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Layout 2 (Page 1) - Ev.-luth. St. Pankratius-Kirchengemeinde Burgdorf

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Der Kirchturm<br />

EV.-LUTH.<br />

ST.-PANKRATIUS-<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

GEMEINDEBRIEF<br />

3. Juli - 24. September 2011 | Jahrgang 24 | Nr. 135<br />

www.pankratius.de<br />

Kinder – Kirche – Kunst<br />

Fest für Uwe Paladay<br />

Am 2.7. um 10.30 Uhr wird Uwe<br />

Paladey aus seinem Amt als<br />

Prediger der Landeskirchlichen…<br />

➜ mehr dazu auf Seite 2<br />

JuMak stellt sich vor<br />

Der Künstler Uwe Appold erläutert zukünftigen Schulkindern seine Gedanken zur Kunst<br />

JuMak steht für Jugend Mitarbeiterkreis<br />

und ist eine Gruppe von<br />

Jugendlichen, die sich…<br />

➜ mehr dazu auf Seite 5<br />

Künstler von Morgen<br />

Am 6. Juni trafen sich die zukünftigen<br />

Schulkinder des <strong>Ev</strong>. Kindergartens<br />

aus dem Fröbelweg mit…<br />

➜ mehr dazu auf Seite 7<br />

In diesen Tagen geht in <strong>Burgdorf</strong> eine bemerkenswerte<br />

Ausstellung zu Ende.<br />

Sie hat ihre Betrachter in zwei Lager gespalten.<br />

Die einen waren fasziniert. Die anderen<br />

waren verwirrt.<br />

An 13 <strong>St</strong>andorten in <strong>Burgdorf</strong> hatte der<br />

bedeutende Gegenwartskünstler Uwe<br />

Appold seine in den letzten Jahrzehnten<br />

entstandenen Bilderzyklen ausgestellt.<br />

„Ich erkenne in den Bildern überhaupt<br />

nichts,“ sagten manche Erwachsene und<br />

fanden keinen Zugang zu dieser Form<br />

abstrakter Malerei.<br />

Ich selber bin mit meiner Konfirmandengruppe<br />

durch verschiedene Ausstellungsorte<br />

gegangen und habe die Bilder durch die<br />

offenen Augen der Jugendlichen gesehen.<br />

Einmal war die Aufgabe, zu den poetischen<br />

Bildtiteln des Künstlers eigene Kunstwerke<br />

zu malen. Die Jugendlichen hatten keinen<br />

Moment gezweifelt, das man zu Titeln<br />

wie „Frei von Erde“, „Flötentöne der Landflucht“,<br />

„Salzbespritze Sekunden der Ruhe“<br />

etwas malen kann. <strong>St</strong>aunend stellten die<br />

Jugendlichen fest, dass sie ganz ähnliche<br />

Gedanken wie der Künstler in Farbe und<br />

Form umgesetzt hatten. Damit war den<br />

Jugendlichen genau das gelungen, was die<br />

Ausstellungsmacher im Sinn hatten: „Grundlegende<br />

Aspekte des Lebens aus verschiedenen<br />

Richtungen zu spiegeln, eigene<br />

<strong>St</strong>andpunkte zu reflektieren und darüber mit<br />

anderen ins Gespräch zu kommen.<br />

„Vielleicht ist es ja mit diesen Bildern wie<br />

mit dem Glauben überhaupt.“ Dazu sagte<br />

Jesus: „Wenn ihr ihn nicht so unbefangen<br />

entdeckt wie die Kinder, dann werdet ihr<br />

keinen Zugang gewinnen.“<br />

Mir selber haben sich durch die Bilder von<br />

Uwe Appold die großen Sinnfragen des Lebens<br />

und des Glaubens neu erschlossen und<br />

eröffnet. Dafür danke ich dem Künstler sehr!<br />

Pastor Wolfgang Thon-Breuker<br />

+++ Finissage der Appold-Ausstellung - 3. Juli um 16.30 Uhr in der <strong>St</strong>. Nikolauskirche +++


Der Kirchturm<br />

PERSÖNLICHES<br />

Vom Schreibtisch eines Pastors<br />

Seit 16 Jahre bin ich als Pastor<br />

in dieser Gemeinde tätig.<br />

Seitdem hat meine Zeit, die<br />

ich am Schreibtisch verbringe,<br />

sehr zugenommen. Ich beantworte<br />

E-Mails, telefoniere, gestalte<br />

Entwürfe, treffe Verabredungen,<br />

aktualisiere den<br />

Internetauftritt oder bespreche<br />

das <strong>Layout</strong> des Gemeindebriefes.<br />

Der Computer hat den<br />

Büroalltag revolutioniert.<br />

Vieles, was früher mühselig<br />

und zeitaufwendig war, geht<br />

heute in Sekundenschnelle.<br />

Eigentlich müsste viel Zeitersparnis<br />

entstehen, die ich<br />

dann in die seelsorgerliche Begleitung der Menschen investieren<br />

könnte. Doch irgendwie zerrinnt die Zeit in dem Bemühen,<br />

die Arbeitsfelder, für die ich Verantwortung trage, immer perfekter<br />

zu gestalten.<br />

Ich sitze gerne früh am Schreibtisch. Morgens um 5 Uhr, wenn<br />

noch alles schläft und kein Anruf kommt, ist die beste Zeit für<br />

mich, um einen Gedanken in Ruhe zu entwickeln für eine<br />

Sonntagspredigt oder eine der häufigen Traueransprachen.<br />

Mein Büro hat drei Fenster mit freiem Blick auf die <strong>St</strong>raße.<br />

