Schüler-Konzert “Junge Meister” am 24. Februar ... - Der Quierschder
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<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong><br />
unabhängig • überparteilich • regional<br />
Monatszeitung für<br />
Quierschied, Fischbach-C<strong>am</strong>phausen & Göttelborn<br />
Verlag: Hartmut Groß<br />
Ausgabe 49 • <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang • redaktion@der-quierschder-online.de • www.der-quierschder.de
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>:<br />
Tel. 0 68 97 / 5 49 32
Zum Titelblatt:<br />
Temper<strong>am</strong>entvolle Auftritte bei der KG „Von der Höh“ in Göttelborn.<br />
Über das ges<strong>am</strong>te Karnevalstreiben aller Karnevalsvereine<br />
werden wir in der nächsten Ausgabe ausführlich berichten.<br />
Ich glaab, ich brauch eh nei Brell<br />
Ich glaab ich brauch werglich eh nei Brell.<br />
Endwedda hann ich mei ald ned rischdisch gebotzt odda ich<br />
siehn werglich nemmeh gudd. Denn meßt ich awwa aach emool<br />
zeerschd bei de Auedogda gehen.<br />
Also, das Broblem ess, wenn ich <strong>am</strong> Egge von da Marieschdrooß<br />
un da Holzaschdrooß stehn unn enn die Marieschdrooß gugge,<br />
bzw. vor da Weihnachde geguggd hann, hann ich eh Haufe<br />
Lischda gesiehn. Ich glaab das senn eh paa hunnad. Wenn ich<br />
awwa von demselwe Egge aus enn Richdung Bahnhof gugge,<br />
also iwwa de alde Maagd, dann siehn ich noch nedemool eh miggrisches<br />
Tannebäämsche leischde.<br />
De Maagdblatz, de Driebena Blatz unn die Marieschdrooß die<br />
siehn jo rischdisch gudd aus, vor da Weihnachde.<br />
Do kenschde joo menne, en Quierschd grääng ma all Geschengge<br />
vor Weihnachde se kaafe.<br />
Ma kennd awwa aach menne, <strong>am</strong> alde Maagd wäre iwwahaubd<br />
kää Geschäfde unn dord gääbs iwwahaubd kää Weihnachde.<br />
Gudd, enn da Marieschdrooß senn eh paa Geschäfda meh. Awwa,<br />
die Geschäfdsleid <strong>am</strong> alde Maagd gäänge sich aach iwwa eh<br />
scheena Tanneboom freije. Unn das gääng aach, glaab ich, aach<br />
gudd aussiehn.<br />
Gugg emool, diesmool hadd das joo aach so zemlisch geglabbd,<br />
dass se die Weihnachtsbeleichdung nedd schon 2-3 Woche vor<br />
da Adwendszeid angemachd hann. Forwas soll dann das med<br />
emme Tanneboom med scheene Lischdscha <strong>am</strong> alde Maagd ned<br />
aach glabbe kenne.<br />
Do kennd ma sisch joo beim Heimad unn Vakehrsvarein unn emm<br />
Gewerwevaein Gedangge driwwa mache!<br />
Unn de W<strong>am</strong>be dord voore <strong>am</strong> Egge gääng sisch beschdemmd<br />
aach aarisch freije.<br />
Unn ich kennd vielleischd das Geld for eh nei Brell schbaare unn<br />
<strong>am</strong> alde Maagd for das Geld Weihnachtsgeschengge kaafe!!!!!<br />
Fredz Wonnadisch<br />
Vorwort<br />
Mundart<br />
Notdienste<br />
Ärzte für Allgemeinmedizin<br />
Wegen notwendigen kurzfristigen Änderungen im Notdienstplan<br />
der Ärzte, die nach Redaktionsschluss leider nicht mehr berücksichtigt<br />
werden können, drucken wir den aktuellen Plan nicht mehr<br />
ab. Rufen Sie bitte Ihren Hausarzt an, der die richtige Information<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
auf Band gesprochen hat oder wenden Sie sich an Ihre Polizeidienststelle.<br />
Notdienst Kinderärzte<br />
Für den Notdienst der Kinderärzte gilt ab sofort folgende Regelung:<br />
Notdienst-Praxis für Kinder und Jugendliche der niedergelassenen<br />
Kinder- und JugendärztInnen des Stadtverbandes Saarbrücken<br />
(mit Ausnahme von Völklingen und Köllerbachtal) im<br />
Klinikum Saarbrücken, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Telefon:<br />
0681/963-3000<br />
Die Notdienstpraxis ist an den Wochenenden geöffnet von S<strong>am</strong>stagmorgen<br />
8.00 Uhr bis Montagmorgen 8.00 Uhr und an Feiertagen<br />
von 8.00 Uhr morgens bis um 8.00 Uhr des Folgetages.<br />
Notdienst Augenärzte<br />
Wochenende 13./14.02.: Dr. Oeser, St. Johanner Straße 37,<br />
Saarbrücken, Tel.: 0681/44455; Dr. Winkler, Kardinal-Wendel-Str.<br />
18, Blieskastel, Tel.: 06842/536444, mobil: 01602003271; Frau<br />
Hadavi, Zeughausstraße 7b, Saarlouis, Tel.: 06831/1500, Mobil:<br />
01733118954<br />
Wochenende 20./21.02.: Dr. Gliem, Dudweilerstraße 2, Saarbrücken,<br />
Tel.: 0681/33547; Gemeinschaftspraxis Dres. Fromberg,<br />
Jahnstraße 4, St. Wendel, Tel.: 06851/80270; Dr. Metzger, Poststraße<br />
21, Merzig, Tel.: 06861/4428<br />
Wochenende 27./28.02.: Dr. Binkle, Stengelstraße 18, Saarbrücken,<br />
Tel.: 0681/927130; Gemeinschaftspraxis Dr. Weiner und<br />
Kollegen, Talstraße 26, Homburg, Tel.: 06841/5033; Dr. Gloxhuber,<br />
Provinzialstraße 104, Ensdorf, Tel.: 06831/768780<br />
S<strong>am</strong>stag, 06.03.: Dr. Moisescu-Binder, Obertorstraße 1, Saarbrücken,<br />
Tel.: 0681/373202; Herr Dastbaz, Bahnhofstraße 47,<br />
Neunkirchen, Tel.: 06821/12727; Dr. Baldauf, Am Marktplatz 8,<br />
Püttlingen, Tel.: 06898/63085<br />
Sonntag, 07.03.: Dr. Hauck, Saarbrücker Str. 217, Dudweiler, Tel.:<br />
06897/764544; Herr Dastbaz, Bahnhofstraße 47, Neunkirchen,<br />
Tel.: 06821/12727; Dr. Baldauf, Am Marktplatz 8, Püttlingen, Tel.:<br />
06898/63085<br />
Wochenende 13./14.03.: Gemeinschaftspraxis Dr. Knaflic, Rickertstr.<br />
19, St. Ingbert, Tel.: 06894/37700, mobil 0172/6838010;<br />
1
Dr. Dr. Backes-Teping, Saargemünder Straße 153, Saarbrücken-<br />
Bübingen, Tel.: 06805/200275; Dr. Alles, Zeughausstraße 7b, Saarlouis,<br />
Tel.: 06831/1500, mobil: 01733118954<br />
Notdienst Hals-Nasen-Ohrenärzte<br />
Wochenende 13./14.02.: Dr. Müller-Bütow, Berliner Promenade<br />
16, Saarbrücken, Tel.: 0681/34618; Dr. Pilorget, Saarbrücker Straße<br />
15, Lebach, Tel.: 06881/52444; Dr. Simdorn-Frank, Poststraße 3,<br />
St. Ingbert, Tel.: 06894/39593<br />
Wochenende 20./21.02. Dr. Garbea, St. Johanner Straße 38,<br />
Saarbrücken, Tel.: 0681/498901; Dr. Wehberg, Rathausstraße 55,<br />
Völklingen, Tel.: 06898/23895; Dr. Crescenti, Am Bosenberg 1,<br />
St. Wendel, Tel.: 06851/14590<br />
2<br />
Impressum Heft 49<br />
5. Jahrgang 2010<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong><br />
Herausgeber: Verlag Hartmut Groß • Bahnhofstr. 12 • Postfach 1207 • 66273 Sulzbach<br />
• Tel. 0 68 97/5 49 32 • Mobil: 0171/3 64 01 10 • Fax 5 48 87 • E-Mail: redaktion@der-quierschder-online.de<br />
• Internet:www.der-quierschder-online.de<br />
Mitglied im Deutschen Journalistenverband/Saarl. Journalistenverband<br />
(DJV/SJV)<br />
Erscheinung:<br />
monatlich in Quierschied, Fischbach-C<strong>am</strong>phausen & Göttelborn<br />
Redaktion: Hartmut Groß, Andrea Martin, Barbara Jochum<br />
Gestaltung der Internetseiten: Helmut Jochum, Ricky Helfgen<br />
Fotos: Hartmut Groß, teilweise von Vereinen und sonstigen Institutionen<br />
und Privat<br />
Auflage: 5.000 Exemplare<br />
Ges<strong>am</strong>therstellung: BEXX GMBH Medien- und Verlagsgesellschaft, Tel.<br />
0 68 97/93 91 000 • Fax 0 68 97/93 91 009 • Email info@bexx.biz<br />
Anschrift für Textbeiträge: Redaktion „<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“· Postfach 12 07<br />
• 66273 Sulzbach<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Die Redaktion für den Ges<strong>am</strong>tinhalt, der<br />
jeweils unterzeichnende Verfasser für seinen Text. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos, Zeichnungen u.a. wird keine Gewähr übernommen.<br />
Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder<br />
des Herausgebers wieder. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung<br />
der Redaktion und unter genauer Quellenangabe. – Für Preise und<br />
Satzfehler keine Haftung!<br />
V.i.S.d.P.: Hartmut Groß<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Wochenende 27./28.02.: Dr. Steuer, Sulzbachtrasse 20, Saarbrücken,<br />
Tel.: 0681/36282; Herr Rübsteck, Poststraße 33, Merzig,<br />
Tel.: 06861/5777; Dr. Bommersbach, Anton-Hansen-Straße 2,<br />
Ottweiler, Tel.: 06824/2934<br />
Wochenende 06./07.03.: Dres. Weissenborn/Lohmann, Mainzer<br />
Straße 135, Saarbrücken, Tel.: 0681/648884; Dr. Thielen, Kirchstraße<br />
9, Bous, Tel.: 06834/1084; Dr. Klass, Bahnhofstraße 49, Neunkirchen,<br />
Tel.: 06821/22030<br />
Wochenende 13./14.03.: Brill Karl, Rheinstr. 35, Saarbrücken,<br />
Tel.: 0681/971350; Dr. Nauhauser, Großer Markt 28, Saarlouis,<br />
Tel.: 06831/41305; Dr. Philippi, Annenstraße 12, St. Wendel, Tel.:<br />
06851/2122<br />
Notdienst Tierärzte<br />
Falls ihr Haustierarzt nicht erreichbar ist, sind dienstbereit<br />
von S<strong>am</strong>stag 13.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr und an Feiertagen<br />
<strong>am</strong> Abend vor dem Feiertag ab 19.00 Uhr bis <strong>am</strong> Morgen<br />
nach diesem um 7.00 Uhr:<br />
Wochenende 13./14.02.: Tierärztinnen Klein/Dr. Morisse,<br />
August-Klein-Straße 28, Saarbrücken, Tel.: 0681/9104990;<br />
Dr. May, Völklinger Straße 81, Völklingen, Tel.: 06898/400856<br />
Wochenende 20./21.02.: Tierarzt Roth, Am Lehberg 2,<br />
Saarbrücken, Tel.: 06893/986740<br />
Wochenende 27./28.02.: Tierärzte Schaumburg, Kleiststraße 1,<br />
Saarbrücken, Tel.: 0681/7559292<br />
Wochenende 06./07.03.: Tierärztin Welsch, Mühlenweg 2c, Saarbrücken,<br />
Tel.: 06805/911060; Tierärztin Dr. Dubois, Holzer Straße<br />
43, Quierschied, Tel: 06897/61010; Tierärzte Drs. Stöcker/Mattausch,<br />
Storchenplatz 6, Neunkirchen, Tel.: 06821/26688<br />
Wochenende 13./14.03.: Tierarztpraxis Rawer, Friedrichsthal-<br />
Bildstock, Tel.: 06897/983121; Herr Paulus, Saarbrücken-Güdingen,<br />
Tel.: 0681/9884077<br />
Apotheken<br />
Notdienstplan für Apotheken in Sulzbach/Quierschied/<br />
Friedrichsthal/Merchweiler/Illingen<br />
<strong>Der</strong> Notdienst beginnt um 8.00 Uhr morgens und endet jeweils<br />
um 8.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Di. 09.02. V-plus, Merchweiler<br />
Mi. 10.02. Apotheke <strong>am</strong> alten Markt, Quierschied<br />
Do. 11.02. Apotheke im Grühlingswald,<br />
Allee, Holz<br />
Fr. 12.02. Berg, Merchweiler<br />
Sa. 13.02. Berg- und Hütten, Friedrichsthal<br />
So. 14.02. Calendula, Quierschied<br />
Mo. 15.02. Glückauf, Sulzbach<br />
Marien, Illingen<br />
Di. 16.02. Salzbrunnen, Sulzbach<br />
Hubertus, Wemmetsweiler<br />
Mi. 17.02. Löwen, Merchweiler<br />
Do. 18.02. Marien, Altenwald<br />
Bären, Uchtelfangen
Fr. 19.02. Marien, Quierschied<br />
Sa. 20.02. Markt, Bildstock<br />
So. 21.02. Markt, Sulzbach<br />
Barbara, Hüttigweiler<br />
Mo. 22.02. Römer, Bildstock<br />
Di. 23.02. Rosen, Fischbach<br />
Berg, Merchweiler<br />
Mi. <strong>24.</strong>02. St. Barbara, Friedrichsthal<br />
Do. 25.02. St. Barbara, Neuweiler<br />
Schwanen, Illingen<br />
Fr. 26.02. Stadt, Sulzbach<br />
Apotheke <strong>am</strong> Hirtenberg, Uchtelfangen<br />
Sa. 27.02. Stern, Hühnerfeld<br />
Husaren, Uchtelfangen<br />
So. 28.02. V-plus, Merchweiler<br />
Mo. 01.03. Apotheke <strong>am</strong> alten Markt, Quierschied<br />
Di. 02.03. Apotheke im Grühlingswald,<br />
Allee, Holz<br />
Mi. 03.03. Berg, Merchweiler<br />
Do. 04.03. Berg- und Hütten, Friedrichsthal<br />
Fr. 05.03. Calendula, Quierschied<br />
Sa. 06.03. Glückauf, Sulzbach<br />
Marien, Illingen<br />
So. 07.03. Salzbrunnen, Sulzbach<br />
Hubertus, Wemmetsweiler<br />
Mo. 08.03. Löwen, Merchweiler<br />
Di. 09.03. Marien, Altenwald<br />
Bären, Uchtelfangen<br />
Mi. 10.03. Marien, Quierschied<br />
Do. 11.03. Markt, Bidstock<br />
Fr. 12.03. Markt, Sulzbach<br />
Barbara, Hüttigweiler<br />
Notfall-Rufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Notarzt 112<br />
Giftnotruf 06841/19240<br />
Rettungsleitstelle 0681/19222<br />
Notdienst-Apotheke 0800 2282280<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800 1110333<br />
Elterntelefon 0800 1110550<br />
Telefonseelsorge kath. 0800 1110222<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Telefonseelsorge ev. 0800 1110111<br />
Frauennotruf 0681/36767<br />
Sperr-Notruf 116 116<br />
Service-Rufnummern<br />
Pollenflugvorhersage 0190 115491<br />
ARD-Reiseruf-Zentrale 069/1553333<br />
Funkstörungen 0180 3232323<br />
Deutscher Wetterdienst 0180 5913913<br />
ADAC-Reiseruf 01805 101112<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Klinik Sulzbach, Tel.: 574-0<br />
Krankenpflegedienste:<br />
Ökumenische Sozialstation: 65555<br />
Schwester Ingrid’s Ambulanter häuslicher Pflegedienst<br />
Tel: 67638<br />
Naturheilpraxis: Michel Frisch Tel.: 67502<br />
SHG-Fachklinik für Frührehabilitation und Rehabilitation,<br />
Tel.: 962-0<br />
Gemeindeverwaltung Quierschied: Rathausstraße 7, Tel.: 961-0<br />
Verwaltungsstelle Fischbach: Tel.: 61864<br />
Verwaltungsstelle Göttelborn: Tel.: 06825/5420<br />
Polizei: Rathausstr. 7, Tel.: 961-281<br />
Kontaktbereichsbe<strong>am</strong>te: Rathausstr. 7, Tel.: 61130 oder 110<br />
Polizeiinspektion Sulzbach: Gärtnerstr. 12, Sulzbach, Tel.: 933-0<br />
Feuerwehr Quierschied/Wehrführer: Harald Hien, Tel.: 63823<br />
Löschbezirk Quierschied: Reiner Schu, Tel.: 680339<br />
Löschbezirk Fischbach-C<strong>am</strong>phausen: Michael Schmidt,<br />
Tel.: 67537<br />
Löschbezirk Göttelborn: W. Ruf, Tel.: 06825/7516<br />
Notdienst Wasserwerk: Tel.: 961-201<br />
Energis ServiceZentrum Illingen, Tel.: 06825/402-2333<br />
DRK Quierschied: DRK-Haus Schumannstr., Quierschied,<br />
Tel.: 966881<br />
Jugendheim: Glashütter Str., Tel.: 64114<br />
Jugendzentrum: Holzer Str., Tel.: 66310<br />
3
(Öffnungszeiten: Dienstag: 14.00-20.00 Uhr, Mittwoch: 15.30-<br />
21.30 Uhr; Donnerstag: 14.00-21.00 Uhr; Freitag: 14.00-16.30 Uhr:<br />
Kids-Zeit für alle ab 10 Jahren; 17.00-22.00 Uhr: offener Betrieb für<br />
alle ab 14 Jahren; S<strong>am</strong>stag: 15.30-21.30 Uhr)<br />
Postagentur Quierschied: Radio Raber, Marienstr. 18,<br />
Tel.: 61732<br />
Postagentur Fischbach: Getränke, Tabak, Lotto; Quierschieder<br />
Str. 62, Tel.: 65577<br />
Gemeindebücherei: Rathaus, Tel.: 961-194<br />
Gemeindebücherei Fischbach: Grundschule, Tel.: 961-194<br />
Gemeindebücherei Göttelborn: Grundschule, Tel.: 961-194<br />
Frauenbeauftragte: Frau Birgit Biehl, Tel: 961-131<br />
Kinder- und Jugendbeauftragter: Christian Lander, Tel.: 61645<br />
Seniorenbeauftragter: Erwin Maurer, Tel.: 61430<br />
