Unser - Paritätische Lebenshilfe
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www.paritaetische-lebenshilfe.de Ausgabe 1 / 2013<br />
PLSW - Kurier<br />
Einblicke in das<br />
Projekt „GuT“<br />
Gesund und Tatkräftig<br />
Ambulanten<br />
Dienste “Endlich<br />
unter einem Dach“<br />
Arbeit<br />
Tagesförderstätte<br />
„Willkommen an Bord“<br />
1<br />
Freiwilligenagentur<br />
„Malspaß als buntes<br />
Miteinander“<br />
Das Heidelberger<br />
Elterntraining<br />
Neues Kursangebot<br />
Schule Am<br />
Bürgerwald<br />
Projektwoche Kiga / Schule
Wir stehen zu<br />
unserer Verantwortung!<br />
Speiseplan<br />
gemäß den<br />
<strong>Unser</strong> Mittagessen - vielfältig, schmackhaft und gesund<br />
Wir stehen zu<br />
unserer Verantwortung!<br />
Speiseplan<br />
gemäß den<br />
DGE-Qualitätsstandards<br />
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<strong>Unser</strong> Mittagessen - vielfältig, schmackhaft und gesund<br />
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Flyer NEU
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Jahr 2013 begann mit einem kleinen Paukenschlag für die PLSW. Cornelia<br />
Rundt, seit etlichen Jahren Vorsitzende unserer Gesellschafterversammlung und des<br />
Verwaltungsrates, wurde zur Sozialministerin des Landes Niedersachsen bestellt.<br />
Wir freuen uns sehr darüber, dass eine kompetente und branchenerfahrene<br />
Verbandsmanagerin nun diese Aufgabe wahrnimmt und verbinden dies selbstredend<br />
mit der Hoffnung, dass die Sozialpolitik des Landes in den kommenden<br />
Jahren eine stärkere Prägung im Sinne der Wünsche und Forderungen der Freien<br />
Wohlfahrtspflege erhält.<br />
Bernd Hermeling<br />
Geschäftsführer<br />
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass sich erfolgreiches politisches<br />
Wirken auch in der Sozialpolitik im Spannungsfeld von Anspruch und<br />
Wirklichkeit bewegt.<br />
Für das Thema Inklusion ist jedenfalls erfreulich zu registrieren, dass die Landesregierung<br />
unter der Federführung des Sozialministeriums eine Fachkommission<br />
mit den Betroffenen und Verbänden einrichten will, um den „Aktionsplan<br />
zur Umsetzung der UN-Konvention unverzüglich zu überarbeiten“.<br />
Das ist auch vonnöten! Schließlich liegt mit der UN-Konvention über die Rechte<br />
von Menschen mit Behinderung seit 2009 ein im Bundesgesetzblatt veröffentlichtes<br />
Gesetzeswerk vor, das in vielen Belangen noch weit von der Lebensrealität<br />
von Menschen mit einer Beeinträchtigung entfernt ist.<br />
Wir sind sehr gespannt auf den Fortgang des Prozesses und auf erste Ergebnisse.<br />
Die PLSW steht tagtäglich in diesem Spannungsfeld unterschiedlichster Erwartungen<br />
und Forderungen einerseits und der Arbeitsrealität andererseits. Wir<br />
stellen uns dieser Herausforderung, indem wir den Anspruch an uns haben,<br />
immer ein wenig besser zu werden und stetig an der Qualität unserer Dienstleistungen<br />
zu arbeiten.<br />
Editorial ...<br />
Für unsere Integrationstochter Pari proJob stellt sich dies aktuell so dar, dass<br />
wir hier nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung arbeiten<br />
und deren Zertifizierung anstreben, was eine strenge Prüfung der Qualitätsstandards<br />
beinhaltet. Konkret betrifft dies die optimale Lebensmittelauswahl<br />
und Herstellung von Speisen speziell für Kinder und Jugendliche. Wir wollen<br />
noch stärker als bisher auf eine ausgewogene, fettarme, vitaminreiche und hygienisch<br />
einwandfreie Kost achten.<br />
Lassen Sie sich also, liebe Leserinnen und Leser, von dem Menüplan dieser<br />
Ausgabe ein wenig inspirieren; das ein oder andere Beitragsgericht wird Ihnen<br />
munden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sehr guten Appetit!<br />
Ihr Bernd Hermeling
04<br />
Über uns<br />
Landtagswahlen<br />
2013<br />
... und die Arbeit der PLSW<br />
VON ANJA PANITZ / VERW<br />
I<br />
n den Wochen vor den Landtagswahlen 2012<br />
waren in der Presse diverse Berichte von Politikern<br />
zu lesen, die u. a. hier im Landkreis werbend<br />
unterwegs waren. Auch die PLSW war ein<br />
Objekt des Interesses und wir haben die Besucheranfragen<br />
gerne bestätigt, um über unsere vielfältige<br />
und oftmals unbekannte Arbeit zu berichten.<br />
<strong>Unser</strong> Ziel und die dazu gehörigen Maßnahmen,<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen ein soweit als<br />
nur möglich eigenständiges Berufs- und Privatleben<br />
zu eröffnen, haben wir teils sehr praktisch zeigen<br />
können. Auf Empfehlung unserer ehemaligen<br />
Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung und<br />
Landesministerin für Soziales, Frau Cornelia Rundt,<br />
war Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes<br />
Niedersachsen, in der Pari proJob im Kurzpraktikum.<br />
Trotz vieler Termine wird ihm dieses intensive<br />
Erlebnis und die direkte Zusammenarbeit mit den<br />
Kollegen in der Pari sicherlich in guter Erinnerung<br />
bleiben. Ein verdientes Lob erhielten die Kollegen<br />
direkt im Anschluss für die fachlich gute, angenehme<br />
und inklusive Arbeit.<br />
Ulla Schmidt, ehemalige Bundesgesundheitsministerin<br />
und jetzt Vorsitzende der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> – eingeladen durch Karsten Becker<br />
(damaliger SPD Landtagskandidat) - stellte sich im<br />
Dezember 2012, im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
in der Schule Am Bürgerwald, den Fragen zur<br />
Zukunft der Schulen und der Teilhabe am Arbeits-/<br />
Lebensalltag in all seinen Facetten für Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen. Inklusion und Leichte<br />
Sprache waren und sind immer noch erklärungsbedürftig<br />
und die Gefahr, dass Schüler mit Beeinträchtigungen<br />
unter den gegebenen Umständen<br />
nicht qualifiziert gefördert werden können, wurde<br />
von allen Seiten gesehen.<br />
Viel Zeit für ein ausführliches Gespräch hatte sich<br />
ebenso Mike Schmidt (damaliger CDU Landtagskandidat)<br />
genommen. Neben dem Thema inklusive<br />
Schule, konnten wir über das Spannungsfeld<br />
der Arbeit der Gruppenleiter in der Werkstatt und<br />
die enormen Schwierigkeiten bei der Vermittlung<br />
in den Arbeitsmarkt informieren.<br />
Besuch erhalten wir aber auch jährlich vom TÜV.<br />
Das diesjährige Zertifizierungsaudit nach DIN ISO<br />
EN 9001 unserer Werkstätten, des Berufsbildungsbereiches<br />
und der Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
(AZAV) machte es nochmals ganz deutlich,<br />
in welchem Spannungsfeld die Arbeit in einer<br />
WfbM (Werkstatt für Menschen mit Behinderung)<br />
liegt: Dem Spannungsfeld zwischen Ökonomie und<br />
Arbeitspädagogik. Hohe Qualitätsanforderungen<br />
an unsere Dienstleistung am Menschen bei gleichzeitiger<br />
Gewährleistung hoher Qualitätsstandards<br />
in der Produktion, machen die Besonderheit des<br />
Arbeitsumfeldes der angestellten Mitarbeiter in<br />
einer WfbM aus.<br />
Für uns ist ganz klar, dass dabei immer der Mensch<br />
allererste Priorität behält!
Inhalt ...<br />
Über uns<br />
04 Landtagswahlen<br />
06 Schüler blicken hinter die Kulissen<br />
07 Einblicke in das Projekt GuT<br />
08 Neuer Eltern- und Betreuerbeirat / Karl-Heinz Kracht<br />
09 Die Bundeskanzlerin begrüßt unseren Mitarbeiter<br />
Ihre Unterstützung<br />
10 Ich packe meine Koffer<br />
11 Malspaß als buntes Miteinander<br />
Wohnen & Begleiten<br />
12 Spende Ambulante Dienste / Faschingsparty AWG<br />
13 Tagesstruktur der Wohnanlage<br />
14 Ambulante Dienste unter einem Dach<br />
Kinder & Familie<br />
15 Über und die Bäume - Kiga „Jägerhof“<br />
16 Das Heidelberger Elterntraining - FF<br />
17 Hippotherapie „Haus des Kindes“<br />
18 Gesamtkonferenz Kinder & Familie 2013<br />
20 Von der Kita zum Familienzentrum<br />
Bildung & Qualifizierung<br />
21 Cocktailbar in Rinteln<br />
22 Hexenhäuser / Hundertwasser BBB<br />
23 Projektwoche Kigas und Schule<br />
Arbeit<br />
24 Willkommen an Bord<br />
25 FSJ in der Tafö / Umbau GHW<br />
26 BBB der GHW / Neues aus dem Shop Lebens.Art<br />
27 Neue Trainingsküche im BBB des ISS<br />
28 Gartenpflege / Neue Anmeldung in der LWW<br />
29 Umbau BBB der LWW fertig / Besuch auf der Cebit<br />
Spezial<br />
30 Grillen und Fußball / Spende FF / Flohmarkt AA<br />
31 Jährliche <strong>Lebenshilfe</strong>-Cup<br />
32 Hier leben wir / Eine tolle Freundschaft<br />
33 <strong>Unser</strong> Lese-Held Kadir Aycan / Ausflug in den Garten<br />
34 Wahlen in Niedersachsen<br />
35 Zu Besuch in der Hauptstadt Berlin<br />
36/37 Infos <strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont<br />
40 Disco in der Werkstatt Afferde<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07
06<br />
Über uns<br />
64 Schüler blicken<br />
hinter die PLSW Kulissen<br />
Am Donnerstag, den 25.04.2013 hat<br />
der diesjährige Zukunftstag in der PLSW<br />
stattgefunden<br />
VON CENGIZ ÖZCIGER / ZD (AZUBI)<br />
V<br />
iele Schüler von unterschiedlichen allgemeinbildenden<br />
Schulen haben diesen<br />
Tag in vielen Einrichtungen der PLSW<br />
verbracht. In der Lothar-Wittko-Werkstatt, Schule<br />
Am Bürgerwald und im Kindergarten „Jägerhof“<br />
waren allein schon 23 SchülerInnen im Alter von<br />
11 - 15 Jahren. Der Schnuppertag ist um 08:00<br />
Uhr gestartet.<br />
teten viele mit „gut“, viele mit „sehr gut“, ein<br />
Schüler mit „interessant“.<br />
Die Tätigkeiten unserer jungen Besucher beim<br />
Zukunftstag waren sehr unterschiedlich: Einige<br />
spielten und sangen mit den Kindern im Kindergarten<br />
der PLSW, einige halfen in der Schlosserei<br />
der Werkstatt bei der Arbeit und zwei haben auch<br />
engagiert in der Küche geholfen. Alle fanden es<br />
gut, dass man Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
unterstützt.<br />
Der Treffpunkt war der Eingangsbereich der LWW,<br />
wo zunächst ein Gruppenbild aufgenommen wurde.<br />
Anschließend wurden unsere Besucher in die<br />
unterschiedlichen Bereiche, wie Berufsbildungsbereich,<br />
Metall, Montage, Küche etc. aufgeteilt. Um<br />
10:00 Uhr haben sich alle Schüler wieder im Eingangsbereich<br />
getroffen und von dort aus gab es<br />
eine Führung unserer Bereichsleiter der LWW (Herr<br />
Schmidt und Herrn Kastning) durch die Werkstatt.<br />
In der Tagesförderstätte für schwerstmehrfachbehinderte<br />
Menschen konnten wir Tanja kennenlernen,<br />
die selbst nicht sprechen kann. Sie zeigte<br />
uns ihren Computer, den sie mit ihren Augen<br />
steuert und der dann für sie spricht. Das ist ihr<br />
„Talker“. Wolfgang kann sich trotz seiner starken<br />
Sehbehinderung mit seinem weißen Langstock<br />
selbstständig in der Werkstatt bewegen. Ercan aus<br />
Bückeburg erledigt mit seinem Elektro-Rolli in der<br />
Werkstatt viele wichtige Botendienste.<br />
Nach der Führung sind alle wieder in Ihre zugewiesenen<br />
Bereiche gegangen, wo ich sie einzeln<br />
besucht und interviewt habe.<br />
Auf meine Frage, wie den Schülerinnen und Schülern<br />
unsere Einrichtungen gefallen haben, antwor-
Einblicke in das<br />
Projekt „GuT“<br />
Gesund<br />
und<br />
Tatkräftig<br />
07<br />
Über uns<br />
I<br />
m letzten Frühjahr hat sich die PLSW auf den<br />
Weg gemacht, ein betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
im Unternehmen zu installieren.<br />
Anfang Mai 2012 haben wir eine Projektgruppe<br />
ins Leben gerufen, die sich mit diesem<br />
Thema befasst. Die Projektgruppe besteht aus<br />
Mitarbeitern, Einrichtungsleitern, Verwaltungsangestellten,<br />
Geschäftsführung und Betriebsräten.<br />
Mit Hilfe eines externen Moderators gelang<br />
es uns schnell zwei Bereiche heraus zu suchen,<br />
die wir anfänglich besonders betrachten wollten.<br />
Die Entscheidung fiel auf die Tagesförderstätten<br />
in den Standorten Hameln (GHW & WAF), Rinteln<br />
sowie in der LWW Stadthagen. Ein weiterer<br />
Bereich war der stationäre Wohnbereich mit den<br />
Standorten Bückeburg und Stadthagen. In diesen<br />
Einrichtungsteilen haben wir jeweils Mitarbeiterbefragungen<br />
zum Thema Arbeitsbewältigung und<br />
Arbeitsbelastung durchgeführt. Die Ergebnisse<br />
wurden durch einen Gesundheitszirkel, bestehend<br />
aus Mitarbeitern der jeweiligen Einrichtungen,<br />
ausgewertet. In diesen Zirkeln konnten dann<br />
Vorschläge für Maßnahmen zur Beseitigung der<br />
herausgestellten Probleme erarbeitet werden. So<br />
wurde zum Beispiel festgestellt, dass es in einigen<br />
Einrichtungen einfach nur „Kleinigkeiten“ waren,<br />
um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen (Abstellplatz<br />
für ein Notebook, Zeit zu einem fachlichen<br />
Austausch mit Kollegen). Diese Maßnahmen<br />
werden im Laufe 2013 umgesetzt. Des Weiteren<br />
wird in 2013 in anderen Einrichtungen ebenfalls<br />
die Befragung der Mitarbeiter durchgeführt. So<br />
werden wir jedes Jahr immer neue Einrichtungen<br />
befragen, bis wir das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
in allen Einrichtungen etabliert haben.<br />
Parallel dazu haben wir versucht für alle Mitarbeiter<br />
das Thema Gesundheitsmanagement in den<br />
Fokus zu rücken, indem wir sogenannte „Quick<br />
Wins“ vorbereitet haben. Wir haben 2012 im Bereich<br />
Hameln zwei Gesundheitstage mit einer kleinen<br />
Gesundheitsmesse und versch. Vorträgen zum<br />
Thema Gesundheit am Arbeitsplatz mit gutem Erfolg<br />
durchgeführt. Für den Schaumburger Bereich<br />
werden diese Gesundheitstage Mitte dieses Jahres<br />
abgeschlossen sein werden. Weiterhin konnten<br />
wir Anfang 2013 für alle Mitarbeiter ein attraktives<br />
Firmenfitness-Angebot einführen. Mit der<br />
Firma Hansefit haben wir einen Verbundpartner<br />
von Fitnessstudios und Schwimmbädern in ganz<br />
Deutschland gefunden, der unsere Vielzahl an unterschiedlichen<br />
Standorten gut versorgen kann.
