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PDF-Download - Der Praktikumsplaner

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24 DER AUSBILDUNGSPLANER 2013/2014<br />

A Z U BI - L E BEN<br />

Stress pur?!<br />

Durch geschicktes Zeitmanagement<br />

erleichterst du dir den Alltag<br />

Oh nein! Bis zum Feierabend möchte dein Chef noch die<br />

wichtige Präsentation sehen, bis morgen wolltest du alle<br />

Mitfahrgelegenheiten zum Rockkonzert organisiert haben,<br />

der obligatorische Anruf bei den Eltern ist überfällig, der<br />

Kühlschrank leer und natürlich muss auch noch die Katze<br />

gefüttert werden. Und dann kleben noch überall diese fiesen<br />

gelben Post-its mit den vielen Dingen, die eigentlich<br />

schon längst erledigt sein sollten.<br />

Das wäre alles kein Problem – wenn dein Tag 28 Stunden<br />

hätte. Tatsächlich musst du aber mit deutlich weniger Zeit<br />

auskommen und damit wächst das Risiko, dass irgendwann<br />

die unerledigten Aufgaben und Anforderungen über<br />

dir zusammenschlagen. Um das zu vermeiden, musst du<br />

angesichts vieler unerledigter Dinge zunächst einmal eine<br />

grundsätzliche Frage beantworten:<br />

Was ist am wichtigsten, was muss am dringendsten<br />

erledigt werden?<br />

Um das herauszufinden, solltest du dich fragen, welche<br />

Aufgabe die weitreichendsten Folgen hätte, wenn sie jetzt<br />

nicht kurzfristig erledigt würde? Diese Frage hilft meistens<br />

schon, um die richtigen Schwerpunkte zu setzen.<br />

Es ist völlig normal, dass es Aufgaben gibt, die man gerne<br />

macht, während andere eher unangenehm oder lästig<br />

sind. Da ist die Versuchung natürlich groß, diese unangenehmen<br />

„To-dos“ möglichst weit nach hinten zu schieben.<br />

Hier hilft nur Selbstdisziplin.<br />

Versuche, die unangenehmen Pflichten möglichst früh am<br />

Tag zu erledigen. Im Gegenzug kannst du das gute Gefühl<br />

genießen, eine lästige Pflicht zügig abgehakt zu haben, die<br />

damit kein Problem mehr werden kann.<br />

Manche Aufgaben wirken schon durch ihre Größe und<br />

Komplexität einschüchternd. Dann solltest du dich fragen,<br />

ob du diese Aufgaben nicht in Teilaufgaben gliedern<br />

kannst. Diese sind dann gleich viel übersichtlicher und lassen<br />

sich meistens auch leichter abarbeiten.<br />

Zudem wird es auch immer wieder berufliche Pflichten<br />

geben, die sich besser im Team bewältigen lassen. Könnte<br />

also ein Kollege, der mindestens so gut wie du über<br />

ein Projekt Bescheid weiß, dir beim Projektbericht helfen?<br />

Es ist keine Schande, andere um Unterstützung zu bitten,<br />

vor allem, wenn dadurch ein für alle besseres Ergebnis<br />

heraus kommt.<br />

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