Behindertenbeauftragter: Peter Müller, Tel.: 961-262<br />
Vermittlungs- und Beratungsstelle für ältere und behinderte<br />
Menschen, Tel.: 06897/55488 und 65555<br />
Integrationsstelle, Frau Waltraud Spaniol, Tel.: 961-133<br />
SaarländischerAnwaltVerein, Notdiensttelefon auch außerhalb<br />
der üblichen Bürozeiten sowie an Sonn- und Feiertagen in<br />
strafrechtlichen Notfällen: 0172-6806275<br />
Beerdigungsinstitut Rech: Tel.: 62688<br />
Bestattungen Kröner: Tel.: 06897/680887 + 06825/88183<br />
Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt, Gewalt in den<br />
eigenen vier Wänden – So können Sie sich schützen. Für weitere<br />
Informationen zum Gewaltschutzgesetz stehen Ihnen gerne zur<br />
Verfügung: die Frauenhäuser in Saarbrücken (0681/991800), Saarlouis<br />
(06831/2200) und Neunkirchen (06821/92250), der Notruf<br />
für vergewaltigte und misshandelte Frauen e.V. (0681/36767)<br />
und die Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt beim<br />
Justizministerium des Saarlandes (0681/-501-5425 und –5426).<br />
Sie können sich auch an das Frauenbüro Ihrer Gemeinde oder<br />
Ihres Landkreises wenden.<br />
Frauenaufnahmeheim Elisabeth-Zillken-Haus, Dudweiler<br />
Landstr. 109-111, 66123 Saarbrücken, Tel.: 0681/91027-0<br />
Tierschutz-Interessengemeinschaft „Bello, Mieze & Co“,<br />
Alter Markt 16, Quierschied, Tel.: 06897/170735<br />
Anonyme Alkoholiker jeden Dienstag Treffen um 19.00 Uhr in<br />
der Knappschaftsklinik Sulzbach, Konferenzraum vor Station 9.<br />
Information: Tel 06897/3362 oder in der Klinik: Tel 06897/574-<br />
1469<br />
Blaues Kreuz – Suchtkrankenhilfe, Begegnungsgruppe Sulzbach,<br />
Mittelstr. 11, donnerstags, 19.30 Uhr, Info Tel.: 06897/63093<br />
Selbsthilfegruppe chronischer Tinnitus Saarland, jeden 1. Freitag<br />
im Monat, um 18.00 Uhr, im KISS Saarbrücken, Futterstraße /<br />
Ecke Kaiserstraße, Tel.: 06897/65450<br />
Niere Saar e.V. - Hilfe für Nierenkranke, Dialysepatienten und<br />
Nierentransplantierte. St<strong>am</strong>mtisch jeden ersten Dienstag im<br />
Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr im Café Kühnen, Pickardstr. 14 in<br />
Püttlingen, Tel.: 06806/47563, Homepage: www.niere-saar.de<br />
Pflegestützpunkt Regionalverband Ost – Rathaus Sulzbach,<br />
Sulzbachtalstraße 81, Tel.: 508-194<br />
Lohnsteuerhilfeverein Fuldatal e.V.: Tel.: 06897/923982,<br />
E-Mail: k.hilzendegen@lohi-fuldatal.de<br />
Hinweise bei Verlust von Kreditkarten<br />
Folgende Kreditkartengesellschaften sind rund um die Uhr erreichbar:<br />
Sperr-Notruf 116 116<br />
Eurocard/Mastercard 069/7933-1910<br />
4<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
VisaCard 0800/8149100<br />
American Express 069/9797-4000<br />
Dinersclub 05921/861820<br />
EC Karten 069/740987 oder 0180/5021021<br />
Bei Verlust einer solchen Karte sofort entsprechende Telefonnummer<br />
anrufen. Zeigen Sie jeden Diebstahl sofort an!<br />
FASTNACHT /KARNEVAL:<br />
Die Fastnacht war ursprünglich nur der Vorabend der Fastenzeit.<br />
Ein letztes Mal gut essen und trinken, war das Motto dieses<br />
Abends, denn an seinem Ende stand die mittellateinische Devise<br />
„carne – vale“! (Fleisch, lebe wohl!), womit die Fastenzeit eingeläutet<br />
wurde. <strong>Der</strong> ganze Schmaus war also religiös begründet.<br />
Später wurde das Ganze zeitlich erweitert und Richtung Narretei<br />
ausgeweitet.<br />
FETTER DONNERSTAG:<br />
An diesem Tag feierten früher die fetten, alten Weiber, wie z. B. die<br />
Saarwellinger „Greesen“, Fastnacht. Und sie alle aßen natürlich in<br />
siedendem Öl gebackene, also fette Küchelchen.<br />
GUGGENMUSIK:<br />
Diese „schräge“ Blasmusik haben schon mehrere saarländische<br />
Karnevalsvereine von der Schweizer Fastnacht übernommen.<br />
Das Schweizer Mundartwort „Gugge“ bezeichnet übrigens eine<br />
Tute. Im Schwabenland wird diese Musik schon seit längerem<br />
gepflegt.<br />
DIE ELF:<br />
Diese „närrische“ Zahl spielt im Karneval eine große Rolle. Man<br />
denke nur an den Beginn der K<strong>am</strong>pagne <strong>am</strong> 11.11. um 11 Uhr 11<br />
sowie den Elferrat. Da die 11 aus zwei gleichen Ziffern besteht, ist<br />
sie ohnehin eine „Schnapszahl“.<br />
Bernd Müller<br />
Karnevalsbegriffe<br />
Vereine<br />
» Aus den Sportvereinen:<br />
Saarwald-Verein e.V. – Ortsverein Quierschied<br />
Wanderplan<br />
Di., 16.02., 14.00 Uhr: Fröhliche Alltagswanderung mit<br />
Faschingstreiben, Treffpunkt: Parkplatz an der Post<br />
Mi., 17.02., 16.00 Uhr: Heringswanderung (ca. 8 km),<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der Post, Wanderführer: <strong>Der</strong> Vorstand<br />
So., 21.02., 13.30 Uhr: Wanderung im Gersweiler Wald,<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der Post, Wanderführer: Günter Faber<br />
Fr., 26.02., 18.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung im Gasthaus<br />
Didion<br />
So., 28.02., 13.30 Uhr: Wanderung auf dem Keltenweg bei<br />
Püttlingen (ca. 11 km), Treffpunkt: Parkplatz an der Post,<br />
Wanderführer: Werner Müller
Di., 02.03., 14.00 Uhr: Fröhliche Alltagswanderung,<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der Post<br />
So., 07.03., 14.00 Uhr: Wanderung zum Saufangweiher<br />
(ca. 8 km), Treffpunkt: Parkplatz an der Post,<br />
Wanderführer: Wolfgang Meyer<br />
Saarwald-Verein e.V. – Ortsverein Fischbach<br />
Wanderplan<br />
So., 14.02., 14.00 Uhr: Kulturwanderung (ca. 12 km), Besuch<br />
Heimatmuseum, Treffpunkt: Marktplatz, Wanderführer: Jung<br />
Sa., 27.02., 18.30 Uhr: Winterfest im Vereinslokal „Kolpinghaus“<br />
So., 07.03., 14.30 Uhr: Tag des Baumes in Fischbach,<br />
Näheres in der Presse<br />
„Hilfe durch Sport” Quierschied<br />
Buntes Treiben in der Jahnturnhalle in<br />
Quierschied <strong>am</strong> Rosenmontag<br />
„Hilfe durch Sport“ - der Verein zur Prävention und Rehabilitation<br />
veranstaltet <strong>am</strong> Rosenmontag, den 15. <strong>Februar</strong> 2010, in der Jahnturnhalle<br />
in Quierschied ab 14.11 Uhr sein traditionelles Faschingstreiben.<br />
Bunte Kostüme, fröhliche Musik, flotte Tänze, die<br />
Beiträge der <strong>Quierschder</strong> W<strong>am</strong>be und die bewährten Speisen<br />
und Getränke werden für einen ausgelassenen, entspannenden<br />
Nachmittag sorgen.<br />
<strong>Der</strong> Verein lädt alle Mitglieder, Angehörige, Freunde und auch<br />
alle, die sich freuen wollen, herzlich ein. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Fußballverein 1915 Fischbach e.V.<br />
Neuer Termin für die Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung!<br />
Als neuer Termin für die Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung mit Neuwahl<br />
des Vorstandes wurde der 13.3.10 um 18.00 Uhr im Sportheim<br />
festgesetzt. Die Tagesordnung entspricht der der letzten Ausgabe.<br />
Anträge müssen spätestens 14 Tage vor der Vers<strong>am</strong>mlung<br />
beim Vorstand eingegangen sein. Wir bitten die Mitglieder um<br />
Beachtung.<br />
1. FC Saarbrücken spielt in Fischbach<br />
Zu einem Freundschaftsspiel erscheint der Regionalligist <strong>am</strong><br />
12.02. um 18.00 Uhr in unserem Waldstadion und trägt ein Spiel<br />
gegen den FC Zelos St. Ingbert aus, der vom Ex-FCS Profi Taifur<br />
Diane trainiert wird.<br />
AKTIVE:<br />
Auftakt zur Fortführung der Rückrunde ist <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den<br />
13.02. um 14.30 Uhr in Bübingen, <strong>am</strong> 21.02. geht’s zuhause für<br />
beide Mannschaften um 12.45 und 14.30 Uhr gegen Hühnerfeld<br />
und <strong>am</strong> 28.02. um 14.30 Uhr in Friedrichsthal.<br />
JUGEND:<br />
Vereins bzw. Jugendfreizeit vom 03.-06.06.10 in Fischbach - Oberraden/Eifel<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Eine Anmeldung hierzu ist bis zum 31.03. bei Jugendleiterin<br />
Silke Scharwath, Tel.: 65167 oder in der Meldeliste im Sportheim<br />
möglich. Mitfahren kann jedes Vereinsmitglied und Kinder in Begleitung<br />
der Eltern oder eines Erziehungsberechtigten. <strong>Der</strong> Kostenbeitrag<br />
wird bei etwa 25 Euro p. P. liegen, wobei Unterkunft<br />
und Verpflegung enthalten sind.<br />
ALTE HERREN:<br />
Am 23.01. trat man als Titelverteidiger beim Hallenturnier in St.<br />
Wendel an. Wiederum konnte nach einem spannenden 3:2 Halbfinalsieg<br />
gegen die Gastgeber das Finale erreicht werden, wo<br />
man aber gegen den FC Freisen mit 1:3 unterlag. Einen Tag später<br />
fand die traditionelle Winterwanderung mit 40 Personen statt.<br />
Nach zweistündiger Wanderung stärkte man sich bei Carsten und<br />
Yvonne Wolf im Kolpinghaus beim schmackhaften Mittagessen<br />
und später bei Kaffe und Kuchen. Ein Dankeschön an die Frauen,<br />
die den Kuchen gespendet haben. Am 27.02. findet das 5. Martin<br />
Reichel - Hallenturnier für AH - Mannschaften ab 13.00 Uhr in<br />
der Fischbachhalle statt. 15 Mannschaften u. a. SV Göttelborn, SV<br />
Quierschied, SV Auersmacher, RW Sulzbach, Hellas Bildstock und<br />
FV Fischbach spielen dabei in drei getrennten Gruppen um den<br />
jeweiligen Turniersieg. Zwischen den Turnieren finden zwei Einlagespiele<br />
statt und zwar um 15.00 Uhr zwischen der Feuerwehr<br />
Fischbach und dem HC Fischbach und gegen 17.30 Uhr zwischen<br />
“Martins Freunden” und der Hobbymannschaft von Stelzenbach<br />
bei Kaiserslautern. Zum ersten Mal steht auch eine reichhaltige<br />
Tombola zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgt die bekannt<br />
gute AH-Küche. Über einen Besuch würde sich die AH-Abteilung<br />
freuen.<br />
FRAUEN:<br />
Die Verbandsligafrauen bestreiten <strong>am</strong> 20.02. ab 10.30 Uhr in Wellesweiler<br />
das letzte Frauen Masters Qualifikationsturnier und müssen<br />
dort versuchen, die restlichen Masterspunkte zur Endrunde <strong>am</strong><br />
27.02. in Losheim einzufahren. Die Rückrunde für beide Frauente<strong>am</strong>s<br />
beginnt erst im März.<br />
Überregionales Ski Alpin Rennen des<br />
Saarländischen Skiverbandes „SBSB“<br />
Am Wochenende führte der<br />
SBSB wieder das über die<br />
Grenzen bekannte Ski Alpin<br />
„Edwin-Serf-Gedächtsnisrennen“<br />
im Riesenslalom und<br />
Slalom <strong>am</strong> Feldberg durch.<br />
Bei besten Pistenverhältnissen<br />
und strahlend blauem Himmel<br />
fanden die 77 Starter aus<br />
12 verschiedenen Vereinen,<br />
davon 3 Vereine aus Rheinland<br />
Pfalz, ideale Rennbedingungen<br />
vor.<br />
In 12 Klassen wurden die Sieger ermittelt. Goldmedaillen gewannen<br />
jeweils in ihrer Altersklasse: Lars Kreuter vom AS Dudweiler,<br />
Verena Seubert vom SC Frankenthal, Maximilian Wolfanger vom<br />
SC Wiebelskirchen, Alina Wind vom SC Frankenthal, Simion Kemmer<br />
vom ASS Saarbrücken, Ute Freidinger vom ASS Saarbrücken,<br />
Fabian Metz vom SC Hassloch, Pia Freidinger vom ASS Saarbrücken,<br />
Sebastian Koch vom ASS Saarbrücken, Katja Nimmesgern<br />
vom TL Hüttersdorf, Anja Cronauer vom SC Speyer, Tim Schmitt<br />
vom ASS Saarbrücken, Jochen Seubert vom SC Frankenthal,<br />
Horst Kastner vom SC Völklingen. Die anderen Plazierten können<br />
5
auf der Website des SBSB unter www.sbsb-saar.de nachgelesen<br />
werden.<br />
Und da nach dem Rennen vor dem Rennen ist, können ab sofort<br />
die Starter für die Saarlandmeisterschaft <strong>am</strong> 6. März gemeldet<br />
werden.<br />
Sozialverband VdK in Quierschied<br />
Vers<strong>am</strong>mlung<br />
Neues Jahr, neue Vereinsarbeit. Beim VdK-Ortsverband Fischbach<br />
gibt es einen ersten Termin für Mitglieder und Freunde, die<br />
Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> Dienstag, 02. März ab 15.00 Uhr im<br />
Kolpinghaus in Fischbach. <strong>Der</strong> Vorstand berichtet über die Arbeit<br />
im vergangenen Jahr, die Kassenlage wird erläutert. Dies alles bei<br />
Kaffee und Kuchen und Informationen und Diskussionen über<br />
die aktuelle sozialpolitische Lage. Über ein weiteres interessantes<br />
Thema wird referiert. Die Mitglieder des VdK Fischbach erhalten<br />
noch eine gesonderte Einladung.<br />
Europa<br />
Wir sind im “Europäischen Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung”.<br />
Europaweit sollen diese Anliegen und Problemkreise<br />
mehr ins Bewusstsein aller gerückt werden, besonders über die<br />
Themen “Entwicklungschancen für Kinder”, “Hilfsbedürftigkeit<br />
durch Arbeit überwinden”, “Teilhabe aller <strong>am</strong> gesellschaftlichen<br />
Leben” wird breit informiert.<br />
Behinderte und Senioren<br />
<strong>Der</strong> Anstoß k<strong>am</strong> von Hans Schaaf, dem Fischbacher VdK-Vorsitzenden:<br />
In der Gemeinde Quierschied möge ein Behinderten-Beauftragter<br />
neu berufen werden, danach erstmals ein Behindertenbeirat gebildet<br />
werden, mit Vertretern aus Behindertenverbänden, der Behindertenhilfe<br />
und interessierten sachkundigen Einzelpersonen.<br />
Die Beratungen darüber haben nun in den gemeindlichen Gremien<br />
begonnen.<br />
Von anderer Seite ist auch die Bildung eines Seniorenbeirates<br />
angeregt worden. Dies findet unsere Zustimmung. Behinderten-<br />
6<br />
Vereine allgemein<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
und Seniorenbeiräte sollten jedoch getrennt gebildet werden,<br />
weil die gesetzlichen Grundlagen verschieden sind und die<br />
Themenbereiche sich nicht unbedingt decken. Und dort, wo es<br />
Gemeins<strong>am</strong>keiten gibt, wird auch gemeins<strong>am</strong> beraten werden<br />
können.<br />
VdK - Ihre Sozial-Lobby<br />
<strong>Der</strong> Sozialverband VdK vertritt in Politik und Gesellschaft die Interessen<br />
der Sozialversicherten, der Menschen mit Behinderungen<br />
und chronisch Kranken, der Patienten, der Rentner und Rentnerinnen.<br />
Seinen Mitgliedern gewährt der VdK vor Sozialbehörden<br />
und Sozialgerichten Rechtsschutz, Beratung und Vertretung. Mit<br />
bundesweit mehr als 1,5 Millionen Mitglieder (im Saarland fast<br />
37.000) ist der VdK die größte Interessenvertretung behinderter<br />
und älterer Menschen in Deutschland (bzw. im Saarland).<br />
Informationen und Kontakt in Quierschied bei: Inge Horf, OV Quierschied,<br />
Tel.: 06897/63400; Hannelore Benz, OV Göttelborn, Tel.:<br />
