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Closeup – wenn es ganz nah sein soll

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Auf Artefakte achten 275<br />

68 mm-Zwischenringen. Das sonst recht gute Objektiv weist in b<strong>es</strong>timmten<br />

Stellungen chromatische Aberrationen auf. Di<strong>es</strong>e wurden im Beispiel<br />

durch die recht große Auszugsverlängerung verstärkt. Solche chromatischen<br />

Aberrationen lassen sich in der digitalen Nach be ar beitung reduzieren,<br />

meist aber nicht <strong>ganz</strong> korrigieren. Auch die teilweise automatischen<br />

Korrekturen durch die Kamera (bei JPEG-Bildern) oder durch profilbasierte<br />

Korrekturen in der digitalen Nachbearbeitung wirken hier nur bedingt,<br />

da in beiden Varianten das Korrekturprofil * zwar die Objektivkorrek<br />

tur abdecken mag, aber nicht die Kombinationstechnik berücksichtigt.<br />

Das ›Profil‹ b<strong>es</strong>chreibt hierbei das Ver hal ten bzw. die Schwä chen d<strong>es</strong><br />

Objektivs in Kombination mit einer b<strong>es</strong>timmten Kamera und erlaubt so,<br />

di<strong>es</strong>e Schwächen in gewissen Grenzen automatisch zu korrigieren, <strong>es</strong> b<strong>es</strong>chreibt<br />

aber nicht das Verhalten der eing<strong>es</strong>etzten Technikkombination.<br />

[7-29] Im Kleinen kaum sichtbar, in einem größeren Druck aber sehr wohl, zeigen sich chromatische Aberrationen (Farbsäume, rechts oben).<br />

Man kann sie in der digitalen Nachbearbeitung korrigieren (siehe Ausschnitt rechts unten).

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