Neuwerker Narren Nachrichten 2009 - festheft.de

Neuwerker Narren Narren Nachrichten Nachrichten 2009
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EULEN AKTUELL
Neuwerker Narren Nachrichten 2009

„Jedem Tierchen
sein Pläsierchen”
Das Motto unserer diesjährigen Session
möchte ich für uns und für Sie ganz besonders
in Anspruch nehmen.
Für uns Uehllöeker ist es das oberste
karnevalistische Gebot, Ihnen bei unseren
Veranstaltungen Freude zu bereiten.
Auf unseren Sitzungen sollten Sie einmal
alles Negative vergessen. Schalten Sie ein
paar Stunden ab vom Stress des Alltags.
Wir wollen uns bemühen, Ihnen ein paar
Wellness-Stunden der Freude in unserem
Eulennest, der Neuwerker Krahnendonkhalle,
zu bereiten.
Wenn wir jedem Tierchen sein Pläsierchen
gönnen, wollen wir dieses Motto auf uns
alle übertagen.
Einige Stunden der Freude und Ausgelassenheit
bei unseren Veranstaltungen.
Ich habe vor langer Zeit einen Satz gehört,
ich bitte Sie alle, danach zu handeln:
„Das einzige, was man teilen kann, ohne
weniger zu haben, ist die F R E U D E “.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen
schönen Karneval 2009.
Heinz Hermann Deußen
1. Präsident
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„Jedem Tierchen
sein Pläsierchen”
Nun sind ja die Uehllöeker nicht selbst die
Tierchen, sondern lediglich deren Eigenschaft.
Wobei das Uehllöekern die Eigenschaft
der Eulen ist, die man sicher auch als
plaisierliches Tun bezeichnen kann.
Sie sitzen in ihren Löchern und betrachten
die Menschen und ihre Umgebung. Aus
dieser Betrachtung erwächst meist eine
philosophische Erkenntnis über die Menschen,
ob in Neuwerk, in Mönchengladbach
oder sonst wo.
Wir alle sind uns sicher, dass das oft zum
Schmunzeln Anlass gibt.
Das Uehllöekern hat sie also zum Humor
geführt. Den geben uns die Uehllöeker in all
ihren Veranstaltungen bei hervorragender
Organisation und Spitzenleistungen ungefiltert
weiter.
So können wir auch in der Session der
Tierchen unserem Steckenpferd des rheinischen
Frohsinns nachkommen.
Dafür danke ich auch in Ihrem Namen
unseren Uehllöekern, besonders aber auch
dem Vorstand, der in intensiver Vorarbeit all
das ermöglicht.
Nur wenn wir als Zuschauer das erkennen,
wird es bei den Uehllöekern noch lange
heißen: ET FLUPP!
Ihr Norbert Post, MdL
GRUSSWORT

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Mit den „Uehllöeker” darf sich Neuwerk
rühmen eine ganz besondere Gesellschaft
zu haben. Nicht nur im Stadtteil ist diese
Gesellschaft eine Institution, auch in der
Stadt Mönchengladbach ist die Karnevalsgesellschaft
ein wichtiger Teil des karnevalistischen
Lebens. Die karnevalistischen Veranstaltungen
der „Uellöeker” sind längst
schon kein Geheimtipp mehr. Viel mehr gehören
sie zu den besonderen Höhepunkten
im Mönchengladbacher Karnevalsgeschehen.
Der besonders schöne und immer wieder
fantasievoll gestaltete Rosenmontagszug
wird nicht nur in Neuwerk begeistert
aufgenommen, auch viele Jecke aus anderen
Stadteilen und von Außerhalb sind zu
Gast und schunkeln und feiern begeistert
mit.
Ich hoffe, dass die Gesellschaft auch weiterhin
mit einer so beeindruckenden Besucherzahl
rechnen kann wie im letzen Jahr, denn
die Resonanz auf die Veranstaltungen der
Gesellschaft ist immer durchweg positiv.
In diesem Jahr möchten wir unter dem
Motto „Jedem Tierchen sein Pläsierchen”
gemeinsam mit den Gesellschaften und den
aktiven und passiven Freunden des Mönchengladbacher
Karnevals feiern. Der Vorstand
des MKV ist mit mir einer Meinung,
dass wir für diese Session ein Motto gewählt
haben, welches in Sachen Kreativität
keine Wünsche offen lässt. Alle Karnevalisten
wissen: „Jeder Jeck is anders” und so
wünsche ich allen Aktiven, Passiven und
Freunden der Gesellschaft eine spannende
Session, die hoffentlich fröhlich, friedlich,
bunt gestaltet und natürlich erfolgreich für
alle Beteiligten verläuft
Bernd Gothe
1. Vorsitzender MKV
GRUSSWORT

EULEN-NACHLESE
Erster Platz beim
Kostümwettbewerb 2008
oder mit weniger geben
wir uns nicht zufrieden!
Das Motto des Veilchendienstagszuges
2008 lautete „Karneval, ein jeckes Märchen“.
Als das Motto des Veilchendienstagszuges
im Mai 2007 bekannt gegeben wurde, bildete
unser Damenrat einen Kostümausschuß.
Hannelore Theisen, Roswitha Bäumges,
Rita Reinartz, Claudia Jansen und
Nancy Jaspers setzten sich zusammen bis
die Köpfe rauchten und das Resultat war ein
Kostüm, von dem wir alle begeistert
waren. ALLE? Vom Kostüm schon,
aber schon wieder basteln!!!
Auch bei uns gibt es nämlich – wie
überall – die handwerklich Begabten
und die Denker. Aber alle mußten
ran und so trafen wir uns ab
November 2007 in unserer Werkstatt zum
gemeinschaftlichen Basteln. (Ich für meine
Person zähle zu den Unbegabten und habe
mich meistens darauf beschränkt, Kaffee
aufzuschütten etc.).
Das Ergebnis unserer Bastelei war „Frau Holle“.
Ein Kostüm, daß nicht nur sehr schön,
sondern auch (aber das wußten wir zu dem
Zeitpunkt noch nicht) überaus praktisch war.
Beim Rosenmontagszug in Neuwerk schüttete
es nämlich wie aus Kübeln und wir
waren die einzige Fußgruppe die – im
wahrsten Sinne des Wortes – ein Dach über
dem Kopf hatte.

Blick von der „Eulenburg” auf die Uehllöeker-Fußgruppe
EULEN-NACHLESE
Beim Veilchendienstagszug regnete es dann
nicht, aber auch da war das Publikum am
Straßenrand sehr angetan von unserem
Kostüm.
Aber wie die Preisrichter entschieden hatten,
erfuhren wir erst bei der offiziellen
Preisverleihung in der Sparkasse. Wir hatten
es wieder geschafft und den 1. Preis im
Kostümwettbewerb nach Neuwerk geholt.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen
Kostümausschuß gebildet.
Das Motto „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“
wurde wieder super umgesetzt und
ihr dürft gespannt sein, wie wir aussehen.
Et Flupp
Gabi Reinartz

EULEN-NACHLESE
Geschenk des Blinden- und
Sehbehindertenvereins zur 60. Sozialsitzung
Klaus und Willi – eingerahmt von Wolfang Neiken und Dieter Drescher
Prächtige Stimmung herrschte auf
der 60. Sozialsitzung der Uehllöeker

Wertung im Fußgruppenwettbewerb am Veilchendienstag
ab dem Jahre 1989
im Jahre 1989 den 12. Platz – Motto: Vörr Gladbach ist uns Neuwerker
nichts zu schaad
im Jahre 1992 den 19. Platz – Motto: Zauberer
im Jahre 1994 den 11. Platz – Motto: Sonnenkinder
im Jahre 1995 den 15. Platz – Motto: Invasion
im Jahre 1997 den 11. Platz – Motto: Wir drehen die Zeit zurück (Wecker)
im Jahre 1998 den 11. Platz – Motto: Wir malen die dollsten Blüten
im Jahre 1999 den 15. Platz – Motto: Eulen zeigen Euro-Flagge
im Jahre 2002 den 19. Platz – Motto: Wir ziehen uns wie Gladbach an
im Jahre 2003 den 11. Platz – Motto: Fun-Gleiter
im Jahre 2004 den 12. Platz – Motto: Neuwerker strahlen für Gladbach
im Jahre 2005 den 11. Platz – Motto: Mondeulen
im Jahre 2006 den 10. Platz – Motto: Jeckes Neuwerker Biotop
im Jahre 2007 den 11. Platz – Motto: Bautrupp
im Jahre 2008 den 11. Platz – Motto: Karneval, ein jeckes Märchen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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41066 Mönchengladbach
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EULEN-NACHLESE

EULEN-NACHLESE
Die „Chaoten“ feiern ihr
25. Jahr!
Man soll nicht glauben, wie schnell die Zeit
vergeht. In diesem Jahr stehen die „Chaoten“
zum 25. mal auf den „Brettern, die die
Welt bedeuten“.
Als wir im Jahre 1985 zum ersten mal auftraten,
fanden die Damensitzungen (damals
sagte man noch Hausfrauennachmittage)
im Haus Ohlenforst statt. Einige Frauen des
Damenrates hatten in diesem Jahr die Idee,
nicht nur lächelnd im Elferrat zu sitzen, sondern
auch einmal als „Eigengewächse“ zu
versuchen, einen Programmpunkt auf die
Beine zu stellen. Unser damaliges Motto
hieß Weltreise. Und so kam es, daß in der
Session 1984/1985 die Reise für und mit
unserem Publikum losgehen konnte. Schnell
merkten wir, wie viel Spaß es machte, so
etwas auf die Beine zu stellen. Ein Jahr später
(zum 50. Jubiläum unserer Gesellschaft)
wurde dann sogar noch eine Tanzgruppe aus
den eigenen Reihen auf die Beine gestellt.
Beide Gruppen setzten sich in etwa aus den
gleichen Mitgliedern zusammen. Aber bei
damals 8 Sitzungen (4 Damensitzungen und
4 Kostümsitzungen) wurde es einigen von
uns dann doch zuviel und die Gruppe teilte
sich auf.
Leider hat die Tanzgruppe aus Mangel
an Nachwuchs nur einige Jahre getanzt.
Aber die Chaoten sind bis heute den
Damensitzungen treu geblieben.
Die Ideen gingen uns überraschenderweise
nicht aus und so sah unser Publikum
manchen Auftritt, der wohl nicht nur uns in
der Vorbereitung viel Spaß gemacht hat.

