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SIS BENUTZERHANDBUCH

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<strong>SIS</strong> <strong>BENUTZERHANDBUCH</strong><br />

<strong>SIS</strong> Konsole<br />

<strong>SIS</strong> Web<br />

<strong>SIS</strong> Client<br />

<strong>SIS</strong> – School Information System<br />

Interna, September 2013<br />

Version 2.3.1


Sehr geehrter Benutzer!<br />

Vielen Dank, dass Sie sich für <strong>SIS</strong> entschieden haben. Wir hoffen, dass diese Dokumentation<br />

Ihnen hilft und die meisten Fragen damit beantwortet werden können.<br />

Das Dokument und dazu gehörende Grafiken dürfen nur zu informativen, nicht gewerblichen<br />

oder persönlichen Zwecken gebraucht werden.<br />

Für den Inhalt, die Güte, die Aktualität und Richtigkeit der im Dokument verwendeten<br />

Unterlagen, deren Rechte anderen Rechteinhabern gehören, sowie für den möglichen<br />

Schaden durch die Nutzung dieser Unterlagen, lehnt Interna die Haftung ab.<br />

In diesem Dokument werden eingetragene Markenzeichen und Handelsmarken verwendet,<br />

die das Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber sind. Sie gehören den jeweiligen Inhabern.<br />

© 2008-2013 Interna<br />

http://www.sisinfo.at<br />

Seite 1 von 71


Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung .................................................................................................................................... 4<br />

Was ist <strong>SIS</strong>? ............................................................................................................................. 4<br />

Einführung .................................................................................................................................. 5<br />

<strong>SIS</strong> Module im Überblick ........................................................................................................ 5<br />

<strong>SIS</strong> Konsole ............................................................................................................................. 5<br />

<strong>SIS</strong> Web ................................................................................................................................... 6<br />

<strong>SIS</strong> Client ................................................................................................................................. 6<br />

Bedienungsanleitung .................................................................................................................. 7<br />

<strong>SIS</strong>-Konsole ............................................................................................................................. 7<br />

1. Erste Schritte .......................................................................................................................... 8<br />

1.1. Was Sie vorher wissen sollten ......................................................................................... 8<br />

1.2.1. <strong>SIS</strong> Konsole das erste Mal starten ................................................................................ 8<br />

1.3. Überprüfen der Displayanzeige ..................................................................................... 10<br />

1.4. Individuelle Überprüfung der Displayanzeige ............................................................... 11<br />

1.5. Betriebszustände <strong>SIS</strong> Client in der <strong>SIS</strong> Konsole ............................................................. 12<br />

1.6 Festlegen der Energieoptionen (automatisches Ein- und Ausschalten von <strong>SIS</strong>) ............ 14<br />

1.6.1 Ein- und Ausschaltzeiten festlegen ......................................................................... 15<br />

1.7 Optionen in der <strong>SIS</strong> Konsole ........................................................................................... 18<br />

1.7.1 Globale Einstellungen festlegen .............................................................................. 19<br />

1.8 Optionen im <strong>SIS</strong> Client .................................................................................................... 20<br />

1.8.1 Verbinden mit dem <strong>SIS</strong> Client via Fernwartung ...................................................... 20<br />

1.8.2. Einstellungen <strong>SIS</strong> Client .......................................................................................... 21<br />

1.9. <strong>SIS</strong> Touchscreen Funktion ............................................................................................. 26<br />

1.9.1. <strong>SIS</strong> Touchscreen Konsolensteuerung ......................................................................... 26<br />

1.9.2. <strong>SIS</strong> Touchscreen Bedienung ....................................................................................... 28<br />

2. Kurzfristige Infos am Display darstellen ............................................................................... 29<br />

2.1. Grundlegendes .............................................................................................................. 29<br />

2.2. Bildschirmteilung bzw. -bereiche .................................................................................. 29<br />

2.3. Bildschirmteilung (Beispiel) ........................................................................................... 32<br />

2.4. Quickstart ...................................................................................................................... 34<br />

Seite 2 von 71


2.4.1. Quickinfo (Freitext) .................................................................................................... 36<br />

2.4.2 Quickordner ................................................................................................................. 37<br />

2.5. Supplierplan .................................................................................................................. 38<br />

2.6. Ticker ein- und ausschalten ........................................................................................... 39<br />

3. Langfristige Anzeigeplanung ................................................................................................ 40<br />

3.1. Grundlegendes .............................................................................................................. 40<br />

3.2. Einstieg ins <strong>SIS</strong> Web ....................................................................................................... 41<br />

3.3. Schema anlegen, umbenennen oder löschen ............................................................... 42<br />

3.4. Schema Planung ............................................................................................................ 44<br />

3.4.1 Bearbeitung und Zusammenstellung eines Tagesprogramms (Normal Schema) ... 45<br />

3.4.2 Bearbeitung und Zusammenstellung einer Anzeigeschleife (Roll Schema) ............ 49<br />

3.4.3 Zuordnung einer Anzeigeschleife zu einem Tagesprogramm ................................. 51<br />

3.4.4 Befehle im Tagesprogramm .................................................................................... 52<br />

3.5 Ticker .............................................................................................................................. 54<br />

3.5.1 Bearbeitung <strong>SIS</strong> Ticker ............................................................................................. 55<br />

3.6. Beispiel Elternsprechtag ................................................................................................ 56<br />

3.6.1. Schema erstellen .................................................................................................... 56<br />

3.6.2. Schema Planung vornehmen ................................................................................. 57<br />

3.6.3. Tickertext anlegen .................................................................................................. 59<br />

3.6.4. Ergebnis Elternsprechtag ....................................................................................... 61<br />

4. <strong>SIS</strong> Web ................................................................................................................................. 62<br />

4.1. Grundlegendes .............................................................................................................. 62<br />

4.1.1 Einstieg ins <strong>SIS</strong> Web ..................................................................................................... 62<br />

4.2 Allgemein ........................................................................................................................ 63<br />

4.3. Hardware – Eingabe der Daten für die Steuer-PC´s ...................................................... 64<br />

4.4. Displays – Eingabe der Daten für die <strong>SIS</strong> Displays ......................................................... 65<br />

4.5. <strong>SIS</strong>-Web Systemstatus ................................................................................................... 66<br />

4.6. <strong>SIS</strong> Web - Mediapool ..................................................................................................... 67<br />

4.7. <strong>SIS</strong>-Web Globale Einstellungen ..................................................................................... 69<br />

Seite 3 von 71


Einleitung<br />

Was ist <strong>SIS</strong>?<br />

<strong>SIS</strong> – School Information System ist ein Informationssystem zur Verteilung und Präsentation<br />

(fast) beliebiger Informationen mit lokalem und überregionalem Charakter. Diese<br />

Informationen können – zentral gesteuert – auf voneinander unabhängigen Infoterminals<br />

dargestellt werden. Die Infoterminals können dabei fast beliebige Ausgabegeräte sein, in der<br />

Regel sind es LCD-Fernseher oder TFT-Monitore, die an strategisch günstigen, stark<br />

frequentierten Plätzen montiert sind.<br />

Durch dieses System wird eine moderne Informationsweitergabe ermöglicht, die die<br />

gewünschten Inhalte (z.B. Supplierplan) schnell und unkompliziert an die Schüler und Lehrer<br />

transportiert. Die vielen unterstützten Dateiformate sorgen dabei für die die nötige<br />

Flexibilität.<br />

Auf Wunsch können die dargestellten Informationen in unterschiedlichen<br />

Bildschirmbereichen (Stichwort: „Bildschirmteilung“ oder „Newsticker“) angezeigt werden,<br />

um so eine optimale Ausnutzung der Anzeigefläche zu gewährleisten.<br />

Durch Energiesparoptionen können wir sicherstellen, dass die für die Ansteuerung der<br />

Infoterminals nötigen Steuercomputer („<strong>SIS</strong> Clients“) und die dazugehörigen Displays nach<br />

einem frei definierbaren Zeitplan automatisch gestartet und auch wieder heruntergefahren<br />

werden. Somit werden Energiekosten gespart und gleichzeitig die Lebensdauer der Geräte<br />

erhöht.<br />

Es wurde großes Augenmerk auf eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche gelegt, die<br />

einen schnellen Einstieg in das System ermöglicht und im täglichen Betrieb die<br />

Administrationszeiten so gering wie möglich hält.<br />

Seite 4 von 71


Einführung<br />

<strong>SIS</strong> Module im Überblick<br />

<strong>SIS</strong> besteht im Wesentlichen aus drei unterschiedlichen Programmteilen, deren Funktion an<br />

dieser Stelle kurz skizziert und im weiteren Verlauf des Benutzerhandbuchs genauer<br />

beschrieben wird.<br />

<strong>SIS</strong> Konsole<br />

Die Anwendung <strong>SIS</strong> Konsole dient der lokalen Überwachung aller im System befindlichen<br />

<strong>SIS</strong>-Clients. Die Konsole ist kein Anzeigeplanungsinstrument sondern kann vielmehr zur<br />

unmittelbaren Informationsweitergabe verwendet werden. Besteht die Notwendigkeit, in<br />

der großen Pause noch eine topaktuelle Mitteilung an die Schüler weiterzugeben und es für<br />

eine Veränderung der Tagesplanung schon zu spät ist, ermöglicht der sogenannte<br />

“Quickstart“ (siehe Kapitel 2.4) eine schnelle, unkomplizierte Informationsweitergabe an<br />

jeden einzelnen <strong>SIS</strong> Client oder an alle gleichzeitig.<br />

In der Früh verschafft ein kurzer Blick auf die <strong>SIS</strong> Konsole Klarheit, ob alle <strong>SIS</strong> Clients<br />

ordnungsgemäß gestartet wurden und die richtigen Informationen dargestellt werden. Eine<br />

zusätzliche visuelle Kontrolle wird durch eine Live-Anzeigefunktion ermöglicht.<br />

Sollte sich der Fehlerteufel eingeschlichen haben, kann man sich von der <strong>SIS</strong> Konsole auf<br />

jeden <strong>SIS</strong> Client verbinden und eine Fernwartung durchführen.<br />

Seite 5 von 71


<strong>SIS</strong> Web<br />

Damit jeder einzelne <strong>SIS</strong> Client beim Start weiß, was er anzuzeigen hat, muss die Möglichkeit<br />

bestehen, Tagesprogramme zu hinterlegen. Diese Tagesprogramme werden Schemen<br />

genannt. Ein Schema besteht aus einzelnen Dateien, die chronologisch zur Anzeige gebracht<br />

werden (Stichwort: „Fernsehprogramm“).<br />

Um auch zukünftigen Erfordernissen gerecht zu werden, wurde das Planungsinstrument „<strong>SIS</strong><br />

Web“ komplett ins Web integriert und kann somit überall verwendet werden. Die<br />

Anzeigedaten, welche im Schema verplant werden, kommen aus einem Mediapool. Der<br />

Mediapool liegt aus Sicherheits- und Performancegründen immer lokal im Verwaltungsnetz<br />

der jeweiligen Einrichtung. Ein lokal installierter Dienst (<strong>SIS</strong> Sync Service) synchronisiert den<br />

Inhalt des Mediapools ins <strong>SIS</strong> Web und ermöglicht somit die Verplanung auf der Webseite.<br />

