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AutohAus - FFS

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<strong>FFS</strong> GROUP<br />

Kompetenz und Nähe:<br />

Wir sind vor Ort!<br />

sonderHeFT MiT AuToHAus 11/2009 klick ins neTz: www.FFs.de<br />

<strong>AutohAus</strong> Forum


editorial<br />

» In diesem Forum zeigen praktische<br />

Beispiele aus Autohäusern, wie eine<br />

offensive Begegnung der Absatzkrise<br />

mit kundenorientierten<br />

Aktivitäten den Weg weisen kann «<br />

Ralph M. Meunzel<br />

Chefredakteur<br />

liquidität sichern, Kunden binden<br />

J<br />

etzt wird gespart“ lautet derzeit der Leitsatz im Automobilhandel.<br />

Dabei gilt es jedoch, auch in der Krise stets die<br />

Effizienzfrage in den Fokus zu rücken. Denn zu rigide<br />

Sparmaßnahmen können die eigene Situation im Wettbewerb<br />

deutlich schwächen. Welche Wege die <strong>FFS</strong> und deren Handelspartner<br />

einschlagen können, um mehr Flexibilität und damit<br />

eine höhere, handfeste Wertschöpfung zu erzielen, wird deshalb<br />

in diesem Autohaus-Forum aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

beleuchtet. Klar wird hierbei, es gibt nicht nur Einsparpotenziale<br />

zu heben. Liquidität und Gewinn schafft vielmehr eine<br />

starke Kundenbindung.<br />

Es wird daher Zeit, sich die zentralen und aktuellen Themen im<br />

Autohaus nochmals anzusehen. Dazu gehört, die eigene Positionierung<br />

des Betriebs im Wettbewerbsumfeld genau zu überprüfen,<br />

den Einkauf sowie den Verkauf optimal aufzustellen<br />

und die Palette an Finanzdienstleistungen richtig zu nutzen.<br />

Denn Schwächen in diesen Bereichen schlagen immer auf das<br />

Betriebsergebnis und verschwinden auch nicht, wenn es wieder<br />

bergauf geht.<br />

iMpreSSUM<br />

aUtoHaUS Forum <strong>FFS</strong> Group<br />

erscheint als Beilage mit<br />

AUTOHAUS 11/2009<br />

Herausgeber: Prof. Hannes Brachat<br />

Chefredakteur: Ralph M. Meunzel<br />

Koordination: Manuel Eder<br />

redaktion: Annemarie Schneider<br />

art direktion: Oliver Haunschild<br />

In diesem Forum zeigen praktische Beispiele aus den Autohäusern,<br />

wie eine offensive Begegnung der Absatzkrise mit<br />

kundenorientierten Aktivitäten den Weg weisen kann. Diese<br />

Betriebe zeichnen sich insbesondere durch eine geradlinige<br />

Unternehmensstrategie, eine hohe Motivation der Inhaber und<br />

Mitarbeiter sowie eine konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse<br />

der Kunden aus. Finanzdienstleistungen nutzen sie,<br />

um den Schwung aus der Umweltprämie für die kommenden<br />

Herausforderungen mitzunehmen. Liquiditätssicherung steht<br />

hier folglich nicht im Widerspruch zu investitionsbedürftigen<br />

Maßnahmen, die einer langfristigen Kundenbindung dienen.<br />

Im Gegenteil. Beide Ziele gehen Hand in Hand und sorgen für<br />

beeindruckende Erfolge.<br />

ralph M. Meunzel<br />

Chefredakteur<br />

layout: Peter Hinze (HinzeDesign)<br />

druck: Stürtz AG, Alfred-Nobel-Straße 33,<br />

97080 Würzburg<br />

Fotos: Michael Ehritt, <strong>FFS</strong> GROUP,<br />

Fotolia, Annemarie Schneider<br />

Verlag: Springer Transport Media GmbH,<br />

Neumarkter Straße 18, 81673 München,<br />

Tel. 089/4372 - 1136<br />

2 <strong>AutohAus</strong> 11/2009


8 Für Professor Dr. Willi Diez ist und bleibt Liquiditätssicherung<br />

der Dreh- und Angelpunkt.<br />

inhalt<br />

4 Stets das Ganze im Blick<br />

Interview mit Rudolf F. Wohlfarth,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Emil Frey Gruppe Deutschland<br />

und der <strong>FFS</strong> Bank GmbH<br />

8 apell an die disziplin<br />

Professor Dr. Willi Diez über das<br />

notwendige Rüstzeug für den<br />

Automobilhandel in der Krise<br />

10 Vertrauen bindet<br />

Die <strong>FFS</strong> Vertriebsbeauftragten beraten<br />

die Partner persönlich und vor<br />

Ort: Ortstermin im Autohaus Hirsch.<br />

12 Klein, aber auf zack<br />

Das Autohaus Smolczyk baut<br />

mit Absatzfinanzierungs-<br />

produkten der <strong>FFS</strong> Group<br />

seinen Marktanteil aus.<br />

14 dialog statt Monolog<br />

Im Autohaus Siebeneicher<br />

ist gründliche Beratung<br />

das Erfolgsrezept<br />

11/2009<br />

10 Ortstermin: Unterwegs mit der <strong>FFS</strong> Vertriebsbeauftragten<br />

im Autohaus Hirsch<br />

15 Wegweiser für die Kunden<br />

Stärke der Schwabengarage<br />

Esslingen ist die individuelle<br />

Leasing-Beratung von gewerblichen<br />

Kunden<br />

16 Geballte Kompetenz vor ort<br />

Im <strong>FFS</strong> Center in der Sachsengarage<br />

Dresden finden Kunden und<br />

Verkäufer schnell und unkompliziert<br />

einen Ansprechpartner.<br />

inHalt<br />

16 Ein Ohr für Kunden und Verkäufer: In der Sachsengarage<br />

ist <strong>FFS</strong> mit einem eigenen Center vertreten.<br />

18 Vom rating profitieren<br />

Die <strong>FFS</strong> Bank individualisiert die<br />

Bedingungen für die Einkaufsfinanzierung<br />

ihrer Handelspartner<br />

mittels Rating-System.<br />

20 Qualität schafft Sicherheit<br />

Händler können einiges dazu bei-<br />

tragen, dass Kreditentscheidungen<br />

schnell genehmigt werden.<br />

22 Gegen den trend<br />

<strong>FFS</strong> kann als Captive von Hyundai<br />

und Subaru die Fahrzeugwerte<br />

beider Fabrikate stabil halten.<br />

24 in guten Händen<br />

Der <strong>FFS</strong> Versicherungsdienst bietet<br />

Leistungen für Endkunden und<br />

Autohausbetreiber.


<strong>FFS</strong> Group<br />

Stets das Ganze im Blick<br />

LeSen SIe Im IntervIew...<br />

… mit Rudolf F. Wohlfarth welche Vorteile die<br />

Händler aus der partnerschaftlichen Unternehmensphilosophie<br />

der Emil Frey Gruppe und damit<br />

der <strong>FFS</strong> Gruppe in schwierigen Zeiten ziehen<br />

können.<br />

AH: Herr Wohlfarth, die hohe Nachfrage<br />

nach Neu- und jungen Gebrauchtwagen<br />

dank Abwrackprämie ist für den Automobilhandel<br />

ein Lichtblick in der Krise. Wie<br />

wirkt sich dieser Trend auf die Absatzzahlen<br />

von Hyundai und Subaru in der<br />

Emil Frey Gruppe Deutschland aus?<br />

Wohlfarth: Die Abwrackprämie setzt natürlich<br />

bei der Emil Frey Gruppe hierzulande<br />

sehr positive Impulse im Neuwagengeschäft.<br />

Die Zulassungszahlen zeigen ja,<br />

dass dadurch vor allem Klein- und Mittelklassemodelle<br />

zulegen können. Da wir mit<br />

unseren Marken diese Segmente optimal<br />

bedienen können, profitieren wir von der<br />

Nachfrage. Starke Zuwächse verzeichnen<br />

wir folglich auch bei den neuen Hyundai-<br />

Modellen i10, i20 und i30 und beim Justy<br />

von Subaru. Insbesondere bei Hyundai<br />

läuft es sehr gut, da die Marke genau zum<br />

richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Modellen<br />

auf den Markt gekommen ist. Denn<br />

es handelt sich nicht nur um bezahlbare,<br />

sondern auch CO 2 - und verbrauchsarme<br />

Fahrzeuge, die dem Zeitgeist entsprechen.<br />

Die neue Modellfamilie von Hyundai<br />

schreibt daher eine Erfolgsgeschichte, die<br />

hoffentlich noch lange fortgesetzt wird.<br />

AH: Ende vergangenen Jahres hatte der<br />

Handel mit massiven Absatzeinbrüchen zu<br />

kämpfen. Wie hat sich das Geschäft bei der<br />

Emil Frey Gruppe in 2008 entwickelt?<br />

Wohlfarth: Wir sind insgesamt zufrieden<br />

mit der Geschäftsentwicklung. Wir hatten<br />

ein ordentliches Jahr 2008. Auch in diesem<br />

Jahr sind wir in der Breite unserer Produktpalette<br />

gut gestartet. Der Erfolg ist beispielsweise<br />

an den Zulassungszahlen bei<br />

Hyundai und Subaru ablesbar. Wir sind<br />

aber nicht nur mit dem Handel zufrieden,<br />

sondern auch mit den anderen Bereichen<br />

der Emil Frey Gruppe. Hier nimmt die <strong>FFS</strong><br />

Gruppe eine zentrale Rolle innerhalb der<br />

gesamten Wertschöpfungskette ein. Sie ist<br />

ein wesentlicher Anker für die Einkaufs-<br />

und Absatzfinanzierung der Handelspartner.<br />

Wenn die <strong>FFS</strong> Bank ordentlich arbeitet,<br />

geht es folglich auch unseren Partnern gut.<br />

Und wenn sie gut verkaufen, geht es der<br />

Bank gut. Unsere oberste Prämisse in der<br />

heutigen Zeit ist deshalb, ein zuverlässiger<br />

Partner für unsere Händler zu sein, der<br />

eine stabile Einkaufsfinanzierung zu günstigen<br />

Konditionen und attraktive Finanzierungen<br />

sowie eine große Palette an Produkten<br />

für Zusatzgeschäfte bietet.<br />

AH: Steigert die Abwrackprämie das<br />

Finanzierungsvolumen der <strong>FFS</strong> Bank?<br />

Wohlfarth: Diesen Effekt hat das Konjunkturprogramm<br />

nicht, weil wir uns bei<br />

den nachgefragten Fahrzeugen auf einem<br />

Preisniveau von 10.000 bis 15.000 Euro bewegen.<br />

Zieht man die Abwrackprämie von<br />

2.500 Euro ab, verbleiben noch maximal<br />

7.500 bis 12.500 Euro zu finanzieren. Darüber<br />

hinaus haben in der ersten Welle vor<br />

allem Barzahler ein neues Fahrzeug gekauft.<br />

In der zweiten Welle kamen dann die Finanzierungs-<br />

und Leasingkunden und in der<br />

jetzigen dritten Welle kommen noch die<br />

Kunden mit schwierigen Bonitäten hinzu.<br />

AH: Die Abwrackprämie fungiert also<br />

lediglich als stabilisierender Faktor?<br />

Wohlfarth: Das Instrument trägt erheblich<br />

zur Normalisierung und Stabilisierung<br />

des Geschäftes bei, auch wenn wir – gemessen<br />

an den Gesamtzulassungen der vergangenen<br />

Jahre – von einem niedrigen Niveau<br />

reden. Entscheidend ist aber vielmehr, dass<br />

wir dadurch wieder Publikumsverkehr in<br />

den Autohäusern haben und die Kunden<br />

das Auto als begehrenswertes Produkt neu<br />

entdecken. Insofern ist die Umweltprämie<br />

eine wichtige und gute Maßnahme.<br />

AH: Das Konjunkturprogramm hat auch<br />

negative Folgen und zwar konkret auf den<br />

Absatz von Gebrauchtwagen. Wie können<br />

Händler der Talfahrt dort begegnen?<br />

Wohlfarth: Gebrauchtwagen werden natürlich<br />

immer schwerer verkäuflich, wenn<br />

die Kunden einen Neuwagen für 7.000 oder<br />

8.000 Euro kaufen können. Deshalb müssen<br />

sich die Händler im Gebrauchtwagensegment<br />

permanent an der Realität messen<br />

und dürfen keine Mondpreise für die Hereinnahme<br />

von Fahrzeugen zahlen. Es ist<br />

jetzt kaufmännisches Denken gefragt. Jeder<br />

muss sich vor allem zwei Fragen ganz individuell<br />

beantworten: Wie schätze ich selbst<br />

<strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

Fotos: <strong>FFS</strong> GROUP, Michael Ehritt


<strong>FFS</strong> Group<br />

IntervIew E Rudolf F. Wohlfarth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Emil<br />

