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Beistrich Œ Setzung / Übungen 2

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1<br />

BEISTRICH – SETZUNG / ÜBUNGEN 3<br />

ÜBUNG 1:<br />

Setze die fehlenden <strong>Beistrich</strong>e ein!<br />

1. Ich dachte darüber nach was der Redner gesagt hatte denn ich fühlte dass es<br />

nicht stimmte.<br />

2. Mein Physiklehrer von dem ich lernte wie eine Rakete funktioniert ist Professor<br />

geworden.<br />

3. Obwohl sich Hanna und Friedrich nicht ähnlich sehen merkt man dass sie<br />

Geschwister sind.<br />

4. Der Fernsehapparat lief aber niemand sah hin.<br />

5. Er pfiff und er sang.<br />

6. Im Urlaub legt man keinen Wert darauf sagte er Mitarbeitern zu begegnen.<br />

7. Achim der die Mathematikstunde schwänzen wollte konnte im ganzen<br />

Schulhaus keinen Ort finden wo er sich verstecken konnte.<br />

8. Die Männer gingen zum Ortsausgang wo sie eine Tankstelle vermuteten.<br />

9. Der Junge drückte sich vor der halb geöffneten Tür herum als ob er sich<br />

scheue hineinzugehen.<br />

10. Schüler wissen selten warum sie lernen sollen.<br />

11. Du kannst nun beruhigt auf meinen Vorschlag eingehen da es sich<br />

herausgestellt hat dass wir beide Vorteile davon haben.<br />

12. Die Nacht war stockfinster und die Käuze schrieen zum Erbarmen.<br />

13. Mein Nebenmann flüsterte mir zu der Redner sei ein bekannter Schriftsteller.<br />

14. Es sah aus als ob Fledermäuse durchs Zimmer huschten.<br />

15. Sage gleich was du vor hast damit wir nicht unsere Zeit vertrödeln!<br />

16. Putze deine Schuhe und ziehe neue Schnürsenkel ein!<br />

17. Das Eichhörnchen setzt sich auf die Hinterbeine wobei es sich mit dem<br />

Schwanz abstützt.<br />

18. Lilian du kannst dir gar nicht vorstellen wie schön es ist wenn man vom<br />

Flugzeug aus auf die Welt herabsieht.<br />

19. Endlich erblickte ich mein Pferd erzählte Münchhausen hoch über mir an der<br />

Kirchtumspitze.<br />

20. Er lief auf allen Vieren wobei er grunzende Laute ausstieß.<br />

21. Warum gab er das Spiel auf das so eindeutig zu seinen Gunsten stand?


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2<br />

ÜBUNG 2:<br />

Setze die fehlenden <strong>Beistrich</strong>e ein!<br />

RATENKAUF ODER BARZAHLUNG<br />

Familien die über ein geringes Einkommen verfügten oder die nicht richtig zu<br />

wirtschaften verstanden hatten in früheren Zeiten nahezu immer Schaden. Seit große<br />

Selbstbedienungsläden an die Stelle der kleinen Geschäfte von ehedem traten hat<br />

sich der unglückselige Brauch des Aufschreibenlassens vom Einkauf der täglichen<br />

Verbrauchsgüter auf andere Gebiete verlagert. Manche Familien harren nicht<br />

deswegen auf den nächsten Ersten weil sie beim Kaufmann um die Ecke ihre<br />

Schulden zu begleichen haben sondern weil sie ihre fälligen Ratenschulden<br />

„abstottern“ müssen. Es gibt wohl Situationen in denen der Besitz eines bestimmten<br />

Gerätes für eine Familie wichtiger ist als die Ersparnis die bei voller Bezahlung erzielt<br />

werden könnte. Leider aber wird die Zinsenbelastung durch ein Ratengeschäft von<br />

vielen Konsumenten noch immer viel zu niedrig eingeschätzt wobei die Käufer von<br />

manchen wenig verantwortungsbewussten Händlern die bei solch einem Geschäft<br />

kaum etwas riskieren in ihrem Optimismus bestärkt werden. Eine besonders<br />

kostspielige Sonderform des Ratenkaufs sind die sogenannten Mietkaufverträge die<br />

sich jeder Verbraucher wegen der verwirrenden Miet- und Kaufbedingungen reiflich<br />