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Marlies Küppers (l.), Gabi Reinartz
Roswitha Bäumges
Von den Chaoten von „damals“ sind nur
noch drei geblieben. Marlies Küppers,
Evelyn Günzkofer und Gabi Reinartz sind die
letzten der damaligen „Gründer“. Einige
mußten aus gesundheitlichen Gründen,
aber auch weil die Zeit für Vorbereitungen
und Proben fehlte, aufhören. Aber an
„Nachwuchs“ hat es nie gefehlt.
Heute wird immer noch gerne von unseren
„alten“ Auftritten erzählt. Die Muppet-Show
mit Evelyn als Miss Piggy, die „Partnervermittlung“,
unvergessen hier Marlies als Martin
(alias Dieter Krebs) oder Rickys Pop-Sofa
mit Gabi als Ricky (glaubt mir, ich habe nie
wieder vor einem Auftritt so geschwitzt) sind
uns und hoffentlich auch unserem Publikum
in schönster Erinnerung. Auch hinter der
Bühne sind einige Momente unvergessen. Ich
sehe heute noch das Bild vor mir als Petra
(damals war unser Umkleideraum noch im
Weinzimmer bei Ohlenforst und nicht sehr
hell beleuchtet) versuchte, sich künstliche
Wimpern aufzukleben. Mit zitternden Hände
werkelte sie an ihren Augen herum und die
Wimpern klebten überall, nur nicht da, wo sie
sollten. Unsere Marlies hat sogar schon mal
einen Auftritt „verschlafen“. Als die Musik
losging (Waterloo von ABBA) standen leider
nur drei „ABBAs“ auf der Bühne. Marlies kam
voller Entsetzen aus der Umkleidkabine auf
den Flur gelaufen (spärlich bekleidet) und
meinte nur: „Ich glaub, ich bin dran“.
Wir wissen nicht, ob wir unser 50. Jahr feiern
können, aber so lange uns die Ideen nicht
ausgehen, immer für „Nachwuchs“ gesorgt
ist und vor allen Dingen, so lange unser
Publikum uns noch sehen will, bleiben wir dem
Neuwerker Karneval noch lange erhalten.
Et Flupp
Gabi Reinartz
EULEN-NACHLESE

EULEN-NACHLESE
Beim Einmarsch (vor neuem Bühenbild), gemalt von Willi Wirtz, gerahmt von Karl Schäfer
Die Prinzenpaare unserer Stadt – noch ohne Ornat – beim Hoppediz-Erwachen in der
Krahnendonk-Halle

EULEN-NACHLESE
„Hurra,
der Clown kommt!“
So schallt es seit nunmehr
sieben Jahren jede Woche auf
der Kinderstation des Neuwerker
Krankenhauses durch die
Krankenhausflure.
Denn dann ist es wieder
soweit,; einer der drei
beschäftigten Clowns beginnt
seine Aufmunterungs-Tour
durch die
Krankenzimmer der
kleinen Patienten.
Dabei wird gezaubert,
gespielt, gesungen
und auch
mal Faxen gemacht.
Das Projekt wurde
im Jahre
2001 vom VereinKinderundJugendhilfePapillon
e. V. und
dem Chefarzt
Dr.
Müller
gegründet.
Schnell sprach
sich diese Aktion in Neuwerk
und den umliegenden Stadtteilen herum.
So dauerte es auch nicht lange, bis sich
Freunde der Karnevalsgesellschaft Uehllöeker
Neuwerk e. V. meldeten, um dieses
Projekt dauerhaft auf finanziell gesicherte

EULEN-NACHLESE
Füße zu stellen. Die hierfür benötigten
Gelder werden auf den Damen- und
Kostümsitzungen der Karnvealsgesellschaft
von fleißigen Helfern mit dem Hut gesammelt.
Dabei sind in den letzten Jahren
mehrere tausend Euro für den guten Zweck
zusammengekommen.
In diesem Jahr wurde die „närrische“ Summe
in Höhe von 1.111,11 Euro in einer gemeinsamen
Feierstunde von dem Vorstand
der KG Uehllöeker an die erste Vorsitzende
des Verein Papillon e.V., Edelgard Ophoven,
übergeben.
Der Verein Papillon und die KG Uehllöeker
danken allen Spendern mit einem dreifachen:
et Flupp, et Flupp, et Flupp!
von links: Thomas Müller, Volker Theisen, Edelgard Ophoven, Heinz Hermann Deussen,
Karl Schäfer und Ralf Hermanns.

EULEN AKTUELL
Prinz Marcus I. und
Prinzessin Niersia Ilona
Das Prinzenpaar
der Stadt Mönchengladbach
2008/09:
Prinz Marcus I.
und
Prinzessin Niersia Ilona
Wir über uns:
Bevor wir am 9. Januar 2009 in der Kaiser-
Friedrich-Halle zum Prinzenpaar der Stadt
Mönchengladbach gekürt werden, möchten
wir euch hiermit einen kleinen Einblick in
unser Leben bieten:
Ich bin Marcus Sentis und werde in
der Session 2008/09 das Amt des Prinz
Marcus I. bekleiden. Am 28. September
1969 wurde ich als einziges Kind von Hans
Günter Sentis und Karin Sentis (geb. Flesch)
in Mönchengladbach geboren.
Ich wurde im Jahre 1976 eingeschult und
machte 1986 meine Fachoberschulreife.
Im Anschluss daran absolvierte ich eine
dreieinhalbjährige Ausbildung zum Maschinenschlosser
bei dem orstansässigen Unternehmen
SMS MEER.
Nach meiner Ausbildung konnte ich meine
Berufspraxis während der 12-monatigen
Wehrpflicht vertiefen und erweiteren. Ab
1990 setzte ich meine berufliche Laufbahn
bei dem Unternehmen SMS MEER fort, wo
ich bis heute als Hydrauliker tätig bin.
Ich bin Ilona Sentis (geb. Dank) und werde
meinem Prinz Marcus I. in der Session
2008/09 als Prinzessin Niersia Ilona zur
Seite stehen.

EULEN AKTUELL
Nachdem sich meine Eltern Siegfried und
Waltraud Dank (geb. Gierkens) bereits an
meinem älteren Bruder Stefan erfreut hatten,
kam ich am 19. September 1968 in
Mönchengladbach-Rheydt zur Welt. Ich
wurde im Jahre 1975 eingeschult und
machte 1985 meine Fachoberschulreife.
Anschließend absolvierte ich eine Ausbildung
zur Einzelhandelskauffrau bei dem
Unternehmen Kaiser’s Tengelmann, die ich
im Jahre 1988 erfolgreich abschloss. Bis
heute bin ich diesem Unternehmen treu
geblieben.
Das Jahr 1988 war nicht nur der berufliche
Einstieg sondern auch der Einstieg in meine
große Liebe, in der ich meinen „Prinzen“
Marcus kennen und lieben lernte.

EULEN AKTUELL
Laura II.
Yannick I.

Der Prinz: Yannick Gaden, geboren am
6. Februar 1996, ist der Kinderprinz der
Stadt Mönchengladbach und vertritt in dieser
Session unsere Gesellschaft. Unterstützung
bekommt er von seiner Mutter Dagmar
Gaden, welche im vergangenen Jahr das
Amt der Damenratspräsidentin übernommen
hat und Vater Rolf, der im gleichen Jahr
2. Präsident wurde. Sein Bruder Dominik ist
16 Jahre alt und noch vielen bekannt als
Kinderprinz der Stadt Mönchengladbach im
Jahre 2006.
Außerhalb der Ferien und der Freizeit besucht
Yannick die 7. Klasse der kath. Hauptschule
Neuwerk. Langeweile hat er nicht,
denn als Kommandant der Kinderprinzengarde
tanzt er mit. Er spielt Querflöte im
Tambourcorps Viersen und ist aktiv in der
freiwilligen Jugendfeuerwehr Neuwerk. Im
Sommerbrauchtum ist er in der St. Johannes
Junggesellenbruderschaft Bettrath-
Hoven-Lockhütte zu finden. Wenn neben
diesen Hobbys noch Zeit bleibt, geht er
gerne mit seinen Freunden auf den Bolzplatz
Fußball spielen und beschäftigt sich
mit seinem PC. Da es sein größter Wunsch
war, ist er sich ziemlich sicher, dass er mit
seiner zukünftigen Prinzessin eine tolle
Regentschaft der kleinen und großen Narren
gemeinsam mit dem großen Prinzenpaar
erleben darf, getreu dem Motto, „Wir sind
immer gut dropp“!
Die Prinzessin: Laura Schnitzler, geboren
am 5. Februar 1997 scheint mit Ihrer ganzen
Familie dramatisch den Karnevalsbazillen
verfallen zu sein. Sie sind alle Mitglieder
der großen Rheydter Prinzengarde. Ihre
Eltern Alexandra und Hermann waren 2001
Prinzenpaar der Stadt Mönchengladbach
und Ihre große Schwester Jana war 2006
Kinderprinzessin mit Dominik, Yannicks
Bruder. Laura besucht die 6. Klasse der
Realschule Volksgarten. Ihr größtes Hobby
ist das Tanzen in der Kinderprinzengarde.
Neben Einrad fahren und Inline skaten geht
sie auch gerne reiten. Stundenlanges telefonieren
mit Ihren Freundinnen muss auch
noch sein. Außerdem besucht Sie auch sehr
gerne die Heimspiele der Borussia.
Sie ist stolz, dass Sie als Laura II. in Ihrer
Familie die 4. Prinzessin in 3. Generation
sein darf (Oma Ursula Gauer war 1970 Prinzessin
der Stadt Rheydt). Sie ist sich auch
sicher, dass sie mit Ihrem Prinzen Yannick
eine coole und fetzige Session erleben darf.
Dominik I. und Jana I., Kinderprinzenpaar 2006 der Stadt Mönchengladbach
Yannick I. und Laura II., Kinderprinzenpaar 2009 der Stadt Mönchengladbach
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Damenratspräsidentin Dagmar Gaden
EULEN-NACHLESE
Dagmar Gaden –
neue Damenratspräsidentin
der KG Uehllöeker
Die Session 2006/2007 war nach einer langen
Amtszeit Anni Deußens letztes Jahr als
Präsidentin. Der Damenrat der KG wählte
zur neuen Präsidentin Dagmar Gaden. An
dieser Stelle noch einmal einen herzlichen
Dank an Anni, aber auch an Sylvia Schäfer als
Kassiererin und Christa Natum als Schriftführerin,
die mit Anni ihr Amt aufgaben.
Geblieben ist unsere „gute Seele“ im Hintergrund,
Claudia Jansen, die zwar nie viel Aufhebens
macht, aber die immer da ist, wenn
man sie braucht. An ihre Seite bestellte
Dagmar Stefanie Reinartz als Kassiererin
und Biggi Eichmanns als Schriftführerin.
In ihrem ersten Jahr als Präsidentin lernte
Dagmar alle Freuden aber auch alle Tücken
einer Präsidentschaft kennen. Der Damenrat
stand immer komplett hinter ihr und wir
haben bei einigen Aktivitäten in diesem
Jahr - auch außerhalb des Karnevals - sehr
viel Spaß gehabt.
Wer einmal herzhaft lachen will, sollte sich
von Dagmar und Claudia erzählen lassen,
wie sie auf einer Fahrt zum „Karnevalswierts“
in Köln ein Navigationsgerät hassen
lernten. Die Fahrt von Mönchengladbach
zum Ziel in Köln dauerte ca. 2 Stunden,
führte mehrfach über den Rhein und sogar
das Rotlichtviertel in Köln ist den beiden
seither bestens bekannt. Aber irgendwann
sind sie doch am Ziel angekommen, sonst
hätten wir auch Karneval keine Kostüme gehabt.

