Tagesbeschreibung
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Reisen für Rhinos<br />
Die Nashornwilderei im südlichen und östlichen Afrika hat in den letzten 3 Jahren<br />
erschreckende Ausmaße angenommen. Es ist eine ernsthafte Bedrohung für die beiden<br />
afrikanischen Nashornarten, deren Populationen bis vor einigen Jahren dank hervorragender<br />
Schutzmaßnahmen und intensiver Zuchtprogramme stetig ansteig.<br />
Augfrund der gestiegenen Nachfrage aus immer wohlhabenderen asiatischen Ländern nach dem<br />
angeblichen Heilmittel des Nashorn Hornes werden die Tiere aber jetzt gnadenlos verfolgt und<br />
gewildert. Gramm für Gramm ist Nashorn Horn wertvoller als Gold.<br />
Da ist es kaum verwunderlich, dass sich nicht nur Menschen, die sonst kaum Möglichkeiten<br />
haben, ihre Familien zu ernähren, zum Wildern verführen lassen. Auch Tierärzte, Besitzer von<br />
Wildfarmen, Politiker, Diplomaten werden aus Raffgier zu Verbrechern und beteiligen sich an<br />
der Wilderei der Tiere, die sie eigentlich schützen sollten.<br />
Aber wo es Schatten gibt ist auch Licht, in Form von Menschen, die sich der Wilderei mit allem<br />
was sie zur Verfügung haben entgegen stellen. Mit dieser Reise möchten wir gegen die Wilderei<br />
und zum Schutz der Nashörner einen Beitrag leisten. Damit soll keinesfalls ignoriert werden,<br />
dass es auch viele andere Tierarten gibt, die schützenswert sind. Für die Nashörner ist die<br />
Bedrohung einfach zur Zeit furchterregend und das Problem akut. Allein in 2012 sind in<br />
Südafrika bereits mehr als 150 Nashörner gewildert worden.<br />
Auf dieser Reise werden wir viele Nationalparks und Schutzgebiete besuchen, die teilweise<br />
berühmt sind für ihre hohe Anzahl an Nashörnern. Dazu gehört zum Beispiel der Krüger<br />
Nationalpark in Südafrika und Matopos in Zimbabwe.<br />
In Zimbabwe werden wir in der Nähe von Victoria Falls die International Anti Poaching<br />
Foundation besuchen. Hier haben Sie Gelegenheit hautnah zu erleben, wie diese Organisation<br />
kostenfrei Ranger und Wildhüter aus den Ländern des südlichen Afrika für Anti Wilderei<br />
Einheiten ausbildet. Das wird aus Spenden finanziert, aus diversen Projekten, und durch Gäste,<br />
die wie wir als Besucher an der faszinierenden Arbeit der IAPF teilnehmen. Sie werden also aus<br />
erster Hand sehen, wo Ihr Beitrag für die Rhinos bleibt und welche wichtigen Aufgaben damit<br />
erfüllt werden.