Später am Vormittag bleiben oft Passanten am Gartenzaum<br />

stehen und winken mir zu. Ich blicke von der Arbeit am Computerbildschirm<br />

auf und winke zurück. Diese flüchtigen Begegnungen<br />

erinnern mich daran, worauf es wirklich in unserem<br />

Beruf ankommt: Nah bei den Menschen sein. Vermutlich sieht<br />

man mich künftig weniger am Schreibtisch und mehr bei den<br />

Menschen. Ihr Pastor Wolfgang Thon-Breuker<br />

✝Nachruf auf Werner Grimpe<br />

Werner Grimpe ist im Alter von 71 verstorben.<br />

Herr Grimpe war 17 Jahre<br />

lang auf dem Kirchlichen Friedhof an<br />

der Uetzer <strong>St</strong>raße für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

tätig und in all diesen Jahren<br />

als zuverlässiger und humorvoller Mitarbeiter<br />

bekannt. Selbst die Menschen,<br />

die den Friedhof besuchten<br />

und seinen Namen nicht kannten,<br />

kannten doch immer den Mann mit der<br />

blauen Jacke. Die trug er auch auf<br />

dem Foto, das er zu seiner Verabschiedung<br />

in den Ruhestand von Pastor Thon-Breuker bekam.<br />

In seinen letzten <strong>St</strong>unden begleitete und versorgte<br />

ihn seine Lebensgefährtin, so dass er nicht im Krankenhaus<br />

sein musste. Das war ihm wichtig. In der christlichen<br />

Hoffnung schließen wir Werner Grimpe in unsere Gebete<br />

ein. Für die <strong>Kirchengemeinde</strong>: Pastor Kai Schumacher<br />

Fest für Uwe Paladey<br />

Am Samstag, 2.7. um 10.30 Uhr wird<br />

Uwe Paladey aus seinem Amt als Prediger<br />

der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

verabschiedet. Dann ist das Gemeinschaftshaus<br />

in der Heinrichstraße 12 für<br />

Freunde und Weggefährten geöffnet.<br />

Wir von <strong>Pankratius</strong> sind sicher dabei.<br />

Uwe Paladey hat uns inspiriert mit seiner<br />

Art, christliche „Gemeinschaft“ zu leben.<br />

Seine Botschaft war und ist: Kirche in<br />

<strong>Burgdorf</strong> soll missionarisch sein, ihre<br />

eigenen eng gesteckten Grenzen überwinden und Gestalt<br />

gewinnen in den Alltagsbezügen der Menschen. Das Engagement<br />

der Kirchen auf dem Oktobermarkt und der Benefizz-<br />

Laden in der Hannoverschen Neustadt wurden von ihm mit ins<br />

Leben gerufen. Mit Kunstausstellungen und Glaubenskursen<br />

hat er gezeigt, wie die Kirchen in <strong>Burgdorf</strong> grenzüberschreitend<br />

zusammenarbeiten können.<br />

Wir waren sehr besorgt, als wir vor einem Jahr erstmals von<br />

seiner Krebserkrankung hörten. Wir sind es noch. Wir bewundern<br />

seine fröhliche Gelassenheit, mit der er die Operationen<br />

und die Mühen der Chemotherapie erträgt. Seine große Glaubensgewissheit<br />

hilft ihm, die Ungewissheiten dieser Krankheit<br />

zu tragen. Die Prognose ist schlecht. Aus Sicht der Ärzte grenzt<br />

es an ein Wunder, dass er noch lebt. Wir wünschen ihm, dass<br />

das Wunder weitergeht und Gott ihm noch gute Tage im Kreis<br />

seiner Familie schenkt.<br />

Pastor Wolfgang Thon-Breuker<br />

Im Ehrenamt für <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

Gisela Hausschild (68) lebt<br />

in Heeßel, ist tief verwurzelt im christlichen<br />

Glauben und hat schon viele<br />

kirchliche Ehrenämter ausgeübt. 10<br />

Jahre war sie in der Leitung der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft in der<br />

Heinrichstraße 12. Für die <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ist sie seit 2005<br />

im „Ambulanten Hospizdienst“ aktiv.<br />

Über das <strong>St</strong>erben ihres Ehemannes ist sie in dieses Engagement<br />

gekommen. 6 Monate intensivster Pflege hatte sie<br />

ihm zuhause gegeben. Am Ende fühlte sie sich mit ihm gut<br />

aufgehoben auf der Palliativstation des Friederikenstiftes<br />

in Hannover. Dort wurde ihrem Ehemann geholfen, das<br />

Leben bis zum Ende als menschenwürdig, sinnvoll und<br />

lebenswert zu erfahren. Im „Ambulanten Hospizdienst“<br />

möchte sie diese Erfahrung weitervermitteln. Sie gibt<br />

einen Teil ihres Ruhestandes, um Schwerkranken und<br />

<strong>St</strong>erbenden sowie den pflegenden Angehörigen zur Seite<br />

zu stehen. Privat verbringt sie viel Zeit mit ihrem ersten<br />

Enkelsohn Samuel und freut sich auf die Geburt des 2.<br />

Enkelkindes im August. Sie hat zwei Töchter. Der Kirchenvorstand<br />

dankt ihr und den anderen Mitarbeiter/innen des<br />

Hospizdienstes für dieses ganz besondere Engagement.<br />

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Der Kirchturm<br />

AUS DER GEMEINDE<br />

Sommer, Sonne, Sommergarten...<br />

„Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne...“ so beginnt<br />

ein bekanntes Gesangbuchlied. Die „güldene Sonne“ lockt<br />

uns verstärkt in die Gärten und Sie und Euch hoffentlich auch<br />

in „Kirchen’s Sommergarten“.<br />

Der <strong>St</strong>art ist supergut gelungen mit einem unterhaltsamen<br />

Abend mit dem <strong>Burgdorf</strong>er Shanty Chor Graf Luckner.<br />

Das Foto zeigt die Kameraden<br />

in Aktion und die Gäste<br />

in bester <strong>St</strong>immung.<br />

Als nächsten „Gute Laune<br />

Macher“ begrüßen wir im<br />

Sommergarten am 1. Juli<br />

2011 um 18.00 Uhr Herrn<br />

Weiß, der uns mit bekannten<br />

Melodien gut unterhalten<br />

wird und die wir sicher gern<br />

mitsingen und mitschunkeln<br />

werden. Weitere Sommergartentermine<br />

sind dann der<br />

5. August, an dem wir uns bewegen können. Frau Vierhuff<br />

und Frau Brake laden uns herzlich ein und leiten an zu geselligen<br />

Kreistänzen und der 2. September 2011, an dem wir<br />

gesellige Spiele für jung und alt anbieten.<br />

Eingeladen ist zu jedem Abend die ganze Familie. Der Eintritt<br />

ist frei. Getränke und Speisen gibt es zu günstigen Preisen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Diakonin Marie-Luise Behm<br />

