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Joseph Haydn - Oratorienchor Schaffhausen

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Ñberraschungsausflug des<br />

Vorstandes<br />

(pm) An einem sagenhaft ÉsonnigenÑ Wochenende<br />

unternahm der Vorstand seinen alljÄhrlichen Ausflug.<br />

Ausser Peter Wolf wusste niemand, wohin die<br />

Reise gehen wÇrde. Am Bushof bestiegen wir den<br />

Bus der Jungschar<br />

Steckborn.<br />

Bald schon meldete<br />

sich die<br />

Sonne mit nassen<br />

Strahlen bis<br />

zum Boden. Und<br />

so sollte es vorlÄufig<br />

bleiben.<br />

Regen, nichts als<br />

Regen und dazu<br />

der graue Nebel<br />

Çber dem Untersee.<br />

In Gaienhofen<br />

begaben wir<br />

uns erst in ein<br />

Kaffee und belebten<br />

unsere<br />

Geister mit ein<br />

paar feinen HÅrnchen. Dann fÇhrte Peter uns zum<br />

ersten HÅhepunkt des Tages: ins Hermann-Hesse-<br />

Museum zu einer gefÇhrten Besichtigung. Diese war<br />

Äusserst interessant und sehr ausfÇhrlich. Als unsere<br />

Aufmerksamkeit erschÅpft war, setzten wir unsere<br />

Fahrt ins Blaue fort. Peter chauffierte uns durch die<br />

– in unserer Fantasie – wundervolle Seelandschaft<br />

nach Bodman. Ein kleiner Stehapáro, dann folgten<br />

wir Peter zu Fuss in Richtung Marienschlucht.<br />

Gewiss ein schÅner<br />

Weg den See entlang – hÄtte nur<br />

Petrus die himmlischen Schleusen<br />

abgestellt. Nach 1,5 Stunden erreichten<br />

wir, ziemlich nass und<br />

hungrig, den Eingang der Schlucht,<br />

wo es neben einem Bootssteg einen<br />

kleinen Unterstand mit GetrÄnkeverkauf<br />

gab. FÇr die Marienschlucht<br />

reichte es dann leider<br />

nicht, denn 1. war sie nicht durchgÄngig<br />

offen, und 2. kam plÅtzlich<br />

ganz ungeplant unser Schiff nach<br />

Bodman. ÉAuf dem Schiff gibt es dann feine WÇrstchenÑ,<br />

meinte Peter – diese entpuppten sich dann als<br />

Zwetschgenkuchen. Ich glaube, Peter hatte bei seiner<br />

Rekognoszierungsfahrt alle WÇrstchen schon<br />

gegessen. Doch der Kuchen mit Kaffee war Klasse.<br />

Von Bodman aus steuerten wir erst unsere Unterkunft<br />

im Hotel Adler in Ludwigshafen an. Dann<br />

gings weiter zum nÄchsten kulturellen Trip, zum<br />

Schloss Heiligenberg. Dort erholen sich die LÅwensteiner<br />

vom Bierbrauen. Hier wurden wir tÇchtig<br />

abgezockt fÇr die SchlossfÇhrung: Sie war zwar<br />

zum halben Preis zu haben, in gekÇrzter Fassung,<br />

dafÇr nur in Kombination mit einem gepfefferten<br />

Eintritt fÇr die Gartenausstellung. DafÇr gab es auf<br />

der Schlossterrasse ein Glas Sekt zum Abschluss.<br />

Der barocke Rittersaal ist eindrÇcklich verziert und<br />

die Salons ziemlich verstaubt und fÇr mich doch<br />

etwas ungemÇtlich. Ich denke, die Herrschaften<br />

sitzen, wenn sie da<br />

sind, woanders.<br />

Unser Kulturbedarf<br />

war gedeckt, und<br />

zurÇck in Ludwigshafen<br />

machten wir<br />

uns ausgehfertig<br />

und tafelten fein am<br />

See. SpÄt abends,<br />

nachdem wir uns<br />

noch am Hafenfest<br />

Hinten v. l. n. r. Urs StÑuble, Peter Meier, Hans Ruedi Schlatter, Peter Wolf, Jacqueline Preisig<br />

Vorne v. l. n. r Bea Regazzoni, Rahel Huber-Hauser, Josà van Loon<br />

hinter der Kamera: Margrith Messmer <br />

etwas umgeschaut<br />

hatten, sanken wir<br />

erschÅpft in die<br />

Kissen.<br />

Sonntags trafen wir<br />

uns etwas verschlafen<br />

am FrÇhstÇckstisch<br />

wieder. Es<br />

folgten die Fahrt nach Meersburg, ein Stadtbummel<br />

und dann die FÄhre nach Konstanz. Und immer<br />

wieder wurde nur ein Scheibchen des Programms<br />

preisgegeben. Die Mainau war unser Ziel. Bei leichtem<br />

Regen bummelten wir um die halbe Insel, um<br />

dann im KellergewÅlbe – einer den LangjÄhrigen<br />

unter uns wohlbekannten Beiz (Dreibund 1997) –<br />

den Mittagshalt zu machen. Die Gartenzwergausstellung<br />

samt Rekordgartenzwerg<br />

im<br />

Schlosshof musste<br />

natÇrlich besichtigt<br />

sein. Zu was fÇr<br />

Schnapsideen das<br />

Guinness-Buch<br />

nicht fÇhren kann!<br />

Gartenzwerg hin<br />

oder her, der Rosengarten<br />

war eine<br />

Reise wert. Unsere<br />

Gartenliebhaber,<br />

vor allem Hans<br />

Ruedi, Josá und Margrith, hatten ihre helle Freude<br />

daran. Auf dem RÇckweg nach <strong>Schaffhausen</strong> legten<br />

wir in Steckborn einen Desserthalt ein, wo zum<br />

letzten Mal Kalorien getankt werden konnten. Und<br />

zwischen all diesen Überraschungen wurde viel<br />

gelacht, diskutiert, gelÄstert, bedacht, genossen,<br />

beguckt, bestaunt. Deshalb kurz gesagt: Herzlichen<br />

Dank, Peter, fÇr diesen gelungenen Ausflug. FÇrs<br />

Wetter konntest du nichts, und den Rest hast du<br />

bravourÅs vorbereitet und uns serviert!<br />

Ein raffinierter Bank auf der Mainau<br />

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