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Erasmusplatz - Planungsamt - Basel-Stadt

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<strong>Erasmusplatz</strong><br />

Auftrag<br />

Der <strong>Erasmusplatz</strong> ist für das Untere Kleinbasel<br />

ein wichtiger öffentlicher Raum. Ende<br />

2001 mussten sechs der acht vorhandenen<br />

Robinien wegen ihres schlechten<br />

Gesundheitszustandes gefällt werden. Die<br />

Umgestaltung bot die Gelegenheit, die Verkehrssituation<br />

und -sicherheit sowie die<br />

Erscheinung des Platzes grundsätzlich zu<br />

überdenken. An einer Informationsveranstaltung<br />

sowie mit einer Anwohnerumfrage wurde<br />

die Meinung der Bevölkerung zur<br />

Gestaltung und Baumwahl erhoben.<br />

Projektverlauf und Ziele<br />

Sämtliche Verkehrsbeziehungen im Umfeld<br />

des <strong>Erasmusplatz</strong>es blieben bei der Umgestaltung<br />

erhalten. Mit verschiedenen Massnahmen<br />

konnte erreicht werden, dass der<br />

motorisierte Verkehr den <strong>Erasmusplatz</strong> vorsichtiger<br />

befährt. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

wurde im Einbiegebereich<br />

zur Breisacherstrasse die Fahrbahn erhöht,<br />

so dass der Beginn der Tempo-30-Zone<br />

auch optisch sichtbar wird.<br />

oben/mitte<br />

Die Bushaltestelle liegt im Zentrum des Platzes und hat neu<br />

zwei Wartehallen<br />

unten<br />

Situationsplan 1:10 000


Bauherrschaft<br />

• Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Projektverfasser<br />

• Hochbau- und <strong>Planungsamt</strong>, Planung<br />

Gestaltung <strong>Stadt</strong>raum Verkehr, uk<br />

Bauzeit<br />

• Realisierung im 2003<br />

Kosten<br />

• Aktionsprogramm <strong>Stadt</strong>entwicklung, CHF 675 000.–<br />

Beteiligte Amtsstellen<br />

• Integrale Aufwertung Kleinbasel<br />

• <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />

• Industrielle Werke <strong>Basel</strong><br />

• Basler Verkehrsbetriebe<br />

• Kantonspolizei<br />

Weitere Beteiligte<br />

• Interessengemeinschaft Kleinbasel (IGK)<br />

• Quartiervereine<br />

• Anwohner und Liegenschaftseigentümer<br />

• <strong>Stadt</strong>teilsekretariat Kleinbasel<br />

• Tiefbauamt<br />

Fotos<br />

• Martin Buck<br />

• Bau- und Verkehrsdepartement<br />

oben/mitte<br />

Blühende Bäume erzeugen eine einzigartige Atmosphäre.<br />

unten<br />

Blühende Rosen schmücken den Haltestellenbereich.<br />

Aufwertungsmassnahmen<br />

Zu den weiteren Massnahmen zählen die<br />

Vergrösserung der Trottoirflächen vor den<br />

Gebäuden sowie das Pflanzen von 18 neuen<br />

Bäu-men im Bereich der vier Trottoirseiten.<br />

Diese im Frühling blühenden Zierkirschen<br />

wurden von den Anwohnern gewünscht und<br />

sind in Rosten gepflanzt, wodurch die Zwischenräume<br />

für die Bevölkerung nutzbar<br />

sind. Zwischen den Bäumen liegen die Veloabstellplätze<br />

und die Anlieferungsflächen für<br />

die Gewerbetreibenden. Die Bushaltestellen<br />

weisen ihre ursprüngliche Form auf. Einzig<br />

Pflanzrabatten wurde korrigiert und mit blühenden<br />

Pflanzen bestückt. Die ursprünglich<br />

unterschiedlichen Wartehallen wurde<br />

durch gleiche Modelle ersetzt. Die östliche<br />

Fussgängerinsel wurde so verschoben, dass<br />

rechts abbiegende Fahrzeuge keine Fussgängerfläche<br />

überfahren können. Damit der<br />

Platz sicherer und auch in der Nacht optimal<br />

wahrnehmbar ist, wurde eine hellere<br />

Beleuchtung erstellt. Dazu trägt auch eine<br />

gläserne, in der Nacht beleuchtete Telefonkabine<br />

bei. Schliesslich wurde auch dem<br />

Wunsch der Bevölkerung entsprochen und<br />

auf der Höhe Johanniterbrücke ein neuer<br />

Fussgängerstreifen über die Feldbergstrasse<br />

erstellt. Dieser schliesst an die Treppe Feldbergstrasse<br />

– Unterer Rheinweg an.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

• schriftliche Umfrage bei den Anwohnern,<br />

Gewerbetreibenden und den betroffenen<br />

Liegenschaftseigentümern<br />

• Vorstellung des Projektes anlässlich einer<br />

Versammlung im Quartier

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