Werden wir ein Volk?<br />

Transparent aus <strong>Burgdorf</strong><br />

Ein spannendes Konfirmandenprojekt gab es zum Kirchentag<br />

in Dresden. Die Konfirmanden aus der Partner-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in Borna / Sachsen gestalteten ein Transparent zum<br />

Thema „Werden wir ein Volk?“<br />

Auf <strong>Burgdorf</strong>er Seite waren die beiden Vorkonfirmandengruppen<br />

von Diakonin Caroline Singer an dem gemeinsamen<br />

Projekt beteiligt. Nachdem Küster Lutz Höing, der aus der<br />

früheren DDR stammt, den Konfirmanden von seinen Erfahrungen<br />

als Grenzgänger zwischen beiden „Welten“ erzählt<br />

hatte, war den <strong>Burgdorf</strong>er Konfirmanden ihre Antwort klar:<br />

„Nein! Wir sind ein Volk!“<br />

Beim gemeinsamen <strong>St</strong>and der Partnerkirchengemeinden am<br />

„Abend der Begegnung“ beim Kirchentag in Dresden wurden<br />

die Transparente gezeigt.<br />

Praktikum in Südafrika<br />

Felix Müßel (17) war vom 18.4. bis 9.6. im Rahmen eines<br />

Schulpraktikums im Partnerkirchenkreis Johannesburg-West<br />

im Einsatz. Seine konkreten Arbeitsorte waren ein Waisenheim<br />

in Alexandra und ein Aids-Projekt in Soweto. Er schickte<br />

uns regelmäßig seine Berichte, die unter www.pankratius.de<br />

veröffentlicht wurden. Sein letzter Bericht war vom 7.6.:<br />

Hallo, nun werde ich ein letztes Mal aus Südafrika berichten:<br />

In den letzten zwei Wochen habe ich mich sehr viel mit dem<br />

bereits im vorherigen Bericht erwähnten Prostatakrebspatienten<br />

beschäftigt. Mir und einer anderen Freiwilligen (Anna) ist<br />

aufgefallen, dass der Patient keine Medikamente mehr hat,<br />

andere „Caregiver“ sich aber nicht in nächster Zeit darum<br />

kümmern würden. Also haben wir beschlossen zur Klinik zu<br />

gehen und Medikamente zu holen. In der Klinik wollte man<br />

uns diese nicht geben, ohne den Patienten zuvor gesehen zu<br />

haben. Da der Patient jedoch nicht mehr gehen kann, ist das<br />

schwierig. Die anderen „Caregiver“ haben uns zugesagt, in<br />

diesem Fall zu helfen, hatten aber keine Zeit. Also haben Anna<br />

und ich einen Rollstuhl und ein Auto mit Fahrer organisiert,<br />

den Patienten abgeholt und zur Klinik gebracht. Ich habe dabei<br />

dem Patienten zusätzliche Klamotten angezogen, da es<br />

sehr kalt war und ihn ins Auto und in den Rollstuhl gesetzt.<br />

In der Klinik haben wir dann die Medikamente bekommen und<br />

den Patienten unversehrt wieder nach Hause gebracht!<br />

Vorletztes Wochenende habe ich mit vielen anderen Freiwilligen<br />

in Pretoria, der offiziellen Hauptstadt von Südafrika, verbracht.<br />

Wir waren in einer der größten Shopping-Malls Südafrikas<br />

bowlen und hatten das ganze Wochenende Spaß.<br />

Ähnlich lief es letztes Wochenende, als ich mich mit Freiwilligen<br />

in Hillbrow, einem <strong>St</strong>adtteil von Johannesburg getroffen<br />

habe und wir unsere Freizeit genossen. Eine Abschiedsfeier<br />

wurde vor rund zwei Wochen für mich organisiert, zusammen<br />

mit Pastor George Dalka, welcher ebenfalls aus Deutschland<br />

kommt und den manche von euch vielleicht kennen oder<br />

kennenlernen werden.<br />

Zum Schluss meines Aufenthalts kann ich nur sagen, dass<br />

es absolut die richtige Entscheidung war, nach Südafrika zu<br />

kommen, da ich einfach so viele Erfahrungen gesammelt<br />

habe, über die ich längst nicht alle berichten konnte!<br />

Deshalb möchte ich meinen Eltern, der <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

und DAM dafür danken, dass sie mir diesen Aufenthalt<br />

möglich gemacht haben! Danke! Felix Müßel<br />

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Der Kirchturm<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Orgelherbst 2011<br />

Neue Töne in <strong>Pankratius</strong><br />

Samstag, 3.9.2011, 20.00 - 23.00 Uhr, <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kiche<br />

Kulinarische Orgelnacht<br />

Orgel: Tina Röber-Burzeya und Martin Burzeya<br />

Caroline Singer und das „Kulinarische Team“ sorgen für<br />

Snacks und Getränke<br />

Samstag, 10.9.2011, 19.30 Uhr, Friedhofskapelle Uetzer <strong>St</strong>r.<br />

Violine & Orgel<br />

Violine: Franziska König<br />

Orgel: Martin Burzeya<br />

Sonntag, 18.9.2011, 11.30 Uhr, <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche<br />

Jazz-Matinee<br />

Marimbaphon: Johannes Doll<br />

Orgel: Martin Burzeya<br />

Caroline Singer und das „Kulinarische Team“ sorgen für<br />

Snacks und Getränke<br />

Samstag, 24.9.2011, 19.30 Uhr, <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche<br />

Musik für Querflöte, Violoncello und Orgel<br />

Querflöte: Eckart Altenmüller<br />

Violoncello: Bärbel Altenmüller<br />

Orgel: Tina Röber-Burzeya<br />

Neue Chorgruppe für Jungen<br />

ab der 2. Klasse<br />

Nach den Sommerferien eröffnet CampusMusik die „Musikwerkstatt“.<br />

Jeden Dienstag können sich Jungen ab der 2.<br />

Klasse von 14.45 Uhr bis 15.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses<br />

