Behandlung der Interstitiellen Cystitis durch intravesikale - Thelosan
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PRIV.-DOZ. DR. MED. A . VAN OPHOVEN<br />
<strong>Behandlung</strong> <strong>der</strong> <strong>Interstitiellen</strong> <strong>Cystitis</strong> <strong>durch</strong><br />
<strong>intravesikale</strong> Instillationstherapie mit Glykosaminoglykanersatzstoffen<br />
Die Interstitielle <strong>Cystitis</strong> (IC) ist eine selten diagnostizierte, sterile Harnblasenentzündung, die <strong>durch</strong><br />
Pollakisurie, imperativen Harndrang und chronischen Unterleibsschmerz im Bereich <strong>der</strong> Harnblase und des<br />
äußeren Genitale gekennzeichnet ist.<br />
Gelegentlich kommt es zur Schmerzlin<strong>der</strong>ung nach<br />
dem Entleeren <strong>der</strong> Blase, <strong>der</strong> Geschlechtsverkehr<br />
wird regelmäßig als sehr schmerzhaft angegeben.<br />
Die Miktionsfrequenz kann je nach Ausprägung <strong>der</strong><br />
Erkrankung weit über 50 Toilettengänge in 24 Stunden<br />
erreichen. 1, 2 Im Krankheitsverlauf kann es zu einer<br />
fortschreitenden Schrumpfung <strong>der</strong> Blase kommen.<br />
Manche Nahrungsmittel, z. B. Kaffee o<strong>der</strong> Produkte<br />
aus Zitrusfrüchten, können die IC-typischen<br />
Beschwerden verstärken. Ebenso berichten viele<br />
Patienten über undulierende Symptomverläufe, wobei<br />
physischer und/o<strong>der</strong> psychischer Stress regelmäßig<br />
zur Symptomexazerbation führt. 3, 4 Auffällig ist<br />
weiterhin, dass IC-Patienten gehäuft an multiplen<br />
Allergien leiden, sowie begleitend eine chronisch<br />
entzündliche Darmerkrankung o<strong>der</strong> eine Fibromyalgie<br />
vorliegt. 5-9 Die interstitielle <strong>Cystitis</strong> findet bereits<br />
1836 erste schriftliche Erwähnung 10 und wird 1887<br />
von Skene detailliert beschrieben. 11<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> Pathogenese dieser chronischen Erkrankung<br />
gibt es zahlreiche Hypothesen. Als mögliche,<br />
die Interstitielle <strong>Cystitis</strong> auslösende Faktoren werden<br />
u. a. eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Permeabilität <strong>der</strong> Blasenschleimhaut<br />
infolge einer insuffizienten urothelialen<br />
Glykosaminoglykan(GAG)-Deckschicht diskutiert. 12 In<br />
<strong>der</strong> gesunden Blase wird das Urothel <strong>durch</strong> eine mucinöse<br />
Deckschicht, die sich aus Glykosaminoglykanen<br />
(GAG) formiert, bedeckt. Diese GAG-Schicht bildet eine<br />
natürliche Barriere zwischen Urothel und Urin, welche<br />
verhin<strong>der</strong>t, dass Inhaltsstoffe des Urins <strong>durch</strong> das<br />
Urothel hin<strong>durch</strong> treten und nervale Reize auslösen<br />
können. 13 Es gibt starke Hinweise darauf, dass bei vielen<br />
IC-Patienten eine epitheliale Dysfunktion mit abnormaler,<br />
erhöhter Permeabilität auf dem Boden <strong>der</strong><br />
geschil<strong>der</strong>ten GAG-Deckschichtinsuffizienz vorliegt. In<br />
<strong>der</strong> Folge kommt es zur pathologisch gesteigerten<br />
Irritation von Blasenmuskulatur sowie dauerhafter<br />
nervaler Depolarisation. 12 Für die Schmerz- und Drangauslösung<br />
scheint hierbei insbeson<strong>der</strong>e Kalium, welches<br />
in hoher Konzentration im Urin vorkommt, von<br />
Bedeutung zu sein. Sobald Kalium das Urothel penetrieren<br />
kann, führt es zur Depolarisation sensorischer<br />
Nerven in <strong>der</strong> Blasenwand und unterhält eine kontinu-<br />
14, 15<br />
ierliche Symptominduktion.<br />
Die zuvor dargestellte Hypothese bietet die Rationale<br />
für die Instillation von Hyaluronsäure sowie von<br />
Chondroitinsulfat, welche GAG-Defizite des Urothels<br />
ausgleichen sollen und zu einem Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong><br />
16, 17<br />
