Leseprobe aus: Feuergeist Wandelwind von Viatores ... - PranaHaus
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<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong>: <strong>Feuergeist</strong> <strong>Wandelwind</strong> <strong>von</strong> <strong>Viatores</strong><br />
mit Vicky Gabriel. Abdruck erfolgt mit freundlicher<br />
Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten.
viatores (Musik)<br />
Vicky Gabriel (Buch)<br />
<strong>Feuergeist</strong> &<br />
<strong>Wandelwind</strong><br />
Schamanische<br />
Heil- und Ritualtänze<br />
Arun
viatores<br />
Philip Carr-Gomm – Gesang.<br />
Dirk Grosser – Gesang, Rahmentrommel, Djembé, Conga, Tumba, Cajon, Toms,<br />
Schlitztrommel, Bassdrum, Snare, Shaker, Rasseln, Agogo, Klanghölzer, Becken,<br />
Obertonflöte, Groowah, Didgeridoo.<br />
Jennie Appel, Eva Haller, Susanne Hiebsch, Anja Ploeger, Bärbel Putz, Annette<br />
Riekeles – Gesang.<br />
Caja und Lale Behrmann – Klatschen.<br />
arun-verlag-viatores.blogspot.de<br />
Copyright © 2013 by Arun-Verlag<br />
Arun-Verlag, Engerda 28, D-07407 Uhlstädt-Kirchhasel,<br />
Tel.: 036743-233-0, Fax: 036743-23317<br />
E-Mail: info@arun-verlag.de, www.arun-verlag.de, arun-verlag.blogspot.com<br />
Musik und Arrangement: Dirk Grosser.<br />
Aufnahme, Mix und Mastering: KlangUnion Tonstudio Bielefeld, Christian<br />
Köhler, www.klangunion.de.<br />
Buchtext: Vicky Gabriel.<br />
Umschlagmotiv: © Konstantin Yuganov, istockphoto.com.<br />
CD-Produktion: kdg Mediatech AG, www.kdg-mt.com.<br />
Gesamtgestaltung: Arun-Verlag.<br />
Gesamtherstellung: Hubert & Co, zeitbuch, Göttingen.<br />
Alle Rechte der Verbreitung in deutscher Sprache und Übersetzung, auch durch<br />
Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Ton- und Datenträger<br />
jeder Art und <strong>aus</strong>zugsweisen Nachdrucks sind vorbehalten.<br />
ISBN 978-3-86663-090-1
Inhalt<br />
Einleitung 7<br />
Musik und Tanz als spirituelle Erfahrung 9<br />
Tanz zur Heilung 13<br />
Ritueller Tanz 18<br />
Krafttiertanz 25<br />
<strong>Feuergeist</strong> 29<br />
<strong>Wandelwind</strong> 33<br />
Schlusswort 38<br />
Danksagung 42<br />
Quellen und weiterführende Literatur 43<br />
Titelliste der CD 48
6 – <strong>Feuergeist</strong> & <strong>Wandelwind</strong>
Einleitung<br />
Ein Dutzend Menschen steht in erwartungsvoller Haltung<br />
in einem Kreis. Aufregung und Vorfreude liegen in der Luft.<br />
Der Ritualleiter geht in die Mitte und vollzieht jene kleinen<br />
Handlungen, mit denen traditionell ein Trancetanzritual eingeleitet<br />
wird. Sanft und behutsam führt er die Gruppe in diesen<br />
magischen Bewusstseinszustand hinein, in dem die Tänzer<br />
sich in alle Richtungen bewegen und den gesamten Kosmos erforschen<br />
können – ihren inneren wie auch den im Außen, denn diese<br />
Grenze gibt es bald schon für sie nicht mehr.<br />
Mittlerweile haben die Trommeln eingesetzt. Erst langsam, aber<br />
doch innig und fordernd nehmen sie die Tänzer auf, bieten ihnen<br />
einen ersten, sicheren Boden, auf dem die Menschen Schritt für<br />
Schritt ihr Alltagssein zurücklassen und sich auf eine ganz besondere<br />
Reise zu sich selbst und zur Natur des Universums begeben können.<br />
Je freier sie werden, um so mehr beschleunigt der Trommelrhythmus.<br />
Das dauert nicht lange, denn die Kraft der Zeremonie,<br />
der Gemeinschaft und der Instrumente selbst hat die Tänzer schon<br />
längst erfasst. Viele bewegen sich mit halboffenen oder geschlossenen<br />
Augen durch den Raum, der ohnehin nur schwach beleuchtet ist.<br />
Und dann legen die Trommeln richtig los. Nichts wird mehr gebremst,<br />
nichts mehr zurückgehalten – so, wie die Trommeln frei<br />
durch die Nacht jagen, geben auch die Tänzer sämtliche Begrenzungen<br />
auf. Die Klamotten werden binnen fünf Minuten in die Ecken<br />