Gartenstraße unter der Anleitung von Kirchenkreiskantor<br />

Martin Burzeya zum Singen treffen. Das Konzept ist<br />

bewusst auf Jungen zugeschnitten:<br />

Die Physiologie der Knabenstimme wird individuell gefördert.<br />

Beim Erlernen von Musicals werden spezifische Methoden angewandt.<br />

Das Liedgut wird passend zu den Themen ausgewählt,<br />

die Jungen bewegen.<br />

In der Werkstatt werden nicht nur Lieder selbst gedichtet, sondern<br />

auch Tonleitern aus Holzkisten und Schlaginstrumente selbst gebaut.<br />

Interessierte Jungen können ohne vorherige Anmeldung ab<br />

dem ersten Dienstag nach den Ferien, dem 23. August, in die<br />

„Musikwerkstatt“ kommen. Der Chorbeitrag beträgt wie bei<br />

allen anderen Chorgruppen von CampusMusik 3,00 € pro<br />

Kind pro Monat. Die Altersgrenze nach oben richtet sich nach<br />

dem Zeitpunkt, zu dem der <strong>St</strong>immbruch einsetzt. Ab diesem<br />

Zeitpunkt ist es für die <strong>St</strong>imme nicht förderlich, durch intensiven<br />

Gesang beansprucht zu werden. Daher ist dann die Mitwirkung<br />

an der Trommelgruppe (Leitung: Lutz Höing) möglich.<br />

Der nächste Schritt ist der Einstieg in die Jugendkantorei.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Kirchenkreiskantor Martin Burzeya<br />

(Tel. 88 89 22 oder E-Mail: kreiskantorat.burgdorf@evlka.de)<br />

Freundeskreis spendet Tuba und Klavier<br />

Der Freundeskreis zur Förderung der Kirchenmusik an <strong>St</strong>.<br />

<strong>Pankratius</strong> e. V. hat sein Förderprogramm für die <strong>Pankratius</strong>-<br />

Gemeinde 2011 stark ausgeweitet. Neben den klassischen<br />

Förderungen von kirchenmusikalischen Veranstaltungen<br />

wurden neue Instrumente an die Gemeinde übergeben.<br />

Am 3. April konnte der Vorsitzende des Vereins für den Posaunenchor<br />

eine neue Tuba mit Gesamtkosten von 5.100 €<br />

aushändigen. Tubist Rüdiger Overfeld freute sich, dass sein<br />

bisheriges, fast hundert Jahre altes Instrument durch ein neues<br />

Instrument ersetzt wurde, das dann auch gleich im Gottesdienst<br />

mit dem Posaunenchor eingesetzt werden konnte.<br />

Nicht erwartet hatte der Freundeskreis, dass schon zwei<br />

Monate später der Gemeinde ein neues Klavier beschafft<br />

werden konnte. Möglich wurde dies durch eine begrenzte<br />

Anschreibaktion, die kurzfristig rund 4.400 € erbrachte.<br />

Zusammen mit vorhandenen Rücklagen des Vereins konnte<br />

ein Klavier der Marke Bechstein Academy mit Kosten von<br />

11.250 € gekauft und am 5. Juni im Rahmen eines Gottesdienst<br />

unter Beteiligung aller Kinder- und Jugendchöre eingeweiht<br />

werden. Das neue Klavier wird in Zukunft alle konzertanten<br />

Aufführungen in der Kirche hochwertig unterstützen<br />

und für alle musikalischen Einsätze ohne Orgelbegleitung<br />

eingesetzt werden. Das bisherige Instrument kann seine<br />

Dienste im Rahmen von CampusMusik im Gemeindehaus in<br />

der Gartenstraße für Probenarbeit und <strong>St</strong>immbildung zur Verfügung<br />

stellen. Beide neuen Instrumente wurden der <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

vom Freundeskreis geschenkt. „Die<br />

Förderarbeit des Vereins findet in diesem Jahr mit einer Gesamtfördersumme<br />

von fast 34.000 € seinen Höhepunkt. Dazu<br />

haben Zuschüsse der Landeskirche, vor allem aber Spenden<br />

beigetragen, für die wir dankbar sind“, so der 1. Vorsitzende.<br />

Der Verein hat gegenwärtig 95 Mitglieder.<br />

Hans-Dieter Pauli<br />

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Der Kirchturm<br />

KINDER & JUGENDLICHE<br />

K<br />

für Kinder<br />

J<br />

für Jugendliche<br />

K<br />

Hilfe…! Bastelalarm!<br />

J<br />

Juhuuu, ein JuMak<br />

Ich heiße <strong>St</strong>efanie Mollenhauer, bin 40 Jahre alt und leite<br />

die Kinder-Bastelgruppe im Gemeindehaus in der Weststadt.<br />

Leider habe ich zurzeit keinen Helfer, und alleine ist<br />

es nicht zu schaffen.<br />

Die Termine sind jeweils von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr am<br />

26.8.2011 | 23.9.2011 | 14.10.2011 | 18.11.2011 | 16.12.2011<br />

im Gemeindehaus, Lippoldstraße 15, <strong>Burgdorf</strong><br />

Hallo, wir sind der neue JuMak und wollen uns vorstellen.<br />

Wer hat Lust zum Basteln und möchte mir helfen?<br />

Meine Telefonnummer lautet 89 45 24 und meine E-Mail<br />

st.mollenhauer@arcor.de<br />

J Geschenk der <strong>Pankratius</strong>-<br />

Jugend an die Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft<br />

Kim, Kristin, Ronja, Sarah, Madlen<br />

Was ist das? JuMak steht für Jugend Mitarbeiterkreis. Wir sind<br />

eine Gruppe von Jugendlichen, die sich ehrenamtlich in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> engagieren.<br />

