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Ketamin-ratiopharm® 50 mg O.K. Injektionslösung - pharma-fuchs.de

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Gebrauchsinformation und<br />

Fachinformation:<br />

Information für <strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>r<br />

<strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ®<br />

<strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K.<br />

Injektionslösung<br />

Wirkstoff: <strong>Ketamin</strong><br />

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor<br />

mit <strong>de</strong>r Anwendung dieses Arzneimittels begonnen wird.<br />

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie<br />

diese später nochmals lesen.<br />

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren<br />

Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker.<br />

– Dieses Arzneimittel wur<strong>de</strong> Ihnen persönlich verschrieben.<br />

Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann an<strong>de</strong>ren Menschen<br />

scha<strong>de</strong>n, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie<br />

Sie.<br />

– Wenn eine <strong>de</strong>r aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich<br />

beeinträchtigt o<strong>de</strong>r Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht<br />

in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren<br />

Sie bitte Ihren Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker.<br />

Diese Packungsbeilage beinhaltet:<br />

1. Was ist <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. und wofür wird es<br />

angewen<strong>de</strong>t?<br />

2. Was muss vor <strong>de</strong>r Anwendung von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong><br />

O.K. beachtet wer<strong>de</strong>n?<br />

3. Wie ist <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. anzuwen<strong>de</strong>n?<br />

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?<br />

5. Wie ist <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. aufzubewahren?<br />

6. Weitere Informationen<br />

1. WAS IST <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. UND WOFÜR WIRD<br />

ES ANGEWENDET?<br />

<strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. ist ein Anästhetikum.<br />

<strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. wird angewen<strong>de</strong>t zur<br />

– Einleitung und Durchführung einer Allgemeinanästhesie, ggf. in<br />

Kombination mit Hypnotika.<br />

– Supplementierung bei Regionalanästhesien.<br />

– Anästhesie und Analgesie in <strong>de</strong>r Notfallmedizin.<br />

– Behandlung <strong>de</strong>s therapieresistenten Status asthmaticus.<br />

– Analgesie bei intubierten Patienten.<br />

Hinweis:<br />

In <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rchirurgie sowie in <strong>de</strong>r Notfallmedizin wird meist nur<br />

<strong>Ketamin</strong> allein verwen<strong>de</strong>t; bei <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Indikationen wird die<br />

Kombination mit Hypnotika empfohlen.<br />

2. WAS MUSS VOR DER ANWENDUNG VON <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ®<br />

<strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. BEACHTET WERDEN?<br />

<strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. darf nicht angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n<br />

bei<br />

– Überempfindlichkeit gegen <strong>Ketamin</strong> o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen<br />

Bestandteile von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K..<br />

– schlecht eingestelltem o<strong>de</strong>r nicht behan<strong>de</strong>ltem Bluthochdruck<br />

(arterielle Hypertonie – systolischer/diastolischer Blutdruck über<br />

180/100 mmHg in Ruhe).<br />

– Präeklampsie und Eklampsie.<br />

– nicht o<strong>de</strong>r ungenügend behan<strong>de</strong>lter Hyperthyreose.<br />

– Situationen, die einen muskelentspannten Uterus erfor<strong>de</strong>rn, z. B.<br />

drohen<strong>de</strong> Uterusruptur, Nabelschnurvorfall.<br />

Beson<strong>de</strong>re Vorsicht bei <strong>de</strong>r Anwendung von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ®<br />

<strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. ist erfor<strong>de</strong>rlich<br />

– bei instabiler Angina pectoris o<strong>de</strong>r bei Myokardinfarkt in <strong>de</strong>n<br />

letzten 6 Monaten.<br />

– bei gesteigertem Hirndruck, außer unter adäquater Beatmung.<br />

– bei Glaukom o<strong>de</strong>r perforieren<strong>de</strong>n Augenverletzungen.<br />

