Spass hatten.<br />
Die Homepage ist gut, übersichtlich und Themen sind leicht zu<br />
finden und immer ist alles aktuell.<br />
Das Ferienprogramm ist darüber hinaus noch eine Bereicherung<br />
für die Ferien.<br />
Ein riesiges Lob an Fr. Eid und ihrem Team. Sie alle machen eine<br />
tolle Arbeit und für uns ist es eine schöne Erfahrung, die wir nicht<br />
missen möchten. Vielen, vielen Dank dafür!<br />
Viele Grüsse, E. L.<br />
64
Liebes <strong>MaxCine</strong> Team,<br />
selbstverständlich möchte ich mit meiner “Storchgruppe” auch ein<br />
Feedback geben.<br />
Meine 7. Klasse und deren Eltern finden das “Storchprojekt” richtig klasse<br />
und sehr gut. Sowohl die SchülerInnen als auch die Eltern wollten, dass<br />
wir auch in diesem Jahr das Projekt begleiten. (Eine Stundenbegrenzung<br />
war leider nötig, da wir an unserer Schule in diesem Jahr außer der<br />
Reihe sehr viel zu bearbeiten haben - auch die SchülerInnen . Darüber<br />
habe ich ja mit Frau Eid näher gesprochen.)<br />
Die Aussagen der SchülerInnen hören sich so an:<br />
Wir finden das Projekt schön, spannend, super, auch sehr lehrreich und<br />
informativ, intressant. Es ist für uns auch eine gute Abwechslung vom<br />
Schulalltag, und wir sind auch ein wenig stolz darauf, dass wir mit<br />
den Böhringer Störchen in Verbindung gebracht werden . Wir haben<br />
zudem auch viel Neues gelernt (Umgang mit Computer/Movebank).<br />
Schön finden wir auch die Räume in Möggingen, wo wir das Thema<br />
bearbeitet haben. Sehr toll war für uns auch das ganze Gelände (Schloss,<br />
Enten ...). Der Gang nach Möggingen ist für uns immer wie ein kleiner<br />
Ausflug (Fahrt mit dem Bus!).<br />
Meine Klasse hat auch Verbesserungsvorschläge (ich hoffe Sie sehen<br />
dies nicht zu negativ!!):<br />
Am Anfang mussten wir ziemlich lange zuhören<br />
Es könnten noch mehr Arbeiten für die Schüler in Möggingen überlegt<br />
werden<br />
Es sollten noch mehr Termine in Böhringen bei den Störchen geben<br />
Wir würden gern noch öfter hinten raus in die Wiese gehen<br />
Ein solches oder ähnliches Projekt müsste noch für andere Tiere<br />
angeboten werden<br />
Danke für die CD als Erinnerung!!!!<br />
Nach diesen Schüleräußerungen möchte ich mich auch noch kurz dazu<br />
äußern:<br />
Ich finde dieses Projekt ebenfalls sehr gelungen. Natürlich sind für uns<br />
die Störche in Böhringen ein gutes Thema. Jeder, dem ich von unserem<br />
Projekt berichtet habe, war positiv überrascht und fand Ihre Arbeit und<br />
Idee faszinierend. Ich denke, Sie dürfen auf Ihre Arbeit im vergangenen<br />
Jahr stolz sein. Für mich ganz persönlich ist der Vormittag bei Ihnen<br />
in dieser idyllischen Lage (in der momentanen Schülerbesetzung!!!)<br />
jedesmal eine erholende Abwechslung vom Schulalltag. Fahren Sie<br />
mit diesem Projekt mit Schulklassen fort! Es lohnt sich, auch wenn die<br />
Erwartungshaltung der SchülerInnen manchmal eine andere ist! Ich<br />
habe von meiner jetzigen Klasse jedenfalls eine positive Rückmeldung<br />
bekommen.<br />
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ideen.<br />
Mit “störchischen” Grüßen, S. H. (Lehrerin der Haupt- und Werkrealschule,<br />
Böhringen)<br />
66
Liebe Fr. V.,<br />
Mich hat am meisten beeindruckt: wie er erzählt hat, wie er und sein<br />
Kollege der Amsel mit dem Peilsender bis nach Genf gefolgt sind.<br />
Ich fand es auch spannend, dass ca. 70% der Amseln hier bleiben und<br />
ca. 30% wegfliegen.<br />
Ich würde gerne wissen, ob die Amsel in Genf bleibt oder ob sie noch<br />
weiterzieht, und wann sie wieder zurückkommt.<br />
Viele Grüße, E.<br />
Liebe Frau V., liebe Frau L.,<br />
mich hat am meisten beeindruckt dass die<br />
kleinen Amseln schon den Weg alleine<br />
finden ohne die Hilfe von anderen. Was<br />