08<br />
Über uns<br />
Neuer Eltern- und<br />
Betreuerbeitrat<br />
I<br />
n der konstituierenden Sitzung vom<br />
22.04.2013 hat der neue Eltern- und Betreuerbeirat<br />
aus dem Kreis seiner Hauptmitglieder<br />
gewählt zum<br />
Vorsitzenden (Neuwahl)<br />
Herrn Uwe Pein<br />
Stellvertreter (Neuwahl) <br />
Herrn Holger Klaus<br />
Schriftführer (Wiederwahl)<br />
Herrn Helmut Meyer<br />
Hauptmitglieder<br />
1. Herr Holger Klaus<br />
2. Herr Christian Kolb<br />
3. Herr Helmut Meyer<br />
4. Herr Uwe Pein<br />
5. Frau Carla Steffen<br />
<br />
Karl-Heinz Kracht<br />
gestorben<br />
VON DIETER BECKER / GHW<br />
A<br />
m 28.01.2013 starb im Alter von 78 Jahren<br />
Herr Karl-Heinz Kracht.<br />
Herr Kracht leitete viele Jahre bis zum Eintritt in<br />
den Ruhestand im Jahr 1997 die damalige Werkstatt<br />
„Hameln 2“, jetzt „Gerd-Hahlbrock-Werkstatt.“<br />
Vielen ist Herr Kracht noch gut wegen seiner<br />
besonderen Persönlichkeit in Erinnerung. Den<br />
Grundsatz „Nah am Menschen“ verkörperte er in<br />
vorbildlicher Weise. Eines seiner besonderen Verdienste<br />
war der Aufbau der Teppichmuster-Abteilung,<br />
die auch heute noch besteht.<br />
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Die Bundeskanzlerin<br />
begrüßt Henning Scheiber<br />
09<br />
Über uns<br />
Anfang Januar hat die Schaumburger CDU<br />
den Freizeitclub der PLSW zum Besuch der<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel in Stadthagen<br />
eingeladen<br />
VON TORBEN SCHMIDT / LWW<br />
S<br />
ieben Mitarbeiter der Lothar-Wittko-<br />
Werkstatt (LWW) haben an der<br />
Veranstaltung teilgenommen. Begleitet<br />
wurden sie von Stephanie Schmidt-Kolb, der<br />
Leiterin des Freizeitclubs. <strong>Unser</strong> Mitarbeiter<br />
Henning Schreiber berichtet, was er dort erlebt hat.<br />
Als wir an der Festhalle in Stadthagen ankamen,<br />
stand schon eine riesige Schlange Menschen<br />
vor dem Eingang. Zum Glück durften wir an der<br />
Schlange vorbei und auf unsere reservierten Rollstuhlplätze.<br />
Eine Band spielte zur Unterhaltung.<br />
<strong>Unser</strong>e Plätze waren super, da wir alle ankommenden<br />
Menschen beobachten konnten. Die<br />
Zeit bis zur Ankunft der Bundeskanzlerin verging<br />
recht schnell. Plötzlich dröhnte das Wahlkampflied<br />
von David Mc Allister aus den Boxen und um<br />
mich herum wurde kräftig Beifall geklatscht. Alle<br />
standen auf und ich drehte mich mit meinem Rolli<br />
zum Mittelgang. Frau Merkel und Herr Mc Allister<br />
kamen den Mittelgang herunter und blieben vor<br />
uns stehen. Sie gaben mir die Hand und ich stand<br />
plötzlich im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Ich<br />
war ganz erstaunt, denn damit habe ich nicht gerechnet.<br />
Ich finde, dass Frau Merkel echt klein ist,<br />
im Fernsehen wirkt sie größer.<br />
Dann gingen Frau Merkel und Herr Mc Allister<br />
weiter zur Bühne. Dort hielten sie dann ihre Wahlkampfrede.<br />
Mir hat dabei besonders gefallen, dass<br />
sich die Bundesregierung für behinderte Menschen<br />
einsetzen will. Zum Schluss der Veranstaltung war<br />
es etwas schwierig, aus der Halle heraus zu kommen,<br />
weil alle gleichzeitig zu dem Ausgang stürmten.<br />
Wir kamen mit unseren Rollis nicht durch. Ich<br />
habe mich für diese Veranstaltung angemeldet, da<br />
ich sicher nicht so schnell wieder die Gelegenheit<br />
bekomme eine Bundeskanzlerin live zu sehen.
10<br />
Ihre Unterstützung<br />
Ich packe meine<br />
Koffer<br />
... und nehme einen ganzen Sack voll Erfahrungen<br />
für mein Leben als angehende Heilpädagogin mit!<br />
VON ECKHARD MELANIE SIEVERT ILSEMANN / PRAKTIKANTIN / LH STADTHAGEN<br />
M<br />
ein Name ist Melanie Sievert<br />
und ich studiere den Bachelor-<br />
Studiengang „Heilpädagogik“ an<br />
der Hochschule Hannover. Im Rahmen dieses<br />
Studiums hatte ich ein Praxissemester zu<br />
absolvieren, weshalb ich mir zu gegebener Zeit<br />
die Frage zu stellen hatte: „Wo soll‘s hingehen?“<br />
Im Vorfeld meines Studiums hatte ich bereits<br />
eine Ausbildung zur staatlich geprüften<br />
Sozialassistentin absolviert, die in erster Linie<br />
auf die Arbeit mit Kindern ausgerichtet ist. Auch<br />
bei vorangegangenen Praktika bei der PLSW<br />
in der Frühförderung und bei den Ambulanten<br />
Diensten, hatte ich in erster Linie mit Kindern<br />
und Jugendlichen zu tun. Deshalb war mir<br />
schnell bewusst: „ Ich muss mal etwas anderes<br />
kennenlernen“. Die Arbeit in einem Wohnheim<br />
schloss ich schnell aus, da ich aufgrund meiner<br />
familiären Situation, als Mutter einer 7-jährigen<br />
Tochter, nicht im Schichtdienst arbeiten kann.<br />
Bei meiner Recherche nach einem geeigneten<br />
Praktikumsplatz bin ich dann auf die Soziale<br />
Beratungsstelle unter der Leitung von Nadine Obst<br />
gestoßen. Zu meiner Freude sagte mir Frau Obst<br />
den Praktikumsplatz auch prompt zu.<br />
Als ich am 08.10.2012 mit dem Praktikum startete,<br />
wusste ich noch gar nicht so recht, was ich<br />
zu erwarten hatte. Die Einrichtung existiert ja bekanntlich<br />
erst seit 2011 und mir war nicht ganz<br />
klar, in welchem Umfang und von welchen Klienten<br />
die Einrichtung frequentiert wird. In einem<br />
ausführlichen Gespräch mit Frau Obst haben wir<br />
dann gemeinschaftlich einen Ausbildungsplan erarbeitet.<br />
In diesem haben wir festgelegt, welche<br />
Ziele wir uns für die Zeit des Praktikums vorstellen<br />
können. Mein Interesse lag darin, möglichst viele<br />
neue Erfahrungen in Bezug auf die Beratungstätigkeit<br />
zu sammeln.<br />
Was sich dann in der Folge anschloss, war ein regelrechter<br />
Ansturm von neuen Erfahrungen und<br />
Wissenserweiterung für mich. Die Zusammenarbeit<br />
mit Frau Obst zeichnete sich zu jeder Zeit des<br />
Praktikums durch ein hohes Maß an Engagement<br />
und gegenseitigem Austausch aus. Die Entscheidung<br />
für das Praxissemester war dementsprechend<br />
„goldrichtig“. Ich hatte die Chance, einen Einblick<br />
in die verschiedensten Bereiche der Arbeit mit<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen zu bekommen.<br />
So konnte ich Erfahrungen in der Netzwerkarbeit<br />
(z. B. in der Zusammenarbeit mit der Fachstelle für<br />
Eingliederungshilfe, des Betreuungsvereins, der Integra,<br />
Selbsthilfegruppen und auch in der PLSW)<br />
sammeln.<br />
Ein besonderes Interesse habe ich im Laufe meiner<br />
Praktikumszeit für das Persönliche Budget entwickelt.<br />
Zu diesem Thema habe ich dann auch meinen<br />
studiumsrelevanten Praxisbericht verfasst. Die<br />
intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema<br />
hat mir einen tiefgreifenden Einblick in das Konzept<br />
des Persönlichen Budgets vermittelt, von dem<br />
ich sicherlich in meiner beruflichen Laufbahn profitieren<br />
kann.<br />
Besonders in Erinnerung werden mir die Beratungsgespräche<br />
in der häuslichen Umgebung<br />
von einer Familie bleiben, die wir in Bezug auf<br />
Unterstützungsangebote für die Bewältigung des<br />
Alltags, trotz der Körperbehinderung der jungen<br />
Mutter, beraten haben. Dabei hat mir auch das Engagement,<br />
das Frau Obst für Ihre Klienten aufwendet,<br />
besonders imponiert. Diese Gespräche haben<br />
mir gezeigt, dass ich mir die Arbeit in der Beratung<br />
für meinen weiteren Berufsweg sehr gut vorstellen<br />
kann.
Malspaß als buntes<br />
Miteinander dagegen!<br />
„Freiwilligenagentur wieder voll ausgebucht“<br />
M<br />
alen und gestalten kann jeder. Man<br />
muss sich nur trauen. Beides kann ein<br />
Beitrag für ein inklusives Angebot im<br />
Sozialraum sein. Den Beweis dafür haben die Besucher<br />
der Veranstaltung in der Enzer Straße erbracht.<br />
Mit Künstlern aus dem Landkreis konnten<br />
verschiedene Maltechniken ausprobiert werden.<br />
Dazu kamen noch Angebote, wie Glasgravur und<br />
das Gestalten von individuellen Freundschaftsbüchern.<br />
Freiwillige der PLSW haben das Angebot<br />
unterstützt.<br />
Ein Ziel des Praxissemesters war auch die Durchführung<br />
eines Praxisprojekts. Diesbezüglich habe<br />
ich mich übereinstimmend mit Frau Obst für die<br />
Einrichtung eine Selbsthilfegruppe für Eltern von<br />
Kindern mit Beeinträchtigungen entschieden.<br />
Insgesamt kann ich nur sagen, dass das Praktikum<br />
in der Sozialen Beratungsstelle meine Erwartungen<br />
mehr als übertroffen hat. In keiner anderen<br />
Einrichtung wäre ein so umfangreicher Blick auf<br />
alle Bereiche der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
möglich gewesen. Ich möchte mich<br />
hiermit noch einmal ganz herzlich bei Nadine Obst<br />
bedanken, die mir diese erfahrungs- und lehrreiche<br />
Zeit erst ermöglicht hat.<br />
Johanna Malecki begeisterte mit ihrer Schütttechnik.<br />
Neben kräftigen Farben braucht man dazu<br />
einen Löffel. Im Gegensatz zum Pinsel kann die<br />
Farbe dann geschüttet werden. Die Farben suchen<br />
sich dann ihren Weg und mischen sich vielfältig.<br />
Frau Malecki betreibt auf der Bahnhofstraße die<br />
„Kleine Galerie“, die viele interessante Kunstobjekte<br />
beheimatet.<br />
Mit dem Angebot zu selbstgestalteten Freundschaftsbüchern<br />
überraschten Jana Kowallik und<br />
Anke Baumann. Hierbei waren die Teilnehmer herausgefordert,<br />
Texte und Sinnsprüche des Lebens<br />
mit Perlen, Glas oder Schmetterlingen kreativ zu<br />
gestalten. Wunderschöne Ergebnisse gab es zu<br />
bestaunen.<br />
Profi in Sachen Glasgravur ist Bettina Pusch. Mit<br />
brillanten Vorlagen konnten Bilder und Motive auf<br />
ausgesuchten Gläsern entstehen. Die Gravurgeräte<br />
konnten durch die Gäste leicht gehandhabt<br />
werden. So entstanden hier Bilder von Biene Maja<br />
bis hin zum Seestern. Nach über drei Stunden<br />
konnten die „Letzten“ gar keine Ende ihrer „Gestaltungswut“<br />
finden.<br />
Zum Abschluss hat die PLSW mit ihrer Freiwilligenagentur<br />
noch zu Kaffee, Getränken und Schnittchen<br />
eingeladen. Natürlich stammten die Leckereien<br />
wie immer aus der Küche von Pari proJob. Dafür<br />
ganz herzlichen Dank auch im Namen aller Gäste.<br />
Flyer NEU<br />
Freiwilligenagentur<br />
Stadthagen<br />
„Engagieren Sie sich<br />
... Sie werden gebraucht!“<br />
11<br />
Ihre Unterstützung<br />
Jetzt bleibt mir zu guter Letzt nur noch zu sagen,<br />
dass mir eine Tätigkeit bei der PLSW in Zukunft<br />
sehr erstrebenswert erscheint - wenn Sie wissen<br />
was ich meine! Hoffentlich auf WIEDERSEHEN -<br />
Ihre Melanie Sievert
12<br />
Wohnen & Begleiten<br />
Dankeschön<br />
für die Spende<br />
Ü<br />
ber eine Spende in Höhe von 1.500 Euro<br />
der Kirchengemeinde Bergkirchen haben<br />
sich die Ambulanten Dienste gefreut. Im<br />
Rahmen einer kleinen Feier in der Cafeteria in der<br />
Enzer Straße haben sich die AD für die großzügige<br />
Zuwendung bei Pastor Reinhard Zoske und Marco<br />
Szykora aus der Kirchenjugend der Gemeinde bedankt.<br />
Die Kirchenjugend hatte das Benefiz-Volleyballturnier<br />
organisiert, dessen Erlös der PLSW-Einrichtung<br />
zugutekam. Die 750 Euro aus dem Turnier<br />
hat die Gemeinde dann noch einmal um die gleiche<br />
Summe auf den stolzen Gesamtbetrag von 1.500<br />
Euro aufgestockt. Gewünscht haben sich die Spender,<br />
dass mit dem Geld der Bereich der Freizeiten<br />
gefördert wird. Ein Wunsch, dem die Ambulanten<br />
Dienste gerne nachkommen werden. Die Ferienfahrten<br />
sorgen für Abwechslung vom Alltag und sind für<br />
viele Teilnehmer ein Höhepunkt des Jahres: Urlaub<br />
halt! Bis zu zehn Tage dauern die Freizeiten und für<br />
viele Angehörige der Ferienfahrer bieten die Freizeiten<br />
oft die einzige Möglichkeit, über einen längeren<br />
Zeitraum auszuspannen.<br />
Als Dankeschön für die Spende überreichten Kinder,<br />
die von den AD betreut werden, ein kleines Kunstwerk,<br />
das die Kreativgruppe angefertigt hatte. Nordsee,<br />
Ostsee, Schwarzwald - sämtliche Ferienziele aus<br />
dem Jahr 2012 versinnbildlichte die Darstellung.<br />
Ein Rundgang durch das Haus der AD rundete die<br />
Feier ab. Besonderes Interesse bei den Gästen aus<br />
Bergkirchen fand der Snoezelraum. Die Ausstattung<br />
ist teilweise aus einer zurückliegenden Geldspende<br />
der Kirchengemeinde angeschafft worden.<br />
„Helau & Alaaf“<br />
Faschingsparty 2013 in der Außenwohngruppe<br />
Ostring 6<br />
VON E. WILKE / AWG<br />
C<br />
oole Kostüme, gute Laune und Spaß ohne<br />
Ende sorgten für eine der besten Partys<br />
im Schaumburger Land. Um 18:00 Uhr<br />
öffneten die Bewohner der Außenwohngruppe<br />
ihre Pforten und die feierwütigen Gäste stürmten<br />
das Parkett. Anzutreffen waren Hexen, Cowboys,<br />
Banditen, Starwars-Figuren, Sportler und viele<br />
mehr.<br />
Party-Pirat Christian brachte mit seinem Mix aus<br />
Oldies und angesagten Charts die Tanzfläche zum<br />
Beben. Bei den angesagten Liedern „Gangnam<br />
Style“ und „Schatzi schenk mir ein Foto“ waren<br />
selbst die Tanzmuffel nicht mehr auf ihren Stühlen<br />
zu halten. Soviel Tanz und Gesang machten sogar<br />
die härtesten Partygänger hungrig. Das reichhaltige<br />
Fingerfood-Buffet hat hier Abhilfe geschaffen.<br />
Gemeinsames Feiern macht immer Spaß und im<br />
nächsten Jahr zur selben Uhrzeit, am gleichen Ort,<br />
treffen wir uns wieder und rufen „Stadthagen<br />
Alaaf!“.
