SchrifterklÃ¤rungen - Offenbarung

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aber von all dem wohl Erkannten eine tatsächliche Probe, da erfährt er, daß sich nicht einmal ein Sonnenstäubchen vor seinem Willen beugt. Und will er das Leben des Geistes schauen, so begegnet ihm statt desselben allzeit die Grabesnacht, in die er den Leichnam gelegt hat; oder mit anderen Worten gesagt: er bekommt über das Jenseits keine in sich selbst anschauliche Gewißheit, sondern alles ist bei ihm eine Diktion und durchaus nicht mehr, also ein Leichnam im Grabe. Was aber ist ihm wohl damit geholfen? Wenn er noch so viel gelesen hat, kann aber durch all das Gelesene zu keiner lebendigen Überzeugung gelangen, so gleicht er fortwährend einem Joseph von Arimathia, der wohl einen Leichnam um den andern vom Kreuze nimmt und salbt ihn und wickelt ihn in weiße Linnen, – aber der Leichnam bleibt Leichnam und wird allzeit ins Grab getragen. Betrachten wir aber daneben wieder unsere Magdalena! Sie hat zwar auch dieser Handlung beigewohnt; aber sie wickelte den Leichnam oder das Wort nicht in Leinen und legte es nicht in das Grab, sondern in ihr liebeglühendes Herz; und als sie dann zum Grabe kam, war der Stein des Zweifels durch die Macht der Liebe hinweggewälzt. Die Leinen lagen gut geordnet zusammengelegt im Grabe, welches soviel sagt als: ihre Liebe hat das göttliche Wort in ihr lebendig geordnet. Sie fand keinen Leichnam mehr, aber dafür fand sie den Lebendigen, der aus dem Grabe auferstanden ist. Was ist nun wohl besser: den Leichnam in das Grab legen, oder den Lebendigen über dem Grabe finden? – Ich meine, es wird offenbar das Zweite besser sein denn das Erste. Warum aber fand die Magdalena, was Joseph von Arimathia nicht gefunden hat? Weil sie wenig gelesen, aber viel geliebt ‒ 36 ‒
hat; Joseph aus Arimathia aber hat viel gelesen – wie Nikodemus –, aber dafür weniger geliebt. Daher hatte er auch mit dem Leichnam zu tun, – Maria aber mit dem Lebendigen! Ich meine, das wird auch klar sein; aber nächstens dennoch wieder eine Zentralsonne mehr! ‒ 37 ‒
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geforscht wird, auf die gleiche Wei
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werdet ihr sie sicher noch weniger
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Diese sind fürwahr keine Waisen; d
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hindurch zu kämpfen hat; denn unte
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weil keine Segel und keine Dampfrä
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aus dem Grunde, weil eben nur die L
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Verständnis, so er das Göttlich-W
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22. "Und Er sprach zu ihnen: ‚Wah
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da sterben bald alle die Produkte d
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23. "Ihr verblendeten Führer, die
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Ich meine, diesem Beispiel braucht
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Da werden dann von beiden Seiten M
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Verstehet ihr nun etwas, was das We
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werden, daß eine geschriebene Lieb
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Darum aber war Meine Lehre allzeit
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26. "Doch jene Meine Feinde, die Mi
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Das ist der ganz einfache, wohl zu
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lebendige Liebe aber hat er aufzuwe
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27. "Ich nehme nicht Ehre von Mensc
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Herzen wie eine vor Liebe brennende
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Hure. Warum ward sie das? Weil sie
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dieses oder jenes zu verstehen sei.
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anzustopfen. Und da nichts anderes
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heißt: "Von da an braucht die Best
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Damit ihr euch aber dennoch von der
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Der Herr kommt zu dieser besessenen
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30. "Und Ich sende die Verheißung
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Wenn diese über ihn gekommen ist,
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31. "Und er (Zachäus) lief voraus
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den Meinigen zu ziehen pflege, ist
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Diese Frage beantwortet die Stelle
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Hause des Joseph aufhielt und gleic
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und du Menschensohn, siehe an die W
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erufen, daß sie ausgehen sollen in
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auf den Überredungsglauben, der um
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34. "Wer an Mich glaubt, aus dessen
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tätigen Gesellschaft vom alleinige
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durch euren vierzig Jahre alten Gla
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genügt wohl der Traum. Er hält ih
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35. "Solches habe Ich zu euch gered
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auf den letzten Tropfen verzehren,
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gewisserart mit glühendem Schwerte
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36. "Als Er das Buch zugerollt hatt
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Diese Diener sind gleich demjenigen
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dir aber solche Arbeit ewig und unm
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Das sage Ich, der ewig Getreue, der
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