subepithelialen Glykosaminoglykanschicht führen.<br />
In prospektiven, klinischen Anwendungsbeobachtungen<br />
wurde eine Wirksamkeit dieser Substanzen<br />
bei Interstitieller <strong>Cystitis</strong> berichtet. Die Präparate<br />
werden intravesikal instilliert; Patienten, die stärkste<br />
Harnröhrenschmerzen beklagen tolerieren eine regelmäßige<br />
Katheterisierung zu Instillationszwecken<br />
gelegentlich schlecht. 12<br />
Hyaluronsäure<br />
Die Verabreichung des gelösten Natriumsalzes <strong>der</strong><br />
Hyaluronsäure substituiert den bei Interstitielle<br />
<strong>Cystitis</strong>-Patienten beschriebenen Hyaluronsäureverlust<br />
und führt zu einem Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> subepithelialen<br />
Glykosaminoglykanschicht. 18 Die Hyaluronsäure<br />
wird auch als „Viskoelastikum“ <strong>der</strong> Blase bezeichnet.<br />
Darüber hinaus führt sie zu einer Verringerung<br />
<strong>der</strong> Adhärenz von Immunkomplexen, zur Leukozyteninhibition<br />
und einer Zunahme <strong>der</strong> Endothelproliferation.<br />
Nebenwirkungen dieser Therapie sind<br />
nicht bekannt.<br />
In seiner prospektiven, klinischen Anwendungsbeobachtung<br />
aus dem Jahre 1996 verabreichte Morales<br />
25 Patienten 4 Wochen lang einmal wöchentlich<br />
40 mg Hyaluronsäure und schloss über 12 Monate<br />
eine einmalige monatliche Applikation an. Nach 12<br />
Wochen konnte bei insgesamt 71 % <strong>der</strong> Patienten ein<br />
komplettes o<strong>der</strong> partielles Therapieansprechen<br />
dokumentiert werden. Auch nach 48 Wochen zeigten<br />
noch 50 % <strong>der</strong> behandelten Patienten ein komplettes<br />
bzw. partielles Therapieansprechen. 19<br />
Eine Arbeitsgruppe um Nordling berichtete über 20<br />
Interstitielle Zystitis Patienten, die über 3 Monate mit<br />
Hyaluronsäure behandelt und 3 Jahre lang nachbeobachtet<br />
wurden. Bei 2/3 <strong>der</strong> Patienten konnte eine<br />
mo<strong>der</strong>ate Symptomlin<strong>der</strong>ung beobachtet werden. 20<br />
In einer Studie aus Österreich aus dem Jahre 2003<br />
wurden 48 Interstitielle <strong>Cystitis</strong>-Patienten nach ihrer<br />
maximalen Blasenkapazität in 4 Gruppen eingeteilt.<br />
Alle erhielten Hyaluronsäureinstillationen. Alle Gruppen<br />
erfuhren eine Symptombesserung; hierbei hatte<br />
die Gruppe mit <strong>der</strong> geringsten Blasenkapazität die<br />
schlechtesten Ergebnisse. 21<br />
QUELLE<br />
KONTAKT<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
Arndt van Ophoven<br />
Leiten<strong>der</strong> Arzt<br />
Schwerpunkt für<br />
Neurourologie<br />
Universitätsklinikum<br />
Marienhospital Herne<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Widumer Straße 8<br />
44627 Herne<br />
arndt.vanophoven@<br />
marienhospital-herne.de
QUELLE<br />
Eine aktuelle Übersicht aus dem Jahr 2007 zur Thematik<br />
analysierte 7 Studien, in <strong>der</strong>en Rahmen 172<br />
Patienten mit Interstitieller <strong>Cystitis</strong> Hyaluronsäure<br />
instilliert wurde. Hierbei wurde eine kurzfristige<br />
Therapieresponse auf Hyaluronsäure von 30 %-73 %<br />
und ein Langzeitansprechen nach 3 Jahren bis zu<br />
55 % herausgearbeitet.<br />
22 In <strong>der</strong> aktuellsten Arbeit aus dem Jahre 2008 behandelten<br />
Riedl et al 126 IC-Patienten mit Hyaluronsäure-<br />
Instillationen. Die Patienten wiesen vor Einschluss in<br />
die Studie einen s. g. modifizierten Kalium-Provokationstest<br />
als Ausdruck einer gestörten Urothelbarriere-Funktion<br />
auf. 103 Patienten berichteten über<br />
eine Symptomlin<strong>der</strong>ung von mindestens 2 Einheiten<br />
auf einer visuellen Skala von 0 bis 10, mittels <strong>der</strong>er<br />
das therapeutische Ansprechen evaluiert wurde. Der<br />
Ausgangswert auf dieser Skala betrug 8,5 und fiel<br />
statistisch hochsignifikant auf 3,5 Punkte im Anschluss<br />