Tagesstruktur der Wohnanlage<br />
Die Rente genießen und Übergänge aktiv gestalten<br />
VON J. MAIWALD + J. KURZMANN / WAS<br />
M<br />
itarbeiter der Werkstätten für behinderte<br />
Menschen (WfbM) und Teilnehmer der<br />
Fördergruppen haben ab dem 60. Lebensjahr<br />
die Möglichkeit, in den Ruhestand zu gehen.<br />
Spätestens mit Erreichen der Altersgrenze (z. Zt. 65 Lebensjahre)<br />
entfällt diese gewohnte Beschäftigung und<br />
die Teilnehmer scheiden aus der Betreuung aus. Wie<br />
geht es dann weiter?<br />
Zuerst stellt man fest, dass mit dem Renteneintritt die<br />
bekannten Bezugspersonen, die gewohnten Tätigkeiten<br />
- allgemein gesagt die Tagesstruktur entfällt. Menschen<br />
ohne Beeinträchtigungen fällt dieser Übergang<br />
oftmals schwer. Sie scheiden aus einer routinierten<br />
Tätigkeit aus und gehen in eine ungewisse, oft unstrukturierte<br />
und ungeplante Zukunft. Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung benötigen<br />
für diesen Wechsel ein wesentlich höheres Maß<br />
an Begleitung und einen Rahmen, der die vorherige<br />
Tagesstruktur ersetzt: Die PLSW bietet für Rentner mit<br />
Beeinträchtigungen jeweils eine Tagesstruktur in den<br />
Wohnanlagen an. Es handelt sich um die Wohnanlage<br />
Bückeburg (Robert-Koch-Straße 1) und Wohnanlage<br />
Stadthagen (Ostring 8).<br />
Die Wohnanlage Bückeburg besteht seit 40 Jahren.<br />
Entsprechend lange bietet sie auch schon eine Tagesstruktur<br />
für Rentner an – seit den 90er Jahren. Die<br />
Wohnanlage Stadthagen ist siebzehn Jahre jünger. Im<br />
August 2011 war es auch in Stadthagen soweit: Die<br />
ersten Rentner wollten und sollten ihren Ruhestand<br />
genießen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Tagesstruktur<br />
auch in Stadthagen ins Leben gerufen.<br />
Insgesamt begleitet die PLSW zurzeit 20 Rentner, 11 in<br />
Bückeburg und 9 in Stadthagen. Die Anzahl derer, die<br />
aus den Werkstätten und Fördergruppen ausscheiden<br />
werden, wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen.<br />
Wie sieht die Tagesstruktur aus? Die Betreuungszeiten<br />
der Tagesstruktur orientieren sich an den Öffnungszeiten<br />
der Werkstatt und Fördergruppen: montags bis<br />
donnerstags in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr sowie<br />
freitags in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr findet die<br />
Begleitung am Ostring 8 und in der Robert-Koch-Straße<br />
1 statt.<br />
Gemeinsam mit den Teilnehmern wird das Frühstück<br />
hergerichtet, Mittagessen zubereitet und ein gemeinsames<br />
Kaffeetrinken organisiert. Wesentlich ist, dass<br />
jederzeit ein Ansprechpartner da ist. Es wird sich unterhalten,<br />
Zeitung (vor-)gelesen und den Teilnehmenden<br />
werden im Laufe des Tages Aktivitäten angeboten.<br />
Fähigkeiten sollen mittels der Freizeitgestaltung<br />
erhalten, wiedergewonnen oder verbessert werden.<br />
Auf die Wünsche der Teilnehmenden wird eingegangen,<br />
natürlich müssen sich diese auch in dem Rahmen<br />
unserer Möglichkeiten realisieren lassen. Dem Bedürfnis<br />
nach Anregung und Aktivität steht – je nach Tagesform<br />
- auch das Bedürfnis nach Ruhe entgegen. Beides<br />
kann bei uns gefunden werden. Die Tagesstruktur der<br />
Wohnanlagen der PLSW ist somit ein Angebot, das besonders<br />
Wert auf die Erhaltung der Lebensqualität, auf<br />
gesellige Kommunikation und einen abwechslungsreichen<br />
Alltag legt.<br />
Den Übergang gemeinsam gestalten! Damit der Renteneintritt<br />
nicht abrupt (von 100 auf 0) eintritt, kann<br />
es für manche Beschäftigte sinnvoll sein, bereits einige<br />
Zeit vorher nur noch Teilzeit in der WfbM zu arbeiten<br />
bzw. in der Fördergruppe begleitet zu werden. An den<br />
Tagen, wenn derjenige nicht die Werkstatt/ Fördergruppe<br />
besucht, könnte die Tagesstruktur der Wohnanlage<br />
ihn begleiten. Dies kann mit dem Sozialen Dienst der<br />
WfbM und der Einrichtungsleitung der Wohnanlage<br />
besprochen werden.<br />
PS: Auch wer nicht bei uns wohnt, kann gegebenenfalls<br />
unsere Tagesstruktur in Anspruch nehmen. Finanziert<br />
werden kann diese entweder aus eigenen Mitteln<br />
oder durch eine mögliche Kostenzusage eines Leistungsträgers.<br />
Wir beraten Sie hierzu gern.<br />
Kontaktdaten siehe Seite 46<br />
13<br />
Wohnen & Begleiten
14<br />
Wohnen & Begleiten<br />
ENDLICH: Die ambulanten Dienste<br />
der PLSW alle unter einem Dach!<br />
VON ECKHARD SUSANNE HELDT ILSEMANN / ABW/ LH STADTHAGEN<br />
D<br />
ie ambulanten Dienste der PLSW sind wie<br />
allgemein bekannt in der Enzer Straße<br />
50 in Stadthagen untergebracht. Alle?<br />
Bis vor kurzem war die Antwort NEIN: Das Ambulant<br />
Betreute Wohnen hatte seinen Sitz viele Jahre<br />
in der Wohnanlage Bückeburg. Mit wachsender<br />
Klientenzahl und der gewollten Trennung von der<br />
stationären Wohnanlage ist es im Jahre 2010 von<br />
Bückeburg in die Nordstraße 2 nach Stadthagen<br />
gezogen. Aber auch dieses Büro, in dem das ABW<br />
eine schöne Zeit verbracht hatte, entsprach schnell<br />
nicht mehr dem Anforderungsprofil der ambulanten<br />
Dienste.<br />
Aus diesem Grund ist es im April 2013 zu den anderen<br />
ambulanten Anbietern in die Enzer Straße<br />
50, in 31655 Stadthagen gezogen und hat dort<br />
seinen endgültigen Standort gefunden. Dieser<br />
naheliegende und nur logische Schritt ermöglicht<br />
es uns unsere Zusammenarbeit mit den anderen<br />
ambulanten Diensten effizienter und unbürokratischer<br />
zu gestalten, sodass wir jetzt GEMEINSAM<br />
voller Tatendrang in die Zukunft blicken.<br />
Das Ambulant Betreute Wohnen richtet sich an<br />
Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen<br />
Beeinträchtigung, die in ihrer eigenen Wohnung<br />
leben oder leben möchten. Wir begleiten<br />
und unterstützen unsere Klienten in allen Bereichen<br />
der Alltagsbewältigung und beraten sie in<br />
Konflikt-, Krisen- und Veränderungssituationen.<br />
Außerdem unterstützen wir sie bei der notwendigen<br />
Inanspruchnahme medizinischer und sozialer<br />
Dienste. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Anregung<br />
und Unterstützung bei der Erweiterung des<br />
Lebenskreises über den Wohnbereich hinaus. Dies<br />
umfasst das Aufsuchen von Freunden und Angehörigen,<br />
Bildungs- und Freizeitangeboten, Arbeitsund<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten. Wir versuchen<br />
soziale Netzwerke zu schaffen. Die gemeinsame<br />
Hilfeplanung und Reflexion mit unseren Klienten<br />
ist für uns selbstverständlich. <strong>Unser</strong>e angebotenen<br />
Hilfen orientieren sich dabei grundsätzlich an den<br />
Kompetenzen und Ressourcen unserer Klienten<br />
und berücksichtigen dabei seine individuelle Biographie<br />
und Lebenserfahrung. Die soziale Integration<br />
und Inklusion stehen im Mittelpunkt unserer<br />
Arbeit.<br />
Seit Mai 2010 hat sich der Personenkreis unserer<br />
Klienten um Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung<br />
erweitert. Für diesen Bereich bin<br />
ich (Susanne Heldt) seit Mai 2012 verantwortlich.<br />
Ich bin Diplom-Sozialpädagogin und habe mein<br />
Studium an der Fachhochschule Bielefeld 2008<br />
auf dem zweiten Bildungsweg abgeschlossen. Danach<br />
absolvierte ich mein Anerkennungsjahr beim<br />
Ambulant Betreuten Wohnen der PLSW und bin<br />
nach diesem für mich positiven Anfang weiterhin<br />
mit viel Freude bei meiner Arbeit im ABW.<br />
Wenn Sie mehr über die ambulanten Dienste erfahren<br />
möchten, besuchen Sie uns doch einfach an<br />
unserem neuen Standort in der Enzer Straße 50.
Über uns die<br />
Bäume<br />
... unter uns Moos!<br />
W<br />
ie seit 15 Jahren fand auch in diesem<br />
Jahr in den kooperativen Kindergärten<br />
„Jägerhof“ (Heilpädagogischer Kindergarten<br />
der PLSW und integrativer Kindergarten<br />
der Stadt Stadthagen) die gemeinsame „Waldwoche“<br />
für die Schulkinder statt. Vom 13. - 17. Mai<br />
ging es mit insgesamt 40 Schulkindern vormittags<br />
in den Wald (am Brandshof in Wendthagen). Hier<br />
wurde gemeinsam der Wurzelzwerge-Tanz getanzt<br />
und dann in gemischten Gruppen der Wald entdeckt,<br />
erfühlt und mit allen Sinnen erfahren! Jede Gruppe<br />
hatte ihr persönliches Highlight: Es wurde ein kleines<br />
Haus im Grünen gebaut, aus Ästen ein großes Vogelnest<br />
gestaltet, auf umgefallenen Bäumen balanciert<br />
und nach Frosch, Molch & Co. gesucht. Ungehindert<br />
konnten die Kinder die Natur erleben und begreifen,<br />
ihre Phantasie und Kreativität frei entfalten. Zum<br />
Ende der Woche kam eine Waldpädagogin des Forstamtes<br />
zu Besuch, die mit viel Engagement und spannenden<br />
Erzählungen den Kindern den Wald auf ihre<br />
Weise näher brachte. Mit Ausdauer und Geschick<br />
wurde die Woche im Wald gemeinsam gemeistert,<br />
sogar das Wetter stellte seinen schönsten Sonnenschein<br />
zur Verfügung!<br />
Für die Jägerhofkinder ist die Kooperation, seit der<br />
Gründung der Kindergärten vor 20 Jahren, normaler<br />
Alltag. Sowohl in der Waldwoche als auch im täglichen<br />
Kindergartenbetrieb wird auf gemeinsamen<br />
Spielflächen (drinnen und draußen) und bei den wöchentlichen<br />
Treffen gemeinsam gelebt und gespielt.<br />
Flyer NEU<br />
Offene Sprachberatung<br />
für Eltern von Kindern im Alter zwischen 0 und 7 Jahren<br />
„Haus des Kindes“<br />
Bückeburg<br />
Willkommen<br />
in der ›alten polizei‹, dem Treffpunkt<br />
›alte polizei‹<br />
das soziokulturelle<br />
Zentrum im<br />
Schaumburger Land<br />
Obernstraße 29<br />
31655 Stadthagen<br />
fon 0 57 21. 89 37 70<br />
fax 0 57 21. 89 37 77<br />
info@altepolizei.de<br />
www.altepolizei.de<br />
Ansprechpartner ABW<br />
für Jung und Alt im Herzen Stadthagens!<br />
Vielfalt aus Prinzip – das Haus der Bürger -<br />
Innen, Generationen und Kulturen lädt ein!<br />
Galerie-C@fé (Mo-Do, 18-23 Uhr), Räume,<br />
Jugend- und Senioren-Treff, Workshops,<br />
Kultur-Programm, Projekte u.v.m.<br />
Die ›alte polizei‹ – denkmalgeschützt<br />
im Ensemble mit Schloss & Museum.<br />
›alte polizei‹<br />
Kultur + Kommunikation<br />
Integrative Kindertagesstätte<br />
und Spracheilkindergarten<br />
„Haus des Kindes“<br />
Bückeburg<br />
Flyer NEU<br />
• Industriebau<br />
• Wohnungsbau<br />
• Sanierungen<br />
• Umbauarbeiten<br />
• Trockenlegungen<br />
• Reparaturen<br />
• Abdichtungen<br />
Braasstr. 18<br />
31737 Rinteln<br />
Tel. 05751.942540<br />
www.wolterbau.de<br />
15<br />
Kinder & Familie<br />
„Ambulant Betreutes Wohnen“ ist in der<br />
Enzer Straße 50, 31655 Stadthagen zu erreichen.<br />
Einrichtungsleitung - Heike Ellebracht<br />
Mobil 0162 2664353<br />
Dipl.-Sozialpädagogin Susanne Heldt<br />
Ansprechpartnerin für Menschen mit<br />
psychischen Beeinträchtigungen<br />
Tel. 0162 2664356
16<br />
Kinder & Familie<br />
Das Heidelberger Elterntraining -<br />
ein neues Kursangebot für Eltern in der Frühförderung<br />
Hilfen und Anleitung dazu.<br />
VON ANTJE BARGHEER / LOGOPÄDIN<br />
M<br />
ama! …… Brumm! – Mika hat<br />
das kleine bunte Spielzeugauto in<br />
der Hand und rast damit durch das<br />
Wohnzimmer. Er lacht dabei und macht immer<br />
wieder Motorgeräusche – „Trecker“ sagt er<br />
dabei noch nicht. Mika ist 2 ½ Jahre alt, ein<br />
aufgeschlossener und lebendiger Junge. Er bewegt<br />
sich gern, fährt Dreirad und klettert. Mit seinem<br />
Spielzeug kann er sich gut beschäftigen. Er baut<br />
und puzzelt. Seine Mutter nimmt sich viel Zeit<br />
für ihn. Mika kennt die Krabbelgruppe und das<br />
Mutter-Kind-Turnen. Eigentlich hat er sich in allen<br />
anderen Bereichen gut entwickelt, nur mit dem<br />
Sprechen klappt es noch nicht so richtig. Mika hat<br />
als Baby wenig lautiert. Mit 1 ½ Jahren sagte er<br />
„Mama“ und „Papa“. Jetzt sind es 6 verständliche<br />
Worte. Die Eltern machen sich Sorgen, da Mikas<br />
Wortschatz noch nicht so weit entwickelt ist wie<br />
bei anderen Kindern in seinem Alter. Mika ist hin<br />
und wieder erkältet und hatte auch schon einmal<br />
eine Mittelohrentzündung. Eine Untersuchung<br />
beim HNO-Arzt ergab jedoch, dass er gut hört und<br />
er auch sonst kerngesund ist. Mikas Eltern fragen<br />
sich natürlich, was sie tun können, um ihrem<br />
Sohn bei der Sprachentwicklung zu helfen. Das<br />
neu entwickelte Heidelberger Elterntraining bietet<br />
Das Heidelberger Elterntraining wurde von Fr. Dr.<br />
Buschmann, einer Psychologin des Sozialpädiatrischen<br />
Zentrums der Universität Heidelberg, entwickelt.<br />
Es richtet sich speziell an Eltern, deren Kinder<br />
im Alter von 2 bis 3 Jahren noch nicht in die<br />
aktive Sprache gekommen sind. Der Wortschatz<br />
dieser Kinder ist gering, und sie haben die Meilensteine<br />
der sprachlichen Entwicklung noch nicht<br />
erreicht. Bei der Vorsorgeuntersuchung U7 ist der<br />
aktive Wortschatz kleiner als 50 Wörter und Zweiwortkombinationen<br />
werden noch nicht gebildet.<br />
In der Frühförderung bieten wir nun den Elternkurs<br />
an. Antje Bargheer, eine unserer Logopädinnen im<br />
Team, hat das Zertifikat zur Kursleitung erworben<br />
und leitet die engsten Bezugspersonen des Kindes<br />
(Eltern, Großeltern, Pflegeeltern, Tagesmütter) an,<br />
den Alltag sprachfördernd zu gestalten.<br />
Das Elterntraining umfasst 7 Sitzungen, die in einbis<br />
zweiwöchigen Abständen stattfinden. Nach einem<br />
halben Jahr findet eine Nachschulung statt.<br />
Konzipiert wurde das Training für eine Gruppengröße<br />
von 5 max. 10 Teilnehmer. Die Kinder sind<br />
während der Schulung nicht anwesend. Inhaltlich<br />
werden die Teilnehmer über die Sprachentwicklung<br />
informiert. In Kleingruppen werden gemeinsam<br />
Themen erarbeitet. Über den Einsatz von<br />
Videobeispielen werden sprachförderliche Strategien<br />
aufgezeigt. Auch können dann in Kleingruppen<br />
verschiedene sprachfördernde Verhaltensweisen<br />
ausprobiert und im häuslichen Rahmen geübt<br />
werden. Eigene Videosequenzen können bearbeitet<br />
und in der Gruppe besprochen werden.<br />
Das Heidelberger Elterntraining wird je nach Bedarf<br />
ein- bis zweimal im Jahr stattfinden. Die Termine<br />
werden frühzeitig bekannt gegeben. Teilnehmen<br />
können Eltern, deren Kinder Frühförderung<br />
durch die PLSW erhalten.
