Joseph Haydn - Oratorienchor Schaffhausen

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EindrÅcklicher Lobgesang des heiligen Franziskus Das Karfreitagskonzert mit mehreren Cháren und der WÄrttembergischen Philharmonie war eine eindrÄckliche AuffÄhrung. von Rita Wolfensberger (SN vom 26. MÄrz 2005) Mit seinem ÉCantico delle CreatureÑ hat Franz von Assisi bis in sein Todesjahr hinein den Lobgesang aller GeschÅpfe an Émi' SignoreÑ – meinen Herrn – unsterblich formuliert. Es gibt diverse Vertonungen davon. Diejenige von Hermann Suter – er hat sie dann ÉLe LaudiÑ genannt – ist dem Originaltext sehr genau gefolgt. Entsprechend hat er zu Beginn ein Tenorsolo auch nach gregorianischer Art gestaltet und ebenso da und dort an Kirchentonarten angespielt. Sonst aber ist es ein herrliches, spÄtromantisch Çppiges Werk geworden, das gemischten Chor, Kinderstimmen, ein Vokalquartett, Orgel und ein reich besetztes Orchester verlangt. Wie soll ein einzelner Mensch diesen Riesenapparat koordinieren, leiten und inspirieren kÅnnen? Es ist Urs StÄuble ein grosses Lob dafÇr zu spenden, dass es ihm gelang, nebst wenigen Unebenheiten SÄnger und Spieler zu einer bewegten, festlichen und emotionenreichen AuffÇhrung zu bringen. Dass er vor allem seinen von ihm grÇndlich geschulten ChÅren (dem Schaffhauser <strong>Oratorienchor</strong> und dem Fricktaler Kammerchor) restlos vertraut ist, war angesichts der Sicherheit und des Elans der ChorsÄnger un- ÇberhÅrbar. Nicht ebenso selbstverstÄndlich war die Arbeit mit der WÇrttembergischen Philharmonie Reutlingen, mit der natÇrlich weniger geprobt werden konnte, und darum war namentlich in langen Fortissimopartien das Resultat ein bisschen pauschal. Da konnte es auch passieren, dass einmal der Kinderchor – von Hans-JÅrg Ganz im Übrigen tadellos vorbereitet und bestens in Form – und auch einzelne Solopartien von den mÄchtigen KlangstrÅmen etwas Çberschwemmt wurden. Aber die GesamtauffÇhrung war Çberaus eindrÇcklich. Mit Sorgfalt wurden einzelne Tonmalereien ausgestaltet, etwa das Funkeln des Sternenhimmels, die StÇrme des Windes, das Wasserspiel, das Stocken beim NÄherrÇcken des Todes, und die vielen eigentlichen LobgesÄnge waren oft ÇberwÄltigend. Dazu trugen auch die vier Vokalsolisten Wesentliches bei, die als Quartettkombination zwar etwas ungleich wirkten, aber in ihren Einzelsoli Respekt gebietende Leistungen namentlich in den unendlich langen AtemzÇgen gewisser ÉLaudateÑ-Anrufungen erbrachten. Wunderbar lichtvoll strahlte der Sopran der Barbara Locher, die junge Gabriela Scherer ist natÇrlich ein Mezzosopran und nicht ein Alt, deswegen hatten die tieferen TÅne noch nicht die erwÇnschte SonoritÄt; umso schÅner, wÄrmer und lieblicher klang dafÇr ihre Stimme beim Lobgesang von Erde und GewÄchsen. Bernhard GÄrtners Tenor ist tongewaltig, fÇhlt sich im mÄchtigen Forte am wohlsten und vermochte im eingangs unbegleitet vorgetragenen Appell echt prophetische GrÅsse zu suggerieren. Und der kraftvolle Bass von Michel Brodard lieh dem Gedanken an den Tod die gebÇhrende, gleichsam unbeugsame MajestÄt. Und wenn die Musik ÇbermÄchtig wurde, griff Peter Leu wuchtig in die Orgeltasten. Man verliess das Gotteshaus tief beeindruckt. 8
Zwei Freunde aus dem Fricktal Unser GastsÑnger Rolf MÑrki Sopran Barbara Locher: auf zum BÄffet! Bilderbogen KK05 Aus dem Vorverkauf: Jacqueline, Bea und Josà Es hat geklappt Kinder! Tenor Bernhard GÑrtner Tafelmajor Peter Wolf Abschied Max Gloor im FEG Linker FlÄgel Chorrepetitorin Marielle Studer Erholung in der Pause (FEG) 9
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Seite 13 und 14: fÇhlen sie sich trotz Rissen im en
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