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Konzept Tagesbetreuung Passail

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Verein Sozialmedizinischer Pflegedienst –Hauskrankenpflege Steiermark<br />

<strong>Konzept</strong> <strong>Tagesbetreuung</strong> für Seniorinnen und Senioren in der<br />

Marktgemeinde <strong>Passail</strong><br />

Graz, im Juni 2013


1. Präambel<br />

Der Verein „Sozialmedizinischer Pflegedienst- Hauskrankenpflege Steiermark“ ist eine der fünf<br />

vom Land Steiermark anerkannten Trägerorganisationen für mobile Pflege- und Betreuungsdienste.<br />

In Ergänzung zu den mobilen Diensten bietet der SMP seit 2012 auch Wohn- und Betreuungsmodelle<br />

für Seniorinnen und Senioren an.<br />

Der SMP ist von Beginn an mit der Erbringung und Sicherstellung der mobilen Pflege- und Betreuungsdienste<br />

im „ISGS <strong>Passail</strong>er Raum„ beauftragt. Mit der Inbetriebnahme des Senioren-<br />

/Pflegeheimes „Kamillus“ konnte in der engen Verbindung der mobilen Dienste mit dem Senioren-/Pflegheim<br />

erstmals ein neues innovatives <strong>Konzept</strong> in der integrierten Versorgung der Bevölkerung<br />

mit bedarfs- und bedürfnisgerechten Pflege- und Betreuungsleistungen beispielhaft umgesetzt<br />

werden.<br />

Ziel des SMP ist es, seine bestehenden Einrichtungen im Sinne einer möglichst hohen Dienstleistungsqualität<br />

laufend weiter zu verbessern und allfällig weitere Dienstleistungsangebote die<br />

dem og. Zweck dienen zu entwickeln und in die bestehende Versorgungsstruktur zu integrieren.<br />

Auf Wunsch der Marktgemeinde <strong>Passail</strong> wurde das bestehende Senioren-Pflegeheim mit integrierten<br />

mobilen Diensten um ein „betreubares Wohnen“ sowie eine <strong>Tagesbetreuung</strong>stätte für<br />

SeniorInnen und Senioren erweitert.<br />

Ziel dabei ist es, der Bevölkerung der Marktgemeinde bzw. der Region ein möglichst umfassendes,<br />

an den unterschiedlich ausgeprägten Pflege- und Betreuungsbedürfnissen entsprechend<br />

ausgerichtetes, zukunftsorientiertes Angebot an Pflege- und Betreuungseinrichtungen anbieten<br />

zu können.<br />

Um die Durchlässigkeit der Einrichtungen untereinander bzw. der verschiedenen Systeme sowohl<br />

in Bezug auf die betreuungsbedürftigen Personen als auch das erforderliche Pflege-<br />

/Betreuungspersonal und unter Berücksichtigung möglichst kostengünstiger, ressourcenschonender<br />

Strukturen und Abläufe bestmöglich sicherzustellen, sollte das gesamte Betreuungsangebot<br />

möglichst durch eine Betreiberorganisation erbracht werden.<br />

Der SMP übernimmt -analog der bestehenden Regelungen zum SPH Kamillus- auf Basis eines<br />

Betreiberbertrages die Organisation, Koordination und Durchführung der im Rahmen des Betriebes<br />

der <strong>Tagesbetreuung</strong>seinrichtung anfallenden Betreuungsdienstleistungen im Sinne einer<br />

dauerhaften, zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Versorgung der Tagesbesucher.<br />

2. Leitbild<br />

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“<br />

Der SMP steht für die Sicherstellung einer qualitätvollen, am Bedarf und an den Bedürfnissen der<br />

