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KUZ 6/11 (PDF) - Universität zu Köln

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Seite 14 Personalia Kölner Universitätszeitung 6 – 20<strong>11</strong><br />

Personalia<br />

Neue Professorinnen und Professoren an der Universität Fortset<strong>zu</strong>ng von Seite 13<br />

wissenschaften ernannt wurde. Hier<br />

erreichte sie 20<strong>11</strong> der Ruf der Universität<br />

<strong>zu</strong> Köln. Professorin Weber<br />

ist in zahlreichen überregionalen<br />

Gremien tätig, so ist sie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

Mitherausgeberin des „Journals<br />

of Social Science Education“<br />

und der „zeitschrift für didaktik der<br />

gesellschaftswissenschaften“, Moderatorin<br />

der Forschungswerkstatt<br />

„Ökonomische Grundbildung für Erwachsene“<br />

beim BMBF“ sowie Vorsitzende<br />

der Fachkommission <strong>zu</strong>r<br />

Qualitätssicherung im Zentralabitur<br />

für das Fach Sozialwissenschaften.<br />

Zu ihren Hauptforschungegebieten<br />

gehören die Didaktik der sozioökonomischen<br />

Bildung, die curriculare<br />

und institutionelle Verankerung<br />

ökonomischer Bildung, die Kompetenzen,<br />

Standards und Lernarrangements<br />

sozioökonomischer Bildung,<br />

die Entwicklung von sozioökonomischen<br />

Weltbildern von Kindern<br />

und Jugendlichen und die Herausforderungen<br />

sozioökonomischer<br />

Bildung v.a. Nachhaltige Entwicklung,<br />

Verbraucherbildung, Berufs-<br />

orientierung, Entrepreneurship-Education.<br />

Professorin Webers Ziel ist<br />

es, eine sozialwissenschaftlich ausgerichtete<br />

ökonomische Bildung für<br />

Kinder und Jugendliche ökonomisch<br />

fundiert und sozialwissenschaftlich<br />

bereichert <strong>zu</strong> konzipieren, die Erforschung<br />

der Kompetenzentwicklung<br />

in der ökonomischen Bildung unter<br />

den Bedingungen sozialer und kultureller<br />

Heterogenität voran<strong>zu</strong>treiben<br />

und die Professionalisierung der<br />

Lehrkräfte für das integrative Unterrichtsfach<br />

Sozialwissenschaften<br />

<strong>zu</strong> forcieren. Diesem Ziel dient auch<br />

der Aufbau des Sowilab Cologne als<br />

didaktisches Labor für die Lehrerbildung.<br />

Professorin Dr.<br />

Ursula Stenger,<br />

bisher Pädagogische<br />

Hochschule<br />

Ludwigsburg,<br />

hat eine Professur<br />

für Erziehungswissenschaft<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Kindheit und Familie angenommen.<br />

Die 1964 geborene Wissenschaftlerin<br />

studierte Philosophie, Pädagogik<br />

und Neuere deutsche Literaturgeschichte<br />

an den Universitäten<br />

München, Freiburg und Würzburg.<br />

Nach ihrer Zeit als Stipendiatin im<br />

HSP II Programm war sie von 1996<br />

bis 2005 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Lehrstuhl für Pädagogik<br />

