PROGRAMM

etaPPe
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29. MAi
Der Berg ruft:
Königsetappe hinauf zur Winklmoos-Alm
Das Prädikat „Königsetappe“ verdient zweifelsfrei die zweite Etappe
unter dem Patronat der WL Bank: Auf dem Teilstück von Freilassing
nach Reit im Winkl über 165 Kilometer erwartet die Fahrer ein
anspruchsvolles Profil mit insgesamt 3.300 Höhenmetern. Nach
zwei Bergwertungen in Ramsau/Hochschwarzeck und Siegsdorf/
Scharam fällt die Tagesentscheidung auf der Winklmoos-Alm, der
Heimat von Ski-Legende Rosi Mittermaier. Der vier Kilometer lange
Schlussanstieg von Seegatterl hinauf zur Winklmoos-Alm mit einer
Steigung von maximal 19 Prozent dürfte zum „Alpe d‘Huez“ der Bayern
Rundfahrt werden. Aber auch bereits der „Maserer Pass“, bei dem
es zwar keine offizielle Bergwertung geben wird, dürfte sich als harter
Prüfstein erweisen. Für die Zuschauer gibt es einen Extra-Service:
Vom Parkplatz Seegatterl hinauf zur Winklmoos-Alm ist ein kostenloser
Shuttle-Service per Gondelbahn eingerichtet.
www.reitimwinkl.de
Als Etappenstadt der Bayern Rundfahrt hat Reit im Winkl bereits Erfahrung.
Zuletzt war die Gemeinde 2003 Gastgeber von Deutschlands
größtem Etappenrennen. Den Anfang des Tourismus hat Reit im Winkl dem
bayerischen König Maximilian II. zu verdanken. Sein Besuch im Jahr 1858
und der Reisebericht des Schriftstellers Franz von Kobell machten das reisende
Publikum auf den Gebirgsort aufmerksam, worauf der Fremdenverkehr
spürbar einsetzte. Der Grund für diese Entwicklung liegt auf der Hand: Die
Chiemgauer Bergwelt nimmt Jeden in ihren Bann, gleich ob nun Wanderer,
Spaziergänger, Ski- oder Radfahrer. Zur Gemeinde gehört auch Deutschlands
wohl berühmteste Alm: die Winklmoos-Alm. Hier ist Ski-Legende Rosi Mittermaier
aufgewachsen. Das bei aktiven Wintersportlern weithin bekannte
und beliebte Skigebiet hat jedoch auch in den drei anderen Jahreszeiten seine
besonderen Reize, z.B. als idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen,
Mountainbike- und Fahrradtouren.
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