– bei Eingriffen im Bereich <strong>de</strong>r oberen Atemwege.<br />

Bei ambulanten Operationen muss bis zur Entlassung eine angemessene<br />

kontinuierliche Überwachung <strong>de</strong>s Patienten gewährleistet<br />

sein.<br />

Die gesteigerte Speichelsekretion unter <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong><br />

O.K. sollte vorbeugend mit Atropin behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

Hinweise auf Absetzphänomene bei Dauerinfusion liegen nicht<br />

vor.<br />

<strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. sollte nur durch einen in <strong>de</strong>r<br />

Anästhesie o<strong>de</strong>r Notfallmedizin erfahrenen Arzt eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Trotz weitgehend erhaltener Schutzreflexe kann eine Aspiration<br />

nicht mit Sicherheit ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n; <strong>de</strong>shalb und wegen<br />

einer möglichen Atem<strong>de</strong>pression bei hohen Dosen o<strong>de</strong>r rascher<br />

i.v.-Injektion muss die Möglichkeit zur Intubation und Beatmung<br />

gegeben sein.<br />

Kin<strong>de</strong>r<br />

Bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen im Bereich <strong>de</strong>r<br />

oberen Atemwege ist, insbeson<strong>de</strong>rs bei Kin<strong>de</strong>rn, mit Hyperreflexie<br />

und Laryngospasmus zu rechnen.<br />

Bei Anwendung von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. mit an<strong>de</strong>ren<br />

Arzneimitteln<br />

Bitte informieren Sie Ihren Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker, wenn Sie an<strong>de</strong>re<br />

Arzneimittel einnehmen/anwen<strong>de</strong>n bzw. vor kurzem eingenommen/<br />

angewen<strong>de</strong>t haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige<br />

Arzneimittel han<strong>de</strong>lt.<br />

In Kombination mit Hypnotika, speziell Benzodiazepinen o<strong>de</strong>r<br />

Neuro leptika, kommt es bei <strong>de</strong>r Anwendung von <strong>Ketamin</strong>ratiopharm<br />

® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. zu einer Verlängerung <strong>de</strong>r Wirkdauer,<br />

aber auch zu einer Abschwächung <strong>de</strong>r Nebenwirkungen.<br />

In Kombination mit Aminophyllin tritt möglicherweise eine Absenkung<br />

<strong>de</strong>r Krampfschwelle ein.<br />

Die Einnahme von Schilddrüsenhormonen und direkt o<strong>de</strong>r indirekt<br />

wirken<strong>de</strong>n Sympathomimetika kann in Zusammenhang mit <strong>de</strong>r<br />

Anwendung von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. zum Auftreten<br />

einer arteriellen Hypertonie und einer Tachykardie führen.<br />

Die Wirkung bestimmter nicht<strong>de</strong>polarisieren<strong>de</strong>r Muskelrelaxanzien<br />

kann verlängert sein.<br />

Die anästhetische Wirkung von Halothan wird durch die Anwendung<br />

von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. verstärkt, so dass niedrigere<br />

Halothan-Dosen ausreichend sein können.<br />

Bei gleichzeitiger Anwendung von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K.<br />

und Halothan kann sich das Risiko erhöhen, durch die zusätzliche<br />

Applikation von Epinephrin Herzrhythmusstörungen auszulösen.<br />

Schwangerschaft und Stillzeit<br />

Über eine Anwendung von <strong>Ketamin</strong> in <strong>de</strong>r Schwangerschaft<br />

und Stillzeit liegen bisher keine ausreichen<strong>de</strong>n Erfahrungen<br />

vor. <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. sollte daher in <strong>de</strong>n ersten<br />

3 Monaten <strong>de</strong>r Schwangerschaft und in <strong>de</strong>r Stillzeit nicht angewen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Da <strong>Ketamin</strong> die Plazenta passiert, muss bei Dosen von mehr als<br />

2 <strong>mg</strong>/kg KG i.v. mit einer Atem<strong>de</strong>pression <strong>de</strong>s Neugeborenen<br />

gerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen<br />

Nach einer Narkose mit <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. darf <strong>de</strong>r<br />