gepfeffert. Zwölf halbnackte Menschen toben durch den Raum und<br />
machen Bewegungen, die sie noch nie zuvor gemacht haben. Manchmal<br />
sind es Bewegungen, die eigentlich gar nicht möglich sein sollten.<br />
Schreien, Grunzen, Jubeln, Jaulen, Lachen, Heulen – immer wieder,<br />
wenn die tiefen Trommeln kurz aufhören und nur noch helle Rasseln<br />
zu hören sind. Begegnungen, Berührungen, Halten, Umfangen,<br />
<strong>Feuergeist</strong> & <strong>Wandelwind</strong> – 7
Getragenwerden, Fliegen, Aufgehen, Auseinandergehen und weit, so<br />
unendlich weit werden. Pure Intensität im absoluten Hier und Jetzt.<br />
Menschen, die vollkommen erschöpft auf dem Boden liegen, aber<br />
einfach nicht aufhören können, rhythmisch mit den Füßen zu zucken<br />
und beim nächsten Trommeleinsatz doch irgendwie wieder auf<br />
die Füße kommen, um vollkommen selbstvergessen alle Glieder <strong>von</strong><br />
sich zu werfen, ein seliges, irres und vollkommen abwesendes, aber<br />
zutiefst inniges Lachen purer Lebensfreude auf dem Gesicht.<br />
Schließlich verklingen die Trommeln langsam in der Nacht. Wir<br />
stehen da und schauen uns vollkommen aufgelöst, glücklich und<br />
atemlos in die Augen. Staunend. Ungläubig. Dankbar. Ehrfürchtig<br />
wandert mein Blick <strong>von</strong> einem Menschen zum nächsten. Ich sehe<br />
leuchtende Wesen, die viel größer und tiefer sind, als sie es heute<br />
Morgen noch waren. Menschen, <strong>aus</strong> deren Augen der Glanz der Sterne<br />
funkelt, mit denen sie gerade noch getanzt haben. Die an Orten<br />
waren und Dinge berührt haben, denen man im Alltag selten begegnet.<br />
Menschen, die sich vollkommen ihrer ursprünglichen Kraft bewusst<br />
sind und deren Freude am Leben und an sich selbst <strong>aus</strong> jedem<br />
ihrer Blicke, <strong>aus</strong> jeder ihrer Bewegungen spricht. Liebevoll danken<br />
sie einander für die gemeinsame Erfahrung und vergessen dabei auch<br />
das heilige Universum nicht, mit dem sie getanzt haben. Und während<br />
sie lachend in Richtung der Duschen verschwinden, freue ich<br />
mich an dem Wissen, dass der Trancetanz zu den wenigen Zeremonien<br />
gehört, deren Wirkung auch morgen früh noch anhalten wird<br />
– und noch eine ganze Zeit darüber hin<strong>aus</strong>. Und wenn sie abklingt,<br />
dann feiern wir eben ein neues Tanzfest und schließen uns wieder<br />
neu an den Saft des Universums an, machen unsere inneren Kanäle<br />
wieder weit und frei für das Göttliche, das Fleisch werden will …<br />
wie schon seit vielen, vielen T<strong>aus</strong>end Jahren auf diesem Planeten.<br />
8 – <strong>Feuergeist</strong> & <strong>Wandelwind</strong>
Musik und Tanz als<br />
spirituelle Erfahrung<br />
Wir haben immer getanzt, und wir werden immer tanzen.<br />
Wir, also die Menschen auf diesem Planeten, haben die<br />
nicht immer ganz einfache Aufgabe, für das lebendige, bewusste<br />
Universum zu erforschen, wie es sich mit einer auf<br />
unsere Weise intelligenten, sich selbst reflektierenden und<br />
ihrer selbst bewussten Wahrnehmung lebt. Das hat Vor-, aber<br />
auch Nachteile, wie jeder weiß, der sich schon einmal gefragt hat,<br />
ob die betretene Stille, die gerade auf der Party eingetreten ist, vielleicht<br />
eine Folge des Witzes sein könnte, den man soeben gerissen<br />
hat. Habe ich mich eventuell daneben benommen? Habe ich eine<br />
peinliche Situation geschaffen? Oder denken die anderen vielleicht<br />
nur über die weise Pointe meiner kleinen Anekdote nach? Wir können<br />
uns selbst reflektieren und damit in Frage stellen. Ein Tier käme<br />
wahrscheinlich nie auf die Idee, das zu tun. Und <strong>von</strong> Pflanzen rede<br />
ich in diesem Zusammenhang gar nicht erst – wer seine Samen mit<br />
solchem Urvertrauen überall dort in die Erde sinken lässt, wo der<br />
Wind sie hinträgt, hat bestimmt keine nennenswerten Probleme damit,<br />