Detaillierter Reiseverlauf<br />
Tag 1, 01.09.12: Ankunft in Johannesburg, Fahrt zur Panorama Route.<br />
Sie werden am Flughafen Ihren Mietwagen übernehmen, einen Allrad mit einem oder 2<br />
Dachzelten. Dann fahren wir los in Richtung Osten zur Panorama Route.<br />
Die Panorama Route ist eine der landschaftlich eindrucksvollsten Gegenden in Südafrika. Die<br />
hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten befinden sich auf der Westseite der Drakensberge. Der<br />
Blyde River Canyon, God’s Window, Bourke’s Luck Potholes, Pilgrims Rest und verschiedene<br />
romantische Wasserfälle sind hier nur wenige Kilometer von einander entfernt.<br />
Richten Sie sich darauf ein, oft anzuhalten, denn hinter jeder Kurve zeigen sich neue,<br />
eindrucksvolle Ausblicke in die herrliche Landschaft. Der Blyde River, ein Zufluß des Olifants<br />
River, hat sich innerhalb von Jahrmillionen einen Weg durch durch die Drakensberge zum<br />
Lowveld gebahnt. Die Schlucht, die dabei entstand, zeigt bizarre Felsformationen und<br />
spektakuläre Aussichten. Der Lauf des Blyde River und seine Umgebung gehören zu dem Blyde<br />
River Canyon Naturreservat.<br />
Wir übernachten auf einem Campingplatz an der Panorama Route. Der gemeinsame Auf und<br />
Abbau des Camps und das Kochen schweißt die Gruppe schnell zu einem guten Team<br />
zusammen.<br />
Inklusive:<br />
Mittagssnack, Abendessen<br />
Besuch der Bourke's Luck Potholes<br />
Besuch des Blyde River Canyon<br />
Tag 2, 02.09.2012: Von der Panorama Route zum Krüger Park<br />
Der Besuch eines Wildtier Rehabilitationszentrum steht heute auf dem Programm. Hier führt Sie<br />
einer der Guides durch das Zentrum, stellt Ihnen die Tiere und Vögel vor, die sich zur Zeit in der<br />
Obhut der engagierten Mitarbeiter befinden. Sie haben evtl. Gelegenheit einen Leoparden zu<br />
streicheln, ein verwaistes Nashornbaby zu berühren oder einen Geier auf den Falknerhandschuh<br />
zu nehmen. Hier ist fast immer für eine Überraschung gesorgt!<br />
Wenn noch Zeit bleibt, können wir das sehr interessante und ausgezeichnet geführte Reptilien<br />
Zentrum besuchen, ca. 15 km weiter auf der Route in Richtung Krüger Nationalpark, liegt er auf<br />
unserem Weg zur nächsten Station der Reise. Krokodile, Echsen, Schildkröten und Schlangen<br />
kann man hier in wunderschön dekorierten Terrarien und Außengehegen beobachten. Die<br />
dazugehörigen Schilder sind einfach zu verstehen und bieten eine riesige Menge an<br />
Informationen. Wer eine Abneigung gegen Reptilien hat, kann hier schon einmal damit<br />
beginnen, sie abzulegen und sich faszinieren zu lassen.<br />
Danach geht es weiter in den weltberühmten Krüger Nationalpark. Er ist benannt nach Paul<br />
Kruger, dem Präsidenten der “Südafrikanischen Republik”. Dieser ernannte am 26. März 1898<br />
ein Gebiet im Tiefland des damaligen Transvaal zum Sabie Naturreservat nach dem Sabie Fluß,<br />
der dieses Gebiet durchquert. Ein weiter nördlich gelegenes Schutzgebiet, das Shingwedzi Game<br />
Reserve wurde 1903 eingerichtet, beide Schutzgebiete bilden den Kern des heutigen Krüger<br />
Nationalpark. Major James Stevenson Hamilton wurde 1902 zum ersten Direktor des Sabie<br />
Game Reserve ernannt. Er stellte bei seinem Amtsantritt fest, daß beinahe das gesamte Großwild<br />
des Schutzgebietes durch Wilderei und Jagd ausgerottet war. 1926 rief Piet Grobler, der
Tag 4, 04.09.2012: Krüger Park bis Louis Trichardt<br />