I an der Universität Würzburg tätig.<br />

Zeitgleich ging sie von 1994 bis 2001<br />

einer kontinuierlichen forschungsorientierte<br />

Mitarbeit in einer Krippe,<br />

bzw. Kindertagesstätte mit Hort<br />

nach. 2000 promovierte sie mit der<br />

Dissertation <strong>zu</strong>m Thema „Schöpferische<br />

Prozesse. Phänomenologischanthropologische<br />

Analysen und Impulse<br />

der Reggiopädagogik.“ Nach<br />

einer Vertretungsprofessur im Fach<br />

Grundschulpädagogik an der Universität<br />

Koblenz von 2004 bis 2005<br />

schloss sich eine Juniorprofessur an<br />

der Kunstakademie Düsseldorf bis<br />

2007 an. Daran anschließend baute<br />

sie an der Pädagogischen Hochschule<br />

Ludwigsburg den BA und<br />

MA „Frühkindliche Bildung und Erziehung“<br />

auf und leitete diesen bis<br />

20<strong>11</strong>. Professorin Stenger ist im erweiterten<br />

Vorstand des Beirates der<br />

Kommission „Pädagogische Anthropologie“<br />

und aktives Mitglied der<br />

Kommission „Pädagogik der frühen<br />

Kindheit“ der DGfE. Hier hat sie die<br />

kooperative Leitung der Theorie AG<br />

<strong>zu</strong>sammen mit Professor Dr. Claus<br />

Stieve. Zu den Hauptforschungsgebieten<br />

der Wissenschaftlerin gehören<br />

die Pädagogik der frühen<br />

Kindheit, die Krippenforschung, die<br />

Kulturelle Bildung in der Kindheit,<br />

Pädagogische Anthropologie und<br />

Phänomenologie.<br />

Dr. Klaus Näumann hat eine Professur<br />

für Europäische Musikethnologie<br />

in der Humanwissenschaftlichen<br />

Fakultät angenommen.<br />

Der 1969 in Stuttgart geborene<br />

Wissenschaftler absolvierte von 1989<br />

bis 1991 eine Lehre als Kaufmann im<br />

Einzelhandel beim Musikhaus Barth<br />

in Stuttgart mit Spezialisierung auf<br />

Musikalien und Musikinstrumente.<br />

Daran anschließend studierte er am<br />

Münchner Gitarreninstitut (MGI),<br />

der Dresdner „Carl Maria von Weber<br />

Hochschule für Musik“ das Fach<br />

Diplom-Musik-Pädagoge für Jazz/<br />

Rock/Pop im Fach E-Gitarre, der<br />

Universität Tübingen und der Freien<br />

Universität Berlin Vergleichende<br />

Musikwissenschaft. Als Musikpädagoge<br />

lehrte er an diversen Musikschulen<br />

in Berlin, Brandenburg und<br />

Sachsen im Fach Gitarre/E-Gitarre.<br />

2004 promovierte er an der Freien<br />

Universität Berlin im Fach Vergleichende<br />

Musikwissenschaft. Seine<br />

Dissertation verfasste er <strong>zu</strong>m Thema<br />

„Parang-Musik in Trinidad. Eine hispanische<br />

Tradition in einem anglofonen<br />

Land.“ Neben Lehraufträgen<br />

an der Freien Universität Berlin und<br />

einer Tätigkeit als Fellow am Kulturwissenschaftlichen<br />

Institut in Essen<br />

führte er musikethnologische Feldforschungen<br />

in Polen, Vene<strong>zu</strong>ela,<br />

Trinidad und Tobago, Deutschland<br />

und Weissrussland durch.<br />

Seit 2010 ist er Vorsitzender der<br />

Kommission <strong>zu</strong>r Erforschung musikalischer<br />

Volkskulturen in der Deut-<br />

Mein Jobticket ist ein<br />

Familienticket.<br />

Ulrike Kersting, Corporate Design<br />

Mein Jobticket ist ein<br />

Stadt-Land-Fluss-Ticket.<br />

Hans-Joachim Meeßen, Botendienst<br />

Mein Jobticket ist ein<br />

Aktivticket.<br />

Eckhard Rohde, Leiter Universitätssport<br />

An Wochenenden und Feiertagen können Sie ganztätig sowie<br />

montags bis freitags von 19.00 Uhr bis 3.00 Uhr des folgenden<br />

Tages einen Erwachsenen und drei Kinder bis 14 Jahren sowie<br />

ein Fahrrad im gesamten Geltungsbereich des VRS mitnehmen.<br />

Zum Wandern in die Eifel oder Freunde besuchen im Bergischen<br />

Land: Von Blankenheim bis Remscheid, von Düren bis Gummersbach<br />

– das Jobticket eröffnet Ihnen die gesamte regionale<br />

Ausdehnung des Tarifgebiets im VRS.<br />

Mit dem Jobticket können Sie an Wochenenden und Feiertagen<br />

ganztätig sowie montags bis freitags von 19.00 bis 3.00 Uhr im<br />

gesamten Geltungsbereich des VRS Ihr Fahrrad mitnehmen.<br />

Vorteile: Der Grundpreis liegt deutlich unter dem eines MonatsAbos. + Gültig im ganzen VRS-Netz in Bus & Bahn. + Das JobTicket gilt grundsätzlich: » die ganze Woche » auch in der Freizeit » rund um die Uhr.<br />

Ein Erwachsener, bis <strong>zu</strong> 3 Kinder (6 bis 14 Jahre) und ein Fahrrad dürfen kostenlos mitfahren: » an Wochenenden + Feiertagen ganztägig » montags bis freitags jeweils von 19.00 Uhr bis Betriebsschluss.<br />

Zur Information: Es gelten die Bedingungen des Großkunden-Tarifvertrags. Das JobTicket ist nicht übertragbar. Es gilt nur in Verbindung mit einem gültigen Dienst- oder amtlichen Lichtbildausweis.

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