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Ausgabe 29/2013-14 vom 12.05.2014

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußball-Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsens incl. aller Ergebnisse und Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußball-Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsens incl. aller Ergebnisse und Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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Leipziger-Sportwoche.de<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>29</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 12.05.20<strong>14</strong><br />

2. Bundesliga Nord - Frauen<br />

Oberliga Süd<br />

Bezirksliga Nord<br />

Regionalliga Nordost - Männer + Frauen<br />

Landesliga Sachsen<br />

Stadtliga Leipzig<br />

Nordsachsenliga<br />

KOL - Leipziger Land<br />

„Aus den Unterklassen“<br />

SPECIALS<br />

© Bornaer-Allgemeine.de


LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und die Region Leipzig<br />

Das ONLINE – SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 04<br />

Fußball – 2. Bundesliga Nord – Frauen<br />

Spieltagbericht FFV, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite 05 – 06<br />

Fußball – Regionalliga Nordost (Frauen + Männer)<br />

Spieltagsanalyse, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite 07 – 08<br />

Fußball – Männer – NOFV–Oberliga Süd<br />

Spielbericht SSV Markranstädt, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen,<br />

Fotoimpressionen<br />

Seite 09 – 11<br />

Fußball – Männer – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite 12 – 13<br />

Fußball – Männer – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite <strong>14</strong> – 20<br />

Fußball – Männer – Stadtliga Leipzig<br />

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Nordsachsen<br />

Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Muldental/Leipziger Land –<br />

Kreisliga A – West + Süd<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Kreis Leipzig – Kreisliga A –<br />

Stadtklasse<br />

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite 21 – 22<br />

Fußball – SPECIALS<br />

Vereinsinfo SV Lindenau 1848, Freizeitsport Eintracht<br />

Zedtlitz, Alte Herren TSV Lobstädt<br />

Bitte beachten Sie den Partner<br />

der Leipziger Sportwoche!<br />

Zur Website auf das Banner<br />

klicken!<br />

Die Blutgrätsche<br />

Traditionsvereine sind out – behaupten die Eventzuschauer.<br />

Wenn man diese dann zu Regeln im Fußball befragt sind sie<br />

gnadenlos überfordert. Durch mich am letzten Freitag ganz<br />

konkret getestet. Da nahm ich meinen guten Freund von der<br />

„Kultur“ mal in die Pflicht und führte im direkten Gespräch<br />

das Frage–Antwort–Spiel.<br />

Es ging dabei allerdings weder um den FC Bayern, Borussia<br />

Dortmund oder gar RasenBallsport Leipzig. Es ging um das<br />

gute alte „Grün“, also das Spielfeld.<br />

Frage: „Ist dir schon mal aufgefallen, dass an der Torauslinie<br />

in der Nähe der Eckfahne bei manchen Spielen eine kleine<br />

Linie außerhalb des Spielfeldes zu sehen ist?“ Die Antwort<br />

kam prompt: „Nein“. Nachdem ich ihn diese in einer Sky–<br />

Wiederholung bei mehreren Partien gezeigt hatte, stellt er<br />

nüchtern fest, dass ihm diese noch nie aufgefallen sei. Auf<br />

die Frage weshalb diese Linie dort sei gab es ebenfalls keine<br />

Antwort. Ich setzte noch einen drauf und fragte, ob er denn<br />

wisse, wie weit diese Linie von der Eckfahne entfernt sei. Es<br />

herrschte Funkstille.<br />

Jetzt kam ich erst richtig in Fahrt und auf die Frage, weshalb<br />

denn vorm Sechszehner ein Halbkreis abgekreidet sei und<br />

ob er wüsste, welchen Durchmesser dieser habe, gab es<br />

seinerseits auch nur einen fragenden Blick. Genauso verhielt<br />

es sich mit dem Durchmesser des Mittelkreises und dessen<br />

Zweck.<br />

Nun nehme ich keinem diese Unwissenheit übel, der sich<br />

noch nie mit den Fußballregeln befasst hat, allerdings kommt<br />

man auch nicht umhin, einmal zu fragen, wieso solche Fußballbegeisterten<br />

dann diesen Sport schauen und auch noch<br />

ins Stadion gehen. Was den Verlauf und die Entscheidungen<br />

während des Spiels betrifft sind diese Zuschauer auf den<br />

qalifizierten Fachkommentar und die vorher, dazwischen und<br />

dannach tagende Expertenrunde angewiesen, was die Bewertung<br />

eines Fußballspiels betrifft. Diese erzählen ihnen dann<br />

etwas von gegen den Ball arbeitend, mit zwei Sechsern spielenden,<br />

einen falschen Neuner einsetzenden etc. Und genau<br />

das unterscheidet den Eventzuschauer <strong>vom</strong> Traditionalisten.<br />

Und deshalb bin ich froh einer von den Zweitgenannten zu<br />

sein ... meint Paul Rubin<br />

Ihr erreicht uns hier auch über Facebook


<strong>Ausgabe</strong> <strong>29</strong>/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />

Montag, 12. Mai 20<strong>14</strong><br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

Nachdem die 1. Bundesliga den Wettkampfbetrieb<br />

um die Meisterschaft eingestellt<br />

hat, haben die „Kleinen“ teilweise<br />

noch ganz schöne „Restprogramme“ zu<br />

absolvieren.<br />

Meiner Meinung nach war die diesjährige<br />

Deutsche Meisterschaft eine der langweiligsten,<br />

die mir als „Fußballfernbetrachter“<br />

je untergekommen ist.<br />

Dies lag allerdings nicht nur an der Dominanz<br />

des FC Bayern München und des<br />

BSV Dortmund. Auch im Abstiegskampf<br />

gab es wenig Bewegung und aufbegehren.<br />

Die Vorstellungen des HSV, des 1. FC<br />

Nürnberg und Eintracht Braunschweigs<br />

am letzten Spieltag waren soetwas von<br />

schwach. Das hat man lange nicht gesehen,<br />

so Sch..., so Sch...!<br />

Unterhalb gibt es da etwas mehr Bewegung,<br />

wobei auch da auffallend ist, daß<br />

die Meisterschaften schon recht zeitig<br />

vorentschieden sind.<br />

PRESSEMITTEILUNG DES NFV GELB-<br />

WEISS GÖRLITZ 09<br />

In der ersten Minute spielte Mittelfeldroutinier<br />

Miroslav Sentivan einen Weltklasse-<br />

Pass auf Josef Nemec, der allein vor dem<br />

Döbelner Torhüter Toni Bunzel auftaucht.<br />

Der bullige Stoßstürmer und der DSC-<br />

Ersatzkeeper (die Nummer 1, Torsten<br />

Jentzsch, fehlte aufgrund einer Rotsperre)<br />

knallen unglücklich zusammen, wobei<br />

sich der Torhüter schwere Kopfverletzungen<br />

zuzog und der Rettungsdienst sofort<br />

herbeigerufen werden musste.<br />

Im gegenseitigen Einvernehmen, die<br />

Verantwortlichen des NFV09 stimmten<br />

im Sinne des Fair-Play natürlich sofort<br />

zu, brach Schiedsrichter Tim Ziegler aus<br />

Lößnitz die Partie ab.<br />

» kurz notiert «<br />

Beispiele gefällig: TSG Neustrelitz (Regionalliga<br />

Nordost), FSV Budissa Bautzen<br />

(NOFV-Oberliga Süd) oder SV Süptitz<br />

(Kreisoberlga Nordsachsen).<br />

Allerdings gibt es in den regionalen „Unterklassen“<br />

auch Wettbewerbe mit einem<br />

ungeheuer spannenden Unterhaltungswert.<br />

Auch hier einige Beispiele: Bezirksliga<br />

Nord: VfB Zwenkau oder BSG Chemie? –<br />

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land:<br />

HFC Colditz oder SV Tresenwald Machern?<br />

Für Spannung ist also in den nächsten<br />

Wochen ausreichend gesorgt. Bis dann<br />

von Mitte Juni bis Juli zum großen Halali<br />

geblasen wird.<br />

Es ist anzunehmen, dass die diesjährige<br />

WM unterhaltsamer wird als beispielweise<br />

die von 1990. Die war grauenhaft.<br />

In diesem Sinne - Sport frei<br />

... meint Lance Lot<br />

Das Spiel wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />

wiederholt.<br />

Der NFV09 und die Leipziger Sportwoche<br />

wünschen Toni Bunzel GUTE BESSE-<br />

RUNG!<br />

Im Ernstfall sieht man immer wieder,<br />

dass Fußball eben doch ein sportlicher<br />

und fairer Wettkampfsport sein kann.<br />

Es dreht sich auf dieser Welt nicht immer<br />

alles ums Geld und den unbedingten<br />

Erfolg ... meint Lucy Fèr<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

Impressum<br />

Leipziger Sportwoche<br />

Chefredakteur<br />

K. Hinz<br />

Stellvertreter<br />

Paul Rubin, Heinz Müller<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

Various Men, Lance Lot, Jonas<br />

Andreasen<br />

Oberliga Süd<br />

Marcel Fiegel<br />

Landesliga Sachsen<br />

T. Rietzschel, Erik Achtert, R.<br />

Schöne<br />

Bezirksliga Nord<br />

Bernd Stoltmann, Thomas Rochol<br />

Kreisoberligen / Andere Ligen<br />

R. Seidler, Jan Greschner, gainz<br />

Wir bedanken uns bei allen anderen<br />

zuarbeitenden Vereinen.<br />

Fotografie<br />

Various Men<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

04571 Rötha<br />

Redaktion:<br />

redaktion@leipziger-sportwoche.de<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de<br />

http://leipziger-sportwoche.de


Frauen – 2. Bundesliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 1. FFC Turbine Potsdam II 20 <strong>14</strong> 3 3 52 : 24 28 45<br />

2 Herforder SV 20 13 5 2 49 : 16 33 44<br />

3 FSV Gütersloh 2009 20 9 6 5 41 : 30 11 33<br />

4 SV Meppen 20 9 3 8 33 : 31 2 30<br />

5 SV Werder Bremen 20 9 1 10 53 : 35 18 28<br />

6 VfL Wolfsburg II 20 8 4 8 27 : 26 1 28<br />

7 1. FC Lübars 20 7 5 8 33 : 27 6 26<br />

8 FFV Leipzig 20 7 2 11 35 : 49 -<strong>14</strong> 23<br />

9 Magdeburger FFC 20 5 7 8 25 : 41 -16 22<br />

10 FF USV Jena II 20 7 1 12 23 : 41 -18 22<br />

11 SV B/​W Hohen Neuendorf 20 6 3 11 21 : 53 -32 21<br />

12 FC Viktoria 1889 Berlin 20 3 6 11 12 : 31 -19 15<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

2. Bundesliga<br />

Nord<br />

Frauen<br />

Ergebnisse (20. Spieltag)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Herforder SV – SV Werder Bremen 2:1 (1:0)<br />

FF USV Jena II – FC Viktoria 1889 Berlin 2:0 (0:0)<br />

1. FFC Turbine Potsdam II – FFV Leipzig 3:0 (1:0)<br />

Magdeburger FFC – 1. FC Lübars 3:1 (1:0)<br />

SV B/​W Hohen Neuendorf – VfL Wolfsburg II 1:1 (1:0)<br />

SV Meppen – FSV Gütersloh 2009 2:4 (1:2)<br />

Ansetzungen (21. Spieltag)<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FF USV Jena II – SV Werder Bremen<br />

FSV Gütersloh 2009 – Herforder SV<br />

SV Meppen – VfL Wolfsburg II<br />

1. FC Lübars – SV B/​W Hohen Neuendorf<br />

FFV Leipzig – Magdeburger FFC<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FFC Turbine Potsdam II<br />

Der Abstieg droht / 1. FFC Turbine Potsdam II – FFV Leipzig 3:0 (1:0)<br />

1. FFC Turbine Potsdam II –<br />

FFV Leipzig 3:0 (1:0)<br />

Potsdam II: Gunnarsdottir –<br />

Schneider (67. Baum), Wells,<br />

Wiegand, Rauch, Meister (77.<br />

Ostermann), Wesely, Schlanke,<br />

Mirlach, Junge (73. Lindner),<br />

Seifert – Trainer: Thomas<br />

Kandler<br />

FFV: Weinert – Pfretzschner,<br />

Herrmann, Horn (82. Straehle),<br />

Görner, Förster (60. Gäbler),<br />

Nyembo, Heller, Birne, Nauesse,<br />

Janitzki – Trainer: Dr. Hendrik<br />

Rudolph<br />

Tore: 1:0 Inka Wesely (15.),<br />

2:0 Felicitas Rauch (58.),<br />

3:0 Stefanie Mirlach (67.) –<br />

Schiedsrichter: Lena Dittmann<br />

– 1. Assistent: Maren Thoden<br />

– 2. Assistent: Melanie Zitt –<br />

Zuschauer: 58<br />

Der FFV Leipzig musste am<br />

Sonntag, <strong>14</strong>.00 Uhr, im Kampf<br />

um den Klassenerhalt bei der<br />

zweiten Mannschaft von Turbine<br />

Potsdam im Sportforum<br />

Waldstadt antreten.<br />

Für die Leipzigerinnen war es<br />

das erwartet schwere Spiel<br />

beim Tabellenführer. Nach der<br />

0:3–Niederlage wird die Luft<br />

immer dünner in der 2. Bundesliga<br />

der Frauen.<br />

Trainer Hendrik Rudolph hatte<br />

im Vorfeld viele Gespräche geführt<br />

und gehofft, die Köpfe der<br />

Spielerinnen frei zu bekommen<br />

und auch etwas Druck von der<br />

Mannschaft zu nehmen.<br />

Dieses gelang nicht und so<br />

findet sich der Ex-Bundesligist<br />

zwei Spieltage vor Saisonende<br />

in den Niederungen der 2.<br />

Bundesliga wieder.<br />

FFV Leipzig e.V., Web: http://<br />

ffv-leipzig.de<br />

Ab sofort nur noch über den Online-Shop der Bornaer<br />

Allgemeine erhältlich!<br />

Der Verkauf des Saisonmagazin „Fußball im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> im<br />

Einzelhandel wurde am 31. Oktober <strong>2013</strong> beendet.<br />

Bestellung im Web:<br />

http://www.shop.bornaer-allgemeine.de


Frauen – Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 SV Eintracht Leipzig-Süd 21 17 1 3 78 : 28 50 52<br />

2 1. FC Union Berlin 21 16 3 2 69 : 13 56 51<br />

3 FC Erzgebirge Aue 21 15 2 4 60 : 17 43 47<br />

4 FFV Leipzig II 21 <strong>14</strong> 2 5 74 : 27 47 44<br />

5 BSC Marzahn 21 10 5 6 30 : 24 6 35<br />

6 1. FFC Fortuna Dresden 21 10 4 7 43 : 30 13 34<br />

7 BSV Al-Dersimspor 21 9 4 8 54 : 39 15 31<br />

8 Hallescher FC 21 8 3 10 36 : 37 -1 27<br />

9 1. FC Neubrandenburg 21 4 2 15 47 : 64 -17 <strong>14</strong><br />

10 1. FFV Erfurt 21 3 4 <strong>14</strong> 26 : 54 -28 13<br />

11 FC Viktoria 1889 Berlin II 21 3 4 <strong>14</strong> 18 : 54 -36 13<br />

12 MSV Wernigerode 21 0 0 21 10 : 158 -<strong>14</strong>8 0<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Regionalliga<br />