Wichtig: Ihre Daten sind geschützt! Es werden nur die Dateinamen übermittelt - nicht<br />

die Datei selbst - und der Informationsaustausch erfolgt über eine gesicherte Verbindung.<br />

Es können beliebig viele Schemen vorbereitet und zu einem beliebigen Zeitpunkt einem <strong>SIS</strong><br />

Client zugewiesen werden. Somit kann für jeden <strong>SIS</strong> Client unabhängig festgelegt werden,<br />

welches Schema angezeigt wird.<br />

Weitere Informationen zum Planen von Tagesprogrammen („Fernsehprogrammen“) finden<br />

Sie im Kapitel 3 „Langfristige Anzeigeplanung“.<br />

<strong>SIS</strong> Client<br />

Der <strong>SIS</strong> Client hat ausschließlich ausführende und darstellende Aufgaben. Der <strong>SIS</strong> Client wird<br />

über die Energiesteuerung gestartet und stellt sogleich eine Verbindung zur <strong>SIS</strong> Konsole und<br />

zum <strong>SIS</strong> Web her. Steht ein Tagesschema zur Verfügung, kommt es sofort zur Anwendung,<br />

ansonsten schaltet der <strong>SIS</strong> Client den Anzeigebildschirm schwarz und meldet seine<br />

Bereitschaft der <strong>SIS</strong> Konsole. Alle 30 Sekunden überprüft der <strong>SIS</strong> Client im <strong>SIS</strong> Web, ob neue<br />

Schemen zur Verfügung stehen.<br />

TVRC – TV-Remote Control (Infrarot-Fernsteuerungsmodul)<br />

Als Option können Sie pro Display eine Steuerung erwerben, die Ihnen pro Display folgende<br />

Optionen bietet:<br />

<br />

<br />

Das automatische Ein- und Ausschalten des <strong>SIS</strong> Displays (auch via <strong>SIS</strong> Konsole)<br />

Das Erfassen des Zustands des Displays, d.h. ob er ein- oder ausgeschaltet ist<br />

Seite 6 von 71


Bedienungsanleitung<br />

<strong>SIS</strong>-Konsole<br />

8 7<br />

1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1. <strong>SIS</strong> Displays (alle Displays, die Ihre Schule betreibt)<br />

2. <strong>SIS</strong> Navigation (Wechsel zwischen einzelnen Menübereichen)<br />

3. <strong>SIS</strong> Konsole Statusleiste (Informationen zur Schule, Startzeitpunkt und O1nline-Status)<br />

4. <strong>SIS</strong> Client Statusinformationen (gibt bei aktiven <strong>SIS</strong> Clients die aktuell angezeigten<br />

Inhalte an)<br />

5. <strong>SIS</strong> Client Schemeninformationen (Details zum Tagesprogramm wie Start- und Endzeit<br />

der jeweiligen Dateien im Tagesprogramm)<br />

6. <strong>SIS</strong> Client Schemen Termininformationen (an welchem Datum wird ein Tagesprogramm<br />

auf dem gewählten Display angezeigt?)<br />

7. <strong>SIS</strong> Client Informationen zum Steuer-PC<br />

8. <strong>SIS</strong> Client Informationen zum Display<br />

Seite 7 von 71


1. Erste Schritte<br />

1.1. Was Sie vorher wissen sollten<br />

Mit <strong>SIS</strong> stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung Ihre Schule, Ihren Lehr- und<br />

Supplierplan, Veranstaltungen an Ihrer Schule und vieles am Bildschirm zu präsentieren.<br />

Dieses Handbuch ist keine Schritt-für-Schritt Anleitung, die zu befolgen ist, sondern soll<br />

Ihnen den ersten Einstieg erleichtern und anhand von einigen Beispielen den Zugang<br />

erleichtern.<br />

Im Anschluss daran stellen wir Ihnen zahlreiche Möglichkeiten vor, wie Sie Ihren Bildschirm<br />

optimal nutzen können. Es werden die wichtigsten Bedienungselemente und Konzepte<br />

erklärt und verständlich dargestellt. Welche Form der Darstellung Sie für Ihre Schule nutzen,<br />

bleibt jedoch Ihnen überlassen. Somit bietet Ihnen <strong>SIS</strong> die einzigartige Möglichkeit, Ihre<br />

Schule, den Lehrkörper, die Eltern und die Schüler individuell zu informieren und auch zu<br />

präsentieren<br />

1.2.1. <strong>SIS</strong> Konsole das erste Mal starten<br />

Bei der Installation von <strong>SIS</strong> „School Information System“ wird das <strong>SIS</strong> Konsole-Symbol auf<br />

dem Desktop abgelegt. Die <strong>SIS</strong> Konsole starten Sie durch einen Doppelklick auf dieses<br />

Symbol.<br />

Abbildung 1.2<br />

Seite 8 von 71


1.2.2. Übernahme der <strong>SIS</strong> Konsole<br />

Die Übernahme der <strong>SIS</strong> Konsole von einem anderen PC aus wird ebenso durch einen<br />

Doppelklick auf das <strong>SIS</strong> Konsole Symbol gestartet. Falls die Konsole auf einem anderen PC<br />

aktiv ist, werden Sie durch eine Registrierungswarnung darauf aufmerksam gemacht. Nun<br />

können Sie auswählen ob Sie eine Übernahmeanforderung senden oder die Konsole<br />

schließen wollen.<br />

Klicken Sie auf Übernahmeanforderung senden um die Konsole zu übernehmen.<br />

Der Benutzer der Konsole auf dem anderen PC hat nun die Möglichkeit, die Übernahme zu<br />

genehmigen oder abzulehnen. Nützt er keine der beiden Möglichkeiten, wird die Konsole<br />

automatisch nach 20 Sekunden an den anderen PC übergeben.<br />

Seite 9 von 71


1.3. Überprüfen der Displayanzeige<br />

Es öffnet sich nun die jeweilige <strong>SIS</strong> Konsole (siehe Abb.1.3.). Jetzt können Sie überprüfen, ob<br />

Ihre Displays eingeschaltet sind, ob die <strong>SIS</strong> Clients laufen bzw. was gerade auf Ihren Displays<br />

zu sehen ist.<br />

Testdisplay 1 ist eingeschaltet und der <strong>SIS</strong> Client<br />

läuft. Dies können Sie auch sehen, wenn Sie die<br />

Maus auf das Testdisplaysymbol bewegen. Es<br />

erscheint die Meldung -><br />

Display: EIN *<br />

1<br />

<strong>SIS</strong> Client: EIN<br />

2<br />

In diesem Beispiel ist Testdisplay 2<br />

weder eingeschaltet noch läuft der <strong>SIS</strong><br />

Client. In unserem Fall liegt das daran,<br />

dass der zweite Monitor nicht<br />

eingeschaltet ist.<br />

2<br />

1<br />

2<br />

Testdisplay 1 ist eingeschaltet und der <strong>SIS</strong><br />

Client läuft. Dies können Sie auch sehen, wenn<br />

Sie die Maus auf das Testdisplaysymbol<br />

bewegen. Es erscheint die Meldung -><br />

Display: EIN *<br />

<strong>SIS</strong> Client: EIN<br />

Abbildung 1.3<br />

Seite 10 von 71


(*) Hinweis: Haben Sie beim Erwerb von <strong>SIS</strong> auf das IR-Fernsteuerungs-Modul<br />

(TVRC) verzichtet, wird „Display: Aus“ angezeigt!<br />

1.4. Individuelle Überprüfung der Displayanzeige<br />

Um genau zu sehen, was auf jedem einzelnen Ihrer Displays angezeigt wird, klicken Sie mit<br />

der Maus einmal auf das jeweiligen Displaysymbol und wählen Sie dann in der Menüleiste<br />

Erweitert . Nun können Sie genau sehen was Ihr Display anzeigt.<br />

1<br />

1<br />

2<br />

<strong>SIS</strong> 1.4. 1<br />

Wenn Sie noch keine Anzeigeinformationen festgelegt haben, wird die Einsatzbereitschaft<br />

des <strong>SIS</strong> Clients durch den animierten Schriftzug 2 am rechten unteren Bildschirmrand<br />

signalisiert.<br />

Hinweis: Hier kann nur angeschaut aber nicht verändert werden!<br />

Seite 11 von 71


1.5. Betriebszustände <strong>SIS</strong> Client in der <strong>SIS</strong> Konsole<br />

Um den jeweiligen Status Ihrer <strong>SIS</strong> Displays bzw. <strong>SIS</strong> Clients zu sehen, werden je nach<br />

Betriebszustand unterschiedliche Displaysymbole angezeigt:<br />

Der <strong>SIS</strong> Client PC ist nicht gestartet bzw. unerreichbar.<br />

Der <strong>SIS</strong> Client Computer ist eingeschaltet (System ist noch nicht einsatzbereit!).<br />

Der <strong>SIS</strong> Client Computer und <strong>SIS</strong> Client Software sind gestartet (jetzt sollte alles<br />

funktionieren!). Der kleine weiße Computer weist dabei auf die gestartete <strong>SIS</strong> Client<br />

Software hin.<br />

Der <strong>SIS</strong> Client Computer, <strong>SIS</strong> Client Software ist gestartet und der Monitor ist eingeschaltet.<br />

Hinweis: Der Anzeigestatus des <strong>SIS</strong> Displays ist nur bei vorhandenem IR-<br />

Fernsteuerungs-Modul (TVRC) möglich)<br />

Seite 12 von 71


Der <strong>SIS</strong> Client Computer für beide Monitore ist eingeschaltet (System ist noch nicht<br />

einsatzbereit!).<br />

Der <strong>SIS</strong> Client Computer, <strong>SIS</strong> Client Software ist gestartet und nur der erste Monitor ist<br />

eingeschaltet, der zweite Monitor ist ausgeschaltet.<br />

Der <strong>SIS</strong> Client Computer, <strong>SIS</strong> Client Software ist gestartet und nur der erste Monitor ist<br />

ausgeschaltet, der zweite Monitor eingeschaltet.<br />

Der <strong>SIS</strong> Client Computer, <strong>SIS</strong> Client Software ist gestartet und beide Monitore sind<br />

eingeschaltet.<br />

Hinweis: Der Anzeigestatus bei beiden <strong>SIS</strong> Displays ist nur bei vorhandenem IR-<br />

Fernsteuerungs-Modul (TVRCv3) und mit HDMI-Splitter möglich)<br />

Seite 13 von 71


1.6 Festlegen der Energieoptionen (automatisches Ein- und Ausschalten von<br />

<strong>SIS</strong>)<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie durch gezielte Eingabe von Termine, Ferien, Feiertagen, etc<br />

die Monitore in Ihrer Schule automatisch ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Durch<br />

diese Grundeinstellungen können Sie Ihre Monitore effizient nutzen, indem die<br />

Displayanzeige an von Ihnen bestimmten Zeiten ein- bzw. ausgeschaltet wird. Somit sparen<br />

Sie Energie und schonen Ihre Bildschirme. Es stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur<br />

Verfügung die Dauer der Monitoranzeige festzulegen, die wichtigsten stellen wir im<br />

folgenden Kapitel vor. Die Energieeinstellungen die Sie festlegen gelten für alle Monitore in<br />

Ihrem Haus.<br />

Hinweis: Die Energieeinstellungen gelten immer für das gesamte System und<br />

können nicht pro Monitor festgelegt werden!<br />

Um Ihre ersten Energieeinstellungen zu machen klicken Sie im <strong>SIS</strong> Navigationsmenü auf<br />