06825/5391; Hans Schaaf, OV Fischbach, Tel.: 06897/64204.<br />
Neugründung der<br />
Pfadfinder Fischbach –<br />
„Aus der Finsternis<br />
kehren wir in den<br />
Schein des Lagerfeuers<br />
zurück“<br />
Im September des vergangenen Jahres haben sich die Pfadfinder<br />
in Fischbach neu gegründet. Die Ortsgruppe hat sich den N<strong>am</strong>en<br />
„Sankt Georg“ (Schutzpatron aller Pfadfinder) gegeben und gehört<br />
dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />
(VCP) an. Beheimatet ist sie im 1973 errichteten Pfadfinderheim<br />
im Brenkhomesweg 19 oberhalb des Dahlbachweihers und<br />
Fischerheimes. Carolin Rech, Rosemarie Rech und Sascha Jung gehören<br />
dem St<strong>am</strong>mesvorstand an. Julian Diederich ist Heimwart<br />
und Ranger-/Roverstufenleiter, Pascal Hackenspiel übernimmt<br />
die Aufgabe des Materialwarts; Marven Geiß ist Pfadfinderstufenleiter<br />
und Carina Wagner ist Wölflingsstufenleiterin. Die<br />
Ranger- und Roverstufe trifft sich derzeit jeden Dienstag ab 20.00<br />
Uhr. Im vergangenen Jahr beteiligten sich die Jugendlichen unter<br />
anderem <strong>am</strong> Fischbacher Weihnachtsmarkt und an der Aktion<br />
„Friedens-licht von Bethlehem“. Neben sozialen und öffentlichen<br />
Aktionen, den Gruppenstunden, Fahrten und Lagern soll es in<br />
diesem Jahr auch eine Versprechensfeier und ein Sommerfest<br />
geben.<br />
Sancho:<br />
Border-Collie-Mix,<br />
Rüde, kastriert,<br />
geboren ca. 1997,<br />
freundlich,<br />
verträglich mit<br />
Hündinnen,<br />
kann stundenweise<br />
alleine bleiben.<br />
Kurz belichtet
Sancho k<strong>am</strong> bereits vor Jahren als Fundtier ins Tierheim Saarbrücken.<br />
D<strong>am</strong>als wie heute mochte er es nicht, direkt von fremden<br />
Personen gestreichelt zu werden, oder eventuell sein Stöckchen<br />
beim Spielen abgeholt zu bekommen. Da ist Sancho anfangs<br />
eigen. D<strong>am</strong>als wurde sodann der freundliche Rüde zu einem<br />
älteren Herrn vermittelt, wo er glücklich lebte, bis dieser leider<br />
im Dezember vergangenen Jahres (2009) verstarb. Nach diesem<br />
Schicksalsschlag sucht der pflegeleichte und rüstige Senior ein<br />
neues Zuhause, in welchem er seinen Lebensabend glücklich verbringen<br />
darf.<br />
Erfolgreiche Spendenprojekte der<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
In der Adventszeit machten sich viele Gemeindemitglieder stark<br />
für ihre Mitmenschen. So hatten der Frauenchor, der Bastelkreis,<br />
die Ev. Frauenhilfe und die Jugendgruppe Weihnachtsschmuck<br />
sowie Leckereien für den Fischbacher Weihnachtsmarkt vorbereitet,<br />
die die Helferinnen <strong>am</strong> sterngeschmückten Stand verkauften<br />
(siehe Foto). <strong>Der</strong> Erlös von 796,32 Euro k<strong>am</strong> dem Fond „Bürger<br />
helfen Bürgern“ der Gemeinde Quierschied zugute. Auch das<br />
Ergebnis der Huts<strong>am</strong>mlung nach dem Adventskonzert <strong>am</strong> 2. Adventssonntag<br />
mit der Chorgemeinschaft Fischbach-Herrensohr<br />
und dem Ev. Frauenchor kann sich sehen lassen. Die 632,80 Euro<br />
sind für die Flut- und Erdbebenopfer des Herbstes 2009 in Südostasien<br />
bestimmt. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen<br />
Aktiven und bei allen Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen.<br />
Die gemeinde Quierschied<br />
informiert<br />
Gemeindeverwaltung Quierschied<br />
im Überblick<br />
Adresse: Rathausstr. 7, 66287 Quierschied<br />
Anschrift: Postfach 255, 66282 Quierschied<br />
Telefon: 06897/961-0 Telefax: 06897/961-110<br />
eMail: mail@quierschied.de<br />
Bürgermeisterin: Karin Lawall, Tel.: 961-101<br />
1. Beigeordneter: Karl-Heinz Lander<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
2. Beigeordneter: Max Detemple<br />
3. Beigeordneter: Gernot Abrah<strong>am</strong>s<br />
Ortsvorsteher: Michael Bost, Tel.: 06897/961-261<br />
Sprechstunde: dienstags 17.00 Uhr – 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
vormittags nachmittags<br />
montags 08.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr<br />
dienstags 07.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr<br />
mittwochs 08.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
donnerstags 08.00 - 12.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr<br />
freitags 08.00 - 12.30 Uhr geschlossen<br />
Das Polizei- und Ordnungs<strong>am</strong>t sowie das Standes<strong>am</strong>t sind dienstags<br />
nachmittags geschlossen.<br />
Verwaltungsaußenstellen<br />
Fischbach-C<strong>am</strong>phausen<br />
Ortsvorsteher: Harald Quirin, Tel.: 63567<br />
Fischbachhalle, Tel.: 61864<br />
Sprechstunden:<br />
dienstags und donnerstags 16.30 – 17.30 Uhr<br />
Göttelborn<br />
Ortsvorsteher: Peter Saar<br />
Hauptstr. 164, Tel.: 06825/5420<br />
Sprechstunden:<br />
montags 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Nach Vereinbarung: 06825/96310<br />
Wochenmärkte<br />
Quierschied, Marktplatz:<br />
Mittwochs- und S<strong>am</strong>stagsmarkt<br />
April – Frühjahrskr<strong>am</strong>markt<br />
Mai - Blumenmarkt<br />
September – Herbstkr<strong>am</strong>markt<br />
Dezember - Weihnachtsmarkt<br />
Fischbach, Marktplatz:<br />
Mittwochs- und S<strong>am</strong>stagsmarkt<br />
Mai – Blumenmarkt<br />
Dezember - Weihnachtsmarkt<br />
Im Dienst der Kinder, ein tierischer<br />
Co-Pädagoge<br />
Er hört auf den N<strong>am</strong>en „Carlos“. Sein Job: Therapiebegleithund.<br />
Sein Arbeitsplatz: Kindertagesstätte Pusteblume in Fischbach-<br />
C<strong>am</strong>phausen. Carlos ist ein 2 Jahre alter Labradorrüde und hat im<br />
November 2009 seine letzte Prüfung zum Therapiebegleithund<br />
nach eineinhalb Jahren Ausbildungszeit erfolgreich abgelegt. Er<br />
ist der ganze Stolz des Frauchens Petra Köhler-Blank, die Leiterin<br />
der Kindertagesstätte ist.<br />
Carlos wurde von einer Hundeexpertin als Welpe schon ausgetestet,<br />
ob er der zum Teil sehr harten Ausbildung, ähnlich der<br />
einer Blindenhundausbildung gerecht wird. Den ersten Test hatte<br />
er bei seiner Züchterin schon mit Bravour bestanden und von da<br />
an wurde Carlos tierschutzgerecht auf jeden Ausbildungsabschnitt<br />
altersentsprechend herangeführt. Die nächste Hürde war<br />
die Arbeitgeberin von Frau Köhler-Blank, die Gemeinde Quierschied.<br />
Nachdem sie ihr Projekt im Kreise der Verantwortlichen<br />
7
vorgestellt hatte und das OK der Gemeinde bek<strong>am</strong>, mussten<br />
noch die Eltern der d<strong>am</strong>als über hundert Kinder von dem Projekt<br />
überzeugt werden. Ein schwerer K<strong>am</strong>pf, dachte d<strong>am</strong>als Frau<br />
Köhler-Blank, aber zur Überraschung Aller, bek<strong>am</strong>en sie und ihr<br />
Hund Carlos das „Ja“ von allen Eltern. >>Zitat einer Mutter: „Ich<br />
finde das sehr gut, dass ein ausgebildeter Hund zus<strong>am</strong>men mit<br />
den Kindern arbeitet. Die Augen meiner Tochter leuchten jedes<br />
Mal, wenn sie mir erzählt, dass Carlos da war.“
und hat 55.000 Euro gekostet. Dipl. Ing. Wolfgang Kallenbach vom<br />
Bau<strong>am</strong>t der Gemeinde verweist auf den Einbau von Querriegeln,<br />
d<strong>am</strong>it sich die Situation beim nächsten Unwetter nicht wiederholen<br />
wird. Auch das Bachbett wurde gesäubert und erneuert.<br />
<strong>Der</strong> seit mehreren Monaten fertig gestellte Weg im Bereich der<br />
Fischerhütte/ Minigolfanlage war ebenfalls Gegenstand der Begehung.<br />
Hier hat die Firma Jablonski & Busch aus Fischbach im<br />
Auftrag des Abwasserwerkes den Mischkanal vom Ginsterweg bis<br />
zur Minigolfanlage erneuert und die Wege instand gesetzt. Auf<br />
Wunsch des Ortrates werden in nächster Zeit noch zwei Beleuchtungskörper<br />
im Bereich des D<strong>am</strong>mes aufgestellt.<br />
In Anwesenheit von Dieter Krämer vom Angelsportverein wurden<br />
die durchgeführten Arbeiten besprochen und den Beteiligten ein<br />
großes Lob ausgesprochen.<br />
Das schöne Lasbachtal ist d<strong>am</strong>it wieder in besten Zustand gesetzt<br />
und Spaziergänger und Wanderer können sich an dem Weg entlang<br />
des Baches erfreuen und die vom Angelsportverein betreute<br />
Weiheranlage mit der Fischerhütte genießen.<br />
Lärmschutzwand an der A8 bei<br />
Göttelborn fertig gestellt<br />
<strong>Der</strong> zweite Bauabschnitt der Lärmschutzwand bei Göttelborn ist<br />
fertig gestellt. Sie dient als aktiver Lärmschutz des im Einflussbereich<br />
der A 8 gelegenen Wohngebietes. Am 20. Januar wurde<br />
sie in Anwesenheit von Umweltstaatssekretär Dieter Grünewald,<br />
Bürgermeisterin Karin Lawall, dem Zweiten Beigeordneten Max<br />
Detemple, dem Ortsvorsteher von Göttelborn, Peter Saar, dem<br />
Leiter der Obersten Straßenbehörde im Umweltministerium,<br />
Werner Schmitt, sowie einigen Anliegern ihrer Bestimmung<br />
übergeben.<br />
„Bei insges<strong>am</strong>t 107 Anwesen an der A8 wird die nun fertig gestellte<br />
Lärmschutzwand für eine merkliche Verbesserung der Lärmsituation<br />
sorgen.“, so Umweltstaatssekretär Dieter Grünewald.<br />
„Bei weiteren 71 Anwesen werden wir zusätzlich passive Lärmschutzmaßnahmen<br />
ergreifen, um die Schutzfunktion der Wand<br />
noch zu ergänzen.“<br />
Bürgermeisterin Karin Lawall sprach von einem guten Tag für<br />
Göttelborn. Nach einer beachtlich langen Vorlaufzeit bringe die<br />
neue Lärmschutzwand den betroffenen Anliegern endlich etwas<br />
mehr Ruhe und d<strong>am</strong>it mehr Lebensqualität. Sie erinnerte daran,<br />
dass die Finanzierung der Maßnahme bereits von dem d<strong>am</strong>aligen<br />
Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt genehmigt worden sei<br />
und bedankte sich bei allen, die sich für das Projekt engagiert haben<br />
und die mit zur Realisierung beigetragen haben. Nun gelte es<br />
auch noch, weitere Unterstützung für den passiven Lärmschutz<br />
wie z. B. mehrfach verglaste Fenster in die Wege zu leiten.<br />
Die 504 m lange und 5 m hohe Lärmschutzwand besteht aus<br />
hochabsorbierenden Sonoporsteinen, die in Stahlbetonfertigteile<br />
einbetoniert sind. Die hochabsorbierende, straßenseitige<br />
Fläche wurde mit farbigen Akustiksteinen gestaltet. Alle Sicht-<br />
Betonflächen sind rot gefärbt. Die Kosten von rund 1,3 Millionen<br />
Euro trägt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.<br />
Aufgrund von Bergsenkungen war die Maßnahme in 2 Bauabschnitte<br />
aufgeteilt worden. <strong>Der</strong> erste Bauabschnitt wurde bereits<br />
im Jahre 1990 realisiert. <strong>Der</strong> zweite Bauabschnitt war wegen der<br />
Bergsenkungen zunächst zurückgestellt worden. Nach Abklingen<br />
der Bergsenkungen wurde er nun in fünfmonatiger Bauzeit<br />
fertig gestellt.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Festakt zur Segnung der neuen<br />
Drehleiter in Quierschied<br />
Am S<strong>am</strong>stag war es soweit. Die “neue” Drehleiter wurde offiziell<br />
durch die Bürgermeisterin Karin Lawall an die Freiwillige Feuerwehr<br />
Quierschied übergeben.<br />
Viele Besucher, Gemeinderatsmitglieder, sowie Abordnungen<br />
benachbarter Wehren wohnten der feierlichen Segnung durch<br />
Pfarrer und Feuerwehrseelsorger Hans-Lothar Hölscher und Pastor<br />
Markus Wirth bei.<br />
Übergabe der neuen Drehleiter<br />
Nach der Begrüßung durch den Wehrführer Harald Hien folgten<br />
die Grußworte der Bürgermeisterin Karin Lawall, des Sicherheitsdezernenten<br />
der Landeshauptstadt Saarbrücken Paul Borgard<br />
und des Brandinspekteurs Reiner Schwarz.<br />
Die Bürgermeisterin dankte in ihrem Grußwort dem Gemeinderat<br />
für die Bereitstellung der Mittel sowie der Saarbrücker<br />
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, dem Sicherheitsdezernten<br />
Paul Borgard und dem Brandinspekteur Reiner Schwarz, die eine<br />
Bezuschussung aus der Feuerschutzsteuer in Aussicht gestellt<br />
haben. Sie berichtete ausführlich, weshalb die Ersatzbeschaffung<br />
dringend notwendig geworden war. Teure Reparaturaufwendungen<br />
aber auch kritische Ausfallzeiten der alten Drehleiter sowie<br />
die Anforderungen des Brandschutzbedarfsplanes der Gemeinde<br />
Quierschied, ließen keinen anderen verantwortungsvollen Entschluss<br />
zu. Die neue Drehleiter kostete 410.000 Euro und wird in<br />
Höhe von fünfzig Prozent subventioniert.<br />
Die Metz-Drehleiter DLA (K) 18-12 (L27) auf Mercedes Fahrgestell<br />
hat eine maximale Arbeitshöhe von 27 m. Insbesondere für Gebäude<br />
die nur über einen Fluchtweg verfügen, kann ein derartiges<br />
Einsatzfahrzeug in Notsituationen lebensrettend sein.<br />
Sicherheitsdezernent Paul Borgard stellte erfreut fest, dass die<br />
Gemeinde Quierschied eine wichtige und kluge Entscheidung<br />
getroffen hat, jetzt eine Ersatzbeschaffung für die in die Jahre<br />
gekommen Drehleiter vorzunehmen. Aufgrund der angespannten<br />
Haushaltssituation der Gemeinde Quierschied wäre eine Beschaffung<br />
in den folgenden Jahren zu einer schwer zu bewerkstelligenden<br />
Herausforderung geworden. Er versicherte, dass die<br />
Gemeinde, zwar etwas zeitverzögert, einen Zuschuss erhalten<br />
werde.<br />
Brandinspekteur Reiner Schwarz verdeutlichte, dass Quierschied<br />
bereits ein Traditionsstandort für eine Drehleiter ist. In Quierschied<br />
9
wurde die erste Drehleiter 1959 in den Dienst gestellt. Die Wehr<br />
der Gemeinde Quierschied ist aber nicht nur durch die Drehleiter<br />
der dritten Generation technisch auf einem hohen Stand, auch<br />
personell, sowohl in Quantität als auch Qualität, ist sie sehr gut<br />
aufgestellt und innerhalb des Regionalverbandes Saarbrücken<br />
eine der Führenden.<br />
Im Anschluss lud die Freiwillige Feuerwehr die Festgäste zu einem<br />
gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein im Feuerwehrgerätehaus ein.<br />
Zuwendungsbescheid für energetische<br />
Maßnahmen an der Lasbachschule<br />
erhalten<br />
Im Beisein von Schulleiterin Frau Hiltrud Heimes-Vogel und Mitarbeitern<br />
der Gemeindeverwaltung, erhielt Bürgermeisterin Lawall<br />
vom Staatssekretär des Ministeriums für Bildung, Herrn Stephan<br />
Körner, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 395.043 Euro<br />