Wer sind wir? Wir sind 16 Jugendliche von 14 bis 20 Jahren.<br />

Wir treffen uns zusammen mit unserer Diakonin Caroline Singer.<br />

Was machen wir? Gemeinsam organisieren wir verschiedene<br />

Projekte für Jung und Alt, sind kreativ, lachen und haben Spaß.<br />

Warum? Unser Ziel ist es, die Kommunikation unter Jugendlichen<br />

in der Gemeinde zu verbessern und mehr Projekte für<br />

Konfirmanden und Jugendliche anzubieten.<br />

Beim Dankeschön-Fest für 80 Mitarbeiter & Mitarbeiterinnen<br />

der Landeskirchlichen Gemeinschaft haben Imke, Leonie, Elena,<br />

Fabian, Hannah, Josephine, Patrizia, Felix und Diakonin Caroline<br />

Singer aus der <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> munter und<br />

engagiert mitgearbeitet und im Hintergrund „gewirbelt“ – Zitat<br />

der Gemeinschaftler: „…wir wurden richtig schön verwöhnt!“<br />

Wo treffen wir uns? Wir treffen uns im Jugendraum des<br />

Gemeindehauses in der Gartenstraße.<br />

Wann? Wir treffen uns mindestens einmal im Monat, das<br />

nächste Treffen ist am Donnerstag, 7. Juli um 18.30 Uhr.<br />

Die Termine könnt ihr bei Diakonin Caroline Singer erfahren,<br />

Tel. 8 67 22. Wer Lust hat, kann gerne dazu kommen, denn wir<br />

freuen uns über jeden, der Spaß an der Sache hat.<br />

Mit ganz lieben Grüßen von Madlen & Sarah vom JuMak<br />

v.l.n.r.: Leonie, Imke, Elena, Fabian, Felix, Josephine, Patrizia, Hannah<br />

Jan, Felix, Fabian, Hannah, Melena, Jenny, Henrike<br />

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Der Kirchturm<br />

AUS DER GEMEINDE<br />

Aus dem Alltag der Diakoniestation<br />

Die Diakoniestation ist ein Verein, der das Ziel hat, auch im<br />

Alter oder bei Krankheit zuhause bleiben zu können. Hierbei<br />

helfen wir durch Beratung, Information, Schulung von Angehörigen<br />

und eigene Hilfen. Gegründet 1966 als Hausfrauenvertretung,<br />

später unter dem Namen Hauspflege, dann als Teil<br />

der Sozialstation haben wir die Entwicklung bis hin zur Pflegeversicherung<br />

miterlebt und in <strong>Burgdorf</strong> gestaltet.<br />

Bis weit in das letzte Jahrhundert war Pflege fast unentgeltlich.<br />

Es gehörte zu den Aufgaben der Frauen, die Pflege von Alten<br />

und Kranken zu leisten. Ehrenamtlich? Selbstverständlich!<br />

Heute ist Pflege auf dem Weg eine eigene Profession zu werden.<br />

In Schweden stellen Gemeindeschwestern auch Rezepte<br />

aus. Sie sind den Ärzten in einigen Bereichen gleichgestellt<br />

oder voraus. Schließlich sind sie fast jeden Tag vor Ort und<br />

kennen den kranken Menschen genau.<br />

In Deutschland kann man seit einigen Jahren Pflegewissenschaften<br />

studieren. Verrückt ist aber die Bezahlung: Eine Injektion<br />

3,71 € mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.<br />

Einmal Medikamente geben 2,86 €, einmal Verband<br />

anlegen 4,90 €. Anfahrt: 3,30 €, ab zum nächsten Patienten,<br />

Fahrzeit, Treppe rauf, begrüßen, Smalltalk, Dokumentation<br />

…Injektion, weiter. Jede Leistung wird einzeln erfasst und abgerechnet.<br />

Wenn es zu viel wird, dann wird gedeckelt. Höchstbetrag<br />

21,03 € maximal. Im Vergleich: Dachdecker 42 € je<br />

<strong>St</strong>unde zzgl. <strong>St</strong>euern macht 50 €, Anfahrt 15 €.<br />

Auch hier kommt man ins Grübeln. Pflege wird zu gering bezahlt.<br />

In der Regel arbeiten Frauen in der Pflege, in Teilzeit,<br />

manchmal alleinerziehend. Eine große Krankenkasse bietet<br />

der Diakoniestation an, für Haushaltshilfen 13,35 bis 13,88 € je<br />

<strong>St</strong>unde zu zahlen. Hiervon soll die Diakoniestation die Mitarbeiterin<br />

bezahlen, einschließlich Sozialversicherung, Lohnfortzahlung<br />

im Krankheitsfall, Lohnfortzahlung im Urlaub. Leitung?<br />

Verwaltung? Was bleibt dem Mitarbeiter? Mindestlohn!<br />

Wie geht’s weiter?<br />

Wir versorgen eine Frau schon seit 10 Jahren. Mittlerweile ist<br />

der Mann verstorben. Das Haus ist zu groß Es muss eine<br />

andere Lösung her. Die Frau will zuhause bleiben. Die Kinder<br />

versagen die Hilfe. Es geht nicht mehr. Die Zeit wird knapp. Es<br />

bleibt nur ein Weg: ins Heim. Es sind noch drei Wochen. Die<br />

Frau wird immer nervöser. Noch zwei Wochen. Die Frau<br />

spricht die Pflegerin auf die Situation an. Die Kollegen kennen<br />

die Frau schon lange und beginnen zu fragen: Weiß jemand<br />

eine Lösung? Eine Wohnung? Guter Zugang? Bezahlbar? Was<br />

wird werden? Die Kinder sind nicht vor Ort. Jeden Tag werden<br />

die Gespräche mit der Pflegerin länger. Zaubern kann keiner.<br />

Es ist so schnell keine andere Lösung in Sicht. Die Frau wird<br />

ins Heim gehen. Ob sie es will oder nicht. Vielleicht zieht sie<br />

irgend- wann wieder aus – in eine eigene Wohnung. Wir erleben<br />

es ein bis zwei Mal im Jahr, nicht häufiger – aber immerhin!<br />

Unsere Mitarbeiter bewegt das, auch nach Dienstende. Profis<br />

können abschalten, aber man sucht auch jetzt noch weiter. Am<br />

Abend. Ein Herz lässt sich nicht abstellen, nach 10 Jahren<br />

nicht, oft auch schon nach kurzer Zeit nicht. Pflege braucht ein<br />

Herz, braucht Liebe, Pflege braucht Menschen mit Herz.<br />

Thomas Bella, Geschäftsführer der <strong>Burgdorf</strong>er Diakoniestation<br />