Frey Gruppe Deutschland und der <strong>FFS</strong> Bank GmbH, zeichnet ein scharfes Bild<br />

der Marktentwicklungen in der Branche.<br />

Liquidität sichern, eigenkaptial<br />

aufbauen und Forderungsmanagementsauber<br />

aufstellen: Dies sind<br />

für rudolf F. wohlfarth, die<br />

zentralen aufgaben des<br />

autohaus-managements.<br />

» oberste prämisse ist, ein zuverlässiger partner für unsere<br />

Händler zu sein, der eine stabile einkaufsfinanzierung zu<br />

günstigen Konditionen und attraktive Finanzierungen sowie<br />

eine große palette an produkten für<br />

zusatzgeschäfte bietet. «<br />

rudolf F. wohlfarth, vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der emil Frey Gruppe Deutschland<br />

und der <strong>FFS</strong> Bank GmbH<br />

KurzFaSSunG<br />

Die Abwrackprämie sorgt bei der Emil<br />

Frey Gruppe Deutschland und der <strong>FFS</strong><br />

Gruppe für Schub im Neugeschäft mit<br />

Klein- und Mittelklassefahrzeugen.<br />

Ungeachtet dessen plädiert Rudolf F.<br />

Wohlfarth für ein straffes und kundenorientiertes<br />

Management in Autohäusern,<br />

um sich für die Zeit nach der Abwrackprämie<br />

zu wappnen und sich auf<br />

die künftigen Herausforderungen vorzubereiten.<br />

Die <strong>FFS</strong> Bank versteht sich dabei als<br />

verlässlicher Partner, der auch in Zukunft<br />

das zentrale Glied in der Wertschöpfungskette<br />

bildet und die Händler<br />

mit tragfähigen Finanzdienstleistungen<br />

bedient. Ziel ist es, gemeinsam<br />

mit den Handelspartnern die Position<br />

zu festigen und langfristig weiter auszubauen.<br />

??/2009 <strong>AutohAus</strong>


<strong>FFS</strong> Group<br />

die Marktpotenziale speziell für meinen<br />

Betrieb ein? Und wie viele Gebrauchtwagen<br />

kann ich im Monat verkaufen? Ein Händler<br />

darf nicht mehr Fahrzeuge auf seinen Hof<br />

stellen, als diese Einschätzungen ergeben.<br />

Zugleich müssen die Annahmen jeden Monat<br />

auf den Prüfstand und die Einkäufe<br />

entsprechend den Ergebnissen permanent<br />

angepasst werden.<br />

AH: Was kommt nach der Abwrackprämie?<br />

Wohlfarth: Die größte Herausforderung<br />

wird sein, aus dem gegenwärtigen Verkaufsboom<br />

in eine geordnete Marktbearbeitung<br />

zu kommen. Das heißt zum Beispiel, die<br />

neuen Adressen potenzieller Kunden, die<br />

die Händler jetzt sammeln oder bereits in<br />

ihrer Datenbank haben, müssen sauber und<br />

konsequent nachbearbeitet werden. Denn<br />

nur mit einer zielstrebigen Marktbearbeitung<br />

können wir auch nach Ablauf der Umweltprämie,<br />

den Kunden tragfähige Angebote<br />

machen und das Geschäft ausbauen.<br />

AH: Welche strategische Marschrichtung<br />

haben Sie für die Emil Frey Gruppe<br />

Deutschland ausgegeben?<br />

Wohlfarth: Wir haben die Grundlagen für<br />

die Zukunft bereits gelegt, indem wir unsere<br />

Hausaufgaben gemacht haben. Dazu gehört,<br />

dass wir schon seit geraumer Zeit<br />

unsere Back-Office-Prozesse in allen Bereichen<br />

optimal strukturieren. Hier sind wir<br />

folglich schon sehr weit, weshalb wir auf der<br />

Kostenseite enorm sparen. Zudem habe ich<br />

der Gruppe eine Diät verordnet, was sowohl<br />

die Forderungs-, als auch die Bestandsseite<br />

betrifft. Dadurch haben wir uns in den guten<br />

Zeiten auf schlechte vorbereitet.<br />

AH: Minimale Lohnzuwächse, immer<br />

mehr prekäre Arbeitsverhältnisse, wachsende<br />

Angst vor Arbeitslosigkeit und ein<br />

gesättigter Markt: Spricht denn irgendetwas<br />

dafür, dass sich die Perspektiven<br />

langfristig verbessern?<br />

Wohlfarth: In diesem Zusammenhang<br />

müssen wir zwei Sachverhalte trennen.<br />

Eine zentrale Frage ist: Was passiert noch<br />

in diesem Jahr? Wenn sich die Auftragsbücher<br />

der Industrie bis zum Spätsommer<br />

nicht füllen, dann führt das wahrscheinlich<br />

zu einer Entlassungswelle. Das heißt im<br />

Umkehrschluss jedoch nicht, dass die Automobilkonjunktur<br />

zusammenbrechen<br />

muss. Sie würde in einem solchen Umfeld<br />

zwar schwieriger. Man darf aber eines nicht<br />

vergessen: Wir haben nach wie vor einen<br />

extrem alten Fahrzeugbestand in den Privathaushalten.<br />

Die Haltedauer liegt bei acht<br />

bis neun Jahren, wobei hier die jüngeren<br />

gewerblichen Fahrzeuge eingerechnet sind.<br />

Rechnen wir diese noch heraus, dürften<br />

wir uns bei einer Haltedauer von zehn Jahren<br />

bewegen. Allein dieser Umstand wird<br />

immer wieder zu Nachfrage führen. Gleichzeitig<br />

werden die Kunden in der Breite die<br />

hohen Autopreise nicht mehr bezahlen<br />

können und wollen, was sicherlich zu<br />

einem Downsizing führt. Wir beobachten<br />

gerade den Anfang dieses Trends. Wohin<br />

diese Entwicklung letztlich führt, kann<br />

heute jedoch noch niemand sagen.<br />

AH: Was bedeutet die schwierige Marktsituation<br />

für das Management im Autohandel?<br />

Wohlfarth: Von elementarer Bedeutung<br />

ist, ob die Händler schon in der Vergangenheit<br />

ihre Hausaufgaben gemacht haben,<br />

indem sie ihre Liquidität gesichert, genügend<br />

Eigenkapital aufgebaut, auf unnötige<br />

Betriebsaufspaltungen verzichtet und die<br />

Betriebsstrukturen, die Fahrzeugbestände<br />

sowie das Forderungsmanagement sauber<br />

aufgestellt haben. Wenn die Händler das<br />

getan haben, dann überstehen sie auch<br />

schwierige Zeiten. Außerdem sollten Händler<br />

nicht immer alles machen, was der Hersteller<br />

verlangt. Gegenwärtig heißt das, sich<br />

vom Hype im Verkauf nicht verleiten zu<br />

lassen, zu viele Fahrzeuge auf den Hof zu<br />

nehmen, sondern mit Augenmaß zu analysieren<br />

und nach Bedarf zu ordern.<br />

AH: Wie ist die finanzielle Situation bei<br />

den Hyundai- und Subaru-Händlern?<br />

Wohlfarth: Unsere Handelspartner stehen<br />

insgesamt gut da, weil wir mit ihnen verantwortungsbewusst<br />

umgehen und sie auch in<br />

der Vergangenheit nicht überfordert haben.<br />

Denn wir wollen, dass unsere Partner leben<br />

können. Wir überstocken niemanden und<br />

treiben niemanden durch fragwürdige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und überzogene<br />

CIs in den Ruin. Deshalb erzielen wir auch<br />

immer noch Umsatzrenditen, die sowohl<br />

bei Hyundai, als auch bei Subaru deutlich<br />

über dem Durchschnitt liegen. Es wird natürlich<br />

immer mal wieder einen Ausfall<br />

geben, aber das bleibt auch in diesem Jahr<br />

eine Seltenheit. Speziell Mehrmarkenhändlern,<br />

die einen ordentlichen Anteil an Hyundai<br />

und Subaru haben, empfehle ich<br />

daher, eine eigenständige Gesellschaft für<br />

die beiden Marken zu gründen. Diese Einlage<br />

von 25.000 Euro kann sich rechnen.<br />

AH: Der Handel ist nicht als einziger unter<br />

Druck: Ein Problem ist derzeit auch<br />

die Refinanzierung der Autobanken. Wie<br />

läuft dieser Bereich bei der <strong>FFS</strong> Bank?<br />

Wohlfarth: Die Refinanzierung ist sicherlich<br />

nicht einfach. Wir sind genauso in der<br />

Diskussion mit unseren Refinanzierungspartnern<br />

wie alle anderen Banken im Markt.<br />

Aber auch hier spielt wieder die gute Vernetzung<br />

der gesamten Emil Frey Gruppe<br />

mit ihrer guten Performance eine große<br />

Rolle, so dass wir unsere Handelspartner<br />

von Hyundai und Subaru sowie den Handel<br />

der Emil Frey Gruppe umfänglich und zu<br />

ordentlichen Konditionen bedienen können.<br />

Für die <strong>FFS</strong> Bank sehe ich in naher<br />

Zukunft keine negativen Szenarien.<br />

AH: Wie wird sich das Refinanzierungsgeschäft<br />

Ihrer Ansicht nach entwickeln?<br />

Wohlfarth: Ich wage hier keine Prognose.<br />

Sicherlich wird das Refinanzierungsgeschäft<br />

vorerst schwierig bleiben. Das liegt aber<br />

<strong>AutohAus</strong> 11/2009


» unsere Handelspartner stehen insgesamt gut da,weil wir<br />

mit ihnen verantwortungsbewusstumgehen und sie auch<br />

in der vergangenheit nicht überfordert haben. Denn wir<br />

wollen, dass unsere partner leben können. «<br />

rudolf F. wohlfarth, vorsitzender der Geschäftsführung der emil Frey Gruppe Deutschland<br />

und der <strong>FFS</strong> Bank GmbH<br />

nicht daran, dass es einen Mangel an Geld<br />

gibt, sondern weil sich die Banken nach wie<br />

vor nicht trauen. Denn noch immer wissen<br />

die weltweit wichtigen Player im Markt<br />

nicht, wie es in den Büchern des anderen<br />

aussieht. Solange hierüber keine Klarheit<br />

herrscht und die Fakten nicht transparent<br />

gemacht werden, fließt auch kein Geld.<br />

Gleichzeitig wird die Marktsituation inzwischen<br />

von einigen unabhängigen Banken<br />

mit politischen Ansätzen verknüpft, um<br />

verlorenes Terrain im Finanzierungsgeschäft<br />

von den Autobanken wieder zurückzuholen.<br />

Diese Anbieter vergessen aber<br />

meist, dass sie von Autos relativ wenig verstehen<br />

und es mit der Euphorie, Autokredite<br />

zu vergeben, dann wohl schnell wieder<br />

vorbei ist, wenn sie zum Beispiel mangels<br />

Expertise die Verluste aus notleidenden Finanzierungen<br />

verkraften müssen.<br />

AH: Spitzt sich der Wettbewerb zwischen<br />

unabhängigen Banken und Autobanken zu?<br />

Wohlfarth: Die Entwicklungen hier sind<br />

sehr unterschiedlich und vielschichtig.<br />

Zum einen gibt es eine Tendenz, die Existenzberechtigung<br />

der Autobanken in Frage<br />

zu stellen, die überwiegend vonseiten der<br />

genossenschaftlichen Banken und Sparkassen<br />

kommt. Hierbei spielt sicherlich eine<br />

Rolle, dass sich manche Autobanken als<br />

Multi-Bank betätigen, nach Staatsgarantien<br />

fragen und gleichzeitig Zinsen für Gutha-<br />

ben zahlen, die weit weg sind vom marktüblichen<br />

Niveau. Das ist eine Entwicklung,<br />

die uns von der <strong>FFS</strong> Bank nicht berührt,<br />

weil wir kein solches Geschäft betreiben,<br />

sondern uns ausschließlich als einen Teil<br />

der Wertschöpfungskette unserer Handelspartner<br />

sehen und entsprechend agieren.<br />

AH: Was wären die Konsequenzen, wenn<br />

sich die Situation an den Finanzmärkten<br />

weiter verschärft?<br />

Wohlfarth: Das heißt, dass der Handel von<br />

manchen Banken wahrscheinlich nicht<br />

mehr die Mittel erhält, die er für sein Geschäft<br />

braucht. Genau deshalb sind Autobanken<br />

als Akteure von grundlegender Bedeutung.<br />

Sie sind zudem besser in der Lage,<br />

die Zukunft des Handels einzuschätzen.<br />

AH: Wenn die Geldmittel knapper werden,<br />

würden auch die Bonitätsregeln bei den Finanzierungen<br />

für Kunden verschärft?<br />

Wohlfarth: Die Bonitätsregeln verschärfen<br />

sich automatisch, da die Basel II-Regelungen<br />

auch bei den Privatkunden greifen<br />

und daraus die Risikoeinstufung und das<br />

Pricing resultieren. Das bedeutet, dass derjenige<br />

Kunde, der wenig hat, mehr bezahlen<br />

muss. Das ist zwar paradox, wird aber<br />

so kommen. Deshalb müssen auch die<br />

Fahrzeugpreise einfach an die Einkommensstrukturen<br />

der Kunden angepasst<br />

werden. Es wird sicherlich immer eine<br />

<strong>FFS</strong> Group<br />

Kundengruppe geben, die Oberklassemodelle<br />

kauft. Um Masse zu generieren, muss<br />

man aber wieder Pkw bauen, die sich nach<br />

den Bedürfnissen der Kunden richten.<br />

AH: Wie sehen Sie in diesem Kontext die<br />

Zukunft von Hyundai?<br />

Wohlfarth: Mit den Modellen von Hyundai<br />

sind wir hervorragend positioniert. Deshalb<br />

erfreuen sich die Fahrzeuge großer<br />

Beliebtheit. Auch mit den neuen und kommenden<br />

innovativen Modellen werden wir<br />

uns in den nächsten Jahren behaupten können<br />

und den Bestand mindestens halten.<br />

AH: Wie positioniert sich die Emil Frey<br />

Gruppe Deutschland und die <strong>FFS</strong> Gruppe<br />

künftig gegenüber den Handelspartnern?<br />

Wohlfarth: Wir verfolgen unsere Linie<br />

geradlinig weiter. Wir müssen nichts verändern,<br />

weil wir schon immer langfristig<br />

denken, partnerschaftlich agieren und unser<br />

Heil nicht in der Gewinnmaximierung<br />

sehen. Natürlich müssen auch wir Ertrag<br />

bringen. Es muss aber für beide Seiten lohnend<br />

sein. Diese bewährten Prinzipien gelten<br />

seit jeher in der Emil Frey Gruppe und<br />

daran halten wir auch in Zukunft fest.<br />

Herr Wohlfarth, Danke für das Gespräch!<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong>


