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Landesliga - Nordost Top Fünf spielen 1:1 / Veitsbronn, Vach und Buckenhofen feiern Siege im Abstiegskampf In der letzten Minute musste der TSV Buch daheim gegen die SpVgg Oberkotzau noch ein Elfmeter-Tor zum 1:1-Endstand hinnehmen. Somit konnte man von der Schützenhilfe der SG Quelle Fürth (1:1 in Neudrossenfeld) nicht richtig profitieren. Nicht zufrieden war der FSV Stadeln trotz einer guten Leistung mit seinem 1:1 in Friesen. ASV Vach – 1. FC Burgkunstadt 2:1 (1:0) Der ASV Vach hat einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Gegen den direkten Konkurrenten aus Burgkunstadt war einmal mehr Torjäger Benjamin Pommer zur Stelle. Der Goalgetter brachte seine Farben nach einer Düll-Ecke in der 36. Minute in Führung. Den Ausgleich markierte der in der Pause eingewechselte David Beloch kurz nach dem Seitenwechsel (50.), aber Pommer sicherte den Vacher Dreier durch seinen Treffer in der 58. Minute. Nachbarschaftshilfe für Buch aus Stadeln? Im Spitzenspiel des 30. Spieltages könnte der FSV Stadeln dem TSV Buch (gastiert in Röslau) einen großen Gefallen tun, wenn man daheim den TSV Neudrossenfeld Punkte abknöpfen kann. Im Abstiegskampf ist der ASV Vach (beim BSC Saas-Bayreuth) weiterhin gefordert, während auch der SV Buckenhofen gegen den ASV Veitsbronn Zähler einfahren möchte. Nahezu bereinigt erscheint die Tabelle nach 29 Spieltagen - einzig das auf den kommenden Mittwoch, 30. April (18.30 Uhr), verlegte Derby zwischen dem ASV Vach und dem TSV Buch bietet noch ein verzerrtes Bild im Tableau. Unabhängig vom Ausgang der Partien am Wochenende dürfte man sich im Nachbarschaftsduell dann auch nichts schenken, sind es doch gerade die Vacher und die Bucher, die noch dringend Punkte für ihre Ziele benötigen. Für den TSV Buch geht der nun schon seit Monaten anhaltenden Zweikampf um die Meisterschaft mit dem TSV Neudrossenfeld weiter. Hierzu könnte der Samstag ein wichtiger Mosaikstein werden. Denn während die Bucher zum alles andere als leichten Gastspiel “Auf der Hut” beim FC Vorwärts Röslau reisen, muss der Primus beim Dritten, FSV Stadeln, im Topspiel bestehen. Die Stadelner würden gerne dem Spitzenreiter ein Bein stellen und selbst die Position als dritte Kraft der Liga unterstreichen. Auch Dergahspor Nürnberg muss am Samstag ran und erwartet dabei beim TSV Kirchenlaibach ein schwerer Gang. Schwer, weil der Aufsteiger immerhin schon 29 seiner 44 Zähler zu Hause verbuchen konnte. Schwer aber auch, weil die Karali-Elf seit Wochen personell angeschlagen sich von Spiel zu Spiel hangelt. Kein leichtes Match erwartet am Sonntag freilich auch den ASV Pegnitz, der aber dank der jüngsten Erfolge zumindest ohne Druck zur erstarkten SpVgg Oberkotzau fahren kann. Klarer Favorit ist die SG Quelle Fürth daheim gegen den FC Strullendorf, der kurioserweise trotz Niederlage die Rote Laterne an Trogen abgeben konnte. Zwei Siege bei direkten Konkurrenten ließen den ASV Veitsbronn wieder in ruhiges Fahrwasser gelangen. Einen solchen Erfolg benötigt die Kusnyarik-Truppe wohl noch, um vorzeitig ein weiteres Landesliga-Jahr zu buchen. Beim SV Buckenhofen dürfte dem Veitsbronnern aber ordentlicher Gegenwind erwarten, denn die Gerlitz-Elf ist auf dem Weg, sich aus dem tiefen Tabellenkeller zu kämpfen und würde nach aktuellem Stand in die Saisonverlängerung gehen. Diese möchte der ASV Vach in diesem Jahr gerne umschiffen. Dafür wäre ein Sieg beim Tabellennachbarn BSC Saas-Bayreuth Gold wert. Denn auch wenn man den wichtigen Sieg gegen Burgkunstadt landen konnte, so lassen eben jene Burgkunstädter und Oberkotzauer noch lange nicht locker. Dutt Mann des Tages bei Stadelns 3:1-Sieg / Pegnitz siegt 3:0 gegen Trogen Mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck musste Dergahspor die Heimreise vom Nachholspiel beim abstiegsbedrohten FC Burgkunstadt antreten. Dagegen konnte der FSV Stadeln dank eines blendend aufgelegten Artur Dutt einen 3:1-Sieg über Saas-Bayreuth feiern, und auch der ASV Pegnitz hatte beim 3:0 über den FC Trogen am Ostermontag Grund zum Jubeln. SG Quelle Fürth – SV Buckenhofen 2:0 (1:0) Ein Doppelpack von Volkan Avci in der 17. und 46. Spielminute sicherte der SG Quelle Fürth im Nachholspiel am Ostermontag einen verdienten 2:0-Heimsieg in einer eher durchschnittlichen Landesligapartie gegen den SV Buckenhofen. Somit klettern die Dambacher auf Rang vier, während sich für Buckenhofen im Tabellenkeller wenig geändert hat. Seite 4