Den größten Teil des Tages werden wir wiederum mit Tierbeobachtungen im Park verbringen.<br />
Dabei fahren wir langsam weiter nach Norden und verlassen dann am Nachmittag den Park<br />
durch das Punda Maria Gate. Unser Weg führt uns nach Westen zur kleinen Stadt Louis<br />
Trichardt. Hier werden wir noch Lebensmittel für die nächsten paar Tag einkaufen können, dann<br />
fahren wir noch ca. 10 km weiter nach Norden in die Ausläufer der Soutpansberge. Wir campen<br />
in einem Tal in den Soutpansbergen und sollten nach Aufbau des Camps noch Zeit für eine kleine<br />
Wanderung haben.<br />
Wir übernachten auf einem Campingplatz in den Soutpansbergen<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Tag 5, 05.09.2012: Von den Soutpansbergen bis nach Mapungubwe<br />
Nach dem Frühstück fahren wir weiter nach Norden und Westen, zunächst bis zur Stadt Musina.<br />
Hier müssen wir noch einmal einen Supermarkt aufsuchen und sicher gehen, dass wir alle<br />
nötigen Lebensmittel dabei haben, da es an unserem nächsten Ziel keine Geschäfte oder<br />
Restaurants gibt.<br />
Dann fahren wir weiter in westlicher Richtung bis zum Mapungubwe Nationalpark.<br />
Landschaftlich ist dieser Park sehr variationsreich und eindrucksvoll. Er befindet sich im 3<br />
LänderEck zwischen Südafrika, Botswana und Zimbabwe. Es gibt felsige Anhöhen und bizarre<br />
Erosionsformen zu bewundern, riesige Baobab Bäume, und natürlich können wir mit etwas<br />
Glück auch eine Menge wilder Tiere sehen. Wir können Aussichtsplattformen aufsuchen, die<br />
einen herrlichen Blick auf den Zusammenfluß des Limpopo und des Shashe River freigeben. Im<br />
westlichen Teil des Parks liegt der Campingplatz mitten im Waldgebiet entlang des Limpopo. In<br />
dieser Gegend liegt auch ein Wasserloch mit einer Beobachtungsplattform, wo man entspannt<br />
Tiere beobachten kann. Den Nachmittag verbringen wir mit Besichtigungen im Park.<br />
Wir übernachten auf dem Campingplatz des Mapungubwe Nationalpark.<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Tag 6, 06.09.2012: Heritage Tour Mapungubwe<br />
Einen Teil des Tages verbringen Sie mit einer geführten Tour des Mapungubwe Welterbe. Die<br />
archäologische Stätte ist eine der aufschlußreichsten des Landes und wir lernen, wie die<br />
Menschen hier vor ca. 800 bis 1000 Jahren gelebt haben. Die hiesige Stätte gilt als Vorläufer des<br />
Monuments von Great Zimbabwe, das wir uns in den nächsten Tagen ansehen werden. Bei der<br />
Tour werden wir in die eigentliche Grabunsstätte hinabsteigen und uns die verschiedenen<br />
Erdschichten ansehen, die auch faszinierende Einblicke in die unterschiedlichen Zeitphasen der<br />
hiesigen Besiedelung zulassen. Danach steigen wir auf den Felsen, auf dem damals der König<br />
lebte. Für die Besucher gibt es inzwischen eine bequeme Holztreppe, doch man kann sich gut<br />
vorstellen, wie beschwerlich der Aufstieg für die Bediensteten des Hofes damals gewesen sein<br />
muß. Oben angelangt, hat man einen herrlichen Blick in die umgebende Landschaft und erfährt<br />
vom erfahrenen Guide viel Interessantes über das Leben des damaligen Königs.<br />
Wir übernachten auf dem Campingplatz des Mapungubwe Nationalpark.<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Heritage Tour<br />
Pirschfahrt mit eigenen Mietwagen
Tag 7, 07.09.2012: Mapungubwe Grenze Great Zimbabwe<br />
Wir müssen früh los, damit wir baldmöglichst die Grenze nach Zimbabwe überqueren können.<br />
