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FEEDBACK FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE - der Personalabteilung

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2.5 Umsetzungsphase (Feedbackgespräch)<br />

Besprechung des Ergebnisbogens mit konkreten Rückmeldungen und Hinweisen für<br />

die Führungskraft.<br />

Im Gespräch sollte das Feedback von den Mitarbeitern/innen in <strong>der</strong> „Ich“ -<br />

Formulierung konkret, beschreibend, angemessen, klar und positiv formuliert<br />

abgegeben werden. Damit werden Missverständnisse, Bewertungen, Interpretationen,<br />

Verallgemeinerungen und persönliche Angriffe weitgehend ausgeschlossen. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> Ergebnisse erfolgt die Diskussion mit <strong>der</strong> Führungskraft. Konkrete Maßnahmen zur<br />

Verän<strong>der</strong>ung des Verhaltens o<strong>der</strong> zur Konfliktlösung im Team werden erarbeitet.<br />

Spätestens während des Feedbackgespräches besteht die Gefahr, dass die<br />

Anonymität durch die direkten Stellungnahmen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen aufgehoben<br />

werden kann. Dem ist entgegen zu setzen, dass eine Verhaltensän<strong>der</strong>ung des<br />

Vorgesetzten nur ermöglicht werden kann, wenn ihm die Bedenken und Anregungen<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter/innen detailliert bekannt sind. Eine nachhaltig verbesserte<br />

Zusammenarbeit bedingt Vereinbarungen von Aktivitäten, die von beiden Seiten<br />

einzuhalten sind. Wer von den Teilnehmern nicht davon überzeugt ist, muss sich im<br />

gemeinsamen Gespräch nicht äußern und bleibt weiterhin anonym. Die Verantwortung<br />

hierfür liegt bei jedem einzelnen Beteiligten<br />

Ergebnisse aus dem „Führungskräfte-Feedback“ sind die Grundlage für eine zukünftige<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Führungskraft und Mitarbeitern/innen.<br />

Führungskräfte müssen bei <strong>der</strong> Aufnahme und Auswertung ihres Feedback und bei <strong>der</strong><br />

Führung von Gesprächen mit den Mitarbeitern/innen unterstützt werden. Die<br />

Aufarbeitung <strong>der</strong> Gespräche in diesem strukturierten Mitarbeiter/innen Gespräch soll die<br />

Bereitschaft verstärken, Probleme in Zukunft gemeinsam zu lösen. Da dies ein<br />

kontinuierlicher Prozess ist, entspricht es auch <strong>der</strong> Notwendigkeit, das<br />

Organisationsinstrument „Feedback“ (bottom up) in regelmäßigen Abständen (etwa alle<br />

zwei Jahre) zu wie<strong>der</strong>holen und zu pflegen. Das ist für alle Beteiligten und die<br />

Universität ein Gewinn!<br />

3. Fragebogen<br />

Der vorgeschlagene Fragebogen zum „Führungskräftefeedback“ wurde im 4. Quartal<br />

2003 im Rahmen einer Diplomarbeit am Institut für Psychologie und<br />

Arbeitswissenschaft, Fakultät V, entwickelt und evaluiert.<br />

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