Nordost<br />

Frauen<br />

Ergebnisse (21. Spieltag)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV Eintracht Leipzig Süd – 1. FC Union Berlin 4:1 (3:0)<br />

FFV Leipzig II – 1. FFV Erfurt 7:0 (4:0)<br />

BSV Al-Dersimspor – MSV Wernigerode 7:0 (2:0)<br />

BSC Marzahn – 1. FFC Fortuna Dresden 0:4 (0:2)<br />

FC Erzgebirge Aue – 1. FC Neubrandenburg 8:0 (1:0)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin II – Hallescher FC 1:3 (0:2)<br />

Ansetzungen (22. Spieltag)<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV Eintracht Leipzig Süd – Hallescher FC<br />

1. FC Neubrandenburg – FC Viktoria 1889 Berlin II<br />

1. FFC Fortuna Dresden – FC Erzgebirge Aue<br />

MSV Wernigerode – BSC Marzahn<br />

1. FFV Erfurt – BSV Al-Dersimspor<br />

1. FC Union Berli – FFV Leipzig II<br />

Zurück an der Spitze! / SV Eintracht Leipzig Süd – 1. FC Union Berlin 4:1 (3:0)<br />

SV Eintracht Leipzig Süd – 1.<br />

FC Union Berlin 4:1 (3:0)<br />

ELS: Jans – Uhlig, Starick, Göpfert,<br />

Heuser, Mehlig, Härling,<br />

Stammler, Glaser (84. Schwalbe),<br />

Wadakur (90. Schönball),<br />

Janouch (88. Kibirkstis) – Trainer:<br />

Sebastian Popp<br />

Union: Eichhorn – Scherbaum,<br />

Braumann, Klefisch, Görsdorf,<br />

Weidt (20. Joswiak), Illmann<br />

(54. Mohr), Ahlswede, Stein<br />

(65. Müller), Krüger, Trommer –<br />

Trainer: Steffen Beck<br />

Tore: 1:0 Carolin-Sophie Härling<br />

(8.), 2:0 Christin Janouch<br />

(12.), 3:0 Yvonne Starick (39.),<br />

4:0 Carolin-Sophie Härling<br />

(65.), 4:1 Jenny Trommer (89.)<br />

– Schiedsrichter: Nadine Carnitz<br />

– Assistenten: Sebastian<br />

Graf, Steffen Reichenbächer –<br />

Zuschauer: 191 an der „Südkampfbahn“<br />

Die Frauen des SV Eintracht<br />

Leipzig Süd haben die Tabellenspitze<br />

der Regionalliga eindrucksvoll<br />

zurückerobert. Mit<br />

einer starken Leistung wurde<br />

der bisherige Ligaprimus Union<br />

Berlin entthront und somit geht<br />

die Eintracht als Spitzenreiter<br />

in den letzten Spieltag am<br />

25.05.<br />

Gegen Union unterstrich die<br />

Elf von Trainer Sebastian Popp<br />

den Anspruch auf den Meistertitel<br />

und ging früh durch Carolin-Sophie<br />

Härling in Führung<br />

als sie in der 8. Minute, nach<br />

Freistoß von Yvonne Starick<br />

gut nachsetzte und im fallen<br />

einschob.<br />

Christin Janouch verwertete in<br />

der 12. Minute einen Traumpass<br />

von Starick, bevor diese<br />

selbst in der 39. Minute auf<br />

3:0 erhöhte.<br />

Nach der Pause schaltete die<br />

Eintracht einen Gang zurück<br />

und erzielte lediglich noch das<br />

4:0 durch Härling in der 65.<br />

Minute, die ihre Torbilanz in<br />

dieser Saison auf nun mehr 26<br />

Tore ausbaute und die Torschützenliste<br />

anführt.<br />

Zwar traf Jenny Trommer mit<br />

dem Schlusspfiff noch zum<br />

4:1, das störte aber keinen<br />

der 191 Zuschauer die nach<br />

der Partie ausgelassen mit der<br />

Mannschaft feierten. Nun kann<br />

die Eintracht gegem den Halleschen<br />

FC in <strong>14</strong> Tagen in ihrer<br />

zweiten Regionalligasaison den<br />

ersten Meistertitel holen.<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Sebastian<br />

Popp, Trainer:<br />

„Die Mannschaft<br />

spielt<br />

eine überragende<br />

Saison<br />

und kann<br />

sie mit dem<br />

Titel krönen.<br />

Ich bin heute<br />

durchweg<br />

zufrieden.“<br />

Martin Hoch, Sportkoordinator:<br />

„Noch haben wir nichts<br />

gewonnen. Aber sicherlich<br />

können wir uns nach einem<br />

solchen Spiel zu Recht auch<br />

mal freuen über das bis dato<br />

erreichte. Die letzten Spiele<br />

zeigen wie heiß die Mädels auf<br />

den Titel sind.“<br />

Bericht: Heike Müller, Fotos:<br />

Ralf Neumann, SV Eintracht<br />

Leipzig Süd e.V., Web: http://<br />

els-frauen.de


Regionalliga Nordost<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Regionalliga<br />

Nordost<br />

Männer<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 TSG Neustrelitz 28 21 1 6 57 : 28 <strong>29</strong> 64<br />

2 1. FC Magdeburg 28 17 4 7 68 : 36 32 55<br />

3 1. FC Union Berlin II 28 <strong>14</strong> 8 6 67 : 44 23 50<br />

4 FC Carl Zeiss Jena 28 <strong>14</strong> 7 7 51 : 34 17 49<br />

5 FSV Wacker Nordhausen 28 12 5 11 40 : 40 0 41<br />

6 FSV Zwickau 28 11 7 10 34 : 36 -2 40<br />

7 VfB Auerbach 28 11 5 12 37 : 43 -6 38<br />

8 FC Viktoria 1889 Berlin 28 7 15 6 39 : 37 2 36<br />

9 VFC Plauen 28 8 11 9 41 : 47 -6 35<br />

10 Berliner Athletik Klub 07 28 10 4 <strong>14</strong> 38 : 42 -4 34<br />

11 VfB Germania Halberstadt 28 10 4 <strong>14</strong> 42 : 52 -10 34<br />

12 Hertha BSC II 28 9 6 13 37 : 44 -7 33<br />

13 ZFC Meuselwitz 28 10 3 15 <strong>29</strong> : 47 -18 33<br />

<strong>14</strong> SV Babelsberg 03 28 8 6 <strong>14</strong> 36 : 49 -13 30<br />

15 1. FC Lokomotive Leipzig 28 7 7 <strong>14</strong> 26 : 39 -13 28<br />

16 FSV Optik Rathenow 28 6 5 17 28 : 52 -24 23<br />

Nächste Partien (<strong>29</strong>. Spieltag)<br />

Samstag, 17.05.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

FC Carl Zeiss Jena – ZFC Meuselwitz<br />

SV Babelsberg 03 – Hertha BSC II<br />

1. FC Lokomotive Leipzig – 1. FC Magdeburg<br />

VfB Auerbach – FC Viktoria 1889 Berlin<br />

FSV Zwickau – FSV Wacker Nordhausen<br />

Berliner Athletik Klub 07 – VFC Plauen<br />

VfB Germania Halberstadt – TSG Neustrelitz<br />

1. FC Union Berlin II – FSV Optik Rathenow<br />

Ergebnisse (28. Spieltag)<br />

Freitag, 09.05.<strong>14</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hertha BSC II – ZFC Meuselwitz 0:2 (0:0)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Union Berlin II 1:3 (0:1)<br />

VFC Plauen – FSV Zwickau 1:1 (1:1)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

FSV Optik Rathenow – VfB Germania Halberstadt 1:4 (0:0)<br />

TSG Neustrelitz – Berliner Athletik Klub 07 3:1 (1:0)<br />

FSV Wacker Nordhausen – VfB Auerbach 3:1 (1:0)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FC Lokomotive Leipzig 2:2 (2:1)<br />

1. FC Magdeburg – SV Babelsberg 03 3:0 (1:0)<br />

Last minute Remis / FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FC Lokomotive Leipzig 2:2 (2:1)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – 1.<br />

FC Lok Leipzig 2:2 (2:1)<br />

Viktoria: Rickert – Austermann,<br />

Klippel, Schröder, Ahmetcik –<br />

Ergirdi, Kruschke (88. Gehring),<br />

Leutloff, Watzka – Brinsa (63.<br />

Jelitto), Antunovic (86. Brehmer)<br />

1. FC Lok: Latendresse-<br />

Levesque – Scheibe, Krug,<br />

Paszlinski, Böhne (30. Dräger)<br />

– Kilz – Grandner, Wendschuch<br />

(62. Rolleder), Langner (76.<br />

Engler), Zielinsky – Marzullo<br />

Tore: 0:1 Grandner (1.), 1:1<br />

Ergirdi (18.), 2:1 Watzka (39.),<br />

2:2 Marzullo (90.)<br />

Schiedsrichter: Marko Wartmann<br />

(Großvargulla)<br />

Stadion Lichterfelde: 1.112 Zuschauer<br />

(ca. 700 aus Leipzig)<br />

Der 1. FC Lok hat bei Viktoria<br />

Berlin in letzter Minute<br />

einen Punkt erkämpft. Nach<br />

der schnellen Führung durch<br />

Grandner (1.) hatten die<br />

Gastgeber mit zwei Toren von<br />

Ergirdi (18.) und Watzka (39.)<br />

noch in der ersten Halbzeit das<br />

Spiel gedreht. Weil Viktoria in<br />

der zweiten Hälfte trotz bester<br />

Möglichkeiten<br />

kein weiteres<br />

Tor gelang,<br />

reichte der<br />

späte Treffer<br />

von Marzullo<br />

(90.) fürs<br />

Remis.<br />

Bis auf den verletzten Trojandt<br />

konnte Coach Scholz seine<br />

Bestbesetzung aufbieten – er<br />

entschied sich für dieselbe<br />

Aufstellung wie beim 3:0-Sieg<br />

gegen Nordhausen vor Wochenfrist.<br />

Bei den Gastgebern<br />

einige bekannte Namen im<br />

Aufgebot, darunter Watzka,<br />

der einst beim VfB Leipzig die<br />

Jugendabteilungen durchlief.<br />

Das Spiel hatte noch gar nicht<br />

ganz begonnen, da stand es<br />

schon 1:0 für den 1. FC Lok.<br />

Nach handgestoppten 36<br />

Sekunden zappelte der Ball<br />

im Netz, nachdem Langner<br />

Grandner schön in Szene gesetzt<br />

hatte und der derzeitige<br />

Torschütze <strong>vom</strong> Dienst eiskalt<br />

vollstreckte. Wer nun aber gedacht<br />

hätte, dass die Führung<br />

der Mannschaft Sicherheit gibt,<br />

sah sich getäuscht. Von nun<br />

an dominierte<br />

Viktoria das<br />

Spiel fast<br />

nach Belieben<br />

und kam<br />

folgerichtig in<br />

der 18. Minute<br />

zum Ausgleich: Eine Flanke<br />

von der linken Seite wurde<br />

lang und immer länger, Böhne<br />

konnte nicht klären und Ergirdi<br />

bedankte sich aus zehn Metern<br />

mit dem Tor. Der 1. FC Lok<br />

war danach in der Offensive<br />

zwar durchaus gefährlich (Langner/23.,<br />

Grandner/37.,41.),<br />

verlor aber in der Defensive<br />

einige Male völlig den Faden.<br />

So wie beim 1:2: Brinsa tanzte<br />

im Strafraum gleich drei<br />

Abwehrspieler aus und hatte<br />

dann noch das Auge für den<br />

besser postierten Watzka, der<br />

aus zehn Metern ohne Mühe<br />

einschob (39.). Die Berliner<br />

auch sonst noch mit einigen<br />

guten Möglichkeiten, die zum<br />

Glück das Tor verfehlten.<br />

Die zweite Halbzeit begann wie<br />

erwartet: Der 1. FC Lok mühte<br />

sich, das Spiel zu gestalten,<br />

die Berliner lauerten auf<br />

Konter – und das mit Erfolg.<br />

Immer wieder brachte das<br />

schnelle Passspiel der Viktoria<br />

die Lok-Abwehr in Probleme,<br />

die nach Riesen-Chancen<br />

(52./55./77./84.) froh sein<br />

konnte, dass ein Remis weiter<br />

möglich war. Offensiv<br />

zeigte die Loksche weiterhin<br />

passablen Fußball, konnte<br />

den Ball jedoch nicht im Tor<br />

unterbringen. Höhepunkt der<br />

verpassten Möglichkeiten war<br />

eine Doppelchance von Engler,<br />

der zunächst aus 20 Metern<br />

einen Abwehrspieler anschoss<br />

und wenig später aus derselben<br />

Entfernung den Ball ans<br />

Lattenkreuz nagelte. Als dann<br />

kaum noch einer damit rechnete,<br />

gelang doch noch der<br />

Ausgleich: Nach einer unübersichtlichen<br />

Situation – Rickert<br />

war aus seinem Tor gekommen<br />

– netzte Marzullo von der<br />

Strafraumgrenze ein (90.) – der<br />

Rest war Jubel.<br />

Pressestelle 1. FC Lok, Web:<br />

http://lok-leipzig.com


NOFV – Oberliga Süd<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

NOFV<br />

Oberliga Süd<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 FSV Budissa Bautzen 26 19 4 3 57 : 19 38 61<br />

2 SSV Markranstädt 26 16 5 5 39 : 21 18 53<br />

3 FC Oberl. Neugersdorf 25 15 3 7 59 : 35 24 48<br />

4 VfL Halle 96 26 <strong>14</strong> 4 8 45 : 27 18 46<br />

5 Chemnitzer FC II 26 12 6 8 59 : 34 25 42<br />

6 FC Energie Cottbus II 26 13 3 10 45 : 40 5 42<br />

7 SG Dynamo Dresden II 26 11 5 10 37 : 33 4 38<br />

8 FC Erzgebirge Aue II 25 12 2 11 38 : 47 -9 38<br />

9 SG Union Sandersdorf 26 11 3 12 36 : 47 -11 36<br />

10 FC Carl Zeiss Jena II 26 9 5 12 48 : 46 2 32<br />

11 SV SCHOTT Jena 26 8 6 12 37 : 45 -8 30<br />

12 FC Einheit Rudolstadt 26 9 3 <strong>14</strong> 32 : 44 -12 30<br />

13 FC Rot-Weiß Erfurt II 26 8 5 13 45 : 56 -11 <strong>29</strong><br />

<strong>14</strong> Hallescher FC II 26 8 4 <strong>14</strong> 35 : 47 -12 28<br />

15 FC Grün-Weiß Piesteritz 26 6 6 <strong>14</strong> 36 : 52 -16 24<br />

16 Heidenauer SV 26 2 4 20 23 : 78 -55 10<br />

Nächste Partien (27. Spieltag)<br />

Freitag, 16.05.<strong>14</strong>, 18:30 Uhr<br />

FC Rot-Weiß Erfurt II – SG Union Sandersdorf<br />

Sonntag, 18.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV SCHOTT Jena – FSV Budissa Bautzen<br />

FC Energie Cottbus II – Hallescher FC II<br />

VfL Halle 96 – FC Carl Zeiss Jena II<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf – FC Einheit Rudolstadt<br />

Chemnitzer FC II – SSV Markranstädt<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – FC Erzgebirge Aue II<br />

