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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - Provita Gesundheitsversicherung

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geschäftsbericht <strong>2012</strong>


ausgewählte kennzahlen<br />

90 120<br />

60<br />

90 120<br />

150<br />

60<br />

150<br />

30<br />

180<br />

30<br />

180<br />

CHF<br />

0 210<br />

CHF<br />

0<br />

210<br />

Mio.<br />

Mio.<br />

155,6 Mio. Versicherungsertrag Konzern<br />

156,8 Mio. Versicherungsleistungen Konzern<br />

–4,4 Mio. Ergebnis Konzern<br />

12<br />

12<br />

8<br />

8<br />

4<br />

4<br />

16<br />

16 20<br />

20<br />

24<br />

24<br />

KVG<br />

28<br />

0<br />

KVG32<br />

28<br />

0 %<br />

32<br />

%<br />

22,6% Rückstellungen<br />

15,1% Reserven<br />

3,6% Verwaltungskosten<br />

40<br />

30<br />

40 50<br />

30<br />

50<br />

20<br />

60<br />

20<br />

60<br />

Versicherte<br />

10<br />

Versicherte KVG<br />

70<br />

10<br />

0<br />

KVG80<br />

70<br />

0x1000<br />

80<br />

x1000<br />

57 157 Versicherte per 31.12.<strong>2012</strong><br />

36 296 Versicherte im Hausarztmodell<br />

40<br />

30<br />

40 50<br />

30<br />

50<br />

20<br />

60<br />

20<br />

60<br />

Mitarbeitende<br />

10<br />

70<br />

Mitarbeitende<br />

10<br />

0 80<br />

70<br />

0<br />

80<br />

64,0 Mitarbeitende<br />

48,4 Vollzeitstellen


inhaltsverzeichnis<br />

| 04 Vorwort<br />

| 08 Ereignisse im Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

| 11 Kennzahlen KVG<br />

| 13 Entwicklungen KVG<br />

| 14 Organe<br />

| 18 Gruppenstruktur/Organisation<br />

| 19 Ausblick<br />

| 20 Damit auch weiterhin gelacht werden kann<br />

| 22 Bilanz und Erfolgsrechnung der PROVITA Holding AG, konsolidiert<br />

| 32 Bilanz und Erfolgsrechnung der PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

| 44 Bilanz und Erfolgsrechnung der ProVAG Versicherungen AG


Gemeinsamer Marktauftritt<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> sind erneut grössere Weichenstellungen<br />

erfolgt. Erstmals sind PROVITA und<br />

SWICA gemeinsam mit Produkten am Markt aufgetreten<br />

– der Erfolg lässt sich sehen. Unter der Marke PRO-<br />

VITA sind Anfang 2013 über 63 000 Versicherte vereinigt.<br />

Die Zusammenlegung der Verkaufsorganisationen in<br />

Winterthur zeigt ebenfalls, dass die Kunden das erweiterte<br />

Dienstleistungsangebot gerne annehmen. Bezeichnend ist<br />

auch, dass PROVITA und SWICA bei unabhängigen Kun-<br />

denbefragungen die ersten beiden Plätze belegen. Unsere<br />

Versicherten können auf eine qualitativ hochstehende und<br />

vertrauenswürdige Beratung und Betreuung zählen.<br />

Enrico Giovanoli<br />

Delegierter des VR<br />

und Geschäftsführer<br />

Hanspeter Konrad<br />

Präsident des VR<br />

4


Verteilung auf die Krankenversicherer<br />

Seit der Einführung des neuen Krankenversicherungsgesetzes<br />

1996 hat die Zahl der im Markt tätigen Versicherer<br />

von 145 auf 62 (2013) abgenommen. Wenn man zusätzlich<br />

Gruppierungen und Konglomerate berücksichtigt, sind es<br />

noch 45 Versicherer, die sich den Markt mit ungefähr 7,8<br />

Mio. Versicherten teilen. Die Grafik zeigt die Verteilungen<br />

des Marktes: Die kleinsten 23 Krankenversicherer (die<br />

Hälfte) decken 2% aller Versicherten ab, die restlichen<br />

Versicherer bedienen 98% der Bevölkerung. Betrachtet<br />

man den Anteil Versicherte, so ist die eine Hälfte der Bevölkerung<br />

bei 41 Krankenkassen (91% der Anbieter)und die<br />

andere Hälfte nur gerade bei 4 Krankenkassen (9%) versichert.<br />

Der obere Teil des Balkens zeigt in rot den Grössenunterschied.<br />

Blau zeigt diesen für eine Gruppierung oder<br />

ein Konglomerat mit mehreren Krankenversicherern.<br />

Anteil Versicherte, total 7,8 Mio.<br />

100%<br />

75%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

1<br />

5<br />

9<br />

13<br />

Quelle: BAG, Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2011,<br />

Basis T5.01 (Aufsichtsdaten OKP), eigene Darstellung<br />

17<br />

21<br />

25<br />

29<br />

33<br />

Anzahl Versicherer, Gruppierungen<br />

37<br />

41<br />

45


Freundlichkeit ist unser credo


Ereignisse im Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong> war ein ereignisreiches Jahr. Im Gesundheitswesen<br />

lieferten insbesondere das Thema Spitalfinanzierung<br />

und die Einführung der Fallkostenpauschalen<br />

Stoff für Diskussionen. Hauptthema bei der PROVITA war<br />

jedoch die strategische Zusammenarbeit mit SWICA, die<br />

erste Früchte trug: Ein Kundenzuwachs, der erleichterte<br />

Wechsel der Versicherten zu SWICA und die hohe Kundenfreundlichkeit<br />

beider Krankenkassen dürfen sich sehen<br />

lassen. <strong>2012</strong> war für die PROVITA insgesamt ein befriedigendes<br />