Hippotherapie<br />
„Haus des Kindes“<br />
VON FR. WEINREICH / PHYSIOTHERAPEUTING<br />
D<br />
onnerstags ist für die Kinder der Katzengruppe<br />
immer ein ganz besonderer Tag.<br />
Aufgrund ihrer motorischen Auffälligkeiten<br />
können sie eine ganz besondere Therapieform<br />
genießen, die das Haus des Kindes in Kooperation<br />
mit dem Therapiehof Steffan in Stadthagen anbietet.<br />
Diese Therapieform nennt sich Hippotherapie<br />
und wird von der Physiotherapeutin Frau Weinreich<br />
durchgeführt. Die Kinder fahren gemeinsam<br />
mit ihren Betreuern im „Bulli“ zum Therapiehof<br />
Steffan, wo vier verschieden große vierbeinige<br />
Freunde auf sie warten. Die Therapiepferde des<br />
Therapiehof Steffan sind speziell für die Hippotherapie<br />
ausgebildet und heißen Merlin, Fiona,<br />
Max und Moritz. Je nach Therapiezielen wird dann<br />
ein Pferd ausgesucht, wobei der Favorit der Kinder<br />
im Moment der Haflinger Merlin ist. Merlin<br />
wird durch eine Pferdeführerin am langen Zügel<br />
geführt. Die Kinder „reiten“ im Winter in der<br />
Reithalle, im Sommer steht ein Reitplatz zur Verfügung.<br />
Zum Aufsteigen auf Merlin gibt es eine<br />
Rampe, die es den Kindern ermöglicht selbständig<br />
aufzusteigen und selbständig abzusteigen.<br />
drei Kinder nutzen das Angebot und in der Wartezeit<br />
wird gespielt und auch schon mal beobachtet,<br />
was die anderen Kinder auf dem Pferd so machen.<br />
Die Katzenkinder trauen sich nämlich auch, sich<br />
auf dem Pferd umzudrehen und rückwärts zu reiten.<br />
Dabei stützen sie sich auf dem Pferdepopo<br />
ab und können dabei therapeutisch die Bewegungen<br />
des Krabbelns nochmal durchleben. Da<br />
die aktive Anpassungsfähigkeit des Gehirns wissenschaftlich<br />
bewiesen ist, nimmt bei jeder Hippotherapieeinheit<br />
das Kind die Impulse des Pferdes<br />
auf und das Gehirn verarbeitet sie zu eigenen Bewegungsprogrammen<br />
wie Gehen oder Krabbeln.<br />
Die Kinder haben dabei sehr viel Spaß an der Therapie.<br />
Aber auch die schönste Therapie geht mal<br />
zu Ende, Merlin wird durch viel Klopfen belohnt<br />
und verabschiedet und die Kinder fahren mit dem<br />
„Bulli“ wieder zurück in den Kindergarten, wo ein<br />
ausgiebiges Frühstück auf sie wartet.<br />
17<br />
Kinder & Familie<br />
Das „Reiten“ ist eine ganz besondere Therapieform,<br />
da das Pferd dabei im Schritt geht und mit<br />
seiner Bewegung das Gangmuster des Menschen<br />
auf den Reiter überträgt. Die Haltung, das Gleichgewicht<br />
und die Koordination des „Reiters“ werden<br />
durch die Reaktionen auf die Pferdebewegung<br />
gefördert. Dabei können Kurven, Kreise, Richtungswechsel<br />
und Stop´s eingebaut werden, die die Anforderungen<br />
an die Kinder noch erhöhen. Gleichzeitig<br />
ist das Pferd ein hoher Motivationsfaktor, ein<br />
Lebewesen, das mit den Ohren wackelt und auch<br />
mal schnaubt. Merlin lässt sich gern von den Kindern<br />
streicheln. Endlich mal größer zu sein als die<br />
Erwachsenen und sich trauen, zu reiten, stärkt das<br />
Selbstbewusstsein der Kinder ungemein. Immer
18<br />
Kinder & Familie<br />
Gesamtkonferenz 2013<br />
Im Januar fand die jährliche Gesamtkonferenz des<br />
Geschäftsbereiches „Kinder & Familie“ statt<br />
VON FRANKA STEFANSKI / GBL<br />
Weil die PLSW im Januar 2013<br />
Verstärkung erhalten und die<br />
Trägerschaft für das „Haus des Kindes“<br />
in Bückeburg übernommen hat, wurde der Termin<br />
gleich zu Beginn des neuen Jahres anberaumt.<br />
Um 17:30 Uhr trafen 110 pädagogische,<br />
heilpädagogische und therapeutische Fachkräfte<br />
aus der Pädagogischen Frühförderung und<br />
den 6 Kindertageseinrichtungen in der Lothar-<br />
Wittko- Werkstatt ein. Sie fanden eine perfekt<br />
vorbereitete Kantine vor, die die Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen der Werkstatt eingerichtet und<br />
mit der notwendigen Technik ausgestattet hatten.<br />
Ein Herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die<br />
Unterstützung!<br />
Begrüßung und Präsentation der Einrichtungen<br />
Nach der Begrüßung durch die Geschäftsbereichsleitung,<br />
Franka Stefanski, folgten 7 kreative Kurzpräsentationen<br />
der einzelnen Einrichtungen. Alle<br />
Teams nutzten die Gelegenheit, sich vorzustellen,<br />
das Betreuungsangebot und die Rahmenbedingungen<br />
ihrer Institution zu skizzieren und die pädagogischen<br />
Schwerpunkte zu erläutern. An dieser<br />
Stelle wurde deutlich, dass die PLSW im Bereich<br />
der frühkindlichen Bildung von Kindern mit und<br />
ohne Handicaps ein sehr umfangreiches Angebot<br />
vorhält. Außerdem war spürbar, dass das Personal<br />
mit viel Engagement, Ideenreichtum, Fantasie und<br />
Freude die täglichen Herausforderungen der Arbeit<br />
meistert. Es wurde viel gelacht! Nach der Vorstellungsrunde<br />
tat eine Pause gut. Alle Beteiligten<br />
haben die Gelegenheit genutzt, um sich kennenzulernen<br />
und auszutauschen. Die Atmosphäre im<br />
Raum war geprägt von Offenheit, Neugierde und<br />
einer hohen Kommunikationsbereitschaft.<br />
Vorstellung der Geschäftsziele 2013<br />
Anschließend haben die 7 Einrichtungsleitungen<br />
die Ziele für das Geschäftsjahr 2013 präsentiert.<br />
Anhand einer PowerPoint-Präsentation zeigten sie<br />
auf, welche Vorhaben und Veränderungsprozesse<br />
zur gemeinsamen Umsetzung mit den Teams zukünftig<br />
auf der Agenda stehen. Die Ziele wurden<br />
von den Unternehmenszielen der PLSW abgeleitet,<br />
welche bis 2015 zu erreichen sind. Sie sind<br />
individuell auf die verschiedenen Einrichtungen<br />
zugeschnitten, als herausfordernd und trotzdem<br />
realistisch zu bezeichnen.<br />
Aktuelle Auslastungssituation<br />
Im Anschluss an die Präsentation wurde gemeinsam<br />
die aktuelle Auslastungssituation jeder Einrichtungen<br />
näher betrachtet. Sie lässt sich wie<br />
folgt beschreiben:<br />
• Die Zahl der Kinder, die einen Bedarf an<br />
pädagogischer Frühförderung haben, ist<br />
stark steigend. Aufgrund des begrenzten<br />
Budgets können nicht alle Kinder sofort<br />
gefördert werden.
• Die Plätze in Krippen- und Integrationsgruppen<br />
sind sehr gefragt. Vor allem an<br />
Ganztagsplätzen besteht ein hoher Bedarf.<br />
• Die vorhandenen Plätze in Heilpädagogischen<br />
Gruppen sind komplett belegt.<br />
• Die Sprachheilgruppen sind ausgelastet.<br />
• Nur der Bedarf an Plätzen in Gruppen für<br />
Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen<br />
stagniert.<br />
Aktuelle Anmeldesituation<br />
Natürlich wurde auch ein Blick in die Zukunft geworfen.<br />
Die Anmeldesituation für das neue Kita-<br />
Jahr lässt sich als positiv bezeichnen. Schon jetzt<br />
ist absehbar, dass die Integrativen Kita´s in Bad<br />
Nenndorf und Niedernwöhren im August 2013<br />
ausgelastet werden können. Hier liegen viel mehr<br />
Anmeldungen vor, als Plätze zur Verfügung stehen.<br />
Auch um die Krippen- und Kindergartengruppen<br />
im „Haus des Kindes“ müssen wir uns nicht sorgen.<br />
Es liegen ausreichend Anmeldungen vor. Zukünftig<br />
muss darüber nachgedacht werden, mehr<br />
Ganztagsplätze anzubieten, um dem Bedarf der<br />
Familien gerecht werden zu können.<br />
Die Situation in den Heilpädagogischen Kindergärten<br />
stellt sich in diesem Jahr viel erfreulicher dar,<br />
als letztes Jahr. Die insgesamt 23 freiwerdenden<br />
Plätze können mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit<br />
nachbesetzt werden. Eine Reduzierung der Gruppenzahl<br />
ist deshalb nicht geplant. Sollten die Plätze<br />
im lfd. Kita- Jahr 2013/2014 nicht ausreichen,<br />
müssen wir prüfen, ob die Gruppenstärke in der<br />
Integrativen Kita „Entdeckerhaus“ auf 8 Kinder<br />
pro Gruppe erhöht werden kann. Zusätzlich könnten<br />
wir im Heilpädagogischen Kindergarten „Jägerhof“<br />
die eine oder andere Ausnahmegenehmigung<br />
beantragen.<br />
In den Sprachheilgruppen im „Haus des Kindes“<br />
werden im August 22 Kinder schulpflichtig. Weil<br />
es keine weiteren Sprachheilkindergärten im Landkreis<br />
Schaumburg gibt, ist davon auszugehen,<br />
dass das Gesundheitsamt genügend Kinder mit einem<br />
Sprachförderbedarf zuweist, um die Gruppen<br />
auszulasten.<br />
Etwas schwieriger stellt sich die Situation in der<br />
Gruppe für Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen<br />
dar. Hier werden zu Beginn des neuen<br />
Kita- Jahres 3 von 6 Plätzen frei. Zunehmend mehr<br />
Eltern nutzen die Möglichkeit der integrativen Förderung<br />
ihres Kindes vor Ort. Es ist davon auszugehen,<br />
dass im Zuge der Inklusion diese Entwicklung<br />
anhält. Hier gilt es rechtzeitig zu reagieren.<br />
Möglichkeiten der betrieblichen Kinderbetreuung<br />
Kurz vor Ende der Veranstaltung wurden die<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen von der Geschäftsbereichsleitung<br />
über die Erstellung eines<br />
Konzeptes zu „Möglichkeiten der betrieblichen<br />
Kinderbetreuung“ informiert. Die <strong>Paritätische</strong> <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Schaumburg Weserbergland GmbH als<br />
wachsendes soziales Dienstleistungsunternehmen<br />
wird diese in naher Zukunft prüfen.<br />
Sie hat das Ziel gut ausgebildete Fachkräfte zu<br />
gewinnen, die Beschäftigten langfristig an das<br />
Unternehmen zu binden, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
mit Kindern den Wiedereinstieg in den<br />
Beruf zu erleichtern und die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund<br />
gewinnt die Familienfreundlichkeit als<br />
Standortfaktor der Zukunft zunehmend an Bedeutung.<br />
Die PLSW ist der Überzeugung, dass sie von<br />
familienfreundlichen Maßnahmen und der Installierung<br />
eines betrieblichen Kinderbetreuungsangebotes<br />
im hohen Maße profitiert. Sie erlangt ein<br />
positives Image und eine nachhaltige große Zufriedenheit<br />
bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.<br />
Diese Chance wird sie sich nicht entgehen lassen.<br />
Abschluss der Gesamtkonferenz<br />
Die Fachkräfte des Geschäftsbereiches „Kinder &<br />
Familie“ mussten im Laufe der Veranstaltung zahlreiche<br />
Informationen aufnehmen und verarbeiten.<br />
Deshalb gab es in der Abschlussrunde wenig<br />
Nachfragen und Klärungsbedarf.<br />
Das Leitungsteam war mit der Organisation und<br />
den Inhalten der Gesamtkonferenz sehr zufrieden.<br />
Sie sind der Überzeugung, dass ein guter Informationsfluss<br />
und ein einheitlicher Kenntnisstand<br />
der Teams, zu mehr Transparenz und einer guten<br />
Zusammenarbeit der Häuser beitragen. Außerdem<br />
versprechen sie sich ein größeres Verständnis für<br />
Entscheidungen der Leitungsebene. In der Gewissheit,<br />
dass es auch im nächsten Jahr einer Gesamtkonferenz<br />
geben wird, verabschiedete sich das<br />
Organisationsteam.<br />
19<br />
Kinder & Familie
20<br />
Kinder & Familie<br />
Von der Kita zum Familienzentrum<br />
Integrative Kindertagesstätte „Abenteuerland“ -<br />
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft<br />
VON JULIA HILDEBRANDT / KITA NIE<br />
Damit sie gute Startbedingungen vorfinden,<br />
engagiert sich das Team der Integrativen<br />
Kita „Abenteuerland“ in Niedernwöhren<br />
für eine qualitativ hochwertige integrative Bildung,<br />
Erziehung und familienergänzende Betreuung.<br />
Die Pädagogen und Pädagoginnen arbeiten<br />
vertrauensvoll mit den Eltern zusammen, um eine<br />
optimale Begleitung jedes Kindes zu gewährleisten.<br />
Die Entwicklung einer Erziehungspatenschaft<br />
auf der Basis von Offenheit und Wertschätzung<br />
liegt ihnen am Herzen und ist ein wichtiger<br />
Bestandteil der pädagogischen Konzeption.<br />
Weil Eltern für Kinder die ersten wichtigen<br />
Vorbilder sind und die Jüngsten kompetente und<br />
starke Eltern brauchen, die sich und ihnen etwas<br />
zutrauen, möchte die Kita ihr Angebot erweitern.<br />
Als Familienzentrum in der Samtgemeinde Niedernwöhren<br />
will sie die individuelle Bildung, Erziehung<br />
und Betreuung als Aufgabe der Kindertageseinrichtung<br />
mit Angeboten der leicht zugänglichen<br />
Beratung, Hilfe und Unterstützung für Familien zusammenführen.<br />
Das „Abenteuerland“ möchte zu<br />
einem Bildungs- und Erfahrungsort werden, das<br />
an nachbarschaftliche Lebenszusammenhänge<br />
anknüpft, Selbsthilfepotentiale von Eltern aktiviert<br />
und soziale Netzwerke unterstützt und fördert.<br />
Die ersten Schritte dafür sind bereits getan. In den<br />
vergangenen Monaten hat das Team Begegnungsmöglichkeiten<br />
für Familien sowie Bildungs- und<br />
Beratungsangebote entwickelt, die zur Stärkung<br />
der erzieherischen und persönlichen Kompetenzen<br />
von Eltern beigetragen haben. Beispielhaft seien<br />
hier der Vortag „Homöopathie bei Kindern in der<br />
Erkältungszeit“, der Kreativworkshop „Farbabenteuer“,<br />
„Bilderbuchkino“ und das monatliche „Eltern<br />
Cafe“ genannt. Um Familien auch weiterhin<br />
in ihren Erziehungsaufgaben zu stärken und einen<br />
Austausch untereinander zu unterstützen sind bis<br />
zum Sommer 2013 folgende Angebote für Eltern<br />
Familien der Samtgemeinde Niedernwöhren geplant:<br />
• Erste-Hilfe-Kurs am Kind<br />
• Winterspielplatz<br />
• eine Integrative PEKiP®- Gruppe in<br />
Zusammenarbeit mit der Frühförderung<br />
Stadthagen<br />
• bei Bedarf Soziale Beratung<br />
• bei Bedarf Beratung der „Ambulanz für<br />
autistische Kinder und Jugendliche“<br />
• „Offenes Eltern-Cafe“<br />
Das „Offene Eltern- Cafe“ findet jeden 4. Mittwoch<br />
im Monat um 15:00 Uhr im „Abenteuerland“<br />
statt. Hier können sich die Eltern über<br />
Angebote informieren, miteinander ins Gespräch<br />
kommen und sich austauschen sowie neue Kontakte<br />
knüpfen.<br />
Über die genauen Termine der weiteren Kurs- und<br />
Beratungsangebote, wird die Öffentlichkeit in<br />
Form von Plakaten und Flyern informiert.<br />
Damit für die geplanten Angebote und Kurse genügend<br />
Platz zur Verfügung steht, finanziert die<br />
PLSW den Ausbau eines Beratungsraumes im<br />
Dachgeschoss. Die Baumaßnahmen gehen zügig<br />
voran. Sobald der Raum möbliert und eingerichtet<br />
ist, wird er feierlich eingeweiht. Das Team freut<br />
sich schon jetzt darauf, interessierte Eltern dort begrüßen<br />
zu können.