EULEN-NACHLESE
Volksbankchef Lothar Erbers, Präsident Heinz Hermann Deussen und 2. Präsident Rolf Gaden
Die Klosterbrüder in Aktion

EULEN-NACHLESE
Die wohl schwerste Aufgabe einer Neuwerker
Präsidentin ist das Leiten einer Sitzung
vor mehr als 600 Zuschauern. Aber vor
allem das hat Dagmar mit einer Souveränität
gemeistert, die wohl einige sehr überrascht,
aber vor allem sehr begeistert hat. Wie
sagtest du so schön bei deinem ersten offiziellen
Auftritt als Damenratspräsidentin:
„Ich werde versuchen das Uehllöeker
Schiff weiter auf Kurs zu halten!“
Dagmar, glaube mir, das schaffst du und
der Damenrat ist sehr stolz auf dich. Wir
sind froh, mit dir einen so guten „Griff“
getan zu haben und wir wünschen dir auch
für die neue Session alles Liebe und viel
Spaß mit deinen verrückten „Weibern“.
Aber nicht nur innerhalb der Session hat der
Damenrat mit dir viel Spaß gehabt. Auch
außerhalb der Session haben wir einiges
unternommen. Bei unserem lustigen Kegelabend,
wo selbst ein Teil unserer Ehrendamen
anwesend waren, wurde weniger
gekegelt als getratscht, aber was will man
erwarten bei 20 Frauen auf einem Haufen.
Auch der Abend bei Claudia und Eu im Keller
war sehr lustig. Bei einem leckeren Essen
und vielen kühlen Vögelchen ließen wir die
Session 2007 Revue passieren.
Da wir meistens zuerst an unser „leibliches
Wohl“ denken, wurde Ende August im
Hause Hermanns ein Grillfest veranstaltet,
wo auch schon unser neues Kostüm vorgestellt
wurde (wir sind wieder begeistert
davon, hoffentlich unser Publikum auch).
In diesem Sinne
Ein dreifach kräftiges Et Flupp
Gabi Reinartz

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EULEN-VORSTAND
Vorstand der KG Uehllöeker Neuwerk e.V.
1. Vorsitzender Volker Theisen
1. Geschäftsführer Karl Schäfer
1. Kassierer Ralf Hermanns
2. Vorsitzender Michael Jaspers
2. Geschäftsführer Lars Legler
2. Kassierer Ralf Leuer
3. Kassierer Christoph Fels
1. Präsident Heinz Hermann Deussen
2. Präsident Rolf Gaden
1. Gerätewart Manfred Günzkofer
2. Gerätewart Hans Hermanns
Beisitzer Wolfgang Neiken
Programmgestalter Rudi Natum
Funkenkommandant Uwe Bäumges

Pappnase oder
Bauchtanzgruppe!
Radio 90,1 -
Stimmung und Termine
zur schönsten Jahreszeit!
Hier hören Sie uns:
UKW: 90,1 MHz Kabel: 107,65 MHz Internet: www.radio901.de
Unsere Verbundpartner:
Erich von Ameln
Bezirksleiter
Beratungsstelle Bockum
Uerdinger Str. 573-575, Am Rathaus
47800 Krefeld
Telefon (0 2151) 50 00 57
Telefax (0 2151) 50 34 91
Privat: Lockhütter Straße 167
41066 Mönchengladbach

EULEN-PROGRAMM
Das Programm der Uehllöeker Neuwerk in der Session 2008/2009
Engel Hettwich Büttenrednerin
Akro Bengels Showtanz
Die Erdnuss Büttenredner
Addy Axxon Bauchredner
Kölsche Biester Stimmungsmusik
Roberta Lorenza Power-Sängerin
Charlys Top Sound Band unsere Hauskapelle
Botzedresse Stimmungsmusik
Frau Achnes Kasulke Büttenrede
Frank Spehl Alleinunterhalter
Rosita Stimmungssängerin
Liv-it Live-Musik
Ne bonte Pitter Büttenrede
Oh-weih! Stimmungsquartett
Kess Express Live-Musik
De Räuber Live-Musik
Seven Fools Live-Musik
Ne Hausmann Büttenredner
Fred van Halen Bauchredner
Garde Girls der Großen Rheydter Prinzengarde Show-Tanz
Mr. Feinripp Büttenrede
Funky Marys Kölsche-Girl-Group
Birkesdörper Buure Bänd Stimmungskapelle
United Dancers Show-Tanz
The Themselves Live-Musik
Remmi & Demmi die Sachsenkönige
Dröpkes Live-Musik
Herr Fröhlich Büttenredner
Röbedeuker beliebte rheinische Töne
Kalle Pohl Kabarettist
Circa 3 Comedy-Akrobatik
Die Scheunenrocker Musik-Trio

Horst Peters
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Seminare
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Telefon 0 60 92 / 60 70
Telefax 0 60 92 / 68 02
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Aktiv:
Ailbout, Hans-Dieter
Aillaud, Karl-Heinz
Aretz, Herbert
Bäumges, Uwe
Bend, Werner
Deussen, Heinz Hermann
Döhmen, Herbert
Drescher, Rolf-Dieter
Eisen, Michael
Erbers, Lothar
Feiks, Walter
Fels, Christoph
Gaden, Rolf
Goergens, Markus
Günzkofer, Christian
Günzkofer, Manfred
Hacken, Daniel
Hacken, Hans-Gerd
Hermanns, Hans
Hermanns, Ralf
Hoppenkamps, Gerd
Irmen, Frank
Jaspers, Michael
Jürgens, Günter
Kauth, Erwin
Kemp, Frank
Klein, Thomas
Krüers, Hans-Paul
Küppers, Heinz
Küppers, Manfred
Legler, Lars
Lehnen, Gido
Leuer, Gert
Leuer, Heinz
Leuer, Ralf
Lüpertz, Günter
Mäurer, Helmut
Meyer, Horst
Natum, Rudi
Neiken, Wolfgang
Neweling, Ralf
Noll-Baues, Manfred
Piperakis, Nikolaos
Randerath, Josef
Reinartz, Herbert
Reinartz, Jürgen
Reinartz, Thomas
Renette, Benno
Schäfer, Karl
Schäfer, Wolfgang
Schelges, Heinz
Schmitz, Josef
Schnabel, Bodo
Schnock, Andreas
EULEN-MITGLIEDER
Schrammen, Renè
Schufen, Hans-Josef
Schufen, Jörg
Schürkens, Jakob
Siemes, Heinz
Siemes, Willi
Sommer, Heinz
Tenten, Günter
Theisen, Volker
Thomas, Andreas
von Ameln, Erich
Wetzig, Heinz
Weyers, Heinz
Wiemann, Siggi
Winkels, Wolfgang
Passiv:
Bongartz, Dr. Hartmut
Büdts, Peter
Küppers, Josef
Nöhles, Ralf
Schäfer, Hans
Schnock, Ewald
Seidel, Gerald

Fachbetrieb für Informationstechnik
@ EDV-Handel für Privat und Gewerbe
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Runde Geburtstage
aktiver Mitglieder
29. 9. 2009
Andreas Schnock 33 Jahre
13. 5. 2009
Gerd Hoppenkamps 40 Jahre
17. 9. 2009
Gido Lehnen 44 Jahre
14. 6. 2009
Uwe Bäumges 44 Jahre
13. 8. 2009
Jürgen Reinartz 50 Jahre
20. 10. 2009
Günter Jürgens 55 Jahre
8. 5. 2009
Siggi Wiemann 55 Jahre
JUBILÄUMS-EULEN
11. 12. 2009
Karl Schäfer 60 Jahre
4. 10. 2009
Hans-Gerd Hacken 60 Jahre
28. 6. 2009
Lothar Erbers 60 Jahre
27. 2. 2009
Volker Theisen 60 Jahre
22. 10. 2009
Hans-Josef Schufen 65 Jahre
4. 7. 2009
Heinz Hermann Deussen 65 Jahre
30. 11. 2009
Manfred Günzkofer 66 Jahre
7. 11. 2009
Bodo Schnabel 70 Jahre
10. 10. 2009
Günter Tenten 75 Jahre
5. 4. 2009
Herbert Döhmen 75 Jahre
26. 3. 2009
Günter Lüpertz 80 Jahre
19. 1. 2009
Jakob Schürkens 80 Jahre
20. 4. 2009
Heinz Wetzig 90 Jahre

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Vereinsjubiläum
aktiver Mitglieder
passiver Mitglieder
10 Jahre
Uwe Bäumges
Michael Eisen
Markus Goergens
Thomas Reinartz
René Schrammen
Jörg Schufen
Andreas Thomas
35 Jahre
Helmut Mäurer
Bodo Schnabel
40 Jahre
Günter Lüpertz
Walter Feiks
44 Jahre
Wolfgang Neiken
15 Jahre
Gerald Seidel
JUBILÄUMS-EULEN
11 Jahre
Werner Bend
Hans-Gerd Hacken
Ralf Neweling
Wolfgang Winkels
15 Jahre
Heinz Sommer
20 Jahre
Hans-Dieter Ailbout
Rudi Natum
22 Jahre
Frank Irmen
25 Jahre
Lothar Erbers
30 Jahre
Wolfgang Schäfer
33 Jahre
Heinz Weyers

Wir empfehlen uns für jegliche Art von Festlichkeiten von 10 – 150 Personen, auch mit Buffet!
Altweiber-Party ab 16.00 Uhr Freitag Karnevals-Party ab 17.00 Uhr
Sonntag ab 11.00 Uhr geöffnet für alle Jecken Montag Zug-Party ab 11.00 Uhr
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Die Funkengarde der KG Uehllöeker Neuwerk e.V.
Gardestab:
EULEN AKTUELL
Winkels Wolfgang Uwe Bäumges Lars Legler
(Gardespieß) (Kommandant) (Vizekommandant)
Gardisten:
Eisen Michael Kamper Klaus
Hermanns Ralf Jaspers Michael
Hermanns Hans Hacken Daniel
Lehnen Gido Hacken Frederike
Fels Christoph Eggerath Julia
Siemes Heinz Reinartz Katharina
Kemp Frank Reinartz Hannah
Reservisten:
Büdts Peter Gaden Dagmar
Günzkofer Manfred Gaden Rolf
Küppers Manfred Irmen Frank
Noll-Baues Manfred Neiken Wolfgang
Reinartz Herbert Reinartz Jürgen
Schelges Heinz (Ehrenkommandant) Schäfer Karl
Goergens Heike Schelges Inge
Theisen Volker Theisen Hannelore
Schnock Andreas Sommer Heinz
Schnock Ewald Hacken Caroline
Schrammen Steffi
Ehrenfunken:
Erbers Lothar Wiemann Siegfried
Bongartz Hartmut Drescher Dieter
Schmitz Josef Neiken Karl-Heinz †
Krüers Hans-Paul (Ehren-Spieß)

EULEN-FREUNDESKREIS
Ein Kreis von Freunden, der sich außerhalb der uniformierten
Karnevalisten zu den Uehllöekern bekennt und sie unterstützt.
Backes, Dr. Peter
Beines, Horst
Berndt, Michael
Besser, Fritz
Blum, Josefine
Bockers, Georg
Bodden, Josef
Bolten, Günter
Bommes, Olaf
Bongartz, Dr. Hartmut
Breuer, Raymund
Brings, Stephan
Broich, Helmut
Bruckner, Jochen
Brüggen, Peter
Bücker, Jochen
Busch, Erwin
de Teba, Franz
Decher-Michels, Dr. Carla
Ebben, Dr. Gerd
Engbrocks, Christoph
Erbers, Lothar
Esser, Marlene
Esser, Wolfgang
Faßbender, Herbert
Freuen, Jochen
Froitzheim, Hubert
Gaden, Hans-Günter
Gingter, Gertrud
Girrulat, Helga
Goroll, Edgar
Göttel, Rolf
Gotzens, Katharina
Hacken, Hans-Gerd
Hackstein, Friedrich
Hagen, Thorsten
Hanraths, Heinz Arno
Hennen, Jakob
Herzog, Hubert
Heß-Prinzen, Guido
Hörkens, Günter
Janssen, Gisbert
Joecken, Gert
Johnen, Renate
Jost, Klaus
Jung, Georg
Kabakis, Wasilios
Karnatz, Hans-Dieter
Kaumanns, Theo
Kerber, Eckehard
Kleuser, Willi
Kremer, Ralf
Kreuels, Hans
Krölls, Wolfgang
Leupers, Wolfgang
Leyers, Emil
Leyers, Helmut
Lünzner, Manfred
Lutter, Ludwig
Metzer, Josef
Mockel, Hans
Müller, Thomas
Mundt, Erhard
Nilkes, Günter
Ober, Heinz-Willi
Offermanns, H.-Josef
Ophoven, Werner
Pack, Manfred
Papenkort, Karl-Heinz
Parsch, Franz
Pauly, Dieter
Peters, Kurt
Peters, Rolf
Post, Norbert
Prüser, Elisabeth