älteren Menschen ausgerichteten Betreuung die den betreuten Menschen jene Unterstützung<br />

gibt, die sie brauchen, um möglichst lange selbstbestimmt, integriert in einem sozialen Netzwerk<br />

in der Gemeinde bleiben zu können.<br />

Die SeniorInnen sind in das Gemeinwesen der Gemeinde integriert und gestalten das Leben in<br />

den Gemeinden aktiv mit. Die Menschen erhalten in allen Lebensphasen die erforderlichen Hilfen<br />

und erreichen auch ihr Lebensende in Würde.<br />

„Wir wollen es Menschen ermöglichen, unabhängig vom Grad der Pflege-<br />

/Betreuungsbedürftigkeit möglichst selbstbestimmt und menschlich begleitet und unterstützt in<br />

vertrauter Umgebung alt zu werden und ihren Lebensabend zu verbringen."<br />

1


3. Ausgangssituation<br />

Österreich befindet sich, so wie auch andere Industrieländer, im Wandel zu einer demografisch<br />

älter werdenden Gesellschaft.<br />

Die steigende Lebenserwartung bedingt eine Zunahme von Multimorbidität und demnach einen<br />

steigenden Pflege-/Betreuungsbedarf bei hochaltrigen Menschen. Die Unterstützung durch<br />

Familienangehörige kann, bedingt durch den Strukturwandel der Familienhaushalte (Erwerbstätigkeit<br />

der Frauen uvam) und die gestiegenen Anforderungen an Betreuung und Pflege, künftig<br />

nicht im selben Maß aufrechterhalten werden. Untersuchungen zeigen darüberhinaus, dass<br />

SeniorInnen ihren Lebensabend überwiegend in ihrer eigenen Wohnung verbringen wollen.<br />

Angesichts dieser Entwicklung erscheint, ergänzend zum bestehenden Angebot an stationären<br />

Langzeitpflegeeinrichtungen und dem weiteren Ausbau der ambulanten Dienste, vor allem ein<br />

Ausbau von kombinierten Wohn- und Betreuungsangeboten und <strong>Tagesbetreuung</strong>seinrichtungen<br />

als sinnvoll und notwendig.<br />

4. „Sozialbetreuungszentrum“ <strong>Passail</strong><br />

Durch die Lage des Betreuten Wohnens und der <strong>Tagesbetreuung</strong> in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

des bestehenden Senioren- und Pflegeheimes „Kamillus“ sind an dieser Stelle grundsätzlich<br />

nahezu ideale Bedingungen für ein modernes, bedarfsorientiertes Zentrum für ältere Menschen<br />

in <strong>Passail</strong> gegeben, das in umfassender Weise dem unterschiedlichen Bedarf bzw. den<br />

individuellen Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen soll.<br />

5. Funktion und Ziele des Betreubaren Wohnens bzw. der <strong>Tagesbetreuung</strong><br />

Betreubares Wohnen für SeniorInnen stellt ein Angebot von barrierefreien, behinderten- bzw.<br />

seniorengerecht gestalteten Wohnungen dar, die im Betreuungsfall eine leichtere und effizientere<br />

fachliche Pflege-/Betreuung, in erster Linie durch die mobilen Dienste, ermöglichen sollen.<br />

Eine Betreuungsleistung ist per se noch nicht beinhaltet.<br />

<strong>Tagesbetreuung</strong> bildet eine sinnvolle Ergänzung des Betreubaren Wohnens.<br />

Damit wird die Möglichkeit geboten, dass BewohnerInnen des betreubaren Wohnens und Tagesgäste,<br />

die von auswärts kommen, ein entsprechend strukturiertes Angebot an aktivierenden<br />

und mobilisierenden Aktivitäten durch eine ausgebildete Betreuungsperson wahr nehmen können.<br />

Die Tagesgäste werden tagsüber in einer familiären und überschaubaren Atmosphäre betreut.<br />

