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2/2008 - DSC Preußen von 1901 e.V.

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30 Mitglieder und Freunde des <strong>DSC</strong><br />

<strong>Preußen</strong> machten sich am Morgen des<br />

24. August auf den Weg zur Aakerfährbrücke,<br />

wo ein <strong>von</strong> Uli Winstermann zur<br />

Verfügung gestellter Bus sowie ein LKW<br />

für die Fahrräder wartete.<br />

Klaus Werner hatte bereits im Frühjahr<br />

das Terrain gesichtet, auf dem wir unseren<br />

Po wundscheuern sollten. Rund<br />

50 Kilometer hatte er ausgerechnet. Das<br />

versprach eine entspannte, gemütliche<br />

Reise. Pünktlich um 10 Uhr setzte sich<br />

der Bus in Bewegung Richtung Xanten,<br />

Parkplatz Archäologischer Park. Sah es<br />

in Duisburg noch nach Regen aus, so<br />

wurden wir am Ziel <strong>von</strong> richtiger Sonne<br />

(die gibt es in diesem Jahr doch tatsächlich<br />

noch) überrascht. Der Anfang war<br />

also schon mal o.k.<br />

Vorbei an der Südsee (aber – wo waren<br />

die Fidschi- und Cook-Inseln, Tonga,<br />

12. <strong>Preußen</strong>-Fahrradtour (<strong>2008</strong>)<br />

Samoa? Hatten wir uns jetzt schon verfahren?)<br />

Dann an der Nordsee vorbei<br />

(auch hier – nichts <strong>von</strong> Föhr und Sylt zu<br />

sehen). An der Reeser Schanz wurden<br />

die ersten Pilze verzehrt. Weiter über<br />

den Rheindeich an vielen wunderschönen<br />

Häusern mit noch schöneren Gärten<br />

vorbei zum ehemaligen „Schnellen<br />

Brüter“, einer über 2 Milliarden € teuren<br />

NRW-Bausünde, wo heute ein Riesen-<br />

Freizeitpark mitsamt<br />

Hotel untergebracht<br />

ist. Beeindruckend -<br />

doch meiner Meinung<br />

nach vielleicht ein<br />

klitzekleines bisschen zu<br />

teuer. Schließlich erreichten<br />

wir unser Endziel<br />

Kalkar, wo wir im „Mango’s“<br />

herrlichste österreichische<br />

Schmankerl<br />

serviert bekamen..<br />

Nachdem sich alle gestärkt hatten, hieß<br />

es um 14.30 Uhr: Aufstehen und den<br />

Rückweg antreten. Durch herrliche<br />

Felder ging es zurück über Appeldorn<br />

(wohlgemerkt - nicht das in Holland!)<br />

nach Xanten. Und, eine <strong>Preußen</strong>-Fahrradtour<br />

ohne Regen? Das gab es in den<br />

letzten Jahren fast noch nie. Und dieses<br />

Mal auch nicht. Fünf Minuten vor Erreichen<br />

des Busparkplatzes goss Petrus<br />

etliche Fässer Wasser über uns aus. Wenn<br />

es wenigstens Wein gewesen wäre!.<br />

Als schließlich alle Fahrräder im LKW<br />

verstaut waren, waren die männlichen<br />

Teilnehmer, sofern sie keine Regenkleidung<br />

mitgenommen hatten, bis auf<br />

die Haut pitschenass. Wieder zu Hause<br />

mussten wir hören, dass es in Duisburg<br />

nicht geregnet hatte.<br />

Trotz allem war Klaus Werner wieder<br />

einmal eine wunderschöne Tour durch<br />

eine für die meisten unbekannte Landschaft<br />

gelungen, an die sich sicherlich<br />

alle gern erinnern werden.<br />

Dass noch bei <strong>Preußen</strong> der eine oder<br />

andere fi nale Absacker getrunken wurde,<br />

hat lediglich statistischen Wert und<br />

benötigt sicherlich keine besondere<br />

Erwähnung. MS<br />

<strong>Preußen</strong> - Stimme 2/ 08<br />

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