SG Dynamo Dresden II – Heidenauer SV<br />

Ergebnisse (26. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

FC Erzgebirge Aue II – FC Rot-Weiß Erfurt II 3:2 (0:0)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Heidenauer SV – FC Grün-Weiß Piesteritz 2:4 (2:1)<br />

SSV Markranstädt – FC Oberlausitz Neugersdorf 2:0 (1:0)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Carl Zeiss Jena II – FC Energie Cottbus II 3:0 (0:0)<br />

FC Einheit Rudolstadt – VfL Halle 96 2:2 (0:1)<br />

Hallescher FC II – SV SCHOTT Jena 1:2 (0:1)<br />

FSV Budissa Bautzen – SG Dynamo Dresden II 3:0 (3:0)<br />

SG Union Sandersdorf – Chemnitzer FC II 3:1 (1:0)<br />

Hochverdienter Erfolg / SSV Markranstädt – FC Oberlausitz Neugersdorf 2:0 (1:0)<br />

SSV Markranstädt – FC Oberlausitz<br />

Neugersdorf 2:0 (1:0)<br />

SSV: Jokanovic – Lerchl, Zimmermann,<br />

Hesse (46. Frenzel),<br />

Ronneburg, Kind, Al-Azzawe,<br />

Krieger, Zickert, Nüchtern (89.<br />

Majetschak), Winkelmann (82.<br />

Müller) – Trainer: Heiko Weber<br />

Neugersdorf: Samoel – Lukas<br />

(54. Ney), Petrick, Flachbart,<br />

Sisler, Dittrich (75. Stratmann),<br />

Fröhlich, Berg, Hädrich, Marrack,<br />

Kunze – Trainer: Manfred<br />

Weidner<br />

Tore: 1:0 Tommy Kind (12.),<br />

2:0 Kevin Zimmermann (63.)<br />

– Schiedsrichter: Michael<br />

Jäntsch – 1. Assistent: Christian<br />

Meisel – 2. Assistent:<br />

Thomas Schlicht – Zuschauer:<br />

200 im Stadion am Bad<br />

SSV Markranstädt weist FC<br />

Oberlausitz Neugersdorf in die<br />

Schranken<br />

Im Spitzenspiel des 26. Spieltages<br />

in der NOFV Oberliga<br />

Süd trafen heute mit dem SSV<br />

Markranstädt und dem FC<br />

Oberlausitz<br />

Neugersdorf<br />

die beiden<br />

größten Anwärter<br />

auf die<br />

Vizemeisterschaft<br />

aufeinander.<br />

Die 200 Zuschauer sahen ein<br />

sehr gutes Fußballspiel, in dem<br />

die Heimmannschaft nahezu<br />

über 90 Minuten das Zepter in<br />

der Hand hielt.<br />

Am Ende gewann das Team<br />

von Trainer Heiko Weber die<br />

Partie hochverdient mit 2:0<br />

und festigt damit den zweiten<br />

Tabellenplatz.<br />

Bereits in der 10. Minute gab<br />

es den ersten Aufreger im<br />

Strafraum der Gäste, als der<br />

FC-Keeper einen Rückpass<br />

unerlaubter Weise aufnahm.<br />

Die Folge, indirekter Freistoß<br />

für den SSV aus acht Metern,<br />

doch Samoel kann seinen<br />

Fehler wieder gut machen und<br />

klärt den Schuss von Krieger<br />

zur Ecke.<br />

Zwei Minuten<br />

später<br />

befindet sich<br />

der Schlussmann<br />

der<br />

Gäste erneut<br />

mitten im<br />

Geschehen. Hesse mit dem<br />

Freistoß für die Markranstädter,<br />

Samoel scheint den Ball<br />

bereits sicher zu haben, doch<br />

Kind kommt noch an den Ball<br />

und köpft zum 1:0 ein. Der FC<br />

Oberlausitz Neugersdorf kam<br />

gar nicht richtig ins Spiel und<br />

trat offensiv nur vereinzelt in<br />

Erscheinung, ohne aber wirklich<br />

gefährlich zu werden. Markranstädt<br />

hatte das Spiel im<br />

Griff, konnte sich bis zur Pause<br />

jedoch auch kaum noch klare<br />

Chancen erspielen.<br />

Auch mit Anpfiff der zweiten<br />

Hälfte änderte sich das Bild<br />

auf dem Rasen kaum.<br />

Ab der 61. Minute ergaben<br />

sich für die Markranstädter<br />

allerdings mehr Räume, ihr<br />

Offensivspiel weiter aufzuziehen,<br />

denn nach einem groben<br />

Foulspiel standen die Gäste<br />

von nun an nur noch zu zehnt<br />

auf dem Feld. Das nutzte der<br />

SSV prompt. Nach tollem Zusammenspiel<br />

zwischen Frenzel<br />

und Nüchtern landet der Ball<br />

bei Zimmermann, der gänzlich<br />

freistehend auf 2:0 erhöht.<br />

Markranstädt hätte das Ergebnis<br />

noch deutlicher gestalten<br />

können, doch Kind, Krieger und<br />

Frenzel lassen allesamt ihre<br />

Chancen liegen.<br />

So blieb es am Ende beim vollkommen<br />

verdienten 2:0 Erfolg<br />

für die Gastgebermannschaft,<br />

die den Abstand auf Platz 3<br />

damit wieder etwas vergrößern<br />

konnte.<br />

Bericht: SSV Markranstädt<br />

http://ssv-markranstaedt.de<br />

» Fotoimpressionen siehe<br />

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NOFV – Oberliga Süd<br />

Fotoimpressionen / SSV Markranstädt – FC Oberlausitz Neugersdorf


Landesliga Sachsen<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig II 26 19 6 1 74 : 16 58 63<br />

2 FC Eilenburg 26 17 8 1 53 : 23 30 59<br />

3 NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 25 13 8 4 50 : 30 20 47<br />

4 FC Grimma 26 12 8 6 47 : 32 15 44<br />

5 SV Einheit Kamenz 26 11 10 5 46 : 31 15 43<br />

6 Bischofswerdaer FV 08 26 11 8 7 44 : 34 10 41<br />

7 SG Sachsen Leipzig 26 10 9 7 37 : 30 7 39<br />

8 VfL Hohenstein-Ernstth. 26 8 9 9 33 : 37 -4 33<br />

9 FSV Zwickau II 26 7 9 10 35 : 40 -5 30<br />

10 BSG Stahl Riesa 26 8 5 13 31 : 49 -18 <strong>29</strong><br />

11 SV See 90 26 7 6 13 32 : 50 -18 27<br />

12 Kickers 94 Markkleeberg 26 8 3 15 34 : 56 -22 27<br />

13 Radebeuler BC 08 26 6 6 <strong>14</strong> 27 : 43 -16 24<br />

<strong>14</strong> Döbelner SC 25 5 7 13 34 : 58 -24 22<br />

15 VfB Fortuna Chemnitz 26 6 4 16 31 : 56 -25 22<br />

16 FC Stollberg 26 3 6 17 27 : 50 -23 15<br />

Nächste Partien (27. Spieltag)<br />

Samstag, 24.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

VfB Fortuna Chemnitz – RasenBallsport Leipzig II<br />

FC Eilenburg – FC Grimma<br />

Samstag, 24.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – SV See 90<br />

FSV Zwickau II – BSG Stahl Riesa<br />

Kickers 94 Markkleeberg – Bischofswerdaer FV 08<br />

SV Einheit Kamenz – FC Stollberg<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SG Sachsen Leipzig – Döbelner SC<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – Radebeuler BC 08<br />

Ergebnisse (26. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Bischofswerdaer FV 08 – FSV Zwickau II 0:0 (0:0)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

BSG Stahl Riesa – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 0:2 (0:1)<br />

Radebeuler BC 08 – FC Eilenburg 2:2 (0:2)<br />

FC Grimma – VfB Fortuna Chemnitz 4:0 (1:0)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV See 90 – SG Sachsen Leipzig 3:1 (1:1)<br />

RasenBallsport Leipzig II – SV Einheit Kamenz 0:1 (0:1)<br />

FC Stollberg – Kickers 94 Markkleeberg 1:2 (1:0)<br />

Döbelner SC – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 abgebrochen<br />

Erst pfui, dann hui / FC Stollberg – Kickers 94 Markkleeberg 1:2 (1:0)<br />

FC Stollberg – Kickers 94<br />

Markkleeberg 1:2 (1:0)<br />

Stollberg: Weikert – Käßemodel,<br />

Uhlmann, Neubert, Kersten,<br />

Tippner, Tonne (69. Günther),<br />

Colditz, Iser, Kreißel (69.<br />

Uhlmann), Wolfermann (83.<br />

Andrä) – Trainer: Lutz Wienhold<br />

Kickers: Sund, Sinkevitch,<br />

Prager, Schabram, Balzer (45.<br />

Adam), Gröbel, Freyer (90+1.<br />

Hildebrand), Schöps, Galetzka<br />

(87. Frank), Meißner – Trainer:<br />

Heiko Brestrich<br />

Tore: 1:0 Tonne (12.), 1:1<br />

Schöps (50.), 1:2 Adam (60.) –<br />

Schiedsrichter: Poul Kaminski<br />

– 1. Assistent: Roberto Martin<br />

– 2. Assistent: Tom Ellrich-<br />

Neugebaur – Zuschauer: 121<br />

im Glückauf-Stadion<br />

Die Kickers in Stollberg - nach<br />

enttäuschender 1. Halbzeit<br />

folgte eine gute Zweite - Auswärtssieg!<br />

Mit dem 2:1 in Stollberg können<br />

die 94er mit breiter Brust<br />

dem Saisonfinale<br />

entgegensehen.<br />

In weiser Voraussicht<br />

auf<br />

den in Stollberg<br />

beim<br />

eminent wichtigen Auswärtsspiel<br />

zu erwartenden Kunstrasenfigth,<br />

setzte Markkleebergs<br />

Coach Heiko Brestrich das<br />

donnerstägige Training auf dem<br />

ehemaligen Sportplatz an der<br />

„Badewiese“ an.<br />

Gebracht hat es für die erste<br />

Halbzeit im Erzgebirgischen<br />

nichts. Statt der <strong>vom</strong> Übungsleiter<br />

ausgegebenen Devise<br />

kurz und flach, spielten die<br />

Männer um Kapitän Sund weit<br />

und hoch!<br />

So kam es dann bereits in der<br />

12. Spelminute zur Führung<br />

der Gastgeber. Kickers Rico<br />

Balzer im Mittelfeld passte<br />

dem Gegner in die Füße und<br />

der folgende der Angriff über<br />

rechts brachte nach einem<br />

Heber über Zita das 1:0.<br />

„Das Ding<br />

war zwar<br />

abseitsverdächtig,<br />

aber<br />

letztendlich<br />

selbst verschuldet.“<br />

So<br />

Teammanager Haubold zur<br />

Halbzeitpause.<br />

Nach flott vorgetragenem<br />

Angriff <strong>vom</strong> gut aufgelegten<br />

Schöps, hatte Markkleberg`s<br />

Meißner, den Ausgleich auf<br />

dem Fuß, doch anstatt die Kugel<br />

zu schieben, versuchte es<br />

der wohl laufstärkste Kickersspieler<br />

mit Gewalt und drosch<br />

das Streitobjekt hoch übers<br />

Tor.<br />

Nach dem Ausgleich von<br />

Schöps und der Führung durch<br />

Edeljoker Adam in der 50. bzw.<br />

60. Minute, hätte Markkleebergs<br />

treues Eigengewächs<br />

Christian „Paul“ Freyer mit<br />

zwei 100%igen die Nerven der<br />

Kickersverantwortlichen beizeiten<br />

beruhigen können, vergab<br />

aber seine Chancen.<br />

„Aber heute hat eh nur der<br />

Sieg gezählt und den haben<br />

sich die Jungs geholt, prima!“<br />

so nocheinmal ein erleichterter<br />

Hans Joachim Haubold kurz<br />

nach dem Spiel.<br />

Roger Schöne<br />

Web: http://kickers94.de<br />

Foto: Hätte die Nerven seiner<br />

Mitspieler und die der Verantwortlichen<br />

in Stollberg schonen<br />

können: Kickers Spieler „Paul“<br />

Freyer (re., hier beim letzten<br />

Heimspiel gegen RBL)


Landesliga Sachsen<br />

Nicht so stark wie zuletzt, aber ausreichend / FC Grimma – VfB Fortuna Chemnitz 4:0 (1:0)<br />

