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„Der Madlasgoggerer“ oder „Ein Volltreffer“ - Alters-Klasse

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Mitteln in die Berge. Es war<br />

nach dem Kriege die erste<br />

Gemeinschaftsfahrt der<br />

Jungmannschaft. Mit dem<br />

Zug fuhren wir nach Berchtesgaden,<br />

unser Ziel waren<br />

der Watzmann und der Hohe<br />

Göll. Dabei wurden u.a. auch<br />

die direkte Westwand des<br />

kleinen Watzmann und die<br />

Hocheck Ostwand durchstiegen.<br />

Die Watzmann-Ostwand<br />

wurde von mehreren Seilschaften<br />

auf verschiedenen<br />

Routen durchstiegen. Heinz<br />

Heß und ich, 18 und 19 Jahre<br />

alt, wählten den damals<br />

schwersten Durchstieg, den<br />

Unterwegs im Frankenjura<br />

AK 47<br />

Salzburger Weg. Es war unsere<br />

erste Bergfahrt.<br />

Unsere Ausrüstung: ein<br />

Hanfseil, eine Reepschnur,<br />

einige Haken und Karabiner,<br />

Manchon-Kletterschuhe (für<br />

die Rampe zum ersten Band),<br />

Nagelschuhe, Knickerbocker,<br />

eine grüne Ami-Jacke und<br />

ein alter Filzhut als Steinschlagschutz.<br />

Nach heutigen<br />

Erfordernissen und Ansprüchen<br />

unvorstellbar!<br />

An einem sonnigen Nachmittag<br />

stiegen wir von St. Bartholomä<br />

aus auf zum Biwakblock<br />

im Schöllhornkar. Am<br />

nächsten Morgen weiter über<br />

eine fast senkrechte Rampe

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