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DKB-VISA- und ec(Maestro)-Karte 2,05 Seien ... - FC Hansa Rostock

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Die erste Mission seines Jobs hat <strong>Hansa</strong>-Manager René Rydlewicz mit Bravour erfüllt. Der einstige Fußballer brachte mit<br />

der Verpflichtung von cheftrainer Andreas Zachhuber die kogge wieder auf kurs <strong>und</strong> gemeinsam retteten die beiden<br />

ehemaligen <strong>Hansa</strong>-kicker den Verein vor dem Abstieg in Liga 3. Nun also soll mit der neuen saison die stabilisierung der<br />

Mannschaft erfolgen. Am 6. bzw. 18. August zeigt(e) sich Rydlewicz nun auch offiziell als Vertreter des F. c. <strong>Hansa</strong> bei den<br />

Manager-tagungen der DFL <strong>und</strong> des DFB.<br />

Wir sprachen mit dem Lizenzchef über seinen neuen Job.<br />

Interview mit dem Manager<br />

René Rydlewicz:<br />

„Ich glaube an unser Team!“<br />

Herr Rydlewicz, was macht Ihren neuen<br />

Job aus?<br />

Rydlewicz: Es ist die Freude, morgens<br />

mit dem kopf voller Ideen ins stadion zu<br />

fahren <strong>und</strong> seine Gedanken, die man hat,<br />

umsetzen zu können. Dies ist unglaublich<br />

befriedigend. 17 Jahre habe ich als Profi über<br />

alles gem<strong>ec</strong>kert (lacht), jetzt kann ich auch<br />

verändern, aufbauen <strong>und</strong> gestalten.<br />

Welches Ziel verfolgen Sie für die neue<br />

Saison?<br />

Rydlewicz: Wir wollen Platz 8 bis 12<br />

erreichen. Nach einer katastrophalen saison<br />

ist das realistisch. Aber wir tun alles, den<br />

Verein langfristig wieder auf einen erfolgreicheren<br />

Weg zu bringen <strong>und</strong> werden nicht<br />

genügsam sein.<br />

Sie haben acht neue Spieler geholt,<br />

zufrieden?<br />

Rydlewicz: Wir konnten Andreas Zachhuber<br />

mit Ausnahme eines schwedischen spielers<br />

alle Wünsche erfüllen. Und ich denke, dass<br />

wir eine gute Mischung innerhalb der<br />

Mannschaft haben. Das klima ist anspruchsvoll,<br />

aber nicht selbstherrlich. Die stimmung<br />

in der truppe hat sich deutlich verbessert.<br />

Wir sind wieder eine Mannschaft. Ich denke,<br />

wir können einen guten Ball in dieser saison<br />

spielen. Auch junge kerle wie Jänicke,<br />

Gusche oder Lange haben sich mächtig ins<br />

Zeug gelegt <strong>und</strong> so die Zeichen der Zeit<br />

verstanden.<br />

Wie beurteilen Sie Kapitän <strong>und</strong><br />

Mannschaftsrat?<br />

Rydlewicz: Martin Retov hat es verdient,<br />

nach dieser Rückr<strong>und</strong>e kapitän zu bleiben,<br />

er ist vorneweg marschiert. Mit kern,<br />

sebastian, Fllinger <strong>und</strong> Bülow sind spieler<br />

von der Mannschaft gewählt worden, die<br />

zu unseren Leistungsträgern gehören. Das<br />

ist gut so.<br />

Was ist neu in dieser Saison?<br />

Rydlewicz: Wir rücken im Verein näher<br />

zusammen. Um schneller vorwärts zu<br />

kommen, wird es jetzt regelmäßig gemischte<br />

trainingsgruppen geben, wo A-Jugendliche<br />

oder Amateure mit den Profis trainieren<br />

werden. Dies forciert hoffentlich die individuelle<br />

Entwicklung einiger talente. Dazu<br />

beraten wir uns als Profi- <strong>und</strong> Amateurabteilung<br />

ständig auf dem kurzen Dienstweg <strong>und</strong><br />

wir treffen uns regelmäßig mit Nachwuchs-<br />

Vorstand Juri schlünz, den trainern der<br />

Profimannschaft <strong>und</strong> den trainern der 2.<br />

Manager René Rydlewicz<br />

Vorstandsmitglied<br />

Bereich: Lizenzspielerabteilung<br />

geboren am 18. Juli 1973<br />

Mitglied seit 2000<br />

rubrik im gespräch<br />

13<br />

Mannschaft bzw. den leitenden Nachwuchstrainern<br />

wie Michael Hartmann oder Roland<br />

kroos. Dies gibt allen, glaube ich, auch ein<br />

neues Gemeinschaftsgefühl.<br />

Was fehlt Ihnen seit Ihrem Rücktritt als<br />

Spieler?<br />

Rydlewicz: Der Ball. Ich bin doch noch mit<br />

Leib <strong>und</strong> seele Fußballer. Aber meine Uhr<br />

als spieler ist abgelaufen, nun glaube ich an<br />

unser team.<br />

Auf dem Weg nach oben: die <strong>Rostock</strong>er Elf beim training.<br />

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