Vorhandene Ressourcen werden erhalten und gefördert. Der Tagesgast soll somit möglichst<br />

lange in seiner gewohnten, häuslichen Umgebung bleiben können. Gleichzeitig kommt es<br />

zu einer Entlastung der pflegenden Angehörigen, die die Pflege und Betreuung zu Hause besser<br />

bewältigen können.<br />

Im Mittelpunkt stehen:<br />

• Bedürfnisorientierte Betreuung und Pflege: Individuelle Ressourcen werden gefördert mit<br />

dem Ziel der Erhaltung von Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

• Lebensqualität: Schaffung einer familiären, vertrauten und den häuslichen Umständen<br />

angepasste Umgebung, die zur Steigerung der Lebensqualität der Tagesgäste beiträgt.<br />

• Stationäre Betreuung verhindern und verzögern: Durch den Aufenthalt in der <strong>Tagesbetreuung</strong><br />

sollen Verbleib und Wohnhaftigkeit in der eigenen Wohnung gewährleistet werden.<br />

• Entlastung und Information der Angehörigen: Die <strong>Tagesbetreuung</strong> bietet Entlastung, wodurch<br />

die Motivation und Betreuungsfähigkeit der Pflegenden aufrechterhalten werden<br />

kann. Zusätzlich zur Betreuung erfüllt die <strong>Tagesbetreuung</strong> eine wichtige Beratungs- und<br />

Vernetzungsfunktion für pflegende Angehörige.<br />

2


6. Zielgruppe<br />

<strong>Tagesbetreuung</strong>: Ältere Menschen mit und ohne Betreuungsbedarf<br />

Das Angebot der <strong>Tagesbetreuung</strong> richtet sich an Menschen, die an sich noch zu Hause im Familienverband<br />

leben, aber tagsüber entweder Betreuungsbedarf haben oder ein erhöhtes Gesundheits-<br />

bzw. Sicherheitsrisiko besteht und daher nicht allein gelassen werden können. Das<br />

Angebot richtet sich aber auch an alleinstehende Menschen, denen die Gefahr der sozialen<br />

Isolation droht und die hier den Tag sinnvoll mit anderen Menschen verbringen können.<br />

7. Betreuungsleitbild<br />

Grundlage des Pflege- /Betreuungsleitbildes des SMP bilden die Eden ® Philosophie, die<br />

salutogenetische Sichtweise nach dem Modell von A. Antonovsky sowie Strategien der Gesundheitsförderung<br />

nach ausgewählten Zielen der WHO-Agenda „Gesundheit für alle im 21.<br />

Jahrhundert.“<br />

Dabei stehen die Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstverantwortung, Ganzheitlichkeit und Individualität<br />

des einzelnen Menschen im Vordergrund<br />

Ziel der Betreuung ist das Erhalten und Erlangen von Fähigkeiten und Gestaltung von Unabhängigkeit,<br />

Wohlbefinden und Lebensqualität.<br />

8. Angebotsstruktur<br />

8.1 Betreubares Wohnen<br />

Sollte der Pflege- Betreuungsaufwand einer BewohnerIn des betreubaren Wohnens mit Hilfe von<br />

Angehörigen und mobilen Diensten nicht mehr abgedeckt werden können, wäre eine direkte<br />

Übernahme in das angrenzende und Senioren- und Pflegeheim „Kamillus“ möglich.<br />

8.2 <strong>Tagesbetreuung</strong><br />

Die Angebote der <strong>Tagesbetreuung</strong> reichen von Betreuung im Sinne der Versorgung von<br />

Grundbedürfnissen (Essen und Trinken, Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme und/oder bei<br />

den Ausscheidungen) und tagesstrukturierenden Förder- und Beschäftigungsangeboten bis hin<br />

zur fachlichen Gesundheits- und Krankenpflege durch die mobilen Pflegedienste, und entsprechende<br />

Beratungsleistungen für Betreute und Angehörige.<br />

8.3 Versorgung von Grundbedürfnissen<br />

Die Tagesgäste können je nach Dauer des Besuches entsprechende Mahlzeiten konsumieren.<br />

Die den Bedürfnissen der SeniorInnen gerechten Speisen können dabei gleichzeitig mit dem<br />