<strong>FFS</strong> Group<br />

Appell an die Disziplin<br />

LiquiDitätSSicherunG E Professor Dr. Willi Diez über das notwendige<br />

Rüstzeug für den Automobilhandel in der Krise<br />

LeSen Sie im intervieW...<br />

… warum Professor Dr. Willi Diez für ein striktes<br />

Kostenmanagement in den Autohäusern, eine<br />

Erhöhung der Eigenkapitaldecke und einen professionellen<br />

Umgang mit den Banken plädiert.<br />

AH: Herr Professor Dr. Diez, der Automobilhandel<br />

brummt aufgrund der Abwrackprämie.<br />

Dennoch mahnen viele Experten,<br />

die Liquiditätssicherung noch stärker in<br />

den Fokus zu rücken. Warum?<br />

Diez: Die Abwrackprämie sorgt für eine<br />

gewisse Stabilisierung im Markt. Der derzeitige<br />

Hype im Verkauf darf aber nicht<br />

darüber hinwegtäuschen, dass sich der Automobilhandel<br />

insgesamt in einer schwierigen<br />

Situation befindet. Wenn wir uns<br />

dank des Konjunkturprogramms dem Absatzniveau<br />

des Vorjahres nähern, gleicht<br />

das einem Normaljahr – nicht mehr und<br />

nicht weniger. Deshalb bleibt die Liquiditätssicherung<br />

das A und O. Schließlich<br />

sterben Unternehmen bekanntermaßen<br />

nicht aufgrund mangelnder Profitabilität,<br />

sondern aufgrund mangelnder Liquidität.<br />

Jeder Händler ist daher gut beraten, die so<br />

genannten Windfall Profits im Zuge der<br />

Abwrackprämie zu nutzen, das Geld zusammenzuhalten<br />

und die Liquidität sowohl<br />

auf der Einnahmen-, als auch auf der Ausgabenseite<br />

zu sichern bzw. zu verbessern.<br />

AH: Haben die Händler das Thema<br />

Liquidität denn nicht im Griff?<br />

Diez: Es ist schwierig, hier eine allgemeine<br />

Aussage zu treffen, da es sich um eine Intimzone<br />

handelt, in die kaum ein Händler<br />

blicken lässt. Aus meiner Erfahrung würde<br />

ich aber grundsätzlich sagen, dass die großen<br />

Handelsgruppen das Thema gut im<br />

Griff haben. Ein wesentlicher Grund dafür<br />

ist, dass die Banken in diesen Fällen mit<br />

Argusaugen über die Entwicklung wachen.<br />

Bei den kleineren Händlern habe ich den<br />

Eindruck, dass ihnen häufig gar nicht richtig<br />

bewusst ist wie schnell sich eine Liqui-<br />

ditätssituation zuspitzen kann. Ein neuralgischer<br />

Punkt ist oft die Kreditlinienpolitik.<br />

Viele der kleineren Händler gehen erst<br />

dann zur Bank, wenn ihnen das Wasser bis<br />

zum Halse steht. Dann ist es jedoch meistens<br />

schon zu spät. Ich rate deshalb zu einer<br />

vorausschauenden Kreditpolitik und einen<br />

professionellen Umgang mit den Banken.<br />

AH: Wie wirkt sich die dünne Eigenkapitaldecke<br />

auf die Liquiditätssituation aus?<br />

Diez: Generell sind Unternehmen mit geringen<br />

Eigenkapitalquoten vom Insolvenzrisiko<br />

eher tangiert als Unternehmen mit<br />

hoher Eigenkapitalquote. Es ist somit ein<br />

Indikator, der auch im Automobilhandel<br />

stark ins Gewicht fällt. Die Händler müssen<br />

deshalb dringend versuchen, ihr Eigenkapital<br />

aufzustocken und zu mobilisieren.<br />

» Liquiditätssicherung bleibt das<br />

A und o. Schließlich sterben<br />

unternehmen nicht wegen mangelnder<br />

profitabilität, sondern<br />

aufgrund fehlender Liquidität. «<br />

prof. Dr. Willi Diez, Leiter iFA-institut<br />

Dazu gehört auch, dass Geld im Betrieb zu<br />

lassen. Denn das ist auch ein wichtiges Signal<br />

an die Banken. Es ist schlichtweg mehr<br />

Disziplin in alle Richtungen gefragt.<br />

AH: Wo können Händler konkret sparen?<br />

Diez: Das Einsparpotenzial ist vielfältiger<br />

Natur. Es beginnt auf der Einnahmenseite<br />

mit dem Forderungsmanagement, das<br />

straff aufgestellt sein muss. Denn das Geld<br />

für die erbrachten Leistungen muss zeitnah<br />

in die Kasse. Außerdem steigt mit jedem<br />

Tag, den der Kunde nicht zahlt, das Risiko,<br />

dass er die Rechnung gar nicht mehr begleicht.<br />

Diese Gefahr ist insbesondere im<br />

gewerblichen Bereich hoch. Weiteres Optimierungspotenzial<br />

liegt oft in der Einkaufsfinanzierung.<br />

Hier bieten die Autobanken<br />

Lösungen, mit denen die Einkaufs-<br />

<strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

Fotos: Fotolia, Annemarie Schneider


prof. Dr. Willi Diez lenkt den Blick<br />

auf Liquititäts- und Forderungsmanagement:<br />

"es ist schlichtweg<br />

mehr Disziplin gefragt."<br />

finanzierung an die Absatzfinanzierung<br />

gekoppelt wird, so dass der Händler hier<br />

positive Liquiditätseffekte ziehen kann.<br />

Gleichzeitig sollten auch sämtliche Ausgabenpositionen<br />

auf den Prüfstand.<br />

AH: Welche Ausgaben sind Ihrer Meinung<br />

nach nicht zwingend notwendig?<br />

Diez: Das ist immer abhängig vom jeweiligen<br />

Betrieb. Ein Beispiel für gelungene<br />

Kostensenkung haben wir am Institut im<br />

Gespräch mit einem Händler erfahren: Er<br />

hat unter anderem die Reinigungskosten<br />

drastisch reduziert, indem er diese externe<br />

Dienstleistung für seine Betriebe zentralisiert<br />

und neu verhandelt hat. Für mich ist<br />

das ein gutes Beispiel, weil ich überzeugt<br />

bin, dass auch Kleinvieh Mist macht. Denn<br />

wenn diese stringente Disziplin auf alle indirekten<br />

Kosten angewendet wird, die den<br />

KurzFASSunG<br />

Professor Dr. Willi Diez ist Leiter des Instituts für<br />

Automobilwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft<br />

und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Er ist<br />

der Meinung, dass die Autohäuser das Geschäft<br />

aus der Abwrackprämie nutzen sollten, um sich<br />

für die Herausforderungen zu rüsten und ihre Liquiditätssituation<br />

zu verbessern. Nötig sind solides<br />

Forderungsmanagement und Programme<br />

zur Einkaufsfinanzierung über die Autobanken,<br />

mit denen sich positive Liquiditätseffekte erzielen<br />

lassen. Zum Maßnahmenkatalog zählt auch<br />

die Senkung der indirekten Kosten aus externen<br />

Dienstleistungen.<br />

Deckungsbeitrag 3 und darüber betreffen,<br />

kann einiges gespart werden, was sich direkt<br />

positiv auf das Ergebnis niederschlägt.<br />

AH: Welches Einsparpotenzial bergen solche<br />

Maßnahmen?<br />

Diez: Diese Maßnahmen darf man natürlich<br />

nicht überschätzen. Aber ich gebe zu<br />

bedenken: Selbst wenn es nur ein bis zwei<br />

Prozent sind, die auf das Ergebnis voll<br />

durchschlagen, man kann damit ein negatives<br />

Ergebnis in ein positives drehen.<br />

<strong>FFS</strong> Group<br />

AH: Die Händler sind also auf schmalem<br />

Grat zwischen Verlust und Profit?<br />

Diez: Man muss zur Kenntnis nehmen,<br />

dass die Spielräume zur Kostensenkung für<br />

den Handel relativ gering sind, weil sie bestimmte<br />

Standards erfüllen müssen. Nichtsdestotrotz<br />

muss der Händler vorhandene<br />

Freiheiten nutzen, um Kosten systematisch<br />

zu senken. Es gibt neben dem beispielhaft<br />

genannten Kostenblock viele Dinge, die sich<br />

Händler nach wie vor ohne zu Hinterfragen<br />

leisten. Beispieler sind die Mobilfunk-, Festnetz-<br />

und Providerkosten, externe Berater,<br />

der Versicherungsbereich für den Betrieb,<br />

Reisekosten oder die Kosten für Energie.<br />

AH: Wie können Händler bei der Energieversorgung<br />

sparen?<br />

Diez: Ich kenne einen Händler, der inzwischen<br />

gemeinsam mit Lebensmittelmärkten<br />

seinen Energiebedarf bündelt und einkauft.<br />

Die Bildung von Einkaufsgemeinschaften<br />

beim Öl ist im privaten Bereich schon lange<br />

Gang und Gäbe. Also warum sollten sich<br />

nicht auch die Händler mit ihren gewerbetreibenden<br />

Nachbarn zusammentun? Ich<br />

halte das für einen hervorragenden Ansatz,<br />

mit dem man viel Geld sparen kann.<br />

AH: Die Abwrackprämie läuft Ende des<br />

Jahres aus. Welche Bedeutung nimmt die<br />

Liquiditätssicherung ein, um sich für die<br />

Zeit danach zu rüsten?<br />

Diez: Bei etwa der Hälfte der in diesem<br />

Jahr wegen der Abwrackprämie getätigten<br />

Käufe, handelt es sich um vorgezogene Käufe,<br />

die im nächsten Jahr fehlen. Das würde<br />

bedeuten, dem Handel nächstes Jahr die<br />

Hälfte des Absatzes fehlen wird. Wir würden<br />

dann 2010 vor der gleichen Situation<br />

stehen wie zu Beginn dieses Jahres – nur<br />

ohne Abwrackprämie. Der momentane<br />

Schwung im Absatz ist somit ein Spiel auf<br />

Zeit. Händler sollten sich daher für schwierige<br />

Zeiten wappnen, das Geld aus dem<br />

aktuellen Geschäft als Reserve vorhalten,<br />

unnötige Kosten vermeiden und die Eigenkapitalquote<br />

erhöhen. Denn selbst wenn die<br />

Gesamtwirtschaft bis Ende 2009 anzieht,<br />

haben wir eine Zeitverzögerung von mindestens<br />

einem halben Jahr bis es sich in den<br />

Auftragsbüchern der Unternehmen niederschlägt.<br />

Die Maßnahmen zur Liquiditätssicherung<br />

sind deshalb entscheidend für die<br />

Entwicklung im kommenden Jahr.<br />

Herr Professor Dr. Diez, vielen Dank für<br />

das Gespräch! z<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong>


<strong>FFS</strong> GROuP<br />

Vertrauen verbindet<br />

LeSen Sie HieR...<br />

… warum das Autohaus Hirsch auf die Beratung<br />

durch die Vertriebsbeauftragte der <strong>FFS</strong><br />

Wert legt und wie sie hilft, das Rating zu verbessern.<br />

R<br />

einhard und Mario Hirsch, die<br />

Geschäftsführer des gleichnamigen<br />

Hyundai-Autohauses in<br />

Chemnitz, haben derzeit alle Hände voll<br />

zu tun. Denn dank der Umweltprämie hat<br />

sich die Nachfrage nach Neu- und jungen<br />

Gebrauchtwagen merklich erhöht. Die<br />

beiden haben es sich daher zum Ziel gesetzt,<br />

rund 500 Neu- und Gebrauchtwagen<br />

und damit rund 25 Prozent mehr Fahrzeuge<br />

als im vergangenen Jahr zu verkaufen.<br />

Dementsprechend voll ist ihr Terminkalender.<br />

Trotzdem nehmen sie sich Zeit,<br />

wenn Birgit Dorn, Vertriebsbeauftragte<br />

der <strong>FFS</strong> in der Region, zum Beratungsgespräch<br />

in den Betrieb kommt. Senior-Chef<br />

Reinhard Hirsch begründet: „Die meisten<br />

Fahrzeuge werden finanziert, weshalb es<br />

für uns wichtig ist, von der <strong>FFS</strong> Bank als<br />

<strong>FFS</strong> AuSSendienSt E Birgit Dorn trifft sich als<br />

Vertriebsbeauftragte der <strong>FFS</strong> regelmäßig mit<br />

den beiden Chefs des Autohauses Hirsch<br />

zu Beratungsgesprächen.<br />

unseren ausschließlichen Absatzfinanzierer<br />

über alle Entwicklungen auf dem Laufenden<br />

gehalten zu werden.“<br />

Gemeinsam Liquidität sichern<br />

Birgit Dorn besucht das Autohaus Hirsch<br />

mindestens ein Mal pro Monat, um beispielsweise<br />

über die neusten Angebote der<br />

<strong>FFS</strong> Group zu informieren oder auch über<br />

Verbesserungspotenzial bei der Online-Abwicklung<br />

zu diskutieren. Daneben legt sie<br />

den Status quo im Autohaus anhand von<br />

Auswertungen dar. Sie beinhalten unter anderem,<br />

wie viele Neu- und Gebrauchtwagen<br />

im Jahr finanziert wurden, wie hoch das<br />

Finanzierungsvolumen ist und welche Provisionen<br />

der Händler hierfür erhält. Die<br />

Vertriebsbeauftragte ist somit der zentrale<br />

Mittler zwischen dem Autohaus und der<br />

das monatliche<br />

Gespräch mit der<br />

Vertriebsbeauftragten<br />

der <strong>FFS</strong> GROuP<br />

gehört zu den wichtigsten<br />

terminen im<br />

Autohaus Hirsch.<br />

SPOnSORinG FüR die WeLtmeiSteR<br />

Die amtierenden Eiskunst-Weltmeister im Paarlaufen,<br />

Aljona Savchenko und Robin Szolkowy<br />

(Mitte), werden vom Autohaus Hirsch und der<br />

<strong>FFS</strong> Group unterstützt. Hier zusammen mit<br />

Trainer Ingo Steuer (vorne) und Autohaus-<br />

Inhaber Reinhard Hirsch.<br />

10 <strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

Fotos: Michael Ehritt, <strong>FFS</strong> GROUP


Bank. „Die guten Kontakte zum Außendienst,<br />

dessen Kompetenz und Hilfe sowie<br />

die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />

der <strong>FFS</strong> sind letztlich auch der<br />

Grund, weshalb wir loyal zur Bank stehen“,<br />

betont Reinhard Hirsch. Infolgedessen wickelt<br />

der Händler auch ein Absatzvolumen<br />

von mehr als zwei Millionen Euro jährlich<br />

über <strong>FFS</strong> ab, so dass er den Status eines<br />

Top-Händlers erreicht hat. Reinhard und<br />

Mario Hirsch ruhen sich auf den Lorbeeren<br />

aber nicht aus. Sie bereiten sich schon auf<br />

die Zeit nach der Umweltprämie vor. „Dazu<br />

gehört nicht nur, den Speck für schlechtere<br />

Zeiten aufzuheben, sondern auch die Kreditlinien<br />

jetzt für den Bedarfsfall vorzuhalten“,<br />

sagt Junior-Chef Mario Hirsch. Ein<br />

Thema in den gegenwärtigen Gesprächen<br />

mit Birgit Dorn sind deshalb die Rahmenbedingungen<br />

für die Nutzung des <strong>FFS</strong><br />

CLASSIC als Konto zur Einkaufsfinanzierung.<br />

Momentan nimmt es Hirsch fast nicht<br />

in Anspruch, weil die Fahrzeuge schnell<br />

verkauft werden. Der Händler will aber vorbauen.<br />

„Die Aufstockung der Kreditlinie<br />

oder eine bedarfsgerechte Laufzeitenanpassung<br />

des <strong>FFS</strong> CLASSIC zur Liquiditätssicherung<br />

sind Varianten der Flexibilisierung,<br />

welche die <strong>FFS</strong> Bank bietet und auf Basis<br />

derer mit dem Händler gemeinsam eine<br />

individuelle Lösung erarbeitet wird“, erläutert<br />

die Vertriebsbeauftragte Dorn. Um den<br />

Verkauf weiter anzukurbeln und die Prozesse<br />

auch künftig auf einem hohen Niveau<br />

zu halten, feilt Hirsch außerdem an einem<br />

neuen Provisionssystem für die Verkäufer.<br />

Ihr Erfolg soll sich bei Abschluss neuer Geschäfte<br />

in entsprechenden Prämien respektive<br />

Lohnzuwächsen niederschlagen.<br />

mehrwert durch Rating-Beratung<br />

Darüber hinaus beschäftigen sich Reinhard<br />

und Mario Hirsch mit der Bonitätsbewertung<br />

des Autohauses und der beständigen<br />

AutOHAuS HiRScH im üBeRBLick<br />

Das Autohaus Hirsch wurde im Juni 1990 von Reinhard<br />

Hirsch gegründet. Heute leitet er gemeinsam<br />

mit seinem Sohn Mario das Unternehmen und beschäftigt<br />

18 Mitarbeiter an den zwei Standorten in<br />

Chemnitz und Chemnitz-Röhrsdorf. 2008 hat der<br />

Hyundai-Händler rund 200 Neu- und 200 Gebrauchtwagen<br />

vermarktet, wovon über die <strong>FFS</strong><br />

Bank 178 Fahrzeuge finanziert und zehn geleast<br />

wurden. Der Umsatz 2008: Ca. 6,5 Millionen Euro.<br />

Verbesserung der Prozesse für die Rating-<br />

Einstufung durch die Banken. Die <strong>FFS</strong> Bank<br />

widmet sich diesem Aspekt deshalb intensiv<br />

in Kooperation mit den Partnern. Hierbei<br />

berät und schult der Außendienst die Händler.<br />

„Wir besprechen alle Kennzahlen und<br />

Eckdaten mit unserer <strong>FFS</strong>-Beraterin, die<br />

man fürs Rating braucht, um uns zu positionieren<br />

und abzustimmen“, sagt Reinhard<br />

Hirsch. Anschließend geht der Händler alle<br />

Bereiche an, die zu optimieren sind. Das<br />

Ergebnis schildert Reinhard Hirsch: „Wir<br />

haben in 2008 unsere Schwachpunkte beseitigt,<br />

so dass wir gut aufgestellt sind und sich<br />

die Zinsen bei Kreditbedarf niedrig halten.“<br />

Obwohl Hirsch im <strong>FFS</strong> Rating bereits gut<br />

<strong>FFS</strong> VeRtRieBSBeAuFtRAGte VOR ORt<br />

Die regionalen Vertriebsbeauftragten der <strong>FFS</strong><br />

stehen den Händlern mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Ihre Kernaufgaben sind:<br />