Patient min<strong>de</strong>stens 12 Stun<strong>de</strong>n nicht aktiv am Straßenverkehr<br />

teilnehmen, eine Maschine bedienen o<strong>de</strong>r ohne sicheren Halt<br />

arbeiten.<br />

Der Patient sollte sich nur in Begleitung nach Hause begeben und<br />

keinen Alkohol zu sich nehmen.<br />

3. WIE IST <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. ANZUWENDEN?<br />

Falls vom Arzt nicht an<strong>de</strong>rs verordnet, ist die übliche Dosis<br />

Zur Einleitung einer Allgemeinanästhesie wer<strong>de</strong>n i.v. 1 – 2 <strong>mg</strong><br />

<strong>Ketamin</strong>/kg KG bzw. i.m. 4 – 8 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG appliziert; zur<br />

Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r Narkose wird die halbe Initialdosis bei Bedarf<br />

nachinjiziert, im Allgemeinen alle 10 – 15 min.<br />

Alternativ kann <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. als Dauerinfusion<br />

in einer Dosierung von 1 – 6 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG und Stun<strong>de</strong> verabreicht<br />

wer<strong>de</strong>n. Bei Polytrauma und Patienten in schlechtem<br />

Allgemeinzustand ist eine Dosisreduktion erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Zur Supplementierung einer Regionalanästhesie wer<strong>de</strong>n nach<br />

Bedarf 0,25 – 0,5 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG appliziert.<br />

Zur Anästhesie in <strong>de</strong>r Notfallmedizin wer<strong>de</strong>n i.v. 0,25 – 0,5 <strong>mg</strong><br />

<strong>Ketamin</strong>/kg KG bzw. i.m. 0,5 – 1,0 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG appliziert.<br />

Zur Behandlung <strong>de</strong>s therapieresistenten Status asthmaticus wer<strong>de</strong>n<br />

i.v. 1 – 2 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG, bei Bedarf bis 5 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG<br />

appliziert.<br />

Für die Analgesie bei intubierten Intensivpatienten wer<strong>de</strong>n im Allgemeinen<br />

0,5 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG als Bolus mit einer anschließen<strong>de</strong>n<br />

Dauerinfusion von 0,4 – 1,0(– 3,0) <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG und Stun<strong>de</strong> bei<br />

gleichzeitiger Anwendung eines Benzodiazepins appliziert.<br />

Art <strong>de</strong>r Anwendung<br />

<strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. darf zur Injektion o<strong>de</strong>r Infusion<br />

nicht mit Barbituraten o<strong>de</strong>r Diazepam gemischt wer<strong>de</strong>n, da es<br />

auf Grund physikalisch-chemischer Unverträglichkeiten zu Ausfällungen<br />

und Trübungen kommt.<br />

Zur Zubereitung <strong>de</strong>r Infusionslösung sollten nur 5%ige Glucose-<br />

Lösungen und isotonische Natriumchlorid-Lösungen verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die chemische und physikalische Stabilität <strong>de</strong>r Zubereitung nach<br />

Zumischen zu <strong>de</strong>n genannten Infusionslösungen (Glukose 5 %<br />

und isotonische Natriumchlorid-Lösung) wur<strong>de</strong> für 24 Stun<strong>de</strong>n<br />

bei Raumtemperatur nachgewiesen.<br />

Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung<br />

sofort verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, es sei <strong>de</strong>nn, die Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Verdünnens<br />

schließt das Risiko einer mikrobiellen Kontamination aus.<br />

Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwen<strong>de</strong>t<br />

wird, ist <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r für die Dauer und Bedingung <strong>de</strong>r Aufbewahrung<br />

verantwortlich.<br />

Es darf nur eine klare und farblose Lösung verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Dauer <strong>de</strong>r Anwendung<br />

