Artikel über den MFO-Park in Zürich Oerlikon 1.47 MB PDF
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Datum: 04.06.2010<br />
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Grüne Kathedrale E<strong>in</strong> von Pflanzen bewachsenes Metallgerüst<br />
nimmt im <strong>MFO</strong>-<strong>Park</strong> <strong>in</strong> Zürich <strong>Oerlikon</strong> die Form e<strong>in</strong>er alten Halle<br />
an und steht als Memento mori für gefallene Industriebauten.<br />
Urbane<br />
Z.Taturräume<br />
In unseren Städten entsteht e<strong>in</strong>e neue Art von Freiraum.<br />
Unkonventionelle <strong>Park</strong>s und Gärten füllen<br />
Lücken und Brachen. Die Grenzen zwischen Natur<br />
und Architektur lösen sich auf<br />
MIRKO BEETSCHEN, TEXT!! BERGDORF AG, PRODUKTION<br />
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er Central <strong>Park</strong> von risch für e<strong>in</strong>e Generation neuer Grün-<br />
New York gilt seit räume, die <strong>den</strong> Ste<strong>in</strong>- und Betonwüsten<br />
se<strong>in</strong>er Entstehung unserer Städte entspriessen. Es ist e<strong>in</strong>e<br />
im 19. Jahrhundert spontan entstan<strong>den</strong>e, aus <strong>den</strong> Umstän<strong>den</strong><br />
als der Stadtpark des Ortes geformte <strong>Park</strong>anlage, die <strong>in</strong> <strong>den</strong><br />
schlechth<strong>in</strong> und ist Skizzen der Stadtplaner so nicht vorgeseals<br />
e<strong>in</strong> weitläufiger hen war. In <strong>den</strong> drei Jahrzehnten, <strong>in</strong> <strong>den</strong>en<br />
Landschaftspark ty- das Gebiet brach lag, entwickelte sich das<br />
pischer Ausdruck se<strong>in</strong>er Zeit. Beste Chan- Eisenbahnviadukt zu e<strong>in</strong>em eigenen städcen<br />
zur <strong>Park</strong>ikone von heute zu wer<strong>den</strong>, tischen Biotop. Gräser, Büsche und Bäume<br />
hat e<strong>in</strong> weiterer, <strong>in</strong> Manhattan realisierter wucherten und zogen e<strong>in</strong>e eigene Fauna<br />
Grünraum: die High L<strong>in</strong>e. Hoch über <strong>den</strong> nach sich. Aber auch der Mensch machte<br />
Strassen von Meatpack<strong>in</strong>g District und sich das Niemandsland zu eigen. Trotz<br />
Chelsea wandeln die Bewohner New Yorks Verbot kletterten junge Leute auf das verseit<br />
e<strong>in</strong>em Jahr auf e<strong>in</strong>em stillgelegten Ei- fallende Trassee, Obdachlose und Dealer<br />
senbahnviadukt im Grünen.<br />
verkrochen sich im Gebüsch. Der Gross-<br />
Die High L<strong>in</strong>e wurde Anfang der dreis- stadtdschungel wurde zum Geheimtipp,<br />
siger Jahre als Ersatz für die gefährlichen und so ist es ke<strong>in</strong> Wunder, dass sich gegen<br />
ebenerdigen L<strong>in</strong>ien gebaut, welche die <strong>den</strong> drohen<strong>den</strong> Abbruch Widerstand regte.<br />
Industriequartiere im Westen Manhattans 2004 gewann das New Yorker Landschaftsfür<br />
Frachtzüge erschlossen hatten. Nach architekturbüro Field Operations <strong>den</strong><br />
zahllosen Unfällen beschloss die Stadt Wettbewerb zur Neugestaltung der Ober-<br />
1929, <strong>den</strong> Güterverkehr vom öffentlichen fläche. Dabei wurde der Charakter der ver-<br />
Stadtverkehr zu entflechten und das Mam- wilderten Anlage möglichst bewahrt, und<br />
mutprojekt High L<strong>in</strong>e zu realisieren. 1934 man verwendete Pflanzen, die sich bereits<br />
e<strong>in</strong>geweiht, wurde die neue Infrastruktur von selbst angesiedelt hatten. Im Juni 2009<br />
bloss 20 Jahre <strong>in</strong>tensiv genutzt, bevor sich eröffnet, mauserte sich die High L<strong>in</strong>e zur<br />
der Gütertransport mehr und mehr auf die neuen Attraktion von Big Apple. Nächstes<br />
Strasse verlagerte. Bereits 1960 brach man Jahr soll die gesamte Strecke für die Öf<strong>den</strong><br />
südlichsten Teil der High L<strong>in</strong>e wieder fentlichkeit begehbar se<strong>in</strong>.<br />
ab. 1980 fuhr der letzte Güterzug, dann lag Auch <strong>in</strong> der Schweiz, <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong><br />
das stählerne Monument 30 Jahre brach, Zürich, entstan<strong>den</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> letzten Jahren<br />
