Pfarrblatt Nr. 14-2012 - bei der Seelsorgeeinheit Pforzheim West

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2 Grußwort Liebe Gemeinde, wir befinden uns seit wenigen Tagen im Jahr des Glaubens. Papst Benedikt hatte dieses Leitmotiv anlässlich des 50. Jahrestags der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils ausgerufen und auf diesen Stichtag auch den Beginn der Bischofssynode zur Neuevangelisierung gelegt. Einmal mehr trifft der Papst mit der Wahl des Motivs „Glauben“ einen Nerv. Denn ich finde, der „Glaube“ ist bei uns zweifelsohne in einer Krise. Was früher für viele Schutzraum und Heimat war und Sicherheit und Geborgenheit vermittelte, ist heute äußerlich wie innerlich auf dem Prüfstand. Die einen sind verunsichert und fragen sich in zahlreichen Themenfeldern: „Was gilt denn hier noch? Wer hat denn recht, was soll man glauben?“ Andere zimmern sich in bester Patchwork-Manier ihren persönlichen Glauben zurecht, der dann nicht selten ein Flickenteppich aus kirchlichen „Restbeständen“, theologischen Missverständnissen, esoterischen Anleihen und den pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen prominenter Buchautoren ist. Letzteren wird oft eine Aura der Unfehlbarkeit zugedacht, größer als man sie je beim Papst kritisieren könnte. Doch christlicher Glaube ist nicht gleich Wissen. Schon der Hebräerbrief (11,1) sagt: „Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht.“ Glaube ist etwas Wunderbares: Er basiert auf Fakten – aber auch auf Überlieferung, Erfahrung, Gottesbegegnung und nicht zuletzt auf Hoffnung und Liebe. Glaube speist sich aus den biblischen Wahrheiten und kirchlichen Lehren, die nicht einfach gelehrt werden, sondern einer jahrtausendealten tiefen Gottes- und Menschenerfahrung entspringen. Ich fände es toll, wenn das Jahr des Glaubens unseren Gemeindealltag und unsere Planungen und Ideen beflügeln könnte. Und viel gewonnen ist, wenn jeder einzelne wieder neu nach den Wurzeln des eigenen Glaubens fragt – meint Ihr Pfarrer Johannes Mette
3 Gottesdienstordnung Samstag 20.10. Samstag der achtundzwanzigsten Woche im Jahreskreis, Hl. Wendelin St. Antonius Hl. Familie, Dtl. Gemeindehaus Hl. Familie 14.30 Uhr Taufe eines polnischen Kindes 15.30 Uhr - Beichtgelegenheit bei Pfarrer Mette 16.30 Uhr 16.30 Uhr Goldene Hochzeit von Konrad und Ruthild Haas 18.00 Uhr Hl. Messe am Vorabend mit Verabschiedung von Frau Theresia Heidlauf, anschl. Sektempfang im Gemeindehaus – Kirchenbus Sonderkollekte für die Außensanierung der Kirche 20.00 Uhr Konzert der Gruppe „KLANGzART“ unter der Leitung von Elmar Buchauer Sonntag 21.10. Neunundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis St. Bernhard St. Antonius 9.00 Uhr Hl. Messe Sonderkollekte für Leuchter und Kredenz 10.30 Uhr Hl. Messe (für Heinrich Kisiala und Teresa Fiedor; Rosa Denis; in besonderem Anliegen), mitgestaltet vom Kirchenchor St. Antonius – Antoniuscafé der Ministranten – Kinderkirche, anschl. Gemeindeversammlung im Pfarrsaal 16.00 Uhr Hl. Messe der kroatischen Gemeinde 17.45 Uhr Rosenkranzandacht 19.00 Uhr Abendmesse (für die Seelsorgeeinheit) Montag 22.10. Montag der neunundzwanzigsten Woche im Jahreskreis, Seliger Johannes Paul II. St. Antonius 18.00 Uhr Rosenkranzgebet, anschl. 18.30 Uhr Hl. Messe (für Marija Matkovic; in besonderem Anliegen)
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Seite 11 und 12: 11 Terminkalender Gemeindeteam St.
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Seite 22 und 23: 22 Gedenkfeier für anonym bestatte
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