Zerleg-Bar<br />
Cocktailbar in Rinteln vorgestellt<br />
VON BRITTA BÖRKE / LH<br />
21<br />
Bildung & Qualifizierung<br />
I<br />
n einem Inklusionsprojekt, welches vergangenen<br />
Schuljahres lief, wurde von SchülerInnen<br />
des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) der BBS<br />
Rinteln und SchülerInnen der PLSW Rinteln die<br />
Zerleg-Bar gebaut.<br />
In intensiver Zusammenarbeit mit den Lehrkräften<br />
der BBS sowie den Betreuern und Mitarbeitern der<br />
PLSW wurde die komplett zerlegbare Cocktailbar<br />
entwickelt, die ohne jede Schraube auskommt.<br />
Gemeinsames Helfen wurde praktiziert. Jeder<br />
brachte sich hier mit seinen Stärken ein und ließ<br />
sich bei Defiziten gerne helfen. Die Stärken der<br />
PLSW Schüler stellten sich zum Teil deutlich heraus.<br />
Es gelang ihnen teilweise besser die Flächen<br />
zu schleifen oder exakte Bohrungen zu erzielen,<br />
was die SchülerInnen aus dem BVJ wiederum stark<br />
motivierte.<br />
Jeder beteiligte Schüler gestaltete am Ende eine<br />
der auf der Cocktailbar zur Verzierung dienende<br />
Leiste und konnte sich und seine erworbenen Fähigkeiten<br />
so präsentieren. Es wurden im Bereich<br />
Hauswirtschaft und Deutsch „Saft-Cocktails“ entwickelt<br />
und erprobt, Rezept-hefte geschrieben und<br />
für die Präsentation vorbereitet.<br />
Von der Zerleg-Bar, die zweimal gebaut wird, befindet<br />
sich ein Exemplar im BBB Rinteln, eines in<br />
der BBS Rinteln.
22<br />
Bildung & Qualifizierung<br />
Hexenhäuser<br />
Bäckerei Viertel spendet Hexenhäuser<br />
Hundertwasser<br />
im BBB<br />
VON MICHAEL EGGELMANN / SAB<br />
Wir, die Schüler und Schülerinnen der<br />
Schule Am Bürgerwald, bedanken<br />
sich ganz herzlich bei der Bäckerei<br />
Viertel aus Meerbeck über eine große Spende<br />
selbstgemachter Hexenhäuser. Anfang Januar<br />
haben die 2 Mitarbeiter der Bäckerei die 7<br />
Häuser vorbei gebracht. Als Zugabe haben Sie<br />
noch einen ganzen Karton selbstgemachter<br />
Kekse obenauf gelegt. Wir haben alles in den<br />
Klassen verteilt und mit viel Freude geknuspert.<br />
Vielen Dank dafür sagen die Schüler und<br />
Schülerinnen sowie die Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen der Schule Am Bürgerwald.<br />
INFO<br />
TERMINE DISCO 2013<br />
Oktoberfest am 20.09.2013<br />
Disco am 15.11.2013<br />
TERMINE SAB 2013<br />
Weihnachtsbasar am 24.11.2013<br />
Insgesamt 18 Schüler des BBB in Rinteln haben<br />
zusammen mit 25 Schülern der 12. Klasse<br />
der Fachoberschule Gesundheit und Soziales<br />
in Rinteln als gemeinsames Projekt Vogelhäuser<br />
nach Hundertwasser gestaltet.<br />
Nach dem gemeinsamen Besuch der<br />
„Hundertwasser“-Ausstellung in Hameln, bei der<br />
die Schüler Originale des Künstlers bewundern<br />
konnten und Besonderheiten zu seiner Person erfahren<br />
haben, wurden die Vogelhäuser entwickelt<br />
und gestaltet. Ganz im Stil von Hundertwasser<br />
wurden die Häuser fast ohne Ecken und Kanten<br />
geleimt, mit viel Geduld geschliffen und anschließend<br />
mit den typischen Motiven des Künstlers gemalt<br />
und gestaltet.<br />
Der Schülersprecher Zouhier Ghattas der FOS in<br />
Rinteln bemerkte bei der Präsentation der Vogelhäuser<br />
in der BBS Rinteln die Freundlichkeit und<br />
tolle Zusammenarbeit mit den Schülern und Mitarbeitern<br />
der PLSW. Es war für alle Beteiligten eine<br />
unschätzbare Bereicherung, bei diesem Projekt<br />
auf der einen Seite Anderssein zu erleben und auf<br />
der anderen Seite festzustellen, dass viele gleiche<br />
Interessen vorhanden sind.
Projektwoche<br />
Kigas und Schule Am Bürgerwald<br />
VON JESSICA HOFFMEISTER / SAB<br />
23<br />
Bildung & Qualifizierung<br />
E<br />
ine spannende Woche liegt hinter den Kindern<br />
und MitarbeiterInnen aus den Primarstufen<br />
der Schule Am Bürgerwald, den Kindergärten<br />
„Jägerhof“ Stadthagen, „Räuberwald“<br />
Wendthagen, „Bodelschwinghaus“ Bückeburg<br />
und dem „Entdeckerhaus“ Bad Nenndorf.<br />
Vom 14.01.2013 bis 18.01.2013 haben die zukünftigen<br />
Schulkinder der Kindergärten und die<br />
SchülerInnen aus den Primarstufen erstmalig an<br />
einer gemeinsamen Projektwoche teilgenommen.<br />
Die Kindergartenkinder sind in dieser Woche mit<br />
ihren Bussen nicht zum Kindergarten, sondern direkt<br />
zu uns zur Schule Am Bürgerwald gebracht<br />
worden.<br />
Nachdem alle Kinder in ihren eingeteilten Klassen<br />
angekommen und begrüßt worden sind, ging es<br />
zum täglichen, gemeinsamen Morgenkreis mit allen<br />
SchülerInnen der Schule. Im Anschluss folgte<br />
ein leckeres Frühstück in den Klassen. Gestärkt<br />
gingen alle Projektwochenteilnehmer wieder in<br />
die Halle zum Begrüßungslied: „Ich geh jetzt in die<br />
Schule“.<br />
Nachdem die Kinder in verschiedene Gruppen eingeteilt<br />
waren, begannen alle eifrig ihren Aufgaben<br />
nachzugehen. Gemeinsam wurde das Stück „Conni<br />
kommt in die Schule“ (in vereinfachter Form)<br />
eingeübt. Mit hoch motivierten Schauspielern,<br />
einem fantastischen Chor und den ganz kleinen<br />
und großen Helden im Hintergrund, die eifrig gebastelt,<br />
gebacken und sich um die Requisiten gekümmert<br />
haben, wurde die Woche für uns alle ein<br />
voller Erfolg.<br />
Als Highlight führten wir am Freitagnachmittag<br />
den Mamas, Papas, Omas und Opas das Ergebnis<br />
dieser tollen, ereignis- und erfahrungsreichen Woche<br />
vor.<br />
Unter tösendem Applaus bekamen alle Darsteller<br />
ein kleines Geschenk, welches in einer Schultüte<br />
verpackt war.<br />
Wir ließen den Nachmittag mit einem netten Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
24<br />
Willkommen an Bord!<br />
Arbeit<br />
ihre Kollegen einig.<br />
VON HAYO POPKEN / GHW<br />
Die Tagesförderstätte will nicht wirklich<br />
in See stechen, aber das Gebäude der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont e.V., in dem<br />
sich die neuen Räume befinden, wurde in Form<br />
eines Schiffsbugs gebaut.<br />
Schönere Räumlichkeiten hätten sich für den am<br />
01.02.2013 bezogenen dritten Standort der Tagesförderstätte<br />
Hameln sicher nicht finden können,<br />
meinen die Teilnehmer und die Gruppenleiter.<br />
Es sind vier Gruppen, die in die großzügigen Räume<br />
eingezogen sind.<br />
Der Speisesaal, der in Form einer „Brücke“ gestaltet<br />
ist, bietet einen herrlichen Blick direkt auf die<br />
Weser und den Klüthang. Die vier hellen Gruppenräume<br />
und der tolle Snoezeleraum werden es uns<br />
leicht machen, uns hier wohl zu fühlen, sagt Carsten<br />
Lange, der aus der Werkstatt Afferde mit seiner<br />
Gruppe hier eingezogen ist. Corinna Walker und<br />
Ronny Sawierski freuen sich schon auf die besonderen<br />
Möglichkeiten, die dieser Standort bietet.<br />
Wir können in fünf Minuten mitten in der Hamelner<br />
City sein oder eben auch Spaziergänge an der<br />
Weser unternehmen. Das ist gelebte Inklusion, da<br />
sind sich Frau Rosenau, die vierte im Bunde und<br />
In der Tagesförderstätte arbeitet ein multiprofessionelles<br />
Team, welches bedarfsgerechte Hilfen und<br />
Maßnahmen im körperlichen, mentalen, sprachlichen,<br />
lebenspraktischen und gestalterischen Bereich<br />
bietet. Ziel der Tagesförderstätten ist es, die<br />
Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen<br />
und je nach individuellen Möglichkeiten auf<br />
eine Beschäftigung im Berufsbildungsbereich oder<br />
den Produktionsbereich einer WfbM vorzubereiten.<br />
Natürlich ist es uns besonders wichtig, dass unsere<br />
Teilnehmer mit Freude in die Tagesförderstätten<br />
kommen. Dafür sorgt ein hoch motiviertes Team<br />
und das ab sofort an drei Standorten in Hameln.<br />
Mein besonderer Dank gilt auch den Mitarbeitern<br />
der Tagesförderstätte der Werkstatt Afferde (Frau<br />
Ulma, Frau Giegerich-Winter, Frau Ammon und<br />
Frau Eberhart) und der Tagesförderstätte der Gerd-<br />
Hahlbrock-Werkstatt (Frau Sabine Thielicke und<br />
Herrn Schulze Tenberge), die sich bei der Umstrukturierung<br />
der Tagesförderstätten- Hameln besonders<br />
eingesetzt haben.<br />
Alle Kollegen sind herzlich eingeladen, uns in der<br />
Tagesförderstätte Hameln zu besuchen. Gruß aus<br />
Hameln, für das Team der Tagesförderstätte.
FSJ in der<br />
Tagesförderstätte<br />
Umbau<br />
GHW<br />
25<br />
Arbeit<br />
VON PHILIPP / LWW (FSJ´ler)<br />
H<br />
allo, mein Name ist Philipp und ich mache<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr in der<br />
Tagesförderstätte der Lothar-Wittko-<br />
Werkstatt. Ich arbeite hier, weil ich nach 12<br />
Jahren Hausaufgaben und Lernen in der Schule<br />
endlich mal mit Menschen arbeiten wollte<br />
– und weil ich ein Jahr überbrücken muss.<br />
Hier lernt man zwar auch viel, aber es ist angenehmer,<br />
weil man das Erlernte täglich praktisch anwenden<br />
kann. Für mich sind die wichtigsten Dinge,<br />
die ich hier erlernt habe, das Überwinden von Grenzen,<br />
das Ablegen von Vorurteilen und das Erfüllen<br />
der individuellen Bedürfnisse unserer Teilnehmer.<br />
Besonders schön ist, dass ich trotz Fehlern in diesem<br />
Lernprozess respektiert werde und das mir<br />
vertraut wird. Einige Teilnehmer zeigen mir das, indem<br />
sie sich mir mehr und mehr annähern, seit ich<br />
hier im September 2012 angefangen habe. Neben<br />
der „Arbeit“ hat man auch noch eine Menge Spaß<br />
und fühlt sich trotz der „Praktikantenaufgaben“<br />
anerkannt. Jedem, der vor hat nach der Schule<br />
einige Zeit im sozialen Bereich zu arbeiten, kann<br />
ich das nur wärmstens empfehlen – die „Arbeit“<br />
gibt mehr als sie fordert und stärkt den Charakter!<br />
Euer Philipp<br />
Umfangreiche Umbaumaßnahmen<br />
wurden in der GHW abgeschlossen<br />
VON MICHAEL SCHEIB / GHW<br />
Z<br />
ur weiteren Modernisierung wurde in der<br />
GHW ein neuer Aufzug eingebaut, der Küchen<br />
bereich umgestaltet und das Treppenhaus<br />
an anderer Stelle komplett neu errichtet,<br />
wobei das alte Treppenhaus und der bestehende<br />
Aufzug abgerissen werden mussten. Der Aufzug<br />
wurde aus dem Gebäude nach außen verlegt, hierzu<br />
wurde an der Gebäudeaußenwand ein Aufzugturm<br />
errichtet. Durch den Umbau entstanden neue<br />
Sanitärräume, Umkleideräume, sowie ein neuer<br />
Lagerraum. Hiezu waren erhebliche Abrissarbeiten<br />
notwendig, diese sollten in den Betriebsferien<br />
durchgeführt werden. Dadurch dass sich jedoch<br />
der Einbau des Fahrstuhles immer wieder verzögerte,<br />
geriet der gesamte Zeitrahmen, der für die<br />
Umbaumaßnahmen erstellt wurde, aus den Fugen.<br />
daher musste immer wieder improvisiert werden,<br />
da auch die Baufirmen anders geplant hatten. Teilweise<br />
wurde an den Wochenenden gearbeitet, um<br />
möglichst den Betrieb nicht zu sehr zu beeinträchtigen.<br />
Die Mitarbeiter der GHW ertrugen diese erheblichen<br />
Beeinträchtigungen durch Lärm, Staub, andere<br />
Wege mit sehr viel Geduld und Verständnis,<br />
so konnte der Betrieb trotz vieler unvorhergesehener<br />
Ereignisse weiter laufen. Der Gymnastikbetrieb<br />
musste jedoch eingestellt werden, da der Gymnastikraum<br />
währende der Baumaßnahmen nicht genutzt<br />
werden konnte. Seit Anfang des Jahres findet<br />
jedoch auch hier wieder der Betrieb mit Frau<br />
Qutob, einer neuen Sport- und Gymnastiklehrerin,<br />
statt. Am 07.02.2013 fand die Bauabnahme mit<br />
der Freigabe statt, sodass nach über einem halben<br />
Jahr Bauzeit das Gebäude, sowie der neue Aufzug<br />
wieder komplett genutzt werden kann.
26<br />
Arbeit<br />
BBB der GHW<br />
Neues vom<br />
Shop Lebens.Art<br />
VON J. K. / MITARBEITERIN DES ISS<br />
Die Verkäufer/innen (Anne, Tanja, Jana,<br />
Oliver und Horst) im Shop Lebens.Art<br />
sind Anfang Januar 2013 zu ihrer Arbeit<br />
im Verkaufsladen befragt worden. Hier sind die<br />
Fragen und die zusammengefassten Antworten:<br />
Wie gefällt dir das Arbeiten im Verkaufsshop?<br />
Allen gefällt die Arbeit im Shop Lebens.Art sehr<br />
gut. Man hat Ruhe, sich darauf zu konzentrieren.<br />
Sie ist vielfältig, je nach Saison und macht Spaß.<br />
VON DIETER BECKER / GHW<br />
Nach 3 Monaten Eingangsverfahren und 2<br />
Jahren im Berufsbildungsbereich der Gerd-<br />
Hahlbrock-Werkstatt konnten mehrere<br />
Teilnehmer in den Arbeitsbereich der Werkstatt<br />
überwechseln. In einer kleinen Feierstunde<br />
wurden die Teilnahmebescheinigungen und<br />
Blumensträuße überreicht.<br />
<strong>Unser</strong>e Absolventen Eric Neddermeyer, Nicolai Mymarev,<br />
Patrick Kurbgeweit und Patrick Heinemeier.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
www.paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Wie gefallen dir die Shop-Schulungen?<br />
Sie sind informativ und sind vor der Eröffnung sehr<br />
hilfreich gewesen. Jedoch ist noch weiterer Bedarf.<br />
Zum Beispiel wird eine Schulung über Nistkästen<br />
angedacht.<br />
Was hat sich getan seit der Eröffnung im September?<br />
Es hat sich recht viel getan, wenn man sich an<br />
das Umdekorieren erinnert. Viele Kunden haben<br />
von uns in der Zeitung gelesen und möchten sich<br />
einfach informieren. Saisonbedingt günstig ist der<br />
Verkauf vor Weihnachten und Ostern.<br />
Welche Produkte sind am beliebtesten?<br />
Insektenhotels, Nisthöhlen, diverse Futterhäuser<br />
mit oder ohne Standfuß für den modernen Garten.<br />
Was für Kunden kommen in den Laden (Klientel)?<br />
Es sind meist ältere Menschen aber auch Familien,<br />
die einen schönen Garten oder Terrasse/Balkon<br />
besitzen. Manche Kunden schauen sich einfach um<br />
nach neuen Produkten der PLSW aber auch nach<br />
Kreativware. Es gibt bei uns Produkte für die Menschen<br />
mit einem kleinen, aber auch einem großen<br />
Geldbeutel. Natürlich kommen auch PLSW-Mitarbeiter<br />
und deren viele Verwandte und Bekannte.<br />
Lebens Ar t
Neue Trainingsküche im BBB<br />
NEU im BBB des ISS ist unter anderem die Küche, in der regelmäßig<br />
gebacken, gekocht oder gefrühstückt wird.<br />
27<br />
Arbeit<br />
VON PETRA LÜDECKE / BBB DES ISS<br />
E<br />
s soll den Teilnehmern im lebenspraktischen<br />
Bereich helfen. Ernährungsbewusstes Kochen<br />
und der Umgang mit Lebensmitteln<br />
im Alltag soll nahe gebracht werden.<br />
Jeder der Teilnehmer/in hat hier die Möglichkeit, im<br />
wöchentlichen Wechsel mitzumachen. Es werden<br />
Grundkenntnisse, z. B. beim Herstellen von einfachen<br />
Gerichten, mit wenig Aufwand vermittelt.<br />
Zum Beispiel:<br />
• Wie koche ich einen Eintopf?<br />
• Wie stelle ich Spätzle selbst her?<br />
• Wie backe ich einen Marmorkuchen?<br />
• Und vieles mehr<br />
Unter anderem wird dort jeden Montag zusammen<br />
gefrühstückt. So wird der Einkauf, der freitags<br />
stattfindet, das Stellen und Eindecken der Tische<br />
vom jeweils zuständigen Team ausgerichtet. Am<br />
Montagmorgen werden dann nur noch Brötchen<br />
gekauft und von den Teilnehmern zusammen mit<br />
den Frühstückscerealien auf den Tisch gebracht.<br />
Anschließend wird wieder alles in Eigenregie aufgeräumt<br />
und abgewaschen.<br />
Bewegung im ISS<br />
Unter dem Motto „Bewegung und Gymnastik“<br />
bietet der Arbeitsbereich sowie der Berufsbildungsbereich<br />
für alle Interessenten diese Maßnahme an.<br />
Es geht darum, dass sich die Teilnehmer/-innen<br />
während dieses Angebotes mit Spaß auf die Anspannung<br />
des Körpers, mit anschließender Entspannung,<br />
einlassen.<br />
Ihnen wird aufgezeigt, wie viele Möglichkeiten es<br />
an Bewegung gibt, um den Körper bewusst aktiv<br />
zu erleben. Wie reagiert er beispielsweise wenn<br />
einzelne Muskeln beansprucht werden?<br />
Ziele sind:<br />
• Die Wirbelsäule zu mobilisieren,<br />
• die Dehnbarkeit und<br />
• die Beweglichkeit der gesamten Muskulatur<br />
sitzend, stehend und liegend in ruhiger<br />
Atmosphäre zu kräftigen.<br />
Dieses Angebot wird im BBB 1x wöchentlich zum<br />
Ausklang der Woche angeboten. Im Arbeitsbereich<br />
wird es 2x wöchentlich ausgeführt.