bevor es dank e<strong>in</strong>er Initiative der Bevölke- ungewöhnliche neue <strong>Park</strong>s. Bei der radirung<br />
letztes Jahr als <strong>Park</strong> wiedereröffnet kalen Neuplanung der ehemaligen Induswer<strong>den</strong><br />
konnte.<br />
trieareale <strong>in</strong> <strong>Oerlikon</strong>, die leider kaum et-<br />
Der High-L<strong>in</strong>e-<strong>Park</strong> steht exempla- was von der gewachsenen, historischen<br />
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41,<br />
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Begegnungen Im Oerliker <strong>Park</strong>, dem ersten der vier neu<br />
realisierten <strong>Park</strong>s <strong>in</strong> Zürich <strong>Oerlikon</strong>, verb<strong>in</strong><strong>den</strong> sich Landschaft,<br />
anhitektim Architektur und Kunst auf ungewohnte Weise.<br />
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architektur // stadtparks<br />
!7 '<br />
Stadtwanderweg Der High-L<strong>in</strong>e-<strong>Park</strong> fiihrt als<br />
Grünstreifen mitten durch Manhattan über e<strong>in</strong>en ehemaligen<br />
Eisenbahnviadukt.<br />
Die Verzahnung von Architektur und Gartengestaltung<br />
lässt sich heute an vielen Beispielen beobachten.<br />
Stadtstruktur übrig liess, wur<strong>den</strong> mehrere<br />
<strong>Park</strong>anlagen projektiert. Am unkonventionellsten<br />
und auffälligsten ist der<br />
<strong>MFO</strong>-<strong>Park</strong> <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe des<br />
Bahnhofs, benannt nach der ehemaligen<br />
Masch<strong>in</strong>enfabrik <strong>Oerlikon</strong>. E<strong>in</strong> riesiges,<br />
von Pflanzen überwachsenes Metallgerüst<br />
nimmt hier die Form e<strong>in</strong>er alten Halle auf.<br />
Das Gerüst ist durch Treppen und Terrassen<br />
begehbar und im Inneren offen. So<br />
entstand e<strong>in</strong> von grünen Wän<strong>den</strong> e<strong>in</strong>gefasster,<br />
offener Raum, der von Jahr zu Jahr<br />
dichter wird, e<strong>in</strong> <strong>Park</strong>, der auf kühne Weise<br />
Natur und Architektur verb<strong>in</strong>det.<br />
Für das Projekt verantwortlich zeichnet<br />
die Planergeme<strong>in</strong>schaft, bestehend aus<br />
de<strong>in</strong> Architekturbüro Burckhardt und Partner<br />
und Raderschallpartner Landschaftsarchitekten.<br />
«Die Idee, mit Kletterpflanzen<br />
e<strong>in</strong>en <strong>Park</strong> zu gestalten, ermöglichte<br />
uns, von e<strong>in</strong>er relativ kle<strong>in</strong>en Grundfläche<br />
aus e<strong>in</strong>en riesigen Raum zu erschliessen»,<br />
erläutert Roland Raderschall. «Das Ganze<br />
verstehen wir als e<strong>in</strong>e Hülle, e<strong>in</strong>e Bühne,<br />
die der Benutzer frei bespielen kann.»<br />
Die bei<strong>den</strong> <strong>Park</strong>s <strong>in</strong> New York und<br />
Zürich s<strong>in</strong>d Beispiele ehemaliger Industriebrachen,<br />
die neu genutzt wur<strong>den</strong> und<br />
dabei ihre architektonische I<strong>den</strong>tität beibehielten.<br />
Diese Verzahnung von Architektur<br />
und Gartengestaltung lässt sich aber auch<br />
an anderen Beispielen beobachten. Etwa<br />
an <strong>den</strong> vertikalen Gärten des französischen<br />
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Botanikers Patrick Blanc. Fasz<strong>in</strong>iert von<br />
der an allen er<strong>den</strong>klichen Orten spriessen<strong>den</strong><br />
Flora Ostasiens, entwickelte er <strong>in</strong><br />
<strong>den</strong> achtziger Jahren e<strong>in</strong> technisches<br />
Verfahren zur Begrünung von Wän<strong>den</strong><br />
und realisierte e<strong>in</strong>en ersten vertikalen<br />
Garten an se<strong>in</strong>em eigenen Haus <strong>in</strong> Paris.<br />
Unter e<strong>in</strong>em Gitter wird an der Wand e<strong>in</strong><br />
Acrylfilz montiert. Die Pflanzen wer<strong>den</strong> <strong>in</strong><br />
die Gewebeschlitze gesetzt und täglich<br />
über e<strong>in</strong> Röhrensystem bewässert. Wichtig<br />
ist, die für Lage, Licht und Klima geeigneten<br />