Prüser, Walter
Radermacher, Ralf
Rehmes, Peter
Reiners, Herbert
Renette, Benno
Riedl, Detlef
Riedl, Gabriele
Rieken, Arthur
Rindfleisch, Hans
Risters, Wolfgang
Röttges, Christian
Rudolph, Dr. Armin
Schaal, Rolf
Schmitz, Aggi
Schmitz, Dr. Horst
Schmitz, Rolf
Schmölders, Alfred
Schniedermeyer, Manfred
Schnock, Gertrud
Schotes, Peter
Schröder, Heinz
Schrömges, Herbert
Schwiers, Wilbert
Seidel, Gerald
Speuser, Josef
Sprenger, Frank
Sprenger, Rolf
Thoren, Horst
Tölkes, Bernd
Trappen, Manfred
EULEN-FREUNDESKREIS
Uebach, Willi
Uerdinger, Bernd
van den Brandt, Christel
van den Brandt, Friedhelm
von Ameln, Erich
Wagemanns, Rolf
Wagemanns, Stefan
Weber, Wolfgang
Wiemann, Thea
Wiemann, Willi
Wirtz, Willi
Wunderlich, Wolfgang
Zimmermann, Rolf
Zitzen, Dr. Jürgen

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Freundeskreis
Runde Geburtstage
1. 2. 2009
Bernd Tölkes 44 Jahre
28. 3. 2009
Georg Bockers 45 Jahre
31. 5. 2009
Friedhelm van den Brandt 50 Jahre
25. 10. 2009
Hermann-Josef Offermanns 55 Jahre
17. 12. 2009
Hans Mockel 55 Jahre
1. 9. 2009
Rolf Zimmermann 60 Jahre
16. 12. 2009
Herbert Reiners 60 Jahre
18. 6. 2009
Elisabeth Prüser 60 Jahre
27. 8. 2009
Manfred Lünzner 60 Jahre
11. 9. 2009
Hans-Dieter Karnatz 60 Jahre
11. 5. 2009
Günter Hörkens 60 Jahre
4. 10. 2009
Hans-Gerd Hacken 60 Jahre
JUBILÄUMS-EULEN
28. 6. 2009
Lothar Erbers 60 Jahre
23. 4. 2009
Rolf Schaal 65 Jahre
31. 12. 2009
Walter Prüser 65 Jahre
6. 1. 2009
Theo Kaumanns 65 Jahre
21. 2. 2009
Rolf Göttel 65 Jahre
15. 1. 2009
Edgar Goroll 66 Jahre
10. 10. 2009
Dr. Gerd Ebben 66 Jahre
10. 12. 2009
Rolf Wagemanns 70 Jahre
12. 1. 2009
Rolf Sprenger 70 Jahre
13. 10. 2009
Manfred Schniedermeyer 70 Jahre
26. 4. 2009
Wilbert Schwiers 75 Jahre
17. 5. 2009
Christian Röttges 75 Jahre
27. 10. 2009
Willi Wiemann 80 Jahre

JOSEF TÖLKES
Gärtnermeister
Garten- und Landschaftsbau
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30 Jahre
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Freundeskreis
Runde Mitgliedschaften
JUBILÄUMS-EULEN
10 Jahre
Helmut Broich
Dr. Carla Decher-Michels
Thea Wiemann
Willi Wiemann
11 Jahre
Josefine Blum
Edgar Goroll
Hans-Gerd Hacken
Kurt Peters
Hans Rindfleisch
Aggi Schmitz
Rolf Schmitz
Herbert Schrömges
Wolfgang Weber
15 Jahre
Peter Brüggen
Marlene Esser
Wolfgang Esser
Katharina Gotzens
Willi Kleuser
Ralf Kremer
Gerald Seidel
Rolf Wagemanns
Wolfgang Wunderlich
20 Jahre
Dr. Peter Backes
Erwin Busch
Jochen Freuen
Hubert Froitzheim
Hans-Günter Gaden
Gisbert Janssen
Gert Joecken
Georg Jung
Dr. Jürgen Zitzen

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Im Ausschank:

Hannes Schufen
Peter Büdts
EULEN-CHRONIK
Vereinschronik 1936 Gründung der Karnevalsgesellschaft unter dem
Namen D`r ewige Talp. Präsident und Vorsitzender:
Josef Püttmanns.
1937 Durch Gestapo aufgelöst.
1946 Umbenennung in Karnevalsgesellschaft Neuwerk.
Einführung des Schlachtrufes: Et Flupp.
Präsident und Vorsitzender: Hannes Schufen.
1948 Erste Sitzung im damaligen Blindenheim an der
Mozartstraße.
1951 Erweiterung des Namens durch den Zusatz:
Uehllöeker.
1957 Peter Büdts wird 1. Vorsitzender der Gesellschaft.
1964 Einzug in die neu errichtete Mehrzweckhalle
Neuwerk.
1968 Heinz Küppers wird 1. Vorsitzender und Peter
Büdts 1. Präsident der Gesellschaft.
1969 Hans Klusen wird 1. Vorsitzender der Gesellschaft.
1974 Hans Klusen stürzt beim Veilchendienstagszug
vom Kamel und muß verletzt ins Krankenhaus.
1979 Der Sonderkindergarten beim Spastiker-Verein
an der Krefelder Straße bekommt 1000 Spezial-
Kunststoffbällchen. Peter Büdts knüpft den
Kontakt zu Hephatha.
1981 Hans-Paul Krüers übernimmt nach dem Tod
von Peter Büdts die Aufgabe des 1. Präsidenten.
Im Herbst erliegt der erste Vorsitzende
Hans Klusen einem Herzinfarkt. Sein engster
Freund, Herbert Döhmen, wird 1. Vorsitzender
und Bodo Schnabel wird 1. Geschäftsführer.
1982 Der Kartoffelwurf war wohl ein negativer Höhepunkt
unserer Gesellschaft.

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Hans Klusen
EULEN-CHRONIK
1986 Goldjubiläum der Uehllöeker. Rolf Göttel wird
Mönchengladbacher Prinz Karneval. 39 Reiseeulen
treffen sich zur großen Fahrt nach Kanada.
1988 Jährliches Erscheinen der Neuwerker Narrennachrichten
unter dem Namen: Eulenspiegel.
Freunde der Gesellschaft gründen einen
Freundeskreises, Barbara Deussen wird Kinder-
Prinzessin der Stadt Mönchengladbach.
1991 55-jähriges Bestehen der Gesellschaft.
1996 60-jähriges Bestehen der Gesellschaft.
1997 Volker Theisen wird 1. Vorsitzender der Gesellschaft.
Herbert Döhmen wird Ehrenvorsitzender.
1998 50. Blindensitzung, 50 Jahre Funkengarde und
Helmut Mäurer wird 1. Präsident der Gesellschaft.
Hans-Paul Krüers wird Ehrenpräsident.
2002 66-jähriges Bestehen der Gesellschaft. Biggi
und Gerald Seidel werden Prinzenpaar der
Stadt Mönchengladbach.
2005 Siggi Wiemann wird 1. Vorsitzender der Gesellschaft
2006 70-jähriges Bestehen der Gesellschaft.
Dominik Gaden wird Kinderprinz der Stadt
Mönchengladbach.
2007 Letzte Sitzungen in der alten Mehrzweckhalle
Neuwerk.
2008 Heinz-Hermann Deussen übernimmt kommissarisch
das Amt des 1. Präsidenten und Bodo
Schnabel tritt nach 27 Jahren als 1. Geschäftsführer
zurück, Karl Schäfer wird zum
1. Geschäftsführer und Volker Theisen zum
1. Vorsitzenden gewählt, 60 Jahre Funkengarde,
der Freundeskreis feiert 20. Geburtstag
und Yannick Gaden wird Kinderprinz der
Stadt Mönchengladbach.

EULEN-NACHLESE
Lang genug geschlafen!
Eule stank opp,
Neuwerk et flupp!
Tja, Tach zusamme! Nach der kurzen letzten
Session und somit der längsten Sommerpause
bin ich nun wieder beim traditionellen
Hoppeditzerwachen am 9. November
2008 aus den schönsten Sommerträumen
herausgerissen worden. Meine Ruhephase
wurde nur durch die Frühkirmes in Bettrath
und Neuwerk und natürlich von der Aufstiegsfeier
der Sportfreunde Neuwerk 06
unterbrochen. Oder war es die Aufstiegsfeier
von Borussia?
All das habe ich von meinem Platz auf der
Brücke zwischen Neuwerk und Bettrath beobachten
dürfen. Dann, am 9. November
2008, wurde ich durch die „dicke Zing“ der
Bettrather Musikanten aus meinen Träumen
gerissen. Jetzt wusste ich dumme Eule:
„Beeile Dich, sonst bist Du zur Sessionseröffnung
der letzte in der Halle.“ Gesagt
getan.
Ungewaschen, aber frohgelaunt war ich
dann doch noch pünktlich zum Hoppedizerwachen
da. Auf der Bühne im neu geschaffenen,
exzellenten Bühnenbild von Willy
Wirtz fand ich dann auch einen Platz, von
dem ich alles beobachten konnte. Von hier
konnte ich viele bekannte Eulenfreunde
erkennen.
Was uns dann die KG Uehllöeker Neuwerk
an Programm präsentierte, war weiß Gott
nicht schlecht. Die Funken, die Kindertanzgruppe
der KG Rot-Weiß Genhülsen (nicht
Tot-Weiß Genhülsen, lieber Hans-Hermann)

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EULEN-NACHLESE
waren nur der Anfang. Mit dabei waren
auch die Räuber (aus Köln) und die Band
Seven Fouls (aus Neuwerk). Von meinem
Platz aus konnte ich nicht feststellen, wer
besser war.
Für mich Neuwerker Eule war aber der
Höhepunkt der Auftritt der Prinzenpaare der
Session 2008/2009. Alles mit Bettrather
(liebe Neuwerker verzeiht es mir) Beteiligung.
Ein echtes Heimspiel dabei hatte der
Kinderprinz der Stadt Mönchengladbach.
Yannick Gaden ist ein echtes „Eulenurgestein“.
Zusammen mit der bezaubernden
Prinzessin Laura Schnitzler begeisterten
Laura und Yannik mit dem neuen Sessionslied
das Neuwerker Publikum.
Tja, und was kommt jetzt? In Gedanken
war ich schon etliche Wochen weiter. Klar,
St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Silvester
und dann?
Spätestens ab dann krall ich mich in meinen
Baumwipfeln, an den Ästen mit allem was
ich habe, so richtig fest. Meine jecken
Eulenfreunde sind zu dieser Zeit wieder
unterwegs. Nein, nicht nur das ich in den
letzten Jahren die Erfahrung machen musste,
dass auf Altweiber der Eulenhurrikan
alles nicht Niet- und Nagelfeste in Mönchengladbach
ins Hurrikanauge, der neuen
Krahnendonk-Halle, aufsaugt.
Jetzt haben die Eulen auch noch den Angriff
auf die Männerwelt Neuwerks vor. Erstmals
wird ein Närrischer Männerfrühschoppen
die Neuwerker Straßen leer fegen. Im lockeren
Stil werden Fred van Halen, die United
Dancers, die Funky Marys und noch weitere
Künstler auftreten. Alle Eulen fiebern dem