FC Grimma – VfB Fortuna<br />

Chemnitz 4:0 (1:0)<br />

Grimma: Evers – Sommer,<br />

Hausmann, Mattern, Kurzbach<br />

(65. Schwarz) – Wagner, Kunert<br />

– Jackisch (65. Wiegner), Merseburger<br />

(71. Hashani) – Adam<br />

– Trainer: Wohllebe<br />

VfB Fortuna: Walther – Rüger,<br />

Vogel (63. Weckert), Dittrich,<br />

Olzscher – Schneider, Ruß (46.<br />

Eberlein), Weigel, Sprunk –<br />

Förster – Schirrmeister – Trainer:<br />

Lüdemann<br />

Schiedsrichter: Gläser (Coswig)<br />

– Assistenten: Schulze<br />

(Meißen), Zeibig (Lampertswalde)<br />

– Tore: 1:0 Brand<br />

(28.), 2:0 Merseburger (66.),<br />

3:0, 4:0 Wiegner (79., 89.)<br />

– Gelbe Karten: Mattern (Meckern<br />

– 45., nächstes Spiel<br />

gesperrt), Jackisch (Foulspiel,<br />

51.), Kurzbach (Foulspiel,<br />

62.) – Vogel (Foulspiel, 45.),<br />

Eberlein (Foulspiel, 50.), Olzscher<br />

(Unsportlichkeit, 54.) –<br />

Gelb-Rote Karten: Rüger (VfB<br />

Fortuna) wg. wdh. Foulspiels,<br />

(47.) – Reservebänke: Neudel<br />

(Tor) – Huyer (Tor), Schwarz,<br />

Grybowski – Zuschauer: 104<br />

im Stadion der Freundschaft<br />

Grimma. Das gute vornweg:<br />

Der FC Grimma hat seine positive<br />

Serie weiter ausgebaut.<br />

Mit einem 4:0 (1:0)-Heimsieg<br />

über Oberliga-Absteiger Fortuna<br />

Chemnitz gewannen die<br />

Schützlinge von Trainer Wohllebe<br />

ihr siebtes Spiel in Folge<br />

und haben somit Tabellenplatz<br />

vier gefestigt. Jedoch war das,<br />

was die Muldestädter zeitweise<br />

in den 90 Minuten ablieferten,<br />

wirklich nicht das Gelbe <strong>vom</strong><br />

Ei. Man agierte viel zu fahrig,<br />

spielte über gewisse Strecken<br />

des Spiels viel zu langsam<br />

und zeigte fußballerisch insgesamt<br />

nicht das, was man in<br />

den letzten Wochen den Fans<br />

präsentierte. Fakt ist jedoch:<br />

Das Ergebnis spricht eine klare<br />

Sprache und am Erfolg gab es<br />

insgesamt auch nichts zu rütteln.<br />

Jedoch muss eine gewisse<br />

Selbstzufriedenheit, die in<br />

einigen Teilen des Spiels heute<br />

zu erkennen war, unbedingt<br />

aus den Köpfen raus! Wenn<br />

dies gelingt,<br />

ist in den<br />

letzten vier<br />

Saisonpartien<br />

noch einiges<br />

möglich.<br />

Schon frühzeitig<br />

deutete sich an, dass<br />

sämtliche Warnungen, den<br />

angeschlagenen Gegner nicht<br />

zu unterschätzen, nicht von ungefähr<br />

kamen. Auch wenn die<br />

Gastgeber die erste Möglichkeit<br />

besaßen, als ein Schuss<br />

von Adam knapp über den<br />

Querbalken zischte (7.), blieb<br />

in der Anfangsphase vieles<br />

Stückwerk. Den Einheimischen<br />

gelang es viel zu selten schnell<br />

nach vorn zu spielen. Neben<br />

dem viel zu niedrigen Tempo im<br />

Offensivspiel verstrickten sich<br />

die Gastgeber immer wieder<br />

in zu viel kleinklein was immer<br />

wieder Ballverluste zur Folge<br />

hatten. So versteckten sich die<br />

Gäste nicht und waren mindestens<br />

gleichwertig. Nach einer<br />

missglückten Flanke von Olzscher<br />

musste sich Evers im FC-<br />

Kasten gewaltig strecken um<br />

die Kugel über die Querlatte<br />

zu lenken (13.). Erst nach gut<br />

25 Minuten kamen die Grimmaer<br />

besser in die Begegnung.<br />

Mit dem ersten durchdachten<br />

Angriff gingen die Muldestädter<br />

dann sogar in Führung.<br />

Vom Fortuna-Keeper Walther<br />

leicht abgedrängt, sah Jackisch<br />

den besser postierten Brand,<br />

welcher aus Nahdistanz das<br />

Streitobjekt im Gäste-Kasten<br />

unterbrachte – 1:0 (28.). Die<br />

Chemnitzer zeigten sich davon<br />

wenig beeindruckt. Mit einem<br />

Distanzschuss stellte Weigel<br />

wiederum Evers auf die Probe<br />

(<strong>29</strong>.), genauso wie Schirrmeister,<br />

der kurz darauf ebenso am<br />

Grimmaer Kapitän scheiterte<br />

(30.). Dennoch wurden die<br />

Einheimischen bis zum Pausenpfiff<br />

leicht feldüberlegen,<br />

ein Ausbau des Resultats lag<br />

durchaus im Bereich des Möglichen.<br />

Nach guter Vorarbeit von<br />

Jackisch fehlten Brand, allein<br />

vor dem Fortuna-Gehäuse, die<br />

berühmten Zentimeter (41.),<br />

ein Freistoß von Jackisch wäre<br />

ebenfalls ein Tor wert gewesen<br />

(45.).<br />

Die Anfangsphase<br />

der<br />

zweiten 45<br />

Minuten<br />

gehörten<br />

dann ebenfalls<br />

den Muldestädtern – auch<br />

wenn sich die Gäste Sequenzen<br />

nach Wiederanpfiff selbst<br />

schwächten. Der bereits in<br />

der ersten Halbzeit verwarnte<br />

Rüger konnte sich gegen den<br />

durchgebrochenen Brand nur<br />

per Foulspiel helfen – Gelb-Rot<br />

von Schiedsrichter Gläser (Coswig)<br />

war die Folge (47.). Den<br />

folgenden Freistoß aus halblinker<br />

Position setzte Hausmann<br />

knapp am Tor vorbei (49.).<br />

Sieben Minuten später hatte<br />

der FC dann die große Möglichkeit<br />

zu erhöhen. Nach sehenswerter<br />

Vorarbeit von Adam<br />

scheiterte Jackisch am gut den<br />

Winkel verkürzenden Walther,<br />

der Situation folgende Kopfball<br />

von Brand strich hauchzart<br />

über den Kasten (56.). Doch<br />

im Anschluss daran nahmen<br />

sich die Grimmaer wieder eine<br />

Auszeit. Ein personelles Übergewicht<br />

im Spiel war nicht zu<br />

sehen, Fortuna Chemnitz witterte<br />

Morgenluft. So versuchte<br />

sich Schneider aus der Distanz,<br />

doch brauchte Evers hier<br />

nicht einzugreifen (57.). Das<br />

FC-Spiel brauchte einen neuen<br />

Impuls – Wohllebe brachte<br />

mit Schwarz und Wiegner zwei<br />

weitere Offensivkräfte. Und<br />

wie schon zuletzt gegen Markkleeberg<br />

war dieser Schachzug<br />

Gold wert. Nach einem Pass<br />

von Schwarz hatte Merseburger<br />

plötzlich freie Bahn,<br />

welcher im Anschluss daran<br />

kaltschnäuzig zum 2:0 einlochte<br />

(66.). Die Gäste gaben sich<br />

auch danach noch nicht auf.<br />

Chemnitz lockerte die Defensive<br />

rabiat und spielte nun alles<br />

oder nichts. So strich zunächst<br />

ein Schuss von Kapitän Dittrich<br />

knapp über das Ziel (67.),<br />

anschließend konnte Sprunk<br />

nach einem langen Ball eine<br />

unübersichtliche Situation<br />

im Grimmaer Strafraum nicht<br />

nutzen (77.). Die Gastgeber<br />

hatten ihrerseits nun riesige<br />

Räume, doch spielte man die<br />

diversen Kontergelegenheit<br />

einfach viel zu fahrig und stümperhaft<br />

zu Ende. Zum Beispiel<br />

dafür zeigte sich der unermüdlich<br />

rackernde Adam in<br />

einer Überzahlsituation viel zu<br />

eigensinnig, als er per Distanzschuss<br />

an Walther scheiterte<br />

anstatt seine besser postierten<br />

Mitspieler zu bedienen<br />

(72.). Elf Minuten vor Schluss<br />

machten die Muldestädter<br />

dann glücklicherweise Nägel<br />

mit Köpfen. Sehr gut von Hashani<br />

eingeleitet, blieb Wiegner<br />

im Eins-gegen-Eins-Duell gegen<br />

Fortuna-Schlussmann Walter<br />

abgeklärt und schraubte das<br />

Ergebnis auf 3:0 in die Höhe<br />

(79.). Damit war die Moral der<br />

Gäste endgültig gebrochen.<br />

Außer einem Freistoß von<br />

Olzscher, der ebenfalls sein<br />

Ziel verfehlte, gelang offensiv<br />

nun nichts mehr (86.). Stattdessen<br />

hatten die Platzherren<br />

weitere hochkarätige Chancen,<br />

doch klebte Winter-Neuzugang<br />

Adam weiterhin das Pech am<br />

Stiefel. Zunächst setzte ihn<br />

Wiegner mustergültig in Szene,<br />

doch blieb Adam im Duell<br />

gegen Walther aus Nahdistanz<br />

nur zweiter Sieger (80.). Anschließend<br />

versuchte er sich<br />

per Heber – ebenfalls ohne<br />

Erfolg (84.). Dennoch war<br />

der zum Ende ausgepumpte<br />

Stürmer an einem weiteren<br />

FC-Treffer beteiligt. Punktgenau<br />

war das Zuspiel von Adam<br />

auf den rechtzeitig startenden<br />

Wiegner, welcher anschließend<br />

auch noch Walther umkurvte<br />

und aus spitzem Winkel zum<br />

4:0-Endstand einschoss (89.).<br />

Dieser Sieg sollte weiter Auftrieb<br />

für die kommenden Aufgaben<br />

geben, auch wenn deutlich<br />

ersichtlich war, dass es mit<br />

weniger Aufwand einfach nicht<br />

geht. Dies sollte Warnung<br />

genug sein. Dennoch überwiegt<br />

natürlich die Freude über diesen<br />

klaren Heimsieg über den<br />

Oberliga-Absteiger.<br />

Bericht: Tom Rietzschel, Web:<br />

http://fc-grimma.de


Landesliga Sachsen<br />

SV See 90 – SG Sachsen Leipzig<br />

3:1 (1:1)<br />

See: Ondrej Bocok – Bogumil<br />

Jablonski (85. Ondrej Divis),<br />

Frank Kaiser, Mirco Soltau<br />

(MK), Aron Ritter, Marco Foerster,<br />

Lukasz Szynke, Bartkomiej<br />

Jablonski, David Preuß, Armand<br />

Deugoue Leugo (88. Ralf<br />

Ehrlich), Karel Jelen (78. Robert<br />

Scheffler) – Ersatzspieler<br />

ohne Einsatz: Christian Belger<br />

(ETW); Sandro Jackob – Trainer:<br />

Christian Belger<br />

SGSL: Christian Schmedtje<br />

– Philipp Sauer, Jan Schöbe,<br />

Oliver Grimm, Vincent Markus,<br />

Rene Ledwoch, Sven Möbius,<br />

Martin Seltmann, Andy Müller,<br />

Alexander Bury (MK), Tobby<br />

Schmidt – Ersatzspieler ohne<br />

Einsatz: Tim Grune (ETW);<br />

Martin Schmelzer, Dirk Havel<br />

– Trainer: Dirk Havel, Frank<br />

Blumtritt<br />

Tore: 0:1 Andy Müller (15.),<br />

1:1 Bogumil Jablonski (33.),<br />

2:1 Frank Kaiser (76.), 3:1<br />

Robert Scheffler (85.) – Ecken:<br />

2:1 (0:1) – Schiedsrichter:<br />

Danny Uloth (Schwarzenberg/<br />

Erzgeb.) – Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Michael Rehm, Stefan<br />

Steingräber – Zuschauer: 178<br />

(Sportplatz See Niesky)<br />

Nach der Sonne kam der Regen<br />

und die Niederlage<br />

(ea). Bei besten äußeren Bedingungen<br />

begann die Partie<br />

des SV See gegen Sachsen<br />

Leipzig. Mit dem aushelfenden<br />

Stadionsprecher Heiko<br />

von Liga-Konkurrent Gelb-Weiß<br />

Görlitz und einigen Freunden<br />

dieses Vereins im Stadion<br />

durfte ja eigentlich nichts mehr<br />

schief gehen - wie immer ein<br />

Nach Sonne kam Regen / SV See 90 – SG Sachsen Leipzig 3:1 (1:1)<br />

Dankeschön<br />

nach Niederschlesien!<br />

Wobei wir an<br />

dieser Stelle<br />

auch gleich<br />

mal dem<br />

Torhüter des Döbelner SC, der<br />

sich gestern nach zwei Spielminuten<br />

im Spiel gegen den<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz derart<br />

am Kopf verletzt hat - so dass<br />

die Partie dann einvernehmlich<br />

abgebrochen wurde, baldige<br />

Genesung wünschen!<br />

Zum Spiel: Nach zwei Gastgeber-Angriffen<br />

in Tornähe der<br />

Leutzscher (4., 5. Minute), die<br />

Keeper Christian Schmedtje<br />

vor keine Probleme stellen,<br />

nehmen die Sachsen so langsam<br />

Fahrt auf. Das aggressive<br />

Pressing und schnelle Angriffe<br />

liegen den Gastgebern nicht.<br />

Mit einem schönen Spielzug<br />

wird Andy Müller auf die Reise<br />

geschickt, der noch Torhüter<br />

Ondrej Bocok aussteigen lässt<br />

und zur 0:1-Führung trifft (15.).<br />

Sieben Minuten später legt er<br />

sich den Ball zu weit vor und<br />

sein zweiter Treffer rückt in<br />

weite Ferne. In der Folgezeit<br />

lassen sich die Leutzscher<br />

dann mehr und mehr den<br />

Schneid abkaufen und nach<br />

einer halben Stunde vergibt<br />

Bogumil Jablonski die bis dato<br />

größte Ausgleichschance.<br />

Allerdings trifft Jablonski drei<br />

Minuten später dann zum umjubelten<br />

Ausgleich (1:1, 33.).<br />

Vier Minuten vor der Halbzeit<br />

ist es wieder Jablonski, der<br />

aus verheißungsvoller Position<br />

Schlussmann Schmedtje<br />

prüft. Kurz vor dem Pfiff noch<br />

ein Leipziger Lebenszeichen:<br />

Philipp Sauer wird vor dem<br />

Remis statt.<br />

Gastgebertor<br />

<strong>vom</strong> Hüter<br />

gestoppt - so<br />

findet der<br />

Seitenwechsel<br />

mit einem<br />

gerechten<br />

Apropos Seitenwechsel, mit<br />

dem kam dann auch der Wetterumschwung<br />

in Niederschlesien<br />

mit strömenden Regen zu<br />

Beginn der zweiten Spielhälfte.<br />

Und mit diesen Umständen<br />

kamen die Grün-Weißen Gäste<br />

gar nicht zurecht. See drängte<br />

auf die Führung, bei den Leutzschern<br />

häuften sich Fehlabspiele<br />

und Rutschparaden<br />

auf dem nun seifigen Geläuf.<br />

Die Gastgeber vergeben beste<br />

Chancen: Jablonski (55.),<br />

Mirco Soltau (56.) sowie Deugeone<br />

Leugoue (59.) treffen<br />

nicht zur Führung.<br />

Und trotz abermaligen Wetterwechsels<br />

hin zu Sonnenschein<br />

bessert sich das Leutzscher<br />

Spiel nicht so recht.<br />

Stattdessen erarbeitet sich der<br />

SV immer mehr Oberwasser.<br />

Und dennoch muss ein Freistoß<br />

zur Führung herhalten:<br />

Frank Kaiser trifft sehr sehenswert<br />

direkt links oben aus<br />

vielleicht 30 Metern zur mittlerweile<br />

verdienten 2:1-Führung<br />

(76.).<br />

Die Entscheidung dann fünf<br />

Minuten vor Abpfiff: Der erst<br />

vor sieben Minuten eingewechselte<br />

Robert Scheffler trifft im<br />

Nachschuss zum 3:1.<br />

Die letzten fünf Minuten dann<br />

für den Aufsteiger eher ein<br />

Schaulaufen mit Happy End<br />

beim Schlusspfiff, aber auch<br />

die Messestädter kommen<br />

nicht mehr zwingend vor das<br />

Tor der Gastgeber.<br />

Bericht: Erik Achtert / Fotos:<br />

Klaus Bork, Web: http://sachsen-leipzig.com<br />

Fotos: Oben rechts – Wasserball<br />

zu Beginn der zweiten<br />

Hälfte<br />

Unten links – Schmedtje chancenlos<br />

beim 2:1<br />

Unten Mitte – Kein Durchkommen<br />

mehr für die Leutzscher<br />

Unten rechts – Andy Müller<br />

trifft zur Leutzscher Führung<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

In Niesky ging das Gerücht<br />

die Runde, dass ein gewisser<br />

FC International aus Leipzig<br />

20.000 Euro für die Landesliga-Lizenz<br />

(also das Spielrecht)<br />

von See bei Klassenerhalt<br />

geboten hat.<br />

„Nachtigall ick hör dir trapsen“<br />

... meint Lance Lot


Bezirksliga Nord<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Bezirksliga<br />

Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 VfB Zwenkau 02 21 15 2 4 45 : 16 <strong>29</strong> 47<br />