für energetische Sanierungsmaßnahmen an der Lasbachschule.<br />
Die Gemeinde hatte die Maßnahme im letzten Jahr für das Konjunkturprogr<strong>am</strong>m<br />
angemeldet. Bürgermeisterin Karin Lawall<br />
wies darauf hin, dass in Quierschied mehr als 90 % der rund 1,5<br />
Mio. Euro Fördermittel des Konjunkturprogr<strong>am</strong>ms in die Grundschule<br />
Lasbach fließen werden. Die einzelnen Maßnahmen seien<br />
im Einvernehmen mit der Schulleitung und der Elternschaft beraten<br />
worden.<br />
In einem ersten Schritt wird derzeit die Schulsporthalle saniert.<br />
Die Sanitär- und Umkleideräume entsprechen bzgl. Aufteilung<br />
und Ausstattung nicht mehr den aktuellen Anforderungen, daher<br />
ist ein Umbau bzw. eine Sanierung dringend geboten. Eine<br />
energetische Sanierung durch Erneuerung der Fenster sowie der<br />
Lüftungsanlage ist ebenfalls unumgänglich.<br />
Die geplanten und teilweise schon ausgeführten Maßnahmen<br />
umfassen die wesentlichen erforderlichen Grundsanierungsmaßnahmen.<br />
Vorrangig werden die unter energetischen und<br />
haustechnischen Gesichtspunkten erforderlichen Maßnahmen<br />
durchgeführt:<br />
- Erneuerung Sanitäranlage und Anpassung<br />
Heizungsanlage und Elektroinstallation<br />
- Erneuerung der Fenster und Außentüren<br />
- Austausch der nicht mehr funktionstüchtigen<br />
Lüftungsanlage gegen ein Kombigerät mit<br />
Wärmerückgewinnung<br />
- Sanierungsarbeiten im Bereich des Heizungskellers;<br />
Abdichtung / Drainage<br />
- Erstellung eines 2. Rettungsweges aus dem<br />
Turnhallenbereich<br />
- Erweiterung des Geräteraumes um einen unbeheizten<br />
Außenbereich<br />
- Erneuerung bzw. Erstellung von zusätzlichen<br />
Turngeräten gemäß aktuellen pädagogischen An<br />
forderungen an den Sportunterricht; Unterkonstruk<br />
tion für Ringe / Seile; Erneuerung der Prallschutzwände<br />
und der Geräteraumtore<br />
Die weiteren Mittel in Höhe von rd. 1 Mio. Euro werden in den<br />
Ausbau und die Erweiterung der Räumlichkeiten der Ganztagsbetreuung<br />
und in Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen<br />
investiert.<br />
10<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Scheckübergabe für die Lasbachschule<br />
Schließung der Lasbachhalle<br />
Quierschied<br />
Die Lasbachhalle Quierschied muss wegen Renovierungsarbeiten<br />
vom 05. <strong>Februar</strong> 2010 bis einschl. 28. <strong>Februar</strong> 2010 geschlossen<br />
werden. Um Verständnis wird gebeten.<br />
Beste Leser der<br />
Lasbachschule<br />
Nun steht es fest:<br />
<strong>Der</strong> beste Leser der Lasbachschule<br />
heißt SEBASTIAN VONHOF aus der<br />
Klasse IV/1.<br />
Die Jury hatte es dieses Jahr<br />
besonders schwer, den Schulsieger zu ermitteln, da alle drei nominierten<br />
Leser sehr gut vorgelesen haben.<br />
Zunächst hatte jedes 4. Schuljahr in den vergangenen Wochen<br />
seinen Klassensieger ermittelt. Dazu haben alle <strong>Schüler</strong> und<br />
<strong>Schüler</strong>innen ein bekanntes und ein fremdes Stück vorgelesen,<br />
dann durften alle in einer geheimen Wahl eine Stimme abgeben.<br />
Erstaunlich, wie objektiv abgestimmt und das Ergebnis neidlos<br />
anerkannt wurde.<br />
Am Schluss stellte sich heraus, dass dieses Mal in allen 4. Schuljahren<br />
nur Jungen als beste Klassenleser gewonnen hatten.<br />
In der Endausscheidung wären von den Jurymitgliedern <strong>am</strong> liebsten<br />
alle drei Leser zum nächsten Wettk<strong>am</strong>pf geschickt worden.<br />
Deshalb an dieser Stelle großes Lob und Anerkennung auch für<br />
MIKE DELLER aus Klasse IV/2 und JONAS SCHAUM aus der Klasse<br />
IV/3.<br />
Die Polizeiinspektion<br />
informiert<br />
Bei sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an<br />
die Polizeiinspektion Sulzbach, Gärtnerstraße 12, Tel.<br />
06897/933-0.<br />
Dudweiler, Fischbachstraße:<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 16. Januar, ereignete sich in der Zeit von ca. 5.50 Uhr
is 12.20 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes,<br />
bei dem ein zum Parken abgestellter Fiesta durch einen<br />
bislang unbekannten Fahrzeugführer im Frontbereich beschädigt<br />
wurde. <strong>Der</strong> Schaden beläuft sich auf eine vierstellige Summe.<br />
Hinweise zu dem Verursacher richten Sie bitte an die Polizei in<br />
Sulzbach unter oben angeführter Erreichbarkeit.<br />
Die Musikschule informiert:<br />
Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal, Sulzbachtalstraße<br />
126, Sulzbach, Tel.-Nr.: 06897/567762.<br />
MuKi - Musik und Spielstunden für Eltern mit<br />
Kindern ab 18 Monaten<br />
Schnupperstunde im <strong>Februar</strong> -<br />
Neue Kurse ab März<br />
Die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal bietet seit einigen Jahren<br />
mit großem Erfolg ein Progr<strong>am</strong>m für Eltern mit Kindern ab<br />
18 Monaten an: „MUKI“. Viele Eltern-Kind-Gruppen haben bereits<br />
begeistert die an diesen Kursen teilgenommen.<br />
MuKi ist ein Anfang mit Musik für die ganz Kleinen und ihren<br />
F<strong>am</strong>ilien mit gemeins<strong>am</strong>em Singen, Tanzen und Spielen.<br />
Die Musikschule ermuntert mit diesen Kursen, die im März wieder<br />
neu beginnen, junge Eltern, sich mit ihren Kindern gemeins<strong>am</strong><br />
auf den Weg zu machen und in Sing- und Spielgruppen miteinander<br />
zu singen und zu musizieren. <strong>Der</strong> Eltern-Kind-Kurs möchte<br />
viele Möglichkeiten aufzeigen, wie und womit Sie und Ihr Kind<br />
Freude <strong>am</strong> Singen und Musizieren haben können.<br />
Tagtägliche Berieselung und Musikkonsum haben das Singen bei<br />
Groß und Klein mehr und mehr verstummen lassen. Ermutigung<br />
ist Wichtig! Durch ihre Kinder, die in ihrer Unbekümmertheit einfach<br />
von Herzen drauflos singen, gewinnen die Großen Vertrauen<br />
und Selbstsicherheit in die eigene Musikalität. Neue Wege werden<br />
gesucht, Musik „selbst zu machen“, jeder für sich und miteinander.<br />
Bestimmt haben Sie auch davon gehört oder gelesen, wie positiv<br />
sich Musik auf die Entwicklung der Intelligenz und das Sozialverhalten<br />
eines Kindes auswirkt. Zahlreiche Studien befassen sich<br />
d<strong>am</strong>it, dass Konzentration, Selbstwertgefühl, Ausdauer, Energie,<br />
Wille und Stetigkeit gefördert werden. Musizierende Kinder sind<br />
mehr zu kreativen Leistungen bereit, sie beweisen mehr Toleranz<br />
gegenüber anderen und zeigen weniger aggressive Verhaltensweisen.<br />
In Kürze startet eine neue Reihe mit „MUKI“-Kursen und die Musikschule<br />
Sulzbach-/Fischbachtal lädt <strong>am</strong> 23. <strong>Februar</strong> (Dienstag) um<br />
11.00 Uhr junge Eltern und ihre Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren<br />
ein, bei einer „Schnupperstunde“ mitzumachen. Treffpunkt ist<br />
in Raum 6 der Musikschule. Die neuen Kurse beginnen mit der<br />
ersten Stunde <strong>am</strong> 02. März. <strong>Der</strong> Kurs umfasst insges<strong>am</strong>t 16 Vormittage<br />
(dienstags) zu je 45 Minuten.<br />
Weitere Informationen erteilt das Sekretariat gerne unter Tel.<br />
(06897) 56 77 62.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Von unserem Leser<br />
Paul Kolling<br />
aus Göttelborn<br />
Memorandum – 07.02.1962<br />
Das Saarland ist <strong>am</strong> 07.02.1962 von einer der schwersten Bergwerkskatastrophen<br />
in seiner Geschichte betroffen worden. Um<br />
7.53 Uhr ereignete sich im Alsbachfeld der Grube Luisenthal auf<br />
Sohle 4, in einer Tiefe von 600 Metern, eine Schlagwetterexplosion.<br />
Das dumpfe Geräusch war über Tage deutlich zu vernehmen.<br />
Das Ausmaß der Katastrophe war <strong>am</strong> späten Nachmittag<br />
noch nicht abzusehen. Wieder hat ein hartes Schicksal die Menschen<br />
unserer Heimat getroffen. Es war ein schwarzer Tag für das<br />
Saarland.<br />
Das Kabinett in Saarbrücken ordnete eine begrenzte Landestrauer<br />
an. Rundfunk und Fernsehen stellten ihre Progr<strong>am</strong>me um.<br />
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Behörde und Klerus haben<br />
sich <strong>am</strong> Unglücksort eingefunden. Die Fahnen wehten auf<br />
Halbmast. Unverzüglich sind 10 Rettungstrupps, die sich <strong>am</strong><br />
Nachmittag auf 21 erhöhten, in Aktion getreten. Von Sirenen begleitet<br />
rollten die Rettungsfahrzeuge an. Bereitschaftspolizei und<br />
Bahnpolizei ordneten den Verkehr. Spontan hat die US-Armee<br />
und die Bundeswehr Hubschrauber und Krankenwagen an die<br />
Stätte des Schreckens kommandiert. Mit dem von der US-Armee<br />
zur Verfügung gestellten Blutplasma konnten schwere Verbrennungen<br />
auf dem Grubengelände behandelt werden. Beinahe 100<br />
Verletzte wurden in aller Eile durch die Luft oder Straße in Krankenhäuser<br />
transportiert. 40 Krankenhäuser, auch das Hospital in<br />
Forbach, stellten ganz unbürokratisch Krankenbetten zur Verfügung.<br />
Die Rettungsangebote waren ausreichend, so dass auf die Hilfsangebote<br />
der franz. Kohlengruben und die des Ruhrgebietes in<br />
Essen verzichtet werden konnte. Die Arbeit der Hilfskräfte war<br />
vorzüglich koordiniert. Beim Verlassen des Grubengeländes<br />
sagte Ministerpräsident Dr. Röder, er sei fest davon überzeugt,<br />
dass alles Menschenmögliche zur Rettung der Bergleute getan<br />
wurde. Dennoch wurde mit Bestürzung und Trauer festgestellt,<br />
dass von den 480 im Alsbachfeld eingefahrenen Bergleute 299<br />
bei Gott dem Allmächtigen ein neues Leben begonnen haben.<br />
Die im Lehrstollen eingesetzten Berglehrlinge hatten keine Toten<br />
zu beklagen. Be<strong>am</strong>ten des Landeskriminal<strong>am</strong>tes wurden<br />
zur Identifizierung herangezogen. Weltweite Anteilnahme von<br />
geweihten und gekrönten Häuptern, Staatspräsidenten usw.<br />
war unübersehbar. Ein Novum war, das per Telefon auf den Weg<br />
gebrachte Bukett mit blassroten Nelken, dunkelroten Tulpen auf<br />
Tannengrün verarbeitet von dem Leit. Ingenieur Björne Nierung<br />
der Kohlengruben in Longyearbyen in Spitzbergen im Nordmeer.<br />
(<strong>Der</strong> Verfasser konnte anlässlich eines Urlaubes die Besichtigung<br />
der Kohlengruben in Spitzbergen erwirken).<br />
56 Gemeinden hatten Opfer zu beklagen. Ohne Aufruf meldeten<br />
sich 293 Blutspender. Eine Institution stellte 250 Erholungsplätze<br />
zur Verfügung. Bis zum Stichtag waren an Spenden 3,5 Mio. registriert.<br />
Die Internationale Presse widmete dem Ereignis viel Aufmerks<strong>am</strong>keit.<br />
Bergwerksdirektor Ehrenhard Jochum erreichte die<br />
Hiobsbotschaft per Telefon <strong>am</strong> Urlaubsort. Bereits <strong>am</strong> Donnerstag<br />
hat Dr. Repp vom Berg<strong>am</strong>t mit seiner Untersuchungskommission<br />
die Arbeit über die Ursache der Schlagwetterexplosion<br />
11
aufgenommen, mit dem Hinweis, dass bis zur Klärung noch Tage<br />
oder gar Wochen vergehen werden.<br />
Die Grube Luisenthal förderte täglich 4.330 t bei einer Ges<strong>am</strong>tbelegschaft<br />
von 2.000 Bergleuten.<br />
Die würdige und eindrucksvolle Trauerfeier zählte über 5.000 Personen.<br />
Zu dem großen Kreis der Ehrengäste zählte der apostolische<br />
Nuntius mit seinem Klerus, das diplomatische Corps, Politiker<br />
aus Bonn, dem Saarland und den angrenzenden Ländern,<br />
ranghohe <strong>am</strong>erikanische, französische und deutsche Offiziere.<br />
Während der Trauerfeier auf dem Grubengelände rief Bundespräsident<br />
H. Lübke mit ergreifenden Worten den toten Bergleuten<br />
zum letzten Mal den alten Bergmannsgruß zu und mahnte<br />
die Verantwortlichen des Bergbaues, in ihren Bemühungen für<br />
die Sicherheit der Bergleute nicht nachzulassen und auf diesem<br />
Gebiet eine „übertriebene“ Sorgfalt walten zu lassen. Von H. Lübke<br />
war das Wort Jesus zu hören: Niemand hat größere Liebe als<br />
der, der sein Leben lässt für seine Brüder. Von einem hohen Kreuz<br />
überragt, standen in 9 Reihen die Särge. Ein Meer von Kränzen<br />
und Blumen deckten sich über sie und versuchten, diesem Bild<br />
der ungeheueren Trostlosigkeit und Leids seine tiefsten Schmerzen<br />
zu nehmen.<br />
Die vorliegende Statistik zeigt, dass der Bergbau zu keiner Zeit<br />
frei war von todbringenden Explosionen. In der Rangliste ganz<br />
oben steht die Schlagwetterexplosion vom 10.03.1960 auf der<br />
Grube Corrières bei Lens in Frankreich mit 1.300 toten Bergleuten.<br />
Schmerzvoll war der Tod <strong>am</strong> 26.04.1897 von 4 Bergleuten auf<br />
der noch jungen Grube Göttelborn. Es war eine Sprengstoffexplosion,<br />
die aber sofort die Grubenleitung motivierte, besondere<br />
Maßnahmen bei der Wetterführung, Beleuchtung und Schießarbeiten<br />
vorzuschreiben. So steht es im Zechenbuch der Grube geschrieben.<br />
Ebenso tragisch war der Unfall <strong>am</strong> 19.07.1917 auf der<br />
Grube Göttelborn, als der Bergmann Jakob Kolling durch herab<br />
fallendes Gestein im Beisein seines Sohnes sein Leben lassen<br />
musste.<br />
Schlagende Wetter, Kohlenstaubexplosionen, Grubenbrände<br />
und hereinbrechendes Gestein sind die Gefahren, denen sich der<br />
Bergmann unter Tage gegenübersieht. Umfangreicher als in jedem<br />
anderen Industriezweig sind Sicherheitsvorkehrungen, um<br />
Unfälle jeder Art zu vermeiden. Die wirkungsvollste Gegenmaßnahme<br />
gegen das Auftreten „schlagender Wetter“ ist die Grubenbewetterung,<br />
die Versorgung der Untertagebetriebe mit frischer<br />
Luft.<br />
12<br />
Lokales<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
1. Meisterkonzert 2010 mit Eun-Jae<br />
Chung und Gonzalo Paredes<br />
Die beiden jungen Pianisten und Stipendiaten der 6. internationalen<br />
Meisterkurse Sulzbach spielen Werke von Schumann,<br />
Rachmaninoff, Bartók und Schubert.<br />
Eun-Jae Chung begann 1985 mit dem Klavierspiel. Sie studierte<br />
von 1994 bis 2004 Klavier zuerst an der Kyung-Hee Universität in<br />
Seoul und später an der Musikhochschule Köln. Seit 2005 ist sie<br />
Studentin an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Kristin Mer-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