28<br />
Arbeit<br />
Neue Anmeldung<br />
in der LWW<br />
Gartenpflege<br />
Gartengruppe der LWW besteht ein Jahr<br />
VON ULRIKE KATZ / LWW<br />
Im Juni 2012 wurde nach dem Umzug der<br />
Gartenpflegegruppen in den ISS eine neue<br />
Gruppe zur Pflege der Außenanlage der LWW<br />
gegründet.<br />
Nicole Alten, Delia Dulling, Hartmut Fecker,<br />
Thorsten Koch, Elke Lehmann, Markus Mevert,<br />
Sven Möhlenbrock, Sarah Oppermann, Catharina<br />
Walter und Achim Wölfel haben sich in das neue<br />
Arbeitsgebiet hineingetraut.<br />
In einem kleinen Rahmen, der alle Arbeiten der<br />
Gartenpflege umfasst, konnten wir beginnen,<br />
die Arbeiten zu erlernen: Fegen, krauten, Laub<br />
zusammen fegen, Schnee schieben, hacken,<br />
ein neues Beet anlegen, Büsche und Stauden<br />
zurückschneiden und Rasen mähen. Mit viel<br />
Rücksicht aufeinander hat jeder sein Bestes<br />
gegeben und wir sind eine ganz tolle Gruppe<br />
geworden, in die jeder seine besonderen<br />
Fähigkeiten einbringen kann.<br />
Jede Woche konnten wir etwas Neues lernen<br />
und das bereits Gelernte weiter erproben. Wir<br />
haben uns über das Lob von der Werkstattleitung<br />
für unsere saubere Arbeit sehr gefreut. Für<br />
das kommende Gartenjahr haben wir unseren<br />
Arbeitsbereich erweitert, können aber das gesamte<br />
Außengelände noch nicht sauber und gepflegt<br />
halten. Deshalb freuen wir uns, dass Herr Wolpers<br />
uns mit seiner Gruppe weiterhin unterstützt. Wir<br />
haben sehr viel Spaß an der Arbeit und freuen uns<br />
schon auf eine erfolgreiche Gartensaison 2013.<br />
Eure Gartengruppe<br />
VON REBEKKA / MITARBEITERIN DER LWW<br />
Von Mitte Juni bis Mitte November<br />
wurde der Besprechungsraum der LWW<br />
das neue Zuhause für die Anmeldung.<br />
Wir haben unsere ganzen Utensilien in Kisten<br />
verpackt. Der einzige Nachteil war, dass wir<br />
keine Lautsprecheranlage zur Verfügung hatten.<br />
So haben wir die wichtigsten Informationen<br />
über E-Mails an die Gruppen geschickt. Für die<br />
Besucher war es oftmals schwierig uns zu finden,<br />
obwohl wir extra Schilder an den Fenstern und der<br />
Tür angebracht haben. Aber ich denke, wir haben<br />
uns gut arrangiert.<br />
Mitte November durften wir dann endlich unsere<br />
neue Anmeldung beziehen. Sie hat ein größeres<br />
Schiebefenster und auch das Mosaik, welches<br />
von einer Gruppe gestaltet wurde, ist sehr schön<br />
geworden. Auch die neue Eingangstür öffnet sich<br />
automatisch und ist vor allem für die Rollstuhlfahrer<br />
sehr gut gebaut worden. Inzwischen haben wir<br />
uns sehr gut eingelebt und fühlen uns wohl.<br />
Ein Dankeschön sei an dieser Stelle unseren<br />
Betriebsstättenleitern Uwe Redeker und Torsten<br />
Busse gesagt, die uns während der ganzen Zeit so<br />
toll unterstützt haben.
Umbau fertig!<br />
VON JEAN-PASCAL HEINRICH / BBB DER LWW<br />
U<br />
nser Umbau im BBB ist fertig! Vor unseren<br />
letzten Betriebsschließungszeiten<br />
haben wir begonnen unseren BBB in<br />
Stadthagen neu zu gestalten. Vor uns stand eine<br />
Menge Arbeit! Jetzt folgt ein Bericht von Jean-Pascal<br />
Heinrich, der auch wie viele andere Teilnehmer<br />
mit angepackt hat.<br />
Wir kommen gerade an, da sagten die Gruppenleiter,<br />
dass wir umräumen müssen. Alle fragten:<br />
„Was umräumen? Wieso?“<br />
Wir alle haben dann, zusammen ein kleines Festzelt<br />
aufgebaut. Damit Schränke und Maschinen<br />
rausgestellt werden konnten um Platz im BBB zu<br />
schaffen. Ich durfte mit dem Hubwagen fahren.<br />
Aollte den Hubwagen holen um die Schränke und<br />
Tische in das Zelt zu stellen. Eine Kollegin und ich<br />
durften Wände spachteln und streichen. Wir durften<br />
schwer anpacken.<br />
Die Gruppenleiter waren ein bisschen nervig und<br />
gestresst, wir wurden von einem Ort zum nächsten<br />
Ort geschickt. Wir haben den BBB so umgeräumt<br />
das wir jetzt mehr Platz haben.<br />
Der BBB hat jetzt eine eigene Anmeldung bekommen,<br />
die wir verwalteten dürfen. Der BBB ist bunter<br />
geworden, jeder Raum wurde in einer anderen<br />
Farbe gestrichen. Außerhalb des BBB haben wir<br />
jetzt einen Container bekommen, wo wir viel sägen<br />
können. Der alte Maschinenraum wurde ein<br />
neuer Gruppenraum. Kommt uns doch mal besuchen!<br />
Besuch des BBB<br />
der ISS auf der<br />
Cebit 2013<br />
VON ROLF S., FRANK S. / ISS<br />
M<br />
it einer Gruppe von 11 Teilnehmern,<br />
zusammen mit den Gruppenleitern<br />
Rolf Ebeling und Stefan Büttner, haben<br />
wir am 06. März die diesjährige CeBIT Hannover<br />
besucht. Die Eintrittskarten wurden gesponsert<br />
von der Firma R. Bücker EDV GmbH aus Hille!<br />
Zusammen in mehreren Kleingruppen von 2 – 4<br />
Personen konnten wir wieder einiges an neuen<br />
Eindrücken mit nach Hause nehmen.<br />
Wir besuchten den Messestand von Vodafone, wo<br />
wir nur mit der Eintrittskarte der CeBIT Einlass<br />
hatten. Dort wurden wir von netten Mitarbeitern<br />
empfangen, die uns einiges an Informationen für<br />
Privatkunden über den Anbieter mitteilten. In einer<br />
anderen Halle haben wir uns über die Sicherheitssoftware<br />
verschiedener Hersteller wie z. B.: G<br />
– Data, Kaspersky sowie MC Affee informiert. Die<br />
größten Stände hatten wie jedes Jahr Microsoft<br />
und die Deutsche Telekom, die sich eine Messehalle<br />
teilten!<br />
In Halle 23 gab es eine ganz besondere Art der<br />
Unterhaltung. Hier wurden Spielwettkämpfe über<br />
Computer ausgetragen (Weltmeisterschaft/ Worldchampionship).<br />
Verschiedene Kandidaten traten<br />
gegeneinander an. Für die Wettkämpfe wurden<br />
von der Firma “Intel“ Preisgelder ausgesetzt.<br />
Die Preisgelder betrugen insgesamt mehrere Hunderttausend<br />
Euro! Die Wettkämpfe fanden auf<br />
einer Bühne statt, während die Zuschauer von Tribünen<br />
aus das Ereignis verfolgen konnten. Über<br />
2 große Monitore hatten wir die Möglichkeit das<br />
direkte Spielgeschehen zu verfolgen! Ein weiterer<br />
Höhepunkt war noch in der Halle 23 zu sehen. Besucher<br />
konnten dort zwei Formel 1 - Rennwagen<br />
bestaunen.<br />
29<br />
Arbeit
30<br />
Spezial<br />
Grillen für den<br />
guten Zweck<br />
V<br />
iele haben es schon aus der regionalen<br />
Presse erfahren, dass der Bürgermeister<br />
von Stadthagen und der Vorstandsvorsitzende<br />
der Volksbank Stadthagen zusammen mit<br />
unserem Geschäftsführer für einen wohltätigen<br />
Zweck in der Innenstadt Würstchen gegrillt und<br />
verkauft haben.<br />
Weil Fußball und Grillen untrennbar miteinander<br />
verbunden sind, haben sich die drei Grillmeister<br />
gedacht, den Erlös von 500,- Euro der Fußballmannschaft<br />
der LWW für deren Trainingslager in<br />
Parchim zukommen zu lassen. Dafür bedankt sich<br />
das Team nebst Betreuer ganz herzlich!<br />
Flohmarkt in der<br />
Enzer Straße<br />
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 08.<br />
Juni 2013 der Flohmarkt der Ambulanten<br />
Dienste in der Enzer Straße statt. Etwa 15<br />
Stände luden zum Stöbern ein und auch für das<br />
leibliche Wohl war gesorgt.<br />
Spende für die<br />
Frühförderung<br />
Auch in diesem Jahr haben die Damen vom<br />
Katholischen Frauenkreis St. Petrus-Canisius<br />
Haste/Hohnhorst wieder den Erlös<br />
ihrer Weihnachtssammlung der Pädagogischen<br />
Frühförderung gespendet.<br />
Wir freuen uns über 220 Euro, die wir für die Anschaffung<br />
von Musik und Rhythmusinstrumenten<br />
verwendet haben. Vielen Dank!
„The Pott is<br />
coming home“<br />
31<br />
Spezial<br />
VON FRANK MODERSITZKI / LWW<br />
A<br />
m Pfingstwochenende fand der alljährliche<br />
„<strong>Lebenshilfe</strong>-Cup“ im Rahmen des<br />
Internationalen U19 Fußballturnieres<br />
in Stemwede statt. Natürlich war die Fußballmannschaft<br />
der LWW, wie jedes Jahr, wieder am<br />
Start. Es ist der Mannschaft nach 2002 nun endlich<br />
gelungen, den begehrten Pokal wieder nach<br />
Stadthagen zu holen. Dazu mussten am Freitag<br />
in Bad Holzhausen 2 Vorrundenspiele gegen eine<br />
Mannschaft aus Lüttich (Belgien) und gegen die<br />
Kicker der <strong>Lebenshilfe</strong> Lübbecke bestritten werden.<br />
Im ersten Spiel gegen die Belgier ließ das Team<br />
der LWW mit einem klaren 7 : 0 keinen Zweifel<br />
daran wer Herr des Geschehens auf dem Platz ist.<br />
Das zweite Spiel gegen die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Lübbecke verlangte unseren Kickern etwas<br />
mehr Kampf und Laufbereitschaft ab, dennoch<br />
konnten wir uns mit 3 : 1 durchsetzen.<br />
Damit stand fest, dass wir als Gruppensieger am<br />
Sonntag im Finale in Stemwede gegen die Elsterwerkstätten<br />
Herzberg um den Turniersieg des<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Cups spielen werden. Dieses sehr umkämpfte<br />
Endspiel konnte vor hunderten Zuschauern<br />
mit 2 : 1 gewonnen werden. Der gesamte Rahmen<br />
dieser Veranstaltung bot zahlreiche Stände<br />
für das leibliche Wohl sowie einige Attraktionen<br />
für Jung und Alt. In den Spielpausen konnte man<br />
sich von den U19 Mannschaften einige Tricks abschauen.
32<br />
Spezial<br />
Hier leben wir<br />
Geschichten aus der Heimat<br />
VON TORBEN SVEN SCHMIDT / LWW<br />
Es war im Jahre 1863.<br />
Schon vor über hundert Jahren.<br />
Auf dem Bückeberg wurde etwas gefunden.<br />
Was ist der Bückeberg?<br />
Der Bückeberg ist ein großer Berg.<br />
Er liegt zwischen Hameln, Rinteln, Bückeburg und<br />
Stadthagen.<br />
Ein Arbeiter fand damals einen schweren Stein.<br />
Der Stein war kein normaler Stein.<br />
Ein Forscher sagte, das ist ein Me-te-o-rit.<br />
Was ist ein Meteorit?<br />
Ein Meteorit ist aus Gestein und Metall.<br />
Er fliegt durch das Weltall.<br />
Schon sehr lange, seit über tausend Jahren.<br />
Manche Meteoriten stürzen auf unsere Erde.<br />
Dabei werden sie heiß, sie glühen dann.<br />
Wir sagen dazu Stern-Schnuppe.<br />
So eine ist auf den Bückeberg gefallen.<br />
Direkt aus dem Weltraum.<br />
Von den Sternen.<br />
Wo ist der Meteorit jetzt?<br />
Jetzt ist dieser Meteorit vielen Menschen bekannt.<br />
Er liegt in einem großen Museum in London.<br />
London ist die Hauptstadt von England.<br />
<strong>Unser</strong> Prüfteam Leichte Sprache<br />
Eine<br />
tolle<br />
Freundschaft<br />
Am 11.06.2012 sind wir voller Aufregung mit einem<br />
großen Bus nach Frankreich gefahren.<br />
Sieben Schüler der Sek. 2 A (Klasse der Schule Am<br />
Bürgerwald) aus der Schule Am Bürgerwald und zwei<br />
Bewohner der Wohnanlage haben teilgenommen.<br />
Wir haben uns gut auf die Reise vorbereitet.<br />
Viele Wochen haben wir mit Herrn Castagnet<br />
französische Wörter geübt.<br />
Das hat uns großen Spaß gemacht.<br />
Wir sind zehn Stunden mit dem Bus gefahren.<br />
Dann waren wir endlich in Soissons (Stadt in<br />
Frankreich).<br />
Dort sind wir sehr herzlich empfangen worden.<br />
Die Besichtigung der Schule in Frankreich war sehr<br />
interessant.<br />
Wir wurden vom Bürgermeister begrüßt.<br />
Das war eine große Ehre für uns.<br />
Wir durften viele tolle Orte kennenlernen.<br />
Besonders schön war der Tag in Paris (Hauptstadt von<br />
Frankreich).<br />
Am 16.06.2012 ging es dann leider wieder zurück<br />
nach Stadthagen. Voller Spannung erwartete uns Herr<br />
Eggelmann an der Schule Am Bürgerwald.<br />
Wir hatten eine unvergessliche Zeit!<br />
Nun ist die Vorfreude groß!<br />
Vor den Sommerferien 2013 kommen unsere<br />
französischen Freunde wieder zu uns in die Schule Am<br />
Bürgerwald.<br />
Auch dieses Jahr werden wieder tolle Aktionen<br />
stattfinden.<br />
Wir freuen uns sehr!<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei<br />
Herrn Castagnet vom Freiwilligendienst, Vivien<br />
van der Zwaag und Saskia Kremer-Büttner vom<br />
Ratsgymnasium sowie bei Frau Guidou vom Landkreis<br />
Schaumburg für ihre tolle Unterstützung und<br />
Zusammenarbeit bedanken!
