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Landesliga - Mitte
Kein Ei im Feuchter Osternest
SpVgg Ruhmannsfelden - 1. SC Feucht 2:0 (1:0)
An Ostern gab es für den 1.
SC Feucht kaum Grund zum
Feiern. Erst schlug die 1:2-
Niederlage in Ettmannsdorf
vom Samstag auf das Gemüt,
am Ostermontag gab es im
zweiten Abstiegsduell eine
0:2-Niederlage bei der SpVgg
Ruhmannsfelden. War die
Niederlage in Ettmannsdorf
noch sehr unglücklich, die
Pleite in Ruhmannsfelden
war verdient.
Der erhoffte Befreiungsschlag
im Abstiegskampf blieb aus.
Nach zwei Niederlagen an
Ostern muss der 1. SC Feucht
mehr denn je um den Verbleib
in der Landesliga bangen.
Bereits nach drei Minuten
lag die Mösle-Elf durch einen
Treffer von Ruhmannsfeldens
Sturmführer Michael Müller in
Front.
In der Folge hatte Feucht
Glück, dass die SpVgg weitere
Großchancen nicht zu nutzen
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wusste. Die Vorentscheidung
fiel dann aber kurz nach dem
Seitenwechsel, als Johannes
Wittenzellner nach einer Einzelaktion
zum 2:0 einschoss
(51.). Feucht fehlte vor allem
im Angriff die Durchschlagskraft,
was dem Fehlen von Torjäger
Patrick Hobsch und Mario
Swierkot geschuldet war.
Am kommenden Freitag kommt
es im Waldstadion zum
Duell mit dem TSV Kareth-
Lappersdorf, der ebenfalls im
Abstiegskampf steckt.
Feucht: Herzig, Klier, Schorr,
Romanczuk, Ruff, Sekulic (78.
Tiefel), Reuß, Schönweiß, Pletz
(46. Kowal, 82. Causevic), Schneider,
J. Marx
Tore: 1:0 Michael Müller (3.),
2:0 Johannes Wittenzellner
(51.)
SR: Gezim Rasani (Schalding) /
Zuschauer: 180.
Der Feuchter Torwart Max Mustermann hatte nur das Nachsehen
Nichts zu holen gab es für den
1. SC Feucht beim Auftakt aus
der Winterpause. Wie schon
im Hinspiel, das gar 0:6 ausging,
unterlag die Mösle-Elf
Feucht verpatzt den Auftakt
den Oberpfälzern aus Burglengenfeld
deutlich. Das
Endergebnis von 0:4 stand
schon zur Pause fest. Zwei
Foulelfmeter (Graf und Epifani)
und zwei Gröger-Treffer
besiegelten die Heimpleite.
Die Ampelkarte gegen Mario
Swierkot (75.) hatte keinen
Einfluss mehr auf das Ergebnis.
Die Mösle-Elf hatte sich für
den Auftakt aus der Winterpause
viel vorgenommen,
unter anderem wurde
ein Trainingslager in der
Türkei abgehalten, um das
Saisonziel oberes Tabellendrittel
anzugreifen. Aber bereits
nach sieben Minuten
gab es die erste kalte Dusche,
als Winterneuzugang Sanel
Causevic sich zu einem unnötigen
Foul im Strafraum
hinreißen ließ. Matthias Graf
nahm das Geschenk dankend
an und vollstreckte. Burglengenfeld
durfte in der 17. Minute
dann durch das Mittelfeld
spazieren und Matthias
Gröger nutzte die Indisponiertheit
in der Feuchter Defensive
zum 0:2. Schließlich
entschied Schiedsrichter in
der 33. Minute erneut auf
Elfmeter. Diesmal war Jonas
Marx der Übeltäter. Benjamin
Epifani trat zum Strafstoß
an und ließ Nicolas Herzig
keine Abwehrchance. Das
Endergebnis stellte erneut
Gröger in der 38. Minute her.
In Hälfte zwei trat die Mösle-
Truppe dann engagierter
auf, der Ehrentreffer blieb
ihr aber verwehrt. Immerhin
musste man keinen weiteren
Treffer mehr hinnehmen.
Nun muss man im Feuchter
Lager den Blick nach unten
richten, um in der kommenden
Saison nicht plötzlich in
der Bezirksliga auflaufen zu
müssen. Die Abstiegsränge
sind nämlich nun näher als
das Saisonziel Platz 6. Zeit
für Wiedergutmachung ist
am kommenden Samstag
ab 15 Uhr, wenn man beim
TSV Bad Abbach antritt.
Allerdings hängen dort die
Trauben hoch. Schließlich
ist der TSV aktueller Tabellendritter
hinter den beiden
Übermannschaften TSV Bad
Kötzting und DJK Vilzing. Im
Hinspiel knöpfte man der Elf
von Helmut Wirth aber immerhin
einen Zähler ab (2:2).
Feucht: Herzig, Klier, Ruff,
Hobsch, Kowal (32. Pletz),
Reuß, Schönweiß, Schneider,
Causevic, Swierkot, Marx
Tore: 0:1 Graf (7., Foulelfmeter),
0:2 Gröger (23.), 0:3 B.
Epifani (33., Foulelfmeter),
0:4 Gröger (38.)
SR: Bergmann (SV Hofheim) /
Zuschauer: 100
Gelb-Rote Karte: Swierkot
(Feucht) wegen Meckerns
(75.).
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