Es gilt das gesprochene Wort – Sperrfrist 6 - Stadt Offenburg

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nach Offenburg zu lenken. Diese Planung ist jedoch auch die Basis für bauliche
Maßnahmen, damit die Kitas für die Betreuung von Kleinkindern auch
ausgestattet sind. 2008 und 2009 wurden und werden auf diese Weise das
Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, die katholischen Kindergärten Zell-
Weierbach, Hildboltsweier und Bohlsbach, der evangelische Kindergarten in
Uffhofen und die städtischen Kitas in Elgersweier und Bühl erweitert, optimiert
oder neu gebaut.
Weitere Themen, die wir aktiv angehen, wo wir für deutsche Verhältnisse
Neuland betreten, betreffen das Projekt „Offenburg macht Schule“:
• Eine ehrgeizige Kooperation von Schule und Jugendhilfe in der Konrad-
Adenauer-Schule. Ganztägig sollen hier die Grundschulkinder unterrichtet und
sozialpädagogisch begleitet werden.
• Erste Erfahrungen eines die Schularten übergreifenden
Ganztagesschulprojekts konnten am Schulzentrum Nordwest gesammelt
werden.
• Die Debatte um die Qualität und Zukunft des Mittagessens für Schüler an
insgesamt 9 Standorten ist sicher noch nicht zu Ende. Das Mittagessen wird
an einigen Schulen aber schon deutlich mehr nachgefragt als im vergangenen
Schuljahr. Diese Entwicklung braucht Zeit. Der Bedarf ist da. Eine Kultur des
Mittagessens in Deutschlands Schulen muss sich jedoch erst noch etablieren.
Meine Damen und Herren,
diese Beispiele kommunaler Familien- und Bildungspolitik zeigen, dass
politisches Handeln und Kontinuität in der Setzung von Schwerpunkten
über längere Zeiträume möglich ist. Wir haben Schwerpunkte gesetzt, indem wir
zum Beispiel den Kindergarten- und Vorschulbereich aus den
Einsparmaßnahmen der vergangenen Jahre ausdrücklich ausgenommen haben.
Wir haben im Gegenteil unsere Zuschüsse in diesen Bereichen erhöht. Offenburg
kann sich mit seiner Familienpolitik sehen lassen!