Dabei fahren wir auf einer langen Brücke über den LimpopoFluss neuen Abenteuern entgegen.<br />
Nachmittags erreichen wir das Great Zimbabwe Monument, nahe der Stadt Masvingo. Diese sehr<br />
eindrucksvollen Bauwerke, wiederum ein Teil des UNESCO Welterbes, erstrecken sich über eine<br />
weite Fläche auf dem hügeligen Plateau nahe der Stadt Masvingo. Sie sind ohne Mörtel aus<br />
Granitsteinen erbaut und wurden über eine Zeitspanne von ca. 300 Jahren errichtet. Sie lassen<br />
sich in drei Komplexe einteilen. Der „Hill Complex“, auf einem riesigen Granithügel, wurde wohl<br />
hauptsächlich als Tempel verwendet, sowie als Wohnsitz des Königs und seiner Nächsten. Hier<br />
wurde auch zu Gericht gesessen und zwischen zerstrittenen Parteien vermittelt. Unterhalb dieses<br />
Komplexes liegen der „Valley Complex“ und der „Great Enclosure“, in denen die Frauen des<br />
Königs, seine Berater und auserwählte Leute wohnten. Als Great Zimbabwe auf dem Höhepunkt<br />
seiner Existenz war, sollen hier mehr als 10.000 Menschen gelebt haben. Die Menschen siedelten<br />
in Lehmhütten innerhalb der massiven Steinmauern und in der Umgebung. Sie hielten<br />
vornehmlich Rinder, bauten Gold und anderes Erz ab und betrieben Handel, wie man einigen<br />
hier entdeckten Artefakten erkennen kann, die eindeutig Asiatischen und Arabischen Ursprungs<br />
sind.<br />
Je nachdem wie wie Zeit haben, können wir evtl. noch einen Ausflug in den nahe gelegenen<br />
Mutirikwe Recreational Park unternehmen.<br />
Wir übernachten in einer kleinen Lodge nahe beim Great Zimbabwe Monument.<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Tag 8, 08.09.2012: Great Zimbabwe Monument, Fahrt nach Matopos<br />
Am frühen Vormittag unternehmen wir eine Führung durch das Great Zimbabwe Monument.<br />
Wegen seiner Weitläufigkeit und weil es sehr viel darüber zu erfahren gibt, dauert die Führung<br />
ca. 3 Stunden mit einer kurzen Erfrischungspause zwischendurch.<br />
Nachmittags fahren wir dann weiter in das Bergland von Matopos nahe Bulawayo.<br />
Wir übernachten auf einem Campingplatz in Matopos.<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen
Tag 10, 10.09.2012: Anfahrt zum Hwange Nationalpark<br />
Wir verlassen die herrliche landschaft von Matopos und fahren zum Hwange Nationalpark. Mit<br />
einer Fläche von ca. 14.000 Quadratkilometern ist Hwange der größte Nationalpark in<br />
Zimbabwe. Er bietet in seinen unterschiedlichen Ökosystemen Lebensraum für über hundert<br />
Säugetierarten und ca. 400 Vogelarten. In der Trockenzeit sind die großen Elefantenherden und<br />
auch viele andere Tiere der Savanne an den künstlichen Wasserstellen anzutreffen, wo<br />
Grundwasser an Hand von Pumpen gefördert wird.<br />
Die bloßen Fakten und Zahlen geben aber nicht wieder, was es für ein eindrucksvolles Erlebnis<br />
ist hinter einem Guide her durch den Busch zu gehen, auf der frischen Spur eines<br />
Elefantenbullen oder eines Löwenrudels. Die Sonne brennt heiß auf die Schultern herunter, das<br />
gebleichte Gras blendet. Man horcht aufmerksam auf jedes Geräusch, beobachtet jede Bewegung,<br />
ärgert sich wenn man auf einen knackenden Zweig tritt oder einen raschelnden Busch streift.<br />
Man spürt den Wind im Gesicht, Gerüche scheinen besonders intensiv zu sein ... und dann, das<br />
einmalige Erlebnis wenn man sieht was man so lange gesucht hat! Ein riesiger grauer Umriss im<br />