SPH Kamillus zugeliefert werden.<br />

Dem Ruhebedürfnis der Tagesgäste wird mit dem Angebot an bequemen Ruhesesseln in einem<br />

eigenen Ruheraum Rechnung getragen.<br />

In allen Bereichen leisten die MitarbeiterInnen bei Bedarf Unterstützung entsprechend den individuellen<br />

Bedürfnissen der BesucherInnen.<br />

8.4 Tagesstrukturierende Förder- und Beschäftigungsangebote<br />

Ziel der Förder- und Beschäftigungsangebote ist es, vorhandene Kompetenzen zu aktivieren<br />

und zu erhalten, um Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu fördern. Wichtig ist dabei die<br />

3


flexible Gestaltung der Angebote, abhängig von Tagesverfassung, vorhandenen Fähigkeiten<br />

und Interesse der Tagesgäste.<br />

Unter Bedachtnahme auf die grundsätzlichen Bedürfnisse älterer Menschen werden Angebote<br />

sehr individuell auf die Bedürfnisse der Tagesgäste abgestimmt. Wichtig ist, ein breites Spektrum<br />

an Aktivitäten anzubieten, das unterschiedliche Ebenen wie Körper, Geist und Gefühle der Tagesgäste<br />

anspricht. Um eine Überforderung der Besucher zu vermeiden, müssen die Übungen<br />

und Aktivitäten auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Gruppe angepasst sein.<br />

8.5 Gesundheits- und Krankenpflege<br />

In der <strong>Tagesbetreuung</strong> ist im Bedarfsfall auch die Durchführung von Pflegemaßnahmen in Zusammenarbeit<br />

mit den mobilen Pflegediensten möglich.<br />

Nachstehende Leistungen werden von den TagesbetreuerInnen im Rahmen des Tagesbetriebs<br />

angeboten:<br />

• Hilfe bei Toilettengang und Toilettentraining<br />

• Beachtung von ausreichender Flüssigkeits- und Kalorienzufuhr<br />

• Hilfestellung bei Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme<br />

• Notfallversorgung<br />

Bei Bedarf, durch die örtlichen mobilen Pflegedienste:<br />

• Blutdruck-, Blutzucker- und Gewichtskontrolle<br />

• Wundmanagement<br />

Beratung und Vernetzung<br />

• Beratung und Information von Angehörigen, z.B. in den Bereichen Wohnraumanpassung,<br />

Gesundheit und Prävention, rechtliche Belange, Umgang mit Belastungssituationen, Information<br />

über Dienstleistungen für Pflege und Betreuung über die <strong>Tagesbetreuung</strong> hinaus.<br />

• Vernetzungsarbeit, z.B. Vermittlung an Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser, Überleitungspflege,<br />

mobile Hilfe und Betreuung und andere Beratungs- und Behandlungseinrichtung,<br />

etc.<br />

Mögliche zusätzliche Angebote<br />

• Physiotherapie<br />

• Fußpflege<br />

• Friseur<br />

• o.ä.<br />

sind bei Bedarf zu organisieren<br />

Fahrdienst<br />

Für den Abhol- und Bringdienst der Tagesgäste (Mittagstisch) sollte erfahrungsgemäß ein externer<br />

Fahrtendienst organisiert werden. Die anfallenden Kosten sind gesondert zu verrechnen.<br />

9. Besuchsausmaß und -Frequenz<br />

Die Tagesbesuchsdauer richtet sich nach dem individuellen Bedarf des Tagesgastes und seiner<br />

Hauptpflege- /Betreuungsperson sowie den persönlichen Lebensumständen. Sie kann jeweils<br />

einen halben oder ganzen Tag betragen.<br />

Das Angebot der <strong>Tagesbetreuung</strong> kann von einem Tag pro Woche bis zur gesamten Wochen-<br />