z als Ansprechpartner bei Fragen zur Einkaufszu<br />

den Absatzfinanzierungen und Kreditanfragen<br />

sowie Versicherungen zu fungieren.<br />

z sämtliche Finanzierungsprogramme und Finanzdienstleistungen<br />

der <strong>FFS</strong> sowie alle damit<br />

verbundenen Neuerungen vorzustellen.<br />

z die gültigen Verkaufsprogramme der Importeure<br />

(Finanzierung + Leasing) zu besprechen.<br />

z Auswertungen für Händler zu fahren, welches<br />

Finanzierungsvolumen und welche Provisionen<br />

in der Vergangenheit und aktuell<br />

erwirtschaftet wurden.<br />

z Beratung und Betreuung für das Rating<br />

durch die <strong>FFS</strong> Bank sowie zur Vorbereitung<br />

der Rating durch andere Banken.<br />

z praktische Übungen in FLo u. allgemeine FLo-<br />

Schulungen/ -Wiederholungen durchzuführen.<br />

z Schulungen für das Kfz-Versicherungsprogramm<br />

NAFI durchzuführen und deren Nutzen<br />

für den Händler (Schadensteuerung, Bestandsaufbau<br />

und Provisionszahlungen) zu erläutern.<br />

z regelmäßig Bestandskontrollen durchzuführen,<br />

diese zu analysieren und mit dem Händler<br />

zu besprechen, wann welche Abschlagszahlungen<br />

und Endfälligkeiten für das jeweilige<br />

Fahrzeug anstehen.<br />

abschneidet, will er weiter an den Prozessen<br />

arbeiten. Denn andere Banken führen eigene<br />

Ratings durch. Ein Indiz dafür, wie deren<br />

Resultat ausfällt, ist zwar das <strong>FFS</strong> Rating.<br />

Damit die Händler aber auch auf den Termin<br />

mit den Hausbanken optimal vorbereitet<br />

sind, unterstützt sie dabei der <strong>FFS</strong> Außendienst.<br />

„Wir sensibilisieren den Partner<br />

zum Beispiel, welche Unterlagen er rechtzeitig<br />

einreichen muss und wie sich die anderen<br />

Banken und Autohäuser im direkten<br />

Wettbewerb darstellen, damit der Händler<br />

weiß, was im Bankengespräch auf ihn zukommt“,<br />

sagt Birgit Dorn. So bietet der Außendienst<br />

der <strong>FFS</strong> einen handfesten Mehrwert.<br />

z<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong> 11


<strong>FFS</strong> Group<br />

Klein, aber auf zack<br />

LeSen Sie hier...<br />

… wie das Autohaus Smolczyk mit seiner Unternehmensphilosophie<br />

und passenden Finanzierungsangeboten<br />

den Marktanteil erhöht hat.<br />

r<br />

und 420 Neuwagen und Tageszulassungen<br />

haben die Verkäufer im<br />

Autohaus Smolczyk bis 15. April<br />

dieses Jahres an Endkunden vermarktet.<br />

Das sind innerhalb von fast vier Monaten<br />

ungefähr so viele Einheiten wie im vergangenen<br />

Jahr. „Von diesen Verkäufen sind<br />

genau 243 durch die Umweltprämie initiiert.<br />

Damit haben wir auch ohne die Prämie<br />

bereits ein gutes Ergebnis erzielt“, sagt Georg<br />

Smolczyk. Und der Autohaus-Inhaber<br />

geht davon aus, dass die Nachfrage hoch<br />

bleibt. Die Zielmarke im Absatz liegt 2009<br />

daher bei mindestens 600 Einheiten..<br />

Mehr Barzahler bei Kleinwagen<br />

Von den verkauften Fahrzeugen bis Mitte<br />

April haben die Kunden wiederum 125<br />

finanziert, womit Smolczyk eine Finanzierungsquote<br />

von 22 Prozent erreicht. Die<br />

BeSt practice E Das Autohaus Smolczyk in<br />

Hattingen wächst mit maßgeschneiderten<br />

Angeboten an Finanzdienstleistungen.<br />

Mehrheit ist folglich als Barzahler aufgetreten.<br />

Im vergangenen Jahr ist es genau<br />

umgekehrt gewesen. Etwa 75 Prozent haben<br />

ihre Neuwagen finanziert. Der Händler<br />

erläutert die Hintergründe: „Etwa 90<br />

Prozent der derzeit verkauften Fahrzeuge<br />

KurzFaSSunG<br />

Georg Smolczyk hat in den 80er Jahren mit einer<br />

Kfz-Werkstatt in Hattingen bei Bochum begonnen.<br />

Als Hyundai-Vertraghändler startete<br />

Smolczyk am 1. September 1991. Seit damals<br />

hat er den Verkauf von rund 40 Neuwagen im<br />

ersten Geschäftsjahr zwischen zehn bis 20 Prozent<br />

jährlich gesteigert. Von 2007 auf 2008 hat<br />

er einen Sprung im Neuwagenabsatz von rund<br />

240 um 90 Prozent auf 414 Fahrzeuge erzielt.<br />

Gleiches gilt voraussichtlich auch für dieses<br />

Jahr. Smolczyk führt dies vor allem auf die Leistungen<br />

im After-Sales und bei der Entwicklung<br />

von Finanzierungsangeboten zurück, die sich<br />

strikt am Bedarf der Kunden orientieren. Im Autohaus<br />

arbeiten insgesamt 13 Mitarbeiter, von<br />

denen drei Beschäftigte sowie der Händler im<br />

Verkauf tätig sind.<br />

sind Kleinwagen. Das heißt, nach Abzug<br />

der Prämie verbleiben für den Hyundai<br />

Getz oder den i10 maximal noch 6.000 bis<br />

7.000 Euro zu bezahlen.“<br />

Vermarktungsstrategie nach Bedarf<br />

Smolczyk ist sich jedoch sicher, dass der Anteil<br />

an Finanzierungen wieder deutlich steigen<br />

wird, weshalb die Finanzdienstleistungen<br />

für ihn ein elementares Werkzeug zur<br />

Kundenbindung sind. Der Diplom-Ingenieur<br />

und Kfz-Meister setzt dabei seit Gründung<br />

des Hyundai-Autohauses auf die <strong>FFS</strong><br />

als Partner, an die er fast 100 Prozent aller<br />

Finanzierungen vermittelt. „Wir arbeiten<br />

sehr gerne mit der <strong>FFS</strong>, weil sie flexible Produkte<br />

bietet, die dem Kunden zum Beispiel<br />

Sondertilgungen, eine vorzeitige Ablöse<br />

oder auch Anschlussfinanzierungen ermöglichen“,<br />

sagt Smolczyk. Zugleich kann er mit<br />

Gute Geschäfte: Mit rund 420 Fahrzeugen hat das<br />

autohaus Smolczyk in den ersten vier Monaten ungefähr<br />

so viele einheiten vermarktet wir im ganzen Vorjahr.<br />

12 <strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

Fotos: Michael Ehritt


inhaber Georg Smolczyk: "Wir arbeiten gerne<br />

mit der <strong>FFS</strong> als partner."<br />

den Programmen zufriedenstellende Margen<br />

erzielen. Dazu Smolczyk: „Diese brauchen<br />

wir, um einen vernünftigen Auftritt zu<br />

gewährleisten und die Verkäufer sowie Mitarbeiter<br />

im After-Sales regelmäßig auf Schulungen<br />

zu schicken, um wiederum unsere<br />

Kunden ordentlich bedienen zu können.“<br />

absatzfinanzierung als Motor<br />

Dass die Absatzfinanzierungen bei Smolczyk<br />

wichtig sind, verdeutlicht auch das<br />

Finanzierungsvolumen im vergangenen<br />

Jahr. Es lag im Neuwagenbereich bei rund<br />

vier Millionen Euro. Vor allem Ballonfi-<br />

produKte der <strong>FFS</strong><br />

Die Finanzdienstleistungen der <strong>FFS</strong> reichen von<br />

klassischen Finanzierungen über Ballonfinanzierungen<br />

und verschiedenen Leasingvarianten<br />

bis hin zu Restkredit- und Kfz-Versicherungen.<br />

Die Produkte im Überblick:<br />

z <strong>FFS</strong> FLEX FINANCE: der klassische<br />

Standardratenkredit<br />

z <strong>FFS</strong> SMART FINANCE: die Schluss-<br />

bzw. Ballonfinanzierung<br />

z <strong>FFS</strong> BIKE FINANCE: die Finanzierung<br />

für Zweiräder<br />

z <strong>FFS</strong> MOBILE FINANCE: die Finanzierung<br />

für Reparaturen und Zubehör<br />

z <strong>FFS</strong> SPECIAL FINANCE/LEASING: die<br />

Sonderzins-/Sonderleasing-Programme<br />

z <strong>FFS</strong> SELECT LEASING: Finance-Leasing<br />

mit Restwertabrechnung<br />

z <strong>FFS</strong> DRIVE LEASING: Finance-Leasing<br />

mit Kilometerabrechnung<br />

z <strong>FFS</strong> COMPLETE LEASING:<br />

Full-Service-Leasing<br />

z <strong>FFS</strong> BEST PROTECT: die Restkreditversicherung<br />

z <strong>FFS</strong> CAR INSURANCE: die Kfz-Versicherung<br />

nanzierungen haben hierzu beigetragen.<br />

Die meisten Kunden haben diese Finanzierungsvariante<br />

gewählt, weil damit die<br />

monatlichen Raten überschaubar und kalkulierbar<br />

sind. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit<br />

nutzen viele dann eine Anschlussfinanzierung,<br />

um das Fahrzeug zu erwerben<br />

oder sie lassen sich ein Angebot für<br />

ein neues Fahrzeug unterbreiten. Entsprechend<br />

hoch sind die Wiederverkäufe. Deren<br />

Quote liegt bei rund 80 Prozent. Damit<br />

die Risiken von Nachzahlungen bei<br />

Rückläufern für den Kunden und folglich<br />

auch für das Gebrauchtwagensegment des<br />

Händlers so gering wie möglich bleiben,<br />

verfolgt Smolczyk in diesem Bereich eine<br />

eigene Strategie. „Wir vermarkten unsere<br />

Gebrauchtwagen ausschließlich an vier<br />

Wiederverkäufer, so dass wir den Bestand<br />

schnell drehen und uns auf das Neuwagengeschäft<br />

konzentrieren können“, sagt<br />

der Händler. „Außerdem erklären wir<br />

dem Kunden im Verkaufsgespräch ausführlich,<br />

welche Vorteile und Nachteile<br />

die jeweilige Finanzierungsform haben<br />

kann. Denn nur mit einer vernünftigen<br />

und sensiblen Beratung können wir die<br />

Kunden auch an unser Haus binden.“<br />

Versicherungen binden Kunden<br />

Um eine langfristige Kundenbindung zu<br />

erzielen, widmen sich Smolczyk und die<br />

<strong>FFS</strong> Group<br />

Verkäufer auch intensiv dem Versicherungsbereich.<br />

„Etwa 40 Prozent aller<br />

Neuwagen-Kunden schließen bei uns<br />

momentan eine Kfz-Versicherung ab“,<br />

sagt der Händler. Seiner Ansicht nach<br />

könnten es noch mehr sein. „Das ist<br />

aber nicht so einfach, weil die Kunden<br />

sehr preissensibel sind und die verschiedensten<br />

Angebote miteinander vergleichen“,<br />

meint Smolczyk. Über die Versicherungs-Vergleichs-Software<br />

Nafi der<br />

<strong>FFS</strong> wird daher meist ein Paket ausgesucht,<br />

das ein bestmögliches Preisniveau<br />

für den Kunden bietet. „Das stichhaltigste<br />

Argument für einen Abschluss ist<br />

aber vielmehr, dass die Kunden im<br />

