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190 - Österreichische Mathematische Gesellschaft

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`<br />

Q<br />

doch vorkommen kann, so empfiehlt es sich, das Polynom f L xM gegen ein anderes<br />

auszutauschen. (Man könnte auch einen anderen Startwert x 0 versuchen, doch<br />

bringt dies in der Regel nichts.)<br />

Im nachfolgenden Derive-Programm haben wir standardmäßig f L xM$Q x 2 F 1 gesetzt,<br />

was sich in der Praxis recht gut bewährt hat. Man beachte jedoch, dass<br />

für Zahlen spezieller Bauart u.U. andere Polynome günstiger sein können. Dies<br />

gilt insbesondere auch wieder für Mersennesche Zahlen M p Q 2 p J 1 L p […\!M<br />

und Fermatsche Zahlen F m Q 2 2m F 1 L m [‡†ˆM , für welche Polynome der Bauart<br />

f L xM‰Q x e F 1 mit e Q p bzw. e Q 2 mO 1 gemäß unserer Bemerkungen über die<br />

Form der Teiler dieser Zahlen und dem Satz von Legendre deutlich besser sind.<br />

nP :Q :Q 3P 3P :Q P :Q P M 2P rhoL :Q 100P :Q 1P<br />

:Q<br />

:Q<br />

:Q<br />

0 Q<br />

P nM$Q GCDL<br />

N P nM$Q MODL<br />

:Q :Q 1P :Q :Q P exitc<br />

P<br />

e x y s k t x y<br />

Loop<br />

x x<br />

y y<br />

k s<br />

Loop<br />

If k<br />

If t 1<br />

exit<br />

If t 0 AND s 1<br />

x x y y s t 1,<br />

GCDL P nM<br />

:Q nMŠF P MODL<br />

nMŠF :Q MODL P<br />

MODL :Q P nMŠF<br />

R‹L J yMƒP MODL nM<br />

:Q<br />

J<br />

RETURN t<br />

x x e 1<br />

y y e 1<br />

y y e 1<br />

t t x<br />

k : 1<br />

2 101 J 1M!Q 7432339208719 (163.9 s)<br />

rhoL<br />

2 101 J 1P 101MQ 7432339208719 (84.9 s)<br />

rhoL<br />

2 28 F 1P 2 10 M$Q 1238926361552897 (558.5 s)<br />

rhoL<br />

2 212 F 1M!Q 114689 (0.901 s)<br />

rhoL<br />

2 212 F 1P 2 14 M!Q <strong>190</strong>276431449381650433 (4.57 s)<br />

rhoL<br />

<strong>190</strong>276431449381650433MŒQ<br />

FACTORL<br />

R 114689 R 26017793 63766529 (0.031 s).<br />

Man kann aber, worauf R. Brent als erster hingewiesen hat, auch nur mit der<br />

ursprünglichen Folge x 0 x P 1 x P 2 allein auskommen, wenn man die Überprüfung<br />

PZZZ<br />

der ggTL Bedingung x i x J j NMC= 1 nur für jene Paare L iP jM vornimmt, für welche j<br />

P<br />

von der speziellen Form Q j 2 k 1 ist und i nur jeweils die Werte i Q j F 2 k x J 1<br />

r, F<br />

Q 1PZZZdP r 2 k 1 durchläuft. Dass dies ausreicht, sieht man mit einer ähnlichen<br />

x<br />

22

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