Eine Behandlungsdauer von 4 – 6 Wochen sollte nicht überschritten<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker, wenn Sie <strong>de</strong>n<br />

Eindruck haben, dass die Wirkung von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong><br />

O.K. zu stark o<strong>de</strong>r zu schwach ist.<br />

Wenn eine größere Menge von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K.<br />

angewen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>, als man sollte<br />

Oberhalb <strong>de</strong>r 25-fachen üblichen anästhetischen Dosis ist mit vital<br />

bedrohlichen Symptomen zu rechnen. Als klinische Symptome<br />

einer Überdosierung sind zu erwarten: Krämpfe, Herzrhythmusstörungen<br />

und Atemstillstand. Ein Atemstillstand ist durch assistierte<br />

Beatmung bis zum Wie<strong>de</strong>reinsetzen einer suffizienten Spontanatmung<br />

zu überbrücken. Krämpfe sind durch die i.v.-Applikation<br />

von Diazepam zu behan<strong>de</strong>ln. Wenn eine Behandlung mit Diazepam<br />

nicht zum Therapieerfolg führt, wird die Anwendung von Phenytoin<br />

o<strong>de</strong>r Phenobarbital empfohlen.<br />

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung <strong>de</strong>s Arzneimittels haben,<br />

fragen Sie Ihren Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker.<br />

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?<br />

Wie alle Arzneimittel kann <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. Nebenwirkungen<br />

haben, die aber nicht bei je<strong>de</strong>m auftreten müssen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Bewertung von Nebenwirkungen wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Häufigkeitsangaben<br />

zugrun<strong>de</strong> gelegt:<br />

sehr häufig mehr als 1 von 10 Behan<strong>de</strong>lten<br />

häufig weniger als 1 von 10,<br />

aber mehr als 1 von 100 Behan<strong>de</strong>lten<br />

gelegentlich weniger als 1 von 100,<br />

aber mehr als 1 von 1000 Behan<strong>de</strong>lten<br />

selten weniger als 1 von 1000,<br />

aber mehr als 1 von 10.000 Behan<strong>de</strong>lten<br />

sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behan<strong>de</strong>lten<br />

nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage <strong>de</strong>r verfügbaren<br />

Daten nicht abschätzbar<br />

Immunsystem/<br />

Allergien<br />

Sehr selten<br />

Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoi<strong>de</strong><br />

Reaktionen). Bei Patienten<br />

im Schockzustand kann es auch zu einer<br />

weiteren Blutdrucksenkung kommen.