Schadenfall zu uns in die Werkstatt<br />

kommen können, ohne mit dem Versicherer<br />

diskutieren zu müssen“, erklärt<br />

Smolczyk. So dienen die Kfz-Versicherungen<br />

als ein Mittel, Kompetenz zu<br />

vermitteln und die Kundenzufriedenheit<br />

zu stärken, indem das Autohaus im<br />

Schadenfall alles managt. Für Smolczyk<br />

schließt sich damit der Kreis. Denn die<br />

Leistungen im After-Sales sind für ihn<br />

ein wesentlicher Schlüssel zur Kundenbindung.<br />

„Wer hier Know-how und<br />

Herzblut investiert, steigert die Zufriedenheit<br />

der Kunden nachhaltig und<br />

kann auch Anschlussgeschäfte generieren“,<br />

resümiert der Händler. z<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong> 13


FFs group<br />

Dialog statt Monolog<br />

AbsAtzFinAnzierungen E Das Autohaus Siebeneicher punktet bei den<br />

Kunden mit gründlicher Beratung zu den Finanzdienstleistungen.<br />

lesen sie Hier...<br />

… warum das Autohaus Siebeneicher auf Kundenberatung<br />

viel Wert legt.<br />

D<br />

as Neuwagengeschäft brummt im<br />

Autohaus Siebeneicher: Rund 40<br />

Subaru hat Inhaber Henry Siebeneicher<br />

bereits in den ersten drei Monaten<br />

des Jahres verkauft, was etwa 40 Prozent<br />

des Absatzes in 2008 entspricht. Dabei folgen<br />

die Kunden nicht dem allgemeinen<br />

Trend hin zum Kleinwagen. Es werden vor<br />

allem die Modelle Impreza und Forester<br />

gekauft, die sich im Preissegment bis 30.000<br />

Euro bewegen. „Denn die Kunden rekrutieren<br />

sich hauptsächlich aus gut situierten<br />

Privatkunden und Freiberuflern wie Ärzte<br />

und Dozenten im Alter von 35 bis 55 Jahren“,<br />

berichtet Siebeneicher. Nichtsdestotrotz<br />

finanzieren sie mehrheitlich ihre<br />

Fahrzeuge, die der Händler zu rund 90 Prozent<br />

an die <strong>FFS</strong> Bank vermittelt.<br />

Finanzierungsformen abwägen<br />

Dass Siebeneicher diesen Erfolg verbuchen<br />

kann, erklärt er mit den gezielten Werbemaßnahmen<br />

zur Abwrackprämie, die er<br />

noch vor der Konkurrenz lanciert hatte.<br />

„Daraufhin haben wir viele Neukunden gewonnen,<br />

die größere Modelle kaufen oder<br />

finanzieren“, so der Händler. Ein weiterer<br />

Grund ist für ihn die intensive Beratung der<br />

Kunden, wenn es um die Wahl der richtigen<br />

Finanzierung geht. „Wir nehmen uns viel<br />

Zeit dafür, die Varianten zu erklären, die<br />

Verhältnisse und den individuellen Bedarf<br />

zu ermitteln. Das kommt bei den Kunden<br />

gut an“, betont Siebeneicher. Nach Abwägung<br />

des Für und Wider entscheiden sich<br />

die meisten dann für eine klassische Finanzierung,<br />

die bei Siebeneicher rund 85 Prozent<br />

ausmacht. Ballon-Finanzierungen sind<br />

dagegen die Ausnahme. Die restlichen 15<br />

Prozent entfallen daher auf Leasing, das vorzugsweise<br />

die gewerblichen und freiberuflichen<br />

Kunden nutzen. Dabei schließt Sie-<br />

AuF einen blick...<br />

Das Subaru-Autohaus in Dippoldiswalde bei<br />

Dresden verkauft im Durchschnitt jeweils rund<br />

100 Neu- und Gebrauchtwagen pro Jahr. Der<br />

Betrieb beschäftigt zwölf Mitarbeiter, die in<br />

2008 einen Umsatz von rund 2,5 Millionen Euro<br />

aus dem Fahrzeugverkauf erwirtschaftet haben,<br />

wovon etwa 80 Prozent finanziert wurden. Darüber<br />

hinaus betreibt Henry Siebeneicher einen<br />

Subaru-Großhandel in Dresden mit 14 angeschlossenen<br />

Partnern.<br />

inhaber Henry siebeneicher:<br />

"Wir nehmen uns viel zeit, die<br />

Finanzierungs-Varianten zu<br />

erklären. Das kommt gut an“<br />

beneicher überwiegend Restwertverträge ab.<br />

„Ich erkläre den Kunden, warum sie Restwertverträge<br />

den Kilometerverträgen vorziehen<br />

sollten. Sie sind dann sensibilisiert<br />

und wissen genau, um was es beim Thema<br />

Restwerte geht. So handle ich kundenfreundlicher<br />

und halte mich gleichzeitig auf<br />

der sicheren Seite“, so Siebeneicher. Brach<br />

liegendes Potenzial sieht er noch bei Kfz-<br />

Versicherungen, weshalb er den Verkauf<br />

aktiv steigern will. Auch Restkreditversicherungen<br />

will er stärker anbieten. Allerdings<br />

nur, wo es für den Kunden sinnvoll ist. z<br />

"gute berAtung entscHeiDet"<br />

Ingolf Meyer, Zahnarzt in Schmiedeberg, hat im<br />

Autohaus Siebeneicher kürzlich eine Subaru<br />

Legacy Kombi 2.0 D 4WD für drei Jahre mit<br />

einer Laufleistung von 15.000 km p. a. geleast.<br />

Die Gründe für seine Entscheidung:<br />

„Ich habe lange nach einem Fahrzeug gesucht,<br />

das Allradantrieb und einen große Zuladungskapazität<br />

bietet. Im Autohaus Siebeneicher habe<br />

ich dieses Fahrzeug gefunden und verschiedene<br />

Angebote an Finanzierungen und Leasing erhalten,<br />

von denen Leasing für mich am attraktivsten<br />

war. Die Beratung des Verkäufers und das gute<br />

Preis-Leistungsverhältnis waren dann die entscheidenden<br />

Argumente, weshalb ich mich für<br />

den Subaru Legacy entschieden habe.“<br />

14 <strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

Fotos: Michael Ehritt


Fotos: Michael Ehritt<br />

Wegweiser für<br />

Firmenkunden<br />

geWerblicHes leAsing E Eine Stärke der<br />

Schwabengarage Esslingen ist die individuelle<br />

Beratung von gewerblichen Kunden bei der<br />

Auswahl der richtigen Leasingform.<br />

lesen sie Hier...<br />

…warum viele gewerblichen Kunden der<br />

Schwabengarage Esslingen ihre Firmenwagen<br />

über die <strong>FFS</strong> leasen.<br />

r<br />

und um Esslingen haben viele starke<br />

kleine und mittelständische Unternehmen<br />

ihren Sitz. Ein beträchtlicher<br />

Teil dieser Firmen zählt zu den<br />

Kunden der dortigen Niederlassung der<br />

Schwabengarage. Deshalb hat sich das Verkaufsteam<br />

auf die Bedürfnisse der gewerblichen<br />

Kunden ausgerichtet und zwei Verkäufer<br />

speziell für das Segment geschult.<br />

„Sie handhaben das Geschäft professionell<br />

und beraten den Kunden vor Ort im Außen-<br />

und Innendienst“, sagt Werner<br />

Schmidt, Niederlassungsleiter der Schwabengarage<br />

Esslingen. Eine Schlüsselfrage<br />

in den Beratungsgesprächen ist, welche<br />

Finanzierungsform für die Beschaffung<br />

der Firmenwagen die richtige ist. Die<br />

niederlassungsleiter<br />

Werner schmidt rät<br />

Firmenkunden zu<br />

einem leasing über<br />

die FFs private<br />

leasing gmbH<br />

Mehrzahl der gewerblichen Kunden<br />

kommt zum Ergebnis, dass Leasing ihren<br />

Bedürfnissen am besten entspricht. Die<br />

wichtigsten Argumente: Keine unnötige<br />

Kapitalbindung, Bilanzneutralität und Kalkulationssicherheit.<br />

individuelle entscheidungsvorlagen<br />

Nachdem die Entscheidung<br />

pro Leasing gefallen ist, dreht<br />

sich alles um die Frage der<br />

Vertragsgestaltung. Sollen es<br />

reine Leasingverträge auf Basis<br />

einer Kilometer- oder<br />

Restwertabrechnung sein?<br />

Und sollen die Fahrzeuge<br />

auch gleich im Full-Service<br />

geleast werden? „Welche Vor-<br />

und Nachteile die einzelnen<br />

Vertragsarten und -bausteine<br />

haben, zeigen die Verkaufsberater<br />

den Kunden anhand<br />

der individuellen Struktur in<br />

kurzFAssung<br />

FFs group<br />

Die Schwabengarage Esslingen beschäftigt insgesamt<br />

34 Mitarbeiter, von denen sechs im Verkauf<br />

tätig sind. Davon ist ein Berater auf das<br />

Nutzfahrzeug- sowie das Firmenkundengeschäft<br />

mit Pkw spezialisiert. Er betreut die gewerblichen<br />

Kunden vorwiegend im Außendienst.<br />

Im Autohaus ist zusätzlich ein Nachwuchsverkäufer<br />

abgestellt, der gegenwärtig für<br />

das gewerbliche Segment ausgebildet wird. Die<br />

Kundengruppe umfasst sowohl Selbstständige,<br />

Freiberufler und Gewerbetreibende, als auch<br />

mittlere und große Flotten, die ihre Fahrzeuge<br />

meist für 36 Monate mit Gesamtlaufleistungen<br />

von 80.000 respektive 90.000 Kilometer zunehmend<br />

im Full-Service leasen.<br />

den Unternehmen auf“, resümiert Schmidt.<br />

Als Grundlage dient meist die Car Policy,<br />

welche die internen Richtlinien der Firmen<br />

klar definiert. „Aus diesem Mosaik wird<br />

dann eine Entscheidungsvorlage für den<br />

Kunden entwickelt, in der zum Beispiel<br />

Empfehlungen für bestimmte Fahrzeugmodelle<br />

und Verträge ausgesprochen werden“,<br />

so Schmidt. Dabei spielen wiederum<br />

die Produkte der <strong>FFS</strong> eine große Rolle. „Wir<br />

bieten die Leasingvarianten der <strong>FFS</strong> Private<br />

Leasing verstärkt an, weil sie besonders für<br />

gewerbliche Kunden mit Flotten bis zehn<br />

Fahrzeugen prädestiniert sind und wir die<br />

Geschäfte über ein exzellentes Tool abwickeln<br />

können. Die <strong>FFS</strong> ist zudem zuverlässig,<br />

kompetent und die<br />

Zusammenarbeit funktioniert<br />

reibungslos“, resümiert<br />

Schmidt. Er erwartet<br />

daher künftig eine Zunahme<br />

des Geschäfts mit der<br />

<strong>FFS</strong>. Dafür spricht auch,<br />

dass das gewerbliche Segment<br />

in der Schwabengarage<br />

Esslingen wächst. 2008<br />

lag der Anteil an Neuwagen<br />

im Leasing bereits bei 43<br />

Prozent aller ausgelieferten<br />

Fahrzeuge. Tendenz weiter<br />

steigend. z<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong> 15


<strong>FFS</strong> Group<br />

Geballte Kompetenz vor ort<br />

<strong>FFS</strong> Center DreSDen E In der Sachsengarage laufen bei Dana Locker die<br />

Fäden für Leasing, Finanzierung und Versicherungen über die <strong>FFS</strong> zusammen.<br />

