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MALAVITA - Pathé Films AG Zürich

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Auch für die Schauspieler war die Arbeit in der Normandie ein Vergnügen. „Es war<br />

wunderschön“, meint Agron. „Und es gab dort keine Paparazzi, was es zur idealen<br />

Umgebung für einen Dreh machte. Es gab da dieses kleine Restaurant, wo wir jeden<br />

Abend hingegangen sind. Wir sassen dort einfach zusammen, haben uns<br />

Geschichten erzählt und uns als Familie kennen gelernt. Das war idyllisch.“<br />

„Das Restaurant werde ich nie vergessen“, meint auch Palumbo. „Es gab nur sechs<br />

Tische, und Tommy Lee Jones sass sechs Abende hintereinander mit an unserem.<br />

Direkt daneben assen Robert De Niro und Michelle Pfeiffer ihr Dinner. Und einen<br />

Abend kam sogar Harvey Keitel vorbei. Das war magisch.“<br />

Für Pfeiffer war es die erste Zusammenarbeit mit einem französischen Regisseur:<br />

„Die Atmosphäre am Set war eindeutig europäisch. Alles war viel gestraffter als bei<br />

diesen typisch amerikanischen Grossproduktionen. Verglichen damit, was ich von<br />

anderen Sets kenne, hatten wir sicher nur halb so viele Crew-Mitglieder – und alle<br />

arbeiteten unter Hochdruck daran, ihre Arbeit zu erledigen.“<br />

In Paris drehte Besson den Film in der Cité du Cinéma, jener Vorzeige-Einrichtung<br />

ein paar Kilometer nördlich der Pariser Innenstadt, die entworfen wurde, um vom<br />

Prozess des Drehbuchschreibens bis hin zur Postproduktion oder zum Vertrieb das<br />

Filmemachen zu ermöglichen. Das Studio, ein von Besson lange gehegtes<br />

Traumprojekt, hat über sechs Hektar Fläche für alles von Garderoben,<br />

Schnittkabinen und Malerei- und Tischlerei-Werkstätten über Kamera- und<br />

Beleuchtungsworkshops bis hin zu Vorführ- und Empfangsräumen. Es ist der grösste<br />

Komplex dieser Art in Europa.<br />

<strong>MALAVITA</strong> ist der erste Film, den Besson und Besson-Silla in der neu errichteten<br />

Location gedreht haben. „Nach fast zehn Jahren Planung und Bau endlich diese<br />

riesigen Studios eröffnet zu sehen, ist ein wahr gewordener Traum“, sagt die<br />

Produzentin. „Und dass dann gleich drei legendäre Schauspieler aus den USA<br />

angereist kamen, um hier mit uns zu drehen, war unglaublich.“<br />

Besson selbst blickt angesichts des Starts seines neuesten <strong>Films</strong> zurück auf seine<br />

mehr als 30-jährige Karriere, in der jeder einzelne Film eine einzigartige Erfahrung

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