Einstellungen. Wählen Sie nun den Befehl Energieeinstellungen 1 , öffnet sich ein neues<br />

Fenster und Sie können erste Grundeinstellungen vornehmen.<br />

1<br />

<strong>SIS</strong> 2.1.<br />

Seite 14 von 71


1.6.1 Ein- und Ausschaltzeiten festlegen<br />

Die Ein- bzw. Ausschaltzeiten der <strong>SIS</strong> Monitore werden durch die Terminvergabe am<br />

jeweiligen Tag geregelt. Das heißt, Sie haben zwei Möglichkeiten, schulfreie Tage, also Tage<br />

an denen der Monitor inaktiv bleiben soll, festzulegen:<br />

Einerseits können Sie den Monitor ausgeschaltet lassen indem Sie an schulfreien Tagen<br />

einfach keine Termine vergeben oder aber Sie vergeben Termin(-serien) mit der Kategorie<br />

inaktiv (siehe weitere Informationen weiter unten im Kapitel).<br />

Im <strong>SIS</strong> Energiesparoptionenfenster haben Sie die Möglichkeit, die Feiertage des jeweiligen<br />

Jahres zu importieren. Dies machen Sie, indem Sie unter Feiertage und Ferien das aktuelle<br />

Jahr auswählen und auf Feiertage importieren klicken.<br />

1<br />

1<br />

2<br />

<strong>SIS</strong> 2.2.1.<br />

Um festzulegen, wann Ihre Monitore sich ein- bzw. ausschalten sollen, müssen Termine mit<br />

der Kategorie Geplant angelegt werden. Klicken sie dazu mit der rechten Maustaste auf das<br />

Kalenderfeld. Im Kontextmenü wählen Sie entweder Neuer Termin (für einzelne Termine)<br />

oder Neue Terminserie (für längere Zeiträume) .<br />

2<br />

Seite 15 von 71


Im folgenden Beispiel gehen wir von einer Schule aus, die Ihre Monitore von Montag bis<br />

Freitag in der Zeit von 9:00 bis 17:00 nutzen will:<br />

Im Bereich Termin legen Sie fest, wann<br />

sich die Monitor ein- und ausschalten<br />

sollen. Bitte nur einen Termin (Ein-<br />

Ausschaltzeitpunkt!) pro Tag!<br />

1<br />

Im Bereich Serienmuster bestimmen Sie, an<br />

welchen Tagen Sie Ihre Monitore nutzen wollen.<br />

Mit Jede/Alle Woche können Sie bestimmen ob ein<br />

Termin nur jede2. , 3. ,…Woche stattfinden soll.<br />

2<br />

1<br />

2<br />

Im Bereich Seriendauer<br />

legen Sie fest, wie lange der<br />

Termin dauern soll. In<br />

unserem Fall haben wir<br />

aufgrund des<br />

Sommerferienbeginns als<br />

Enddatum den 08.07.2011<br />

bestimmt.<br />

3<br />

3<br />

4<br />

Nachdem Sie alles korrekt<br />

eingeben bestätigen Sie<br />

durch Klick auf Ok Ihre<br />

Termin(serie).<br />

4<br />

<strong>SIS</strong> 2.2.1.<br />

Nachdem Sie die Eckdaten des Termins bzw. der Terminserie festgelegt haben erscheint ein<br />

weiteres Fenster (siehe Abb. 2.2.1.). Hier können Sie im Feld Betreff einen Titel für Ihren<br />

Termin vergeben. Im weißen Feld können Sie zusätzliche Informationen hinterlegen.<br />

Bitte beachten Sie: Mit den Energieeinstellungen legen Sie nur fest wann Ihre Monitore<br />

automatisch gestartet werden. Was an den jeweiligen Tagen auf den Monitoren angezeigt<br />

wird bestimmen Sie langfristig im <strong>SIS</strong> Web, kurzfristig über die <strong>SIS</strong> Konsole. Dies wird jedoch<br />

in Kapitel 3 und 4 genauer erklärt.<br />

Seite 16 von 71


<strong>SIS</strong> 2.2.1.<br />

Unter Kategorie haben Sie 2 Möglichkeiten: Sie können den Termin als Geplant festlegen,<br />

das heißt, die Monitore werden eingeschaltet. Wählen Sie jedoch Inaktiv, bleiben die<br />

Monitore an diesem Tag ausgeschaltet. Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach<br />

einzelne Tage (z.B. schulautonom) innerhalb einer Serie bestimmen, an denen die Displays<br />

nicht genutzt werden sollen. Der fertige Muster-Kalender kann nun so aussehen:<br />

<strong>SIS</strong> 2.2.2.<br />

Seite 17 von 71


1.7 Optionen in der <strong>SIS</strong> Konsole<br />

Wenn Sie im Navigationsbereich der <strong>SIS</strong> Konsole links unten auf den Menüpunkt<br />

Einstellungen und danach auf Optionen klicken, gelangen Sie zu den Optionen.<br />

Neben Informationen zur Schule auf der Registerkarte Identifikation finden Sie den Reiter<br />

Einstellungen. Hier können Sie beispielsweise festlegen, ob Sie Warnmeldungen erhalten<br />

wollen, wenn der Steuer-PC heruntergefahren wird oder ein <strong>SIS</strong> Display ausgeschaltet wird<br />

(nur wenn Sie TVRC als Option erworben haben!).<br />

In der Rubrik Mediapool geben Sie den Pfad zum Mediapool ein, d.h. das ist der Pfad oder<br />

das Laufwerk, in dem Ihre Mediapool – Dateien liegen. Der Mediapool ist ein<br />

Netzwerklaufwerk (in der Regel auf Ihrem Server), in dem alle Dateien liegen, die Sie später<br />

auf den <strong>SIS</strong> Displays anzeigen wollen.<br />

In der Rubrik VNC geben Sie den Pfad zum VNC Viewer ein, genauer gesagt zur Datei<br />

„vncviewer.exe“, um in weiterer Folge Fernwartungen auf den <strong>SIS</strong> Clients durchführen zu<br />

können. In der Regel werden diese Einstellungen von Interna – Technikern bereits bei der<br />

Installation von <strong>SIS</strong> vorgenommen und müssen danach nicht mehr verändert werden.<br />

Hinweis: Verändern Sie nach der Inbetriebnahme von <strong>SIS</strong> die obigen Pfade nur nach<br />

Rücksprache mit Interna – Technikern, da ansonsten das System nur mehr<br />

eingeschränkt funktioniert.<br />

Seite 18 von 71


1.7.1 Globale Einstellungen festlegen<br />

Auf der Registerkarte Globale Einstellungen können Sie Optionen festlegen, die für alle <strong>SIS</strong><br />

Clients gleichermaßen gelten, sofern Sie nicht Ausnahmen für einzelne <strong>SIS</strong> Clients festlegen<br />

(siehe Kapitel 1.8.2 Einstellungen <strong>SIS</strong> Client).<br />

In der Rubrik PDF-Einstellungen legen Sie fest, wie mit PDF-Dokumenten verfahren werden<br />

soll. Geben Sie bei Blättern nach die Anzahl der Sekunden ein, nach der automatisch zur<br />

nächsten Seite geblättert werden soll, sofern Autom. Blättern aktiviert ist. Mit dieser<br />

Einstellung wird endlos durch das PDF geblättert, d.h. nach der letzten Seite wird wieder die<br />

erste Seite einblendet.<br />

Wenn Sie dem Betrachter eine Information über die Gesamtzahl der Seiten im PDF, die<br />

aktuell angezeigte Seite sowie einen Sekundenzähler bis zum nächsten Seitenwechsel<br />

einblenden wollen, dann aktivieren Sie die Option Seiteninfos aktiviert.<br />

In der Rubrik URL-Einstellungen können Sie festlegen, ob für Webseiten und URLs<br />

(Internetadressen) generell eine automatische Aktualisierung erwünscht ist (Autom.<br />

Aktualisierung aktiviert)und wenn ja, in welchem Intervall diese durchgeführt werden soll<br />

(Aktualisierungsintervall). Die automatische Aktualisierung entspricht dem Drücken der F5-<br />

Taste im Internet Explorer, d.h. dem erneuten Laden der angezeigten Internetseite.<br />

Standardmäßig ist diese Option deaktiviert. In der Rubrik RSS Feed können Sie einen Feed<br />

auswählen, der in weiterer Folge für alle <strong>SIS</strong> Clients gilt, wenn der Bildschirmbereich „F“<br />

eingeblendet wird. RSS Feeds stellen aktuelle Schlagzeilen zur Verfügung.<br />

Seite 19 von 71


1.8 Optionen im <strong>SIS</strong> Client<br />

Im <strong>SIS</strong> Client haben Sie zahlreiche Einstellungs- bzw. Informationsmöglichkeiten. Diese sind<br />

jedoch nur über die Fernwartung abrufbar. Der Einstieg in die Fernwartung, sowie einige<br />

grundlegende Informationen und Einstellungen werden im folgenden Kapitel beschrieben.<br />

1.8.1 Verbinden mit dem <strong>SIS</strong> Client via Fernwartung<br />

1<br />

Mit linkem Mausklick<br />

auf diesen Befehl 1<br />

gelangen Sie in die<br />

Fernwartung. Es öffnet<br />

sich ein neues Fenster<br />

(siehe unten), das genau<br />

dasselbe anzeigt, was<br />

auf Ihrem <strong>SIS</strong> Display<br />

angezeigt wird. Sie<br />

befinden sich nun im<br />

Fernwartungs-modus.<br />

Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste in<br />

den schwarzen<br />

Hintergrund und wählen<br />

Sie den Befehl <strong>SIS</strong> Client<br />

öffnen.<br />

Nun befinden Sie sich im<br />

<strong>SIS</strong> Client und können<br />

weitere Einstellungen<br />

vornehmen.<br />

Seite 20 von 71


1.8.2. Einstellungen <strong>SIS</strong> Client<br />

Nun wählen Sie im <strong>SIS</strong> Client Fenster<br />

unter Extras den Menüpunkt Optionen.<br />

Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem<br />

Sie im jeweiligen Reiter Informationen<br />

und Einstellungen ablesen bzw.<br />

vornehmen können.<br />

Unter Lizenzierung und Identifikation können Sie Ihre Lizenz überprüfen und aktivieren.<br />

Unter Einstellungen können Sie in der Rubrik Automatischer Programmstart festlegen, ob<br />

ein vorhandenes Tagesprogramm (=Normalschema) nach dem Startet des <strong>SIS</strong> Clients<br />

automatisch gestartet werden soll oder nicht (Standardmäßig ist die Option aktiviert) und in<br />

den Offline-Einstellungen eine lokale Standardanzeige festlegen, für Tage, an denen kein<br />

Seite 21 von 71


Tagesprogramm festgelegt ist. Diese Einstellung gilt immer nur lokal für den jeweiligen <strong>SIS</strong><br />

Client.<br />

Unter TV Einstellungen können Sie TVRC (TV - Remote Control) für die Verwendung mit<br />

diesem TV/LCD konfigurieren, falls vorhanden und verbunden. Falls Sie TVRC neu<br />

programmieren möchten oder auf einen anderen Monitortyp umprogrammieren wollen, so<br />

können Sie mittels mitgelieferten Code-Buch den entsprechenden TV-Code programmieren.<br />