seinen Platz in dieser Welt zu finden.<br />
Wir aber stehen mit diesem prachtvollen Werkzeug namens bewusstem<br />
Verstand in der Landschaft herum und sind begeistert dabei,<br />
her<strong>aus</strong>zufinden, was man damit alles anstellen kann. Und dazu<br />
ist uns seit dem Homo erectus eine ganze Menge eingefallen – auch<br />
wenn wir die ersten vierhundertt<strong>aus</strong>end Jahre da<strong>von</strong> zugegebenermaßen<br />
mit der Erschaffung <strong>von</strong> Bestattungsriten verbracht zu haben<br />
scheinen. Doch spätestens seit etwa dreißigt<strong>aus</strong>end Jahren sind wir<br />
hier wirklich kreativ geworden und haben vom Schamanismus über<br />
das Rad und den Käsehobel bis hin zur parlamentarischen Demokra-<br />
<strong>Feuergeist</strong> & <strong>Wandelwind</strong> – 9
tie ein weites Spektrum <strong>von</strong> Dingen, Ideen und Möglichkeiten umgesetzt<br />
und erforscht, <strong>von</strong> denen viele gute und andere auch weniger<br />
gute Folgen hatten. (Die diesbezügliche Einordnung der vier eben<br />
angeführten Beispiele überlasse ich Ihnen selbst.)<br />
Und damit kommen wir auch bereits zur Achillesferse dieser Sache<br />
mit dem sich seiner selbst bewussten Verstand: Er bringt uns dazu,<br />
uns ständig zu hinterfragen und oft genug auch anzuzweifeln. Wenn<br />
ich mich selbst bewerten kann, komme ich früher oder später an den<br />
Punkt, wo ich mich frage, ob ich so richtig bin, wie ich bin. Dieser<br />
Moment ist der Anfang aller Chancen, aber auch vielen Übels. Denn<br />
was ist, wenn ich zu dem Schluss komme, dass dem nicht so ist? Dass<br />
ich eigentlich anders sein müsste? Dann beginne ich, mein Verhalten<br />
zu verändern, zu kontrollieren, mich zu zügeln, zu begrenzen und<br />
dasselbe <strong>von</strong> anderen zu erwarten – und schon haben wir es mit Dingen<br />
wie überzogenen Moralvorstellungen, fundamentalistischen Religionen,<br />
Persönlichkeitskrisen und Germanys Next Topmodel zu tun.<br />
Einen bewussten Verstand zu haben gleicht einer ständigen Gratwanderung<br />
zwischen dieser aufregenden Art, die Welt zu sehen und<br />
auf sie einzuwirken einerseits und unserer Unschuld andererseits.<br />
Laut der Bibel war schon im Paradiesgarten klar: Wir können nur eines<br />
haben – entweder die Fähigkeit zur Erkenntnis oder unsere Unschuld.<br />
Wir wissen alle, wie die Sache <strong>aus</strong>gegangen ist. Adam und<br />
Eva gingen lieber auf Suche nach einem Feigenblatt, als auf ein evolutionsgeschichtlich<br />
fortgeschrittenes Gehirn zu verzichten. Doch<br />
seit vielen Jahrt<strong>aus</strong>enden unterläuft die Menschheit diesen scheinbaren<br />
Dualismus mit Hilfe eines dritten Wegs, der uns beides ermöglicht:<br />
des Wegs der Trance.<br />
Die Trance ermöglicht uns, wieder in jenen Zustand der Unschuld<br />
einzutreten, der ganz selbstverständlich auch jede Pflanze, jedes Tier<br />
und jeden Stein innerhalb dieser Schöpfung <strong>aus</strong>macht, ohne dass wir<br />
dafür unseren Verstand an der Garderobe abgeben müssten. Und genau<br />
deshalb werden wir durch diese Erfahrung, die ebenso kontem-<br />
10 – <strong>Feuergeist</strong> & <strong>Wandelwind</strong>
plativer wie auch ekstatischer Natur sein kann, erst wirklich vollständig,<br />
heil und ganz. Offensichtlich war das <strong>von</strong> Anfang an so geplant,<br />
denn die Veranlagung zur Trance sowie die Fähigkeit dazu wohnen<br />
jedem <strong>von</strong> uns inne und werden <strong>von</strong> uns auch ständig mehr oder weniger<br />
bewusst eingesetzt. Trance ist nämlich gar nichts Exotisches,<br />
sondern etwas, das wir ständig tun. So entsteht beim Einschlafen<br />
derselbe Hirnwellenrhythmus, den wir auch in einem leichten Trancezustand<br />
messen können, und jene Rhythmen, die in tieferen Trancephasen<br />