Psyche/Nervensystem<br />

Magen-Darm-Kanal<br />

Sehr häufig<br />

Gelegentlich<br />

Augen<br />

Gelegentlich<br />

Verletzung, Vergiftung<br />

und durch Eingriffe<br />

bedingte Komplikationen<br />

Häufig<br />

Herz<br />

Blutgefäße<br />

Sehr häufig<br />

Häufig<br />

Selten<br />

Atemwege und<br />

Brustraum<br />

Häufig<br />

Haut<br />

Gelegentlich<br />

Allgemeines und<br />

Beschwer<strong>de</strong>n am<br />

Verabreichungsort<br />

Gelegentlich<br />

Bei Verwendung von <strong>Ketamin</strong> als<br />

Monoanästhetikum wer<strong>de</strong>n Aufwachreaktionen<br />

bei bis zu 30 % <strong>de</strong>r Patienten<br />

in Abhängigkeit von <strong>de</strong>r injizierten Dosis<br />

beobachtet: z. B. Träume, auch unangenehmer<br />

Art, Übelkeit und Erbrechen,<br />

erhöhter Speichelfluss, Sehstörungen,<br />

Schwin<strong>de</strong>l und motorische Unruhe. Die<br />

Inzi<strong>de</strong>nz dieser Erscheinungen wird<br />

durch Zugabe eines Benzodiazepins im<br />

Sinne einer Ataraktanalgesie <strong>de</strong>utlich<br />

reduziert.<br />

Tonische und klonische Kontraktionen,<br />

die Krämpfen gleichen können (durch<br />

erhöhten Muskeltonus), Nystagmus<br />

Doppeltsehen, Zunahme <strong>de</strong>s intraokularen<br />

Drucks<br />

Bei diagnostischen und therapeutischen<br />

Eingriffen im Bereich <strong>de</strong>r oberen Atemwege<br />

ist insbeson<strong>de</strong>re bei Kin<strong>de</strong>rn mit<br />

Reflexsteigerung (Hyperreflexie) und<br />

Stimmritzenkrampf (Laryngospasmus)<br />

zu rechnen. Bei Eingriffen an Pharynx,<br />

Larynx und Bronchialbaum kann daher<br />

eine Muskelrelaxation mit entsprechen<strong>de</strong>r<br />

Beatmung erfor<strong>de</strong>rlich sein.<br />

Unter nicht adäquater Beatmung<br />

kommt es häufig zur Zunahme <strong>de</strong>s<br />

Hirndrucks und zur Zunahme <strong>de</strong>s<br />

intraokularen Drucks und zu erhöhtem<br />

Muskeltonus.<br />

Blutdruckanstieg und Herzfrequenzsteigerung<br />

(bei Monotherapie mit<br />

<strong>Ketamin</strong>)<br />

Temporäre Tachykardie<br />

Arrhythmie, Bradykardie<br />

Beson<strong>de</strong>rs bei Patienten mit eingeschränkter<br />

Koronarreserve kommt es<br />

zu einer Erhöhung <strong>de</strong>s Gefäßwi<strong>de</strong>rstan<strong>de</strong>s<br />

im Lungenkreislauf und zu<br />

einer erhöhten Mucussekretion; bei<br />

hohen Dosierungen o<strong>de</strong>r schneller<br />

i.v.-Injektion kann es zur Atem<strong>de</strong>pression<br />

kommen<br />

Morbilliforme Hautrötung, Exanthem<br />

Schmerzen und Erythem an <strong>de</strong>r Injektionsstelle<br />

Gegenmaßnahmen<br />

Bei Anwendung von hohen Dosen o<strong>de</strong>r schneller i.v.-Injektion ist<br />

mit einem Atemstillstand zu rechnen, <strong>de</strong>r durch assistierte Beatmung<br />

bis zum Wie<strong>de</strong>reinsetzen einer suffizienten Spontanatmung<br />

überbrückt wer<strong>de</strong>n muss.<br />

Die Anwendung von Hypnotika, speziell Benzodiazepinen o<strong>de</strong>r Neuroleptika,<br />

schwächt die Nebenwirkungen von <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ®<br />

<strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. ab.<br />

Informieren Sie bitte Ihren Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker, wenn eine <strong>de</strong>r<br />

aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt o<strong>de</strong>r<br />

Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation<br />

angegeben sind.<br />

5. WIE IST <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. AUFZUBEWAHREN?<br />

Arzneimittel für Kin<strong>de</strong>r unzugänglich aufbewahren.<br />

Das Arzneimittel darf nach <strong>de</strong>m auf <strong>de</strong>m Umkarton und <strong>de</strong>m Etikett<br />

angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Das<br />

Verfallsdatum bezieht sich auf <strong>de</strong>n letzten Tag <strong>de</strong>s Monats.<br />

Für dieses Arzneimittel sind keine beson<strong>de</strong>ren Lagerungsbedingungen<br />

erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Die zubereitete Infusionslösung ist 24 Stun<strong>de</strong>n bei Raumtemperatur<br />

stabil (siehe auch unter 3. „WIE IST <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong><br />

O.K. ANZUWENDEN“).<br />

6. WEITERE INFORMATIONEN<br />

Was <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. enthält<br />

Der Wirkstoff ist <strong>Ketamin</strong>.<br />

Je<strong>de</strong> Ampulle mit 5 ml Injektionslösung enthält <strong>50</strong> <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong><br />

