Bericht für das Jahr 2000/01 (pdf) - Fachbereich Physik - Universität ...

• Der Betrieb der Klimaanlage des Zyklotrons wurde bereits im Dezember
2000 so umgestellt, dass die elektrische Nachkühlung während der
Spitzenlastzeit nicht läuft. Diese Maßnahme senkt die Leistungsspitze
während dieser besonders kostspieligen Zeit und senkt so die entstehenden
Stromkosten deutlich.
• Die Kühlwasseranlage für Gebäude 61 und 62 wurde so geschaltet, dass
zwischen 8 und 9 Uhr die Kühlung ausgeschaltet bleibt. Dies beeinflusst
die Temperatur des Kühlwassers kaum, senkt aber die bereits erwähnte
Spitzenlast.
• Im Juni 2001 wurden am Zyklotron Kontrollmessungen des Stromverbrauchs
durchgeführt mit dem Ziel, den Anteil des Zyklotrons am Gesamtverbrauch
der Bahrenfelder Institute zu ermitteln. Dieser lag bei
ca. 40%.
• Auf einer Toilette in Gebäude 61 wurde ein Temperatur-geregeltes
Thermostatventil getestet, das ein Heizen bei geöffnetem Fenster verhindern
soll. Nach erfolgreichem technischem Test muss nun geprüft
werden, ob diese Lösung auch von den Benutzern akzeptiert wird.
• Einige defekte Wasserkästen in Gebäude 61 wurden repariert, bzw. gegen
neue ausgetauscht.
• Am Schwarzen Brett im Foyer von Gebäude 62 wurde eine Auslagefläche
für Energie- und Umwelt-relevante Informationen angebracht.
Das Energieteam bestückt diese regelmäßig neu. Das Interesse an diesen
Informationen scheint recht hoch zu sein.
• Im Bereich Nukleare Messtechnik (Geb. 67b) wurden mehrere energiesparende
Maßnahmen vorgenommen: Umsetzen eines Kühlschrankes in
einen kühleren Raum, Aktivieren des Energiesparmanagements bei PCs
und Abschalten von ungenutzten Trockenschränken.
• Trotz einzelner erhöhter Verbrauchswerte bei Heizung und Wasser konnte
der Standort Bahrenfeld im Jahr 2001 das erste Mal eine Energiesparprämie
“ersparen”. Insgesamt 2400.- DM gingen so an die beteiligten
Institute. Ein Teil der Reduktion im elektrischen Verbrauch ging
auf die Mitarbeit der HERA-B Gruppe zurück, die daraufhin vom Energieteam
mit einer Grünpflanze für das Foyer bedacht wurde. Der Rest
des Geldes soll in weitere Energiesparprojekte fließen.
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