Neben der klassischen „Version 1“ gibt es zwei weitere Möglichkeiten zur Ansteuerung der<br />

Displays. Die korrekte Version hängt von der eingesetzten Hardware ab und ist in der Regel<br />

durch Interna-Techniker vorkonfiguriert. Falls Sie unsicher bei der Auswahl der korrekten<br />

Option sind, können Sie sich jederzeit an den Support wenden.<br />

Mit den Optionen Automatisch einschalten bzw. Automatisch ausschalten können Sie<br />

angeben, ob der <strong>SIS</strong> Display mit jedem Start der <strong>SIS</strong> Client Software gestartet bzw.<br />

ausgeschaltet werden soll.<br />

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Unter Newsticker können Sie Geschwindigkeit, Transparenz, Schrift- und Hintergrundfarbe<br />

und Trennzeichen Ihres Tickers (siehe Kapitel 3.5 Ticker) festlegen. Die Trennzeichen werden<br />

als optische Abtrennung der einzelnen Tickertexte verwendet.<br />

Unter Weitere Einstellungen können Sie Hintergrund und Standard Bildschirmteilung<br />

beim Start des <strong>SIS</strong> Clients (mit welcher Bildschirmteilung der <strong>SIS</strong> Client startet) festlegen.<br />

In der Konsole IP-Adresse muss die IP-Adresse des Computers eingetragen werden, auf<br />

dem die <strong>SIS</strong> Konsole installiert ist.<br />

Seite 23 von 71


Unter Supplierplan können Sie die Anzeige des jeweiligen Supplierplans (Schüler oder<br />

Lehrer) für den Bildschirm festlegen. An dieser Stelle legen Sie auch den gewünschten Zoom-<br />

Faktor für die Supplierplandarstellung fest (nur klassische Variante).<br />

Falls Sie Webuntis für die Supplierplandarstellung verwenden möchten, müssen zuerst die<br />

entsprechenden Einträge in den globalen Einstellungen im <strong>SIS</strong> Web vorgenommen werden.<br />

Danach kann man in den Optionen Webuntis als Supplierplan auswählen.<br />

Um die Webuntis Vertretungslisten anzeigen zu können, muss auf jedem <strong>SIS</strong> Client<br />

die Funktion im Browser (einmalig) aktiviert werden. Folgen Sie dazu den<br />

Anweisungen im Webuntis – Handbuch zum Kapitel „Vertretungslisten“.<br />

Mit der Option Lokale Einstellungen verwenden können Sie die zentral vorgegebenen<br />

Einstellungen lokal „übersteuern“ und so für jeden <strong>SIS</strong> Client separate Einstellungen<br />

Seite 24 von 71


durchsetzen. So können Sie mit dem Parameter Tage die Anzahl der Tage festlegen, die im<br />

Webuntis-Supplierplan dargestellt werden sollen und mit dem Parameter Gruppierung<br />

beispielswiese eine andere Gruppierung auswählen (Klasse, Lehrer).<br />

Unter Globale Einstellungen können standardmäßig festlegen, wie schnell Ihre PDF Dateien<br />

blättern und ob URLs (=Webseiten) automatisch aktualisiert werden sollen und wenn ja, in<br />

welchen Intervallen. Die globalen Einstellungen werden in der <strong>SIS</strong> Konsole vorgegeben (siehe<br />

Kap. 1.7.1), können an dieser Stelle jedoch für den einzelnen <strong>SIS</strong> Client mit eigenen Werten<br />

außer Kraft gesetzt werden. Aktivieren Sie die Option Globale Standardeinstellungen<br />

übernehmen, wenn Sie die von der Konsole vorgegebenen Werte verwenden wollen.<br />

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1.9. <strong>SIS</strong> Touchscreen Funktion (Interaktion)<br />

Die <strong>SIS</strong> Touchscreen Funktion ist eine neue Form der Interaktion, mit der Sie einen<br />

Datenpool, mit von Ihnen beliebig auswählbaren Inhalten hinterlegen können. Die Inhalte<br />

lassen sich jederzeit mittels Touchscreen Funktion abrufen. Der <strong>SIS</strong> Touchscreen wird ebenso<br />

mittels der Konsole bedient und besitzt die gleichen Energieeinstellungen, d.h. er wird<br />

automatisch aus- und eingeschaltet.<br />

1.9.1. <strong>SIS</strong> Touchscreen Konsolensteuerung<br />

Um ins <strong>SIS</strong> Interaktions-Menu zu<br />

gelangen klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf den jeweiligen<br />

Bildschirm (nur wählbar bei Bildschirm<br />

mit Touchscreen-Funktion!) und<br />

wählen dann mit einem Linksklick das<br />

<strong>SIS</strong> Interaktionsmenu aus.<br />

Seite 26 von 71


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

4<br />

1<br />

1<br />

Unter ,<br />

Interaktion, können Sie<br />

durch Linksklick auf<br />

Neu einen neuen<br />

Eintrag hinzufügen und<br />

durch Auswahl einer<br />

Datei im<br />

Interaktionsmenu (in<br />

diesem Fall z. B.<br />

„Notiz“) und einen<br />

Linksklick auf Löschen<br />

2<br />

Unter Interaktionsmenu können Sie<br />

bestehende Dateien auswählen und im<br />

Fenster rechts umbenennen,<br />

bearbeiten oder durch Eingabe in 3<br />

Autom.beenden, festlegen wie lange Sie<br />

die Datei einsehen wollen.<br />

4<br />

Unter Symbolbibliothek können Sie<br />

für jede angelegte Datei ein beliebiges<br />

Symbol, 4 mit welchem die Datei am<br />

Touchscreen, angezeigt wird, festlegen.<br />

Bitte vergessen Sie nicht am Ende Ihrer<br />

Eingabe Speichern und schließen<br />

anzuklicken!<br />

Durch einen Klick auf das 3-Punktsymbol in 3<br />

können Sie unter Datei, ein einzelnes<br />

Bild/Dokument auswählen und zur Anzeige<br />

bringen. Durch Klick auf Bildergalerie können<br />

Sie einen Ordner auswählen, den Sie zuvor mit<br />

mehreren von Ihnen bestimmten<br />

Bildern/Dokumenten befüllt haben.<br />

Seite 27 von 71


1.9.2. <strong>SIS</strong> Touchscreen Bedienung<br />

Falls eine Bildergalerie zur Anzeige zur<br />

Verfügung steht, können Sie durch 1<br />

Auswahl von Einzelbild oder Kacheln,<br />

festlegen, ob Sie jeweils ein Bild nach<br />

dem anderen oder mehrere auf einmal<br />

ansehen wollen.<br />

2<br />

Der Bereich ist der Anzeigebereich,<br />

hier werden jeweils die von Ihnen<br />

ausgewählten Dateien zur Anzeige<br />

gebracht. Bei einer Bildergalerie können<br />

Sie durch einen Klick auf die Pfeile voroder<br />

zurückblättern.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Unter Sie die Möglichkeit eine<br />

beliebige Datei auszuwählen und zur<br />

Anzeige/Ansicht zu bringen. Durch einen<br />

Klick auf die Pfeile können Sie zwischen<br />

den einzelnen Dateien navigieren, durch<br />

Klick auf STOP können Sie die Anzeige<br />

beenden.<br />

NUR im Ausnahmefall! Wenn Sie den <strong>SIS</strong> Client<br />

beenden wollen, müssen Sie zuerst durch STOP<br />

die aktive Anzeige beenden. Danach<br />

rechtsklicken Sie mind.5sek auf die schwarze<br />

Fläche, beim Loslassen der Maustaste erscheint<br />

nun das Fenster mit der Option, den <strong>SIS</strong> Client zu<br />

öffnen oder zu beenden.<br />

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2. Kurzfristige Infos am Display darstellen<br />

2.1. Grundlegendes<br />

Folgendes Kapitel beschreibt, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um die <strong>SIS</strong><br />

Bildschirme optimal nutzen bzw. gestalten zu können. Es werden grundlegende<br />

Einstellungsoptionen erklärt und mit Hilfe von Beispielen veranschaulicht.<br />

Grundsätzlich haben Sie zwei Möglichkeiten, die Anzeige Ihrer Displays zu bestimmen: Eine<br />

kurzfristige (ungeplante) Anzeige mithilfe der Quickstart Option (Kapitel 2.4 Quickstart) und<br />

des Tickers (Kapitel 2.6 Ticker ein- und ausschalten). Ein Beispiel dafür wäre, dass in der 10h-<br />

Pause ungeplant wichtige Informationen an die Schüler weitergeben werden müssen.<br />

Die langfristige (geplante) Anzeige erfolgt ausschließlich im <strong>SIS</strong> Web, wo Schemen<br />

(=Tagesprogramme) erstellt werden können, die jederzeit wiederverwendet werden und<br />

Ihren <strong>SIS</strong> Displays individuell zugewiesen werden können. Eine detaillierte Erklärung erfolgt<br />

im Kapitel 3 Langfristige Anzeigeplanung.<br />

2.2. Bildschirmteilung bzw. -bereiche<br />

Wie bereits erwähnt, stehen Ihnen mit <strong>SIS</strong> zahlreiche Darstellungsoptionen zur Verfügung.<br />

Eine davon ist die Bildschirmteilung. Insgesamt gibt es vier mögliche Bildschirmbereiche,<br />

welche Sie in unterschiedlichen Varianten jeweils pro Monitor positionieren können:<br />

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S = Supplierplan<br />

In diesem Bildschirmbereich wird der Supplierplan angezeigt. Dieser wird z.B. in Untis<br />

erstellt, es können aber grundsätzlich auch andere Supplierplanprogramme<br />

verwendet werden. Falls der Supplierplan aktualisiert wird, zeigt <strong>SIS</strong> die Änderung<br />

automatisch nach ca. 10 Sekunden an (klassische Variante über Info-Modul) oder<br />

nach der von Ihnen angegebenen Aktualisierungszeit (Webuntis).<br />

A = Aushang<br />

Der Bildschirmbereich „Aushang“ bietet Ihnen einen Bereich zur individuellen<br />

Anzeige von geplanten oder ungeplanten Informationen. In diesem Bereich werden<br />

die im <strong>SIS</strong> Web geplanten Schemas (=Tagesprogramme) angezeigt.<br />

Neben dieser Hauptaufgabe besteht aber auch die Möglichkeit, ungeplante und<br />

aktuelle Informationen schnell und unkompliziert mithilfe der Quickstart-Funktion<br />

der <strong>SIS</strong> Konsole in diesem Bereich darzustellen.<br />

Der Bildschirmbereich „Aushang“ bietet Ihnen somit eine geteilte Funktion: Entweder<br />

zeigen Sie in diesem Bereich das geplante Schema (Tagesprogramm) an oder<br />

verwenden ihn für Quickstarts – beides gleichzeitig ist jedoch nicht möglich.<br />

Q = Quickstart<br />

Der Bildschirmbereich „Q“ können Sie zusätzlich zum Bildschirmbereich „A“<br />

(„Aushang“) einblenden, um aktuelle/ungeplante Informationen gleichzeitig zu<br />

einem evtl. laufenden oder geplanten Schema (Tagesprogramm) anzeigen zu können.<br />