Öffnungszeit (5 Tage) in Anspruch genommen werden.<br />

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10. Aufnahme<br />

<strong>Tagesbetreuung</strong><br />

Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel telefonisch durch Angehörige, Ärzte, Soziale Dienste<br />

oder stationäre Gesundheitseinrichtungen. Ein Erstgespräch dient zur Orientierung und einer<br />

ersten Anamneseerhebung. Im Anschluss daran kann ein Orientierungstag vereinbart werden.<br />

11. Betreuungsvertrag<br />

Der SMP schließt mit den Tagesgästen einen schriftlichen Betreuungsvereinbarung ab, in dem<br />

Kosten, Leistungen, Ausmaß der Betreuung, sowie weitere Rechte und Pflichten beider Seiten<br />

unter Berücksichtigung des Konsumentenschutzes vereinbart werden.<br />

Nach erfolgter Aufnahme behält der Tagesgast den Platz auch bei Abwesenheit durch Krankheit,<br />

Kurzzeitpflegeaufenthalt, etc. bis zur Auflösung des Vertrags durch den Tagesgast bzw.<br />

dessen Angehörigen.<br />

12. Arbeitsmaterialien<br />

Allfällige Arbeits-/Bastelmaterialien werden zur Verfügung gestellt und je nach Aufwand gesondert<br />

verrechnet.<br />

13. Personal<br />

13.1 Qualifikation und Kompetenz<br />

Es ist davon auszugehen, dass die BewohnerInnen und Tagesgäste differenzierte Bedürfnisse<br />

haben und daher ein breites Angebots-/Leistungsspektrum abzudecken ist.<br />

Erforderliche Kenntnisse und Fähigkeiten/ Qualifikation<br />

• Ausbildete Fach-SozialbetreuerInnen, Altenarbeit, PflegehelferInnen<br />

• Berufserfahrung im ambulanten oder stationären Bereich<br />

• Fachkenntnisse und Erfahrung in der Betreuung älterer und hochbetagter Menschen<br />

• Erfahrung in der Gestaltung von Gruppenaktivitäten<br />

• Organisatorische Fähigkeiten<br />

• Erfahrung in Gesprächsführung und Angehörigenarbeit<br />

• Vertiefte Kenntnisse in den oben genannten Pflege- und Betreuungsmodellen<br />

• Bereitschaft zur laufenden Fort-Weiterbildung<br />

Der Personalbedarf richtet sich nach Größe und Auslastung des Angebotes unter Einbeziehung<br />

/Berücksichtung allfällig vorhandener Ressourcen der übrigen bereits vom SMP betriebenen<br />

Einrichtungen. Die MitarbeiterInnen sind beim SMP angestellt, die Gemeinde tritt in keinerlei<br />

Rechtsbeziehung zu den MA.<br />

14. Qualitätssicherung<br />

Die Einbeziehung in das Qualitätsmanagementsystems des SMP auf Basis des „Austria-<br />

Gütezeichen für den österreich. Musterbetrieb“ ist geplant.<br />

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15. Räumliche Ausstattung<br />

Ausstattung der Einrichtung:<br />

• Tagsbetreuungseinrichtungen sind barrierefrei und rollstuhlgerecht auszustatten. Die Einrichtung<br />

ist jeweils an den aktuellen baulichen und technischen Stand zu adaptieren.<br />

• Ein- und Ausgänge der Einrichtung, sowie Zugang zu Grünflächen bzw. Außenanlagen<br />

sind barrierefrei und rollstuhlgerecht zu halten.<br />

• Multifunktionsraum/räume für Kommunikation, Freizeit, Betreuungsaktivitäten<br />

16. Kosten<br />

Die Kosten der <strong>Tagesbetreuung</strong> setzen sich zusammen aus<br />

• Personalkosten der BetreuerInnen<br />

• Miete-/Betriebskosten<br />

• Sachaufwand inkl. Verwaltung<br />

• Verpflegskosten<br />

Der von den Tagesgästen zu tragende Kostenanteil ist von der Marktgemeinde festzulegen. Die<br />

Restkosten werden dzt. von der Marktgemeinde getragen.<br />

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