Kosmetikstudio - Blau-Weiss Berlin eV

fanden es als langweilig immer die
selben Schritte zu wiederholen, dabei
wäre es für sie von Vorteil gewesen,
sich mit den Schritten ausführlicher
auseinander zu setzen, um dadurch
einen besseren tänzerischen Ausdruck
zu erzielen.
Wir wollten dagegen nicht an jedem
Tag neue Figuren vorgesetzt bekom-
men, jedes Mal aus einem anderen
Tanz, sondern wir wollten eine ange-
fangene Figur erst mal „richtig“ tanzen
können, um erst dann Neues zu be-
ginnen. Wir wollten gut sein in dem
was wir tun. Nach unserem Eindruck
läuft es in den TS aber nur auf ein
„Abtanzen“ der vermittelten Schritte
hinaus, ohne auf die Technik näher
einzugehen.
Dadurch so glaube ich, findet auch die
generelle Abgrenzung zwischen Tanz-
schule und Tanzsportverein statt.
Wer zum Tanzsportverein geht, sollte
nach meiner Meinung die Grundkennt-
nisse, die von den Tanzschulen oder
anderen Institutionen (VHS) vermittelt
werden, schon dort erlernt haben, um
dann im Tanzsportverein den richtigen
Anschluss zu finden.
Vereinsleben
Ein Wechsel zu einem Tanzsportverein
schien für uns daher die beste Lösung
zu sein, um auf einem höheren Niveau
zu tanzen. Was wir dann auch taten.
Dritter Neuanfang 2005
Schon oft hatten wir während unserer
Tanzschulzeit die Turniere von „Blau-
Weiss“ im Cole-Sports-Center besucht
und oft hatten wir dabei als Besucher
bei Frau Marschel schönen Kuchen
gekauft, ohne zu Wissen, dass wir von
Frau Marschel bedient wurden.
Im November 2005 nutzten wir dann
den von „Blau-Weiss“ veranstalteten
„Tag der offenen Tür“, um mal in
einen Tanzsportverein „rein zu
schnuppern“.
Es brauchte auch nicht viel Überre-
dungskunst, um uns dort zu einem
„Mitmachen“ in einer der Hobby-
Gruppe zu bewegen. Los ging es in der
„Freitags-Hobby-Gruppe“ von Di-
mitri, wo wir anfingen uns zu bemüh-
ten, die in der Tanzschule erlernten
Schritte und Figuren nach seinen Hin-
weisen jetzt richtig umzusetzen.
Was man sich aber über Jahre „un-
sauber“ angeeignet hatte, ist so
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