2 BSG Chemie Leipzig 20 <strong>14</strong> 3 3 42 : 15 27 45<br />

3 ESV Delitzsch 22 13 3 6 52 : 32 20 42<br />

4 FC Bad Lausick 1990 22 10 7 5 45 : 32 13 37<br />

5 SG Taucha 99 (SW) 22 11 3 8 34 : 35 -1 33<br />

6 SV Lipsia 93 Eutritzsch 22 9 4 9 33 : 24 9 31<br />

7 1.FC Lok Leipzig II 21 8 6 7 24 : 24 0 30<br />

8 FSV Krostitz 22 9 3 10 26 : 27 -1 30<br />

9 SC Hartenfels Torgau 04 22 9 1 12 <strong>29</strong> : 40 -11 28<br />

10 TuS Leutzsch 1990 22 5 8 9 <strong>29</strong> : 35 -6 23<br />

11 Bornaer SV 91 22 5 6 11 25 : 39 -<strong>14</strong> 21<br />

12 SV Liebertwolkwitz 21 4 7 10 24 : 40 -16 19<br />

13 ATSV FA Wurzen 21 4 4 13 27 : 55 -28 16<br />

<strong>14</strong> SG LVB Leipzig (SW) 22 5 3 <strong>14</strong> 23 : 44 -21 9<br />

Nächste Partien (23. Spieltag)<br />

Mittwoch, <strong>14</strong>.05.<strong>14</strong>, 17:00 Uhr, 16. Spieltag, Nachholer<br />

1. FC Lokomotive Leipzig II – BSG Chemie Leipzig<br />

Samstag, 17.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr, 17. Spieltag, Nachholer<br />

SV Liebertwolkwitz – VfB Zwenkau 02<br />

Samstag, 24.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

FSV Krostitz – VfB Zwenkau 02<br />

Bornaer SV 91 – SV Lipsia 93 Eutritzsch<br />

SG LVB Leipzig – SV Liebertwolkwitz<br />

BSG Chemie Leipzig – SC Hartenfels Torgau 04<br />

TuS Leutzsch 1990 – ESV Delitzsch<br />

SG Taucha 99 – ATSV FA Wurzen<br />

1. FC Lok Leipzig II – FC Bad Lausick 1990<br />

Ergebnisse (22. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Liebertwolkwitz – Bornaer SV 91 3:1 (0:1)<br />

SC Hartenfels Torgau 04 – SG LVB Leipzig 0:0 (0:0)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – FSV Krostitz 0:2 (0:2)<br />

VfB Zwenkau 02 – 1. FC Lokomotive Leipzig II 4:0 (2:0)<br />

FC Bad Lausick 1990 – SG Taucha 99 2:3 (1:1)<br />

BSG Chemie Leipzig – ESV Delitzsch 1:0 (1:0)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

ATSV FA Wurzen – TuS Leutzsch 1990 0:2 (0:0)<br />

Lipsia mal wieder 0:2 unterlegen / SV Lipsia 93 Eutritzsch – FSV Krostitz 0:2 (0:2)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – FSV<br />

Krostitz 0:2 (0:2)<br />

SVL: Christoph Kittel –Niels<br />

Apreck, Christian Fabianski,<br />

Sven Heyde, Rene Steuernagel<br />

–Maximilian Stöckmann<br />

(C), Patrick Lehmann, Julius<br />

Nitzsche (66. Matthias Münn),<br />

Philipp Grommuth – Alexander<br />

Jacobi – David Wadewitz (66.<br />

Dennis Aerts) – im Kader ohne<br />

Einsatz: Sascha Gerstenberger,<br />

Mathias Klopf – Trainer: Thomas<br />

Rochol<br />

Krostitz: Andre Stocklauser<br />

– Tobias Heede (C), Jan Hobusch,<br />

Chris Hobusch, Sascha<br />

Quasdorf, Christian Bettfür,<br />

Nico Geißler, Felix Böttger (87.<br />

Sören Wittig), Marcel Bela (79.<br />

B. Göldner), Enrico Köckeritz,<br />

Daniel Fröhlich (89. Patrick<br />

Schröder) – Trainer: Wolfgang<br />

Letzian<br />

Tore: 0:1, 0:2 Christian Bettfür<br />

(18., 23.) – Gelbe Karten:<br />

Julius Nitzsche, Christian Fabianski,<br />

Sven Heyde, Maximilian<br />

Stöckmann<br />

(alle Lipsia),<br />

Tobias Heese,<br />

Nico Geißler,<br />

Felix Böttger,<br />

Enrico Köckeritz<br />

(alle Krostitz)<br />

– Schiedsrichter: Thomas<br />

Kießig – 1. Assistent: Wolfgang<br />

Winkler – 2. Assistent: Richard<br />

Bachmann – Zuschauer: 65 im<br />

Stadion an der Thaerstraße<br />

Lipsia kassierte wieder mal<br />

eine Heimniederlage. Diesmal<br />

nahm der FSV Krostitz die drei<br />

Punkte mit nach Hause und<br />

hatte dabei vor allem in der 1.<br />

Halbzeit leichtes Spiel.<br />

Lipsia hielt gegen robuste<br />

und einsatzstarke Krostitzer<br />

nicht dagegen und ließ sich<br />

komplett den Schneid abkaufen.<br />

So knallte es bereits in<br />

Minute eins am Pfosten. Nach<br />

gut zehn Minuten hatte der<br />

Pfosten die Lipsia-Elf bereits<br />

zum 2. Mal<br />

vor einem<br />

Gegentreffer<br />

bewahrt.<br />

Nach 18<br />

Minuten traf<br />

Bettfür per<br />

Kopf. Der Ball kam nach einem<br />

Freistoß von der rechten<br />

Angriffsseite. Nur vier Minuten<br />

später erhöhte Bettfür, nachdem<br />

Krostitz sich im Strafraum<br />

den Ball noch in aller Ruhe<br />

zuspielen konnte.<br />

Kurz danach hatte Lipsia zum<br />

3. Mal Glück als der Ball wieder<br />

am Pfosten landete.<br />

Und Lipsia vorne? Fehlanzeige.<br />

Lediglich ein Fernschuss von<br />

Jacobi (knapp drüber) und ein<br />

Fernschuss von Grommuth waren<br />

nennenswerte Aktionen.<br />

In der Halbzeitpause richtete<br />

sich das Team noch einmal<br />

auf, denn man wollte diese<br />

Vorstellung nicht so stehen<br />

lassen.<br />

Krostitz stand weit hinten drin<br />

und setzte nur vereinzelte<br />

Konter.<br />

Lipsia bestimmte nun Ball und<br />

Gegner, aber wie schon gegen<br />

die Lok-Reserve erspielte man<br />

sich kaum Chancen. Lediglich<br />

ein Versuch von Stöckmann<br />

(alleine auf Stocklauser und<br />

diesen angeschossen, ein Foul<br />

an Jacobi im Strafraum - nicht<br />

gepfiffen und ein Schuss von<br />

Steuernagel) sorgten für Torgefahr.<br />

Zwischenzeitlich verhinderte<br />

Kittel mit einer guten Reaktion<br />

die Vorentscheidung.<br />

Fazit: Insgesamt geht die<br />

Heimniederlage absolut in<br />

Ordnung weil sich Lipsia erst in<br />

Halbzeit zwei wehrte.<br />

Thomas Rochol, SV Lipsia 93<br />

Eutritzsch<br />

http://www.sv-lipsia.de


Bezirksliga Nord<br />

„Fußballfeuerwerk“ / VfB Zwenkau 02 – 1. FC Lokomotive Leipzig II 4:0 (2:0)<br />

VfB Zwenkau 02 – 1. FC Lokomotive<br />

Leipzig II 4:0 (2:0)<br />

Zwenkau: Kutzner – Baierlein,<br />

Ritter, Fritzsching, Wieser,<br />

Hillert (68. Thieme), Genzel,<br />

Börsch, Kratz, Gläßer (60.<br />

Hinz), Olbricht (80. Sura) – Trainer:<br />

Frank Baum<br />

Lok II: Glaser – Viet Duc Pham,<br />

Kittler, Schmitt (60. Mohamad<br />

Mohamad), Lunderstädt (46.<br />

Ayoub El Bahti), Zerbe, Saif<br />

Khalifa Mohamed Al Abri, Jorgo<br />

Nika, Mugawa (67. Schmelzer),<br />

Mauerer, Irrgang – Trainer: Jörg<br />

Seydler<br />

Tore: – Schiedsrichter: Benjamin<br />

Bartsch (RB Leipzig) – 1.<br />

Assistent: David Goltz (SV<br />

Olympia Leipzig) – 2. Assistent:<br />

Rene Eichner (SV Turbine<br />

Leipzig) – Zuschauer: 150<br />

Das „Eichholzstadion“ erlebte<br />

schon am Vormittag großartigen<br />

Fussball, als die B–Junioren<br />

in einer sensationellen<br />

Partie gegen die SG Taucha 99<br />

mit 4:3 den Meistertitel nach<br />

Zwenkau holten. Deshalb konnte<br />

auch drei Stunden später<br />

auf diesem „heiligen Rasen“<br />

nichts anderes passieren, als<br />

daß der VfB, zwar ohne seine<br />

„Stammspieler“ Schellenberg<br />

und Jahr antretend, hier ein<br />

wahres „Fußballfeuerwerk“ gegen<br />

die gewiss nicht schlechten<br />

Nachwuchskicker der<br />

Probstheidaer abbrannte.<br />

Trainerfuchs Frank Baum hatte<br />

seine „Truppe“ hervorragend<br />

auf diesen Gegner eingestellt<br />

und die liesen keinen Zweifel<br />

daran, wer hier der „Herr im<br />

Eichholzhaus“ sein sollte.<br />

Nach einem leichten „Abtasten“<br />

beider<br />

Teams kamen<br />

die Gastgeber<br />

zuerst ins<br />

„rollen“. Allerdings<br />

dauerte<br />

es immerhin<br />

bis zur 20. Minute ehe der<br />

zurzeit torgefährlichste Stürmer<br />

des VfB, Martin Olbricht,<br />

in eine verunglückte Rückgabe<br />

der Leipziger Abwehr rutschte<br />

und sein Ball nur knapp über<br />

die Latte strich. Dann zieht<br />

Sven Fritzsching aus ca. 20<br />

Metern urplötzlich ab und dieses<br />

Geschoss holt Glaser im<br />

Leipziger Kasten sensationell<br />

aus dem Dreiangel.<br />

Fast im Gegenzug kommt<br />

Muwanga in halbrechter Position<br />

stehend zum Kopfball aus<br />

drei Metern, doch „Kutze“ ist<br />

der Sieger. Nach einer halben<br />

Stunde war der in diesem Spiel<br />

nie zu stellende Jens Börsch<br />

im Soli halbrechts durchgebrochen,<br />

aber aus fünf Metern<br />

zwingt er wiederum Glaser zu<br />

einer Glanzparade.<br />

Doch als dann in der 38.<br />

Minute Martin Olbricht Kittler<br />

im eins gegen eins glatt stehen<br />

lässt, schießt er Glaser<br />

zunächst aus Nahdistanz an,<br />

doch den Rückpraller versenkt<br />

er zum Jubel seiner Fans zur<br />

völlig verdienten Führung in die<br />

Maschen des Lok Tores.<br />

Der Jubel war noch gar nicht<br />

richtig verhallt, da geht erneut<br />

„Börschi“ auf und davon und<br />

als wenn er sich alles von der<br />

„Olle“ abgeschaut hätte, erzielt<br />

er fast auf die gleiche Art und<br />

Weise das 2:0 für seine so<br />

glorreichen, blau-weißen Farben.<br />

Das stachelte<br />

natürlich den<br />

„Alleinunterhalter“<br />

im<br />

Angriff der<br />

Zwenkauer,<br />

Martin Olbricht<br />

dermaßen an, dass der<br />

aus 20 Metern einen aus der<br />

„Kiste“ holt und nur um Millimeter<br />

am Angel vorbei ins Aus<br />

geht. Es wäre das „Tor des<br />

Monats“ geworden.<br />

Das reichte dem VfB und der<br />

ausgezeichnet amtierende<br />

Referee Benjamin Bartsch aus<br />

Leipzig bat zum „Pausentee“.<br />

Der VfB war auch im zweiten<br />

Abschnitt viel aggressiver und<br />

engagierter als die Gäste und<br />

brauchte genau 12 Minuten,<br />

um durch den vorbildlich kämpfenden<br />

„Capitano“ Robert<br />

Kratz, der im Torraum stehend,<br />

per Kopf den Ball aus ca. drei<br />

Metern über die Linie zum<br />

alles entscheidendem 3:0<br />

bugsierte.<br />

Der Widerstand der Probstheidaer<br />

war endgültig gebrochen<br />

und der VfB marschierte<br />

unaufhörlich Richtung des Lok-<br />

Tores. Dabei kam der Gastgeber<br />

aus einer absolut fehlerfrei<br />

spielenden Abwehr um Kevin<br />

Baierlein, Sven Fritzsching,<br />

Christian Ritter und Christian<br />

Genzel zu gefährlichen Spielzügen,<br />

die man so schon lange<br />

nicht mehr gesehen hatte.<br />

Der eingewechselte Martin<br />

Hinz versuchte sein Glück nach<br />

63. Minuten, doch sein Schuss<br />

ging am Kasten vorbei. So hatte<br />

auch Maximillian Hillert kein<br />

Glück als er im Soli gegen den<br />

Lok-Torwart den Kürzeren zog.<br />

Den wohl schönsten Spielzug<br />

der Zwenkauer bekamen die<br />

Zuschauer in der 68. Minute<br />

zu sehen, als über drei Stationen<br />

das Leder gefällig in den<br />

VfB-Reihen lief und der „Kratter“<br />

halbrechts abging und<br />

seine wohltemperierte Eingabe<br />

Olbricht aus drei Metern völlig<br />

„blank“ stehend, nur knapp<br />

verpasste.<br />

Zwischendurch nach 73 Minuten<br />

prüfte Börsch den Leipziger<br />

Keeper, doch der hielt<br />

glänzend. Aber kurz vor seiner<br />

Auswechslung machte dann<br />

Olbricht mit seinem „Hosenträgertreffer“<br />

aus ca. acht Metern<br />

alles klar, als der Ball als<br />

„Höchststrafe“ für den Keeper<br />

durch dessen Beine zum 4:0<br />

einrollte.<br />

Danach wurde er durch Sura<br />

ersetzt und konnte zufrieden in<br />

Richtung Dusche marschieren.<br />

Das Match war eindeutig<br />

zugunsten der glänzend aufgelegten<br />

Gastgeber entschieden<br />

und da änderte auch der abschließende<br />

Lattenknaller von<br />

Irrgang fünf Minuten vor Ultimo<br />

nichts mehr.<br />

Der VfB hält das Rennen an<br />

der Spitze weiter offen und das<br />

verspricht noch einen interessanten<br />

„Titelkampf“, zumal<br />

die Leutzscher Chemiker das<br />

Spitzenspiel gegen die Delitzscher<br />

knapp mit 1:0 für sich<br />

entscheiden konnten.<br />

Bernd Stoltmann, VfB Zwenkau<br />

02 e.V.<br />

Web: http://vfbzwenkau02.de<br />

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Stadtliga Leipzig<br />

TABELLE<br />

* SV Lok Engelsdorf zurückgezogen<br />

Fußball<br />

Kreisoberliga<br />

Stadtliga<br />

Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 SSV Markranstädt II 24 18 3 3 96 : 22 74 57<br />