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EULEN-NACHLESE
entgegen und hoffen, einen ähnlichen Erfolg
wie mit dem Altweiberball zu landen.
Von den altbekannten Damen- und Kostümsitzungen
brauche ich hier nicht zu reden.
Ich weis jetzt schon, dass ich meine Eulenaugen
auf den Damensitzungen weit aufreißen
werde, damit ich auch ja alles mitbekomme.
Die Rede ist von Addi Axon, de Botzedresse,
Frau Achnes Kasulke, Gralla und
Band, Ne Bonte Pitter, Oh-weih!, Rosita,
Kess express und Roberta Lorenza.
Nach den Damensitzungen und dem Närrischen
Männerfrühschoppen (mit Fred van
Halen, Garde Girls, Mr. Feinripp, Funky
Mary’s, Birkesdörpe Buure Bänd, United
Dancers und The Themselves) und dem Altweiberball
(mit Oh.weih!, Kess express,
Remmi & Demmi und Dröpkes) habe ich
dann noch einige wenige Stunden,
um mich auf die Kostümsitzungen
mit Herrn Fröhlich, Röbedeuker,
ne Hausmann, Kalle Pohl (bekannt
aus 7 Tage – 7 Köpfe), Circa 3, Die Scheunenrocker,
Kölsche Biester, Dröpkes, vorzubereiten.
Ich hoffe, dass ich viele von Euch auf unseren
Hallenveranstaltungen wiedersehen
werde. Und macht Euch auf eines gefasst.
Wer nicht kommt, wird von mir als komischer
Kauz entlarvt.
Et Flupp
Eine Neuwerker Eule
(Markus Goergens)

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Herzlichen Dank ...
Neuwerker Narren Nachrichten 2009
2009
EULEN-DANKESCHÖN
sagen wir allen, die uns mit einer Anzeige
im vorliegenden Eulenspiegel unterstützt
haben.
Herzlichen Dank allen Freunden und
Gönnern, die uns durch Geld- und Sachspenden
wie auch durch ihre Mitarbeit
helfen, die den Uehllöekern im Karneval
gestellten Aufgaben bestens zu erfüllen.
Herzlichen Dank auch allen, die treu zu
ihren Uehllöekern stehen. Wir werden stets
bemüht sein, Ihnen frohe Stunden zu bereiten.
Wir bitten Sie, die Inserenten in unserem
Eulenspiegel bei Ihren Einkäufen und Auftragsvergaben
zu berücksichtigen. Beziehen
Sie sich dabei auf die Anzeigen im Eulenspiegel.
Auch hierfür danken wir Ihnen.
Sollten Sie einen Druckfehler in diesem
Eulenspiegel finden, denken Sie bitte daran,
dass er natürlich beabsichtigt ist. Wir
wollen in dieser Ausgabe auch etwas für
die Rätselfreunde tun.
Die Eulen-Redaktion
Herausgeber:
KG Uehllöeker Neuwerk e.V.
www.kg-neuwerk.de
Anzeigen- und Redaktionsleitung:
Karl Schäfer
Im Wiesengrund 10
41066 Mönchengladbach
Telefon (0 2161) 66 6131
E-Mail: karl.schaefer@kg-neuwerk.de
Fotos:
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Druck:
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Hedi Büdts
Am 8. September 2008 verstarb nach kurzer
Krankheit Hedi Büdts im Alter von 59 Jahren.
Viele Jahre war Hedi Büdts Mitglied des
Damenrats und wirkte aktiv bei der gesellschaftseigenen
Tanzgruppe „Höppuehle“
mit.
GEDENKEN – NACHRUF
An dieser Stelle wollen wir innehalten und
zurückdenken an Euch alle, die Ihr mit uns
gemeinsam ein Stück Eures Lebensweges
gegangen seid.
Weilt Ihr auch nicht mehr unter uns, so sind
doch Euer Humor, Eure Tatkraft, Eure Treue,
Geradlinigkeit und Zuverlässigkeit Ansporn
für uns, Euer großes Erbe redlich fortzusetzen.
In einer Geste, in einem Wort, in irgendeiner
Redensart lebt Ihr immer noch in
unserer Gesellschaft.
Wir werden Euch nicht vergessen.
Vorstand, Mitglieder
und Freunde der
Karnevalsgesellschaft
Uehllöeker Neuwerk e.V.

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Hans-Paul Krüers
GEDENKEN – NACHRUF
Hans-Paul Krüers trat im Jahre 1957 als
Zwanzigjähriger in die Karnevalsgesellschaft
ein. Zunächst war er in der Funkengarde
aktiv und engagierte sich unter Hans
Klusen und Peter Büdts als 2. Vorsitzender
und Vizepräsident.
Nach dem Tod von Peter Büdts sen. übernahm
er das Amt des 1. Präsidenten und
bestimmte in dieser Position bis 1998
maßgeblich die Geschicke der Gesellschaft.
Die Uehllöeker dankten ihm für seine Präsidentenarbeit
mit der Verleihung des Titels
„Ehrenpräsident“ und die Funkengarde
zeichnete ihn mit dem Titel „Ehrenspieß“
aus.
Auch nach seiner Zeit als aktiver Präsident
brachte sich Hans-Paul Krüers mit seiner
großen Erfahrung für die Gesellschaft mit
Rat und Tat ein. Für 50 Jahre Vereinsengagement
erhielt er 2007 die Goldene
Nadel der Uehllöeker.
Die Anerkennung seiner Verdienste wurde
durch die Verleihung der höchsten Auszeichnungen
des Bund Deutscher Karneval,
Bund Linksrheinischer Karneval und des
Mönchengladbacher Karnevalsverbandes
dokumentiert. Unter diesen Auszeichnungen
war auch der Orden „Pro Meritis in
Carnevalis Diebus“.
Hans-Paul Krüers wird uns fehlen, er hinterlässt
eine große Lücke.

EULEN IM SPIEGEL DER PRESSE
INFO
Uehllöeker
DAS VERBOT 1937 wurde die KG von der
Geheimen Staatspolizei aufgelöst, weil
sie angeblich aus ehemaligen Bruderschaftlern
bestand.
DIE RÜCKKEHR 1946 gab es den ersten
karnevalistischen Abend nach dem zweiten
Weltkrieg.
Freitag, 17. Oktober 2008
Rheinische Post
Mönchengladbacher Stadtpost
Von Christian Spolders
Eulenlöcher auf Kamelen
Vor 72 Jahren wurden die Uehllöeker gegründet.
Sie reiten beim Umzug auf Kamelen
und laden zu Sozialsitzungen und Männer-Frühschoppen.
In unserer neuen Serie
stellen wir die Karnevals-Gesellschaften in
Gladbach vor.
Neuwerk. Karl Schäfer hatte mit Karneval
jahrelang nichts am Hut. Denn er kommt
aus Bochum, und „da haben wir es nicht so
mit Karneval“, sagt er. Doch als er mit seiner
Frau Sylvia, einer gebürtigen Rheinländerin,
nach Gladbach zog, dauerte es nicht
lange, bis Schäfer auf seiner ersten Sitzung
der Karnevals-Gesellschaft (KG) Uehllöeker
landete – und Spaß hatte. „Das ist mittlerweile
23 Jahre her“, sagt der 58-Jährige.
Heute ist er Geschäftsführer der Uehllöeker.
Gegründet wurde die KG im Februar 1936
unter dem Namen „D’r ewige Talp“. 24 Männer
trafen sich im Lokal von Wilhelm Tomper-Hoven
und wählten Josef Püttmanns
zum ersten Vorsitzenden. 1951 verpassten
sich die Karnevalisten den Beinamen Uehllöeker,
zu deutsch Eulenlöcher. So wurden
die großen Hohlräume in den morschen
Weidebäumen in Neuwerk genannt.
Wenige Tage nach der Gründung stand vor
72 Jahren auch schon die erste Sitzung an.
Der Eintritt: 30 Pfennig. Heute kosten die
Karten für die Veranstaltungen ein wenig
mehr. Dabei bemühen sich Karl Schäfer,
Volker Theissen als Vorsitzender und Kassierer
Ralf Hermanns, den Preis gering zu halten.
„Wir spüren, dass das Geld nicht mehr

EULEN IM SPIEGEL DER PRESSE
so locker sitzt“, sagt Schäfer, der auf einen
hundert Personen starken Freundeskreis
bauen kann. „Wir sind mit dem Besuch
unserer Veranstaltungen nicht unzufrieden.“
Neun sind es in der anstehenden
Session in der Mehrzweckhalle, in der seit
zehn Jahren alle Veranstaltungen der Uehllöeker
stattfinden. Darunter je zwei Damenund
Kostümsitzungen sowie der Altweiberball.
Neu dabei ist 2009 der närrische Männer-Frühschoppen.
Eines der Aushängeschilder
der Neuwerker ist die Sozialsitzung.
Bei der treten Künstler gratis auf, auch Eintritt
wird keiner erhoben. „Das soziale Engagement
der KG hat mich von Anfang an
fasziniert“, sagt Schäfer. Die 70 Mitglieder
unterstützen sowohl die Kinderkrebsklinik
als auch den Verein für Kinder- und Jugendhilfe
„Papillon“. „Es ist eine unserer Aufgaben,
Menschen zu helfen“, betont Schäfer.
Uehllöeker-Präsident Heinz Hermann Deußen (mit Mikro) und Karl Schäfer präsentieren bei den
Veranstaltungen in der Neuwerker Mehrzweckhalle stets ein hochwertiges Programm.