ich auch sehr toll fand war wie weit, wie<br />
ausdauernd und wie schnell diese Vögel<br />
fliegen können besonders dann wenn es<br />
um ihr Leben geht. Ich könnte zum Beispiel<br />
auch nicht einer Amsel die ganze Nacht<br />
hinterher fahren und wahrscheinlich auch<br />
keine Amsel in irgendeiner Art fangen.<br />
Viele Grüße, J.<br />
Liebe Frau V. und Frau L.,<br />
ich bin sehr beeindruckt was er alles weiß.<br />
Er konnte uns alles beantworten.<br />
Aber am spannendsten war es als er uns gezeigt hat wie weit sie fliegen<br />
können.<br />
Es ist wirklich unglaublich dass eine Amsel eine Rekordstrecke von<br />
1800 KM schafft.<br />
Schade nur dass er nur 1 Stunde und 30 Minuten da war.<br />
Na egal, es war wirklich toll.<br />
Liebe Grüße, M.<br />
Ich fand den Vortrag sehr toll den<br />
ich fand es sehr beindruckend zu<br />
sehen wie die Amseln ziehen. Es<br />
war auch toll zu sehen wie junge<br />
Amseln aussehen. Es war toll zu<br />
sehen wie so ein Vogelsuchauto<br />
aussieht. Kurzgefast ich fand alles<br />
toll. Besonders das Vogelbaby Bild.<br />
P.<br />
Hallo Frau V.,<br />
Am beeindruckendsten fand ich den Bericht über die Amsel, die ohne<br />
Umwege, auf direktem Weg geflogen ist. Ich fand es schade, dass er<br />
nicht kurz die sichtbaren Unterschiede zwischen Amsel Weibchen und<br />
Männchen erklärt hat. Ich fand es auch interessant, dass die Maschine/<br />
das Suchgerät immer lauter wird, je näher die Amsel kommt. A.<br />
67
Einige Fragen und Kommentare der Kinder,<br />
1. Hey, ganz schön glitschig auf meiner Haut, so eine<br />
Schnecke.<br />
2. Warum haben manche Schnecken ein Haus und manche<br />
nicht?<br />
3. Schau mal, wenn man klatscht, zieht sie die Fühler ein.<br />
4. Schnecken- Eier heben wir jetzt noch keine gesehen.<br />
5. Das rote Meer auf der Landkarte sieht aus wie eine<br />
Nacktschnecke.<br />
6. Die Schnecke mag die Sonne nicht, wenn es ihr zu heiß<br />
wird, kriecht sie weg.<br />
7. Wieso haben die Forscher einen Fernseher im Auto?<br />
(man konnte auf Fotos sehen, wie Forscher am PC die<br />
Tiere verfolgen können).<br />
8. Welches ist die wirklich giftigste Qualle im Meer? Die<br />
giftigste überhaupt?<br />
9. Schnecken machen Winterschlaf, wie die Bären.<br />
10. Ich würde Schnecken nie essen, wer macht denn so<br />
was?<br />
11. Forscher sehen ganz schön lustig aus (auf den Fotos).<br />
12. Cool, die haben in Möggingen die Steckdosen an der<br />
Decke.<br />
13. Wie in der Kita, bei der Heißklebepistole muss immer<br />
ein Aufpasser dabei sein.<br />
14. Wegen den Schnecken müssen wir so früh aufstehen<br />
(der Bus fuhr bereits um 7.50 Uhr)<br />
15. Wir haben den Weg bis zum Max-Planck-Institut<br />
erforscht. In den Bus, - bis zum Bahnhof, - umsteigen<br />
in den nächsten Bus und den Rest zu Fuß. Wir kennen<br />
das schon.<br />
16. Auf dem Rückweg um 12.00 Uhr: Hey, du schläfst ja.<br />
17. Gib’ mal den Kleber rüber, ich muss da noch was drankleben,<br />
sonst stimmt es nicht.<br />
<strong>MaxCine</strong> unterstützen<br />
Mit einer Spende können Sie die Arbeit des Öffentlichkeitszentrums<br />
<strong>MaxCine</strong> unterstützen:<br />
Deutsche Bank, IBAN DE 78 7007 0010 0195 130010, Verwendungszweck:<br />
<strong>MaxCine</strong><br />
Tierpatenschaften<br />
Begleiten Sie die Störche auf ihrer abenteuerlichen Reisen<br />
und werden Sie Teil eines umfassenden und wichtigen<br />
Forschungsprojekts, indem Sie eine Tierpatenschaft<br />
übernehmen oder verschenken.<br />
Informationen über weitere Förderungsprojekte an unserem<br />
Institut finden Sie unter<br />
www.orn.mpg.de/2768106/Foerderprojekte-Radolfzell<br />
Wir freuen uns auf Ihren und euren Besuch!<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Martin Wikelski, Babette Eid, Gabriele Dederer, Monika<br />