<strong>Unser</strong> Lese-Held<br />
Kadir Aycan<br />
33<br />
Spezial<br />
Ich habe mich sehr über die Geschenke gefreut.<br />
Kadir hat super gelesen!<br />
Wir sind stolz auf ihn!<br />
Es war ein tolles Erlebnis!<br />
Kadir war der Schul-Sieger im<br />
Vor-Lese-Wettbewerb der Schule Am Bürgerwald.<br />
Am 04.02.2013 hat Kadir am Regional-Ausscheid<br />
(Wettbewerb in einem bestimmten Bereich) der<br />
Förder-Schulen in Garbsen teilgenommen.<br />
Fünf weitere Schüler sind mit nach Garbsen<br />
gefahren.<br />
Sie haben Kadir die Daumen gedrückt.<br />
Am Vor-Lese-Wettbewerb haben sechs weitere<br />
Förder-Schulen teilgenommen.<br />
Ausflug in den<br />
Garten<br />
VON STEFANIE PEDERSEN / WRI<br />
I<br />
m Juni haben wir einen Ausflug in den Garten<br />
unserer Betreuerin gemacht. Wir fuhren mit 18<br />
Personen nach Eisbergen. Den Tag verbrachten<br />
wir im Garten.<br />
Kadir berichtet:<br />
Ich war sehr aufgeregt.<br />
Ich habe vor vielen Personen gelesen.<br />
Fünf Lehrer bewerteten die Lese-Leistung.<br />
Mein Herz hat sehr geklopft.<br />
Die Stimmung war sehr gut.<br />
Alle Besucher haben aufmerksam zugehört.<br />
Ich konnte mich sehr gut konzentrieren.<br />
Meinen geübten Text habe ich super gelesen.<br />
Alle haben laut geklatscht!<br />
Ich musste auch einen fremden Text lesen.<br />
Der Text hatte viele schwierige Wörter.<br />
Zur Sieger-Ehrung bekam ich eine Urkunde.<br />
Jeder Schüler bekam ein Buch und einen Gutschein.<br />
Wir probieren<br />
Erdbeeren.<br />
Wir spielten mit dem<br />
Hund.<br />
Unter der Schaukel<br />
haben wir geschaukelt.<br />
Wir haben gegrillt und<br />
lecker gegessen.
34<br />
Spezial<br />
Wahlen in Niedersachsen<br />
Wo kommt meine Stimme hin?<br />
Die Menschen in Niedersachsen haben gewählt.<br />
Die Wahl ist für den Landtag in Hannover.<br />
Es gibt neue Vertreter im Landtag.<br />
Der Landtag entscheidet für was Geld<br />
ausgegeben wird.<br />
Aufgaben sind:<br />
Schule, Polizei , Umweltschutz und andere Dinge<br />
So bekommen wir das Ergebnis der<br />
Wahl:<br />
• Eine Wahl muss zuerst bekannt gemacht werden<br />
• Wählen darf man wo man wohnt<br />
• Jede Stimme zählt<br />
• Am Abend wird gezählt<br />
Nach dem Auszählen weiß man:<br />
• Wie viel Stimmen ein Bewerber bekommen hat<br />
• Jeder Ort meldet seine Ergebnisse weiter<br />
• Alle gezählten Stimmen werden aufgeschrieben<br />
• Die Gemeinden rufen in Stadthagen an<br />
• Im Haus des Landkreises wird alles im<br />
Computer verarbeitet<br />
• Am Schluss sind alle Ergebnisse da<br />
• Wer die meisten Stimmen hat gewinnt die<br />
Wahl<br />
• Viele Menschen wollen wissen wer<br />
gewonnen hat<br />
• Sie fahren in das Kreishaus und schauen<br />
die Ergebnisse an<br />
• Es gibt auch etwas zu essen und zu trinken<br />
• Verlierer sind traurig<br />
• Gewinner lachen<br />
• An nächsten Tag berichtet die Zeitung<br />
über alles
Zu Besuch in der Hauptstadt!<br />
Herr Edathy ermöglicht Bundestagsbesuch<br />
35<br />
Spezial<br />
VON MARVIN JASCHA KREBS / WRI<br />
A<br />
m 11.12.2012 startete in den frühen<br />
Morgenstunden für eine gut gelaunte<br />
Gruppe, aus 6 KollegInnen der LWW und<br />
8 KollegInnen der WRI, der Zug nach Berlin.<br />
Gegen 09:00 Uhr sind wir am großen Hauptbahnhof<br />
in Berlin angekommen. Nach einer netten<br />
Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Deutschlands,<br />
bei der wir unter anderem die Siegessäule,<br />
Bahnhof Zoo, das Brandenburger Tor, den Kurfürstendamm<br />
und die Reste der Berliner Mauer<br />
gesehen haben, sind wir pünktlich am Bundestag<br />
eingetroffen.<br />
Nach einer ausführlichen Sicherheitskontrolle hat<br />
uns Herr Sebastian Edathy, MdB (Mitglied des<br />
deutschen Bundestages) zu einem gemeinsamen<br />
Gespräch im Paul-Löbe-Haus empfangen, in welchem<br />
jeder Einzelne seine persönlichen Fragen<br />
stellen konnte.<br />
Hieraus entstand ein angeregtes Gespräch über<br />
wichtige Themen bzgl. Menschen mit Beeinträchtigungen,<br />
wie zum Beispiel die Fragestellung nach<br />
einem Führerschein für Menschen mit Handicap.<br />
Danach ging es zum Mittagessen in die Bundestagskantine,<br />
aus der man eine schöne Aussicht auf<br />
die Spree hat.<br />
Nachdem wir gesättigt waren, gingen wir in das<br />
Reichstagsgebäude und nahmen an einem Informationsvortrag<br />
teil, bei welchem uns erklärt<br />
wurde, wie die Sitzordnung und der Ablauf einer<br />
Bundestagssitzung sind. Leider konnten wir aufgrund<br />
des Schneefalls nicht den Ausblick aus der<br />
Reichstagskuppel genießen.<br />
Zum krönenden Abschluss sind wir alle zum Brandenburger<br />
Tor gelaufen, um ein Gruppenfoto zur<br />
Erinnerung mit dem „Berliner Bär“ zu schießen.<br />
Danach blieb noch ein wenig Zeit, um den Souvenirshop<br />
zu besichtigen und eine kleine Shoppingtour<br />
am Hauptbahnhof zu starten. Anschließend<br />
ging es mit dem ICE wieder in Richtung Heimat.<br />
Alle kehrten am Abend müde, aber zufrieden zurück<br />
und behielten den Tag in guter Erinnerung.<br />
Für alle steht fest, dass es in Berlin noch viel zu<br />
entdecken gibt und dies nicht der letzte Besuch in<br />
der Hauptstadt gewesen ist.
36<br />
Spezial<br />
Umzug der<br />
Geschäftsstelle<br />
VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN<br />
A<br />
m 01. Februar ist der Umzug der Geschäftsstelle<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont<br />
e.V. aus der Baustraße 61 ins neue<br />
„<strong>Lebenshilfe</strong>zentrum an der Weserpromenade“<br />
erfolgt.<br />
Der Umzug verlief Dank der guten Planung und<br />
den Vorbereitungen der Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />
reibungslos, sodass bereits am 04.02. die<br />
Arbeit in den neuen Büros aufgenommen werden<br />
konnte.<br />
Zu erreichen ist die Geschäftsstelle unter:<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont e.V.<br />
Ruthenstraße 6<br />
31785 Hameln<br />
Tel.: 05151 99773-0<br />
Fax: 05151 99773-15<br />
Email: geschaeftsstelle@lebenshilfe-hameln.de<br />
Internet: www.lebenshilfe-hameln.de<br />
Nachdem die Inbetriebnahme des <strong>Lebenshilfe</strong>zentrums<br />
Anfang des Jahres erfolgt ist, wird am<br />
07. Juni die Einweihung gefeiert. Näheres dazu<br />
demnächst auf der Homepage: www.lebenshilfehameln.de<br />
Neue<br />
Rufnummern<br />
in den Wohnstätten in der Leuthenstraße,<br />
dem Heilpädagogischen Kindergarten und der<br />
integrativen Krippe<br />
VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN<br />
I<br />
n unseren Einrichtungen in der Leuthenstraße<br />
gelten folgende neue Rufnummern:<br />
Wohnstätte Leuthenstraße<br />
Heike Vöhl (Pädagogische Leitung)<br />
Tel. 05151 96 25 43-55<br />
Wohngruppen 1 & 3<br />
Tel. 05151 96 25 43-32<br />
Wohngruppen 2 & 4<br />
Tel. 05151 96 25 43-26<br />
Nachtbereitschaft<br />
Tel. 05151 96 25 43-29<br />
Hauswirtschaft<br />
Tel. 05151 96 25 43-34<br />
Fax 05151 96 25 43-56<br />
Heilpädagogischer Kindergarten<br />
Tel. 05151 96 25 43-44<br />
Fax 05151 96 25 43-45<br />
Integrative Krippe<br />
Tel. 05151 96 25 43-40<br />
Fax 05151 96 25 43-45<br />
Markus Wienecke (Hausmeister)<br />
Tel. 05151 96 25 43-16<br />
Fax 05151 96 25 43-17
Hameln-Pyrmont e.V.<br />
Neues<br />
Programm<br />
des FED<br />
Familienentlastender Dienst der <strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont e. V.<br />
Ruthenstraße 6, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 - 408 727<br />
Fax: 05151 - 408 728<br />
E-mail: fed@lebenshilfe-hameln.de<br />
Alle Termine (und vieles anderes Interessantes) finden Sie auch noch<br />
einmal auf unserer Internetseite www.lebenshilfe-hameln.de<br />
VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN<br />
Kurzurlaube<br />
Programm<br />
des<br />
Familienentlastenden<br />
Dienstes (FED)<br />
April bis Juni 2013<br />
Samstagsangebote<br />
Jugendgruppe<br />
Individuelle<br />
Betreuungen<br />
Tolle Angebote in<br />
den Ferienzeiten<br />
D<br />
er Familienentlastende Dienst (FED) der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont e.V. bietet<br />
auch im 2. Quartal vielseitige und tolle<br />
Aktivitäten an. Dazu zählen Samstagsangebote,<br />
tolle Aktivitäten für die Jungendgruppe und Kurzurlaubsangebote.<br />
Viele der Angebote sind schnell ausgebucht<br />
- daher schnell anmelden. Das Programm finden<br />
Sie auch als Download auf der Internetseite<br />
www.lebenshilfe-hameln.de.<br />
Neu sind die beiden Reitgruppen, die der FED im<br />
Moment anbietet. Diese beiden Gruppen sind derzeit<br />
komplett ausgelastet. Wer ebenfalls Interesse<br />
an der Reitgruppe an, bitte telefonisch im Büro des<br />
FED‘s melden (Tel. 05151 / 408 727). Bei Mehrfachmeldungen<br />
wird dann eine Warteliste eingerichtet.<br />
<strong>Unser</strong> FED<br />
sagt DANKE!<br />
VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN<br />
D<br />
ie Zerser Gewerbetreibenden, unterstützt<br />
von Einzelpersonen und Vereinen, hatten<br />
sich wieder eine Menge einfallen lassen,<br />
damit auch der 10. Zerser Weihnachtsmarkt<br />
Mitte Dezember zum Erfolg wurde. Mit ihren vielfältigen<br />
Angeboten für Groß und Klein lockten<br />
sie so erneut zahlreiche Besucher zu dem bereits<br />
traditionellen Weihnachtsmarkt nach Zersen.<br />
Der Erlös des Weihnachtsmarktes kommt in jedem<br />
Jahr einem sozialen Projekt zugute. Diesmal wurde<br />
unser Familienentlastende Dienst bedacht und die<br />
stolze Summe von 2111,74 Euro wurden an die<br />
Leiterin Vera Groß überreicht. „Mit dieser tollen<br />
Spende ist es uns nun möglich, unsere Musikgruppe<br />
mit neuen Instrumenten und Materialien auszustatten“,<br />
so Vera Groß. Einen besonderen Dank<br />
an alle Zerser Gewerbetreibenden, alle weiteren<br />
Helfer/innen und natürlich auch an die Besucher/<br />
innen des Weihnachtsmarktes für die Unterstützung<br />
mit dieser hohen Spende!<br />
37<br />
Spezial<br />
<strong>Unser</strong> Kiga<br />
Wirbelwind<br />
sagt DANKE!<br />
VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN<br />
D<br />
ie Gaststätte „Zur Badewanne“ in Hameln<br />
pflegt schon seit vielen Jahren den<br />
Kontakt zu unserem Heilpädagogischen<br />
Kindergarten „Wirbelwind“ und auch in 2012<br />
hat die Inhaberin Annemarie Engelhardt-Gray ihre<br />
Gäste wieder um Trinkgelder für unseren Kindergarten<br />
gebeten. Zudem wurde eine Tombola durchgeführt,<br />
deren Erlös ebenfalls für den Kindergarten<br />
bestimmt war. So ist die beträchtliche Summe von<br />
1000 Euro zusammengekommen, die persönlich<br />
überreicht wurde. Das Geld soll für neue Spiel- und<br />
Beschäftigungsmaterialien verwendet werden, so<br />
Beate Wittenberg (Leiterin des Heilpädagogischen<br />
Kindergartens).<br />
Ein herzliches Dankeschön an Annemarie Engelhardt-Gray,<br />
an ihre Mitarbeiter/innen und natürlich<br />
an die Gäste der Gaststätte „Zur Badewanne“<br />
für diese tolle Spende.
<strong>Unser</strong>e Ansprechpartner<br />
Bereich Flexible Hilfen und Beratung (Bereichsleitung: Andrea Prasuhn)<br />
Frühförderung & Pädagogische<br />
Fachberatung<br />
Andrea Prasuhn<br />
Hermannstr. 1, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 45370<br />
Fax: 05151 94 24 35<br />
E-mail: andrea.prasuhn@lebenshilfe-hameln.de<br />
Autismusambulanz<br />
Hameln<br />
Jutta Tolksdorf<br />
Hermannstr. 1, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 95 97 12<br />
Fax: 05151 787 98 28<br />
E-mail: jutta.tolksdorf@lebenshilfe-hameln.de<br />
Ambulant<br />
Betreutes Wohnen<br />
Katrin Essmann<br />
Hermannstr.1, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 45370<br />
Fax: 05151 94 24 35<br />
E-mail: katrin.essmann@lebenshilfe-hameln.de<br />
Hilfe zum Leben.<br />
Fachberatung für integrativ<br />
arbeitende Kindertagesstätten<br />
Elisabeth Brandi<br />
Hermannstr. 1, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 95 97 36<br />
Fax: 05151 94 24 35<br />
E-mail: elisabeth.brandi@lebenshilfe-hameln.de<br />
Autismusambulanz<br />
Holzminden<br />
Sylvia Söffge-Weber<br />
York-Str.3, 37627 Stadtoldendorf<br />
Telefon: 05532 99 56 400<br />
Fax: 05532 99 56 401<br />
E-mail: sylvia.soeffge-weber@lebenshilfe-hameln.de<br />
Heilpädagogische<br />
Familienhilfe<br />
Andreas Jesenko/<br />
Mareike Grünewälder<br />
Hermannstr. 1, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 78 79 827; Fax: 05151 94 24 35<br />
E-mail: andreas.jesenko@lebenshilfe-hameln.de<br />
mareike.gruenewaelder@lebenshilfe-hameln.de<br />
Bereich Entwicklung und Bildung (Bereichsleitung: Irmgard Fricke)<br />
Sprachheilkindergarten<br />
`Burgwiese`<br />
Irmgard Fricke<br />
Burgstr. 4, 31855 Aerzen<br />
Telefon: 05154 3805<br />
Fax: 05154 70 900 08<br />
E-mail: irmgard.fricke@lebenshilfe-hameln.de<br />
Heilpädagogischer<br />
Kindergarten `Wirbelwind`<br />
Beate Wittenberg<br />
Leuthenstr. 17, 31789 Hameln<br />
Telefon: 05151 96 25 43-44<br />
Fax: 05151 96 25 43-45<br />
E-mail: beate.wittenberg@lebenshilfe-hameln.de<br />
Hameln-Pyrmont e.V.<br />
Familienentlastender Dienst<br />
Vera Groß<br />
Ruthenstr. 6, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 408 727<br />
Fax: 05151 408 728<br />
E-mail: vera.gross@lebenshilfe-hameln.de<br />
Beratungsstelle<br />
Eugen-Reintjes-Haus (FiZ), Hameln<br />
Vera Groß<br />
Osterstraße 46, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 408 727 (Rufumleitung)<br />
Fax: 05151 408 728<br />
E-mail: vera.gross@lebenshilfe-hameln.de<br />
Beratungsstelle<br />
Villa Winkelmann, Bad Pyrmont<br />
Vera Groß<br />
Humboldtstr. 23, 31812 Bad Pyrmont<br />
Telefon: 05151 408 727 (Rufumleitung)<br />
Fax: 05151 408 728<br />
E-mail: vera.gross@lebenshilfe-hameln.de<br />
Integrative Krippe<br />
`Die Weltentdecker`<br />
Greta Dörbaum<br />
Leuthenstr. 17, 31789 Hameln<br />
Telefon: 05151 96 25 43-40<br />
Fax: 05151 96 25 43-45<br />
E-mail: greta.doerbaum@lebenshilfe-hameln.de<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont e.V.
