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Scheyerer Pfarrbote - Pfarrei Scheyern

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Bayerische Klimawoche<br />

Vom 05. Juni bis zum 12. Juni 2011 findet die Bayerische<br />

Klimawoche statt. Die Kirchen haben eine Vereinbarung mit der<br />

Staatsregierung unterschrieben. Darin heißt es:<br />

„Dem Klimawandel entgegenzuwirken, ist ein sittliches Gebot, das<br />

sich aus der Verantwortung für das eigene Handeln und der Sorge um die heute<br />

lebenden und die künftigen Generationen herleitet. ... Ein wirksamer Klimaschutz<br />

auf globaler Ebene entsteht aus der Summe vieler regionaler Beiträge. ... Gerade<br />

den hoch entwickelten Ländern wie Bayern kommt hier nach dem Motto „global<br />

denken, lokal handeln“ eine wichtige Verantwortung und Vorbildfunktion zu.“<br />

Nun sind wir in <strong>Scheyern</strong> schon recht weit, was das Heizen der Räume angeht,<br />

weil sowohl die Basilika als auch die im Klosterkomplex befindlichen Räume mit<br />

nachwachsenden Rohstoffen (Hackschnitzeln) beheizt werden.<br />

Als unseren Beitrag zur Klimawoche möchte ich anregen, dass wir unser Augenmerk<br />

auf den Stromverbrauch lenken. Jede Glühbirne verbraucht in der Stunde<br />

40 Watt (bei den Stromsparlampen 28 Watt). An den Kronleuchtern in der Basilika<br />

leuchten sehr viele Glühbirnen auf einmal. Es macht zehn bis 12 Kilowatt pro<br />

Stunde aus. Also so, als wenn 10 Haarföhne während dem ganzen Gottesdienst<br />

laufen würden.<br />

Mein Vorschlag: Dass wir an hellen, sonnigen Tagen beim 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

auf die festliche Beleuchtung verzichten. Für Rückmeldungen, ob es für<br />

das Lesen im Gotteslob hell genug war und wie Sie die Stimmung mit natürlichem<br />

Licht empfunden haben, bin ich gerne offen. Ihr P. Benedikt, Pfr.<br />

Renovierung der Martinikapelle<br />

Nachdem seit September letzten Jahres die Kreuzkapelle im neuen Glanz<br />

erstrahlt, haben wir nun einen Bereich in der Basilika in Angriff genommen,<br />

der es ebenso oder noch viel mehr nötig hat: Die Martinikapelle. In den<br />

letzten Wochen haben es die ersten Gerüste schon angedeutet, dass sich<br />

hier bald etwas tun wird. Seit Mitte Mai haben die Arbeiten nun begonnen,<br />

deren Schwerpunkt es sein wird, die Russablagerungen zu entfernen, die<br />

durch das Abbrennen der Opferlichter entstanden sind. Um einer Verschmutzung<br />

nach der Renovierung zu vermindern, wird eine Rauchabzugshaube<br />

angeschafft werden. Das bedeutet auch einen neuen Standort für<br />

den Ständer mit Opferlichtern. Er wird aller Wahrscheinlichkeit dort stehen,<br />

wo bisher ein Beichtstuhl war. Die Kosten für diese Maßnahme werden sich<br />

auf ca. 30.000,- Euro belaufen, die Hälfte davon wird durch einen Zuschuss<br />

von Seite des Ordinariates bezahlt. Für die andere Hälfte, die die Pfarrgemeinde<br />

selber bezahlen muss, sind Spenden willkommen. Für die Behinderungen<br />

und Einschränkungen die durch diese neue Baustelle entstehen,<br />

bitten wir um Verständnis.<br />

Abt Markus<br />

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