2 KSC 1864 Leipzig 24 16 5 3 63 : 39 24 53<br />

3 SG Rotation Leipzig 1950 24 <strong>14</strong> 6 4 55 : 34 21 48<br />

4 SG MoGoNo Leipzig 25 <strong>14</strong> 5 6 54 : 35 19 47<br />

5 VfK Blau-Weiß Leipzig 24 11 6 7 68 : 44 24 39<br />

6 SSV Stötteritz 24 10 5 9 53 : 41 12 35<br />

7 Roter Stern Leipzig 24 9 6 9 52 : 46 6 33<br />

8 SV Leipzig Ost 24 9 6 9 46 : 56 -10 33<br />

9 SC Eintracht Schkeuditz 24 9 3 12 46 : 54 -8 30<br />

10 Leipziger SV Südwest 24 8 4 12 36 : 41 -5 28<br />

11 SV Lok Leipzig-Nordost 24 5 9 10 36 : 65 -<strong>29</strong> 24<br />

12 SV Mölkau 24 7 3 <strong>14</strong> 33 : 69 -36 24<br />

13 BSG Chemie Leipzig II 25 6 4 15 30 : 58 -28 22<br />

<strong>14</strong> SV Tapfer Leipzig 24 4 7 13 27 : 60 -33 19<br />

15 SV Leipzig Nordwest (SW) 24 3 4 17 24 : 55 -31 9<br />

16 SV Lok Engelsdorf * 0 0 0 0 0 : 0 0 0<br />

Nächste Partien (27. Spieltag)<br />

Samstag, 24.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

KSC 1864 Leipzig – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

SC Eintracht Schkeuditz – SV Leipzig Nordwest<br />

SV Leipzig Ost – SV Mölkau<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SG MoGoNo Leipzig – BSG Chemie Leipzig II<br />

SG Rotation Leipzig 1950 – Leipziger SV Südwest<br />

SV Tapfer Leipzig – SSV Stötteritz<br />

Roter Stern Leipzig – SV Lok Leipzig-Nordost<br />

Ergebnisse (26. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 12:00 Uhr<br />

BSG Chemie Leipzig II – SSV Markranstädt II 0:5 (0:2)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

Leipziger SV Südwest – KSC 1864 Leipzig 2:3 (2:2)<br />

SV Leipzig Nordwest – SG Rotation Leipzig 1950 2:4 (1:1)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SG MoGoNo Leipzig 1:0 (0:0)<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SV Leipzig Ost 5:1 (:)<br />

SV Mölkau – SV Tapfer Leipzig 2:2 (0:0)<br />

SSV Stötteritz – SC Eintracht Schkeuditz 4:2 (1:2)<br />

Spiel gedreht / SSV Stötteritz – SC Eintracht Schkeuditz 4:2 (1:2)<br />

SSV Stötteritz – SC Eintracht<br />

Schkeuditz 4:2 (1:2)<br />

Stötteritz: Kubald – Kahle,<br />

Langheld, Zimmer, Krahmer<br />

(86. Hesse), Vogel, Nisen (46.<br />

Engelhard), Urban, Franke,<br />

Karwatzky (82. Theile), Günther<br />

– Trainer: Ronald Werner<br />

Schkeuditz: Maaß – Köhler,<br />

Domke, Rost, Kabisch, Winkler,<br />

Schröder, Wernicke, Marquard,<br />

Nickau, Ch. Frontzek (88.<br />

Hackbusch) – Trainer: Wolfgang<br />

Pfeffing<br />

Tore: 0:1 Marquard (9. FE),<br />

0:2 Schröder (20.), 1:2 Kahle<br />

(45.), 2:2 Karwatzky (66.), 3:2<br />

Franke (75. FE), 4:2 Engelhard<br />

(77.) – Schiedsrichter: Uwe<br />

Ihle – Assistenten: Martin<br />

Bernd Tschentscher, Steve<br />

Tympel – Zuschauer: 50<br />

Die Schkeuditzer mit Trainer<br />

Wolfgang Pfeffing finden zum<br />

Ende der Saison immer besser<br />

zu ihrem Spiel und konnten<br />

sich durch Siege in den letzten<br />

beiden Spielen auf Tabellenplatz<br />

9 vorarbeiten. Außerdem<br />

wollten sie sich besser als im<br />

Hinspiel „verkaufen“, wo sie<br />

mit 1:6 gegen effektive Stötteritzer<br />

deklassiert<br />

wurden.<br />

Der SSV<br />

stand letztes<br />

Wochenende<br />

bei Rotation<br />

1950 mit<br />

dem letzten Aufgebot auf dem<br />

Rasen und musste nach gutem<br />

Spiel erst in der Schlussminute<br />

nach einem Standard den<br />

Ausgleich hinnehmen.<br />

Durch diesen Punktgewinn<br />

fehlte im heutigen Spiel den<br />

Stötteritzer der Sieg, um sich<br />

bei Spielfreiheit von „Roter<br />

Stern“ (Rückzug von Engelsdorf)<br />

und dem Patzer von „Ost<br />

58“ bei Lok NO sogar um zwei<br />

Tabellenplätze verbessern zu<br />

können.<br />

Diese Zielstellung wurde nach<br />

einer kämpferisch und spielerisch<br />

guten 2. Halbzeit auch<br />

erreicht.<br />

Die Gäste waren in der 1.<br />

Halbzeit effektiver und konnten<br />

aus drei Chancen zwei Tore<br />

erzielen.<br />

Nach Foul von Krahmer an der<br />

linken Strafraumgrenze gegen<br />

Mannschaft-Kapitän Simon<br />

Schröder verwandelte Marquard<br />

den<br />

Strafstoß (9.)<br />

sicher und<br />

als Schröder<br />

nach Standard<br />

im Strafraum<br />

nicht<br />

eng genug geblockt wurde,<br />

erzielte dieser mit einem Drehschuss<br />

(20.) die überraschende<br />

2:0-Führung für die Gäste.<br />

Danach überließen die Gäste<br />

den Stötteritzern das Mittelfeld<br />

und konzentrierten sich<br />

nur noch auf Konter. Die Stötteritzer<br />

hatten danach öfters<br />

Schuss- oder Kopfballmöglichkeiten<br />

und zwar durch Karwatzky<br />

(21.), Nisen (22.), Günther<br />

(24.), Franke (28.) und Krahmer<br />

(42.), aber erst - als Kahle<br />

mit einem 30-Meter-Sprint zwei<br />

Abwehrspieler überlief und<br />

Torhüter Maaß noch ausspielte,<br />

kamen die Stötteritzer kurz<br />

vor dem Halbzeitpfiff noch zum<br />

verdienten Anschlusstreffer.<br />

Das war zugleich der 50. Stötteritzer<br />

Treffer, nachdem die<br />

zehn Treffer gegen Lok Engelsdorf<br />

wegen deren Rückzug aus<br />

dem Spielbetrieb annulliert<br />

wurden.<br />

In der 2. Halbzeit versuchten<br />

die Gäste den knappen Vorsprung<br />

zu verwalten und zogen<br />

sich mit allen zur Verfügung<br />

stehenden Spielern in die eigene<br />

Hälfte zurück.<br />

Doch mit Einsatz und spielerischen<br />

Mitteln knackten die<br />

Stötteritzer dieses Abwehr-Bollwerk<br />

und erzielten durch Karwatzky<br />

(66.), nach Grundlinien-<br />

Eingabe von Engelhard, den<br />

Ausgleichstreffer.<br />

In der 75. Minute wird Günther<br />

in Strafraummitte von den Beinen<br />

geholt und Franke verwandelt<br />

den Strafstoß sicher zum<br />

3:2 Führungstreffer. Und nach<br />

dem siebten Eckball in der 2.<br />

Halbzeit (von Krahmer getreten)<br />

erzielt Engelhard (77.) per<br />

Kopf den Treffer zum verdienten<br />

4:2 Endstand.<br />

Während die Stötteritzer in<br />

der Endphase noch einige<br />

Möglichkeiten zum Ausbau<br />

der Führung vergaben, musste<br />

Stötteritz-Keeper Tim Kubald<br />

nicht ein einziges Mal ernsthaft<br />

eingreifen.<br />

Joachim Weber, SSV Stötteritz<br />

http://fussball-stoetteritz.de


Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Kreisoberliga<br />

Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 HFC Colditz 24 19 5 0 86 : 23 63 62<br />

2 SV Tresenwald Machern 25 19 2 4 82 : <strong>29</strong> 53 59<br />

3 SV Naunhof 24 16 6 2 59 : 21 38 54<br />

4 FSV Alemannia Geithain 25 13 6 6 57 : 41 16 45<br />

5 SV Blau-Weiß Deutzen 25 13 3 9 57 : 44 13 42<br />

6 SV Blau-Weiss Bennewitz 25 11 6 8 53 : 41 12 39<br />

7 TSV 1906 Burkartshain 25 11 6 8 55 : 46 9 39<br />

8 SV Eintracht Sermuth 25 10 4 11 55 : 53 2 34<br />

9 SV Aufbau Waldheim 25 8 8 9 42 : 39 3 32<br />

10 TSV Großsteinberg 25 9 3 13 50 : 50 0 30<br />

11 BSV Einheit Frohburg 24 8 3 13 33 : 46 -13 27<br />

12 SV Groitzsch 1861 (SW) 24 8 5 11 51 : 56 -5 26<br />

13 SV Regis-Breitingen 25 6 5 <strong>14</strong> 34 : 58 -24 23<br />

<strong>14</strong> FSV Kitzscher 23 5 6 12 23 : 40 -17 21<br />

15 Roßweiner SV 25 4 4 17 38 : 83 -45 16<br />

16 ESV Lok Döbeln 25 0 2 23 17 : 122 -105 2<br />

Nächste Partien (26. Spieltag)<br />

Samstag, 17.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Regis-Breitingen – BSV Einheit Frohburg<br />

SV Aufbau Waldheim – SV Eintracht Sermuth<br />

SV Blau-Weiß Deutzen – SV Tresenwald Machern<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – TSV Großsteinberg<br />

Roßweiner SV – SV Naunhof<br />

Sonntag, 18.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

HFC Colditz – FSV Kitzscher<br />

FSV Alemannia Geithain – SV Groitzsch 1861<br />

TSV 1906 Burkartshain – ESV Lok Döbeln<br />

Ergebnisse (25. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Groitzsch 1861 – HFC Colditz 0:6 (0:4)<br />

SV Regis-Breitingen – SV Aufbau Waldheim 2:1 (0:0)<br />

SV Naunhof – SV Blau-Weiss Bennewitz 2:1 (0:0)<br />

SV Tresenwald Machern – TSV 1906 Burkartshain 4:1 (2:0)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

ESV Lok Döbeln – FSV Alemannia Geithain 2:6 (0:1)<br />

SV Eintracht Sermuth – Roßweiner SV 1:1<br />

TSV Großsteinberg – SV Blau-Weiß Deutzen 2:4 (0:1)<br />

BSV Einheit Frohburg – FSV Kitzscher abgesagt<br />

Souveräner Auswärtserfolg / SV Groitzsch 1861 – HFC Colditz 0:6 (0:4)<br />

SV Groitzsch 1861 – HFC Colditz<br />

0:6 (0:4)<br />

Groitzsch: Heinze – Helm,<br />

Biedermann (46. Misch), Bennemann,<br />

Kalb, Rehwagen (73.<br />

Keyselt), David Baage, Hintzsche,<br />

Martin Baage, Kluge,<br />

Göhler – Trainer: Marcus Tittel<br />

Colditz: Bretschneider – R.<br />

Antony, Liefold, Oehme (55.<br />

Burger), R. Leonhardt (65.<br />

Kretzschmar), Böttcher, Schindler,<br />

Gutknecht, Gumpert, Kowalschek,<br />

Wächter – Trainer: Jörg<br />

Soujon<br />

Tore: 0:1 Liefold (18., Foulelfmeter),<br />

0:2, 0:3, 0:4 Schindler<br />

(35., 39., 40.), 0:5 Gutknecht<br />

(62.), 0:6 Böttcher (80.) –<br />

Schiedsrichter: Max Bringmann<br />

– Assistenten: Jürgen Kutzner,<br />

Rocco Gutz – Zuschauer: 35<br />

Zuvor war<br />

an der Strafraumgrenze<br />

Böttcher<br />

von einem<br />

Groitzsch zu<br />

Fall gebracht<br />

worden. Anschließend hätte<br />

Gumpert erhöhen können,<br />

doch er traf das leere Tor nicht.<br />

Mit einem lupenreinen Hattrick<br />

von Billy Schindler zwischen<br />

der 35. und 40. Minute stellte<br />

der HFC schnell die Weichen<br />

auf Sieg. Zunächst verwandelte<br />

der Torjäger einen langen<br />

Freistoß von Robert Leonhardt,<br />

wenig später profitierte er von<br />

einem uneigennützigen Zuspiel<br />

von Böttcher und musste<br />

den Ball nur<br />

noch ins Tor<br />

schieben.<br />

Beim 4:0<br />

vier Minuten<br />

vor der Halbzeit<br />

nagelte<br />

Schindler eine scharfe Flanke<br />

von Oehme per Volleyschuss<br />

unter die Latte. Böttcher hatte<br />

vor der Pause noch eine Chance,<br />

setzte den Ball aber knapp<br />

neben den Pfosten.<br />

Auch in der zweiten Halbzeit<br />

erarbeitete sich der HFC Chancen.<br />

Oehme verfehlte eine<br />

Eckball-Flanke, nachdem der<br />

Groitzscher Torwart Heinze<br />

diese unterlief. Die Gastgeber<br />

kamen erstmals per Freistoß<br />

vor das HFC-Tor, doch der<br />

Versuch war leichte Beute<br />

für Bretschneider. In der 63.<br />

Minute erhöhte Tom Gutknecht<br />

per Kopf auf 5:0 nach einem<br />

Eckball. Eine verunglückte<br />

Flanke von Burger wurde zum<br />

Torschuss, Heinze konnte aber<br />

parieren. Den Schlusspunkt<br />

unter die Partie setzte Böttcher<br />

in der 80. Minute, als er nach<br />

toller Vorarbeit von Kowalschek<br />

– der auf rechts Abwehrspieler<br />

und den liegenden Torwart<br />

ausspielte und abgab – nur<br />

noch ins leere Tor einschieben<br />

musste.<br />

Robin Seidler, Web: http://hfccolditz.de<br />

Der HFC Colditz hat sein Auswärtsspiel<br />

beim SV Groitzsch<br />

in souveräner Manier mit 6:0<br />

(4:0) gewonnen.<br />

Der HFC war von Beginn an die<br />

spielbestimmende Mannschaft<br />

und ging nach 18 Minuten<br />

durch einen Foulelfmeter von<br />

Stephan Liefold in Führung.


