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V+405 - Friedrich-Schiller-Universität Jena

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<strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-Universität <strong>Jena</strong><br />

Physikalisches Grundpraktikum<br />

V Kamera = M Objektiv · M Kamera · M Monitor .<br />

Die „Nachvergrößerung“ durch Kamera und Monitor ist so einzustellen, dass die förderliche<br />

Vergrößerung (V förderlich ≈ 1000 · NA Obj , siehe 3.4) nicht überschritten wird.<br />

f<br />

f t f f<br />

Ob Ob Ok Ok<br />

t*<br />

G<br />

ZB<br />

Objektiv<br />

B<br />

Okular<br />

Bild 3: Abbildungsstrahlengang im Mikroskop. Zur zeichnerischen Verdeutlichung wurde<br />

das Zwischenbild ZB etwas zum Okular hin verschoben, um B darstellen zu können.<br />

2.3 Bedeutung der richtigen Objektbeleuchtung – „Köhlern“<br />

Für ein optimales Mikroskopieren ist es notwendig, dass die Probe richtig beleuchtet wird:<br />

- die Probe soll gleichmäßig hell bestrahlt werden,<br />

- es soll nur das im Mikroskop sichtbare Bildfeld auf der Probe ausgeleuchtet werden, damit<br />

unnötiges Streulicht vermieden wird,<br />

- der Aperturwinkel der Probenbeleuchtung soll mit dem Aperturwinkel der Objektivlinse<br />

übereinstimmen, um das beste Auflösungsvermögen zu erhalten.<br />

Um das zu erreichen, muss die "Lichtführung" von der Lichtquelle zur Probe hin eingestellt<br />

werden können. Das erreicht man durch die so genannte Köhlerschen Beleuchtung (siehe<br />

Anhang 2).<br />

405 – Bilderfassung am Mikroskop Seite 5 von 12 03/12

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