scher. In der Zeit von 2006 bis 2008 absolvierte Chung ein Zusatzstudium<br />
bei Prof. Irwin Gage. Seit 2007 studiert sie K<strong>am</strong>mermusik<br />
bei Prof. Tatevik Mokatsian. Sie gewann unter anderem in Italien<br />
den 1. Preis beim „Concorso Internazionale Musica Insieme“ und<br />
den 2. Preis beim „European Music Competition Citta di Moncalieri“.<br />
<strong>Konzert</strong>e führten Chung unter anderem nach Seoul in die<br />
Crown Hall, nach Köln, Berlin, München und Bayreuth sowie nach<br />
Italien, Luxemburg und Österreich. Sie spielte 2004 ein Solokonzert<br />
in der Reihe „Junge Meisterinnen“ in der Opus Hall, Seoul. Von<br />
2000 bis 2003 war Chung Korrepetitorin an der „Cello Akademie“<br />
in Kronberg. In den Jahren 2006 und 2007 produzierte sie mit dem<br />
Saarländischen Rundfunk eine CD (Klaviersolo).<br />
Gonzalo Paredes begann seine musikalische Laufbahn im Alter von<br />
8 Jahren <strong>am</strong> Konservatorium der Universität von Santiago de Chile.<br />
Im Jahre 2000 schloss er seine künstlerische Ausbildung als Diplom<br />
Musiker mit Auszeichnung ab. 2001 setzte er seine künstlerischen<br />
Studien an der Musikhochschule Köln bei Prof. Dr. h.c. Arbo Valdma<br />
fort, die er 2004 ebenfalls mit Diplom erfolgreich beendete. 2006<br />
wechselte er dann an die Hochschule für Musik Saar, wo er ein Aufbaustudium<br />
bei Frau Professor Kristin Merscher begann. Ebenfalls<br />
mit Auszeichnung schloss er dieses Studium mit Erlangung der<br />
<strong>Konzert</strong>reife nach zwei Jahren ab. Danach wurde er in die Solistenklasse<br />
bei Prof. Merscher aufgenommen und bereitet sich jetzt auf<br />
die Solistenprüfung. Neben zahlreichen <strong>Konzert</strong>en in seiner Heimat<br />
Chile spielte er in Deutschland mit den Orchestern der Kölner und<br />
Saarbrücker Musikhochschulen, sowie in Pärnuu, Estland mit dem<br />
Orchester des Internationalen Musikfestivals „Glasperlenspiel“. Er<br />
gewann erste Preise bei Wettbewerben und erhielt 2001 ein Auslandsstipendium<br />
der Fundación Andes und 2007 ein Stipendium<br />
des Chilenischen Kultusministeriums.<br />
Karten zu 7,50 Euro / 5 Euro (ermäßigt) und 17 Euro (F<strong>am</strong>ilienkarte)<br />
erhalten Sie bei den Vorverkaufsstellen in Sulzbach, Buchhandlung<br />
Strauss, Sulzbachtalstraße 64 (Tel. 06897/503393), Musikschule<br />
Sulzbach-/Fischbachtal, Sulzbachtalstraße 126, im Internet unter<br />
www.meisterkonzerte-sulzbach.de oder an der Abendkasse.<br />
Termin: Freitag, 19. <strong>Februar</strong>, 19.00 Uhr<br />
Ort: Salzbrunnenhaus<br />
<strong>Schüler</strong>-<strong>Konzert</strong> <strong>“Junge</strong> <strong>Meister”</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>24.</strong> <strong>Februar</strong> 2010 um 19.00 Uhr im<br />
Quierschieder Kultursaal<br />
Am Mittwoch, <strong>24.</strong>02.2010 stellen sich auch in diesem Jahr wieder<br />
eine Reihe hochbegabter <strong>Schüler</strong>innen und <strong>Schüler</strong> der Musikschule<br />
Sulzbach-/Fischbachtal (Preisträgern und Teilnehmern<br />
<strong>am</strong> Wettbewerb “Jugend musiziert” 2009 und 2010 sowie Stipen-
diaten der Dr. Meisch Stiftung) in einem <strong>Konzert</strong> um 19.00 Uhr im<br />
Kultursaal Quierschied vor.<br />
Mit ausgewählten Werken versprechen Sie ein hochwertiges und<br />
vielseitiges Progr<strong>am</strong>m.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt zu diesem <strong>Konzert</strong> ist frei! Weitere Informationen<br />
gibt auf Anfrage gerne das Sekretariat der Musikschule unter:<br />
06897/567762.<br />
Termin: Mittwoch, <strong>24.</strong> <strong>Februar</strong>, 19.00 Uhr<br />
Ort: Kultursaal Quierschied<br />
20. Sulzbacher Jazzworkshop mit<br />
tollen <strong>Konzert</strong>en<br />
Mehr als 1.500 Anmeldungen von über 600 MusikerInnen bei<br />
21 Dozenten – das sind die nüchternen Zahlen zu 20 Jahren Jazz-<br />
Workshop Sulzbach. Und sie sind es wert, ein Blick dahinter zu werfen.<br />
Über 600 Aktive – zum größten Teil aus dem Saarland und den<br />
angrenzenden Regionen – repräsentieren eine bemerkenswerte<br />
lokale Amateurszene, zumal nicht wenige ihr Können auf ein<br />
beachtliches und durchaus auch öffentlich beachtetes Niveau haben<br />
bringen können. Dazu kommen etliche ehemalige Teilnehmer,<br />
die den Jazz über den Weg eines Fachstudiums zum Beruf gemacht<br />
haben.<br />
Am ersten Märzwochenende findet also zum zwanzigsten Mal in<br />
Folge der Sulzbacher Jazzworkshop statt. Die kontinuierlich hohe<br />
Auslastung bis an die Grenzen weist diese Einrichtung als eine<br />
der beständigsten im Südwesten der Republik aus. Täglich gehen<br />
bereits wieder Anmeldungen ein. Während die Gesangsklasse bereits<br />
ausgebucht ist, gibt es noch in den meisten Instrumentalbereichen<br />
die Möglichkeit, sich noch bis Mitte <strong>Februar</strong> anzumelden.<br />
Entweder direkt bei der Musikschule (Tel.: 06897/567762) oder<br />
online unter: www.jazzworkshop-sulzbach.de .<br />
Mittlerweile bereits Tradition sind die an den Abenden des Workshops<br />
stattfindenden <strong>Konzert</strong>e. Ein Jubiläum heißt immer auch<br />
feiern – und das wollen wir auch und zwar <strong>am</strong> Vorabend des Kurses.<br />
Am Donnerstag, 4. März wird es um 19.30 Uhr in der Sulzbacher<br />
AULA eine lange Jazznacht geben – mit den diesjährigen und ehemaligen<br />
Dozenten und einer ganzen Reihe musikalischer Überraschungsgäste...<br />
eine Jazzsession XXL.<br />
Am nächsten Abend - Freitag, 5. März - werden die Dozenten des<br />
diesjährigen Workshops um 19.30 Uhr im Salzbrunnenhaus dem<br />
Publikum ihr Können unter Beweis stellen. In der anschließenden<br />
J<strong>am</strong>-Session sind wieder alle herzlich aufgefordert, mitzumachen.<br />
<strong>Der</strong> zweite Abend - S<strong>am</strong>stag, 6. März - wird ab 20.30 Uhr im Salzbrunnenhaus<br />
von den Teilnehmern des Workshops mit ihren Dozenten<br />
bei einer offenen J<strong>am</strong>-Session gestaltet. Hier ist jeder, der<br />
möchte (zum Zuhören oder zur Teilnahme) herzlich willkommen.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt hierzu ist frei.<br />
Abgeschlossen wird der Workshop <strong>am</strong> Sonntag, dem 7. März,<br />
mit dem <strong>Konzert</strong> der Teilnehmer/innen ab 19.00 Uhr im Salzbrunnenhaus.<br />
Auch hier ist sicher wieder mit einem langen und<br />
abwechslungsreichen Progr<strong>am</strong>m für alle Jazzfreunde zu rechnen.<br />
Karten für die <strong>Konzert</strong>e sind im Sekretariat der Musikschule oder<br />
an der Abendkasse für 7 Euro (ermäßigt 4 Euro) erhältlich.<br />
Termin: Donnerstag, 4. März bis Sonntag, 7. März<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Faschingsveranstaltungen<br />
Di., 09.02., 14.30 Uhr: Seniorenkreis der Kath. Erwachsenenbildung<br />
St. Paul, Fastnacht: Es darf gelacht werden, durch den<br />
Nachmittag führt Trude Langenfeld, Pfarrzentrum St. Paul<br />
Di., 09.02., 15.00 Uhr: Seniorentreff St. Josef Fischbach,<br />
Fastnacht im Seniorentreff, Pfarrheim St. Josef Fischbach<br />
Do., 11.02., 20.11 Uhr: In Zus<strong>am</strong>menarbeit der 3 Karnevalsvereine,<br />
Mädchensitzung, Jahnturnhalle<br />
Fr., 12.02., 18.11 Uhr: Rathauserstürmung (siehe Text unten)<br />
Sa., 13.02., 20.11 Uhr: In Zus<strong>am</strong>menarbeit der 3 Karnevalsvereine,<br />
2. Galakappensitzung, Jahnturnhalle<br />
So., 14.02., 14.30 Uhr: Umzug in Göttelborn<br />
Mo., 15.02., 14.11 Uhr: Verein „Hilfe durch Sport“,<br />
Buntes Treiben <strong>am</strong> Rosenmontag, Jahnturnhalle<br />
Mo., 15.02., 15.11 Uhr: Kneipp-Verein Quierschied,<br />
Buntes Faschingstreiben <strong>am</strong> Rosenmontag, Gasthaus Didion<br />
Di., 16.02., 20.11 Uhr: In Zus<strong>am</strong>menarbeit der 3 Karnevalsvereine,<br />
Beerdigung der Fasend, Jahnturnhalle<br />
Rathauserstürmung in Quierschied<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Rathauserstürmung, eine Arge bestehend<br />
aus der Gemeinde Quierschied und mehreren örtlichen<br />
Vereinen und Institutionen, führt <strong>am</strong> Freitag vor Fastnacht (12.02.)<br />
die Erstürmung des Quierschieder Rathauses durch.<br />
Um 18.11 Uhr setzt sich <strong>am</strong> Alten Markt vor der W<strong>am</strong>befigur<br />
ein Umzug in Bewegung, der durch die Marienstraße in die<br />
Rathausstraße vor das Rathaus zieht. Angeführt wird dieser Umzug<br />
vom „<strong>Quierschder</strong> W<strong>am</strong>be“.<br />
Im Foyer des Rathauses werden die Bürgermeisterin und ihre Verwaltung<br />
vom Haus des Ortsvorstehers gegenüber von den Präsidenten<br />
der drei Quierschieder Karnevalsvereine entmachtet und<br />
abgeführt. Die Bürgermeisterin muss den Rathausschlüssel abgeben.<br />
Dann wird das Rathaus von den Narren in Besitz genommen.<br />
Als Siegesfeier ist im Kultursaal ein buntes Progr<strong>am</strong>m mit Musik,<br />
Gesang und Tanzdarbietungen. Es spielt die Kapelle „For Dance“.<br />
Wie bei den „W<strong>am</strong>be“ üblich, wird es an Essen und Getränken<br />
nicht fehlen. <strong>Der</strong> Eintritt ist natürlich frei. Die Bevölkerung ist<br />
herzlich eingeladen, den Umzug zu begleiten und im Kultursaal<br />
den Sieg zu feiern.<br />
Alleh – Hopp!<br />
Leo Wagner<br />
13
14<br />
Termine aktuell<br />
Di., 09.02., 14.30 Uhr: Kneipp-Verein Quierschied, Wanderung<br />
rund um Quierschied, Treffpunkt: 14.30 Uhr Triebener Platz,<br />
Wanderführer: B. Fraune<br />
Do., 18.02., 15.00 Uhr: Pensionärverein Göttelborn,<br />
Kaffeenachmittag, Alt Göttelborn<br />
Fr., 19.02., 19.00 Uhr: Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal,<br />
1. Meisterkonzert, Salzbrunnenhaus<br />
So., 21.02., 15.00-17.00 Uhr: Heimatmuseum Quierschied,<br />
Auf den Spuren der Vergangenheit, Heimatmuseum, Eintritt frei!<br />
Di., 23.02., 14.30 Uhr: Kneipp-Verein Quierschied, Wanderung<br />
rund um Quierschied, Treffpunkt: Triebener Platz, Wanderführer:<br />
B. Fraune<br />
Di., 23.02., 19.00 Uhr: Kath. Erwachsenenbildung Pfarrei Maria<br />
Himmelfahrt, Katechese für Erwachsene, Thema: siehe Pfarrbrief,<br />
Referent: Pastor Markus Wirth, im Pfarrzentrum<br />
Mi., <strong>24.</strong>02., 19.00 Uhr: Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal,<br />
<strong>Schüler</strong>-<strong>Konzert</strong> „Junge Meister“, Kultursaal Quierschied<br />
Di., 02.03., 14.30 Uhr: Seniorenkreis der Kath. Erwachsenenbildung<br />
St. Paul, Infonachmittag: Fragen Sie Ihren… oder Apotheker,<br />
Referent: H. Burgardt, Pfarrzentrum St. Paul<br />
Do., 04.03 – So., 07.03.: Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal,<br />
20. Sulzbacher Jazzworkshop mit tollen <strong>Konzert</strong>en<br />
Abfuhrtermine<br />
D<strong>am</strong>it eine ordnungsgemäße Entsorgung erfolgen kann,<br />
wird darum gebeten, die Abfallgefäße ab 6.00 Uhr morgens<br />
bereitzustellen.<br />
Hausmüllbehälterabfuhr:<br />
2-wöchentlich: Montag, ungerade Kalenderwoche: 08.02., 22.02.<br />
und 08.03.<br />
4-wöchentlich: Montag, ungerade Kalenderwoche: 22.02. und<br />
22.03.<br />
Biotonnen:<br />
Montag, gerade Kalenderwoche: 15.02., 01.03. und 15.03.<br />
Blaue Tonne:<br />
22.02<br />
Gelbe Säcke:<br />
Mittwoch, gerade Kalenderwoche: 17.02., 03.03. und 17.03.<br />
Hier erhalten Sie kostenlos gelbe Säcke:<br />
Die Gemeinde weist darauf hin, dass Sie die „Gelben Säcke” im<br />
Rathaus an der Info und in den Außenstellen in Fischbach und<br />
Göttelborn (auch Drogerie Thewes, Göttelborn) zu den bekannten<br />
Öffnungszeiten erhalten.<br />
Kühlgeräte-Entsorgung:<br />
Im Saarland werden sämtliche Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />
- darunter auch alte Kühlschränke - im Rahmen eines Bringsystems<br />
kostenlos an zahlreichen S<strong>am</strong>melstellen angenommen.<br />
Kühlschränke werden auch kostenlos an allen E-Schrott-S<strong>am</strong>melstellen<br />
des EVS angenommen. Für Sulzbach ist die zentrale S<strong>am</strong>melstelle<br />
für Elektroaltgeräte beim Wertstoffhof in Altenwald.<br />
Bei Rückfragen zur Kühlschrankentsorgung stehen die Kundenberater<br />
des EVS gerne zur Verfügung: Tel. 0681/5000-714<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Rückfragen<br />
Bei Rückfragen zur Abfuhr der Wertstoffsäcke, Hausmüll-, Sperrmüll-<br />
und Biomüllentsorgung steht die Firma Paulus in Altenwald<br />
unter der Rufnummer 06897/856000 zur Verfügung.<br />
Firmenporträt<br />
Stenger Goldankauf Sulzbach<br />
hg.) Im 2. Jahrgang befindet sich in der Sulzbacher Sulzbachtalstraße<br />
56 (neben Ihr Platz) ein interessantes, schmuckes Lädchen.<br />
Stenger Gold-Ankauf ist spezialisiert auf die edlen Materialien<br />
Gold und Silber.<br />
Wolfgang Stenger (siehe Foto) kauft zu aktuellen Tagespreisen<br />
Altgold, Bruchgold, Zahngold, Gold- und Silberschmuck, Goldmünzen<br />
sowie hochwertige Uhren an. Die Abwicklung verläuft<br />
fair und unkompliziert. Nach dem Wiegen des Goldes wird direkt<br />
und in bar ausgezahlt. Es werden auch hochwertige Uhren wie<br />
zum Beispiel Rolex, Cartier, Breitling, Rado und ähnliche Marken<br />
angekauft.<br />
Bei Stenger Goldankauf kann man aber auch ein manches<br />
Schmuckstück günstig erwerben. Ob sie nun Gold veräußern<br />
wollen oder ein günstiges Schmuckstück aus zweiter Hand erwerben<br />
wollen – Stenger Goldankauf ist mit Sicherheit die richtige<br />
Adresse für Ihre Belange.<br />
Neujahrsempfänge<br />
Neujahrstreff des CDU<br />
Gemeindeverbands Quierschied<br />
Zu einem Neujahrstreff hatte der CDU Gemeindeverband Quierschied<br />
seine Mitglieder <strong>am</strong> Sonntag, <strong>24.</strong>01.2010, ins Gasthaus<br />
Didion eingeladen – und viele waren gekommen. Rund 80 Gäste<br />
konnte der Gemeindeverbands-Vorsitzende Manfred Maurer begrüßen<br />
und wünschte ihnen zunächst alles Gute für das neue Jahr.<br />
Anschließend skizzierte er in Kürze die Herausforderungen, die in<br />
der Gemeinde Quierschied und im Regionalverband Saarbrücken<br />
in diesem Jahr zu bewältigen sind. Er lud alle Anwesenden ein,<br />
sich aktiv einzubringen und verwies dabei auch auf die für April geplante<br />
Klausurtagung mit allen Mandats- und Funktionsträgern.