Goldene Konfirmanden<br />

Die Goldene Konfirmation 2011 wurde am Pfingstsonntag<br />

gefeiert. 12 Jagdhornbläser/innen begrüßten die goldenen<br />

Konfirmanden beim Einzug in die pfingstlich geschmückte<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche. Pastor Wolfgang Thon-Breuker<br />

gestaltete die Festpredigt. Nachmittags im Gemeindehaus<br />

Gartenstr. 28 wurden Erinnerungen ausgetauscht.<br />

In 10 Jahren will man sich - so Gott will - wiedersehen.<br />

Das Kirchenbüro (Tel. 38 81) bittet schon jetzt Konfirmanden<br />

des Jahrgang 1962, beim Erstellen der umfangreichen<br />

Adress-Datei zu helfen.<br />

Damals: Konfirmandengruppe am 12. März 1961 mit Pastor Meyer-<br />

Prüssner vor dem Eingang des heutigen Rathauses II<br />

Heute: Goldene Konfirmanden am 12.6.2011 vor der <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche<br />

(Bild: Fotostudio Hilbig)<br />

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Der Kirchturm<br />

AUS DER GEMEINDE<br />

Kindergarten Fröbelweg:<br />

Krippenkinder erleben Taufe<br />

Am 14. Mai wurde das zukünftige Krippenkind Bela Balthasar<br />

Nolte in der <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche getauft. Die Eltern hatten<br />

die Krippenkinder eingeladen, Bela bei seiner Taufe zu begleiten.<br />

Seine Schwester Ava ist eines der jetzigen Krippenkinder.<br />

Die Erzieherinnen hatten mit den Krippenkindern das<br />

Lied „Ich freue mich“ eingeübt und bei der Taufe vorgesungen.<br />

Auch hatten die Kinder sich zuvor mit dem Wasser, einem<br />

Symbol der Taufe, viel beschäftigt. Nach seiner Taufe in der<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche war Bela in die Gemeinschaft der<br />

Christen aufgenommen und besuchte die Krippenkinder zum<br />

Frühstück im Kindergarten Fröbelweg.<br />

Erzieherin Marion Schack<br />

Künstler von Morgen<br />

Am 6. Juni trafen sich die zukünftigen Schulkinder des <strong>Ev</strong>.<br />

Kindergartens aus dem Fröbelweg mit dem Maler und Bildhauer<br />

Uwe Appold in der Magdalenenkapelle und in der<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche, um gemeinsam einige der Werke des<br />

Künstlers zu entdecken, zu erforschen und einfach auf sich<br />

wirken zu lassen. Im Gespräch mit Herrn Appold entdeckten<br />

die Kinder die unterschiedlichen Materialien und die verwendeten<br />

Symbole und eine kleine oder auch große Spur von<br />

Hoffnung und Licht.<br />

Foto v.l. n r.: Vanessa Beigel, K. Elbers, Bela-Balthasar, Kilian und<br />

Vanessa Nolte<br />

Konfirmation von Leah, Jasmin,<br />

Marius und Ewald<br />

Leah kann nicht sprechen, sitzt im Rollstuhl, ist katholisch und<br />

verbreitet Freude. Marius hat ganz viel Phantasie, Jesus stellt<br />

er sich als Burgherren vor, Jasmin sammelt Schleichtiere und<br />

Ewald schaut sich gerne Bücher an. Alle erhielten durch Diakonin<br />

Anja Schawohl Konfirmandenunterricht in der Schule am Wasserwerksweg<br />

in <strong>Burgdorf</strong>, zusammen mit zwei Lehrkräften.<br />

Foto v.l. n r.: Jasmin Birkholz, Leah Heidrun Schillgalies, Marius<br />

Knabenschuh, Ewald Schäfer<br />

In der Kirche konnten sich die Kinder jeweils ein Bild aussuchen,<br />

zu dem sie einen besonderen Bezug hatten. Manchen<br />

Kindern fiel es schwer, sich zwischen dem einen oder anderen<br />

zu entscheiden, einige gingen sehr zielstrebig auf ihr Bild zu.<br />

Während der ganzen Zeit waren die Kinder mit Uwe Appold<br />

im Gespräch und erfuhren unter anderem, wie man ein Maler<br />

wird. „Ich habe als Kind angefangen, jeden Tag zu malen<br />

und bis heute nicht aufgehört. So wird man Maler! – Ein guter<br />

Tipp, zur Nachahmung empfohlen.<br />

Sabine Pfeiffenbring, Erzieherin im Kindergarten Fröbelweg<br />

Nächstes Jahr in Jerusalem<br />

Diesen alten jüdischen Gruß können wir wörtlich nehmen, denn<br />

zwischen dem 11. und 22. Februar fliegt eine Reisegruppe des<br />

Kirchenkreises nach Israel, an der Sie teilnehmen können.<br />

Nach der Ankunft in Tel Aviv geht es zunächst zu verschiedenen<br />

Sehenswürdigkeiten in den Norden des Landes, ab dem<br />

6. Tag ist dann ein Hotel in Jerusalem Ausgangspunkt für<br />

Erkundigungen im südlichen Teil.<br />

Eine Informationsveranstaltung findet am 21. September ab<br />

19.00 Uhr in der Paulus-Gemeinde <strong>Burgdorf</strong> statt. Es schließen<br />

sich Vorträge ab dem 30. November an, die aus verschiedenen<br />

Perspektiven das Thema Israel und Judentum beleuchten.<br />

Termine sind: 30. Nov.; 7., 14., 21. Dez. 2011; 4., 18., 25. Jan.<br />

und 1. Februar 2012. Hoffentlich gut vorbereitet wird dann der<br />

Wunsch in Erfüllung gehen!<br />

Anmeldung: Annegret Oelschlägel oelschlaegel@htp-tel.de oder<br />

89 46 23. Durchgeführt wird die Reise von „Biblisch Reisen“.<br />

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Der Kirchturm<br />

ANZEIGEN<br />

Foto: absolut, Fotolia<br />

Wir<br />

helfen!<br />

Diakoniestation<br />

<strong>Burgdorf</strong><br />

Ambulante Pflege Haus-Notruf<br />

Essen auf Rädern<br />

Pflegeberatung & Schulung<br />

Wohnprojekte im <strong>St</strong>adtteil<br />

✆ 05136 2359<br />

Gartenstr. 28, 31303 <strong>Burgdorf</strong><br />

Alles aus einer Hand<br />

Gestaltung . Satz . Druck<br />

Neue Torstraße 4<br />

31303 <strong>Burgdorf</strong><br />

Telefon 0 51 36 - 22 75<br />

Fax 0 51 36 - 89 41 75<br />

IMPRESSUM<br />

„Der Kirchturm“ Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>. <strong>luth</strong>. <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Anschrift: Spittaplatz 1, 31303 <strong>Burgdorf</strong> • Herausgeber: Der Kirchenvorstand<br />