überlegen und von Fall zu Fall durchrechnen sollte. Man versteht darunter die Miete<br />

eines Geräts das man im Verlauf der Zeit kaufen kann wobei die bezahlte<br />

Monatsmiete auf den Kaufpreis angerechnet wird. Derartige Mietkaufverträge sind<br />

bei Fernsehgeräten und Waschmaschinen aber auch bei Autos üblich kommen aber<br />

unverhältnismäßig teuer und geben dem Konsumenten nicht die Gewähr dass er ein<br />

fabriksneues Gerät oder Auto bekommt.<br />

ÜBUNG 3:<br />

Setze die fehlenden <strong>Beistrich</strong>e ein!<br />

1. Im Weltraum kann der Mensch normalerweise nicht leben er muss also wenn er<br />

die Erde verlässt seine eigene kleine Welt mitnehmen die ihn schützt in der er<br />

weiterleben kann.<br />

2. Der Mensch kann mehr und mehr Anteil nehmen an allen geistigen und kulturellen<br />

Gütern der Menschheit sein Gesichtskreis wird sich ständig verändern der<br />

schöpferischen Entfaltung seiner Persönlichkeit sind keine Grenzen gesetzt.<br />

3. Die Verwendung solcher Automaten die lernen können die körperlich schwere und<br />

geistig monotone Arbeit übernehmen die eine Vielzahl von Prozessen automatisch<br />

steuern und überwachen bildet eine Seite der materiell-technischen Basis.<br />

4. Von Stund an lagen uns die Kinder in den Ohren für den Abend des<br />

Taschenspielers Eintrittskarten zu nehmen und obgleich uns die späte<br />

Abendstunde der Veranstaltung neun Uhr von vornherein Bedenken machte gaben<br />

wir da wir ja nach einiger Kenntnisnahme von Cipollas bescheidenen Künsten nach<br />

Hause gehen da auch die Kinder am folgenden Morgen ausschlafen konnten nach<br />

und erstanden von Signora Angiolieri selbst die eine Vielzahl von Vorzugsplätzen<br />

für ihre Gäste in Kommission hatte unsere vier Karten.<br />

5. An der Rampe stehend und sich mit lässigem Zupfen seiner Handschuhe<br />

entledigend wobei er lange und gelbliche Hände entblößte deren eine ein<br />

Siegelring mit hochgradigem Lasurstein schmückte ließ er seine strengen Augen<br />

mit schlaffen Säcken darunter musternd durch den Saal schweifen nicht rasch<br />

sondern indem er hie und da auf einem Gesicht in überlegener Prüfung verweilte<br />

verschlafenen Mundes ohne ein Wort zu sagen.


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3<br />

LÖSUNGEN<br />

ÜBUNG 1:<br />

Setze die fehlenden <strong>Beistrich</strong>e ein!<br />

1. Ich dachte darüber nach, was der Redner gesagt hatte, denn ich fühlte, dass es nicht<br />

stimmte.<br />

2. Mein Physiklehrer, von dem ich lernte, wie eine Rakete funktioniert, ist Professor geworden.<br />

3. Obwohl sich Hanna und Friedrich nicht ähnlich sehen, merkt man, dass sie Geschwister sind.<br />

4. Der Fernsehapparat lief, aber niemand sah hin.<br />

5. Er pfiff(,) und er sang.<br />

6. „Im Urlaub legt man keinen Wert darauf“, sagte er, „Mitarbeitern zu begegnen.“<br />

7. Achim, der die Mathematikstunde schwänzen wollte, konnte im ganzen Schulhaus keinen Ort<br />

finden, wo er sich verstecken konnte.<br />

8. Die Männer gingen zum Ortsausgang, wo sie eine Tankstelle vermuteten.<br />

9. Der Junge drückte sich vor der halb geöffneten Tür herum, als ob er sich scheue<br />

hineinzugehen.<br />

10. Schüler wissen selten, warum sie lernen sollen.<br />

11. Du kannst nun beruhigt auf meinen Vorschlag eingehen, da es sich herausgestellt hat, dass<br />

wir beide Vorteile davon haben.<br />

12. Die Nacht war stockfinster(,) und die Käuze schrieen zum Erbarmen.<br />

13. Mein Nebenmann flüsterte mir zu, der Redner sei ein bekannter Schriftsteller.<br />

14. Es sah aus, als ob Fledermäuse durchs Zimmer huschten.<br />

15. Sage gleich, was du vor hast, damit wir nicht unsere Zeit vertrödeln!<br />

16. Putze deine Schuhe und ziehe neue Schnürsenkel ein!<br />

17. Das Eichhörnchen setzt sich auf die Hinterbeine, wobei es sich mit dem Schwanz abstützt.<br />

18. Lilian, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön es ist, wenn man vom Flugzeug aus auf<br />

die Welt herabsieht.<br />

19. „Endlich erblickte ich mein Pferd“, erzählte Münchhausen, „hoch über mir an der<br />