(als Hydrochlorid).<br />

Die sonstigen Bestandteile sind:<br />

Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid, Salzsäure.<br />

Wie <strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. aussieht und Inhalt <strong>de</strong>r<br />

Packung<br />

Klare, farblose Lösung.<br />

<strong>Ketamin</strong>-ratiopharm ® <strong>50</strong> <strong>mg</strong> O.K. ist in Packungen mit 10 Ampullen<br />

zu je 5 ml Injektionslösung erhältlich.<br />

Pharmazeutischer Unternehmer<br />

ratiopharm GmbH<br />

Graf-Arco-Str. 3<br />

89079 Ulm<br />

Hersteller<br />

Merckle GmbH<br />

Ludwig-Merckle-Str. 3<br />

89143 Blaubeuren<br />

Diese Gebrauchsinformation wur<strong>de</strong> zuletzt überarbeitet im<br />

September 2009<br />

Die folgen<strong>de</strong>n Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches<br />

Fachpersonal bestimmt:<br />

Pharmakologische Eigenschaften<br />

Pharmakodynamische Eigenschaften<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: Anästhetika.<br />

ATC-Co<strong>de</strong>: N01AX03<br />

<strong>Ketamin</strong> ist ein racemisches Cyclohexanon-Derivat mit starker<br />

analgetischer Wirkung. Gleichzeitig bewirkt es eine so genannte<br />

dissoziative Anästhesie. Die analgetische Wirkung tritt bereits<br />

bei subdissoziativen Dosen auf und überdauert die Anästhesie.<br />

Sie wird teilweise durch Naloxon aufgehoben. Die sedativen und<br />

hypnotischen Eigenschaften von <strong>Ketamin</strong> sind eher von untergeordneter<br />

Be<strong>de</strong>utung. Am Rückenmark und an peripheren Nerven<br />

zeigt <strong>Ketamin</strong> einen <strong>de</strong>utlichen lokalanästhetischen Effekt. Im EEG<br />

lassen sich unter <strong>Ketamin</strong>-Anästhesie die Zeichen einer Dämpfung<br />

<strong>de</strong>r bioelektrischen Großhirnrin<strong>de</strong>naktivität beobachten, vor allem<br />

in <strong>de</strong>n frontalen Arealen, und eine Aktivierung subkortikaler Strukturen<br />

nachweisen. Der Muskeltonus ist erhalten o<strong>de</strong>r gesteigert, so<br />

dass die Schutzreflexe im Allgemeinen nicht beeinträchtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Krampfschwelle wird nicht gesenkt. Unter Spontanatmung tritt<br />

eine Erhöhung <strong>de</strong>s intrakraniellen Druckes ein, die bei adäquater<br />

Beatmung ausbleibt. Aufgrund einer sympathikotonen Wirkung<br />

führt <strong>Ketamin</strong> zu einem Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz,<br />

wodurch auch <strong>de</strong>r myokardiale Sauerstoffverbrauch bei reaktiv<br />

gesteigerter Koronardurchblutung zunimmt. Am Herzen selbst zeigt<br />

<strong>Ketamin</strong> eine negativ inotrope und antiarrhythmische Wirkung. Der<br />

periphere Wi<strong>de</strong>rstand än<strong>de</strong>rt sich bei koronargesun<strong>de</strong>n Patienten<br />

aufgrund gegensätzlicher Einflüsse kaum. Nach <strong>Ketamin</strong>-Applikation<br />

wird eine mäßige Hyperventilation beobachtet ohne wesentliche<br />

Beeinträchtigung <strong>de</strong>r Blutgase. An <strong>de</strong>r Bronchialmuskulatur übt<br />

<strong>Ketamin</strong> einen relaxieren<strong>de</strong>n Effekt aus. Stoffwechsel, Endokrinium,<br />