Redaktionskreis: M. Baumann, W. Schüttler, W. Thon-Breuker, K. Schumacher<br />

Auflage: 7700 Exemplare • <strong>Layout</strong>: www.ueberseerot.de • Druck: Druckerei Block<br />

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Der Kirchturm<br />

ANZEIGEN<br />

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Der Kirchturm<br />

LEBENSBEGLEITUNG<br />

Verstorben<br />

Taufen<br />

Trauungen<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> für Sie da:<br />

Gemeindebüro:<br />

P. Kemmer, M.-L. Behm<br />

Mo., Di., Mi., Fr.: 10.00 - 12.00 Uhr, Do. 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Spittaplatz 1<br />

Tel.: 38 81, Fax: 89 20 95<br />

E-Mail: kg.pankratius.burgdorf@evlka.de<br />

Homepage: www.pankratius.de<br />

Friedhofs verwaltung:<br />

E. Zywiolek<br />

Mo.15.00-18.00 Uhr, Do. 17.00-19.00 Uhr,<br />

Fr. 8.00-10.00 Uhr • Spittaplatz 1<br />

Tel.: 34 44, Fax: 9 72 42 94<br />

E-Mail: friedhofsverwaltung.burgdorf@evlka.de<br />

Superintendent<br />

Dr. R. Charbonnier Tel.: 88890<br />

Bezirk Nord: Pastor W. Thon-Breuker Tel.: 2355<br />

Bezirk Nord: Diakonin C. Singer Tel.: 86722<br />

Bezirk Ost: Pastor R. Müller-Brandes Tel.: 2001<br />

Pastor K. Schumacher Tel.: 9717333<br />

Bezirk West: Pastor M. Schulze Tel.: 81462<br />

Bezirk West: Diakonin M.-L. Behm Tel.: 896999<br />

Kantor: M. Burzeya Tel.: 888922<br />

Kantorin: T. Röber-Burzeya Tel.: 888922<br />

Küster: L. Höing Tel.: 3330<br />

Kindergarten<br />

Fröbelweg: Leiterin M. Last Tel.: 9204070<br />

KITA<br />

Pusteblume: Leiterin G. Müller Tel.: 9746562<br />

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Burgdorf</strong> ➜➜➜ www.pankratius.de<br />

Spendenkonten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>:<br />

SSK <strong>Burgdorf</strong>, Konto-Nr. 7278<br />

(BLZ 251 513 71)<br />

Förderverein zur Erhaltung<br />

der <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche:<br />

SSK <strong>Burgdorf</strong>, Konto-Nr. 42<br />

(BLZ 251 513 71)<br />

Freundeskreis zur Förderung<br />

der Kirchenmusik:<br />

SSK <strong>Burgdorf</strong>, Konto-Nr. 45 56<br />

(BLZ 251 513 71)<br />

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Der Kirchturm<br />

GLAUBEN HEUTE<br />

Liebe… Gott… deinen<br />

Nächsten… wie dich selbst…<br />

Unser Jahresthema spielt kreativ mit dem wohl bekanntesten<br />

Gebot des neuen Testamentes: Dem Doppelgebot der Liebe.<br />

Lesen wir mal genau, was bei Matthäus steht:<br />

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,<br />

von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das<br />

höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich:<br />

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Mt 22, 37-40)<br />

Das sogenannte Doppelgebot der Liebe ist in diesem Zusammenhang<br />

also sogar ein Dreifachgebot der Liebe. Es ist sehr<br />

wichtig, dass an erster <strong>St</strong>elle Gott steht. Aus dem Glauben<br />

und der Gottesliebe heraus leitet sich die Menschenliebe direkt<br />

ab. Der Weg führt über den Glauben an den Schöpfer zur<br />

Achtung der Geschöpfe.<br />

Martin Luther hat den Glauben an den Schöpfer in seinem<br />

kleinen Katechismus unnachahmlich auf den Punkt gebracht:<br />

„Ich glaube, dass Gott mich erschaffen hat, samt aller Kreatur.“<br />

Ich bin ein Geschöpf, samt aller Geschöpfe. Das ist kein Egoismus,<br />

ganz im Gegenteil. Denn wenn ich glaube und im Glaubensbekenntnis<br />

ausspreche: „Ich glaube an Gott den Vater,<br />

den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,“<br />

dann bekenne ich als Sprecher dieser Sätze, dass Gott mich<br />

erschaffen hat. Und dann kann ich gar nicht anders, dann<br />

muss ich auch zugeben, dass er meinen Nächsten auch erschaffen<br />

hat. Meine Familie, meine Freunde und auch meine<br />

Feinde. Ich erkenne aus meinem Glauben heraus andere<br />

Menschen ebenso als Geschöpfe Gottes an wie mich selbst.<br />

So weit so gut.<br />

Aber trotzdem empfinden es viele als Zumutung alle Menschen<br />

zu lieben, weil sie dabei immer an große Gefühle denken.<br />

Die Liebe, von der hier die Rede ist, ist kein Kribbeln im Bauch<br />

und hat auch nichts mit der Attraktivität<br />

der Menschen zu tun. Wir sollen uns<br />

nicht in unseren Nächsten verlieben,<br />

sondern ihm im Geist der Nächstenliebe<br />

begegnen. Im Nächsten sehen wir als<br />

Christen immer auch ein Geschöpf<br />

Gottes. Daraus leitet sich eine unüberbietbare<br />

Würde ab, die grundlegend<br />

für das christliche Menschenbild ist.<br />

Man könnte sagen: Die Würde des<br />

Menschen ist unantastbar, weil er ein<br />

Geschöpf Gottes ist.<br />

Ihr Pastor<br />

Kai Schumacher<br />

KURZINFORMATIONEN<br />

Seminar für Frauen<br />

Samstag, 24.9. von 9.00 -17.00 Uhr, Gemeindehaus Gartenstr.<br />

Wie finde ich Gehör? Souverän Auftreten in Gesprächen.<br />

Im Alltag treten immer wieder spontane Gesprächssituationen<br />

auf, in denen wir gefordert sind, schnell und ohne Vorbereitung<br />

unsere Anliegen in einer Form zu präsentieren, die Gehör<br />

findet. Das kann in Besprechungen, Telefonaten, persönlichen<br />

Gesprächen, innerhalb des Arbeitsteams und bei anderen<br />

Kontakten sein. Gemeinsam mit Thomas Müßel – Supervisor,<br />

Coach, Leiter für szenisches Spiel – werden wir erlebte Gesprächssituationen<br />