1. Jahrgang 01. Januar 14 - 31. März 14 Buch, Dergah und Veitsbronn siegen auswärts 1:0 / Quelle mit 3:0- Sieg über Friesen / Buckenhofen verlässt Abstiegsplatz Im Mantel des Minimalisten präsentierten sich der TSV Buch (in Pegnitz), der ASV Veitsbronn (in Burgkunstadt) und Dergahspor (in Pettstadt) äußerst erfolgreich - alle drei holten mit einem 1:0- Auswärtserfolg jeweils drei Zähler. Klarer machte es schon die SG Quelle Fürth bei ihrem 3:0-Sieg über einen ersatzgeschwächten SV Friesen. Das Maximale aus einem torlosen Spiel gab es für den SV Buckenhofen, der durch den Punktgewinn gegen Kirchenlaibach auf einen Relegationsrang klettern konnte. Mit einer knappen, aber verdienten 0:1- Niederlage gegen den Tabellenzweiten TSV Buch verlor der ASV Pegnitz sein erstes Heimspiel im Jahr 2014 und fiel dadurch auf Rang acht zurück. Vor 120 Zuschauern in der Reusch war die Partie nur phasenweise ein Spitzenspiel. Gegenüber der Vorwoche in Strullendorf veränderte der scheidende Trainer Hugel nur eine Position, für Erkan begann Stiefler. Dieser Stiefler servierte in der 5. Minute einen Freistoß gefährlich in den Strafraum und TSV-Torwart Kosuchowski konnte gerade noch den Ball zur Ecke abwehren. Danach verlagerte sich das Spielgeschehen meist weit weg von den Toren, und es dauerte bis zur 25. Minute, bis es wieder gefährlich werden sollte. Einen weiten Freistoß von Müller in den Strafraum hinein lenkte Haas per Kopf am Tor vorbei. Die Gäste hatten in dieser Phase aber mehr Spielanteile, doch so richtig zwingend waren auch die Aktionen des Titelaspiranten nicht. FSV Stadeln - ASV Vach 1:1 (1:1) In einem sehr zerfahrenen Spiel kamen beide Mannschaften am Kronacher Wald nicht über ein 1:1 heraus. Die Stadelner Führung erzielte nach gut 30 Minuten Franz Ell mit einem schönen Fernschuss. Torjäger Benjamin Pommer konnte kurz vor dem Seitenwechsel für seine Vacher ausgleichen. Nach der Pause flachte die Partie stark ab und echte Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Im großen Derby zwischen dem FSV Stadeln und dem ASV Vach wollte sich auch nach vollen 90 Minuten einfach kein Sieger finden lassen. Die Stadelner, zuletzt mit einem Sieg im “kleinen Derby” gegen den ASV Veitsbronn, taten sich von Anfang an schwer gegen die zuletzt sieglosen Vacher. Die Gäste hatten die ersten 20 Minuten folgerichtig auch mehr vom Spiel, konnten aber ihre Überlegenheit nicht in Strafraumnähe bringen. Wie aus dem Nichts folgte in der 21. Minute ein langer Ball aus dem Stadelner Mittelfeld auf Dennis Laschet, doch der gut mitspielende Vacher-Keeper Manuel Döllfelder konnte den Ball abfangen, wenn auch auf Kosten eines Zusammenstoßes mit dem Stadelner Offensivmann. Nach einer kurzen Behandlungspause konnten beide dann aber weiterspielen. Mehr und ein Interview mit dem Trainer der Stadelner Alexander Rambau unter www.fussballn.de Neudrossenfeld mit Trainerwechsel / Veitsbronn im Sechs-Punkte- Spiel Mit einem Trainerwechsel reagierte man beim Tabellenführer TSV Neudrossenfeld nach nur einem Punkt aus den beiden vergangenen Partien. Der TSV Buch möchte die Schwächephase des Konkurrenten nutzen, um mit einem Sieg beim ASV Pegnitz im Titelrennen zu bleiben. Um besonders wichtige Zähler geht es für den ASV Veitsbronn beim Gastspiel in Burgkunstadt. In der Ruhe liegt die Kraft - wenn dem so ist, dürfte der TSV Buch die besseren Karten gegenüber dem TSV Neudrossenfeld haben. Beim Tabellenführer zeigte man sich über die aktuelle Verfassung der Mannschaft nicht zufrieden, Trainer Joachim Riedel musste nun seinen Hut nehmen. Bis zum Saisonende soll Peter Schmidt wieder die Geschicke in Neudrossenfeld leiten, ehe Detlef Hugel vom ASV Pegnitz zum TSV zurückkehrt. Beim TSV Buch wurde dagegen von Anfang an eine Zusammenarbeit über zwei Jahre mit Helmut Rahner vereinbart - und die defintiv beste Saison in der Vereinsgeschichte gibt den Verantwortlichen am Wegfeld Recht. Nun geht es am Sonntag zum ASV Pegnitz; ausgerechnet jener Verein, der mit seinem 3:0-Sieg über Neudrossenfeld vor zwei Wochen wieder für Spannung im Titelrennen sorgte. Die SG Quelle Fürth wird unterdessen im Verfolgerduell mit dem SV Friesen um die besten Plätze hinter den Aufstiegsrängen kämpfen. Tabelle Landesliga-Nordost Seite 5
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