<strong>der</strong> Therapie. 67 Patienten gingen aus <strong>der</strong><br />
<strong>Behandlung</strong> ohne o<strong>der</strong> mit minimalen Restschmerzen<br />
hervor. Der Großteil von 101 Patienten berichtete<br />
über eine signifikante Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität.<br />
Unter den insgesamt 1.521 Instillationen traten<br />
keinerlei klinisch relevante Nebenwirkungen,<br />
abgesehen von irritativen Blasensymptomen <strong>durch</strong><br />
wie<strong>der</strong>holtes Katheterisieren, auf. 23<br />
Chondroitinsulfat<br />
Immunhistochemische Untersuchungen haben gezeigt,<br />
dass im Urothel von IC-erkrankten Blasen ein<br />
Chondroitin-Defizit vorliegt. 24 Dieser Proteoglykan-<br />
Mangel wird als ein weiterer ätiologischer Faktor in<br />
<strong>der</strong> Pathogenese <strong>der</strong> IC diskutiert (Verlust <strong>der</strong><br />
Barriere-Funktion des Urothels). Ähnlich <strong>der</strong> Hyaluronsäure-Therapie<br />
wird versucht, <strong>durch</strong> die Chondroitin-Instillation<br />
das Chondroitin-Defizit zu substituieren<br />
und die Proteoglykan-Schicht des Urothels<br />
aufzubauen.<br />
Steinhoff hat in einer offenen Studie 18 IC-Patienten<br />
40 ml 0,2-prozentiger Chondroitinsulfatlösung instilliert.<br />
Prüfparameter waren Lebensqualitätsbögen,<br />
IC-spezifische Symptom-Indices und Miktionsprotokolle,<br />
mit <strong>der</strong>en Hilfe bei 13 Patienten eine Symptomlin<strong>der</strong>ung<br />
nachweisbar war. 25 Der Autor stellt<br />
eine Placebo-kontrollierte Studie in Aussicht.<br />
Nickel et al berichten über 53 IC-Patienten, welche mit<br />
einer 2,0-prozentigen Chondroitinsulfatlösung initial<br />
über 6 Wochen und dann über weitere 16 Monate<br />
1mal monatlich behandelt wurden. 26 Das primäre Prüfziel<br />
<strong>der</strong> multizentrischen Studie war eine gute o<strong>der</strong><br />
exzellente Verbesserung des Gesamtbefindens auf<br />
einer insgesamt 7-stufigen, symmetrisch aufgebauten<br />
Bewertungsskala, welche sowohl eine Verschlechterung<br />
als auch Verbesserung des Befindens erfasste.<br />
Erhebungszeitpunkt war Woche 10, dass heißt 4 Wochen<br />
nach den initialen 6 <strong>Behandlung</strong>en. 47 <strong>der</strong><br />
Patienten wurden nach vorgenanntem Kriterium als<br />
Therapierespon<strong>der</strong> identifiziert. Zum Zeitpunkt nach<br />
24 Wochen waren 60 % <strong>der</strong> Patienten Therapieansprecher.<br />
Es wurde ein statistisch und klinisch signifikanter<br />
Rückgang in verschiedenen Symptomintensitätsscores<br />
sowohl in <strong>der</strong> 10. als auch 24. Woche<br />
verglichen mit dem Ausgangswert beobachtet. Die<br />
Anwendung wurde gut vertragen, es traten keine relevanten<br />
Nebenwirkungen auf. Die mittlere Symptomdauer<br />
von 9,2 Jahren in <strong>der</strong> Patientengruppe unterstreicht<br />
die Chronizität des Leidens.<br />
Insgesamt 286 Patienten mit verschiedenen Formen<br />
chronischer Blasenentzündungen wurde von<br />
Nordling et al bezüglich <strong>der</strong> Wirksamkeit, Sicherheit<br />
und Verträglichkeit von Chondroitinsulfatinstillationen<br />
untersucht. Die große Patientengruppe umfasste<br />
hierbei sowohl IC-Patienten als auch Patienten mit<br />
Strahlen- und Chemocystitis sowie dem Syndrom <strong>der</strong><br />
überaktiven Blase. In <strong>der</strong> internationalen Multicenterstudie<br />
wurden insgesamt bis zu 8 Instillationen<br />
dokumentiert wobei ein Follow up von 3 Monaten<br />
aufgezeichnet wurde. In <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> Gesamtgruppe<br />
fielen alle charakteristischen Symptome<br />
einer chronischen <strong>Cystitis</strong> statistisch signifikant ab.<br />
Die Miktionsfrequenz fiel ebenso wie die Drang- und<br />
Schmerzintensität über den gesamten Beobachtungszeitraum<br />
