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Modernste Regelung für optimale Einbindung - Alpha-InnoTec GmbH

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Nutzungsarten der Wärmepumpe<br />

4.2<br />

4.2-1<br />

LWC 80VL mit 300 Liter Brauchwarmwasserspeicher<br />

Heizwasser-Volumenstrom<br />

Um eine störungsfreie Wärmepumpenanlage sicher zu stellen,<br />

muss der nominale Heizwasser-Volumenstrom eingehalten<br />

werden.<br />

Für die Übertragung der Wärmepumpenheizleistung an das<br />

Heizsystem sind folgende Grössen von Bedeutung:<br />

• die durchströmende Heizwassermenge (m . ) in m 3 /h<br />

• die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf<br />

(�t) und<br />

• der spezifische Wärmeinhalt des Wassers (c)<br />

Q . WP = m . x c x �t (kW)<br />

Der spezifische Wärmeinhalt des Wassers (c = 1,16 kWh/m 3<br />

x K) kann als annähernd konstant angesehen werden. Die<br />

Temperaturdifferenz sollte ca. 5 K bis 8 K zwischen Ein- und<br />

Ausgang der Wärmepumpe betragen.<br />

Stellt man die Formel um, ergibt sich aus diesen Werten<br />

der erforderliche Heizwasservolumenstrom m . :<br />

Technische Änderungen vorbehalten · © <strong>Alpha</strong>-<strong>InnoTec</strong><br />

<strong>Einbindung</strong> in das Heizsystem<br />

m . = Heizwasservolumenstrom in m 3 /h<br />

Q . WP = Heizleistung der Wärmepumpe in kW<br />

c = spezifische Wärmekapazität <strong>für</strong> Wasser in<br />

kWh/m 3 x K<br />

�t = Temperaturdifferenz zwischen Vor- und<br />

Rücklaufwasser in K<br />

Nur wenn dieser <strong>für</strong> die jeweilige Wärmepumpe geforderte<br />

Volumenstrom eingehalten wird, kann die Wärmepumpe die<br />

geforderte Heizleistung und Leistungszahl erbringen.<br />

Kommt es zu einer deutlichen Unterschreitung dieser Heizwasserdurchflussmenge,<br />

vergrössert sich die Temperaturdifferenz<br />

zwischen Ein- und Ausgang der Wärmepumpe. Dies kann<br />

dazu führen, dass die Wärmepumpe an ihrer oberen Einsatzgrenze<br />

über ihre Sicherheitsorgane (Hochdruckpressostat)<br />

abgeschaltet wird. Aufgrund der dann vorliegenden Störung,<br />

wird keine Wärme mehr geliefert.<br />

Die häufigsten Ursachen <strong>für</strong> Hochdruckstörungen sind:<br />

• Luft im Heizungssystem<br />

• zu klein bemessene Umwälzpumpe bzw. zu hoher<br />

Druckverlust im Heizsystem durch z. B. zu lange Teilstränge<br />

bei Fussbodenheizungen (max. 100 m) oder zu<br />

geringe Rohrdimensionierung<br />

• Defekt der Umwälzpumpe<br />

• Umwälzpumpe elektronisch geregelt<br />

• kein Überströmventil und Pufferspeicher eingesetzt<br />

• Schmutzfänger verdreckt

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