Krome, Riek van Noordwijk und Simone Waldbüßer<br />
68
<strong>MaxCine</strong><br />
Aussichten<br />
Liebe <strong>MaxCine</strong>-Freunde,<br />
gehen Sie mit uns aktiv einen Schritt weiter und kommen Sie zu unserem ersten<br />
Ideen-Abend.<br />
Die Umbaumaßnahmen im Obergeschoss des Öffentlichkeitszentrums <strong>MaxCine</strong><br />
sind in vollem Gange. Dort entstehen Räume des Max-Planck-Instituts für Ornithologie<br />
welche die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Instituts erlebbar machen<br />
sollen. Eine einmalige Vernetzung von Wissenschaft und Öffentlichkeit wird durch<br />
ein individuell nutzbares Raumkonzept entstehen.<br />
Gern würden wir Ihre Ideen, Anregungen und Unterstützung in die Ausarbeitung<br />
des Konzepts mit einbeziehen. Bei Interesse und Fragen sind wir gern für Sie da.<br />
Es grüßt Sie herzlich,<br />
das <strong>MaxCine</strong>-Team<br />
Babette Eid, Gabi Dederer, Monika Krome und Simone Waldbüßer<br />
Wir laden Sie herzlich zum ersten<br />
Ideen-Abend am Di., den 7.1.2014, um 18 Uhr ein.<br />
Weitere Treffen: immer am 2. Dienstag im Monat<br />
<strong>MaxCine</strong><br />
Öffentlichkeitszentrum<br />
für Kommunikation und Austausch<br />
Schlossallee 1<br />
78315 Radolfzell<br />
07732 / 1501 12 oder 0162 / 400 93 63<br />
infomaxcine@orn.mpg.de l www.orn.mpg.de/<strong>MaxCine</strong><br />
weitere Treffen unseres Ideen-Abends: 17-19 Uhr<br />
7.4., 13.5., 10.6., 8.7., 12.8., 9.9., 14.10., 11.11. und 9.12.2014<br />
69
Inhaltsverzeichnisse<br />
Kontakte, Anmeldung 2<br />
Allgemeine Informationen 46-47<br />
Informationen Workshops 8<br />
Ferienworkshops Ostern 23-27<br />
Ein Camp schafft Wissen 42-43<br />
Im Zeichen des Storches 44-45<br />
KIWORK wöchentlich 28<br />
Konferenz „Fliegen mit <strong>MaxCine</strong>“ 40<br />
Vorträge 49-61<br />
Führungen 41<br />
Ideenabend 69<br />
Mitarbeiterangebote<br />
Lehrerfortbildung<br />
72 Std. „Fliegen mit <strong>MaxCine</strong>“ 41<br />
Skypetalk 16-19<br />
Am Puls des Planeten 21<br />
MS Wissenschaft - Wir sind dabei 30<br />
Movebank App 31<br />
Lageplan 11<br />
aktuelle Termine finden Sie auf unserer homepage<br />
www.orn.mpg.de/<strong>MaxCine</strong><br />
70
Januar<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14 15 16 17 18 19<br />
20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31<br />
Februar<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28<br />
März<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
April<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12 13<br />
14 15 16 17 18 19 20<br />
21 22 23 24 25 26 27<br />
28 29 30<br />
31<br />
Mai<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15 16 17 18<br />
19 20 21 22 23 24 25<br />
26 27 28 29 30 31<br />
Juni<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
9 10 11 12 13 14 15<br />
16 17 18 19 20 21 22<br />
23 24 25 26 27 28 29<br />
30<br />
Juli<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12 13<br />
14 15 16 17 18 19 20<br />
21 22 23 24 25 26 27<br />
28 29 30 31<br />
August<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3<br />
4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17<br />
18 19 20 21 22 23 24<br />
25 26 27 28 29 30 31<br />
September<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
15 16 17 18 19 20 21<br />
22 23 24 25 26 27 28<br />
29 30<br />
Oktober<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14 15 16 17 18 19<br />
20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31 30<br />
November<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
Dezember<br />
M0 DI MI DO FR SA SO<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10 11 12 14<br />
15 16 17 18 19 21<br />
22 23 24 25 26 28<br />
29 30 31<br />
71
www.orn.mpg.de/<strong>MaxCine</strong><br />
www.orn.mpg.de