Dinerter Zytig 2008-5 [PDF, 3.00 MB] - Gemeinde Dinhard
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28 Ausgabe 5/<strong>2008</strong>—<strong>Dinerter</strong> <strong>Zytig</strong><br />
nen voll! Die Welsiker trafen sich<br />
nach dem Turnen manchmal bei jemandem<br />
zu Hause. Wenn wir einmal<br />
in die Badi oder auf den Vitaparcours<br />
gingen, haben wir das vorher<br />
abgemacht.<br />
N. Wolfer: Lilly Peter lud uns alljährlich<br />
ein, entweder an den Ziegi<br />
oder zu sich nach Hause. Manchmal<br />
gingen wir zur Fasnachtszeit auch an<br />
einen Bockabend. Oder ich erinnere<br />
mich an die Einladungen von Rösli<br />
Diener nach dem Hallenbadbesuch…..<br />
Ja, wir hatten viele lustige Erlebnisse<br />
zusammen!<br />
Wie könnte die Zukunft aussehen?<br />
N. Wolfer: Ich sehe eine Professionalisierung<br />
der Leiterinnen, damit<br />
sie den Ansprüchen der heutigen<br />
Turnerinnen gerecht werden und<br />
nicht alle jungen <strong>Dinhard</strong>erinnen in<br />
die Fitnessclubs abwandern. Das Gesundheitsbewusstsein<br />
ist allgemein<br />
sehr gewachsen. Deshalb ist es auch<br />
wichtig, dass die Leiterin über den<br />
Körper (z.B. im Altersturnen) Bescheid<br />
weiss und entsprechend vorturnt.<br />
K. Hasler: Für mich zählt eben<br />
nicht die totale Professionalisierung,<br />
sondern die Freude und Begeisterung<br />
am Turnen, sonst finden wir<br />
auch keine Leiterinnen mehr. Und<br />
ich finde, man soll mit Aktivitäten<br />
wie dem Turnfest oder der Unterhaltung<br />
die Frauenriege auch für die<br />
jüngeren Frauen attraktiv machen.<br />
Solche Anlässe sind sehr wichtig für<br />
die Kameradschaft und sie bilden<br />
Ziele auf welche man trainieren<br />
kann.<br />
A. Bachmann: Die gesamte Wellnesswelle<br />
ist eine grosse Konkurrenz,<br />
auch die Individualisierung. Ich<br />
fürchte, deshalb wird es die Frauenriege<br />
eher schwieriger haben, neue<br />
Mitglieder zu finden.<br />
Was denkt Ihr, die hier versammelten<br />
Präsidentinnen, weshalb braucht<br />
es in <strong>Dinhard</strong> eine Frauenriege?<br />
K. Fluck: Nur allein schon für die<br />
Kameradschaft im Dorf, die braucht<br />
es einfach!<br />
K. Hasler: Jede Frau im Dorf hat so<br />
die Möglichkeit, aktiv etwas für ihre<br />
Fitness zu tun. Es ist ökologisch,<br />
wenn man nicht zuerst einen weiten<br />
Weg unter die Füsse nehmen muss,<br />
und die Frauenriege tut dem Zusammenhalt<br />
im Dorf einfach gut.<br />
A. Bachmann: So können sich auch<br />
Neuzuzüger schnell integrieren im<br />
Dorf. Die Frauenriege ist Gesundheitsvorsorge<br />
und für die Dorfkultur<br />
wichtig.<br />
N. Wolfer: Bewegung ist das A und<br />
O um fit zu bleiben bis ins hohe Alter.<br />
Und wozu weit fahren, wenn das<br />
Gute so nah ist?!<br />
Wir danken euch herzlich für das<br />
Gespräch!<br />
Einladung zur<br />
Fotoausstellung<br />
in der neuen Bibliothek vom 27.<br />
Oktober bis Mitte November.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, während<br />
der Öffnungszeiten der Bibliothek<br />
weitere Schnappschüsse<br />
und Geschichten aus vergangenen<br />
Frauenriegentagen zu geniessen.<br />
Wichtige Daten:<br />
24. September <strong>2008</strong><br />
Kinderflohmarkt