Leber-, Nieren- und Darmfunktion sowie das Gerinnungssystem<br />

wer<strong>de</strong>n durch <strong>Ketamin</strong> nicht beeinflusst.<br />

Pharmakokinetische Eigenschaften<br />

<strong>Ketamin</strong>hydrochlorid löst sich in Wasser im Verhältnis 1 : 4 und<br />

zeigt einen pka-Wert von 7,5. Der Verteilungsquotient Heptan/<br />

Wasser beträgt 5,5. Als lipophile Substanz weist <strong>Ketamin</strong> ein<br />

scheinbares Verteilungsvolumen von 200 l auf. <strong>Ketamin</strong> flutet nach<br />

intravenöser Bolusgabe im Gehirn rasch an; die Spitzenkonzentrationen<br />

wer<strong>de</strong>n innerhalb 1 Minute erreicht. Dabei fin<strong>de</strong>n sich ca.<br />

6,5-fach höhere Konzentrationen im Hirngewebe als im Plasma.<br />

Die Dauer <strong>de</strong>r anästhetischen Wirkung wird nach einmaliger<br />

Bolusgabe durch die Verteilungshalbwertszeit von 5,5 – 18 min<br />

bestimmt. <strong>Ketamin</strong> passiert die Plazentaschranke. <strong>Ketamin</strong> wird<br />

nach i.m.-Injektion rasch (Resorptionshalbwertszeit 2 – 17 min)<br />

resorbiert. Nach Gabe von 0,5 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg wur<strong>de</strong>n nach einer<br />

„lag-time“ von weniger als 4 min maximale Plasmakonzentrationen<br />

von 243 ng/ml (100 – 425 ng/ml) nach 22 min (5– 30 min) gemessen<br />

(6 Proban<strong>de</strong>n). <strong>Ketamin</strong> ist nach i.m.-Injektion zu 93 % bioverfügbar.<br />

Es wird zu etwa 47 % an Plasmaproteine gebun<strong>de</strong>n. Die<br />

Metabolisierung erfolgt rasch und weitgehend quantitativ. Dabei<br />

entstehen u. a. durch N-Demethylierung Norketamin und ein durch<br />

Dehydratisierung entstehen<strong>de</strong>s Cyclohexanon-Derivat, die etwa<br />

1/3 – 1/10 bzw. 1/10 – 1/100 <strong>de</strong>r anästhetischen Wirkung von <strong>Ketamin</strong><br />

haben. Die terminale Eliminationshalbwertszeit für <strong>Ketamin</strong> liegt<br />

zwischen 79 min (nach kontinuierlicher Infusion) und 186 min (nach<br />

niedrigdosierter i.v.-Applikation), für Norketamin wur<strong>de</strong>n 240 min<br />

gemessen. <strong>Ketamin</strong> und seine Metaboliten wer<strong>de</strong>n vorwiegend<br />

renal eliminiert. Nach Gabe von 3H-<strong>Ketamin</strong>hydrochlorid fand man<br />

im 120-h-Harn 91 – 97 % <strong>de</strong>r Gesamtradioaktivität im Urin und<br />

nur 3 % in <strong>de</strong>n Fäzes wie<strong>de</strong>r. Im 72-h-Urin wer<strong>de</strong>n nur 2,3 % bzw.<br />

1,6 % <strong>de</strong>r Dosis als freies <strong>Ketamin</strong> bzw. als freies Norketamin und<br />

16 % <strong>de</strong>r Dosis als Dehydronorketamin ausgeschie<strong>de</strong>n. Nah vorliegen<strong>de</strong>n<br />

vereinzelten Befun<strong>de</strong>n dürfte sich die Pharmakokinetik<br />

bei Dauerinfusionsbehandlung nicht wesentlich än<strong>de</strong>rn.<br />

Präklinische Daten zur Sicherheit<br />

– Akute Toxizität<br />

Untersuchungen zur akuten Toxizität wur<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n Tierarten<br />