<strong>Der</strong> Fraktionsvorsitzende der CDU im saarländischen Landtag,<br />
Klaus Meiser, der auch CDU-Vorsitzender in Quierschied ist, referierte<br />
im Anschluss über das „J<strong>am</strong>aika“-Bündnis auf Landesebene.<br />
Dabei stellte er heraus, dass sich das CDU-Wahlprogr<strong>am</strong>m in weiten<br />
Teilen des Koalitionsvertrags wieder finde. „Koalition bedeutet<br />
immer, Kompromisse einzugehen. Die Zeiten absoluter Mehrheiten<br />
sind jedoch vorbei – auch bei uns im Saarland. Deshalb müssen<br />
die Parteien ihrer Verantwortung gerecht werden, indem sie<br />
belastbare Bündnisse schmieden. Vor diesem Hintergrund ist die<br />
Koalition zwischen CDU, FDP und den Grünen die beste Lösung für<br />
unser Land“, so Klaus Meiser. Dass die Koalition auf einer gesunden<br />
Grundlage stehe, habe die Haushalts-Klausurtagung wenige Tage<br />
zuvor wieder einmal bewiesen. Dort habe man sehr sachlich und<br />
ergebnisorientiert über die Finanzlage des Landes beraten und<br />
den Haushalt für 2010 vorbereitet. Im Hinblick auf die schwierige<br />
finanzielle Situation der Städte und Gemeinden stellte Klaus Meiser<br />
in Aussicht, dass die so genannte Verbundquote in diesem Jahr<br />
vollständig den Kommunen zukommen werde, um diese angesichts<br />
sinkender Steuereinnahmen zu entlasten.<br />
Höhepunkt des Neujahrstreffs war die Ehrung ausgeschiedener<br />
Mandatsträger. Manfred Maurer dankte allen, die sich in der vergangenen<br />
Legislaturperiode für die CDU in den Räten engagiert<br />
haben, und betonte: „Das Engagement in der Kommunalpolitik<br />
nimmt viel Zeit in Anspruch und ist nicht immer einfach. Für euren<br />
großartigen Einsatz in den Räten gebührt euch deshalb unser<br />
aller Dank und Anerkennung.“ Besonders stellte er die Verdienste<br />
von Wolfgang Habeck, Günter Dörr und Gerd Nix heraus. Wolfgang<br />
Habeck war 35 Jahre Mitglied des Gemeinderats, Günter<br />
Dörr 25 Jahre – davon 12 als Gemeindebeigeordneter. Gerd Nix<br />
war nach seiner Tätigkeit im Gemeinderat zuletzt Stellvertretender<br />
Ortsvorsteher in Quierschied sowie Vorsitzender der Ortsratsfraktion.<br />
Alle ausgeschiedenen Mandatsträger erhielten ein Präsent als<br />
Anerkennung für ihr ehren<strong>am</strong>tliches Engagement.<br />
Im Anschluss an den offiziellen Teil waren alle Gäste zu einem<br />
Imbiss geladen, und man ließ die Veranstaltung bei anregenden<br />
Gesprächen in gemütlicher Geselligkeit ausklingen.<br />
Seine Getränke zahlte allerdings jeder selbst. Dafür spendet der<br />
Gemeindeverband einen entsprechenden Betrag für die Notleidenden<br />
im durch Erdbeben stark geschädigten Haiti.<br />
Gewerbeverein Quierschied<br />
Neujahrsempfang mit Informationen<br />
und Rückblick<br />
(hg.) Zum diesjährigen Neujahrsempfang des Quierschieder Gewerbevereins,<br />
konnte der 1. Vorsitzende Dirk Daniel zahlreiche Gäste aus<br />
Verwaltung, Politik, Vereinen und Quierschieder Gewerbebetreibenden<br />
willkommen heißen.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Insbesondere freute er sich über den Besuch von Bürgermeisterin<br />
Karin Lawall, der Vertreterin des Ortsvorstehers Frau Meta Fey, des<br />
Vorstandsmitgliedes und Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins<br />
Paul Pendorf sowie des langjährige Vorstands- und Ehrenmitglied<br />
Heinz Rüter mit seiner Gattin Yvonne.<br />
In seiner Neujahrsansprache zeichnete Daniel einen Abriss über<br />
die Diskussion um die Planung der Quierschieder Ortsmitte. Er<br />
sieht in den geplanten Baumaßnahmen ein gutes Zeichen für eine<br />
positive Entwicklung der Gemeinde. Unter der Mithilfe von guten<br />
Stadtplanern können sogar Synergieeffekte für die Großgemeinde<br />
erzielt werden, - so Daniel.<br />
Des weiteren betonte er, dass der Gewerbeverein Quierschied nach<br />
wie vor mit Elan und Engagement die Interessen seiner Mitglieder<br />
vertreten wird.<br />
Auch ist der neue Branchenführer in Arbeit und die Internetseite<br />
des Gewerbevereins bald wieder online.<br />
Zum Abschluss seiner Ausführungen eröffnete Daniel das Buffet und<br />
wünschte allen viel Glück, Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2010.<br />
Vors. Dirk Daniel (stehend) bewirtete persönlich seine Gäste<br />
Trotz Krise werden wichtige Projekte<br />
umgesetzt<br />
Zum traditionellen Neujahrsempfang hatten der Heimat- und<br />
Verkehrsverein und die Gemeinde in diesem Jahr die Neubürger<br />
in den Kultursaal geladen. Vorsitzender Paul Pendorf freute sich,<br />
weitere zahlreiche Gäste aus Politik, Verbänden und Unternehmen<br />
begrüßen zu können. In seiner Ansprache hieß er die im Jahr 2009<br />
nach Quierschied gezogenen Bürgerinnen und Bürger herzlich<br />
willkommen und lud sie ein, die Vielfalt der Angebote der Vereine<br />
zu nutzen.<br />
Ein Dankeschön gab es an die Mitglieder des DRK Quierschied für<br />
den Service während der Veranstaltung und an die für Quierschied<br />
zuständigen Schornsteinfegermeister, die Glückssymbole an die<br />
Gäste verteilt.<br />
Auch Bürgermeisterin Karin Lawall bezeichnete in ihrer Neujahrsansprache<br />
jeden Neubürger vor dem Hintergrund der demografischen<br />
Entwicklung als einen Gewinn. Quierschied habe aber<br />
auch in Punkto F<strong>am</strong>ilienfreundlichkeit, Sport, Freizeit, Erholung<br />
und Kultur viel zu bieten.<br />
In ihren Ausführungen ging die Bürgermeisterin auf die schwierige<br />
Finanzsituation der Gemeinden ein. Sie kritisierte, dass die fatale<br />
Situation der Kommunen von der Bundesregierung leider nicht<br />
wahrgenommen werde. Angesichts unsinniger Steuersenkungspläne<br />
seien weitere Verschlimmerungen zu befürchten. Die hoch<br />
15
verschuldete Gemeinde Quierschied sei daher gehalten, in den<br />
nächsten Jahren eisern zu sparen, wobei die soziale Balance jedoch<br />
gewahrt werden müsse. Für das zurückliegende Jahr zog sie ein<br />
positives Resümee. Trotz desolater Haushaltslage seien viele Investitionen<br />
und Projekte auf den Weg gebracht worden.<br />
So habe die Gemeinde die Chance, mit dem Naturschutzgroßprojekt<br />
„Landschaft der Industriekultur Nord“ in den nächsten<br />
Jahren im Bereich Wald und Naherholung etwas zu bewegen.<br />
Sie erinnerte an die Investitionen in Grundschulen und Kindergärten<br />
und in das Feuerwehrgerätehaus aus Mitteln des Konjunkturpakets<br />
und an den Durchbruch bei den Verhandlungen<br />
über einen Lebensmittelmarkt in der Ortsmitte.<br />
Das Unwetter <strong>am</strong> 03. Juli 2009 habe die Verwaltung und viele Bürger<br />
vor große Herausforderungen gestellt. Die Folgen seien immer<br />
noch spürbar. Beeindruckend seien jedoch der Zus<strong>am</strong>menhalt und<br />
die große Welle der Hilfsbereitschaft gewesen.<br />
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen zeigte sich die Bürgermeisterin<br />
zuversichtlich, gemeins<strong>am</strong> mit dem Gemeinderat neue<br />
Projekte umsetzen zu können. Die Verwaltung starte mit Mut und<br />
Tatkraft ins neue Jahr. So stehe aktuell der Umzug der Verwaltung<br />
in das Volksbankgebäude bevor.<br />
Im März werde voraussichtlich mit dem Bau des Vollsortimenters<br />
auf dem Parkplatz Ober der Post begonnen, im September 2010<br />
sei die von der Bevölkerung lang ersehnte Eröffnung vorgesehen.<br />
Im Frühjahr stünden dann die Sanierung der Marienstraße und die<br />
Erschließung des Neubaugebiets Gisbertz-Siedlung auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Priorität hätten auch weiterhin Investitionen in die Bildung der<br />
Kinder. Geplant und bereits finanziert sei die Schaffung von weiteren<br />
Krippenplätzen <strong>am</strong> Kindergarten Fischbach-C<strong>am</strong>phausen<br />
sowie bauliche Verbesserungen und der Ausbau der Ganztagsbetreuung<br />
an der Lasbachschule.<br />
Dank gab es schließlich für die bei der Kommunalwahl ausgeschiedenen<br />
Mandatsträger aus Gemeinderat und Ortsräten. Sie<br />
erhielten als Anerkennung ein Präsent von der Gemeinde.<br />
Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von dem Roland<br />
Gebhardt-Ensemble der Musikschule Sulzbach-/ Fischbachtal.<br />
Den vollständigen Text der Neujahrsansprache lesen Sie unter<br />
www.quierschied.de.<br />
Neujahrsempfang der Gemeinde Quierschied<br />
Neujahrsempfang der CDU Göttelborn<br />
Am Sonntag, den 3.Januar, hatte der CDU Ortsverband zu seinem<br />
alljährlichen traditionellen Neujahrsempfang geladen.<br />
Es ist guter Brauch, dass sich die sympathischen Schwarzen mit<br />
ihrer Einladung nicht nur an Parteifreunde wenden, sondern auch<br />
alle Göttelborner Vereine und Institutionen einladen; so konnten<br />
wir auch unseren Ortsvorsteher Peter Saar unter den zahlreichen<br />
Gästen begrüßen.<br />
16<br />
In seiner Begrüßung zog unser Ortsverbandsvorsitzender, Bernd<br />
Quint, eine sehr persönliche Bilanz des hinter uns liegenden so<br />
genannten Superwahljahres. Es gelte nun die Zerwürfnisse des<br />
Wahlk<strong>am</strong>pfes hinter sich zu lassen und gemeins<strong>am</strong> mit allen Gruppierungen<br />
der Dorfgemeinschaft für Göttelborn und seine Bürger<br />
zu arbeiten. Eines der wichtigsten Projekte des vor uns liegenden<br />
Jahres wird wohl die Umsetzung des Projektes „Die Stroß durch’s<br />
Dorf“ sein. <strong>Der</strong> Fraktionsvorsitzende der CDU im saarländischen<br />
Landtag, Klaus Meiser, knüpfte an die Begrüßung von Bernd Quint<br />
an und stellte die Gemeins<strong>am</strong>keit und den Zus<strong>am</strong>menhalt der<br />
Dorfgemeinschaft heraus. Ungeachtet der Ergebnisse der zurück<br />
liegenden Wahlen müsse nun wieder das gemeins<strong>am</strong>e Bemühen<br />
zum Wohl der Bürger den Alltag bestimmen. D<strong>am</strong>it schlug Klaus<br />
Meiser auch den Bogen zur Landespolitik und der seit wenigen<br />
Wochen im Amt befindlichen J<strong>am</strong>aika-Koalition. Hier kündigte er<br />
für die nächsten Wochen eine Informationsk<strong>am</strong>pagne des Landesverbandes<br />
an.<br />
Nachrichten aus Politik,<br />
Wirtschaft und Kultur<br />
CDU Gemeindeverband Quierschied<br />
Josef Maurer für langjähriges ehren<strong>am</strong>tliches<br />
Engagement ausgezeichnet<br />
(tf.) Im Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs der CDU-<br />
Fraktion im Regionalverband Saarbrücken stand die Ehrung langjährig<br />
Tätiger im ehren<strong>am</strong>tlichen Bereich. Aus jeder Regionalverbandskommune<br />
wurde eine Person geehrt, die sich durch ihr Engagement<br />
in besonderer Weise verdient gemacht hat.<br />
Die Ehrungen wurden vom Fraktionsvorsitzenden der CDU im saarländischen<br />
Landtag, Klaus Meiser, gemeins<strong>am</strong> mit der Spitze der<br />
CDU-Fraktion im Regionalverband durchgeführt. <strong>Der</strong>en stellvertretender<br />
Vorsitzender Manfred Maurer – der auch Gemeindeverbandsvorsitzender<br />
in Quierschied ist – hatte es übernommen, in<br />
kurzweiliger Form alle zu ehrenden Personen mit ihren Leistungen<br />
vorzustellen. Er wies darauf hin, dass die zu Ehrenden in ihrer Kommune<br />
stellvertretend für die Vielzahl derer stehen, die sich ehren<strong>am</strong>tlich<br />
einbringen, dabei vieles bewirken und ohne die unsere<br />
Gesellschaft ein gutes Stück ärmer wäre.<br />
Aus der Gemeinde Quierschied wurde Josef Maurer ausgezeichnet.<br />
Manfred Maurer machte bei seiner Laudatio deutlich, dass sich dieser<br />
die Ehrung durch sein großartiges Engagement über Jahrzehnte<br />
hinweg redlich verdient hat. Seit 57 Jahren ist Josef Maurer im DRK<br />
aktiv. Unter anderem gründete er 1958 das Jugendrotkreuz, war<br />
1980 als Einsatzleiter im Erdbebengebiet von Salerno in Italien tätig,<br />
gab 41 Jahre lang als Ausbilder für Erste Hilfe sein Wissen weiter, war<br />
22 Jahre Bereitschaftsführer, ist seit mehr als 50 Jahren in Orts- und<br />
Kreisvorstand tätig und ist Träger des DRK-Ehrenzeichens.<br />
Auch im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist Josef Maurer<br />
stark engagiert. Er war als Leiter von Jugendlagern zur Grabpflege<br />
in Nordfrankreich, in Österreich oder im KZ Mauthausen und bringt<br />
sich seit 25 Jahren im Landesvorstand des VDK ein. Seine Tätigkeit<br />
wurde bereits mit dem Österreichischen Schwarzen Kreuz honoriert.<br />
Darüber hinaus hat Josef Maurer in jüngster Vergangenheit<br />
die Sanierung der Kriegsgräber des Ersten und Zweiten Weltkriegs<br />
in Quierschied initiiert und dabei selbst mit ganzer Kraft angepackt,<br />
was ihm in seiner Heimatgemeinde großen Respekt und Anerkennung<br />
verschaffte.<br />
Sportlich stößt Josef Maurer gerne die Kugeln <strong>am</strong> grünen Tisch: Seit
32 Jahren ist er im Billardclub aktiv und seit 26 Jahren dessen stellvertretender<br />
Vorsitzender. Ebenfalls bringt er sich seit 26 Jahren im<br />
Vorstand des Fördervereins Heimatmuseum Quierschied ein.<br />
Unter großem Beifall erhielt Josef Maurer aus der Hand von Klaus<br />