LeSen SIe hIer...<br />

… wie das <strong>FFS</strong> Center in Dresden die Verkäufer<br />

der Sachsengarage entlastet und wie davon<br />

künftig auch die Händler und Agenturen in der<br />

Region profitieren können.<br />

e<br />

ine gute und fruchtbare Symbiose:<br />

So beschreibt Dana Locker als Ansprechpartnerin<br />

des <strong>FFS</strong> Center in<br />

Dresden die Zusammenarbeit mit den<br />

Verkäufern der Sachsengarage. Denn seitdem<br />

das <strong>FFS</strong> Center im April 2007 implementiert<br />

wurde, hat sich das Teamwork<br />

beim Verkauf von Finanzdienstleistungen<br />

der <strong>FFS</strong> kontinuierlich verstärkt. Ob es<br />

um neue Finanzierungs- oder bereits laufende<br />

Finanzierungsanträge geht: Die Verkäufer<br />

wenden sich mit ihren Fragen an<br />

die Bankkauffrau und zertifizierte Automobilverkäuferin.<br />

„Dabei handelt es sich<br />

meist um Fragen, die im Nachhinein zu<br />

einem Kreditantrag aufkommen oder<br />

wenn das Ausfüllen der Anfrage beispielsweise<br />

bei gewerblichen Kunden komplizierter<br />

ist. Dann erarbeiten der Verkäufer<br />

und ich mit dem Kunden gemeinsam eine<br />

Lösung, damit die Anfrage schnell und<br />

positiv entschieden wird“, sagt Dana Locker.<br />

Der Nutzen für die Sachsengarage:<br />

Indem die Expertin der <strong>FFS</strong> für eine zügige<br />

Abwicklung sorgt, können sich die<br />

Verkäufer auf das Absatzgeschäft konzent-<br />

KurzFASSunG<br />

Das <strong>FFS</strong> Center wurde Mitte April 2007 in Dresden<br />

implementiert. Es ist im neusten Betrieb<br />

der Sachsengarage in der Liebstädter Straße<br />

stationiert. Dort ist Dana Locker als zentrale<br />

Ansprechpartnerin zuständig für die Betreuung<br />

der Verkäufer bei Finanzierungen, Leasing und<br />

Versicherungen über die <strong>FFS</strong>. Seit neustem<br />

berät und unterstützt die Bankkauffrau und<br />

zertifizierte Automobilverkäuferin auch die<br />

Händler und Agenturen vor Ort.<br />

In der Sachsengarage finden Kunden und Verkäufer mit Dana<br />

Locker im <strong>FFS</strong> Center eine kompetente Ansprechpartnerin für<br />

alle Fragen rund um Finanzdienstleistungen.<br />

16 <strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

bad_bildquelle<br />

Fotos: Michael Ehritt


Das <strong>FFS</strong> Center in der Sachsengarage ist direkt<br />

im Showroom eingerichtet: Das garantiert kurze<br />

Wege für Kunden und Verkäufer.<br />

rieren. Gleichzeitig haben sich die drei<br />

Filialen der Sachsengarage so zu einem<br />

der stärksten Umsatzbringer für die <strong>FFS</strong><br />

Group entwickeln können. Aus der Zusammenarbeit<br />

ist folglich eine einträgliche<br />

Win-Win-Situation entstanden.<br />

zentrale Anlaufstelle im haus<br />

Dana Locker fungiert aber nicht nur bei<br />

den Finanzierungs- und Leasinggeschäften<br />

als zentrale Anlaufstelle. Vielmehr<br />

noch ist sie mit der Unterbreitung von<br />

Kfz-Versicherungsangeboten beschäftigt.<br />

Die Verkäufer bringen hierfür den Kunden<br />

bei Interesse an den Tisch der Bankkauffrau,<br />

damit sie ein passendes Versicherungspaket<br />

errechnen und anbieten<br />

kann. „Dann zeigt sich, ob der Kunde<br />

komplett im Autohaus bleibt, indem er<br />

sowohl die Finanzierung oder das Leasing,<br />

als auch die Versicherung abschließt“, betont<br />

Locker. Aus diesem Grund misst sie<br />

dem Versicherungsbereich eine große Bedeutung<br />

zu. Ihr Ziel ist es, eine hohe Kundenbindung<br />

für die Sachsengarage und<br />

die <strong>FFS</strong> zu erreichen. Dass ihr Engagement<br />

auch zum Erfolg führt, veranschaulicht<br />

die positive Entwicklung bei den<br />

Versicherungen: Derzeit liegt die Zuführungsquote<br />

über die Betriebe der Sachsengarage<br />

bei über 50 Prozent aller ausgelieferten<br />

Fahrzeuge und die Abschlussquote<br />

knapp darunter. Dana Locker ist damit<br />

noch nicht zufrieden. Sie will diesen Anteil<br />

daher weiter steigern. Potenzial sieht<br />

sie vor allem wegen des breiten Angebotes<br />

an Kfz-Versicherungen, die sie über das<br />

Versicherungsprogramm NAFI den Kunden<br />

kalkulieren kann und von günstigen<br />

Tarifen bis hin zu Allround-Lösungen reichen.<br />

Des Weiteren erledigt Dana Locker<br />

beispielsweise Controlling- und Verwaltungstätigkeiten<br />

wie die ständige Aktualisierung<br />

von Kundenadressen und das<br />

Verfassen von Statistiken über die täglichen<br />

Vertragsabschlüsse. Parallel dazu<br />

checkt die Mitarbeiterin des <strong>FFS</strong> Center<br />

regelmäßig die gestellten Finanzierungsanfragen<br />

im Verkauf. Sie prüft, ob diese<br />

genehmigt sind und erarbeitet in Kooperation<br />

mit dem Verkäufer Lösungen bei<br />

offenen Anfragen. „Außerdem informiere<br />

ich die Verkäufer zum Beispiel darüber,<br />

wann welche Fahrzeuge im Leasing auslaufen,<br />

damit sie schnell agieren und dem<br />

Kunden rechtzeitig ein neues Angebot unterbreiten<br />

können“, erzählt Locker. So intensiviert<br />

sie beständig die Zusammenarbeit<br />

mit dem Verkauf.<br />

Betreuung künftig auch für händler<br />

Künftig kommen auf Dana Locker weitere<br />

Aufgaben zu. Sie wird als direkte Ansprechpartnerin<br />

im <strong>FFS</strong> Center Dresden<br />

sukzessive auch die Betreuung der regionalen<br />

Händler und Agenturen bei Bedarf<br />

übernehmen. Rund 40 Betriebe vorwiegend<br />

in Sachsen gehören zu ihren neuen<br />

potenziellen Kunden. „Teilweise betreue<br />

ich die Händler schon mit. Unser Ziel ist<br />

jedoch, die permanente Betreuung aller<br />

Händler zu erreichen“, sagt Locker. Zentrale<br />

Schaltstelle wird dabei die Sachsengarage<br />

bleiben, auf die das <strong>FFS</strong> Center<br />

weiterhin den Fokus richtet. z<br />

<strong>FFS</strong> Group<br />

"Von unSChätzBArem VorteIL"<br />

Chris Wyrembeck, Geschäftsführer der<br />

Sachsengarage in Dresden<br />

AH: Herr Wyrembeck, welchen Nutzen<br />

hat das <strong>FFS</strong> Center der Sachsengarage<br />

gebracht?<br />

Wyrembeck: In erster Linie haben wir<br />

dadurch eine spürbare Erleichterung in<br />

den Betrieben erzielt. Das ist messbar in<br />

einer Beschleunigung der Prozesse, in<br />

der Anzahl der Kreditentscheidungen<br />

und in Geld. Allein bei den Kreditentscheidungen<br />

und bei der Geldzahlung<br />

haben wir eine Beschleunigung von<br />

rund 50 Prozent im Vergleich zu vorher<br />

erreicht. Das ist ein großartiger Erfolg.<br />

AH: Was sind die Gründe für diese<br />

Entwicklung?<br />

Wyrembeck: Dana Locker hat es fertig<br />

gebracht, dass die Finanzierungsanfragen<br />

ohne Komplikationen genehmigt werden.<br />

Die Verkäufer haben zu ihr außerdem<br />

großes Vertrauen, weil sie wissen, dass<br />

alle Vorgänge, die sie ihr geben, am gleichen<br />

Tag erledigt sind. Das ist für uns ein<br />

unschätzbarer Vorteil auch auf der administrativen<br />

Seite, die den Verkauf merklich<br />

entlastet. Gleichzeitig haben sich die<br />

Verkäufer dadurch an disziplinierte Vorlagen<br />

gewöhnt, die Struktur und Ordnung<br />

in die Abwicklung bringen.<br />

AH: Welches Fazit ziehen Sie zum <strong>FFS</strong><br />

Center?<br />

Wyrembeck: Der Multiplikatoreneffekt<br />

ist so groß, dass die erste Finanzierungsanfrage<br />

bei uns immer an die <strong>FFS</strong><br />

geht.<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong> 17


ffs gRouP<br />

Vom Rating profitieren<br />

HänDleRBonität E Die <strong>FFS</strong> Bank individualisiert<br />

die Bedingungen für die Einkaufsfinanzierung ihrer<br />

Handelspartner mittels Rating-System.<br />

lesen sie HieR...<br />

…welche Vorteile das neue Rating-Verfahren<br />

der <strong>FFS</strong> Bank den Handelspartnern in der Einkaufsfinanzierung<br />

bringt und welche neuen<br />

Produkte sich in der Pipeline befinden.<br />

D<br />

ie Handelspartner der <strong>FFS</strong> Bank<br />

haben die Umschlagshäufigkeit<br />

aufgrund der starken Nachfrage<br />

nach Neu- und jungen Gebrauchtwagen<br />

deutlich erhöht. Gleichzeitig wurden die<br />

Fahrzeugbestände auf breiter Front abgebaut.<br />

Dadurch haben sich die Betriebe<br />

insbesondere bei Hyundai entlastet und<br />

schlank aufgestellt.<br />

Bessere Konditionen für Händler<br />

Die Händler profitieren aber nicht nur von<br />

der guten Absatzentwicklung. Seit Anfang<br />

vergangenen Jahres hat die <strong>FFS</strong> Bank auch<br />

ein internes Rating-System eingeführt, das<br />

individuelle und günstigere Rahmenbedingungen<br />

in der Einkaufsfinanzierung für die<br />

Mehrzahl der Partner schafft. Denn von<br />

ihnen werden rund 80 Prozent in der Rating-Skala<br />

von der Note eins für „sehr gut“<br />

bis fünf für „befriedigend“ bewertet. „Für<br />

diese Händler haben sich die Konditionen<br />

nicht verändert respektive verbessert. Nur<br />

20 Prozent haben sich verschlechtert“,<br />

konstatiert Maik Kynast, Mitglied der erweiterten<br />

Geschäftsleitung der <strong>FFS</strong> Bank<br />

und Leiter Firmenkunden. Damit hat die<br />

Bank nicht nur ihr Risikomanagement weiter<br />

optimiert, sondern kann auch die Konditionen<br />

nach dem Bedarf des jeweiligen<br />

Händlers stärker flexibilisieren. Das bedeutet<br />

in der Praxis beispielsweise, dass bei<br />

Top-Händlern mit guter Bonität und intensiver<br />

Zusammenarbeit in der Absatzfinanzierung<br />

die Standardlaufzeiten im <strong>FFS</strong><br />

CLASSIC-Konto von 240 auf 360 Tage und<br />

18 <strong>AutohAus</strong><br />

bei besonders guten Bonitäten sogar auf bis<br />

zu 600 Tage verlängert werden. Darüber<br />

hinaus gibt es nun für alle Konten – mit<br />

Ausnahme von <strong>FFS</strong> HYUNDAI BEST –<br />

keinen einheitlichen Zinssatz mehr, der<br />

sich bisher aus dem Euribor plus einem<br />

Aufschlag x zusammengesetzt hat. „Wir<br />

legen jetzt nur noch einen Zinssatz fest, der<br />

sich an der Bonität des einzelnen Händlers<br />

orientiert“, erläutert Kynast. Er fügt hinzu:<br />

„Damit ist für Händler mit guter Bonität<br />

der Zins um durchschnittlich 1,5 Prozentpunkte<br />

gesunken.“ Für einen typischen<br />

Händler der <strong>FFS</strong> Bank, der im Einkauf<br />

rund 400.000 Euro jährlich finanziert, resultiert<br />

daraus eine Ersparnis von 6.000<br />

Euro. So bringt das neue Verfahren eine<br />

spürbare Liquiditätsentlastung.<br />

Parameter im Rating<br />

Die Rating-Einstufung nimmt die <strong>FFS</strong><br />

Bank grundsätzlich anhand der Kennzahlen<br />

in drei Teilbereichen vor. Erstens,<br />

über eine klassische Bilanzbewertung, mit<br />

KuRzfassung<br />

Die neue rating-abhängige Bonitätseinstufung<br />

versetzt die <strong>FFS</strong> Bank in die Lage, ihre Konditionen<br />

für die Einkaufsfinanzierung zu flexibilisieren<br />

und an das jeweilige Autohaus anzupassen.<br />

Das Rating hat rund 80 Prozent der Handelspartner<br />

eine ordentliche Bonität bestätigt. Infolgedessen<br />

sind für die guten Bewertungen die<br />

Zinsen gesunken und die Laufzeiten der Konten<br />

verlängert.<br />

Die dafür benötigte Transparenz forciert die <strong>FFS</strong><br />

Bank zum Beispiel über die Beratung der Händler<br />

durch den Außendienst, die Online-Abwicklung<br />

der Einkaufsfinanzierung und des Briefinkassos.<br />

In Zukunft soll außerdem die interne<br />

Verrechnung von Einkaufs- und Absatzfinanzierung<br />

den Verwaltungsaufwand im Handel senken.<br />

Rating<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

seHR gut<br />

5 BefRieDigenD


Maik Kynast, Mitglied der erweiterten<br />

geschäftsleitung der ffs Bank und leiter<br />

firmenkunden: "Dank Rating ist für Händler<br />

mit guter Bonität der zins um durchschnittlich<br />

1,5 Prozentpunkte gesunken.“<br />

Foto: Michael Ehritt<br />

der die wirtschaftlichen Verhältnisse analysiert<br />

werden. Dieser Parameter wiegt am<br />

stärksten. Zweitens, über ein Rating der<br />

Betriebswirtschaftlichen Auswertung<br />

(BWA) im laufenden Geschäftsjahr, um die<br />

Entwicklungstendenz zu ermitteln. Und<br />

drittens, über die Bewertung qualitativer<br />

Faktoren. „Hier sehen wir uns zum Beispiel<br />

genau an, wie schnell die benötigten Unterlagen<br />

eingereicht werden, welche Rechtsform<br />

das Autohaus hat, ob die Organisation<br />

sauber aufgestellt ist und ob eine Nachfolgeregelung<br />

getroffen wurde“, sagt Kynast.<br />

Ihm ist in all diesen Bereichen Transparenz<br />

und offene Kommunikation wichtig. Kynast<br />

begründet: „Es hat sich gezeigt, dass<br />

wir deutlich weniger Bearbeitungsaufwand<br />

haben, wenn all diese weichen Faktoren<br />

erfüllt und dokumentiert sind. Diese Händler<br />

müssen wir dann nur einmal pro Jahr<br />

im Rahmen der Prolongation anfassen, was<br />

wiederum positiv ins Rating einfließt.“ Damit<br />

sich auch die 20 Prozent der Partner<br />

mit schlechterem Rating verbessern, erhalten<br />

sie verstärkte Beratung und Unterstützung<br />

vom Außendienst der <strong>FFS</strong> Bank.<br />

Denn ihr Ziel ist es, sich gemeinsam mit<br />

den Händlern zu entwickeln und weiter zu<br />

verbessern.<br />

schnelle online-abwicklung<br />

Die gewünschte Transparenz und Schnelligkeit<br />

steigert die <strong>FFS</strong> Bank unter anderem<br />

auch mit der Abwicklung der Einkaufsfinanzierung<br />

über das Online-Portal<br />

FLo (Finanzierung Leasing online). Darüber<br />

kann der Händler etwa per Mausklick<br />

sofort die Darlehenssumme erfragen,<br />

einKaufsinanzieRung üBeR ffs<br />

Seit Ende vergangenen Jahres passt <strong>FFS</strong> die Einkaufsfinanzierungen<br />