ab. Die funktionelle Blasenkapazität,<br />
bestimmt mittels des ersten morgendlichen Urinvolumens,<br />
stieg statistisch signifikant von 158 auf<br />
187 ml an. Eine identisch gute Wirksamkeit wurde<br />
auch bei <strong>der</strong> Subgruppenanalyse für die jeweiligen<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> gesehen, um eine statistische Signifikanz<br />
zu erzielen, waren jedoch die einzelnen<br />
Patientenzahlen in den Untergruppen zu gering. 27<br />
Kombination aus Chondroitinsulfat und<br />
Hyaluronsäure<br />
Seit Kurzem steht auch eine fixe Wirkstoffkombination<br />
aus Chondroitinsulfat (48mg) und Hyaluronsäure<br />
(48 mg) in steriler Lösung als Therapieoption<br />
zur Verfügung.<br />
Die Rationale einer kombinierten Blaseninstillation mit<br />
Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat entspringt aus<br />
o. g. Ergebnissen unter dem Konzept eines klinischen<br />
Synergismus bei<strong>der</strong> Substanzen. In einer aktuellen italienischen<br />
Studie behandelte man 23 Frauen mit IC<br />
intravesikal mittels einer viskösen Mischung aus<br />
Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat in Kochsalzlösung.<br />
28 Die Patientinnen erhielten drei Monate lang<br />
wöchentliche Instillationen, nach dieser Zeit wurden<br />
sie im Abstand von zwei Wochen bis zum Studienende<br />
nach einem halben Jahr weiterbehandelt. Parameter<br />
zur Beurteilung <strong>der</strong> Wirksamkeit waren Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in einem standardisierten Fragebogen zur<br />
IC, sowie Verän<strong>der</strong>ungen des Symptoms Beckenschmerz<br />
und <strong>der</strong> Drangsymptomatik. Darüber hinaus<br />
wurde auch <strong>der</strong> Einfluss auf den Schmerz und die<br />
Drangsymptomatik mittels visueller Analogskala (VAS)<br />
untersucht. Nach zwölf Wochen zeigte sich <strong>durch</strong> die<br />
PRIV.-DOZ. DR. MED. A . VAN OPHOVEN<br />
Therapie sowohl eine signifikante Verbesserung in<br />
dem Fragebogen zur IC, als auch beim Symptom<br />
Beckenschmerz und <strong>der</strong> Drangsymptomatik. Diese<br />
Lin<strong>der</strong>ung hielt auch in <strong>der</strong> Phase an, in welcher die<br />
<strong>Behandlung</strong>en alle zwei Wochen erfolgten. Das mittlere<br />
Miktionsvolumen stieg von 143 ml auf 191 ml,<br />
lediglich auf die Miktionsfrequenz hatte die Therapie<br />
keinen signifikanten Einfluss. Die Schmerzen und die<br />
Drangintensität konnten <strong>durch</strong> die Therapie deutlich<br />
gesenkt werden: VAS-Werte nahmen beim Schmerz<br />
von 5,4 auf 3,6, beim Harndrang von 6,0 auf 3,5 ab. Die<br />
Therapie erwies sich erwartungsgemäß als sehr gut<br />
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discussion 1866 –7.<br />
verträglich: Kein Studienteilnehmer zeigte eine Unverträglichkeit<br />
o<strong>der</strong> Nebenwirkungen in Zusammenhang<br />
mit den Blaseninstillationen. Zusammenfassend zeigte<br />
die Studie, dass die <strong>intravesikale</strong> Therapie mit einer<br />
Kombination aus Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat<br />
bei sehr guter Verträglichkeit Schmerzen und Drangsymptomatik<br />
bei IC signifikant bessern kann; zudem<br />
nimmt das Miktionsvolumen zu.<br />
Generell ist die Überprüfung <strong>der</strong> zuvor dargelegten<br />
Ergebnisse im Rahmen prospektiver, kontrollierter<br />
Studien wünschenswert.<br />
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painful blad<strong>der</strong> syndrome/interstitial cystitis. Int Urogynecol J Pelvic<br />
Floor Dysfunct 2008 Mar.<br />
QUELLE<br />
IMPRESSUM<br />
SONDERDRUCK aus:<br />
Lebendige Wissenschaft<br />
Spitzenforschung in <strong>der</strong><br />
Urologie – Innovationen und<br />
Auszeichnungen 2009<br />
Autor:<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
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