EULEN IM SPIEGEL DER PRESSE
Zum 50-jährigen Bestehen der KG wurde
Rolf Göttel der erste Gladbacher Karnevalsprinz
der Uehllöeker. Ihm folgte bislang nur
Gerald Seidel, der die Karnevalisten 2002
anführte. An den wohl spektakulärsten Auftritt
der Uehllöeker bei einem Veilchendienstagszug
kam bislang keiner ran. 1974
ritten Herbert Döhmen, Hans Klusen (der
nach einem Abwurf im Krankenhaus landete)
und Hans-Paul Krüers in Anlehnung an
die Ölkrise auf Kamelen durch die Stadt. Im
Jahr darauf durchkreuzte die Polizei den
Plan der Neuwerker, auf einem Elefanten am
Umzug teilzunehmen.
Mittwoch, 5. November 2008
Stadt Spiegel
Uehllöeker: Gerüstet
für die neue Session!
Neuwerker Karnevals-Gesellschaft erweckt
am Sonntag den Hoppediz zum Leben /
Viele Veranstaltungen mit tollen Künstlern
Neuwerk. Mit Riesenschritten eilt die KG
Uehllöeker Neuwerk der neuen Session entgegen!
Für die kommende „fünfte Jahreszeit“
sind neun Veranstaltungen vorbereitet
worden; die erste ist das Hoppediz-Erwachen
am kommenden Sonntag, 9. November,
ab 11.11 Uhr in der Krahnendonkhalle.
Auf dem Programm stehen: Einmarsch der
Funkengarde mit Präsidenten und Vorstand,
Tanz der Funkengarde, Empfang des amtierenden
Prinzenpaares, Tanz der Genhülsener
Kindergarde, Empfang des neuen Prinzenpaares
und des neuen Kinderprinzenpaares.
Für den musikalischen Part zeichnen die
„Bettrather Musikanten“, „De Räuber“ und
„Seven Fools“ verantwortlich.
Nächstes Highlight ist dann das Funkenbiwak
am 1. Februar 2009 ab 11.11 Uhr am
Jugendheim Bettrath. Neben diversen
Gästen unterhält Frank Spehl (Solomusik).
Am 12. Februar steht die Sozialsitzung auf
dem Programm der Uehllöeker; Beginn ist
um 17 Uhr in der Krahnendonkhalle. Die
Künstler treten dabei ohne Gage auf, die
Stadt Mönchengladbach verzichtet auf die
Hallenmiete. Hervorgegangen ist diese Veranstaltung
aus der Zusammenarbeit der KG
Uehllöeker Neuwerk mit dem Blinden- und
Sehbehindertenverein. Der Kontakt zwischen
dem Blinden- und Sehbehindertenverein
und den Uehllöekern ist nach wie vor
hervorragend. Programmpunkte sind „Engel
Hettwich“ (Büttenrednerin), „Akro Bengels“
(Showtanz), der Auftritt des Kinderprinzenpaares,
„Erdnuss“ (Büttenredner), Addy
Axxon (Bauchredner), „Kölsche Biester“
(Stimmungsmusik), Roberta Lorenza (Show-
Sängerin) sowie der Besuch des Prinzenpaares
mit Gefolge. Musikalisch wird die Sitzung
– wie seit vielen Jahren – begleitet von
„Charlys Top Sound Band“.
Weiter geht es mit zwei Damensitzungen am
13. und 14. Februar (Beginn jeweils um 18.11
Uhr). Die Damensitzungen werden von Damenratspräsidentin
Dagmar Gaden geleitet.
Neu im Programm der Uehllöeker ist der
närrische Männerfrühschoppen (keine Herrensitzung!),
Beginn ist 11.11 Uhr. Schon
zum dritten Mal veranstaltet die Neuwerker
KG einen Altweiberball, diesmal am 19. Februar
(Beginn 19.30 Uhr). Zwei Kostümsitzungen
am 20. und 21. Februar (Beginn jeweils
19.15 Uhr) runden den närrischen Veranstaltungskalender
der Uehllöeker in dieser
Session ab. Erstmals bietet die KG für die
Damen- und Kostümsitzungen auch Eintrittskarten
an der Abendkasse an.

EULEN IM SPIEGEL DER PRESSE
KG-Geschäftsführer Karl Schäfer betont,
dass „die Fülle unserer karnevalistischen
Angebote nur möglich ist, weil uns ein rund
120-köpfiger Freundeskreis tatkräftig unterstützt!
Dafür gebührt ihm unser ganz
herzlicher Dank!“
– Kartenvorbestellungen für die
Damensitzungen bei Ralf Hermanns,
Telefon 0 21 61/96 38 33
– Kartenvorbestellungen für die
Kostümsitzungen bei Ralf Leuer,
Telefon 01 76/29 07 04 54
– Kartenvorbestellungen für den
Altweiberball bei Christoph Fels,
Telefon 01 77/2 77 31 83
– alle weiteren Informationen rund um
die KG Uehllöeker Neuwerk im
Internet unter www.kg-neuwerk.de
Superstimmung bei der Damensitzung in der gut gefüllten Krahnendonk-Halle!

EULEN IM SPIEGEL DER PRESSE
Dienstag, 11. November 2008
Rheinische Post
Mönchengladbacher Stadtpost
Von Najima El Moussaoui
Weckrufe für Hoppedize
Die meisten der 44 Hoppedize der Mönchengladbacher
Karnevalsgesellschaften,
darunter der Neuwerker, erwachten schon
am Wochenende. Wir sagen, welche noch
schlafen und wann sie geweckt werden.
Neuwerk. Am 11.11. entsteigt Hoppediz, der
hüpfende Jeck, seinem Sarg und eröffnet die
Karnevalssession. Als erste Amtshandlung
liest er den Stadtoberhäuptern ordentlich
die Leviten. Oberbürgermeister Norbert
Bude wird heute um 18.11 Uhr auf dem Rathaus-Innenhof
nicht verschont werden.
Anschließend verordnet der Schelm „Jedem
Neuwerker Hoppediz Ralf Neweling
Tierchen sein Pläsierchen”, so lautet das
Motto der heute beginnenden Session. Bis
Aschermittwoch herrscht närrisches Treiben.
Erst dann wird Balderich, wie Hoppediz
in Mönchengladbach heißt, symbolisch verbrannt.
Anders als die Hoppedize in den Karnevals-
Hochburgen Köln und Düsseldorf, hält sich
Balderich bei seiner Auferstehung an keinen
traditionellen Termin. Die meisten der 44
Hoppedize der Mönchengladbacher Karnevalsgesellschaften
(KG) erwachten schon
vergangenes Wochenende. Auch am
Wochenende nach dem 11. November erwachen
noch einige Schelme. Bernd Gothe,
Vorsitzender des Karnevalsverbands, erklärt:
„Das hat rein organisatorische Gründe.
Seit Jahren richten wir uns danach, wann
die Leute Zeit haben. Viele können einfach
am 11.11. um 11.11 Uhr keinen Urlaub
nehmen.”
Gothe hat am 10. November schon rund
15 Hoppedize die Session 2008/2009 eröffnen
sehen. Trotz vollen Kalenders versuchte
er, so viele Hoppedizerwachen wie möglich
zu besuchen. Denn die Gesellschaften ließen
sich alle ein unterschiedliches Programm
einfallen.
Die größte Veranstaltung findet heute
Abend um 18.11 Uhr auf dem Kapuzinerplatz
statt. Gothe rechnet, wie schon im
letzten Jahr, mit 3000 Besuchern. Die Gäste
erwartet ein mehrstündiges Programm mit
Büttenreden und Live-Musik. Gothe schätzt,
dass Mönchengladbach die einzige Stadt ist,
in der das Hoppedizerwachen als Freiluftsitzung
stattfindet. Am Samstag, 15. November,
feiern folgende Karnevalsgesellschaften
Hoppedizerwachen: ...
Bei so vielen Hoppedizen kommt gewiss
jedes Tierchen auf sein Pläsierchen.

INFO
Wer ist Hoppediz?
HERKUNFT Hoppediz ist ursprünglich
eine Figur aus dem Düsseldorfer Karneval.
Inzwischen haben auch andere Städte
den Schelm zur Symbolfigur des närrischen
Treibens gemacht.
WIRKEN Hoppediz eröffnet die närrische
Session.
TOD Aschermittwoch wird der Schelm
symbolisch verbrannt oder beerdigt.
AUFERSTEHUNG Jedes Jahr am und um
den 11.11. herum steigt Hoppediz wieder
aus dem Sarg.
EULEN IM SPIEGEL DER PRESSE
Mittwoch, 12. November 2008
Stadt Spiegel
Hoppediz-Erwachen
in Neuwerk
Seit Aschermittwoch fristet der Neuwerker
Hoppediz sein karges Dasein in einem
schmalen Umzugskarton, doch jetzt wurde
Ralf Neweling wieder aus seinem Schlaf
erweckt.
Der Auftritt des Hoppediz war nur einer der
Höhepunkte bei der Veranstaltung der KG
Uehllöeker Neuwerk am vergangenen Sonntag.
Für den musikalischen Teil zeichneten
„De Räuber” und „Seven Fools” verantwortlich.
Der Neuwerker Hoppediz erwachte schon am Wochenende. Einige Kollegen schlafen noch.

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Schmitz, Bruno (Bubi) †
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Ehrensenatoren Dohrendorf, Werner
Gathen, Antonius Dr.
Göttel, Rolf
Freuen, Helmut
Sellmann, Jürgen Dr.
Smeets, Hermann †
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Folgende verdiente Eulen wurden geehrt:
Verdienstorden in Silber Linksrheinischer Karnval
2001 Dieter Drescher
2001 Wolfgang Schäfer
2004 Manfred Günzkofer
Verdienstorden in Gold Linksrheinischer Karneval
1995 Heinz Leuer
2002 Heinz Hermann Deussen
2006 Günter Tenten
Verdienstorden in Gold Bund Deutscher Karneval
1995 Hans-Paul Krüers
1996 Josef Schmitz
1998 Herbert Döhmen
2006 Bodo Schnabel
AUSZEICHNUNGEN
Verdienstorden in Gold mit Brillanten Bund Deutscher Karneval
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Seit 1981 verleiht der Mönchengladbacher Karnevals-Verband
seinen Großorden an verdiente Karnevalisten.
Folgende verdiente Eulen wurden in den laufenden Jahren geehrt:
1984 Herbert Döhmen
1986 Hans-Paul Krüers
1989 Heinz Leuer
1991 Heinz Schelges
1992 Günter Tenten
1994 Bodo Schnabel
1997 Jakob Schürkens
2001 Volker Theisen
2002 Herbert Reinartz
2003 Siegfried Wiemann
2004 Wolfgang Neiken
2006 Helmut Mäurer
2008 Rolf-Dieter Drescher
Silberne Ehrennadel des Mönchengladbacher Karnevals-Verbandes
2006 Volker Theisen
Goldene Ehrennadel des Mönchengladbacher Karnevals-Verbandes
1993 Herbert Döhmen
1996 Hans-Paul Krüers
2002 Bodo Schnabel

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der Silbernen Nadel an Gert Leuer für 25 Jahre Mitgliedschaft
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Vorsitzenden Siggi Wiemann

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Katharina (stehend) und
Hannah Reinartz (sitzend)
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Hoppedizerwachen
einmal anders!
Familie Reinartz in der Notaufnahme
Mit einem Papa, der 1983 seine erste Funkenuniform
anzieht und einer Mama, die
zwei Jahre später das erste Mal mit den
Chaoten auf der Bühne steht, bleibt es nicht
aus, dass meine Schwester und ich – kaum
da wir laufen konnten – in die erste Mini-
Mariechenuniform gesteckt wurden.
Der Grundstein unserer Liebe für die fünfte
Jahreszeit war damit gelegt. Jahrelang warfen
wir bei den Karnevalszügen Süßigkeiten
in die Menge und freuten uns, als wir mit
steigendem Alter auch bei den Funkenauftritten
während der Kostümsitzungen dabei
sein durften. So lange, bis wir zu groß für
unsere Kinderuniformen wurden.
Die Pause war jedoch von verhältnismäßig
kurzer Dauer und mit 15 Jahren stand für
mich ohne Zweifel fest: Ich möchte Funkemariechen
sein. Fünf Jahre später war es
auch für meine Schwester so weit. Das
Hoppedizerwachen 2007 sollte Hannahs
erster Auftritt als Mariechen sein. Es sollte
ein besonderes Hoppedizerwachen werden,
schließlich wurde die Gruppe Brings erwartet.
Allerdings gestaltete sich dieser Sonntag
anders als erwartet. Problematisch für
Hannahs Karriere als Funkemariechen ist
nämlich die Tatsache, dass auch sie ein – in
der Familie Reinartz beliebtes – Problem mit
ihrer Kniescheibe hat.
Doch wer Mariechen sein will – und das
stand außer Frage – der muss da durch.
Wird schon irgendwie funktionieren. Hätte
es vielleicht auch an jenem Nachmittag,