Maus, Ratte, Meerschweinchen, Huhn und Affe durchgeführt. Klinische<br />

Symptome <strong>de</strong>r Überdosierung sind Krämpfe, Herzarrhythmien<br />

und Atemlähmung. Diskutiert wird ein psychotoxisches<br />

und neurotoxisches Potential von <strong>Ketamin</strong> im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Bindung an Phencyclidin(PCP)-Rezeptoren. In höheren<br />

i.v-Dosierungen kann <strong>Ketamin</strong> hepatotoxisch wirken. Marmosets<br />

zeigten nach einer Verabreichung von 20 – 30 <strong>mg</strong> <strong>Ketamin</strong>/kg KG<br />

i.m. zur Narkose einen Anstieg <strong>de</strong>r Aspartat-Aminotransferase<br />

(AST). Genauere Untersuchungen dieses Effekts lassen <strong>de</strong>n<br />

Schluss zu, dass es nach einer i.m.-Injektion von <strong>Ketamin</strong> zu<br />

einer lokalen myotoxischen Antwort, ausgehend von <strong>de</strong>r Injektionsstelle,<br />

kommt, nach vergleichen<strong>de</strong>r i.v.-Injektion wur<strong>de</strong> kein<br />

AST-Anstieg festgestellt. Histologisch zeigte sich ein Verlust <strong>de</strong>r<br />

Querstreifung in <strong>de</strong>r Muskulatur.<br />

– Chronische Toxizität<br />

Untersuchungen zur Toxizität nach wie<strong>de</strong>rholter Anwendung<br />

(3– 6 Wochen) wur<strong>de</strong>n an Ratte, Kaninchen, Hund und Affe durchgeführt.<br />

Nach wie<strong>de</strong>rholter Verabreichung (7 Tage) an Mäuse<br />

bzw. Ratten (i.p.) entwickelte sich eine signifikante Toleranz in<br />

Bezug auf <strong>de</strong>n analgetischen Effekt.<br />

– Mutagenes und tumorerzeugen<strong>de</strong>s Potential<br />

<strong>Ketamin</strong> ist nur unzureichend bezüglich mutagener Wirkungen<br />

untersucht. Bisherige Testergebnisse ergeben keine relevanten<br />

Hinweise auf eine mutagene Wirkung, sie basieren jedoch<br />

auf einer mangelhaften Metho<strong>de</strong>. Tierexperimentelle Untersuchungen<br />

zur Kanzerogenität von <strong>Ketamin</strong> liegen nicht vor.<br />

Ein kanzerogenes Potential von <strong>Ketamin</strong> kann daher nicht<br />

ausreichend beurteilt wer<strong>de</strong>n.<br />

– Reproduktionstoxizität<br />

<strong>Ketamin</strong> ist unzureichend auf reproduktionstoxische Eigenschaften<br />

geprüft. Bei Ratten ergaben sich Hinweise auf embryotoxische<br />

Wirkungen (Gewichtsretardierung, histologische<br />

Verän<strong>de</strong>rungen an Herz, Leber und Nieren <strong>de</strong>r Feten) nach<br />

Dosen ab 25 <strong>mg</strong>/kg/Tag. Erfahrungen mit <strong>de</strong>r Anwendung in <strong>de</strong>r<br />

Frühschwangerschaft und in <strong>de</strong>r Stillzeit liegen für <strong>de</strong>n Menschen<br />

nicht vor.<br />

Dauer <strong>de</strong>r Haltbarkeit<br />

4 Jahre<br />

Zulassungsnummer<br />

3000607.01.00<br />

Datum <strong>de</strong>r Erteilung <strong>de</strong>r Zulassung/Datum <strong>de</strong>r Verlängerung <strong>de</strong>r<br />

Zulassung<br />

Datum <strong>de</strong>r Verlängerung <strong>de</strong>r Zulassung: 27. November 2001<br />

Verkaufsabgrenzung<br />

Verschreibungspflichtig<br />

Versionsco<strong>de</strong>: Z03<br />

N64474.07-Z03

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