generell den Bedürfnissen<br />

und der Bonität des jeweiligen Händlers an.<br />

Die Produktpalette umfasst:<br />

z <strong>FFS</strong> HYUNDAI BEST für Hyundai-<br />

Neuwagen<br />

z <strong>FFS</strong> SUBARU BEST für Subaru-Neuwagen<br />

z <strong>FFS</strong> CLASSIC für Neu-, Gebrauchtwagen<br />

und Motorräder aller Marken<br />

z <strong>FFS</strong> ACTIVE BEST – das Kooperations-<br />

konto für Einkaufsgemeinschaften<br />

und große Autohäuser mit<br />

angeschlossenen Händlern<br />

z <strong>FFS</strong> TRESOR – Online-Briefinkasso<br />

ffs gRouP<br />

den er für das Fahrzeug bekommt, einen<br />

Haken setzen, wenn er das Angebot nutzen<br />

will und speichern. „Wir müssen nur<br />

noch prüfen, ob die Daten mit denen im<br />

Kfz-Brief übereinstimmen. Dann wird<br />

automatisch die Auszahlung angestoßen“,<br />

resümiert Kynast.<br />

transparenz dank Briefinkasso<br />

Immer wichtiger wird in diesem Zuge auch<br />

das Briefinkasso (<strong>FFS</strong> TRESOR) über die<br />

Online-Anwendung FLo. „Dieses Produkt<br />

stößt auf eine breite Akzeptanz, so dass wir<br />

den Anteil an den einkaufsfinanzierten<br />

Fahrzeugen inklusive Nutzung des Briefinkassos<br />

im vergangenen Jahr von 30 auf 50<br />

Prozent erhöht haben“, so Kynast. Die Vorteile:<br />

Bei Nutzung des Online-Briefinkassos<br />

sieht der Händler jederzeit in welchem Stadium<br />

sich die Fahrzeugpapiere gerade befinden.<br />

Von „angefragt“ über „genehmigt“<br />

bis hin zu „versandt“: Alle Schritte werden<br />

dazu mit Datum und Uhrzeit versehen. Telefonische<br />

Nachfragen in der Bank zum<br />

Status quo sind nicht mehr notwendig.<br />

Derzeit arbeitet die <strong>FFS</strong> Bank an einer weiteren<br />

Neuerung, um die Prozesse noch effektiver<br />

zu gestalten und die Liquidität der<br />

Händler zu schonen. Künftig soll das<br />

Scheckziehungsverfahren für die Einkaufsfinanzierung<br />

durch eine interne Verrechnung<br />

zwischen Einkaufs- und Absatzfinanzierung<br />

ersetzt werden. Dadurch sparen<br />

sich die Autohäuser das Handling für die<br />

Ablösung der Einkaufsfinanzierung. Die<br />

technischen Voraussetzungen hierfür will<br />

die <strong>FFS</strong> Bank im 4. Quartal geschaffen haben.<br />

z<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong> 19


ffS group<br />

Qualität schafft Sicherheit<br />

EntSchEiDungSprozESSE E Nur wenn Händler die Kreditanträge mit dem Kunden<br />

sorgfältig ausfüllen, sorgen sie für eine schnelle Genehmigung.<br />

LESEn SiE hiEr...<br />

… wie die Abteilung Privatkundengeschäft<br />

Markt der <strong>FFS</strong> Bank arbeitet und was Händler<br />

tun können, damit die Entscheidungsprozesse<br />

im Hintergrund optimal laufen.<br />

D<br />

em Verkäufer Markus H. ist die<br />

Entscheidung für die eben beantragte<br />

Autofinanzierung ein Rätsel.<br />

Obwohl sich die wirtschaftliche Situation<br />

des Kunden gut darstellt, lässt die automatische<br />

Prüfung eine positive Kreditentscheidung<br />

offen. Daraufhin kontaktiert<br />

die Abteilung Privatkundengeschäft Markt<br />

der <strong>FFS</strong> Bank den Verkäufer umgehend,<br />

um die Gründe zu analysieren. Im Gespräch<br />

mit dem Bankmitarbeiter stellt sich<br />

heraus, dass in der Haushaltsrechnung das<br />

Kindergeld angegeben wurde, aber versehentlich<br />

nicht die Anzahl der Kinder. Nachdem<br />

dieser Sachverhalt geklärt ist, erfolgt<br />

sofort die Genehmigung. Dieser und andere<br />

Fälle kommen hin und wieder vor. Eine<br />

der Kernaufgaben der Bankmitarbeiter ist<br />

daher, den Händler und Verkäufern mit Rat<br />

und Tat zur Seite zu stehen. „Nichtsdestotrotz<br />

sollte der Verkäufer beim Ausfüllen<br />

des Online-Formulars aufmerksam sein,<br />

KurzfaSSung<br />

Die Abteilung Privatkundengeschäft Markt der <strong>FFS</strong><br />

Bank ist zuständig für die Kreditanfragen der<br />

Kunden, die Händler stellen. Zuerst kommen<br />

die Anfragen beim "Team Kreditentscheidung"<br />

an. Wird die Finanzierung zugesagt, erfolgt die<br />

Verifizierung der Daten durch das "Team Kreditvalutierung",<br />

sobald alle Unterlagen in der <strong>FFS</strong><br />

Bank eingetroffen sind. Bestätigt die Prüfung die<br />

Richtigkeit der Angaben, erfolgt eine schnelle<br />

Auszahlung des Kreditbetrages an den Händler.<br />

20 <strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

Fotos: <strong>FFS</strong> GROUP, Annemarie Schneider


für die händler da: nicole Vögtle, stellvertretende Leiterin des teams Kreditentscheidung und<br />

Ernst-ulrich henning, Leiter der abteilung privatkundengeschäft Markt der ffS Bank.<br />

wenn er den Prozess schnell abwickeln<br />

möchte“, sagt Ernst-Ulrich Henning, Leiter<br />

der Abteilung Privatkundengeschäft Markt<br />

der <strong>FFS</strong> Bank. Er ergänzt: „Wenn bei den<br />

Kreditanfragen auch die Datenqualität im<br />

Fokus steht, erhält der Händler eine<br />

schnellstmögliche Entscheidung.“<br />

prüfkriterien für Kreditanfragen<br />

In der Regel läuft die Kreditentscheidung<br />

jedoch reibungslos ab. Die Mehrzahl der<br />

Anträge wird vollautomatisiert in kürzester<br />

Zeit entschieden. Davon wird wiederum nur<br />

ein kleiner Teil abgelehnt. „In diesen Fällen<br />

treten wir dann mit dem Händler in Kontakt<br />

und suchen nach einer Lösung, die darin<br />

bestehen kann, dass der Antragsteller einen<br />

zweiten Darlehensnehmer hinzuzieht oder<br />

eine höhere Anzahlung tätigt“, erläutert Nicole<br />

Vögtle, stellvertretende Leiterin des<br />

Teams Kreditentscheidung. Bei den verbleibenden<br />

Anfragen handelt es sich um Kreditanträge,<br />

die manuell bearbeitet werden.<br />

Hierunter können beispielsweise Anträge<br />

von Selbstständigen oder etwa Anträge mit<br />

fehlerhaften Daten, die das System bei der<br />

Plausibilitätskontrolle stoppt, fallen. Diese<br />

entscheidet dann der Bankmitarbeiter.<br />

Kommunikation intensivieren<br />

Wie kundenorientiert eine Autofinanzierung<br />

generell abgewickelt werden kann und<br />

wie schnell der Händler den Finanzierungsbetrag<br />

ausgezahlt bekommt, hängt aber<br />

nicht nur von der Kreditentscheidung, sondern<br />

auch von der Kreditvalutierung ab.<br />

Aus diesem Grund hat die <strong>FFS</strong> Bank in der<br />

Abteilung Privatkundengeschäft Markt ein<br />

Team für die Kreditentscheidung und eines<br />

für die Kreditvalutierung im Einsatz. Hier<br />

bearbeiten die Mitarbeiter die eingereichten<br />

Unterlagen zur Anfrage. Stellen sie dabei<br />

nachhaltige Abweichungen bei den wirtschaftlichen<br />

Verhältnissen des Kunden zwischen<br />

den elektronischen Angaben und den<br />

eingereichten Dokumenten fest, ist neu zu<br />

entscheiden. „Solche maßgeblichen Daten<br />

sind beispielsweise die Angabe des Bruttoeinkommens<br />

statt des Nettogehalts. Das<br />

sind zwar Ausnahmefälle. Sie hinterlassen<br />

aber beim Kunden und beim Händler einen<br />

nachhaltig prägenden Eindruck“, sagt Nicole<br />

Vögtle. Ernst-Ulrich Henning kommt<br />

deshalb nochmals auf die Datenqualität zu<br />

sprechen: „Wir empfehlen den Händlern<br />

respektive Verkäufern daher, den Kunden<br />

und seinen persönlichen Hintergrund intensiv<br />

kennen zu lernen, damit die Finan-<br />

tippS zur DatEnQuaLität<br />

z Nutzen Sie den Schnellkalkulator, um rasch<br />

eine Rate zu errechnen. Klicken Sie hierfür in<br />

FLo auf „Absatzfinanzierung“ – „Neues Angebot“.<br />

Definieren Sie auf der Objektseite, ob es<br />

sich um ein Neu­, Vorführ­, Jung­ oder Gebrauchtwagen<br />

handelt und ergänzen Sie die<br />

fehlenden Pflichtfelder. Dann klicken Sie auf<br />

„Weiter“ und kalkulieren die gewünschte Rate.<br />

z Wenn es sich bei der Kalkulation um einen Ratenkredit<br />

ohne Restrate handelt, bietet es sich<br />

es an, den Grobkalkulator für die Errechnung<br />

der monatlichen Rate zu nutzen, da hier für das<br />

Angebot die Fahrzeugdefinition nicht im Vordergrund<br />

steht. Sie starten so gleich mit der Berechnung.<br />

(Zu finden auf der FLo­Login­Seite).<br />

z Einen Finanzierungsantrag stellen Sie immer<br />

nur über FLo. Hier ist es wichtig, dass alle notwendigen<br />

Pflichtfelder (farbig markiert) vollständig<br />

ausgefüllt sind. Es empfiehlt sich, bei<br />

einem Antrag immer die Fahrzeugkalkulation<br />

zu wählen. Sie klicken dafür auf „Absatzfinanzierung“<br />

– „Neues Angebot“­ auf der Objektseite<br />

auf den Button „Katalog“­ definieren und suchen<br />

das entsprechende Fahrzeug – ergänzen<br />

das Objekt ggf. um die Sonder­ und Zusatzausstattungen<br />

– klicken auf „Übernehmen“ und<br />

können per Klick auf „Weiter“ direkt auf der Produktseite<br />

mit der Kalkulation starten.<br />

z Es wichtig, ob Sie ein Neu­, Vorführ­, Jung­ oder<br />

Gebrauchtwagen kalkulieren möchten, da sich<br />

die Konditionen unterscheiden können.<br />

z Bei Finanzierungsanfragen mit zwei Antragstellern<br />

beachten, die Anzahl Fahrzeuge, Anzahl<br />

der unterhaltspfl. Kinder oder das Kindergeld<br />

nicht doppelt anzugegeben. Jedes<br />

Fahrzeug oder jedes unterhaltspflichtige<br />

Kind wird nur einmal berücksichtigt.<br />

z Kundenfinanzierungen von Azubis, Studenten,<br />

Arbeitslosen und geringfügig Beschäftigten<br />

stets mit einem zusätzlichen solventen<br />

ersten Darlehensnehmer anfragen.<br />

z Gewerbliche Antragsteller ohne Register wie<br />

Handwerker, GbR, Kioske, Blumenhandel<br />

oder Freiberufler sind bei der Finanzierung<br />

bei den Kundenstammdaten als „Selbständig“<br />

zu definieren.<br />

z Gewerbliche Antragsteller mit Register wie<br />

AG, GmbH, OHG, GmbH & Co. KG, e. K.,<br />

PartnG oder Genossenschaft sind bei der<br />

Finanzierung bei den Kundenstammdaten<br />

als „Unternehmen“ zu definieren.<br />

z Im Leasing werden die gewerblichen Kunden<br />

in den Kundenstammdaten immer nur<br />

als „Unternehmen“ ausgewählt.<br />

zierungslösung individuell ausgerichtet<br />

werden kann.“ Dadurch erhöht der Händler<br />

sowohl seine Kundenbindung, als auch die<br />

Datenqualität. Dafür will Henning vor<br />

allem sensibilisieren, weil die Entscheidungsprozesse<br />

im Sinne der Kunden künftig<br />

noch schneller werden. Das Wissen über<br />

den Kunden ist hierfür das A und O. z<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong> 21