Kirchtumspitze.“<br />

20. Er lief auf allen Vieren, wobei er grunzende Laute ausstieß.<br />

21. Warum gab er das Spiel auf, das so eindeutig zu seinen Gunsten stand?<br />

ÜBUNG 2:<br />

Setze die fehlenden <strong>Beistrich</strong>e ein!<br />

RATENKAUF ODER BARZAHLUNG<br />

Familien, die über ein geringes Einkommen verfügten oder die nicht richtig zu wirtschaften<br />

verstanden, hatten in früheren Zeiten nahezu immer Schaden. Seit große Selbstbedienungsläden an<br />

die Stelle der kleinen Geschäfte von ehedem traten, hat sich der unglückselige Brauch des<br />

Aufschreibenlassens vom Einkauf der täglichen Verbrauchsgüter auf andere Gebiete verlagert. Manche<br />

Familien harren nicht deswegen auf den nächsten Ersten, weil sie beim Kaufmann um die Ecke ihre<br />

Schulden zu begleichen haben, sondern weil sie ihre fälligen Ratenschulden „abstottern“ müssen. Es<br />

gibt wohl Situationen, in denen der Besitz eines bestimmten Gerätes für eine Familie wichtiger ist als<br />

die Ersparnis, die bei voller Bezahlung erzielt werden könnte. Leider aber wird die Zinsenbelastung<br />

durch ein Ratengeschäft von vielen Konsumenten noch immer viel zu niedrig eingeschätzt, wobei die<br />

Käufer von manchen, wenig verantwortungsbewussten Händlern, die bei solch einem Geschäft kaum<br />

etwas riskieren, in ihrem Optimismus bestärkt werden. Eine besonders kostspielige Sonderform des<br />

Ratenkaufs sind die sogenannten Mietkaufverträge, die sich jeder Verbraucher wegen der<br />

verwirrenden Miet- und Kaufbedingungen reiflich überlegen und von Fall zu Fall durchrechnen sollte.<br />

Man versteht darunter die Miete eines Geräts, das man im Verlauf der Zeit kaufen kann, wobei die<br />

bezahlte Monatsmiete auf den Kaufpreis angerechnet wird. Derartige Mietkaufverträge sind bei<br />

Fernsehgeräten und Waschmaschinen, aber auch bei Autos üblich, kommen aber unverhältnismäßig<br />

teuer und geben dem Konsumenten nicht die Gewähr, dass er ein fabriksneues Gerät oder Auto<br />

bekommt.


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4<br />

ÜBUNG 3:<br />

Setze die fehlenden <strong>Beistrich</strong>e ein!<br />

1. Im Weltraum kann der Mensch normalerweise nicht leben, er muss also, wenn er die Erde verlässt,<br />

seine eigene kleine Welt mitnehmen, die ihn schützti in der er weiterleben kann.<br />

2. Der Mensch kann mehr und mehr Anteil nehmen an allen geistigen und kulturellen Gütern der<br />

Menschheit, sein Gesichtskreis wird sich ständig verändern, der schöpferischen Entfaltung seiner<br />

Persönlichkeit sind keine Grenzen gesetzt.<br />

3. Die Verwendung solcher Automaten, die lernen können, die körperlich schwere und geistig<br />

monotone Arbeit übernehmen, die eine Vielzahl von Prozessen automatisch steuern und<br />

überwachen, bildet eine Seite der materiell-technischen Basis.<br />

4. Von Stund an lagen uns die Kinder in den Ohren, für den Abend des Taschenspielers Eintrittskarten<br />

zu nehmen, und obgleich uns die späte Abendstunde der Veranstaltung, neun Uhr, von vornherein<br />

Bedenken machte, gaben wir, da wir ja nach einiger Kenntnisnahme von Cipollas bescheidenen<br />

Künsten nach Hause gehen, da auch die Kinder am folgenden Morgen ausschlafen konnten, nach<br />

und erstanden von Signora Angiolieri, selbst die eine Vielzahl von Vorzugsplätzen für ihre Gäste in<br />

Kommission hatte, unsere vier Karten.<br />

5. An der Rampe stehend und sich mit lässigem Zupfen seiner Handschuhe entledigend, wobei er<br />

lange und gelbliche Hände entblößte, deren eine ein Siegelring mit hochgradigem Lasurstein<br />

schmückte, ließ er seine strengen Augen mit schlaffen Säcken darunter musternd durch den Saal<br />

schweifen, nicht rasch, sondern indem er hie und da auf einem Gesicht in überlegener Prüfung<br />

verweilte, verschlafenen Mundes, ohne ein Wort zu sagen.

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