Jedem Tierchen
sein Pläsierchen!
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EULEN-NACHLESE
wäre das Lachen unseres Mariechens Julia
nicht so laut und die Neugierde meiner
Schwester nicht so groß gewesen.
Die Funkengarde marschiert zum Funkentanz
ein, die Mariechen springen auf und ab,
die Bühne ist fast erreicht, und dann … sitzt
Hannah auf einmal auf dem Boden und hält
ihr Knie. Da nützt auch Julias Aufforderung
„Hannah, steh auf!“ nicht viel. Die Kniescheibe
ist draußen, wird aber von Hannah
selbst wieder an die richtige Stelle befördert.
Weh tut es trotzdem. Zu weh! Hannah
kann nicht mehr laufen. Schnell wird ein
Stuhl besorgt und Papa und Schwester
sehen sich gemeinsam mit Hannah den
Funkentanz von unten an. Öfter mal was
Neues. Leider wird der Schmerz nicht besser.
Im Anschluss an ihren Auftritt versuchen
die Funken, Hannah auf andere Gedanken
zu bringen. So steht Michael Eisen
vor seinem Mariechen und versucht,
sie zu einem Vögelchen zu überreden.
Alkohol betäubt ja bekanntlich. Doch
keine Chance, Hannah mag nicht.
Eine Fahrt zum Krankenhaus scheint unausweichlich,
an einen Fußmarsch bis zum
Parkplatz ist allerdings nicht zu denken.
Doch wofür hat man eigentlich Papa? Der
trägt seine Jüngste oscarreif durch die verdutzte
Menschenmenge. Ein Autofahrer, der
noch keine alkoholischen Genüsse zu sich
genommen hat, ist auch gefunden. Heike
Schnabel fährt die weinende Hannah plus
leicht besorgter bis schwer hysterischer
Mutter und mich ins nahegelegene Neuwerker
Krankenhaus (dankeschön, Heike!).
Dort ist ein Rollstuhl nach gefühlten 30 Minuten
organisiert und ehe wir uns versehen,
sitzen wir in der Notaufnahme. Neben uns

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ein junger Mann mit blutender Hand. Offensichtliche
Folge einer Schlägerei. Großartig.
Doch typisch für Familie Reinartz ist diese
Situation kein Grund für hängende Mundwinkel.
Wenn wir schon einmal hier sind, können
wir das Ganze auch für ein paar eindrucksvolle
Fotos nutzen. Hoppedizerwachen einmal
anders. Spätestens jetzt kann auch
meine Schwester wieder lachen, so lange,
bis die Tränen kommen. Alles doch nicht so
schlimm. Der Gesichtausdruck der zuständigen
Krankenschwester spricht Bände, so
etwas sieht man hier nicht oft. Die Minuten
verstreichen. Brings müsste gleich auftreten,
das wollen wir eigentlich nicht verpassen.
Wenn wir wieder lachen können, dann
schaffen wir es auch irgendwie zurück in die
Halle. Hannah nickt tapfer. Wird schon gut
gehen. Das Aufstehen gestaltet sich jedoch
ausgesprochen schwierig, das Gehen verursacht
fiese Schmerzen. Vielleicht ist eine
Rückkehr zum Hoppedizerwachen doch
keine so gute Idee. Lieber nach Hause auf
die Couch und einen Eisbeutel auf das
pochende Knie.
Was lernen wir daraus? Auch in der
schlimmsten Situation nur nicht vergessen
zu lächeln. So gestaltete sich die restliche
Session auch ohne weitere unangenehme
Zwischenfälle (abgesehen einer Bekanntschaft
meinerseits mit einem Sanitäter am
Rosenmontag. Mensch, war das ein mieses
Wetter!). Ich freue mich auf eine weitere
Session mit meiner Schwester an meiner
Seite und mit einer voll funktionstüchtigen
Kniescheibe (hoffentlich!).
Et Flupp
Katharina Reinartz
EULEN-NACHLESE

Auf ein
Neues !
Hannen Alt spricht mich an.

Der neue Bezirkskönig: Christoph Fels
Neue Aufgabe für Christoph Fels:
repräsentieren für den Bezirksverband
EULEN AKTUELL
Liebe Neuwerker(innen),
liebe Karnevalsjecken!
Mein Name ist Christoph Fels, ich bin 28
Jahre alt und gebürtiger Neuwerker. Für
mich als Heimatverbundener geht natürlich
auch kein Weg am Sommer- und Winterbrauchtum
vorbei.
Frisch in der Karnevalsgesellschaft dabei,
war ich auch schon Tanzoffizier, ein Jahr
später Beisitzer im Vorstand und inzwischen
sogar 3. Kassierer des Vereins.
Viele neue Freundschaften sind inzwischen
geschlossen und vor allem eins verbindet
uns noch mehr, nämlich die Freude an der
gemeinsamen Kirmes in Neuwerk und Bettrath.
Im Jahr 2008 hatte ich die Ehre, König der
St. Barbara Bruderschaft Neuwerk zu
sein. Von vorn herein war für mich klar,
dass meine besten Freunde, Stefan Platzer
und Sven Lehnackers, mich als Brudermeister
begleiten. Die Königin war auch
schnell gefunden, meine Freundin Sandra
Reiners freute sich auf eine gemeinsame
Kirmes.
Das gesamte Jahr über hatten wir sehr viel
Spaß mit dem gesamten Kirmesvorstand. An
dieser Stelle an alle, die mit dabei waren, ein
herzliches Dankeschön.
Anfang September kam dann für mich
das absolute Highlight des Jahres, Vogelschuss
beim Stadtschützenfest. Mit etwas
Glück habe ich den Vogel dann mit dem
144. Schuss von der Stange geholt und ich
bin seitdem Bezirkskönig. Beim Bezirk sind
die beiden Schützen vor dem König automatisch
die beiden, die den König durchs Jahr
begleiten.

Christoph Fels mit Königin Sandra Reiners
Mit Jürgen Hurtz aus Wickrath und Herbert
Rukes aus Korschenbroich habe ich aber ein
sehr gutes Los gezogen.
Als Bezirkskönigin konnte ich wieder Sandra
Reiners für mich gewinnen. Und so steht
uns allen eine hoffentlich schöne Karnevalssession
und ein terminvolles Kirmesjahr
bevor.
Et Flupp
Christoph Fels
EULEN AKTUELL
Christoph Fels (Mitte) mit seinen Ministern Herbert Rukes (l.) und Jürgen Hurtz (r.)

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Lissi und Köbi Schürkens
feierten Diamanthochzeit.
JUBILÄUMS-EULEN
Feuer im Herzen
Elisabeth und Jakob Schürkens feiern in
diesen Tagen ihre Diamanthochzeit. Uns
haben sie ihre Ehe-Tipps verraten, wie man
es über 60 Jahre miteinander aushält!
„Wenn Sie über uns berichten wollen, können
Sie ja gleich ein ganzes Buch schreiben”.
Elisabeth Schürkens freut sich sichtlich über
den Besuch und hat sogar extra einen kleinen
Lebenslauf vorbereitet, damit sie auch
nichts aus ihrem gemeinsamen Leben mit
ihrem Mann Jakob vergisst: „60 Jahre, da
kommt ja ganz schön was zusammen!”
Schon mit 13 Jahren lernen sich „Lissi“ und
„Köbi“ kennen, zusammen gehen sie in die
Schule und nehmen dabei den gleichen
Heimweg. „Er war für mich der nette Nachbarsjunge
und irgendwann sind wir auch
mal zu zweit ins Kino gegangen ...” Und das
ist der Beginn einer stürmischen Liebe?
„Aber nein”, Jakob Schürkens (79) schüttelt
den Kopf, „das hat sich damals einfach so
ergeben. Das kann man nicht mit den jungen
Leuten von heute vergleichen.” Nach
einem gemeinsamen Tanzkurs sind sie eben
ein Paar – und bleiben es.
„Als wir heirateten, waren wir ja noch halbe
Kinder.” Gerade mal 19 Jahre alt sind die
beiden am 1. September 1948, dem Hochzeitstag.
„Das war drei Monate nach der
Währungsreform, und wir hatten so wenig“,
erinnert sich Lissi. Trotzdem will die blonde
Braut unbedingt toll aussehen: „Meine Oma
hat mir weiße Strümpfe gestrickt und das
Hochzeitskleid habe ich mir für eine Portion
Speck geliehen.” Voller Stolz zeigt sie das
Hochzeitsfoto: „Wir haben das Beste aus
dem Tag gemacht, oder?“ In dieser Zeit
verdient Lissi als Näherin ihr Geld, Jakob
arbeitet erst auf dem Feld bei Bauern, dann

in einer Gießerei und schließlich wird er
Vermessungsgehilfe bei der Stadt Mönchengladbach.
„Da kam für uns der Aufschwung“,
berichtet Köbi, „und das große
Reisen begann.“ „1952 haben wir uns einen
Roller gekauft, eine Lambretta“, erinnert
sich Lissi mit leuchtenden Augen, „ab da gab
es für uns kein Halten mehr.“ Wörthersee,
Garmisch, München und die Umgebung
werden unsicher gemacht. „Und als wir uns
später einen 500er Fiat kauften, da waren
wir die Könige!“
Mit dem Zelt geht es an den Gardasee,
Monaco, St. Tropez und Pisa. Bis heute ist
das Reisen eins ihrer schönsten Hobbies.
„Zur Diamant-Hochzeit wünschen wir uns
eine Donau-Kreuzfahrt.”
Dass dieser Wunsch erfüllt wird, dafür
werden sicherlich hunderte Freunde und
Verwandte sorgen. „Bei unserer Goldenen
Hochzeit hatten wir über 400 Gäste, und
diesmal werden es wahrscheinlich noch
einige mehr werden.”
Keine Wunder, denn das Ehepaar Schürkens
ist in Uedding und darüber hinaus bekannt
und vor allem beliebt. „Wir waren jahrelang
im Karneval aktiv. Mein Mann war der
Hoppediz und ich bin als Nummerngirl aufgetreten”,
erzählt Lissi – und auch heute
liegt ihr die Schauspielerei und der Vortrag
vor Publikum im Blut. „Auf der Bühne dreh’
ich auf”, verspricht sie und gibt gleich eine
Kostprobe ihres Könnens in breitem Platt.
Keine Frage, die beiden haben auch mit
79 Jahren immer noch Feuer im Herzen.
Trotzdem sind sie nie eifersüchtig. „Man
muss Vertrauen haben”, so Jakob, „alles
andere ist Gift für die Ehe.” Mit einem
liebevollen Blick zu Lissi fügt er hinzu: „Ich
muss aber schon sagen, ich hatte eine
goldene Freiheit bei ihr.”
JUBILÄUMS-EULEN
Nach 18 Jahren Ehe kommt dann endlich
Sohn Bernhard auf die Welt. „Ich war ja für
damalige Verhältnisse eine sehr späte Mutter
mit 38 Jahren, doch es hatte auch was
Gutes: Wer weiß, ob ich sonst so viel erlebt
hätte.”
Mittlerweile ist Bernhard verheiratet und
hat selbst zwei Söhne: Max (8) und Luis (4).
„Wir sind so stolz auf unseren Sohn und seine
Familie. Es ist schön, die Enkel zu beobachten
und zu sehen, was man gesät hat.”
Da spricht wohl der Hobby-Gärtner aus
Jakob Schürkens. „Jede freie Minute ist
mein Mann im Garten” berichtet Lissi und
freut sich, dass er im Haushalt viel macht,
seit sie sich nicht mehr so gut bewegen
kann. „Wenn ich putze, ist es zwar nicht so
sauber wie bei meiner Frau früher, aber ich
tu’, was ich kann.” Einen echten Schatz hat
Lissi sich da also geangelt. „Mindestens einmal
pro Woche findet Lissi eine Rose von
mir auf dem Bett”, erzählt Jakob Schürkens.
Er weiß, dass die Kleinigkeiten im täglichen
Miteinander das Wichtigste sind: „Ein bisschen
Gentleman muss man immer sein.”
Doch auch Lissi überrascht ihren Mann
gerne. „Letztens musste ich aber mit ihr
schimpfen”, berichtet Köbi kopfschüttelnd,
„da bringt sie vom Einkaufen einen Kasten
Bier mit nach Hause. Dabei soll sie doch
nicht so schwer tragen.”
Und welche Tipps hat das Diamant-Paar für
junge Paare? „Man muss freundlich sein und
sich gegenseitig helfen. Am wichtigsten für
die Liebe sind Toleranz, Vertrauen und
Humor”, meint Lissi, „ohne hätten wir vieles
nicht geschafft.” Aufs Stichwort fügt Jakob
augenzwinkernd hinzu: „An Scheidung
habe ich nie gedacht, aber an Mord”, und
dann lachen beide herzlich.
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Heinz und Elfriede Wetzig
feierten Diamanthochzeit.
JUBILÄUMS-EULEN
Diamanthochzeit
Heinz und Elfriede Wetzig
Die Jubilare wurden beide in Schkeuditz bei
Leipzig geboren, Heinz am 20. April 1919
und Elfriede am 10. Dezember 1928 – herzlichen
Glückwunsch zum 80sten – und kennen
sich von Kleinauf. Heinz erlernte das
Handwerk des Kürschners und machte später
seine Meisterprüfung, Elfriede absolvierte
eine Lehre als Pelznäherin.
Anfang 1948 zog es das Jubelpaar aus der
damaligen DDR in den Westen und nach
einigen Stationen (unter anderen die
Schweiz) entschied sich das Paar, nach
Mönchengladbach auf die Erzbergerstraße
zu ziehen.
Da das gemeinsame Hobby ein Garten war,
zogen sie in das jetzige Heim am Brückenstieg,
da direkt gegenüber ein Schrebergarten
bewirtschaftet werden konnte. Neben
diesem gemeinsamen Hobby pflegte Heinz
das Fotografieren. Über viele Jahre hinweg
war Heinz der Haus- und Hoffotograf der
KG Uehllöeker, der er seit 1968 angehört
und wo er folgerichtig im letzten Jahr sein
40-jähriges Migliedsjubiläum feiern konnte.
Elfriede gehörte viele Jahre dem Damenrat
der Gesellschaft an und war mit den
Reiseeulen auf vielen Städtetouren.
Neben diesen Aktivitäten war neben dem
Handarbeiten das Tanzen eine große Leidenschaft
von Elfriede.
Natürlich haben die Uehllöeker dem Jubelpaar
am 23. Oktober 2008 mit einer kleinen
Abordnung die Glückwünsche der Karnevalsgesellschaft
überbracht. Unabhängig
davon gratulieren wir noch einmal herzlich
und wünschen im Namen aller Uehllöeker
das Allerbeste und vor allen anderen Dingen
Gesundheit.

