Mitteilungsblatt Nr. 27 vom 04.07.2013 - Pfronstetten

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Gemeinde Pfronstetten Mitteilungsblatt Nr. 27 vom 04. Juli 2013 Seite 2 Juli 2013, die Waffenbehörde sowie das Kreisjagdamt des Landratsamtes Reutlingen geschlossen. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis. Schuldnerberatung sucht ehrenamtliche Schuldner-Begleiter mit Migrationshintergrund für Modellprojekt Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund, die bei der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle (SIB) des Landkreises Reutlingen in den letzten Jahren Rat gesucht haben, liegt über ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Die Schuldner- und lnsolvenzberatungsstelle hält die unterstützende und begleitende Betreuung des genannten Personenkreises durch Menschen gleichen oder ähnlichen kulturellen Hintergrundes für eine wertvolle Ergänzung und Bereicherung ihres Hilfsangebotes. Sie möchte daher im Rahmen eines Modellprojekts mit Unterstützung ehrenamtlich engagierter Menschen mit Migrationshintergrund die individuelle Hilfe weiter verbessern. Gesucht werden Menschen, die sich eine ehrenamtliche Mitarbeit als Schuldner-Begleiter vorstellen können und den Ratsuchenden im Alltag eine praktische und handlungsorientierte Unterstützung und Begleitung anbieten. Diese Begleitung soll keinesfalls die professionelle Schuldnerberatung ersetzen, sondern die ratsuchenden Menschen im Umgang mit der Schuldnerberatung und der Vor-/ Nachbereitung von Terminen unterstützen. Die Begleitung trägt so dazu bei, dass Hemmschwellen und Verständigungsprobleme abgebaut werden können und eine nachhaltige Hilfe noch individueller möglich wird. Dabei soll der Kontakt zum Menschen im Vordergrund stehen. Die ehrenamtlich Engagierten werden auf ihre Tätigkeit im Rahmen von Schulungen und Fortbildungen umfassend vorbereitet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können mit den folgenden Ansprechpartnerinnen im Landratsamt telefonisch Kontakt aufnehmen: Lucia Schweizer, 07121 4804116 oder Ines Widmann- Speth, 07121 4804115. Landkreis nimmt neue stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen in Betrieb Der Landkreis Reutlingen überwacht in verschiedenen Gemeinden des Landkreises das Einhalten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit im Straßenverkehr. Innerhalb geschlossener Ortschaften werden dazu seit einiger Zeit stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen aufgestellt. Dieser Tage sind nun zusätzlich insgesamt vier stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen in Bad Urach (Neuffener Straße), Riederich (Mittelstätter und Stuttgarter Straße) sowie Walddorfhäslach, (Walddorfer Straße) installiert worden. Wie in der Tagespresse angekündigt, sind diese Anlagen ab 1. Juli in Betrieb. Die Anlagen können in beide Fahrtrichtungen messen und sind ständig funküberwacht, um Beschädigungen vorzubeugen. Für die Installation waren die Verkehrssicherheit, spezifische örtliche Verhältnisse und auch die jeweilige Häufigkeit von Geschwindigkeitsverstößen maßgeblich. Diese Kriterien wurden vor Ort in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden, der Polizei und der Bußgeldstelle des Landratsamts Reutlingen unter Zuhilfenahme vorhandener Unfall- und Verkehrsanalysen ermittelt. CDU-Bundestagskandidat Michael Donth: Antrittsbesuch bei Landrat Reumann Aufgaben, Stärken und Herausforderungen des Landkreises Reutlingen: Darüber informierte sich Michael Donth, der Bundestagskandidat der CDU im Wahlkreis Reutlingen und Bürgermeister von Römerstein, vor wenigen Tagen in einem Hintergrundgespräch bei Landrat Thomas Reumann. Schwerpunktthemen waren die Krankenhausfinanzierung und die steigenden Sozialausgaben. Thema war zunächst das Hilfspaket des Bundes für die Krankenhäuser, das