entstehen, kommen auch im Schlaf bzw. bei der Heilung<br />
und Regeneration des Körpers vor. Dieser Zustand ist bei uns quasi<br />
serienmäßig eingebaut, denn wir benötigen ihn, um unsere körperliche<br />
wie auch psychische Gesundheit aufrechtzuerhalten. Schon mal<br />
morgens mit leerem Blick fünf Minuten lang in die Kaffeetasse gestarrt<br />
und dabei völlig selbstvergessen den eigenen inneren Bildern<br />
und Empfindungen gefolgt? Herzlichen Glückwunsch – Sie sind<br />
trancefähig!<br />
Was genau ist Trance eigentlich? Die Definition dieses Begriffs<br />
stellt sich im Allgemeinen als ziemlich unklar dar und scheint oft<br />
mit jenem der Meditation zu verschwimmen. Aufgrund meiner gemeinsamen<br />
praktischen Arbeit mit William Anderson und der dar<strong>aus</strong><br />
resultierenden Erfahrungen mit verschiedenen veränderten Bewusstseinszuständen<br />
arbeite ich hier mit drei Begriffen, die ich klar<br />
<strong>von</strong>einander abgrenze:<br />
1. Meditation: In diesem Zustand reduziert sich die Gedankentätigkeit<br />
deutlich oder kommt sogar ganz zum Stillstand.<br />
Angestrebt wird die „innere Leere“, die sich dann mit göttlicher<br />
Erkenntnis, Gefühlen des Einsseins mit allem oder ähnlichem<br />
füllen soll, aber auch an sich bereits viele positive Wirkungen<br />
hat.<br />
2. Geleitete Fantasiereise: Eine Person wird in einen Entspannungszustand<br />
gebracht und danach durch eine Geschichte geführt,<br />
in der sie heilsamen Bildern und Situationen, kraftvollen<br />
Symbolen und ähnlichem begegnet. Sie erlebt also eine ganze<br />
Menge, während sie mit geschlossenen Augen entspannt auf ih-<br />
<strong>Feuergeist</strong> & <strong>Wandelwind</strong> – 11
er Decke liegt, aber nichts da<strong>von</strong> geschieht spontan, sondern es<br />
ist gänzlich vorgegeben.<br />
3. Trance: Es wird ein tiefer Entspannungszustand unter Ausschaltung<br />
des inneren Zensors hergestellt, in dem die Person<br />
ohne weitere äußere Anregung ihrem eigenen inneren Erlebensprozess<br />
folgt. Wie im Alltagsleben folgt sie also auch hier dem<br />
Fluss der Ereignisse, die sich um sie herum abspielen, reagiert<br />
darauf, trifft Entscheidungen und wird wiederum mit deren Folgen<br />
konfrontiert. Im Gegensatz zur Meditation, doch ähnlich<br />
wie bei der geleiteten Fantasiereise haben wir es also mit einem<br />
intensiven inneren Erleben zu tun, das <strong>aus</strong> vielen Einzelreizen,<br />
Bildern, Gefühlen und Ideen besteht, aber hier wird nichts da<strong>von</strong><br />
vorgegeben. Alles ereignet sich spontan und authentisch.<br />
Der Trancezustand ist eines der kraftvollsten Hilfsmittel zur Wiederherstellung<br />
unserer ursprünglichen Unschuld, also jenes Zustands,<br />
in dem wir uns nicht <strong>von</strong> unserem inneren Zensor, unseren Selbstzweifeln,<br />
unserem Über-Ich oder ungesunden Regeln bzw. Vorstellungen<br />
unserer Umgebung verstopfen, verbiegen und verkrampfen<br />
lassen, sondern in dem wir wieder rein und gut werden, weil wir unsere<br />
eigene Kraft ganz selbstverständlich und ohne Hintergedanken<br />
mit dem Strom der heiligen Schöpfung fließen lassen – also einfach<br />
das sind, was wir sein sollen und als was wir <strong>von</strong> Anfang an gedacht<br />
waren. Mit allem, was wir sind – und allem, zu dem wir in der Trance<br />
über uns selbst hin<strong>aus</strong> erwachsen. Wir treten in unser volles seelisches<br />
Potenzial ein und verbinden dieses mit den Kräften, Energien<br />
und der Weisheit des uns umgebenden Universums. Spirit ahoi!<br />
12 – <strong>Feuergeist</strong> & <strong>Wandelwind</strong>
Titelliste der CD<br />
1. Erdtanz (7:52 min)<br />
2. Krafttiertanz (9:05 min)<br />
3. Feuerwirbel (8:22 min)<br />
4. Heiltrance (7:03 min)<br />
5. Wandelkraft (9:49 min)<br />
6. Ahnentanz (8:08 min)<br />
7. Seelenpfad (7:30 min)