<strong>FFS</strong> Group<br />

Gegen den Trend<br />

reSTWerTe E <strong>FFS</strong> kann als Captive von Hyundai und Subaru die Fahrzeugwerte<br />

beider Fabrikate stabil halten.<br />

LeSen SIe HIer<br />

… wie <strong>FFS</strong> die Restwerte für Hyundai und<br />

Subaru managt und damit die Risiken für das<br />

Leasing und die Finanzierung senkt.<br />

D<br />

ie Restwerte für Fahrzeuge haben<br />

seit dem vergangenen Jahr ihre<br />

Talfahrt beschleunigt. Inzwischen<br />

setzt auch die Abwrackprämie dem Markt<br />

für ältere Gebrauchtwagen zu. Im Gegensatz<br />

zum allgemeinen Kurs hat <strong>FFS</strong> ihre<br />

Restwerte für die Marken Hyundai und<br />

Subaru stabilisiert. „Bei Subaru handelt es<br />

seit jeher um eine Nischenmarke mit sehr<br />

wertstabilen Gebrauchtwagen und bei<br />

Hyundai sorgen die Klein- und Mittelklassefahrzeuge<br />

aus der aktuellen Modellpalette<br />

für Solidität“, begründet Ulrich Mann,<br />

Geschäftsführer der <strong>FFS</strong> Bank und <strong>FFS</strong> Private<br />

Leasing. Daneben hat der Arbeitskreis<br />

Restwerte, der sich aus Vertretern von<br />

Hyundai, der Händler und <strong>FFS</strong> zusammensetzt,<br />

die Werte etwa im SUV-Segment bereits<br />

2008 abgesenkt. „Dadurch befinden<br />

wir uns auf der sicheren Seite und entwi-<br />

ckeln uns in der Summe entgegen dem derzeitigen<br />

Trend“, sagt Ulrich Mann. Damit<br />

das so bleibt, trifft sich der Arbeitskreis regelmäßig,<br />

um die festlegten Restwerte permanent<br />

zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

anzupassen. Für <strong>FFS</strong> steht außerdem die<br />

Konzentration auf das Kerngeschäft an<br />

oberster Stelle. „Wir fokussieren uns auf die<br />

bestehenden Partnerschaften und bieten<br />

ihnen die erforderliche Kredite, um Liquidität<br />

zu schöpfen“, sagt Mann.<br />

Marketing stoppt Wertminderung<br />

Des Weiteren hat <strong>FFS</strong> seine Finanzierungsprodukte<br />

im Leasing und bei der Ballon-<br />

Finanzierung so aufgestellt, dass die Händler<br />

die Restwerte bereits bei der Angebotserstellung<br />

entsprechend dem individuellen<br />

Bedarf nach unten korrigieren können.<br />

„Eine solche Maßnahme ist zum Beispiel<br />

angebracht, wenn der Händler genau weiß,<br />

dass der Kunde mit dem Fahrzeug nicht<br />

pfleglich umgeht. Auf diese Weise schützt<br />

er nicht nur sich selbst bei Rückgabe vor<br />

Verlusten, sondern auch den Kunden vor<br />

Nachzahlungen“, empfiehlt Mann. Generell<br />

ulrich Mann,<br />

Geschäftsführer<br />

der <strong>FFS</strong> Bank<br />

und <strong>FFS</strong> private<br />

Leasing<br />

KurzFASSunG<br />

Die neuen Klein- und Mittelklassemodelle von<br />

Hyundai sowie die vorgenommenen Korrekturen<br />

im Segment der SUV sorgen dafür, dass<br />

sich die Restwerte entgegen der aktuellen Entwicklung<br />

im Markt auf einem zufriedenstellenden<br />

Niveau konsolidieren. Auch Subaru entwickelt<br />

sich als Nischenmarke mit den vorhandenen<br />

Modellen wertstabil. Ulrich Mann, Geschäftsführer<br />

der <strong>FFS</strong> Bank GmbH und der <strong>FFS</strong><br />

Private Leasing GmbH, geht davon aus, dass<br />

sich daran aller Voraussicht nach auch in 2009<br />

nichts ändern wird.<br />

fordert er dafür auch einen straffen und soliden<br />

Prozess für die Hereinnahme von<br />

Gebrauchtwagen: von der Bewertung des<br />

Fahrzeugs bis zur Kundenbetreuung.<br />

Hyundai- und Subaru-Händler können die<br />

gegenwärtige Nachfrage überdies nutzen,<br />

um mit Marketing- und Werbemaßnahmen<br />

die Stärken der Marken zu kommunizieren<br />

und damit die Fahrzeugwerte nachhaltig zu<br />

festigen. „Vor allem die technischen Vorteile,<br />

wie die CO 2 -armen Modelle von<br />

Hyundai sowie der Allrad-Antrieb von Subaru<br />

sollten dabei im Mittelpunkt stehen“,<br />

sagt Mann. Denn diese Eigenschaften sind<br />

für die avisierten Kundengruppen von<br />

großer Bedeutung. Nur so kann es gelingen,<br />

marktgerechte Preise zu erzielen und Restwertrisiken<br />

weiter zu minimieren. z<br />

Werte im grünen<br />

Bereich: Bei Subaru<br />

und Hyundai prüft<br />

und fixiert ein Arbeitskreis<br />

aus Händlervertretern<br />

und<br />

<strong>FFS</strong> private Leasing<br />

GmbH permant die<br />

restwerte.<br />

22 <strong>AutohAus</strong> 11/2009<br />

Fotos: Hersteller, Fotolia, <strong>FFS</strong> GROUP


Fotos: Fotolia, <strong>FFS</strong> GROUP<br />

In guten Händen<br />

VerSIcHerunGSproGramm E Der <strong>FFS</strong> Versicherungsdienst<br />

berät bei der Wahl der Autohaus-<br />

Versicherung und baut seine Leistungen aus.<br />

LeSen SIe HIer...<br />

… wie Händler mit Unterstützung des <strong>FFS</strong> Versicherungsdienstes<br />

ihre Autohaus-Police optimieren<br />

und wann das Fairplay-Konzept mit der<br />

Allianz startet.<br />

W<br />

enn es um die Versicherung des<br />

Autohauses geht, wählen viele<br />

Händler die günstigste Police.<br />

Dass diese nicht immer die beste Lösung<br />

ist, zeigt sich spätestens, wenn der Versicherer<br />

aufgrund einer Sanierungsmaßnahme<br />

nach einem Jahr die Prämie drastisch<br />

erhöht. Vor einer solchen Überraschung<br />

will der <strong>FFS</strong> Versicherungsdienst<br />

seine Handelspartner schützen. Der Außendienst<br />

hat es sich daher zur Aufgabe<br />

gemacht, auf Wunsch eine unverbindliche<br />

Beratung und Prüfung der Autohaus-Versicherung<br />

durchzuführen. „Hierbei analysieren<br />

wir, ob der Händler bedarfsgerecht<br />

versichert ist und der Versicherungsschutz<br />

auf dem neusten Stand ist“, sagt<br />

Dagmar Hartmann, Geschäftsleitung des<br />

<strong>FFS</strong> Versicherungsdienstes. Der Mehrwert<br />

für die Händler: Die Versicherungsfachleute<br />

decken potenzielle Lücken auf und<br />

erarbeiten ein passendes Versicherungsangebot<br />

zu bestmöglichen Konditionen.<br />

Dagmar<br />

Hartmann,<br />

Geschäftsleitung<br />

des <strong>FFS</strong> Versicherungsdienstes<br />

ZentraLe anSprecHpartnerIn<br />

Alle Fragen rund um Ihre Autohaus-Police<br />

beantwortet Ihnen Frau Irene Großmann.<br />

Sie ist erreichbar unter der E-Mail-Adresse:<br />

irene.grossmann@ffs.de<br />

<strong>FFS</strong> carSHop InSurance<br />

<strong>FFS</strong> Group<br />

Der <strong>FFS</strong> Versicherungsdienst erarbeitet für die<br />

Handelspartner je nach Bedarf das passende<br />

Versicherungspaket. Die gesamte Leistungspalette<br />

kann in Einzelkomponenten angeboten<br />

oder auch in einer All-in-one-Police gebündelt<br />

werden. Sie besteht aus:<br />

z dem Versicherungsschutz für schwarze Kennzeichen,<br />

die ständig roten Kennzeichen, das<br />

Werkstattrisiko (Obhutsfahrzeuge) und für das<br />

Handelsrisiko (eigene, nicht zugelassene Fahrzeuge)<br />

in der KH-, Voll- u. Teilkaskoversicherung<br />

z der Betriebs- und Geschäftsversicherung<br />

einschließlich Umweltschadenhaftpflicht,<br />

Betriebshaftpflicht inklusive Privathaftpflicht<br />

für Inhaber sowie Betriebsunterbrechung<br />

Optional: - Gebäudeversicherung<br />

- Glasversicherung für das Gebäude<br />

- Transportversicherung<br />

- Rechtschutzversicherung<br />

(ohne Vertragsrechtsschutz)<br />

Kooperation mit der allianz<br />

Darüber hinaus erweitert der <strong>FFS</strong> Versicherungsdienst<br />

seine Leistungen bei den<br />

Kfz-Versicherungen für Hyundai- und<br />

Subaru-Händler. Sie können ihren Kunden<br />

demnächst Kfz-Versicherungspakete<br />

der Allianz anbieten. Diese beinhalten<br />

drei Tarife mit gestaffelten Leistungsumfängen<br />

zu attraktiven Konditionen. Durch<br />

die Implementierung einer so genannten<br />

Single-sign-on-Lösung muss der Händler<br />

FLo nicht mehr verlassen, sondern wird<br />

auf das Allianz-Portal geleitet, wenn er zur<br />

Finanzierung oder zum Leasing eine Kfz-<br />

Versicherung abschließt. Dort werden die<br />

bereits erfassten Daten automatisch übernommen,<br />

so dass der Vertrag mit wenigen<br />

zusätzlichen Angaben zustande kommt.<br />

Zusätzlich steht den Händlern die Nutzung<br />

des Fairplay-Modells der Allianz<br />

offen. Fairplay sorgt durch gemeinsam<br />

vereinbarte Standards für eine schnelle<br />

und unkomplizierte Abwicklung von Unfallschäden<br />

– zum Vorteil der Kunden.<br />

Der Fahrzeugschaden wird zügig, fachlich<br />

korrekt und ohne lästige Nachfragen und<br />

Diskussionen mit dem Versicherer oder<br />

der Werkstatt abgerechnet. Weiterer Vorteil:<br />

Zudem akzeptiert die Allianz in Fairplay<br />

die Privatkunden-Stundenverrechnungssätze<br />

der Werkstatt. Dazu Dagmar<br />

Hartmann: „Dieses Angebot ist ein<br />

Wunsch der Händler, den wir nun ab<br />

Herbst erfüllen können.“ z<br />

11/2009 <strong>AutohAus</strong> 23


versicherung<br />

leasing<br />

Bank<br />

autohandel<br />

Moderne Finanzdienstleistungen und<br />

bezahlbare Mobilität liegen bei uns in<br />

der FaMilie. Davon sollen alle unsere FaMIlIen-<br />

MITGlIeDer proFITIeren.<br />

Die FFs Group vereint drei erfolgreiche unternehmensbereiche: die FFs Bank GmbH, FFs private leasing GmbH und die FFs versicherungsdienst<br />

GmbH. nicht nur unsere Mitarbeiter vergleichen uns mit einer Familie. auch die an unsere Bank angeschlossenen Händler und<br />

die gelebten Werte wie gegenseitiges vertrauen, seriosität und loyalität haben uns zu einer erfolgreichen Gemeinschaft zusammen wachsen<br />

lassen. so belegten wir im rahmen einer Händlerumfrage von „Markt intern“ platz 2 in der Gesamtwertung als „Beste autobank 07/08“.<br />

als Mitglied der FFs-Familie profitieren sie gleich doppelt: sie von den günstigen Konditionen der FFs-Family-produkten für Finanzierung,<br />

leasing und versicherung. und Ihre Kunden von den hochwertigen Finanzdienstleistungen der FFs FrIenDs-produkten, die Mobilität bezahlbar<br />

machen. Das ist das Kundenbindungsprogramm, das zusätzlich für Impulse sorgt. Mehr unter www.ffs.de.<br />

Gestatten, die FFs-FaMIlY-produkte. Für<br />

mehr spielraum und mehr liquidität:<br />

FFs ClassIC<br />

Die klassische einkaufsfinanzierung<br />

für neu- und Gebrauchtwagen sowie<br />

Motorräder.<br />

FFs HYunDaI BesT<br />

Die Hyundai-einkaufsfinanzierung.<br />

FFs suBaru BesT<br />

Die subaru-einkaufsfinanzierung.<br />

FFs aCTIve BesT<br />

Das Kooperationskonto.<br />

FFs Tresor<br />

Das online-Briefinkasso.<br />

FFs InvesT<br />

Die Finanzierung von Investitionen<br />

in die Werkstattausrüstung.<br />

FFs CarsHop InsuranCe<br />

Die autohaus-versicherung.<br />

Dürfen wir Ihnen höflichst unsere FFs-<br />

FrIenDs-produkte vorstellen. Für besseren<br />

service und bessere Kundenbindung.<br />

FFs FleX FInanCe<br />

Der standardratenkredit mit Flexizins.<br />

FFs sMarT FInanCe<br />

Die schlussraten- bzw. Ballonfinanzierung.<br />

FFs BIKe FInanCe<br />

Die Finanzierung für Bikes.<br />

FFs MoBIle FInanCe<br />

Die reparatur- und Zubehörfinanzierung.<br />

FFs speCIal FInanCe/leasInG<br />

Die sonderzins-/sonderleasingprogramme.<br />

besuChen sie unsere<br />

FaMilie:<br />

www.ffs.de · info@ffs.de<br />

Tel. 0711/90635 · Fax 0711/9063601<br />

FFs seleCT leasInG<br />

Das Finance-leasing mit restwertabrechnung.<br />

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Das Finance-leasing mit Kilometerabrechnung.<br />

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Das leasing, das alles einkalkuliert.<br />

FFs BesT proTeCT<br />

Die restkreditversicherung.<br />

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Die Kfz-versicherung.

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