pdf 612 kB - AKIM
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RDA‐Plattform (Research Documentation and Analysis)<br />
4. <strong>AKIM</strong>‐Info, September 2009<br />
In der RDA‐Plattform werden zukünftig wissenschaftsrelevanten Daten in hoch strukturierter<br />
Form zentral zur Verfügung stehen und damit eine verbesserte, wissenschaftliche Nutzung<br />
der medizinischen Daten an der MUW sicherstellen.<br />
Durch das Anlegen von Beobachtungsstudien, Fallkontrollstudien oder Wissenschaftsregistern<br />
und der Zuordnung der entsprechenden Formulare soll der Kliniker selbst rasch ein<br />
individuelles „Dokumentationssystem“ aufbauen können, das die sofortige Nutzung der so<br />
erhobenen Daten gemeinsam mit den bereits vorhandenen Datenbestand ermöglicht.<br />
Dieser Datenbestand wird laufend auch mit den im <strong>AKIM</strong>‐KIS dokumentierten Daten, den<br />
Labordaten etc. ergänzt, sodass die aus den unterschiedlichen Quellen stammenden Daten<br />
verknüpfbar nutzbar sind.<br />
Derzeit wird an den neuen Schnittstellen zum Austausch der Patientenstammdaten, Fall‐ und<br />
Aufenthaltsdaten gearbeitet. Um auch zukünftig Kompatibilität und besonders semantische<br />
Interoperabilität sicherzustellen wird hier auf den HL7/ISO Standard gesetzt. Derzeit laufen<br />
bereits erfolgreich Testüberleitungen.<br />
Die Dokumentenschnittstelle wird auf Basis der HL7 Clinical Document Architecture (CDA)<br />
konzipiert und folgt damit der österreichweit gültigen Grundlagen für die Elektronische<br />
Gesundheitsakte ELGA. Noch in diesem Jahr sollen als erste CDA‐Dokumente die<br />
Laborbefunden für den Datenaustausch im Rahmen von <strong>AKIM</strong> für das <strong>AKIM</strong>‐KIS und der RDA<br />
zur Verfügung stehen. Die dafür notwendigen Spezifikationen werden in einer Kooperation<br />
zwischen dem Institut für Medizinische Informations‐ und Auswertesysteme, der AKH‐EDV<br />
und der Firma Siemens durchgeführt.<br />
Projektleiter: Dipl.‐Ing. Dr. Thomas Wrba, thomas.wrba@meduniwien.ac.at<br />
Lehrplattform<br />
Dieser Projektteil ist erst für Phase 4 geplant, welche voraussichtlich 2010 starten wird.<br />
Projektleiter: Dipl.‐Ing. Peter Grösser, peter.groesser@meduniwien.ac.at<br />
Allgemeine Informationen<br />
Allgemeine Fragen zum Projekt richten Sie bitte an:<br />
<strong>AKIM</strong> Teilprojektleiter Wissenschaft:<br />
Univ.‐Prof. Wolfgang Dorda, wolfgang.dorda@meduniwien.ac.at<br />
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