Sicher in den Urlaub - Polizei Baden-Württemberg
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die richtige Sitzposition und ausreichend Frischluft im Fahrzeug seien<br />
wichtig für entspanntes Fahren. Pausen im Abstand von zwei Stun<strong>den</strong><br />
verbun<strong>den</strong> mit Entspannungs-, Lockerungs- und Atemübungen trügen zur<br />
körperlichen Erholung und Stressabbau bei.<br />
Falsche Planung verleite zu schnellerem Fahren, das wiederum Stress<br />
und Aggression verursache, schneller müde mache und das Unfallrisiko<br />
erhöhe. Dazu käme das veränderte Fahrverhalten vollbela<strong>den</strong>er oder sogar<br />
überla<strong>den</strong>er Fahrzeuge. Besonders risikoreich sei ungesicherte Ladung<br />
im Fahrgastraum. Diese könnten bei e<strong>in</strong>em Aufprall zum tödlichen<br />
Geschoss wer<strong>den</strong>. Wohnanhänger reagierten bei falsch verteilter Ladung<br />
besonders empf<strong>in</strong>dlich.<br />
Sehr wichtig sei es, dass alle Fahrzeug<strong>in</strong>sassen während der Fahrt <strong>Sicher</strong>heitsgurte<br />
anlegten und K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> <strong>den</strong> passen<strong>den</strong> K<strong>in</strong>dersitzen gesichert<br />
seien. Verme<strong>in</strong>tlich bequemes Sitzen könne die Schutzwirkung e<strong>in</strong>es<br />
<strong>Sicher</strong>heitsgurtes wieder zunichte machen.<br />
Zu e<strong>in</strong>er verantwortungsbewussten Vorbereitung gehöre auch die Überprüfung<br />
des technischen Zustandes des Fahrzeuges. Besonders die Reifen<br />
seien auf e<strong>in</strong>er <strong>Urlaub</strong>sfahrt erhöhten Beanspruchungen durch Gewicht<br />
und Temperaturen ausgesetzt und könnten platzen. Sie sollten regelmäßig<br />
auf Risse und richtigen Luftdruck kontrolliert und trotz ausreichendem<br />
Profil alle sechs Jahre erneuert wer<strong>den</strong>.<br />
Vor Fahrten mit Wohnmobil oder Wohnanhänger sei es ratsam, sich mit<br />
Übungsfahrten oder e<strong>in</strong>em <strong>Sicher</strong>heitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g vorzubereiten. Automobilclubs<br />
und die Verkehrswachten böten entsprechende Kurse an. Ebenso<br />
wichtig sei die Überprüfung der Notfallausrüstung, beispielsweise Warnweste,<br />
Warndreieck, Verbandskasten, Ersatzrad und Wagenheber auf<br />
Vollständigkeit, Funktionsbereitschaft und schnellen Zugriff.<br />
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