Sobald Sie den Bildschirmbereich „Q“ eingeblendet haben, wirkt sich jeder künftige<br />

Quickstart nur mehr auf diesen Bildschirmbereich aus, d.h. jeder Quickstart wird<br />

Ihnen im Bereich „Q“ angezeigt – der Bildschirmbereich „A“ bleibt dabei<br />

unangetastet und zeigt weiterhin seinen Inhalt an.<br />

Seite 30 von 71


Ticker<br />

Der Ticker ist eine Laufschrift, die über die <strong>SIS</strong> Konsole jederzeit ein- und<br />

ausgeschaltet werden kann. Der Ticker setzt sich aus beliebigen Texteinträgen<br />

zusammen, die - optisch getrennt - in der bekannten Form eines Börsetickers über<br />

den Bildschirm gleiten. Der Ticker wird im unteren Bildschirmbereich angezeigt und<br />

kann in Geschwindigkeit, Größe und Farbe angepasst werden.<br />

F = RSS Feed<br />

Der Bildschirmbereich „RSS Feed“ gibt Ihnen die Möglichkeit, aktuelle Artikel einer<br />

Nachrichtenquelle Ihrer Wahl anzuzeigen. Sie haben die Möglichkeit, einen von<br />

mehreren RSS Channels (ORF, Der Standard, Kurier, Der Spiegel, OE3) auszuwählen<br />

und anzuzeigen. Den jeweiligen Channel können Sie in der <strong>SIS</strong> Konsole unter<br />

Einstellungen->Optionen->Globale Einstellungen->RSS Feed auswählen.<br />

Seite 31 von 71


2.3. Bildschirmteilung (Beispiel)<br />

Um die gewünschte Bildschirmteilung auszuwählen, klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf das Displaysymbol und wählen im Menü Bildschirmteilung die gewünschte<br />

Bildschirmteilung aus. Die momentan aktive Bildschirmteilung wird hervorgehoben<br />

dargestellt.<br />

Ein Wechsel von einer Bildschirmteilung zur anderen ist jederzeit möglich. Dabei unterstützt<br />

Sie das System, indem der Bildschirm der neuen Teilung entsprechend umgebaut wird ohne<br />

dass Sie erst die momentan angezeigten Inhalte beenden müssen.<br />

Hinweis: Sollten Bildschirmbereiche bei der neuen Bildschirmteilung ausgeblendet<br />

werden, beendet <strong>SIS</strong> automatisch die Anzeige dieser Inhalte. Die ist z.B. der Fall,<br />

wenn Sie von einer geteilten Ansicht „S|A“ auf eine Vollbildansicht des<br />

Supplierplans „S“ wechseln würden. Dadurch würde der Inhalt im Bildschirmbereich<br />

A beendet und ausgeblendet und nur mehr der Supplierplan bildschirmfüllend<br />

angezeigt.<br />

Seite 32 von 71


Hier ein Beispiel, wie der Bildschirm gestaltet werden kann:<br />

S = Supplierplan<br />

A = Aushang<br />

Ticker<br />

Q = Quickstart<br />

Seite 33 von 71


2.4. Quickstart<br />

Der Quickstart ist die schnellste und einfachste Weg, Dateien, Bilder oder Dokumente auf<br />

Ihren Displays anzuzeigen. Was mithilfe der Quickstartoption angezeigt wird, muss allerdings<br />

immer wieder neu ausgewählt werden. Im folgenden wird die Bedienung des Quickstarts<br />

erklärt.<br />

Zuerst klicken Sie im Statusfenster der <strong>SIS</strong> Konsole bei Quickstart auf Starten.<br />

Bitte beachten Sie,<br />

dass wir für diese<br />

Demonstration bei der oben<br />

ausgewählten Bildschirmteilung<br />

bleiben!<br />

Nun erscheint ein neues Fenster, in dem Sie auswählen können, ob Sie eine Datei (1) (Bild,<br />

PowerPoint etc.) von Ihrem Mediapool, ein Freitext-Dokument Quickinfo (2), oder aber<br />

einen Quickordner (3) anzeigen wollen:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Seite 34 von 71


Nachdem Sie die gewünschte Anzeige ausgewählt/erstellt haben, bestätigen Sie mit OK und<br />

nach einigen Sekunden erscheint die gewünschte Information (Datei/ Supplierplan/Freitext)<br />

am Monitor. Bei der in unserem Fall gewählten Bildschirmteilung erscheint der Quickstart im<br />

Bildschirmbereich Q.<br />

Unter Optionen haben Sie außerdem die<br />

Möglichkeit einzustellen, ob der Quickstart<br />

automatisch beendet werden soll. Entweder<br />

nach einem gewissen Zeitraum oder zu einer<br />

bestimmten Uhrzeit. Wird das Kästchen Senden<br />

an: (Alle anzeigen) angehakt, erscheint die<br />

Quickstart Datei auf allen aktiven Displays im<br />

Haus. Ansonsten erscheint die Datei nur am<br />

ausgewählten Display.<br />

Im Fenster Art und Anzeigebereich können<br />

Sie die gerade aktive Bildschirmteilung sehen.<br />

Um Sie bei der Anzeige der gewünschten<br />

Informationen zu unterstützen, schlägt das<br />

System im Bedarfsfall eine neue<br />

Bildschirmteilung vor oder sie kann von Ihnen<br />

ausgewählt werden (groß, mittel, klein).<br />

Mit Klick auf OK wird die neue<br />

Bildschirmteilung aktiv und der Quickstart<br />

angezeigt.<br />

Seite 35 von 71


2.4.1. Quickinfo (Freitext)<br />

Wenn Sie Quickstart starten gewählt haben und danach Quickinfo, erscheint dieses Fenster.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, ein Freitext-Dokument zu erstellen. Wie in einem Word<br />

Dokument können Sie Farbe, Schriftart, Schriftgröße etc. frei bestimmen und auf Ihrem<br />

Bildschirm anzeigen.<br />

Unter Speichern/Senden speichern Sie Ihr Freitext-Dokument als Web-Datei im Mediapool<br />

ab. Die erstellte Datei können Sie jederzeit als Quickstart oder im Tagesprogramm anzeigen.<br />

Bereits erstellte Dateien können Sie wieder zur Bearbeitung öffnen.<br />

1<br />

1<br />

Wichtig: Wenn Sie das Folder-Symbol anklicken<br />

können Sie auf bereits angelegte Dateien zugreifen<br />

und diese bearbeiten.<br />

Seite 36 von 71


2.4.2 Quickordner<br />

Hinter dem Begriff Quickordner verbirgt sich die Möglichkeit, unkompliziert mehrere<br />

Dateien in einem Ordner in einer Anzeigeschleife darzustellen. Sie erstellen sich dazu im<br />

Mediapool einen beliebigen Unterordner, befüllen diesen mit den gewünschten Dateien und<br />

wählen diesen Ordner dann als Quickordner aus.<br />

Danach geben Sie unter Quickordner Dateiwechsel nach nur mehr die gewünschte<br />

Anzeigedauer für die Dateien im Ordner an. Geben Sie beispielsweise 20 Sekunden an, so<br />

wird nach jeweils 20 Sekunden zur nächsten Datei gewechselt und so weiter. Sobald alle<br />

Dateien angezeigt wurden, wird wieder von vorne begonnen.<br />

Seite 37 von 71


2.5. Supplierplan<br />

<strong>SIS</strong> unterstützt die automatisierte Anzeige von Supplierplänen. Hauptaugenmerk wurde<br />

dabei auf das Programm UNTIS gelegt, grundsätzlich sind aber weitere Supplierplanprogramme<br />

integrierbar. Eine Aktualisierung im UNTIS muss exportiert werden (Info-Modul),<br />

damit die Änderungen im <strong>SIS</strong> angezeigt werden. Falls der Supplierplan aktualisiert wird, zeigt<br />

<strong>SIS</strong> die Änderung automatisch nach spätestens 10 Sekunden an.<br />

Um den Supplierplan auf den <strong>SIS</strong> Displays anzeigen zu können, muss der jeweilige<br />

Supplierplan für Schüler/Lehrer aus Untis als html-Datei(en) exportiert werden.<br />

Folgende Pfade müssen im Untis beim Webexport hinterlegt werden:<br />

Für Lehrer-Supplierplan: Mediapool_Pfad\untis\EXPORT\Lehrer<br />

Für Schüler-Supplierplan: Mediapool_Pfad\untis\EXPORT\Schueler<br />

Um den Supplierplan anzuzeigen, brauchen Sie lediglich eine Bildschirmteilung wählen, die<br />

den Bildschirmbereich S = Supplierplan beinhaltet. Außerdem können Sie pro Display<br />

festlegen, ob Sie den Lehrer- oder Schüler-Supplierplan anzeigen wollen (Anzeige siehe<br />

Kapitel 1.8.2. <strong>SIS</strong> Client Einstellungen).<br />

Beim Untis-Supplierplan wird bei mehrseitigen Dokumenten automatisch durchgeblättert,<br />

die Definition der Inhalte (z.B. welche Spalten sollen angezeigt werden) erfolgt direkt im<br />

Untis.<br />

Eine mehrseitige Darstellung von Supplierplänen im PDF-Format ist möglich, wobei das html-<br />

Format grundsätzlich vorzuziehen ist. Im Einzelfall muss das eingesetzte Supplierplanprogramm<br />

auf Kompatibilität hin untersucht werden – in der Regel gibt es aber keine<br />

Probleme.<br />

Fazit: Um den Supplierplan auf die Displays zu bringen oder zu aktualisieren, ist nur<br />

ein Knopfdruck für den Export nötig und rund 10 Sekunden später zeigen alle<br />

Displays – sofern gewollt – den neuen Supplierplan an. Schnell und einfach!<br />

Für die Verwendung von Webuntis müssen Sie<br />

<br />

<br />

Einmalig die entsprechenden Einstellungen unter „Globale Einstellungen“ im <strong>SIS</strong> Web<br />

vornehmen<br />

Die Verwendung von Webuntis im <strong>SIS</strong> Client aktivieren. Siehe dazu Kapitel 1.8.2 <strong>SIS</strong><br />

Client Einstellungen.<br />

Seite 38 von 71


2.6. Ticker ein- und ausschalten<br />

Der Tickertext wird im <strong>SIS</strong> Web erstellt. Es gibt nur einen Ticker der für alle Monitore gilt,<br />

aber pro Monitor ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Im nächsten Kapitel wird die<br />

Texteingabe für den Ticker genauer erklärt (siehe Kapitel 3.5 Ticker).<br />

Unter <strong>SIS</strong> Ticker<br />

können Sie den<br />

Befehl Ein oder<br />

Aus wählen.<br />

Klicken Sie auf<br />

Tickertext<br />

anzeigen, um zu<br />

kontrollieren,<br />

welcher<br />

Tickertext bei<br />

Aktivierung<br />

laufen wird.<br />

<strong>SIS</strong> 3.6.<br />

1<br />

1<br />

Außerdem<br />

können Sie unter<br />

Tickertext<br />

anzeigen<br />

Änderungen bzw.<br />

neue Tickertexte<br />

hinzufügen<br />

(siehe auch<br />

Kapitel 4.).<br />

Hier klicken um Änderungen bzw. einen<br />

neuen Tickertext hinzuzufügen. Zum Löschen<br />

eines Eintrags klicken Sie rechts auf den<br />

Eintrag und wählen Eintrag löschen.<br />

Hinweis: Die <strong>SIS</strong> Displays merken sich die Einstellung für den Ticker. Sollten Sie den<br />