Bereich Betreute Wohnstätten<br />
<strong>Unser</strong>e Ansprechpartner<br />
Wohnstätte Leuthenstraße<br />
Pädagogische Leitung<br />
Heike Vöhl<br />
Leuthenstraße 13-15, 31789 Hameln<br />
Telefon: 05151 96 25 43-55<br />
Fax: 05151 96 25 43-56<br />
E-mail: heike.voehl@lebenshilfe-hameln.de<br />
Wohngruppe I<br />
Marcel Hue<br />
Wohngruppe III<br />
Meike Keil<br />
Wohngruppe II<br />
Jürgen Löhning<br />
Wohngruppe IV<br />
Beatrice Wohmann<br />
Heiminterne Tagesstruktur<br />
Sabine Wied<br />
Leuthenstraße 13<br />
31789 Hameln<br />
Telefon: 05151 96 25 43-32<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont e.V.<br />
Hauswirtschaftsleitung<br />
Britta Stehr<br />
Leuthenstraße 13-15, 31789 Hameln<br />
Telefon: 05151 96 25 43-34<br />
Fax: 05151 96 25 43-56<br />
E-mail: britta.stehr@lebenshilfe-hameln.de<br />
Wohnstätte Ruthenstraße<br />
Pädagogische Leitung<br />
Natalija Pekcec<br />
Ruthenstraße 6, 31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 92329 - 40<br />
E-mail: natalija.pekcec@lebenshilfe-hameln.de<br />
Wohngruppe<br />
Emmernstraße<br />
Angela Wehrhahn<br />
Emmernstraße 28<br />
31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 784 170<br />
Geschäftsstelle<br />
Geschäftsführung<br />
Peter Stuart<br />
Ruthenstraße 6,<br />
31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 99 77 333<br />
Fax: 05151 99 77 315<br />
E-mail: peter.stuart@lebenshilfe-hameln.de<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender<br />
Hans-Jürgen Sauerhammer<br />
Telefon: 05151 25656<br />
E-mail: sauerhammer@piper-home.de<br />
Wohngruppe<br />
Wettorstraße<br />
Leuthenstraße 13<br />
31789 Hameln<br />
Telefon: 05151 96 25 43-32<br />
Fax: 05151 96 25 43-56<br />
Wohngruppe I<br />
Irena Pilarek<br />
Telefon:<br />
05151 92329 - 10<br />
Wohngruppe II<br />
Maria Sindermann<br />
Telefon:<br />
05151 92329 - 20<br />
Knut Heinemann<br />
Wettorstraße 6<br />
31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 94 00 33<br />
Verwaltungsleitung<br />
Brigitte Wallbaum<br />
Ruthenstraße 6,<br />
31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 99 77 30<br />
Fax: 05151 99 77 315<br />
E-mail: geschaeftsstelle@lebenshilfe-hameln.de<br />
2. Vorsitzende<br />
Gabriele Bökenkröger<br />
Julia Teetz<br />
Friedrichstraße 1<br />
31785 Hameln<br />
Telefon: 05151 42011<br />
Telefon: 05154 2114<br />
E-mail: g.boekenkroeger@t-online.de<br />
Leuthenstraße 15<br />
31789 Hameln<br />
Telefon: 05151 96 25 43-26<br />
Fax: 05151 96 25 43-56<br />
Wohngruppe III<br />
Christiane Heberer<br />
Telefon:<br />
05151 92329 - 30<br />
Wohngruppe<br />
Friedrichstraße<br />
Internet: www.lebenshilfe-hameln.de<br />
Heiminterne Tagesstruktur<br />
Sabine Hensel<br />
Telefon:<br />
05151 92329 - 11<br />
Wohngruppe<br />
Groß Berkel<br />
Jacqueline Droste<br />
Dibbetweg 8a<br />
31855 Aerzen<br />
Telefon: 05154 706128<br />
Vereinsregister Hannover<br />
Nr. VR 100033<br />
Finanzamt Hameln<br />
Steuernummer:<br />
22/215/00398<br />
Bankverbindungen:<br />
Stadtsparkasse Hameln<br />
BLZ 25450001<br />
Kt.Nr. 21386<br />
Sparkasse Weserbergland<br />
BLZ 25450110<br />
Kt.Nr. 33605<br />
Verein:<br />
Stadtsparkasse Hameln<br />
BLZ 25450001<br />
Kto.Nr. 20 198
40<br />
Spezial<br />
Disco in der Werkstatt Afferde<br />
Ein Projekt des Berufsbildungsbereiches der<br />
Werkstatt Afferde<br />
VON MICHAEL BECKMANN / WAF<br />
A<br />
bwechselung schaffen bei der Gestaltung<br />
des Alltages in den Werkstätten für Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen ist ein großes<br />
Ziel und wird durch immer neue Angebote in den<br />
WfbM’s der PLSW GmbH verbessert und erweitert.<br />
Eine der vielen arbeitsbegleitenden Maßnahmen<br />
in der Werkstatt Afferde ist unter anderem die Bewegung<br />
nach Musik oder schlicht weg auch als<br />
Disco bezeichnet.<br />
Bisher hat Frau Tegtmeier für die Musik nur einen<br />
Ghettoblaster als Quelle genutzt. Jetzt hat der Berufsbildungsbereich<br />
der Werkstatt eine Lauflichtanlage<br />
gebaut, mit der die Atmosphäre, das heißt<br />
die Nachempfindung einer Diskothek unterstützt<br />
wird.<br />
Diese 3-Kanal-Anlage bietet die Möglichkeit,<br />
durch Einstellung der Laufgeschwindigkeit, einen<br />
der Musik angepassten Wechsel der farbigen<br />
Scheinwerfer zu gestalten.<br />
Dieses sehr umfangreiche Projekt bestand darin, einen<br />
elektronischen Bausatz, d. h. eine Leiterplatte<br />
zu bestücken, zu löten und dann diese fachgerecht<br />
in einem Gehäuse unterzubringen. Dieses musste<br />
durch die Betriebsspannung von 230 Volt/50 Hz<br />
besonderen Anforderungen genügen. Der Zeitaufwand<br />
war um ein vielfaches höher als „nur“ das<br />
Herzstück, die bestückte Leiterplatte, herzustellen.<br />
Die Beachtung vieler Sicherheitsvorschriften war<br />
hier unabdingbar. Die Freude war dann natürlich<br />
entsprechend groß, als die Anlage auf Anhieb<br />
funktionierte.<br />
Alle Teilnehmer sind begeistert und das Tanzen<br />
nach Musik macht allen noch mehr Spaß.
Standorte der PLSW<br />
Impressum<br />
Bückeburg<br />
Niedernwöhren<br />
<br />
<br />
Lebens • Ar t<br />
Copy Shop<br />
Stadthagen<br />
Obernkirchen<br />
Bad Nenndorf<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Paritätische</strong> <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Schaumburg-Weserbergland<br />
GmbH, Ostring 8a, 31655<br />
Stadthagen, www.paritaetischelebenshilfe.<br />
de,<br />
Geschäftsführer Bernd<br />
Hermeling<br />
Rinteln<br />
<br />
Hameln<br />
Springe<br />
Afferde<br />
<br />
Redaktionsteam:<br />
Nadine Obst, Eckhard Ilsemann,<br />
Franka Stefanski, Michael<br />
Eggelmann, Jörg Kurzmann,<br />
Annette Menzemer, Dieter<br />
Becker, Brigita Päthke, Thomas<br />
Struwe, Simone Mensching,<br />
Torben Schmidt, Simone<br />
Bachmann, Britta Börke, Anja<br />
Panitz, Anke Bock<br />
Layout/Grafik/Bildredaktion/<br />
Schlussredaktion:<br />
Anke Bock<br />
Standorte Kinder & Familie<br />
Lebens • Ar t<br />
Copy Shop<br />
Standorte Arbeit<br />
(Werkstätten / Außenarbeitsgruppen)<br />
Ihre Unterstützung<br />
Verkaufs-Shop/CopyShop im<br />
Industrie-Service Stadthagen<br />
Großküche & Bistro al Pari<br />
Bezugshinweis:<br />
Alle vorherigen Angaben<br />
stehen im Internet<br />
unter www.paritaetischelebenshilfe.de/Publikationen/<br />
PLSW kostenlos als PDF-Datei<br />
zur Verfügung.<br />
<br />
<br />
Standorte Bildung<br />
(Schulen / Berufsbildungsbereich)<br />
Standorte Qualifizierung<br />
Standorte Wohnen<br />
Standorte Begleiten<br />
Fotonachweise:<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Hameln-Pyrmont,<br />
Fotolia
Standorte / Ansprechpartner PLSW ...<br />
Kinder & Familie Bildung & Qualifizierung Wohnen & Begleiten Arbeit Ihre Unterstützung<br />
Bernd Hermeling<br />
Heidrun Redeker<br />
Geschäftsführer<br />
Sekretariat (GF Bernd Hermeling)<br />
Tel. 05721 700-220 Tel. 05721 700-223<br />
b.hermeling@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
h.redeker@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Thomas Hoffmann<br />
Christine Ströter<br />
Kaufm. Leitung<br />
Personalleitung<br />
Tel. 05721 700-222 Tel. 05721 700-335<br />
t.hoffmann@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
c.stroeter@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Franka Stefanski<br />
Geschäftsbereichsleiterin Kinder & Familie<br />
Tel. 05721 700-204<br />
f.stefanski@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Astrid Engelking<br />
Carsten Prante<br />
Pädagogische Frühförderung<br />
Einrichtungsleiter „Haus des Kindes“<br />
Tel. 05721 700-752 Tel. 05722 909010<br />
a.engelking@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
carsten.prante@paritaetischer.de<br />
N. N. Julia Hildebrandt<br />
Einrichtungsleiterin Heilpädagogischer<br />
Einrichtungsleiterin Integrative<br />
Kindergarten „Jägerhof“<br />
Kindertagesstätte „Abenteuerland“<br />
Tel. 05721 5008 Tel. 05721 995454<br />
kigasta@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
kigani@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Kerstin Seidelt<br />
Almut Lindemann<br />
Einrichtungsleiterin Heilpädagogischer<br />
Einrichtungsleiterin Heilpädagogischer<br />
Naturkindergarten „Am Räuberwald“<br />
Kindergarten „Bodelschwingh-Haus“<br />
Tel. 05721 8907579 Tel. 05722 893854<br />
kigawe@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
kigabue@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Melanie Bode<br />
Einrichtungsleiterin Integrative<br />
Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“<br />
Tel. 05723 786375-0<br />
kitaba@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Alexandra Prochnow<br />
Geschäftsbereichsleiter Bildung & Qualifizierung<br />
Tel. 05721 700-190<br />
a.prochnow@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Rolf Sielemann<br />
Gabriele Hesterberg<br />
Schulleiter Fachschulen der PLSW<br />
Sekretariat Fachschulen der PLSW<br />
Tel. 05721 700-280 Tel. 05721 700-281<br />
r.sielemann@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
g.hesterberg@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Michael Eggelmann<br />
Heidrun Schauer<br />
Einrichtungsleiter Schule Am Bürgerwald<br />
Sekretariat Schule Am Bürgerwald<br />
Tel. 05721 700-761 Tel. 05721 700-760<br />
m.eggelmann@paritaetische-lebenshilfe.de sab@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Georg Steimann<br />
Geschäftsbereichsleiter Wohnen & Begleiten<br />
Tel. 05722 9090-10<br />
g.steimann@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Jörg Kurzmann<br />
Beate Osterfeld<br />
Wohnheimleiter Wohnanlage Stadthagen<br />
Wohnheimleiter Wohnanlage Bückeburg<br />
Tel. 05721 700-770 Tel. 05722 89209-601<br />
j.kurzmann@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
b.osterfeld@paritaetische-lebenshilfe.de
Standorte / Ansprechpartner PLSW ...<br />
Kinder & Familie Bildung & Qualifizierung Wohnen & Begleiten Arbeit Ihre Unterstützung<br />
Thorsten Wirthgen<br />
Maria Borkowski<br />
Einrichtungsleiter Ambulante Dienste<br />
Sekretariat Ambulante Dienste<br />
Tel. 05721 890253-663 Tel. 05721 890253-664<br />
t.wirthgen@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
m.borkowski@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Christina Heinecke<br />
Heike Ellebracht<br />
Einrichtungsleiterin Ambulanz für autistische Einrichtungsleiterin Ambulant Betreutes Wohnen<br />
Kinder und Jugendliche Tel. 05721 8909945<br />
Tel. 05721 890253-677<br />
abw@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
c.heinecke@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Ulrich Hasenbruch<br />
Dieter Schade<br />
Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereichsleiter<br />
Werkstätten Hameln-Pyrmont<br />
Werkstätten Schaumburg<br />
Tel. 05751 5758-522 Tel. 05721 700-120<br />
u.hasenbruch@paritaetische-lebenshilfe.de d.schade@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Michael Scheib / Maik George<br />
Markus Sterenberg<br />
Betriebsstättenleiter Gerd-Hahlbrock-Werkstatt Betriebsstättenleiter Werkstatt Rinteln<br />
Tel. 05151 5759-21/34 Tel. 05751 4001-230<br />
ghw.bsl@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
m.sterenberg@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Astrid Giese N. N.<br />
Betriebsstättenleiterin<br />
Betriebsstättenleiterin<br />
Industrie-Service Afferde<br />
Industrie-Service Stadthagen<br />
Tel. 05151 5758-562 Tel. 05721 89333-700<br />
a.giese@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
a.prochnow@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Helmut Waber<br />
Uwe Redeker/Torsten Busse<br />
Betriebsstättenleiter Werkstatt Afferde<br />
Betriebsstättenleiter Lothar-Wittko-Werkstatt<br />
Tel. 05151 5758-522 Tel. 05721 700-150<br />
h.waber@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
lww.bsl@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Carsten König<br />
Betriebsstättenleiter Werkstatt Obernkirchen<br />
Tel. 05724 97200-650<br />
c.koenig@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Nadine Obst<br />
Eckhard Ilsemann<br />
Einrichtungsleiterin<br />
Einrichtungsleiter Freiwilligenagentur<br />
Soziale Beratungsstelle Stadthagen Tel. 05721 890253-670<br />
Tel. 05721 890253-684<br />
e.ilsemann@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
n.obst@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Britta Börke<br />
Vera Groß<br />
Sekretariat Soziale Beratungsstelle /<br />
Soziale Beratungsstelle Hameln-Pyrmont<br />
Freiwilligenagentur Tel. 05151 408-727<br />
Tel. 05721 890253-671<br />
vera.gross@lebenshilfe-hameln.de<br />
b.boerke@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Jörg Vogt<br />
Pari pro Job - Großküche & Bistro al Pari<br />
Tel. 05721 89333-730<br />
info@pari-projob.de<br />
Lebens • Ar t<br />
Shop<br />
CopyShop Industrie-Service Stadthagen<br />
Tel. 05721 89333-717 Tel. 05721 89333-703<br />
iss@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
copyshop@paritaetische-lebenshilfe.de
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Günstige Zinsen. Flexible Laufzeiten.<br />
Faire Beratung.<br />
www.spk-schaumburg.de<br />
Telefon: 05751 / 402-222<br />
<strong>Paritätische</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> Schaumburg-Weserbergland GmbH<br />
Ostring 8a • 31655 Stadthagen<br />
Tel. 05721 700-0 • Fax 05721 700-218<br />
info@paritaetische-lebenshilfe.de • www.paritaetische-lebenshilfe.de<br />
Kinder & Familie<br />
Bildung & Qualifizierung<br />
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Ihre Unterstützung<br />
www.paritaetische-lebenshilfe.de