Nordsachsenliga<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Kreisoberliga<br />

Nordsachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 SV Süptitz 22 22 0 0 80 : 12 68 66<br />

2 SV FA Doberschütz-Mockr. 22 13 6 3 63 : 42 21 45<br />

3 TSV 1862 Schildau 22 12 3 7 63 : 31 32 39<br />

4 FSV Glesien 21 12 3 6 40 : 24 16 39<br />

5 FC Eilenburg II 22 10 6 6 44 : 32 12 36<br />

6 SV Conc. Schenkenberg 22 10 4 8 44 : 42 2 34<br />

7 SV Mügeln-Ablaß 22 9 5 8 37 : 33 4 32<br />

8 FC Elbaue Torgau 22 8 6 8 43 : 33 10 30<br />

9 Radefelder SV 22 6 9 7 46 : 35 11 27<br />

10 ESV Delitzsch II 22 6 3 13 39 : 61 -22 21<br />

11 FSV B–W Wermsdorf 22 6 3 13 37 : 59 -22 21<br />

12 SV Zwochau 22 5 4 13 36 : 61 -25 19<br />

13 SV Strelln/​Schöna 22 5 4 13 31 : 57 -26 19<br />

<strong>14</strong> FSV Oschatz 21 1 0 20 20 : 101 -81 3<br />

Nächste Partien (23. Spieltag)<br />

Samstag, 24.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Strelln/​Schöna – SV FA Doberschütz-Mockrehna<br />

SV Concordia Schenkenberg – FSV Glesien<br />

SV Mügeln-Ablaß – FSV Oschatz<br />

FC Elbaue Torgau – TSV 1862 Schildau<br />

FC Eilenburg II – SV Süptitz<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

ESV Delitzsch II – SV Zwochau<br />

Radefelder SV – FSV Blau-Weiß Wermsdorf<br />

Ergebnisse (22. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

FSV Glesien – SV Strelln/​Schöna 2:0 (1:0)<br />

FSV Oschatz – SV Concordia Schenkenberg 1:5 (0:1)<br />

SV FA Doberschütz-Mockrehna – FC Eilenburg II 1:1 (0:1)<br />

SV Süptitz – Radefelder SV 2:1 (1:0)<br />

FSV Blau-Weiß Wermsdorf – ESV Delitzsch II 1:3 (0:2)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Zwochau – FC Elbaue Torgau 1:1 (1:1)<br />

TSV 1862 Schildau – SV Mügeln-Ablaß 5:2 (1:2)<br />

Herbe Auswärtsschlappe / TSV 1862 Schildau – SV Mügeln-Ablaß 5:2 (1:2)<br />

TSV 1862 Schildau – SV<br />

Mügeln-Ablaß 5:2 (1:2)<br />

Schildau: Steinert – Schickhaus,<br />

Kanitz (54. Stahn),<br />

Sablottny, Elbe, Kürschner,<br />

Fabritius, John (84. Wagner),<br />

Otto, Weißbart, Gesse – Trainer:<br />

Olrik Schulze<br />

SVMA: Greschner – Keilwagen,<br />

Janke, Rischke (70. Winkler),<br />

Arndt, Schmidt (77. Gasch),<br />

Erdmann, Kiesel, Voigt (55.<br />

Naumann), Loose, Bergmann –<br />

Trainer: Alexander<br />

Herzig<br />

Tore: 0:1 Tony<br />

Loose (10.),<br />

1:1 Robert<br />

John (<strong>14</strong>.<br />

Foulelfmeter),<br />

1:2 Paul Erdmann (21.),<br />

2:2 Marc Weißbart (53.), 3:2<br />

Philipp Stahn (56.), 4:2 Sebastian<br />

Fabritius (83.), 5:2 Marc<br />

Weißbart (87.) – Schiedsrichter:<br />

Ronny Hartländer – 1. Assistent:<br />

Alfred<br />

Hönemann –<br />

2. Assistent:<br />

Reinhard<br />

Schmidt – Zuschauer:<br />

125<br />

Jan Greschner<br />

SV Mügeln/Ablaß 09<br />

http://sv-muegeln-ablass.de<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Leider ist es dem SV Mügeln/<br />

Ablaß nicht gelungen, uns den<br />

Spielbericht bis zum Redaktionsschluß<br />

zukommen zu lassen.<br />

Der Spielbericht erscheint<br />

in den nächsten Tagen auf unserer<br />

Webseite unter: http://<br />

bornaer-allgemeine.de<br />

Foto: Team des SV Mügeln–Ablaß<br />

zu Saisonbeginn<br />

<strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Land Kreisliga – Kreisliga A West A – West 1. Spieltag<br />

TABELLE<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 SG Gnandstein 49 21 17 3 1 63 : <strong>14</strong> 49 54<br />

2 SV Chemie Böhlen 21 17 0 4 95 : 22 73 51<br />

3 SV Eula 21 11 2 8 40 : 46 -6 35<br />

4 Fortuna Neukirchen 21 9 6 6 38 : 32 6 33<br />

5 SF Neukieritzsch 21 9 3 9 47 : 45 2 30<br />

6 Röthaer SV 21 8 5 8 38 : 39 -1 <strong>29</strong><br />

7 Thierbacher SV 21 8 5 8 35 : 37 -2 <strong>29</strong><br />

8 SV Groitzsch 1861 II 20 8 5 7 39 : 53 -<strong>14</strong> <strong>29</strong><br />

9 FSV Alemannia Geithain II 21 8 4 9 32 : 36 -4 28<br />

10 SV Elstertrebnitz 20 5 6 9 30 : 43 -13 21<br />

11 TuS Pegau 21 6 3 12 32 : 49 -17 21<br />

12 TSV 1847 Kohren-Sahlis 21 5 5 11 25 : 44 -19 20<br />

13 TSV Lobstädt 21 5 2 <strong>14</strong> 28 : 56 -28 17<br />

<strong>14</strong> SV Germania Mölbis 21 3 5 13 <strong>29</strong> : 55 -26 <strong>14</strong><br />

Ergebnisse (<strong>14</strong>. / 21. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr, <strong>14</strong>. Spieltag, Nachholer<br />

TSV Lobstädt – SV Elstertrebnitz 3:1 (2:0)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr, 21. Spieltag, Nachholer<br />

TuS Pegau – SG Gnandstein 49 0:2 (0:2)<br />

Nächste Partien (22. Spieltag)<br />

Samstag, 17.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

TSV 1847 Kohren-Sahlis – SV Germania Mölbis<br />

SG Gnandstein 49 – Röthaer SV<br />

TSV Lobstädt – TuS Pegau<br />

SV Elstertrebnitz – FSV Alemannia Geithain II<br />

Sonntag, 18.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

Thierbacher SV – SV Groitzsch 1861 II<br />

Sportfreunde Neukieritzsch – SV Chemie Böhlen<br />

SV Eula – Fortuna Neukirchen<br />

TSV Lobstädt – SV Elstertrebnitz<br />

3:1 (2:0)<br />

Lobstädt: Günther – Melzer,<br />

Forberg, Krauspe, Schmidt (84.<br />

Neuhaus), Engelhardt, Depling<br />

(90.+1 Promnitz), Scheller,<br />

Brehmert, Valdeig (82. Gollmer),<br />

Richter – Trainer: Kai<br />

Hinz<br />

Elstertrebnitz: Schirmer – Friedemann,<br />

Zühlke, Schubert,<br />

Striepe, Simoncic, Reitzenstein<br />

(65. Lutz), Czajka, Krause,<br />

Ballschuh, Riemann – Trainer:<br />

Mike Hartleib<br />

Tore: 1:0 Florian Depling (12.),<br />

2:0 Sebastian Schmidt (38.),<br />

3:0 Florian Depling (81.), 3:1<br />

Dustin Krause (90.) – Schiedsrichter:<br />

Peter Aßmann – Assistenten:<br />

Max Lippold, Hartmut<br />

Bobe – Zuschauer: 30<br />

Der TSV Lobstädt gewann den<br />

Nachholer gegen Elstertrebnitz<br />

mit 3:1 deutlich, setzte sich<br />

damit wieder etwas von Mölbis<br />

ab und arbeitete sich bis auf<br />

drei Punkte an Kohren-Sahlis<br />

heran. Damit wurde alles<br />

geschafft was an dem Tag drin<br />

Schwache Gäste / TSV Lobstädt – SV Elstertrebnitz 3:1 (2:0)<br />

war. Mehr<br />

ging nicht.<br />

Die Kritiker<br />

erkannten<br />

schnell, dass<br />

Elstertrebnitz<br />

an diesem<br />

Tag nicht besonders gut war.<br />

Eine Schmach ist diese Tatsache<br />

dennoch nicht, weil Lobstädt<br />

in jüngster Vergangenheit<br />

so ein Angebot oft dankend<br />

ablehnte. Einziges Manko<br />

war vielleicht die Chancenverwertung.<br />

Der Sieg hätte eher<br />

zustande kommen und deutlich<br />

höher ausfallen können.<br />

Es war eigentlich nur der<br />

Gastgeber der die Akzente<br />

setzte. Nach einer gelungenen<br />

Kombination über Richter und<br />

Engelhardt schloss Depling in<br />

der 12. Minuten zum Führungstreffer<br />

ab. Bis dahin brannte<br />

es bereits mehrfach vor dem<br />

Elstertrebnitzer Gehäuse.<br />

Es folgten Chancen über Chancen<br />

aber keine weiteren Treffer,<br />

so dass man unweigerlich auf<br />

den Gedanken des Bestrafens<br />

dieser Fahrlässigkeiten kommen<br />

konnte.<br />

Bestärkend<br />

für dieses<br />

Argument war<br />

außerdem,<br />

dass der Gesamterfolg<br />

für<br />

die Selbstdarstellung riskiert<br />

wurde. So fühlte es sich jedenfalls<br />

in der einen oder anderen<br />

Situation an bis es in der Pausenrede<br />

angesprochen wurde.<br />

Lobstädt erzielte trotzdem<br />

noch vor dem Wechsel den<br />

längst fälligen Treffer zum 2:0.<br />

Schmidt umkurvte den Hüter<br />

der Gäste nachdem Richter einen<br />

Freistoß schnell ausführte<br />

und Engelhardt direkt auf den<br />

Schützen weiterleitete.<br />

Nach der Pause verflachte das<br />

Spiel. Lobstädt verwaltete zwar<br />

nicht nur, konnte aber auch<br />

nicht permanent die Spannung<br />

oben halten. Die Elsterraner<br />

konnten das aber nicht nutzen,<br />

so dass wenige Höhepunkte<br />

für die 30 Zuschauer zu bestaunen<br />

waren. Erst ein für<br />

Lobstädt verwehrter Elfmeter,<br />

der in einen Freistoß außerhalb<br />

umgemodelt wurde brachte<br />

Aufregung. Danach trafen die<br />

Lobstädter Pfosten und Latte<br />

im Wechsel, ehe Depling dann<br />

doch das längst überfällige 3:0<br />

erzielte (81.).<br />

Zu null ging es aber doch nicht<br />

aus für die Platzherren weil<br />

Elstertrebnitz in der Schlussminute<br />

mit einem Kopfball von<br />

Krause zum Ehrentreffer kam.<br />

Vermeidbar allemal aber nicht<br />

mit Konsequenzen behaftet<br />

wurden auch die restlichen<br />

gefühlten sechs Minuten Nachspielzeit<br />

schadlos überstanden.<br />

Damit ist der Strohalm im<br />

Abstiegskampf ergriffen. Wie<br />

fest der Griff und wie haltbar<br />

der Halm ist wird sich in der<br />

nahen Zukunft erweisen. Nächste<br />

Woche kommen wieder<br />

Gäste von dem Fluss wo der<br />

besiegte Gegner seinen Namen<br />

her hat. Ein gutes Ohmen<br />

als dritte Komponente kann<br />

sicher gegen Pegau auch nicht<br />

schaden.<br />

gainz, Leipziger Sportwoche<br />

Web: http://tsvlobstaedt.de


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Kreis Land Leipzig – Kreisliga – Stadtklasse A West – 1. Spieltag<br />

TABELLE<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 FC Eintracht Holzhausen 26 21 4 1 83 : 19 64 67<br />

2 TSV Böhlitz-Ehrenberg 26 20 4 2 86 : 39 47 64<br />

3 SV Lindenau 26 16 4 6 57 : <strong>29</strong> 28 52<br />

4 SV Brehmer Leipzig 26 15 3 8 55 : 43 12 48<br />

5 SSV Markranstädt III 26 13 7 6 66 : 50 16 46<br />

6 SV Panitzsch/​Borsdorf 26 12 4 10 58 : 41 17 40<br />

7 SpVgg. Leipzig 26 11 5 10 46 : 39 7 38<br />

8 SV Blau-Gelb Kitzen (SW) 26 12 3 11 44 : 40 4 36<br />

9 SG Olympia 1896 Leipzig 26 10 5 11 44 : 37 7 35<br />

10 SV Fortuna Leipzig 26 7 9 10 50 : 36 <strong>14</strong> 30<br />

11 TSV Leipzig-Wahren 26 9 2 15 46 : 57 -11 <strong>29</strong><br />

12 SG Taucha 99 II 26 7 7 12 50 : 42 8 28<br />

13 VfK Blau-Weiß Leipzig II 26 7 7 12 <strong>29</strong> : 52 -23 28<br />

<strong>14</strong> SG Lausen 26 5 6 15 32 : 62 -30 21<br />

15 Leipziger SC 26 4 5 17 30 : 68 -38 17<br />

16 SSV Stötteritz II 26 1 1 24 23 : <strong>14</strong>5 -122 4<br />

Ergebnisse (26. Spieltag)<br />

Samstag, 10.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Panitzsch/​Borsdorf – SV Blau-Gelb Kitzen 2:0 (1:0)<br />

SV Fortuna Leipzig – SV Lindenau 0:2 (0:1)<br />

Sonntag, 11.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

Leipziger SC – VfK Blau-Weiß Leipzig II 1:1 (1:1)<br />

SG Olympia 1896 Leipzig – SpVgg. Leipzig 2:2 (0:2)<br />

TSV Böhlitz-Ehrenberg – SSV Markranstädt III 3:0 (1:0)<br />

FC Eintracht Holzhausen – SG Taucha 99 II 2:0 (1:0)<br />

SV Brehmer Leipzig – TSV Leipzig-Wahren 1:3 (0:2)<br />

SSV Stötteritz II – SG Lausen 2:7 (2:2)<br />

Nächste Partien (27. Spieltag)<br />

Samstag, 24.05.<strong>14</strong>, 13:00 Uhr<br />

SG Taucha 99 II – SV Brehmer Leipzig<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, 13:00 Uhr<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig II – SV Panitzsch/​Borsdorf<br />

Sonntag, 25.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SpVgg. Leipzig – TSV Böhlitz-Ehrenberg<br />

SG Olympia 1896 Leipzig – SV Blau-Gelb Kitzen<br />

SG Lausen – Leipziger SC<br />

SV Lindenau – SSV Stötteritz II<br />

TSV Leipzig-Wahren – SV Fortuna Leipzig<br />

SSV Markranstädt III – FC Eintracht Holzhausen<br />

Stadtpokal-Halbfinale auf den Lindenauer Charlottenhof (Erich-Köhn-Str. 24)<br />

Der SV Lindenau 1848 e.V.<br />

lädt am Sonntag, 18. Mai<br />

20<strong>14</strong> 15:00 Uhr alle Interessierten<br />

zum Stadtpokal-<br />

Halbfinale auf den Lindenauer<br />

Charlottenhof (Erich-Köhn-Str.<br />

24) ein.<br />

Nachdem dem Lindenauer<br />

Team schon im vergangenen<br />

Jahr der Finaleinzug geglückt<br />

ist, sinnt man nun auf eine Revanche<br />

gegen den damaligen<br />

Finalgegner SSV Markranstädt<br />

II, der sich bereits für das diesjährige<br />

Finale qualifiziert hat.<br />

Zuvor muss aber erstmal der<br />

SSV Stötteritz geschlagen werden<br />

- die höherklassigen Gäste<br />

aus der Stadtliga reisen als<br />

Favoriten an.<br />

Alle Gäste erwartet neben<br />

Fußball mit Herz auch eine<br />

angenehme Atmosphäre und<br />

ein reichhaltiges Angebot rund<br />

ums leibliche Wohl.<br />

Wer am Besuch weiterer interessanter<br />

Fußballspiele z.B. der<br />

um den Aufstieg in die Stadtliga<br />

kämpfenden Herren interessiert<br />

ist, findet unter fussball.<br />

lindenau1848.de/abteilungsinfo/kalender/<br />

die Termine der<br />

Heimspiele aller Lindenauer<br />

Fußballmannschaften.<br />

Gäste und Sportbegeisterte<br />

sind auf dem Charlottenhof<br />

immer willkommen!<br />

Foto: Lindenauer Jubel nach<br />

einem Tor im Stadtpokal-Viertelfinale<br />

bei Spielvereinigung<br />

1899 Leipzig, (c) SV Lindenau<br />

1848 e.V.<br />

Björn Mencfeld, SV Lindenau<br />

1848 e.V., Web: http://fussball.lindenau1848.de


SPECIALS<br />

Vereinsinfo – Die Fußballer des SV Lindenau 1848 – Mehr als nur (Stadt)klasse!<br />