Schatten eines Baumes oder das lässige Zucken des schwarzen Haarbüschels am Ende eines<br />
Löwenschwanzes. Es gibt natürlich auch andere, konventionellere Möglichkeiten, Tiere zu<br />
beobachten. Zum Beispiel kann man auf Pirschfahrt mit dem Geländewagen größere Distanzen<br />
zurücklegen und dabei Wild beobachten. Sehr entspannend ist es, sich einfach eine Weile in eine<br />
der BeobachtungsPlattformen an den Wasserstellen zu setzen und den Tieren beim Trinken<br />
zuzusehen. Keine der TierbeobachtungsOptionen schließt die andere aus und unserer Meinung<br />
nach ist eine Kombination aus allen am interessantesten.<br />
In der Gegend um Main Camp herum und südöstlich davon besteht der Boden aus Kalahari<br />
Sand. Daher ist das Landschaftsbild eher flach , manchmal leicht gewellt, es gibt eine Menge<br />
offenes Grasland mit Wäldchen aus Kameldornbäumen und Wäldern aus Teakbäumen. Zu dieser<br />
Jahreszeit gibt es kaum natürliches Wasser im Park, die Tiere sind daher von den künstlichen<br />
Wasserlöchern abhängig sein. Sehr wahrscheinlich werden Sie in diesem Bereich Elefanten<br />
sehen, viele Antilopenarten, Giraffen, Büffel und wenn Sie sehr viel Glück haben, eines der sehr<br />
wenigen Breitmaulnashörner. In der Nähe des Main Camp hatten wir auch schon ab und zu das<br />
Glück Wildhunde zu sehen, daher lohnt es sich, nach diesen seltenen Beutegreifern Ausschau zu<br />
halten. Ebenfalls könnten Sie in diesem Teil des Parks ganz besondere kleine Tiere zu Gesicht<br />
bekommen, die man normalerweise mit der Kalahari in Verbindung bringt: die winzigen und<br />
sehr hübschen Löffelhunde. Im Westen und Norden des Parks liegt das Sinamatella Gebiet. Der<br />
Boden und die Landschaft sind hier ganz anders. Hügel und felsige Anhöhen sind die<br />
auffälligsten Merkmale, die Vegetation besteht vornehmlich aus Mopanewäldern. Wo mehr<br />
Grundwasser verfügbar ist werden Sie auch Ebenholzbäume und Kigelia sehen letztere sind<br />
besser bekannt als Leberwurstbäume. Wiederum dominieren an den Wasserlöchern Elefanten<br />
das Bild aber es gibt noch weit mehr zu entdecken. Mit sehr viel Glück können Sie vielleicht eines<br />
der stark bedrohten Spitzmaulnashörner sehen, aber das wäre wie ein Sechser im Lotto. Viel<br />
kleiner aber nicht weniger interessant sind die winzigen Klippspringerantilopen, die sich auf den<br />
Felsen so geschickt bewegen, als wären sie auf ebener Erde.<br />
An einem der Tage im Park möchten Sie vielleicht für eine oder zwei Stunden einen Parks Ranger<br />
engagieren um mit Ihnen auf eine kurze Wanderung zu gehen (optional). Es gibt zu Fuß eine<br />
Menge zu entdecken in einem solchen Windschutzgebiet. Maximal 8 Gäste dürfen pro Ranger<br />
mitgehen.<br />
Wir übernachten auf dem Campingplatz des Main Camp<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Halbtägige Pirschfahrt im Park
Tag 11, 11.09.2012: Hwange Nationalpark<br />
Der ganze Tag steht hier für Pirschfahrten zur Verfügung.<br />
Wir übernachten auf dem Campingplatz des Main Camp<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Ganztägige Pirschfahrt im Park mit Guide<br />
Tage 12 und 13, 12.09.2012 und 13.09.2012: International Anti Poaching<br />
Foundation<br />
Nach einer morgendlichen Pirschfahrt oder optionalen Wanderung und einem gemütlichen<br />
Frühstück fahren wir in Richtung Victoria Falls und zum nächsten spannenden Teil der Reise bei<br />
der International Anti Poaching Foundation.<br />