Ticker beispielsweise für einen <strong>SIS</strong> Display einschalten, so bleibt diese Einstellung<br />

auch beim nächsten Start des <strong>SIS</strong> Clients erhalten. Das bedeutet, dass am nächsten<br />

Tag der Ticker auf diesem <strong>SIS</strong> Display wieder laufen wird, bis Sie ihn wieder<br />

ausschalten! Um den Ticker zu löschen rechtsklicken Sie auf den gewünschten<br />

Tickertext und klicken Sie auf Eintrag löschen.<br />

Seite 39 von 71


3. Langfristige Anzeigeplanung<br />

3.1. Grundlegendes<br />

Für die Planung der langfristigen Anzeige verwenden Sie die Web-Oberfläche von <strong>SIS</strong>. Zu<br />

diesem Zweck können Sie Schemas im <strong>SIS</strong> Web erstellen und diese den Monitoren an den<br />

gewünschten Tagen zuweisen.<br />

Für das weitere Verständnis möchten wir an dieser Stelle einige Begriffe erklären:<br />

Normalschema: Das Normalschema (auch „Tagesprogramm“), besteht aus von Ihnen<br />

ausgewählten Dateien (Supplierplan, Bilder, Freitext, PDFs, etc.), die Sie im Laufe des Tages<br />

auf Ihren Monitoren zur Anzeige bringen. Ein Normalschema kann man sich wie ein<br />

Fernsehprogramm vorstellen, wo zu gewissen Zeiten gewisse Inhalte angezeigt werden. In<br />

welcher Reihenfolge bzw. zu welchen Zeiten Sie was anzeigen wollen können Sie selbst<br />

bestimmen. Ein Normalschema kann auch ein Rollschema beinhalten.<br />

Rollschema: Ein Rollschema (auch „Anzeigeschleife“) besteht aus einer Reihe von Dateien,<br />

die Sie in einer Schleife anordnen und den ganzen Tag bzw. über einen bestimmten Zeitraum<br />

lang auf Ihren Monitoren „laufen“ lassen können. Sie legen für jede Datei die Dauer und<br />

Position der Anzeige fest.<br />

Hinweis: Ein Rollschema kann immer nur Teil eines<br />

Normalschemas/Tagesprogramms sein und nicht eigenständig einem Monitor<br />

zugewiesen werden.<br />

Standardschema: Das Standardschema ist ein bereits definiertes Normalschema, das<br />

angezeigt wird, wenn nichts anderes für den jeweiligen Monitor eingeplant ist. Sie können<br />

ein schulweites Standardschema verwenden (gilt für alle Monitore) oder pro Monitor ein<br />

eigenes Standardschema verwenden. Sie können das Standardschema selektiv pro Monitor<br />

ein- bzw. ausschalten.<br />

Stellen Sie sich vor Sie wollen für einen Elternsprechtag in Ruhe alle Daten verplanen die am<br />

Elternsprechtag auf Ihren Displays angezeigt werden sollen. Folgendes Kapitel gibt Ihnen das<br />

nötige Rüstzeug für eine erfolgreiche Umsetzung.<br />

Am Ende des Kapitels finden Sie ein entsprechendes Beispiel dazu.<br />

Seite 40 von 71


3.2. Einstieg ins <strong>SIS</strong> Web<br />

Um ins <strong>SIS</strong> Web zu gelangen klicken Sie mit der linken Maustaste auf Werkzeuge und wählen<br />

Sie den Befehl <strong>SIS</strong> Web öffnen. Nun öffnet sich ein neues Fenster, die Startseite des <strong>SIS</strong> Web.<br />

Danach wählen Sie den Befehl Anmelden um ins <strong>SIS</strong> Web einzusteigen.<br />

Selbstverständlich können Sie <strong>SIS</strong> Web auch ausserhalb der Konsole im Internet Explorer<br />

unter https://www1.sisinfo.at erreichen.<br />

Seite 41 von 71


3.3. Schema anlegen, umbenennen oder löschen<br />

Unter Schema können Sie beliebig viele Tagesschemen anlegen und umbenennen, oder das<br />

Standardschema festlegen (Bearbeitung siehe Kapitel 3.4 Schema Planung). Unter Schema<br />

Art können Sie festlegen ob Sie ein Normal- oder ein Rollschema erstellen wollen.<br />

Es kann nur ein Normalschema als Standardschema festgelegt werden. Das hier angelegte<br />

Standardschema ist das „schulweite Standardschema“, d.h. das für alle <strong>SIS</strong> Displays gültige<br />

Standardschema (einzelne <strong>SIS</strong> Displays können aber ein eigenes Standardschema verwenden<br />

– siehe voriges Kapitel).<br />

Hinweis: Hier können nur neue Schemen angelegt werden, der Inhalt des jeweiligen<br />

Schemas(Tagesprogramms) wird erst in der <strong>SIS</strong> Schema Planung vorgenommen und<br />

somit im nächsten Kapitel erklärt.<br />

Seite 42 von 71


1<br />

Klicken Sie hier , um ein<br />

bestehendes Schema zu<br />

bearbeiten, zu löschen oder um ein<br />

neues Schema hinzuzufügen.<br />

2<br />

Auch durch Klick auf das Stift<br />

Symbol haben Sie die Möglichkeit<br />

das angezeigte Schema zu<br />

bearbeiten.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Hier haben Sie einen Überblick<br />

über Ihre bereits angelegten<br />

Normal- und Roll Schemen.<br />

3<br />

Durch Häkchen in das Kästchen<br />

können Sie z.B. dieses Schema als<br />

Standard Schema festlegen.<br />

4<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

4<br />

Seite 43 von 71


3.4. Schema Planung<br />

Unter Schema Planung können Sie das Tagesprogramm gestalten und festlegen, was Sie am<br />

jeweilgen Bildschirm zu welcher Uhrzeit zur Anzeige bringen wollen.<br />

In der Baumstruktur (links) finden Sie unter Schema Planung den Eintrag Displays, der die<br />

einzelnen Displays beinhaltet. Klicken Sie einen Display an, so erhalten Sie eine<br />

Kalenderansicht mit allen für diesen Display geplanten Tagesprogrammen (=Normal<br />

Schema).<br />

Weiters finden Sie unter Schema Planung den Eintrag Schema, der alle angelegten Schemas<br />

auflistet, die Sie für die Anzeigeplanung verwenden können - geordnet nach Normal- und<br />

Roll Schema. Durch einfachen Klick auf ein Normal- oder Roll Schema gelangen Sie direkt in<br />

die Schemabearbeitung, wo Sie das jeweilige Schema zusammenstellen können.<br />

In der Schema Planung erstellen Sie ein „Informationsgerüst“, welches in etwa mit einem<br />

Fernsehprogramm vergleichbar ist. Sie legen fest, welche Dateien/Rollschemen von wann bis<br />

wann angezeigt werden sollen. Erst später weisen Sie dieses „Informationsgerüst“<br />

(=Schema) einem <strong>SIS</strong> Display an einem beliebigen Tag zu, um es anzuzeigen.<br />

Seite 44 von 71


3.4.1 Bearbeitung und Zusammenstellung eines Tagesprogramms (Normal<br />

Schema)<br />

Hier wird nun anhand von einigen Beispielen erklärt, wie Sie ein Tagesprogramm<br />

zusammenstellen und einem <strong>SIS</strong> Display zuweisen können:<br />

Durch Doppelklick mit der linken Maustaste auf den<br />

jeweiligen Tag 1 , öffnet sich ein neues Fenster<br />

(siehe Seite 47), hier können Sie aus den bereits<br />

vorhandenen Schemen eines für den bestimmten<br />

Tag festlegen und durch Ok bestätigen.<br />

1<br />

Seite 45 von 71


Zur Erinnerung: Da Rollschemen<br />

immer nur Teil eines<br />

Tagesprogrammes sein können,<br />

können Sie nur aus den vorhandenen<br />

Normal Schemen auswählen<br />

1<br />

Hier können Sie auswählen, für<br />

welches Display Sie das<br />

Tagesprogramm erstellen bzw. ein<br />

bereits bestehendes<br />

Tagesprogramm vergeben wollen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

2<br />

Hier können Sie Start- und<br />

Enddatum der Schemaanzeige<br />

bestimmen und festlegen ob Sie das<br />

Schema auch an den Wochenenden<br />

anzeigen wollen.<br />

3<br />

Durch ein Häkchen im jeweiligen Kästchen können<br />

Sie festlegen ob Sie das Standardschema (falls eines<br />

an- bzw. festgelegt) vor und/oder nach dem<br />

Tagesprogramm anzeigen wollen. Vergessen Sie bitte<br />

nicht Ihre Eingaben immer mit OK zu bestätigen.<br />

Seite 46 von 71


Nachdem Sie mit der linken Maustaste auf den gelben Schemaeintrag (von Ihnen unter<br />

Schema erstellten und benannten Tagesprogramm – siehe Kapitel 3.3 Schema anlegen,<br />

umbenennen oder löschen) geklickt haben, öffnet sich dieses Fenster. Nun können Sie pro<br />

angelegtem Schema Ihr individuelles Tagesprogramm zusammenstellen. In unserem Fall<br />

haben wir zuerst das Schema „Elternsprechtag“ angelegt, doppelt angeklickt und erklären<br />

nun, wie Sie es mit Inhalten füllen können.<br />

Um das Tagesprogramm zu erstellen wählen<br />

Sie aus der linken Spalte (Mediapool) die<br />

anzuzeigenden Dateien aus und ziehen Sie<br />

diese mittels Drag & Drop in das mittlere<br />

Fenster.<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Hier können Sie zwischen anzuzeigenden<br />

Dateien, Rollschemen und Befehlen auswählen.<br />

Mit Hilfe der Befehle können Sie z.B. eine Uhrzeit<br />

festlegen, an der sich die Bildschirmteilung ändern<br />

soll.<br />

Wichtig: Vergessen Sie nicht nach Anlegen des Tagesprogramms auf Speichern zu<br />

klicken um Ihre Eingaben zu bestätigen!<br />

Seite 47 von 71


Im mittleren Fenster Details für Schema „Test Elternsprechtag“ stellen Sie Ihr<br />

Tagesprogramm zusammen. Sie wählen die Dateien aus und bestimmen den Zeitraum, in<br />

dem die jeweilige Datei angezeigt wird. Dies können Sie entweder links durch Festlegen der<br />

Uhrzeiten oder auf der rechten Seite durch Festlegen der Anzeigedauer. Danach speichern<br />

Sie das angelegte Tagesprogramm durch Klick auf Schema speichern links oben.<br />

2<br />

1<br />

1<br />

Hier sehen Sie eine schematische Darstellung des<br />

Tagesprogrammes in Form eines Balkendiagramms. Die Länge<br />

der Balken ist durch die Anzeigedauer der jeweiligen Datei<br />

festgelegt.<br />

2<br />

Durch Anklicken des<br />

Schlosssymbols können Sie fixe<br />

Start- bzw. Endzeitpunkte Ihrer<br />

Dateien festlegen.<br />

Seite 48 von 71


3.4.2 Bearbeitung und Zusammenstellung einer Anzeigeschleife (Roll<br />

Schema)<br />

Um ein Rollschema zu bearbeiten, wählen Sie unter der Schema Planung das gewünschte<br />