kürzlich vom Gesundheitsausschuss des Bundestags verabschiedet wurde. „Die jetzt beschlossenen Veränderungen im Hilfspaket bringen den Krankenhäusern deutliche Verbesserungen im Vergleich zu den ursprünglich diskutierten Regelungen“, bewertete der Reutlinger Landrat und Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft, Thomas Reumann, die verabschiedete Fassung. Durch die Änderungen an den Finanzhilfen erhalten die Krankenhäuser im Land etwa 50 Millionen Euro zusätzlich im Jahr 2013. Im Gespräch mit dem CDU-Bundestagskandidaten Donth wies er darauf hin, dass beim Hygiene-Förderprogramm noch Handlungsbedarf bestehe. Hier sei es nicht nachvollziehbar, dass die psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäuser genauso wenig wie die Rehabilitationseinrichtungen vom Hygieneförderprogramm profitieren könnten. Die Sorgen verschiedener Kommunen angesichts ihrer leeren Haushaltskassen teilt Michael Donth, der diese Thematik auch als Vorsitzender der CDU- Kreistagsfraktion kennt. Sorgenkind beim Landkreis ist der Sozialhaushalt. „Mit rund 152 Millionen Euro Ausgaben und einem Zuschussbedarf von 114 Millionen Euro ist der Anstieg der Sozialausgaben ungebrochen“, erklärte Landrat Reumann, „wir stoßen an die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit“. Ziel des Landkreises sei es aber, Bedürftigen dauerhaft und zuverlässig Hilfe zukommen zu lassen. „Der Bund hat die Landkreise bei der Grundsicherung entlastet“, stellte Bundestagskandidat Donth fest. Die Grundsicherung sichert den Lebensunterhalt im Alter und bei Erwerbsminderung. Der Bund übernimmt dafür in drei Schritten die Kosten und zwar seit dem Jahr 2012 zu 45%, ab 2013 zu 75% und ab 2014 vollständig. Bundestagskandidat Donth versprach sich in der kommenden Legislaturperiode bei der Reform der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung für weitere Kostenentlastungen der Kommunen einzusetzen. Die Bundesregierung hat die Reform in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt. Bislang wird die Eingliederungshilfe von den Kommunen allein bezahlt. „Mit rund 44 Millionen Euro ist die Eingliederungshilfe der Posten mit dem größten Zuschussbedarf in unserem Sozialhaushalt“, resümierte Landrat Thomas Reumann, „eine Entlastung ist dringend notwendig
Gemeinde Pfronstetten Mitteilungsblatt Nr. 27 vom 04. Juli 2013 Seite 3 Kreisbauernverband Reutlingen e. V. Sprungbrett: Starke Persönlichkeit – Starke Unternehmerin Training für Bäuerinnen von Oktober bis Dezember 2013 Die Anforderungen an Bäuerinnen sind sehr umfangreich, vielfältig und ständig kommen neue Herausforderungen hinzu. Sie stehen häufig in einem großen Spannungsfeld zwischen Familie, Betrieb und Selbstverwirklichung. Das Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. bietet Bäuerinnen mit diesem Training die Gelegenheit die persönliche Lebens- und Arbeitssituation zu beleuchten, Potenziale zu erkennen, Lösungswege für den Umgang mit neuen Herausforderungen zu entwickeln und in gangbaren Schritten an deren Umsetzung zu arbeiten. Die fünf Trainingstage haben jeweils einen Themenschwerpunkt. Nach der persönlichen und betrieblichen Standortbestimmung werden Ideen für die Weiterentwicklung Ihrer Produkte, Dienstleistungen oder Betriebszweige entwickelt, konkretisiert und die Realisierbarkeit mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit und der Vereinbarkeit mit den Arbeitsbedingungen überprüft. Ausschlaggebend werden aber bei jedem Termin die konkreten Themen und Fragen der Teilnehmerinnen sein. Die Weiterbildung wird von den entra-Trainerinnnen Barbara Kathrein, Landwirtschaftliche Beraterin sowie Maria Lotter, Dipl. Ing. agrar. (FH) gestaltet. Zugangsvoraussetzung zu der Qualifizierung ist ein im Haupt-oder Nebenerwerb geführter landwirtschaftlicher Betrieb in der Familie. Die