The International Anti Poaching Foundation (IAPF) ist eine nonprofit Organisation, die 2009<br />
gegründet wurde um der Wilderei durch die Ausbildung und die Ausrüstung von AntiWilderei<br />
Einheiten Einhalt zu gebieten. Des Weiteren möchte die IAPF bei der Allgemeinheit weltweit<br />
über die Wilderei und ihre Folgen informieren. Seit Ende 2010 hat die IAPF ein interaktives<br />
VolontärProgramm eingerichtet, die "Conservation Guardians". Wer hier mitmacht kann bei<br />
dem Ranger Training zusammen mit den Rangern wichtige BuschFertigkeiten lernen. Anders,<br />
als bei vielen anderen Programmen ist aber, dass die Besucher auch herzliche eingeladen sind,<br />
ihr spezialisiertes Wissen an die Ranger weiter zu geben. Wir haben die Ehre, für ein paar Tage<br />
bei den Conservation Guardians mit zu machen.<br />
Wir haben die einmalige Gelegenheit mit erfahrenen Rangern an echten AntiWilderei<br />
Patrouillen teil zu nehmen und das in einem Naturreservat, in dem die Big 5 vorkommen. Im Zug<br />
des Programms können wir auch unsere BuschFertigkeiten testen und ausbauen: Spurenlesen,<br />
Tiere, Vögel und Pflanzen identifizieren während wir aktiv das Wildern von Afrikas einzigartigen<br />
Wildtieren verhindern. Die größte Attraktion und Herausforderung ist sicher das Aufspüren und<br />
Beobachten eines der gefährlichsten Tiere der Welt, dem stark vom Aussterben bedrohten<br />
Spitzmaulnashorn. Sie werden sich diesen Tieren zu Fuß und zusammen mit den bewaffneten<br />
Rangern nähern.<br />
Alle Kosten sind eine Spende an die IAPF. Diese Spende finanziert die kostenlose Ausbildung von<br />
Rangern aus der ganzen Region durch die IAPF. Teilnehmer müssen Schuhe oder Stiefel<br />
mitbringen, die sich zum Laufen im Busch eignen sowie lange Hosen. Bitte schließen Sie<br />
Reiseversicherungen ab. Für warme Duschen, 3 Mahlzeiten täglich sowie nicht alkoholische<br />
Getränke ist gesorgt.<br />
Wir campen im Busch bei der IAPF<br />
Inklusive:<br />
3 Mahlzeiten täglich, nicht alkoholische Getränke, Aktivitäten<br />
Tag 14, 14.09.2012: Victoria Falls<br />
Nach einem Vormittag im Busch machen wir uns auf den Weg nach Victoria Falls. Der<br />
Nachmittag steht für optionale Aktivitäten zur Verfügung.<br />
David Livingstone war der erste Europäer, der die Wasserfälle sah und über sie berichtete, er<br />
taufte sie zu Ehren seiner Königin. Die einheimischen Völker nannten sie in ihren vielen<br />
unterschiedlichen Sprachen „Der Rauch der donnert“. Dies beschreibt sehr eindringlich das
Rauschen und Donnern des Wassers, das bei Hochwasser viele Kilometer weit entfernt zu hören<br />
ist, und die Gischt, die als weiße Wolke weithin zu sehen ist. Die ViktoriaFälle gehört zum<br />
Unesco Welterbe und zu den sieben Naturwundern der Welt.<br />
Das Wasser des Zambezi Flusses stürzt bei Hochwasser über eine Breite von 1,7 km 108 m in die<br />
Tiefe. Diese trockenen Fakten sagen gar nichts aus über die eindrucksvolle Wirklichkeit der Fälle.<br />
Ein Besuch am Nachmittag ist zu empfehlen, dann scheint die Sonne in die Schlucht hinein und<br />
es bilden sich in der Gischt oft mehrere Regenbögen. Man sollte sich Zeit lassen, um den Besuch<br />
zu genießen, das unvorstellbar laute Donnern, der ständig wechselnde und doch hypnotische<br />
Anblick des fallenden Wassers, der frische Geruch des Flusses, und natürlich die –je nach<br />
Jahreszeit gelegentliche oder fast ständige Dusche durch die Gischt.<br />