analysieren. Wie können wir in angemessener<br />

Weise miteinander kommunizieren? Wir dürfen gespannt<br />

sein, welche Handlungsalternativen wir miteinander<br />

entwickeln, um unsere alltäglichen Präsentationsfähigkeiten<br />

zu verbessern. Helga Hapke und Caroline Singer freuen sich<br />

auf ein anregendes Seminar inklusive köstlichem Mittagsbuffet.<br />

Informationen & Anmeldung bei Diakonin Caroline Singer,<br />

Tel. 8 67 22 oder caroline.singer@kirchenkreis-burgdorf.de<br />

<strong>St</strong>ricken für Weihnachtsmarkt<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich regelmäßig im Gemeindehaus<br />

Gartenstraße 28 am 1. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr und<br />

strickt für den Weihnachtsmarkt 2011. Neue Mitarbeiter/innen<br />

sind herzlich willkommen! Infos: Küster Lutz Höing, Tel. 33 30<br />

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Der Kirchturm<br />

GOTTESDIENST<br />

!<br />

(T) Abendmahl mit Traubensaft<br />

(W) Abendmahl mit Wein<br />

3.7. 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

Matthäus 22, 1-14 „Mensch sein“<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W)<br />

Superintendent Dr. Charbonnier<br />

„Ein Dorf lebt Gemeinschaft“<br />

15.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen auf dem Dorfplatz<br />

in Schillerslage<br />

Pastor Thon-Breuker<br />

10.7. 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

Lukas 15, 1-7 „Gott sucht, was ihm gehört“<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zur Jubelkonfirmation<br />

mit Abendmahl (W)<br />

Diakonin Singer und Pastor Kai Schumacher<br />

11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Lippoldstr. 15<br />

„Personen der Bibel: Salomo“<br />

Pastor Schulze<br />

17.7. 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

1. Mose 50, 15-21 Vergebung in der Familie?<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

Pastor Müller-Brandes<br />

24.7. 5. Sonntag nach Trinitatis<br />

Johannes 1, 35-42 „Leuchtende Vorbilder“<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

Pastor Müller-Brandes<br />

31.7. 6. Sonntag nach Trinitatis<br />

Ich bin getauft auf deinen Namen.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Thon-Breuker<br />

7.8. 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

Johannes 6, 30-35 Gottes Brot<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W)<br />

Pastor Schumacher<br />

14.8. 8. Sonntag nach Trinitatis / Israelsonntag<br />

2 . Mose 19 1-6 Sind wir ein Volk?<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Thon-Breuker<br />

20.8.<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang<br />

9.00 Uhr <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche – Pastor Schulze<br />

9.00 Uhr <strong>St</strong>.-Nikolauskirche – Pastor Thon-Breuker<br />

21.8. 9. Sonntag nach Trinitatis<br />

Mt 7,24-27 …der hat sein Haus auf Sand gebaut.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (T)<br />

Pastor Kai Schumacher<br />

11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus, Lippoldstr. 15<br />

Predigtreihe Personen der Bibel: Jesaja<br />

Pastor Schulze<br />

11.30 Uhr Dorffestgottesdienst in Sorgensen<br />

Diakonin Singer und Pastor Müller-Brandes<br />

28.8. 10. Sonntag nach Trinitatis<br />

Epheser 2, 4-10 Achtung Familie<br />

10.00 Uhr Begrüßungsgottesdienst der neuen<br />

Konfirmanden<br />

Pastor Schulze mit Jugendkantorei<br />

4.9. 11. Sonntag nach Trinitatis<br />

Matthäus 22, 1-14 Achtung <strong>St</strong>adt<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W)<br />

Pastor Thon-Breuker und Team<br />

11.9. 12. Sonntag nach Trinitatis<br />

1. Petrus 5,5c-11 Achtung Erde<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Diakonin Singer und Pastor Rainer Müller-<br />

Brandes mit dem NABU, Pfadfindern und<br />

Kinderchören<br />

11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Lippoldstr. 15<br />

Personen der Bibel: Amos<br />

Pastor Schulze<br />

16.9.<br />

16.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute <strong>St</strong>.-<strong>Pankratius</strong>kirche<br />

Pastor Müller-Brandes und Team<br />

18.9. 13. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst Silberne Konfirmation<br />

Pastor Schulze mit Kantorei<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum Dreschefest in Schillerslage<br />

Pastor Thon-Breuker und Team<br />

25.9. 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

Matthäus 6, 24-34 Achtung Frau, Achtung Mann: Sorget nicht…<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Diakonin Behm und der Gesprächskreis<br />

2.10. Erntedank<br />

Wurzeln bei Gott<br />

11.00 Uhr Open Air-Gottesdienst auf der Marktstraße<br />

Pastor Thon-Breuker, Pastorin Charbonnier,<br />

Pastorin Paul und Team mit ökumenischer Band<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Sorgensen / Dachtmissen<br />

Pastor Müller-Brandes<br />

11.00 Uhr Gottesdienst in Weferlingsen<br />

Pastor Müller-Brandes<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Heeßel<br />

Pastor Schulze<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Hülptingsen / Feuerwehrhaus<br />

N. N.<br />

Taufgottesdienste<br />

➜ Samstag 17.00 Uhr 6.8. (KS) | 27.8. (MS)<br />

➜ Sonntag 10.00 Uhr 17.7. (MB) | 24.7. (MB)<br />

➜ Sonntag 11.30 Uhr 14.8. (WTB) | 25.9. (MS)<br />

➜ Sonntag 11.00 Uhr 9.10. (Taufwald)<br />

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