Pflanzen zu f<strong>in</strong><strong>den</strong>. In unseren Breitengra<strong>den</strong><br />
s<strong>in</strong>d das meist w<strong>in</strong>terfeste<br />
Moose, Gräser und Farne. Patrick Blancs<br />
bekannteste Arbeiten s<strong>in</strong>d die Pflanzenwände<br />
an Jean Nouvels Museum Quai<br />
Branlv <strong>in</strong> Paris und an Herzog und de<br />
Meurons CaixaForum <strong>in</strong> Madrid.<br />
Doch auch im kle<strong>in</strong>eren Rahmen lässt<br />
sich e<strong>in</strong>e neue Auffassung der gebauten<br />
Natur feststellen. Neue städtische Anlagen<br />
und Strassenräume wer<strong>den</strong> oftmals mit<br />
Bäumen und anderen Pflanzen ausge-<br />
architektur // stadtpar<br />
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Inspirationsquelle Natur L'arbre de Flonville ist e<strong>in</strong>e<br />
architektonisch-künstlerische Raum<strong>in</strong>tervention der Designer von Oloom<br />
und von Samuel Wilk<strong>in</strong>son im Lausanner Flon-Quartier<br />
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Bei Stadterneuerungen wer<strong>den</strong> heute Strassen mit Baumreihen<br />
versehen, Fahrspuren verkle<strong>in</strong>ert und Trottoirs verbreitert.<br />
stattet, deren Pflanzbehälter zu e<strong>in</strong>em schaftsarchitektur an der ETH und unser weiter. In se<strong>in</strong>en Studien stiess er auf span-<br />
Teil des Stadtmobiliars wer<strong>den</strong> und neben Büro <strong>in</strong>tensiv beschäftigen», sagt Günther nende kulturelle Unterschiede. So haben<br />
e<strong>in</strong>er ästhetischen auch e<strong>in</strong>e funktionale Vogt von Vogt Landschaftsarchitekten. beispielsweise die Japaner e<strong>in</strong> völlig ande-<br />
Aufgabe erfüllen. Wo über Jahrzehnte das «Wenn man überlegt, <strong>in</strong> welchen öffent- res Raumverständnis als wir. Für sie ent-<br />
Automobil im Zentrum der Stadtplanung lichen Räumen man am meisten Zeit ver- steht Raum nicht zwischen Wän<strong>den</strong> oder<br />
stand, sche<strong>in</strong>t man nun das Individuum br<strong>in</strong>gt, so wird man unweigerlich auf die Hecken, sondern zwischen zwei Menschen<br />
und <strong>den</strong> Fussgänger wieder entdeckt zu Strasse kommen. Auf dem Arbeitsweg, oder zwischen Mensch und Gegenstand.<br />
haben. In der Stadt Zürich etwa verfolgt beim Warten auf <strong>den</strong> Bus oder <strong>in</strong> Strassen- «Insofern existiert e<strong>in</strong>e Strasse für sie ohne<br />
man seit Jahren e<strong>in</strong> Alleenkonzept: Bei cafes. Die Strasse ist der wichtigste öffent- Menschen gar nicht, und <strong>in</strong> der Folge<br />
Strassenerneuerungen wer<strong>den</strong> geeignete liche Raum unserer Zeit nicht nur für das haben die Japaner e<strong>in</strong> unverkrampfteres<br />
Abschnitte mit Baumreihen versehen, Auto.» Dass diesem Raum heute mehr Verhältnis zum öffentlichen Raum. Sie<br />
sodass die Anzahl Bäume auf Stadtbo<strong>den</strong> Beachtung geschenkt wird, ist also nicht nutzen die Strasse weit <strong>in</strong>tensiver als<br />
stetig wächst und Zürich immer grüner verwunderlich.<br />
Lebensraum und machen sie damit lebenwird.<br />
Zugleich wer<strong>den</strong>, wo immer mög- «Diesen Aussenraum durch mensch- diger und spannender.» So könnte die<br />
lich, Fahrspuren verkle<strong>in</strong>ert, Trottoirs liche Gestaltung auch zum Lebensraum zu momentane Entwicklung unserer Stadträuverbreitert<br />
und <strong>Park</strong>plätze unter <strong>den</strong> machen, vom auswechselbaren globalen me erst der Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es neuen Verständ-<br />
Bo<strong>den</strong> verbannt.<br />
Ort zu e<strong>in</strong>em städtischen Raum mit eige- nisses se<strong>in</strong>, das uns künftig noch viele<br />
«Das ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Thema, mit ner I<strong>den</strong>tität, ist überall auf der Welt e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Experimente und Raumerlebdem<br />
sich auch unser Lehrstuhl für Land- wichtige Aufgabe », erklärt Günther Vogt nisse br<strong>in</strong>gen wird.<br />
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