Viele Aktivitäten rund um den Zambezi Fluß und seine Wasserfälle sind für Besucher im<br />
Angebot. Hier eine kleine Auswahl, die wir auf Wunsch im Voraus für Sie buchen können:<br />
Ein geführter Rundgang an den Fällen. Lassen Sie sich die einzelnen Katarakte zeigen, die<br />
Entstehungsgeschichte der Fälle erklären und vieles mehr. Diese Toure haben wir bereits für Sie<br />
eingeplant.<br />
Ein HubschrauberFlug über die Fälle, “Flight of Angels”. Dies ist die beste Möglichkeit, die<br />
ganze eindrucksvolle Breite und die vielen Inseln des Zambezi zu sehen.<br />
Eine Bootsfahrt zu Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang auf dem Zambezi. Genießen Sie die<br />
Landschaft, das Plätschern des Stroms und den Anblick der Tiere und Vögel, die man dabei zu<br />
sehen bekommt. Eine Sunset Cruise haben wir bereits für Sie eingeplant.<br />
Eine halbtägige Kanufahrt. Spüren Sie die Kraft des riesigen Stroms und beobachten Sie Vögel<br />
und wilde Tiere „auf Augenhöhe“.<br />
WildwasserFahren im Schlauchboot. Lassen Sie sich von den gut ausgebildeten Guides über<br />
atemberaubende Stromschnellen führen, genießen Sie die eindrucksvolle Kraft des Zambezi,<br />
wenn er durch die Schluchten rauscht.<br />
Bungee –Springen. Erleben Sie einen der beeindruckendsten Freifälle der Welt, wenn Sie sich<br />
unter der Anleitung erfahrener Guides von der 110 m hohen Brücke in die Schlucht stürzen.<br />
Boma Dinner. Ein BuffetAbendessen der Extraklasse mit einer riesigen Auswahl an Speisen und<br />
ein paar lokalen ShowEinlagen.<br />
Safari auf dem Elefantenrücken. Betrachten Sie den Busch aus der Elefantenperspektive,<br />
während sie sich vom größten Landsäugetier der Welt tragen lassen.<br />
Wir übernachten auf einem Campingplatz in Victoria Falls<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen
Tag 17, 17.09.2012: Chobe Francistown<br />
Heute liegt eine lange Fahrt vor uns um Francistown zu erreichen, auf unserem Weg zurück nach<br />
Südafrika.<br />
Wir übernachten auf einem Campingplatz nahe Francistown<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Tag 18, 18.09.2012: Francistown Marakele Nationalpark, Südafrika<br />
Der Marakele Nationalpark liegt im Herzen der Waterberge und ist nur für Allradfahrzeuge<br />
zugänglich. Wir haben 2 Nächte hier, also einen vollen Tage, um den Park zu erforschen. Eine<br />
Besonderheit sind die in diesem Park in einer Felswand nistenden Kapgeier, es handelt sich mit<br />
ca. 800 Brutpaaren um die größte Kolonie dieser Vögel in der Welt. Aber auch Großwild gibt es<br />
hier zu sehen, u.A. Elefanten und beide im südlichen Afrika vorkommenden Nashornarten.<br />
Wir übernachten auf einem Campingplatz des Marakele Nationalpark<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Pirschfahrten mit den eigenen Geländewagen<br />
Tag 19, 19.09.2012: Marakele Nationalpark.<br />
Den ganzen Tag haben wir für die Erkundung dieses landschaftlich eindrucksvollen Park zur<br />
Verfügung.<br />
Wir übernachten auf einem Campingplatz des Marakele Nationalpark<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack, Abendessen<br />
Pirschfahrten mit den eigenen Geländewagen<br />
Tag 20, 20.09.2012: Marakele Johannesburg<br />
Nach einer kurzen morgendlichen Pirschfahrt und einem gemütlichen Frühstück fahren wir nach<br />
Johannesburg, abends Rückflug nach Europa<br />
Inklusive:<br />
Frühstück, Mittagssnack<br />
Pirschfahrten mit den eigenen Geländewagen