Maßnahme wird im Rahmen des Programms „Innovative Maßnahmen für Frauen im ländlichen Raum“ vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und der Europäischen Union gefördert. Veranstaltungsort und Termine: 88422 Betzenweiler, Montag, 30.09./14.10./28.10./11.11/02.12.13 Die Veranstaltungstage beginnen um 9:00 Uhr und enden um16:15 Uhr. Kosten: 280 Euro, ermäßigt 250 Euro für Mitglieder des LandFrauenverbandes Württemberg-Hohenzollern. Anmeldungen bis zum 25. Juli 2013 beim Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. unter www.landfrauenverband-wh.de > Weiterbildung > Landwirtschaft, Tel.: 0751 3607-62, E-Mail: landfrauenverband-wh@lbv-bw.de “Romeo und Julia” auf der Waldbühne in Sigmaringendorf Von der Liebe bis in den Tod Am kommenden Samstag, 6. Juli, feiert um 20:30 Uhr im Naturtheater Waldbühne Sigmaringendorf das weltbekannte Shakespeare-Drama „Romeo und Julia“ Premiere. Die wohl bekannteste Liebesgeschichte aller Zeiten steht zum ersten Mal in der 85-jährigen Geschichte der Freilichtbühne auf dem Spielplan. Regisseur Joachim Link und seine Spieler haben in den vergangenen Wochen und Monaten viel Zeit investiert, um das 416 Jahre alte Stück in eine der historischen Vorlage gerecht werdende und doch zeitgemäße Form zu bringen. Die Geschichte ist in groben Zügen den meisten Menschen bis heute bekannt: Romeo und Julia verlieben sich ineinander. Ihrer Liebe entgegen steht jedoch eine uralte Feindschaft ihrer Familien. Begegnen sich Angehörige der Montagues und der Capulets auf der Straße, so sind die Degen schnell gezogen. Die Liebenden suchen Hilfe bei Pater Lorenzo, der sie vermählt, in der Hoffnung, damit die Feindschaft zwischen den Familien zu überwinden. Doch es kommt zur Katastrophe: Im Streit ersticht Julias Cousin Tybalt Romeos Freund Mercutio. Romeo tötet im Gegenzug Tybalt und wird dafür aus Verona verbannt. Um zu ihrem Romeo zu kommen und damit einer Zwangsheirat mit dem Grafen Paris zu entgehen, lässt sich Julia auf einen kühnen Plan ein, der jedoch auf die fatalste Weise schiefgeht, sodass das Drama mit den Worten enden muss: „Ein größ’res Elend gab es nirgendwo, als das von Julia und ihrem Romeo.“ Karten für die Premiere und die weiteren Aufführungen an allen Samstagen im Juli, sowie an weiteren Terminen bis zum 1. September gibt es telefonisch (07571/3520 – werktags von 18 bis 20 Uhr, an Wochenenden ab 10 Uhr bis zwei Stunden vor Spielbeginn) oder im Internet (www.waldbuehne.de). Die Aufführungen des Kinderstücks “Das Dschungelbuch” sind bereits restlos ausverkauft. Daher wurde eine Zusatzvorstellung am Freitag, 19. Juli um 18 Uhr angesetzt, für die es derzeit noch Karten gibt. Mariaberger Tag mit Kinderangeboten am Samstag Spielstraße und Kinderturn-Welt Traditionell am ersten Juli-Wochenende findet seit langen Jahren der Mariaberger Tag statt. Neu in diesem Jahr ist, dass bereits am Samstag, den 06. Juli von 13.30 – 16.30 Uhr ein spezielles Angebot für Kinder organisiert wurde. War das Familienfest der diakonischen Einrichtung Mariaberg bislang immer nur sonntags für alle Interessierte geöffnet, können nun bereits samstags Kinder jeden Alters gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils Gammertingen-Mariaberg und den Mariaberger Klienten aus den regionalen Wohnangeboten einen Spiel- und Turnnachmittag verbringen. Dazu ist beim Werkstattgebäude in der Burghaldenstraße 1 eine Spielstraße aufgebaut. Parallel dazu steht auf dem Karl-Unger-Sportplatz eine phantastische Kinderturn-Welt der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg, in der Kinder die Möglichkeit haben, sieben Kontinente zu
Seite 1: Mitteilungsblatt der Gemeinde Pfron
Seite 5 und 6: Gemeinde Pfronstetten Mitteilungsbl

Mitteilungsblatt Nr. 27 vom 04.07.2013 - Pfronstetten

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?