Rollschema in der Baumstruktur unter Roll Schema aus, indem Sie es anklicken. Es öffnet<br />

sich ein Fenster „Roll Schema Details“.<br />

Legen Sie nun den Inhalt des Rollschemas fest, in dem Sie die gewünschten Dateien durch<br />

Drag & Drop aus dem Mediapool (linke Spalte Dateien) in die mittlere Spalte („Rollschema<br />

Details“) ziehen. Klicken Sie danach die Datei an und legen Sie in der rechten Spalte<br />

(„Eigenschaften“) für jede Datei die Anzeigedauer in Sekunden fest, die auf dem Bildschirm<br />

angezeigt werden soll, bevor die nächste Datei in der Anzeigeschleife an der Reihe ist.<br />

Bei Bilddateien etc. ist die Anzeigedauer der einzelnen Datei evtl. nicht so relevant, bei<br />

Videodateien ist jedoch zu beachten, dass die Anzeigedauer des Videos mit der Länge des<br />

Videos übereinstimmt oder größer ist! Wollen Sie zum Beispiel eine Videodatei die 3<br />

Minuten 30 lang ist wiedergeben, so sollte als „Anzeige Dauer“ dieser Videodatei<br />

mindestens 210 (3x60sek +30sek) Sekunden eingegeben werden!<br />

Seite 49 von 71


Die Anzeigereihenfolge legen Sie in der mittleren Spalte („Roll Schema Dateien“) durch<br />

Verschieben mittels Drag & Drop fest. Dadurch können Sie bestimmen, in welcher<br />

Reihenfolge die Dateien angezeigt werden.<br />

Sie können eine Datei aus der Anzeigeschleife löschen, indem Sie die Datei wiederum per<br />

Drag & Drop von der mittleren Spalte zurück in die Spalte mit den „Media Pool Dateien“<br />

verschieben.<br />

Hinweis: Sobald Sie mit Ihrer Anzeigeschleife (Rollschema) zufrieden sind, vergessen<br />

Sie nicht, Ihre Arbeit abzuspeichern!<br />

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3.4.3 Zuordnung einer Anzeigeschleife zu einem Tagesprogramm<br />

Eine Anzeigeschleife (Roll Schema) kann bekanntlich nur Teil eines Tagesprogramms (Normal<br />

Schemas) sein. Um also eine Anzeigeschleife in ein oder mehrere Tagesprogramme<br />

aufzunehmen, müssen Sie das gewünschte Normal Schema (Tagesprogramm) öffnen und auf<br />

der Registerkarte Rollschema das gewünschte Roll Schema auswählen und zuweisen, in dem<br />

Sie es wie eine normale Datei per Drag & Drop in das Tagesprogramm aufnehmen. Legen Sie<br />

dann auf herkömmliche Weise in den Eigenschaften den Zeitraum fest, in dem die<br />

Anzeigeschleife angezeigt werden soll.<br />

Bereits angelegte Rollschemen können Sie durch Auswahl und Klick auf Rollschema 1<br />

hier einsehen und mittels Drag & Drop in die mittlere Spalte ziehen. Legen Sie danach<br />

noch die Start- und Endzeit fest, in der das Rollschema angezeigt werden soll.<br />

Zuletzt speichern Sie das fertige Tagesprogramm mit Ihrer Anzeigeschleife ab.<br />

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3.4.4 Befehle im Tagesprogramm<br />

Sie haben außerdem die Möglichkeit, im Tagesprogramm Befehle einzuplanen. Die Befehle<br />

lassen sich im <strong>SIS</strong> Tagesschema einplanen und werden genauso wie die Dateien mittels Drag<br />

& Drop von links in die mittlere Spalte (Tagesschema) verschoben. Ebenso muss die Startzeit<br />

des Befehls in der rechten Spalte festgelegt und abgespeichert werden.<br />

Befehl<br />

e<br />

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Jeder Befehl hat eine andere Wirkungsweise, durch Einplanen des Befehls und Angabe einer<br />

Zeitpunkts (Startzeit=Endzeit) wird folgendes bewirkt:<br />

etc.<br />

Hinweis: Geben Sie für die Befehle jeweils Zeitpunkte an, d.h. Anzeige Start und<br />

Anzeige Ende stimmen überein. <strong>SIS</strong> Befehle werden nur dann ausgeführt, wenn der<br />

<strong>SIS</strong> Client zum angegebenen Zeitpunkt läuft. Wenn der <strong>SIS</strong> Client zum geplanten<br />

Zeitpunkt nicht ausgeführt wird, wird ein evtl. vorhandener <strong>SIS</strong> Befehl nicht<br />

ausgeführt und auch nicht nachgeholt!<br />

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3.5 Ticker<br />

Unter Ticker können Sie neue Tickereinträge erstellen, bestehende Tickereinträge auswählen<br />

bzw ändern und Texteinträge aktiv oder inaktiv schalten. Aktive Tickereinträge werden im<br />

Ticker angezeigt, inaktive Einträge können zur späteren Verwendung gespeichert bleiben,<br />

werden aber nicht im Ticker eingeblendet.<br />

1<br />

Klicken Sie hier , um<br />

einen neuen Tickereintrag<br />

anzulegen oder einen bereits<br />

bestehenden Ticker zu<br />

bearbeiten oder zu löschen.<br />

Grundsätzlich können Sie beliebig viele Tickereinträge erstellen und anzeigen. Das“ –<br />

Zeichen“ im Kästchen bedeutet dass der Ticker inaktiv ist(somit nicht angezeigt wird), das<br />

„Häkchen-Zeichen“ bedeutet dass der Ticker aktiv ist(somit bis zum „Anzeige Ende<br />

Zeitpunkt“ angezeigt wird).<br />

Es gibt nur einen Ticker, der aber pro <strong>SIS</strong> Display ein- oder ausgeschaltet werden kann.<br />

Darüber hinaus können Sie pro <strong>SIS</strong> Display die Laufgeschwindigkeit, die Schriftfarbe, die<br />

Tranparenz usw. festlegen. Dazu müssen Sie sich mit dem jeweiligen <strong>SIS</strong> Client verbinden<br />

und die entsprechenden Optionen setzen – siehe Kapitel 1.8 Optionen im <strong>SIS</strong> Client.<br />

1<br />

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3.5.1 Bearbeitung <strong>SIS</strong> Ticker<br />

Im Feld Ticker Text geben Sie den Text ein, den Sie dem Ticker hinzufügen wollen.<br />

Hinweis: Sie geben jeweils nur den Text ein, der zwischen zwei Trennzeichen<br />

(Standard: +++) erscheinen soll. Erstellen Sie für jeden gewünschten Text zwischen<br />

den Trennzeichen einen eigenen Eintrag. Die Tickereinträge werden vom System in<br />

weiterer Folge zu einem Laufband kombiniert, sodass alle aktiven Tickereinträge<br />

angezeigt werden.<br />

Im Feld Anzeige Ende haben Sie die Möglichkeit, den Tickereintrag automatisch zu einer<br />

gewünschten Uhrzeit aus dem Ticker zu entfernen. Dabei wird der Tickereintrag nur auf<br />

„inaktiv“ gesetzt und nicht gelöscht, sodass der Eintrag später wiederverwendet werden<br />

kann. Sie haben zwei Optionen:<br />

<br />

<br />

Falls Sie den Tickereintrag solange sehen wollen wie der Ticker angezeigt wird, geben<br />

Sie in diesem Feld die Zeit 00:00:00 ein<br />

Falls Sie ein Anzeigeende für diesen (und nur für diesen!) Tickereintrag festlegen<br />

wollen, dann geben Sie den gewünschten Zeitpunkt in der Form HH:MM:SS an.<br />

Beispielsweise würde die Zeitangabe 12:00:00 den Tickereintrag um 12 Uhr Mittag<br />

aus dem Ticker entfernen (alle anderen Einträge bleiben erhalten).<br />

Mit der Option Text aktiviert legen Sie fest, ob dieser Tickereintrag in den Ticker<br />

aufgenommen werden soll oder nicht. Wenn das Häkchen gesetzt – also aktiviert – ist, wird<br />

dieser Tickereintrag im Ticker angezeigt. Andernfalls bleibt der Texteintrag auf der Webseite<br />

erhalten, um ihn eventuell später wieder verwenden zu können (z.B. für wiederkehrende<br />

Ankündigungen).<br />

Hinweis: Nachdem Sie die Tickereinträge festgelegt haben, müssen Sie den Ticker<br />

nur mehr bei einem oder mehreren <strong>SIS</strong> Clients einblenden, in dem Sie in der <strong>SIS</strong><br />

Konsole den entsprechenden Befehl auswählen (siehe Kapitel 2.6 Ticker ein- und<br />

ausschalten).<br />

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3.6. Beispiel Elternsprechtag<br />

Nachdem Sie nun eine kurze Einführung zum Thema Schemenplanung erhalten haben,<br />

wollen wir die Vorgehensweise noch anhand eines Beispiels verdeutlichen. Wir zeigen Ihnen,<br />

wie Sie Ihre Monitore z.B. an einem Elternsprechtag verplanen können.<br />

3.6.1. Schema erstellen<br />

Zuerst legen wir ein Tagesschema mit dem Namen „Elternsprechtag“ an. Dazu öffnen Sie<br />

Ihre <strong>SIS</strong> Konsole und steigen unter Werkzeuge -> <strong>SIS</strong> Web öffnen ins <strong>SIS</strong> Web ein. Danach<br />

wählen Sie Schema und wählen unter Bearbeiten die Funktion Hinzufügen. Ein neues Fenster<br />

öffnet sich. Nun wählen Sie als Schema Art das Normal Schema und geben danach unter<br />

Schema Name -> „Elternsprechtag“ ein. Danach bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Speichern.<br />

Sie haben nun das Tagesschema Elternsprechtag erstellt.<br />

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3.6.2. Schema Planung vornehmen<br />

Nachdem Sie nun das Tagesschema „Elternsprechtag“ angelegt haben , können Sie den Tag<br />

festlegen, an dem dieses Schema angezeigt werden soll. Dazu steigen Sie im <strong>SIS</strong> Web unter<br />

Schema Planung einund klicken danach im Kalenderfeld doppelt auf den Tag an dem Sie den<br />

Eltersprechtag einplanen möchten. Ein neues Fenster öffnet sich - wählen Sie<br />

links„Eltersprechtag“ und rechts die gewünschten Display auf denen das Eltersprechtag –<br />

Schema angezeigt werden soll –aus. Unter Start bestimmen Sie das Anfangs- und Enddatum<br />

des Eltersprechtag Schemasund bestätigen Sie mit OK.<br />

Sie haben nun den Tag (in unserem Beispiel der 4.Februar 2013) festgelegt, an dem Sie das<br />

Tagesschema „Elternsprechtag“ anzeigen möchten.<br />

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Als Nächstes legen legen Sie fest, welche Dateien Sie zu welcher Uhrzeit am Elternsprechtag<br />

anzeigen möchten. Dazu doppelklicken Sie auf den gelben Balken, der nach korrekter<br />

Eingabe mit„Eltersprechtag“ am 4.Februar 2013 bezeichnet sein sollte.<br />

Ein neues Fenster („Details für Schema Elternsprechtag“) öffnet sich und Sie können mit<br />