Meiser eine Urkunde sowie ein Präsent der CDU Regionalverbandsfraktion.<br />
Im Anschluss an die Ehrungen fand der Abend bei interessanten<br />
Gesprächen in angenehmer Atmosphäre seinen angemessenen<br />
Ausklang.<br />
Vordere Reihe (v.l.n.r.): Manfred Maurer und Josef Maurer mit Urkunde<br />
Hintere Reihe: Klaus Meiser, Eva Bastian, Timo Flätgen und Andrea Deutsch<br />
CDU Ortsverband Göttelborn<br />
Die sympathischen Schwarzen<br />
Das „Goldene Herz“ der sympathischen Schwarzen<br />
– Helfer der Kirchenrenovierung wurden geehrt<br />
Ganz im Sinne des eingangs beschworenen Gemeinsinns konnte<br />
der CDU-Ortsverband auch in diesem Jahr sein „Goldenes Herz“<br />
verleihen. Mit dieser überparteilichen Auszeichnung ehren wir<br />
alljährlich herausragendes bürgerschaftliches Engagement in der<br />
Dorfgemeinschaft.<br />
Preisträger waren in diesem Jahr die ehren<strong>am</strong>tlichen Helfer und<br />
Mitarbeiter bei der Renovierung der kath. Pfarrkirche. Innerhalb<br />
weniger Wochen konnte die Kath. Pfarrgemeinde trotz Geldnot<br />
das Gotteshaus in der Josefstraße in neuem Glanz erstrahlen lassen.<br />
Ein Engagement, das die Anerkennung der ganzen Dorfgemeinschaft<br />
verdient.<br />
Göttelborn – Auch 2010 in guten Händen<br />
Sowohl die Beiträge von Klaus Meiser als auch Bernd Quint, anlässlich<br />
unseres Neujahrsempfangs, machen deutlich, dass das<br />
Engagement für Dorf und Bürger auch zukünftig im Mittelpunkt<br />
unserer politischen Arbeit steht. Gemeins<strong>am</strong>keit und nicht die<br />
Auseinandersetzung um jeden Preis und nur des Prinzips wegen.<br />
So wurden viele Entscheidungen des Ortsrates im letzten Jahr einvernehmlich<br />
getroffen. Das ist gut für Göttelborn und den Zus<strong>am</strong>menhalt<br />
seiner Bürger.<br />
Auch nach dem Verlust von Mehrheiten hat sich an unserem Einsatz<br />
für Göttelborn und die Dorfgemeinschaft nichts geändert. Dabei<br />
ist der gesunde Menschenverstand wichtiger als die „große Politik“,<br />
die auch auf der kommunalpolitischen Bühne so gern gespielt<br />
wird. Die großen Themen des vor uns liegenden Jahres, „Die Sroß<br />
durch’s Dorf“, Verkehrsberuhigung und Jugendraum wurden schon<br />
vor Jahren von uns besetzt. Gute kommunalpolitische Arbeit ist<br />
nach unserem Selbstverständnis nicht von Mehrheiten abhän-<br />
gig. Gerade die aktuelle<br />
Diskussion zur<br />
Ortsmitte in Quierschied<br />
zeigt, dass<br />
sich gute Ideen und<br />
Engagement letztlich<br />
durchsetzen.<br />
Bei so vielen Gemeins<strong>am</strong>keiten<br />
bleibt die<br />
Frage, was uns von<br />
der politischen Konkurrenzunterscheidet.<br />
Auch zukünftig<br />
der Ideengeber und die treibende Kraft in Göttelborn zu sein,<br />
das nehmen wir für uns in Anspruch!<br />
Am diesjährigen Fastnachtsumzug, <strong>am</strong> Sonntag den 14. <strong>Februar</strong>,<br />
verzichten wir auf unseren „närrischen Stand“. Gemeins<strong>am</strong> mit Mitgliedern<br />
und Freunde wollen wir aber in der Hauptstraße neben<br />
dem Gasthaus „Casino“ den Zug verfolgen und gemeins<strong>am</strong> feiern.<br />
Staatssekretär Martin Karren zeichnet Günter<br />
Bernarding mit der Sportplakette 2009 aus<br />
„Mit der Sportplakette möchten wir ehren<strong>am</strong>tlich Tätige, die sich<br />
im Bereich des Sports auf besondere Art und Weise engagieren und<br />
sich durch Hilfsbereitschaft und den selbstlosen Einsatz in ihren Vereinen<br />
auszeichnen, danken. Diese Menschen erfüllen sowohl einen<br />
gesellschafts- als auch einen jugendpolitischen Auftrag. Durch ihre<br />
Arbeit wird sinnvolles Freizeitverhalten ermöglicht. Menschen jeden<br />
Alters und aus allen Schichten wird neben dem f<strong>am</strong>iliären Umfeld<br />
auch ein sozialer Ankerplatz geboten. Zudem begleiten sie Kinder<br />
und Jugendliche mit großer Verantwortung in ihrer Entwicklung“,<br />
betonte Staatssekretär Martin Karren anlässlich der heutigen Aushändigung<br />
der Sportplakette 2009 an Günter Bernarding aus<br />
Quierschied in den Räumlichkeiten des Ministeriums für Arbeit,<br />
F<strong>am</strong>ilie, Prävention, Soziales und Sport. Er war während der offiziellen<br />
Verleihung der Sportplakette <strong>am</strong> 13. Dezember 2009 verhindert.<br />
Günter Bernarding war über 57 Jahre ehren<strong>am</strong>tlich tätig, bevor er<br />
sich <strong>am</strong> 20. Mai 2009 aus seinen ehren<strong>am</strong>tlichen Aktivitäten „verabschiedete“.<br />
Insbesondere dem Schwimmsport hatte er sich verschrieben.<br />
Bis heute konnte er etwa 6000 Kindern, Jugendlichen,<br />
Erwachsenen und behinderten Mitmenschen das Schwimmen<br />
beibringen. Als ausgebildeter Rettungsschwimmer und Übungsleiter<br />
der DLRG in Saarbrücken nahm er rund 3000 Schwimm- und<br />
Rettungsschwimmerprüfungen ab.<br />
Mit Unterstützung des DRK gründete er Schwimmgruppen, auch für<br />
Schwerstbehinderte, unter anderem in Quierschied. Auf seine Initiative<br />
hin entstand 1973 die DLRG-Ortsgruppe Gersweiler. Bei der DLRG<br />
war er in Saarbrücken, Gersweiler, Fischbach und ganz besonders in<br />
Quierschied tätig.<br />
Seine Leidenschaft gehörte aber nicht nur dem Schwimmen. Er<br />
war auch Ausbilder für Skilanglauf und Breitensportanimateur im<br />
Deutschen Sportbund und der DLRG. Als aktiver Sportler und Prüfer<br />
beteiligte er sich ferner an der Sportabzeichenaktion des Deutschen<br />
Sportbundes. Zur Abnahme der Prüfungen für das Sportabzeichen<br />
besuchte er Vereine, Schulen und reiste auch schon mal zu einem<br />
Ferienlager. Außerdem organisierte er Spielfeste in saarländischen<br />
Freibädern, war Breitensportreferent des Kneipp-Bundes (Landesverband<br />
Saarland) und leistete aktive Hilfe bei den Sportveranstaltungen<br />
der vier Quierschieder Schulen.<br />
Die Sportplakette wurde 2009 zum 13. Mal verliehen. Neben dem<br />
17
Engagement im Verband oder im Verein ist ausschlaggebendes<br />
Kriterium die Art und Weise, wie über lange Jahre hinweg der freiwillige<br />
Dienst an der Gemeinschaft ausgeübt wird. Die Auswahlkommission<br />
unter Vorsitz von Werner Zimmer hat <strong>am</strong> 25. August<br />
2009 getagt und über 59 Anträge beraten.<br />
Um die Rahmenbedingungen für das Ehren<strong>am</strong>t nicht nur zu erhalten,<br />
sondern auch zu verbessern haben die Landesregierungen<br />
viele Anstrengungen unternommen, betonte der Staatssekretär. Zu<br />
erwähnen sei hier die Möglichkeit zum Abschluss einer Ehren<strong>am</strong>tsversicherung,<br />
die dann einspringt, wenn Ehren<strong>am</strong>tliche nicht über<br />
die gesetzliche Unfallversicherung oder private Versicherungen<br />
der Träger geschützt sind. Zudem wurde <strong>am</strong> 02. Juli 2009 auf Initiative<br />
des Saarlandes das Gesetz zur Begrenzung der Haftung von<br />
ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Vereinsvorständen vom Bundestag beschlossen<br />
und d<strong>am</strong>it die Haftung von Vorständen gegenüber dem Verein<br />
und seinen Mitgliedern auf die Fälle des Vorsatzes und der groben<br />
Fahrlässigkeit beschränkt.<br />
Ihre Seniorensicherheitsberater<br />
informieren:<br />
Ob als Auto- oder Fahrradfahrer, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
oder zu Fuß: Die Generation 50+ ist mobil! Gleichzeitig wächst<br />
bei den meisten älteren Menschen das Bewusstsein für die eigenen<br />
Grenzen. Während dem einen das Autofahren in der Dämmerung<br />
zunehmend Probleme bereitet, empfindet der andere die wachsenden<br />
Verkehrsströme als Belastung.<br />
Ab einem gewissen Alter erlebt jeder Mensch Veränderungen in<br />
seinem Leistungsvermögen und seiner Gesundheit. Eine nachlassende<br />
Sehkraft oder eingeschränkte Bewegungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />
sind erste Anzeichen dafür. Sie haben, wenn auch oft<br />
lange nicht bemerkt, Auswirkungen auf die eigene Mobilität: Sie<br />
verlangs<strong>am</strong>en ein zügiges Erkennen und Reagieren oder leiten zu<br />
Fehleinschätzungen im Verkehrsgeschehen.<br />
Viele ältere Menschen sind sich der eigenen Grenzen durchaus<br />
bewusst: Sie erleben ihre verminderte Sehkraft, ihr nachlassendes<br />
Hörvermögen oder ihre verlangs<strong>am</strong>te Reaktionsfähigkeit als Unsicherheitsfaktor.<br />
Solche Einschränkungen werden häufig durch erhöhte<br />
Vorsicht und eine defensive, langs<strong>am</strong>ere Fahrweise kompensiert.<br />
Viele ältere Menschen vermeiden deshalb auch Fahrten bei<br />
Nacht oder bei schlechten Wetter- und Straßenbedingungen.<br />
Ein solcher Entscheidungsprozess setzt allerdings voraus, dass die<br />
Betroffenen ihre krankheits- oder altersbedingten Defizite wahrnehmen,<br />
die eigene Fahrtüchtigkeit realistisch einschätzen und<br />
Alternativen zum Autofahren kennen und akzeptieren.<br />
Weitere Informationen durch ihre Seniorensicherheitsberater:<br />
Roswitha Krüger, Tel.: 06897/63793<br />
Rosemarie Klein, Tel.: 06897/6010124<br />
Ursel Aldag, Tel.: 06897/2864<br />
Hans Peter Dörr, Tel.: 06897/61165<br />
Jürgen Hennig, Tel.: 06897/63631<br />
Knut Müller, Tel.: 06897/67695<br />
FREIE WÄHLER Quierschied<br />
kritisieren die BASTA Politik<br />
Wohin “BASTA Politik” führt, haben wir<br />
bereits in der Vergangenheit erlebt!!!!<br />
Es ist das gute Recht der FREIEN WÄHLER Quierschied, und es liegt<br />
sehr wohl im Interesse der Bürger/-innen, wenn wir eine unnötige<br />
18<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Neuverschuldung von über 2 Mio. Euro bei der Kommunalaufsicht<br />
zur Überprüfung vorlegen.<br />
Als die Bürgermeisterin im vergangenen Jahr der CDU-Mehrheitsbeschluss<br />
zu Gunsten des Anbieters REWE nicht in den Kr<strong>am</strong><br />
passte, hat sie tagelang Schriftsätze gegen diesen Beschluss an die<br />
Kommunalaufsicht gerichtet und ist innerhalb von 6 Monaten wieder<br />
umgefallen, als sie mit der neuen Mehrheit im Gemeinderat<br />
diesen falschen Beschluss hätte korrigieren können. Ist das nicht<br />
selts<strong>am</strong>?<br />
<strong>Der</strong> Kaufvertrag Volksbank ist noch nicht unterschrieben, da kündigt<br />
Frau Lawall in der SZ bereits den Abriss des Rathauses und<br />
des Kultursaales an und spricht vom Neubau eines Kultursaales,<br />
ohne die zuständigen Ausschüsse oder den Gemeinderat vorab zu<br />
informieren. Von „angeblichen“ Zusagen in Höhe von ca. 180 000<br />
Euro (siehe SZ) für einen Kunstrasenplatz einmal abgesehen, ist das<br />
nicht die feine Art. Ein entsprechendes Dementi von Frau Lawall ist<br />
nicht bekannt.<br />
Die FREIEN WÄHLER sind unter anderem angetreten, gegen eine<br />
weiter verantwortungslose Verschuldung der Gemeinde zu Lasten<br />
der Bürger zu kämpfen. Das haben wir vor der Wahl versprochen<br />
und werden uns an dieses Versprechen auch halten.<br />
Unser Mitglied Siegfried Baumgärtner wird für Zwecke mobilisiert<br />
und benutzt, obwohl er mangels Anwesenheit bei wichtigen<br />
Aussprachen und Informationen der FREIEN WÄHLER Quierschied<br />
den ges<strong>am</strong>ten Sachverhalt nicht kennt und als “einziges<br />
Mitglied” eine andere Meinung vertritt.<br />
<strong>Der</strong> Vorstand<br />
Fischbacher Bürger leiden unter Schwefelgeruch<br />
Die Freien Wähler Quierschied bitten die Bürgermeisterin um eine<br />
Stellungnahme über die neueste Entwicklung zur Einrichtung einer<br />
Entschwefelungsanlage auf dem Gelände der ehemaligen Grube<br />
Fischbach - C<strong>am</strong>phausen. Anwohner in der Rußhütter Straße konnten<br />
sich letztmalig im Dezember 2009 von der Geruchsbelästigung<br />
und der Verfärbung des Wassers überzeugen. Die RAG/Deutsche<br />
Steinkohle AG wollte bis Herbst 2009 eine Wasserrückhalteanlage<br />
installieren, um den Geruch durch Grubenwasser zu verhindern.<br />
Auf Druck der Freien Wähler findet jetzt eine Rücksprache bei der<br />
RAG statt.<br />
Millionen Investitionen wurden in das neue Kanalnetz gesteckt, um<br />
den Fischbach zu entlasten. Auch wenn der Schwefel laut Herrn Dr.<br />
Schmidt (SPD) keine schädlichen Auswirkung auf den Bach hat, ist<br />
die Geruchsbelästigung durch die RAG zu unterbinden.<br />
Mehr Infos finden Sie unter www.fw-quierschied.de oder auf Anfragen<br />
an info@fw-quierschied.de.<br />
<strong>Der</strong> Vorstand<br />
DIE LINKE.Saar<br />
LAG Senioren und LAG Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
Am 21. November 2009 wurde in Beckingen in einer Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
der LINKE LAG Menschen mit Behinderungen und<br />
deren Angehörige, ein neuer Vorstand gewählt. Neue Vorsitzende<br />
ist Karin Zimmer aus Schmelz, Stellvertreter Eric Lehnhardt aus
Wallerfangen. Ralf Georgi aus Ottweiler vertritt im Landtag unsere<br />
Interessen.<br />
Bereits <strong>am</strong> 03. Oktober 2009 wurde in Neunkirchen in einer Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
der LAG für linke Seniorenpolitik im Saarland<br />