EULEN-NACHLESE
Ralf Hermanns mit Tanzlehrerin und Choreografin Inge Fauth
Ein zufriedener Programmgestalter:
Rudi Natum
Auch eine Prinzessin braucht mal Pause:
Prinzessin Katja und Karl Schäfer

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Sommerbiwak 2008
Sommerbiwak 2008
EULEN AUF REISEN
Hallo liebe
Karnevalsfreunde,
auch in diesem Jahr hat wieder unser
sommerliches Biwak stattgefunden. Doch
anders als in den letzten Jahren hatten wir
beschlossen, unsere befreundete Karnevalsgesellschaft
aus Windberg zum Zeltplatz des
Haus St. Georg in Wegberg mitzunehmen.
Kurz nachdem wir dort eingetroffen waren,
haben wir auch schon damit begonnen, uns
häuslich einzurichten. Zelte wurden aufgebaut,
die vorhandene Hütte mit Musik- und
Zapfanlage bestückt und nicht zu vergessen,
der Grill wurde aufgebaut.
Endlich fertig, konnte der gemütliche Teil an
so einem Biwak beginnen. Doch Pustekuchen,
denn wir mussten erschreckt feststellen,
dass sämtliche Lebensmittel bei
Hans zuhause vergessen wurden. Na ja, wie
sagt man so schön, wenn Männer allein
unterwegs sind! Daniel und Lars machten
sich also auf den Weg, um schnellstmöglich
die Sachen bei Hans zu abzuholen.
Zwischenzeitlich trafen auch die Windberger
Karnevalisten ein und bauten ihre Zelte
auf. Die Ordnung nun hergestellt, konnten
endlich die ersten Fässer Bier angeschlagen
werden. Um auch einen anderen Geschmack
als Bier im Mund zu haben, durfte der traditionelle
Killepitsch natürlich nicht fehlen.
Flüssig gestärkt, konnte dann gegrillt werden.
Pünktlich hierzu kamen Jürgen, Katharina,
Christoph und Julia, die aber nur den
Abend mit uns verbringen konnten. Neben
gegrillten Würstchen, Bauch und Nackensteaks
sowie Salaten, haben Karl und Dieter
noch leckere Bratkartoffeln gezaubert.
Am Lagerfeuer gingen wir dann schnell wieder
zu flüssigen Nahrungsmitteln über. Die
Windberger Herren entschlossen sich dazu,

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sich nicht nur durch das Lagerfeuer zu erwärmen,
sondern auch von innen, mittels
einer Flasche Wodka. Diese war jedoch sehr
schnell leer. Später am Abend beschlossen
Frank und Lars die Party in der Hütte fortzuführen.
Diese Zwei-Mann-Party startete
mit Liedern wie Mama von Heintje, Mama
Leone von Bino und vielen weitern alten
Songs. Doch die anderen ließen nicht lange
auf sich warten. Und so wurde es eine
feucht-fröhliche Party. Unser Uwe hatte
sich sogar auf ein Armdrücken mit dem
Windberger Jan eingelassen und tatsächlich
verloren. „Mensch Uwe, vor zehn Jahren
wäre dir das nicht passiert.“ Aber Uwe
wäre ja nicht Uwe, wenn er das auf sich
sitzen lassen würde und wollte zu später
Stunde eine Revanche, die er bekam und
alles wieder ins richtige Licht rückte.
Gegen zwei Uhr ging dann der Großteil ins
Bett. Es gab jedoch vier, namentlich Uwe und
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Sommerbiwak 2008
Sommerbiwak 2008
EULEN AUF REISEN
die Windberger Jan, Frank und Marc, die bis
fünf Uhr in der Früh durchgefeiert haben.
Der Samstag begann mit einem ausgiebigen
Frühstück, bei dem natürlich frische Brötchen
nicht fehlen durften. Diese besorgten
uns Ralf und Dieter. Es sei noch zu erwähnen,
dass Frank von den Windbergern bis
dato noch kein Auge zu gemacht hatte, was
er dann aber im Laufe des Tages nachholte.
Es war ein herrlich sonniger und warmer
Tag, den einige mit Badminton- sowie Fußballspielen
und andere mit Sonnenbaden
genossen. Gegen Mittag, wie sollte es auch
anders sein, wurde dann der Grill angezündet.
Wahrscheinlich vom Duft angelockt
oder durch das anstehende Spiel unserer
Borussia (wir hatten ja wie immer auch den
Fernseher) dabei, kam dann unser Kommandant,
der Uwe, auch aus seinem Wohnmobil
gekrochen.
Um 15.30 Uhr schauten dann natürlich die
meisten unsere Borussia live im Fernsehen.
Als diese auch noch gegen Bremen mit drei
zu zwei siegen konnte, war die Stimmung
natürlich perfekt. Während die Männer
Fußball guckten, haben die zwei Mariechen
Yvonne und Veramet aus Windberg die Kartoffeln
für das abendliche Essen geschält.
Fußball gucken macht natürlich hungrig
und so wurde gegen Abend erneut der Grill
angezündet und das ein oder andere Bierchen
am Feuer getrunken. Zum Abendessen
kam unser Spieß Wolfgang Winkels zu Besuch,
was uns alle sehr freute. Am späteren
Abend gesellten sich Ralf, Hans, Lars sowie
die Windberger Jan, Frank und Marc mit
ordentlich Getränken im Gepäck zu einer
Chor-Gruppe hinzu. Gemeinsam verbrachte
man schöne Stunden mit dem einen oder
anderen Schnäpschen. Ein Student, der
ebenfalls im Haus St. Georg übernachtete,
unterhielt uns mit Gitarrenmusik und Gesang.

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Sommerbiwak 2008
EULEN AUF REISEN
Gegen zwei Uhr sind wir dann auf eine Mütze
Schlaf in unseren Zelten verschwunden.
Auch der Sonntag hat wieder mit frischen
Brötchen, die auch diesmal Ralf und Dieter
besorgten, begonnen. Dann ging’s ans aufräumen
und Zelte packen und es verflog der
Sonntagmorgen in null Komma nichts. Es
muss so gegen 12 Uhr gewesen sein, als wir
uns dann alle auf den Rückweg begeben
haben. Unser Hoppediz hatte schon zwei
Stunden eher die Heimreise angetreten, da
er mit dem Fahrrad gekommen war. Hier
bleibt abzuwarten, ob er bis zum Hoppedizerwachen
wieder in Neuwerk ist. Und so
endete auch diesmal wieder ein rundum
schönes Biwak. Bis zum nächsten Jahr.
Et Flupp
Lars Legler (Vizekommandant)

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Termine zum Vormerken:
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Sonntag, 1. Februar 2009 Funkenbiwak 11.11 Uhr
Freitag, 13. Februar 2009 Damensitzung 18.11 Uhr
Samstag, 14. Februar 2009 Damensitzung 18.11 Uhr
Sonntag, 15. Februar 2009 1. Närrischer Männerfrühschoppen 11.11 Uhr
Donnerstag, 19. Februar 2009 Altweiberball 2009 18.00 Uhr
Freitag, 20. Februar 2009 Kostümsitzung 19.15 Uhr
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Ut de Neersch jeföscht
Nee, nee, watt man so alles ut die Neersch
föscht:
Jesterovend hant se mech vertällt, datt
nächstes Joar Neuwerk onn Jissekerke
tesame jeschloate wüede. Dotösche dä
Volksjaaden küem och dobee. Och werr send
eijentlech vörr nix fies.
Watt soll datt wal jäafe? Ob werr oss wal
mött denne verdrare? Watt die so alles enn
die Neersch schmiete ...? Fussballplätz, nöje
möt Kunstrasen, enn nöje Turnhall emm
Volksjaden … onn sujett. Watt vonn Käls
onn watt von Frauminsche wal vonn do
komme? Esch wet et net. Ävver osse Bürjermeester
mäck jo no 25 Joar enn de Stadt
widder. Hä well von de Stadt ut datt Speel
bedrieve. Datt sall wal joot jonn, dä hat
emmer no oss jekieke, datt det dä bestimmt
och von de Stadt ut.
Ävver watt solle werr oss Sorech make, werr
träkke einfach die Neersch duer bess no
Jissekerke, kope oss e Bötsche on dann
fahre merr mött dem Bötsche von Neuwerk
bess Jissekerke. Em Volksjad halde werr an,
onn dann drenke werr enne emm Rhejer
Schloss. Ävver Vorsicht, datt jehüet nett bee
oss, do mödde werr schnell duer fahre, sons
werde werr noch övverfalle.
Man hüet nett völl Joes uut dem Rheedt. Do
send schlarende Scharen onngerwäjes. Ech
jlöv, datt send Gothen, ene kütt all enns
alleen nom Neuwerk, nämmt öch vörr demm
joot enneit, vörr dem ess kenne secher.
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Stemm mije, onn dä wirk wie enne Elefant,
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