Hilfe der Drag&DropFunktion die Dateien, die Sie anzeigen möchten, von der linken<br />

Auswahlspalte in die mittlere Spalte ziehen. Klicken Sie zuerst auf die Datei (z.B.<br />

\Alarme\Fluchtplan.jpg) und legen danach Anzeigezeitpunt bzw. Anzeigedauer fest, um die<br />

Datei-Eigenschaften zu bestimmen.<br />

In unserem Fall haben wir drei Dateien für den Elternsprechtag verplant:<br />

Von 7:30 bis 08:30 zeigen wir das angelegte Rollschema mit mehreren Dateien an.<br />

Von 08:30 bis 08:50 zeigen wir zur allgemeinen Information den Fluchtplan an.<br />

Von 08:50 bis 12:50 zeigen wir zur Unterhaltung Fotos der einzelnen Schulklassen an.<br />

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3.6.3. Tickertext anlegen<br />

Zu guter Letzt wollen wir am Eltersprechtag noch mit einem Tickertext auf unser Buffet im<br />

zweiten Stock aufmerksam machen. Öffnen Sie dazu Ihre <strong>SIS</strong> Konsole, und steigen ins <strong>SIS</strong><br />

Web ein um den Ticker anzulegen (siehe auch Kapitel 3.5 Ticker). Vergessen Sie nicht den<br />

Text auch durch Häkchen zu aktivieren!<br />

Oder aber, viel einfacher, legen Sie den neuen Ticker direkt von der Konsole aus an.<br />

Rechtsklicken Sie auf den jeweiligen Display, wählen Sie <strong>SIS</strong> Ticker und dann Tickertext<br />

anzeigen.<br />

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2<br />

1<br />

Nun klicken Sie links auf das „Sternchen-Zeichen“ und geben Ihren neuen Tickertext ein.<br />

Danach Text aktivieren und unbedingt auf Aktualisieren bzw. Text aktiv klicken!<br />

Um den Tickertext besser zu sehen haben wir den Hintergrund des Tickers in rot gehalten.<br />

Dies kann im <strong>SIS</strong> Client (siehe Kapitel 1.6.2. Einstellungen <strong>SIS</strong> Client) im Newsticker eingestellt<br />

werden. Sie haben nun einen Tickertext für den Elternsprechtag angelegt. Vergessen Sie<br />

bitte nicht, den Tickertext an diesem Tag durch Häcken im Text aktiviert Feld zu aktivieren,<br />

damit er bei eingeschaltetem Ticker auch Teil des Laufbandes ist (siehe Kapitel 3.5 Ticker).<br />

1<br />

2<br />

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3.6.4. Ergebnis Elternsprechtag<br />

Nun ist Ihr Elternsprechtag angelegt und geplant. Wir haben uns zur Auflockerung des<br />

Bildschirms für eine Bildschirmteilung mit Aushang und Quickstart (Teilung A | Q) samt<br />

Ticker entschieden.<br />

Das System zeigt wie geplant ab 08:30 Uhr den Fluchtplan an. Im Quickstart Fenster „Q“<br />

zeigen wir in unserem Fall eine Bilddatei von Buchten, damit der Monitor am<br />

Elternsprechtag nicht nur mit schriftlichem Inhalt gefüllt ist.<br />

Ihr Bildschirm kann nun, am Elternsprechtag, um 8:30:00 so aussehen:<br />

Je nach Tageszeit ändert sich das Bild links, je nach Datei im erstellten Elternsprechtag<br />

Tagesprogramm.<br />

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4. <strong>SIS</strong> Web<br />

4.1. Grundlegendes<br />

Wie schon erwähnt verwenden Sie für die Planung der langfristigen Anzeige die Web-<br />

Oberfläche von <strong>SIS</strong>. Es können aber auch noch weitere Einstelllungen und Informationen<br />

aus/im <strong>SIS</strong> Web gefunden bzw. abgeändert werden.<br />

4.1.1 Einstieg ins <strong>SIS</strong> Web<br />

Um ins <strong>SIS</strong> Web zu gelangen klicken Sie mit der linken Maustaste auf Werkzeuge und wählen<br />

Sie den Befehl <strong>SIS</strong> Web öffnen. Nun öffnet sich ein neues Fenster, die Startseite des <strong>SIS</strong> Web.<br />

Danach wählen Sie den Befehl Anmelden um ins <strong>SIS</strong> Web einzusteigen.<br />

Selbstverständlich können Sie <strong>SIS</strong>-Web auch ausserhalb der Konsole im Internet Explorer<br />

unter https://www1.sisinfo.at erreichen.<br />

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4.2 Allgemein<br />

Unter Start haben Sie im Untermenü Start und Nachrichten. Hier können Sie einerseits<br />

unter Start Ihre generellen Schulinformationen ablesen und bei Auswahl von Nachrichten<br />

können Sie aktuelle News zum School Information System erfahren.<br />

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4.3. Hardware – Eingabe der Daten für die Steuer-PC´s<br />

Unter Hardware können Sie Daten für den jeweiligen Steuer PC eingeben, verpflichtende<br />

Felder sind „PC Name“, „IP-Adresse“ und „Datenpfad“ des Mediapools. Teile der hier<br />

eingegebenen Informationen finden Sie in der Konsole unter „Informationen zum Steuer-<br />

PC“. In der Regel brauchen Sie hier nichts verändern, außer ein Steuer-PC wird getauscht<br />

bzw. wenn sich wichtige Parameter verändern.<br />

Unter dem Punkt Zuordnen verbirgt sich die Möglichkeit, Steuer-PC’s mit Displays zu<br />

verknüpfen. Damit legen Sie fest, welcher Steuer-PC für welchen Monitor verantwortlich ist.<br />

Vorsicht: Verändern Sie die Zuordnung nicht ohne guten Grund! Die Basiszuordnung<br />

wird bereits bei der Installation von Interna-Technikern durchgeführt.<br />

Sollte sich beispielsweise der Pfad zum Mediapool oder die IP-Adresse des <strong>SIS</strong> Clients aus<br />

diversen Gründen verändern, muss die neue Information an dieser Stelle eingepflegt<br />

werden.<br />

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4.4. Displays – Eingabe der Daten für die <strong>SIS</strong> Displays<br />

Unter Display können Sie Informationen zum jeweiligen Monitor eingeben. Wenn Sie die<br />

Bezeichnung des Displays verändern wollen, geben Sie die neue Bezeichnung unter Display<br />

Name ein. Der Display Name wird auch in der <strong>SIS</strong> Konsole angezeigt.<br />

An dieser Stelle kann auch das für diesen Display zu verwendende Standard-Schema<br />

eingestellt werden. Ein Standardschema wird immer dann ausgeführt, wenn es für diesen<br />

Monitor und Tag kein geplantes Schema (Tagesprogramm) gibt.<br />

Die Einstellung für das Standardschema können Sie unter dem Eintrag Standardschema<br />

finden bzw. auswählen – standardmäßig ist das „schulweite Standardschema“ voreingestellt,<br />

d.h. dass alle Displays dasselbe Standardschema verwenden (siehe nächstes Kapitel).<br />

Mit dem Eintrag Benutzt Standard Schema können Sie festlegen, ob dieser Monitor<br />

überhaupt ein Standardschema benutzen soll oder nicht (falls nicht, werden auf diesem<br />

Monitor nur direkt für den jeweiligen Tag eingeplante Schemen (Tagesprogramme)<br />

angezeigt).<br />

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4.5. <strong>SIS</strong>-Web Systemstatus<br />

Unter Systemstatus können Sie den aktuellen Status Ihrer <strong>SIS</strong> Displays einsehen. Der <strong>SIS</strong><br />

Client Status, Display Status, Quickstart Status, Tagesprogramm Status und auch aktuelle<br />

Bildschirmteilung können so auch über das <strong>SIS</strong> Web überprüft werden.<br />

Die Statusmeldungen werden vom jeweiligen <strong>SIS</strong> Client alle 30 Sekunden automatisch ans <strong>SIS</strong><br />

Web gemeldet.<br />

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4.6. <strong>SIS</strong> Web - Mediapool<br />

Im Mediapool befinden sich jene Dateien, die Sie zurzeit oder zukünftig zur Anzeige bringen<br />

wollen. Um neue Dateien in den Mediapool upzuloaden, müssen Sie ins <strong>SIS</strong> Web einsteigen<br />

und wie folgt beschrieben vorgehen:<br />

1<br />

Datei<br />

auswählen<br />

2<br />

1<br />

In der linken Spalte wählen Sie zuerst einen Zielordner im Mediapool aus, in den die neue Datei gespeichert werden<br />

soll. In diesem Fall haben wir uns für Alarme entschieden. Danach klicken Sie auf Browse 2 und wählen im Fenster<br />

das sich öffnet die gewünschte Datei durch Doppelklick aus.<br />

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1<br />

2<br />

Die Datei erscheint nun im linken Fenster unter Ausgewählte Dateien . Klicken Sie nun auf Upload um die<br />

Datei hochzuladen. Im rechten Fenster können Sie den Fortschritt des Uploads bzw. der Übertragung ins<br />

Schulnetzwerk beobachten.<br />

1<br />

2<br />

Der Download (in den Mediapool) der neu hochgeladenen Dateien wird innerhalb<br />

von 20 Sekunden begonnen. Die Dateien werden der Reihe nach heruntergeladen<br />

und stehen danach zur Verfügung.<br />

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4.7. <strong>SIS</strong>-Web Globale Einstellungen<br />

Zusätzlich zum <strong>SIS</strong>-Client können auch im <strong>SIS</strong>-Web die Einstellungen vorgenommen werden.<br />

Hierzu wählen Sie im <strong>SIS</strong> Web den Reiter „Einstellungen“ und können danach die jeweilig<br />

gewünschten Änderungen vornehmen. Im Unterschied zu den Einstellungen im <strong>SIS</strong>-Client<br />

sind diese Einstellungen „global“, d.h. sie gelten für alle PC’s. Die Übernahme der „globalen<br />

Einstellungen“ muss jedoch im jeweiligen <strong>SIS</strong>-Client einzeln bestätigt werden!<br />

Unter PDF/URL Einstellungen können Sie Anzeigeeinstellungen (Dauer, Geschwindigkeit)<br />

bezüglich PDF Dateien und URL Links (Aktualisierung) festlegen.<br />

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Unter Client Systemeinstellungen können Sie Globale Einstellungen aktivieren, festlegen ob<br />

das Standard Tagesprogramm oder Ticker automatisch gestartet werden und die Standard<br />

Bildschirmteilung festlegen.<br />

Unter Client Kommunikationseinstellungen werden IP-Adresse der Konsole und andere<br />

grundlegende Verbindungs-Einstellungen festgelegt. .<br />

Unter Client Supplierplaneinstellungen können Sie festlegen, ob WebUntis oder der Untis-<br />

Export verwendet werden soll.<br />

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Unter Klassischer/Freier Supplierplan können Sie Art(Lehrer/Schüler), Dokument und<br />

Zoomfaktor des Supplierplans bestimmen.<br />

Unter „Webuntis“ können weitere Einstellungen für den Supplierplan vornehmen, z.B.:<br />

Schriftgröße, Tabellenhöhe, Scrollintervall, etc.<br />

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