Das Magazin zum Download (pdf) - PKM - KIT
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0109 > Energie<br />
blickpunkt 15<br />
Die <strong>KIT</strong>-School of Energy<br />
Bildung auf drei Säulen<br />
Erster Baustein: Ingenieure eignen sich<br />
Wissen zur Kerntechnik an.<br />
Text: Klaus Rümmele // Foto: Markus Breig<br />
as <strong>KIT</strong>-Zentrum Energie bereitet<br />
eine School of Energy vor.<br />
Sie steht auf drei Säulen: der<br />
universitären Ausbildung, der<br />
strukturierten Doktorandenförderung<br />
und der Weiterbildung,<br />
die in einem Masterstudiengang<br />
münden soll.<br />
Seit August koordiniert Dr.<br />
Julia Johnsen den Aufbau der<br />
School of Energy.<br />
kerntechnische Ausbildung<br />
auf einer breiten Basis<br />
Als ersten Baustein ihres Weiterbildungsangebots<br />
haben das <strong>KIT</strong> und die AREVA NP GmbH im<br />
Februar die „AREVA Nuclear Professional School“<br />
in Karlsruhe eingerichtet. Ziel ist die Weiterbildung<br />
junger Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
zu Experten in allen Bereichen der Kerntechnik.<br />
„Für das <strong>KIT</strong> bietet die AREVA Nuclear Professional<br />
School die Möglichkeit, die kerntechnische Ausbildung<br />
auf eine noch breitere Basis zu stellen und<br />
junge Wissenschaftler und Ingenieure in einem<br />
Forschungsfeld auszubilden, das erstklassige Berufsperspektiven<br />
bietet“, erklärt Dr. Peter Fritz,<br />
Mitglied des <strong>KIT</strong>-Präsidiums. In der Weiterbildung<br />
sollen sich spezielle Lehrangebote im Bereich<br />
Nuklearwissenschaften und Ingenieurwesen am<br />
<strong>KIT</strong> mit der industriellen Erfahrung der AREVA NP<br />
verbinden. „Auch den internationalen Austausch<br />
junger Forschender im Bereich Kerntechnik<br />
will die neue Schule fördern“, erklärt Professor<br />
Thomas Schulenberg, Leiter des Instituts für Kernund<br />
Energietechnik am <strong>KIT</strong> und wissenschaftlicher<br />
Koordinator der AREVA Nuclear Professional School.<br />
Die Schule bietet <strong>zum</strong> einen Blockkurse zur Vertiefung<br />
bestimmter Themen. Zum anderen können<br />
junge Ingenieure und Naturwissenschaftlerinnen<br />
in einem zweijährigen Programm Forschung und<br />
Entwicklung auf verschiedenen Gebieten wie etwa<br />
Reaktorphysik, Thermohydraulik oder Werkstofftechnik<br />
betreiben und sich Spezialwissen aneignen.<br />
Ein dreijähriges Programm gibt darüber hinaus die<br />
Möglichkeit, die Studien mit einem Doktortitel<br />
abzuschließen.<br />
<strong>KIT</strong>-School of energy<br />
<strong>KIT</strong>-School of Energy<br />
Masterstudium<br />
Doktorandenförderung<br />
Weiterbildung