Aufstieg,<br />

Stadtpokalfinale,<br />

Landespokal<br />

Runde<br />

3 – für eine<br />

Mannschaft,<br />

die vor einem<br />

Jahr noch<br />

in der 1. Kreisklasse spielte,<br />

gab es in den letzten Monaten<br />

außergewöhnlich viele Erfolge<br />

zu feiern.<br />

Und bis zum Saisonende können<br />

noch weitere folgen: Mit<br />

dem aktuellen Tabellenplatz<br />

Drei in der Stadtklasse ist der<br />

direkte Durchmarsch der 1.<br />

Herren des SV Lindenau 1848<br />

e.V. in die Stadtliga durchaus<br />

möglich, insbesondere nach<br />

dem furiosen 4:3-Heimerfolg<br />

gegen den bisherigen Spitzenreiter<br />

TSV Böhlitz-Ehrenberg.<br />

Am 18. Mai kann mit einem<br />

Sieg gegen den SSV Stötteritz<br />

auf dem heimischen Charlottenhof<br />

erneut der Einzug in das<br />

Stadtpokalfinale gelingen.<br />

Das Besondere an den Erfolgen<br />

dieser Truppe ist, dass sie<br />

nicht durch Neuzugänge erkauft<br />

worden sind, sondern auf<br />

der jahrelangen Nachwuchsarbeit<br />

des Vereins beruhen.<br />

Ein Großteil der Spieler der 1.<br />

Herren hat schon von klein auf<br />

beim SV Lindenau 1848 Fußball<br />

spielen gelernt.<br />

Bestes Beispiel dafür sind<br />

die Brüder Peter und Robert<br />

Pöschel, die schon seit der<br />

F-Jugend im Verein spielen und<br />

nun zu den festen Größen im<br />

Lindenauer Erfolgsteam zählen.<br />

Mittlerweile bilden die beiden,<br />

wie auch einige andere Herren-<br />

Spieler unter den insgesamt<br />

25 überwiegend lizenzierten<br />

Übungsleitern, selbst Nachwuchsfußballer<br />

auf dem altehrwürdigen<br />

Charlottenhof aus.<br />

Diese familiäre Verbundenheit<br />

macht das Wesen des Vereins<br />

aus und gipfelt bei Familie Pöschel<br />

darin, dass Vater Frank<br />

Co-Trainer der 1. Herren ist.<br />

Cheftrainer der Mannschaft<br />

ist Ronny Ludwig, ein Lindenauer<br />

Urgestein und seit 1993<br />

Mitglied im Verein. Früher<br />

selbst Spieler der 1. Mannschaft,<br />

trainierte er diese bereits<br />

von 2003 bis 2006, ehe<br />

er dieses Amt nach Gastspielen<br />

als Trainer beim LSV Brauwasser<br />

06 und der SG Lausen<br />

seit Januar 2012 erneut bekleidet.<br />

Das vergangene Fußballjahr<br />

war für den Verein noch von<br />

zwei weiteren Erfolgen geprägt:<br />

Sowohl die 2. Herren als auch<br />

die 3. Herren schafften den<br />

Aufstieg in die jeweils nächsthöhere<br />

Spielklasse. Damit hat<br />

der SV Lindenau 1848 in der<br />

Saison 2012/13 einen hervorragenden<br />

Dreifachaufstieg<br />

geschafft. Leider kämpfen sowohl<br />

die „Zwote“ als auch die<br />

„Dritte“ momentan gegen den<br />

Abstieg, das aber mit wahrem<br />

Lindenauer Herzblut!<br />

Neben der Fußball-Abteilung<br />

beherbergt der SV Lindenau<br />

1848 auch die bis auf bundesebene<br />

erfolgreiche Abteilung<br />

Leichtathletik sowie die regional<br />

bedeutenden Abteilungen<br />

Tennis und Tischtennis.<br />

Für den Breitensport finden<br />

sich zudem die Abteilungen<br />

Gymnastik und Volleyball in<br />

Leipzigs zweitältestem Sportverein.<br />

Wer die 1. Herren des SV Lindenau<br />

1848 in Aktion sehen<br />

will, ist zu deren Heimspielen<br />

auf dem Charlottenhof gern gesehen.<br />

Das nächste Highlight<br />

ist das Stadtpokal-Halbfinale<br />

gegen den SSV Stötteritz am<br />

Sonntag, 18. Mai 15 Uhr. Dort<br />

wird es gegen den Stadtligisten<br />

sicher nicht nur einen<br />

sportlich interessanten Nachmittag<br />

geben, sondern man<br />

kann die große „Lindenauer<br />

Familie“ auch hautnah spüren.<br />

Björn Mencfeld , Fussball.lindenau1848.de<br />

Foto links: Lindenauer Nachwuchskicker<br />

trösten Robert<br />

Pöschel nach dem knappen<br />

Ausscheiden des SV Lindenau<br />

1848 in der 3. Runde des Landespokals<br />

gegen SV Germania<br />

Mittweida 1897 (1:2 am 3.<br />

Oktober <strong>2013</strong>)<br />

Foto rechts: Trainer Ronny Ludwig<br />

(3.v.l.) in einer Ansprache<br />

nach der regulären Spielzeit<br />

im Stadtpokal-Viertelfinale bei<br />

Spielvereinigung 1899 Leipzig<br />

am 23. März 20<strong>14</strong> (5:7 n.E.<br />

(3:3/1:1) für den SV Lindenau<br />

1848 e.V.)


SPECIALS<br />

Fußball, Saison 13/<strong>14</strong>, Männer, Freizeitsport, Spielbericht<br />

Eintracht überrollt Luckaer / Aktivist Lucka AH – Eintracht Zedtlitz 0:10 (0:7)<br />

Lucka (wru).<br />

Nach dem<br />

guten Auftritt<br />

der Zedtlitzer<br />

zum Maibaum<br />

setzen gegen<br />

die Luchteufel<br />

Sommerfeld (4:0) traten sie<br />

am vergangenen Freitag bei<br />

den Alten Herren von Aktivist<br />

Lucka an. Es war schon in den<br />

Anfangsminuten zu erkennen,<br />

das das Spiel nicht annähernd<br />

auf Augenhöhe über die Bühne<br />

gehen würde. Die Eintracht war<br />

dem Gastgeber in allen fußballerischen<br />

Belangen um mehr<br />

als nur eine Klasse überlegen.<br />

Der Führungstreffer, durch<br />

den 68-jährigen Joannis Davitis<br />

erzielt, war nur eine Frage<br />

der Zeit. Zu allem Überfluss<br />

schied nur Momente später ein<br />

Luckaer Spieler verletzungsbedingt<br />

aus und konnte wegen<br />

Personalmangels nicht mehr<br />

ersetzt werden. Die Zedtlitzer<br />

nutzten nun die ganze Breite<br />

des Platzes aus, ließen geschickt<br />

Ball und Gegner laufen.<br />

Nicht überraschend, das die<br />

bedauernswerten Gastgeber<br />

von einer Verlegenheit in die<br />

andere gestürzt wurden. Die<br />

daraus resultierenden Tore<br />

waren zum Teil schön herausgespielt,<br />

allerdings auch Torwartfehler.<br />

An solchen Tagen<br />

findet eben auch einmal ein<br />

Eckball von Mario Kröber den<br />

direkten Weg ins gegnerische<br />

Tor. Die 7:0-Pausenführung der<br />

Eintracht entsprach dem Spielverlauf.<br />

Als es gleich nach Wiederanpfiff<br />

erneut im Luckaer Kasten<br />

einschlug, musste man<br />

mit dem Gastgeber über die<br />

Höhe der Niederlage bangen.<br />

Lobenswert, das sich die<br />

Aktivisten in der Folge etwas<br />

befreien konnten, da auch die<br />

Zedtlitzer einen kleinen Durchhänger<br />

zu verzeichnen hatten.<br />

Zum erfolgreichen Abschluss<br />

kamen die Gastgeber allerdings<br />

nicht, da das konsequente<br />

und routinierte Deckungsverhalten<br />

der Eintracht diesen<br />

nicht zuließ. Der Schlussmann<br />

der Gäste, Thomas Winkler,<br />

war an diesem Abend praktisch<br />

beschäftigungslos und die<br />

Anzahl seiner Ballkontakte im<br />

Spiel konnte man eigentlich an<br />

einer Hand abzählen. In den<br />

letzten 10 Minuten zogen die<br />

Zedtlitzer allerdings nochmals<br />

ordentlich an. Nach zunächst<br />

noch vergebenen Großchancen<br />

sowie diversen Latten- und<br />

Pfostentreffern, fielen dann<br />

allerdings die Tore 9 und 10.<br />

Fazit. Mit einer, wenn auch<br />

nicht durchgehend, konzentrierten<br />

Vorstellung im Stile eines<br />

lockeren Trainingsspieles kam<br />

die Eintracht in den nur 60 gespielten<br />

Minuten zu einem ungefährdeten<br />

10:0-Kantersieg.<br />

Erfreulich, das sich der Gastgeber<br />

trotz klarer Unterlegenheit<br />

und schon früher Dezimierung<br />

nicht komplett aufgab und<br />

phasenweise versuchte, mitzuspielen.<br />

Die Zedtlitzer werden<br />

dieses hohe Ergebnis nicht<br />

überbewerten, denn leichtere<br />

Gegner wird es für sie in diesem<br />

Jahr nicht mehr geben.<br />

Zedtlitz: Th. Winkler – Günther,<br />

Schenk, Stötzner (31.Seiberlich),<br />

Koch, Kröber, Davitis, Fleischer,<br />

Kleinert, Stahr, Klingner<br />

Tore: 0:1, 0:2 Davitis (4., 12.),<br />

0:3 Stahr (16.), 0:4 Kröber<br />

(21.), 0:5 Stahr (25.), 0:6, 0:7,<br />

0:8 Kleinert (28., 30., 31.),<br />

0:9 Kröber (49.), 0:10 Koch<br />

(58.)<br />

Werner Ruckenbrot, Eintracht<br />

Zedtlitz<br />

Fußball, Saison 13/<strong>14</strong>, Männer, Freizeitsport, Alte Herren, Spielbericht<br />

Eher „Kampf der Generationen“ als AH / Röthaer SV – TSV Lobstädt 3:3 (2:1)<br />

Es war wohl<br />

eher ein<br />

Kampf der<br />

Generationen<br />

als ein<br />

reines Altherrenspiel.<br />

Bei<br />

einer Mannschaft waren mehr<br />

Akteure mit gefärbten Haaren<br />

bei der anderen waren Grauträger<br />

und Haarlose in der Überzahl.<br />

Körperschmuck, Tattoo`s<br />

und Solarbraun dominierte bei<br />

der einen Truppe. Blasse Haut<br />

bei der anderen. Die einen<br />

sprachen sich mit Axel Dean<br />

an. Die anderen mit Jens, Tino<br />

oder Bernd. Schneller und<br />

dynamischer waren die Doppelnamenträger<br />

allemal. Fußballerisch<br />

erfahrener, wenn sie es<br />

mal umsetzen konnten die, die<br />

den Zweitnamen höchstens im<br />

Ausweis stehen haben. Beste<br />

Voraussetzungen für ein typisches<br />

Unentschieden.<br />

Lobstädt begann schwach. Bei<br />

den Gästen fehlte am Anfang<br />

des Spiels alles was zum Fußball<br />

gehört. Damit sind nicht<br />

nur die Stutzen gemeint, die<br />

man sich teilweise von Rötha<br />

borgen musste und auch nicht<br />

der Fan, der mit Reifenpanne in<br />

Kahnsdorf liegenblieb. Es war<br />

einfach der fehlende Biss und<br />

der Wille sich trotz der offensichtlichen<br />

Überzahl an unter<br />

dreißigjährigen durchsetzen zu<br />

wollen. Das Zusammenspiel<br />

funktionierte überhaupt nicht.<br />

Schnell geriet man zwei Tore<br />

ins Hintertreffen und musste<br />

sich gefallen lassen, dass wegen<br />

drohender Überlegenheit<br />

von Rötha`s Alten Herren zwei<br />

Mädchen eingewechselt wurden.<br />

Und selbst da kochten bei<br />

manchen <strong>vom</strong> TSV nichts hoch<br />

außer das Bedürfnis ab und<br />

zu mal etwas Körperkontakt<br />

zur weiblichen Gegnerschaft zu<br />

bekommen.<br />

Gut, dass einer dann doch<br />

das „Schnauze voll – Zeichen“<br />

setzte. Jens Pfau zog von der<br />

Strafraumgrenze ab und der<br />

Anschlusstreffer war noch vor<br />

der Pause vollbracht. Spielerisch<br />

wurde es erstmal nicht<br />

besser.<br />

Nach dem Wechsel wollte Lobstädt<br />

zielstrebig zum Ausgleich<br />

kommen. Spätestens mit der<br />

Umstellung von Grabner auf Libero<br />

und T. Pfau ins Mittelfeld<br />

ging mehr. Einmal wurde noch<br />

der regelgerechte Ausgleich<br />

durch eine klare Fehlentscheidung<br />

verhindert, aber gleich<br />

bei der nächsten Gelegenheit<br />

vollstreckte Thierfelder mit der<br />

Abgeklärtheit eines Knipsers<br />

der Alten Schule zum längst<br />

verdienten Ausgleich.<br />

Natürlich wollten die Gäste nun<br />

auch den Sieg. Dazu reichte<br />

es nicht, weil Rötha zwischendurch<br />

mit einem Sonntagsschuss<br />

erneut in Führung ging,<br />

noch bevor der beste Lobstädter,<br />

Tino Pfau, nach herrlicher<br />

Kombination über Dietel und<br />

Fubel zum Endstand von 3:3<br />

ausglich. Aber damit ist ja<br />

bekanntlich ein Spiel in Rötha<br />

nicht vorbei.<br />

Die dritte Halbzeit konnte<br />

dann auch beginnen als Frank<br />

da war. Bei Feuer, Bier und<br />

reichlich Essen ließen es die<br />

Alten Herren noch lange richtig<br />

krachen und trotzten Wind,<br />

Regen und Kälte so wie in den<br />

Halbzeiten davor dem weitaus<br />

jüngeren Gegner.<br />

Lobstädt mit: Krause, T. Pfau,<br />

Winkler, Kuhn, Mosolygo,<br />

Grabner, J. Pfau, Dietel, Fubel,<br />

Müller, Hinz, Thierfelder<br />

gainz für Leipziger Sportwoche,<br />

http://tsvlobstaedt.de

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