ein neuer Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender und d<strong>am</strong>it 1. Sprecher<br />
des Vorstandes ist Hans-Georg Schmidt aus Kleinblittersdorf.<br />
Stellvertreterin und d<strong>am</strong>it 2. Sprecherin ist Gilla Schillo aus St. Ingbert.<br />
Auch ich gehöre dem Vorstand an und d<strong>am</strong>it ist auch das Fischbach/Sulzbachtal<br />
vertreten.<br />
Linke Senioren- und Behindertenpolitik ist dann erfolgreich, wenn<br />
sie fester Bestandteil der Ges<strong>am</strong>tpolitik der Partei ist und Seniorinnen<br />
und Senioren sowie Behinderte nicht nur angehört, sondern<br />
auch in Entscheidungen einbezogen werden. Deshalb werden wir<br />
uns in den Kommunen (ich z.B. im GR Quierschied) dafür einsetzen,<br />
dass Senioren- und Behindertenbeiräte eingerichtet werden. In<br />
einigen Kommunen sind diese Beiräte schon mit Erfolg tätig, weil<br />
auch die SPD sich für die Belange von Senioren und Behinderten<br />
stark macht.<br />
Willi Conrad, Mitglied des Gemeinderates Quierschied<br />
Mehr Sicherheit nach der Entlassung<br />
Patienten fühlen sich im Stadium ihrer Entlassung oftmals alleine<br />
gelassen, da sie unsicher sind, wie es denn mit ihrem Gesundheitszustand<br />
weitergeht. Mit Hilfe eines sorgfältig geplanten Entlassungs-<br />
und Überleitungsmanagements garantiert das Knappschaftskrankenhaus<br />
Sulzbach die Versorgung seiner Patienten: Sie erfahren ein<br />
Mehr an Sicherheit, der Heilungsprozess wird positiv beeinflusst.<br />
Erfolg oder Misserfolg der Genesung hängen nicht nur von der<br />
Therapie im Krankenhaus ab. Ein systematisches, vorausschauendes,<br />
fachübergreifendes und individuell auf jeden Patienten abgestimmtes<br />
Entlassungsmanagement sichert die Nachhaltigkeit<br />
und fördert den Heilungsprozess über den Klinikaufenthalt hinaus.<br />
D<strong>am</strong>it die psychische Belastung durch Ungewissheit für den Patienten<br />
möglichst gering ist und keine Versorgungsengpässe entstehen,<br />
gibt es im Knappschaftskrankenhaus Sulzbach einen festgelegten<br />
Plan von Arbeitsabläufen bei der Entlassung: Ein intensiver<br />
Erfahrungsaustausch zwischen Angehörigen, dem Patienten und<br />
Pflegekräften hilft, einen Versorgungseinbruch zu vermeiden.<br />
Von den jährlich 12.000 stationären Patienten im Knappschaftskrankenhaus<br />
Sulzbach lassen sich fast 1.000 Patienten intensiv beraten,<br />
was auch die Kontaktaufnahme mit externen Pflegeinrichtungen<br />
beinhaltet. So konnte seit 2004 ein umfassendes Netzwerk aufgebaut<br />
werden, das jedem Patienten die gleiche Qualität bei seiner Ent-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
lassung sichert. „Zahlreiche Erfahrungswerte und Testphasen haben<br />
uns ein Instrument entwickeln lassen, welches den Anforderungen<br />
der Expertenstandards und der praktischen Umsetzung auf den Stationen<br />
gerecht wird“, erklärt Annegret Kern-Schwahn, Pflegedirektorin<br />
im Sulzbacher Knappschaftskrankenhaus.<br />
Schon bei der Aufnahme werden die Patientenprobleme mittels<br />
Fragebogen erfasst, um während des stationären Aufenthaltes eine<br />
reibungs- und lückenlose Versorgung zu sichern. Ein multiprofessionelles<br />
Te<strong>am</strong> aus Pflegefachkräften, Ärzten und dem Sozialdienst<br />
plant gemeins<strong>am</strong> die Entlassung. Patienten und deren Angehörige<br />
werden über pflegerische, sozialrechtliche oder medizinische Notwendigkeiten<br />
beraten. „Unsere Mitarbeiter analysieren die Pflege-<br />
und Versorgungsmöglichkeiten im häuslichen Bereich, helfen bei<br />
der Beschaffung von Hilfsmitteln und ermitteln den Schulungsbedarf<br />
des Patienten und dessen Angehörigen“, erklärt Kern-Schwahn.<br />
„Darüber hinaus erstellt unser Te<strong>am</strong> einen Überleitungsbogen und<br />
leitet diesen mit Einverständnis des Patienten an die zuständigen<br />
Versorgungseinrichtungen.“<br />
Durch alle diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass sich Patienten<br />
und deren Angehörige von der Aufnahme über den stationären<br />
Aufenthalt bis hin zur Entlassung rundum gut beraten und versorgt<br />
fühlen.<br />
Führungswechsel<br />
Hermann Oecking (47) ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der RAG BILDUNG GmbH. Er tritt die Nachfolge von Thomas<br />
Wessel an, der sein Mandat zum 31. Dezember niedergelegt hat<br />
und als Arbeitsdirektor zur Evonik Degussa GmbH gewechselt ist.<br />
<strong>Der</strong> gebürtige Dortmunder und studierte Diplom-Psychologe<br />
Oecking gehört seit fast 20 Jahren dem RAG-Konzern an und war<br />
zuvor unter anderem Mitglied der Geschäftsführung der DBT<br />
GmbH sowie Mitglied des Vorstandes der RAG Coal International<br />
AG.<br />
„Ich freue mich sehr auf diese interessante Aufgabe. Die RAG BIL-<br />
DUNG hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich entwickelt<br />
und diesen positiven Trend wollen wir engagiert fortsetzen“, so<br />
Oecking, der in der Geschäftsführung der RAG BILDUNG GmbH<br />
gemeins<strong>am</strong> mit Arbeitsdirektor Jürgen Halank tätig ist.<br />
Die RAG BILDUNG im Überblick<br />
Die RAG BILDUNG GmbH ist seit 1990 erfolgreicher Partner von<br />
Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern. Im Mittelpunkt<br />
der Zus<strong>am</strong>menarbeit steht die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />
durch Berufsvorbereitung und Berufsausbildung, sowie<br />
die bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung<br />
von Fach- und Führungskräften. In über 40 Bildungszentren<br />
deutschlandweit, darunter auch in Völklingen-Fenne, bietet die<br />
RAG BILDUNG ihren Kunden vor Ort ein vielseitiges Leistungsspektrum.<br />
Es umfasst die Bereiche Gewerbe und Technik, Kraftverkehr,<br />
Logistik, Naturwissenschaften, Sprachen, Wirtschaft und<br />
IT.<br />
Angeboten werden spezifische, an den strategischen Kundenzielen<br />
ausgerichtete Bildungsleistungen, Verbundausbildung,<br />
Training und Lehrgänge, aber auch standardisierte Bildungsleistungen,<br />
wie zum Beispiel Erstausbildung und zertifizierte<br />
Anpassungs- und Aufstiegsqualifizierungen. Die Bildungs- und<br />
Beratungsleistungen der RAG BILDUNG sind nach DIN EN ISO<br />
9001:2000 zertifiziert.<br />
19
Förderpreis für „Landschaft der<br />
Industriekultur Nord“<br />
Maßgeblich unterstützt hat die RAG Montan Immobilien auch das<br />
Projekt „Landschaft der Industriekultur Nord“, das im Juni 2009 in<br />
Bonn den Preis des Bundeswettbewerbs „Idee.Natur – Zukunftspreis<br />
Naturschutz“ erhalten hatte, verbunden mit einem Förderbescheid<br />
zur Umsetzung des Projektes. Darin haben sich die Gemeinden<br />
Illingen, Schiffweiler, Merchweiler, Qierschied, die Städte<br />
Friedrichsthal und Neunkirchen sowie die Industriekultur Saar<br />
zus<strong>am</strong>mengeschlossen, um eine zukunftsfähige Entwicklung der<br />
altindustriellen und vom Bergbau geprägten Landschaft zu gestalten.<br />
Es sieht Natur und Naturschutz als Impulsgeber und treibende<br />
Kraft für die Neuorientierung und als „neuen Arbeitgeber“ der Region<br />
vor. Die RAG Montan Immobilien wird im Projektgebiet neun<br />
ehemalige Bergbau-Standorte in Kooperation mit dem Projekt<br />
„Idee.Natur“ entwickeln.<br />
Urlaub ohne Hindernisse<br />
Barrierefreie Reiseziele finden Rollstuhlfahrer im neuen Katalog<br />
„BSK-Urlaubsziele 2010“ vom Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
e.V. Darin werden Bus-, Flug-, Städtereisen, Urlaubs-<br />
und Badereise für Gruppen - sowie auch umfangreiche Individualreiseziele<br />
vorgestellt.<br />
„Bei unseren Gruppenreisen garantieren wir Urlaub von der ersten<br />
Minute an“, verspricht Hanna Ursin, Geschäftsführerin des<br />
BSK-Reiseservice. Für Individualreisende werden im Katalog<br />
zahlreiche Reiseziele in Deutschland und den südeuropäischen<br />
Nachbarländern vorgestellt. „Auf Wunsch vermitteln wir alle erforderlichen<br />
Leistungen für Menschen mit Körperbehinderung,<br />
einschließlich einer Reiseassistenz“, sagt Hanna Ursin. <strong>Der</strong> aktuelle<br />
Katalog 2010 kann gegen Zusendung eines adressierten und<br />
mit 1,45 Euro frankierten Din-A-4-Rückumschlages angefordert<br />
werden beim: BSK e.V., Reiseservice, Altkrautheimer Straße 20,<br />
74238 Krautheim oder als pdf-Datei heruntergeladen werden:<br />
www.reisen-ohne-barrieren.eu. Weitere Infos auch telefonisch:<br />
06294/4281-50 oder -51.<br />
Mit dem Jugendwerk als Betreuer in die Ferne reisen<br />
Jugendleiter-Ausbildung des Jugendwerks<br />
startet<br />
Mit dem Jugendwerk den Sommer genießen<br />
20<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 49 – <strong>Februar</strong> 2010 • 5. Jahrgang<br />
Das Landesjugendwerk der AWO startet die Jugendleitercardausbildung<br />
2010. Jugendliche ab 16 Jahren können beim Jugendwerk<br />
eine pädagogische Ausbildung zum Jugendgruppenleiter<br />
absolvieren und im Sommer an den Ferienfreizeiten des<br />
Jugendwerks als Betreuer teilnehmen.<br />
Für die Sommerferien stehen Ferienfreizeiten nach Südfrankreich,<br />
nach Italien, nach Tschechien, an die Ostsee und viele Erlebnisreisen<br />
innerhalb des Saarlands, sowie vier actiongeladene Fußballc<strong>am</strong>ps<br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m. Insges<strong>am</strong>t plant das Jugendwerk mit<br />
mehr als 700 TeilnehmerInnen in den Sommerferien 2010. „Um<br />
diese Vielzahl an Kindern und Jugendlichen in unseren Freizeiten<br />
gut zu betreuen, benötigen wir viele helfende Hände und setzen<br />
uns das Ziel, mehr als 100 Jugendliche und junge Erwachsene in<br />
2010 auszubilden“, meint Schulungsleiter Christian Albrech.<br />
Die Schulungen finden <strong>am</strong> Wochenende in den Räumen des<br />
Schullandheimes Angela Braun in Ludweiler statt und sind für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene kostenfrei. <strong>Der</strong> nächste Termin<br />
ist <strong>am</strong> 21. <strong>Februar</strong> von 14.00 bis 19.00 Uhr.<br />
Nähere Informationen zu den Schulungen und Freizeiten des<br />
Jugendwerks erhalten Sie bei der Geschäftsführung des Jugendwerks<br />
unter 06898/85094-12 oder auf der Website www.<br />
awo-jugend-saar.de<br />
Infos der<br />
Verbraucherzentrale<br />
Haus der Beratung, Trierer Str. 22, 66111 Saarbrücken, Tel.:<br />
0681/50089-0<br />
Natürlich dämmen – Haus im Schafspelz!<br />
Was den Körper wärmt, isoliert<br />
auch das Haus<br />
Angesichts hoher Energiepreise empfiehlt die Verbraucherzentrale<br />
dringend, ältere Häuser energetisch zu ertüchtigen. Die Auswahl<br />
des geeigneten Dämmstoffes hängt von vielen Faktoren ab,<br />
so die Energieberater der Verbraucherzentrale.<br />
Wärmedämmstoffe sind Materialien, die die Wärmeleitung durch<br />
ein Bauteil stark reduzieren. Dämmstoffe spielen eine wesentliche<br />
Rolle für eine energiebewusste Bauweise und tragen zur<br />
Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes bei, der die Ursache für<br />
den künstlichen Treibhauseffekt und Klimaveränderungen ist.<br />
Synthetische Dämmstoffe st<strong>am</strong>men meist aus energieaufwändigen<br />
Herstellungsprozessen. Natürliche Dämmstoffe dagegen<br />
sind schon in der Herstellung klimafreundlich.<br />
Schafwolle zeigt gute Dämmeigenschaften. Sie wird als Dämmfilz,<br />
Matte, Trittschallmatte oder Stopfwolle angeboten. Ihr Anwendungsbereich<br />
erstreckt sich von Dachschrägen- und Deckendämmung<br />
bis hin zur Dämmung von Außenwänden (Holzständerwände).<br />
Sie ist einfach und angenehm zu verarbeiten.<br />
Schafwolle kann feuchteregulierend wirken. Sie kann bis zu 30<br />
Prozent ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen und<br />
später auch wieder abgeben, ohne dabei wesentlich an Dämmfähigkeit<br />
zu verlieren.<br />
Schafwolle wirkt außerdem schalldämmend und kann durch<br />
ihren hohen Anteil an Keratin auch Luftschadstoffe wie z.B. Formaldehyd<br />
binden.
Für den Menschen unbedenkliche Stoffe wie Borsalze schützen<br />
die Wolle vor Motten. Allerdings sollte darauf geachtet werden,<br />
dass vom Hersteller rückstandskontrollierte Wolle eingesetzt wird<br />
und dass keine Kunststofffasern zur Erhöhung der Dämmmattendicken<br />
verwendet werden.<br />
Welche Materialien für welche Zwecke geeignet sind, welche<br />
Dicken gewählt werden sollen, wo und wie D<strong>am</strong>pfbremsen anzubringen<br />
sind, d<strong>am</strong>it Bauschäden vermieden werden, wo man<br />
Fördermittel beantragen kann und ob man die Arbeiten selbst<br />
ausführen kann oder besser eine Fachfirma beauftragen soll,<br />
darüber beraten die Energieberater der Verbraucherzentrale. Die<br />
unabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert<br />
durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.<br />
Für eine persönliche Beratung in einer der 15 Beratungsstellen<br />
ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
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