Jahr: Bei der Grundversicherung entspricht das<br />

Gesamtergebnis den Erwartungen, bei den Zusatzversicherungen<br />

ist das Prämienvolumen stabil geblieben.<br />

Auch das Jahr <strong>2012</strong> sorgte wieder für viel Diskussionsstoff,<br />

wobei wir hier nur das Gesundheitswesen und die Krankenversicherung<br />

meinen. Es sei schmunzelnd bemerkt, dass<br />

sich das Leben auch anderweitig abspielt – und vielerorts<br />

zu weit mehr Diskussionen Anlass gibt.<br />

Die grösste Veränderung hatte sich bereits seit Längerem<br />

angekündigt und für Gesprächsstoff gesorgt: die Spitalfinanzierung.<br />

Politisch stark beeinflusst war die Erstellung<br />

der kantonalen Spitallisten, begleitet mit zum Teil akribischen<br />

Berechnungsmodellen, mit dem Resultat, dass<br />

vereinzelte Spitäler keine Leistungsaufträge mehr haben.<br />

Zum andern wurde der Kostenteiler zwischen Kantonen<br />

und Krankenversicherern unterschiedlich festgesetzt, wobei<br />

der Zielwert 45:55 bis im Jahr 2014 erreicht werden muss.<br />

Für die Krankenversicherer und die Spitäler hatte die<br />

gleichzeitige Einführung der Fallkostenpauschalen (DRG)<br />

unmittelbar einen grösseren Einfluss. Nicht alle Spitäler<br />

waren gleich ab Januar <strong>2012</strong> für die Abrechnung nach dem<br />

neuen System bereit, was zu Verzögerungen bis Mitte Jahr<br />

führte. Die Methoden und Prozesse zur Überprüfung der<br />

angemessenen Abrechnung müssen sich erst noch etablieren.<br />

Dazu wären die medizinischen Daten notwendig, die<br />

aber die Spitäler nicht ohne Weiteres zur Verfügung stellen.<br />

Und als Letztes sind in vielen Kantonen die Verhandlungen<br />

über die Baserates (Basiswerte für die Behandlungspauschale)<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> noch nicht abgeschlossen. So<br />

gesehen ist wieder einmal alles im Fluss und der Stoff für<br />

Diskussionen, auch auf politischer Ebene, geht nicht aus.<br />

Aufsichtsrechtlich nach KVG sind zwei Neuerungen in<br />

Kraft getreten: Die Bilanzierung nach den Richtlinien Swiss<br />

GAAP FER 41 und die risikobasierte Berechnung der<br />

Reserven anhand eines Solvenztests. Gleichzeitig versucht<br />

das EDI eine neue Gesetzesvorlage (Krankenversicherungsaufsichtsgesetz,<br />

KVAG) durchzubringen, die die Aufsicht<br />

verbessern und intensivieren soll. Ob damit die Krankenversicherer<br />

besser dastehen oder ob die Durchsetzung der<br />

bestehenden Gesetze ausreicht, ist eine andere Frage und<br />

wird im Parlament zu Diskussionen führen.<br />

Strategische Zusammenarbeit<br />

Die im Jahr 2011 beschlossene strategische Zusammenarbeit<br />

mit SWICA trug im Berichtsjahr erste Früchte. SWICA<br />

hat für ihr Marktgebiet einige PROVITA-Produkte, insbesondere<br />

das Hausarztmodell KVG, ausgewählt und zielgerichtet<br />

eingesetzt. Der starke Zuwachs an Versicherten ist<br />

ein sehr gutes Ergebnis aus dieser Zusammenarbeit. Die<br />

PROVITA kann hier natürlich von der starken Marktdurchdringung<br />

und der dezentralen Verkaufsorganisation<br />

von SWICA profitieren.<br />

Ein schlagkräftiges und heterogen zusammengestelltes<br />

Projektteam hat sich konstituiert und die Aufgabe erhalten,<br />

bis September <strong>2012</strong> einen Teil der SWICA Regionaldirektion<br />

Winterthur mit dem Bereich Kunden der PROVITA<br />

zusammenzuführen und technisch bereit zu sein, das<br />

Herbstkundengeschäft reibungslos abzuwickeln. Neben<br />

den üblichen Akquisitionsaktivitäten hat SWICA den<br />

PROVITA-Versicherten, die mit speziellen Produkten<br />

versichert waren, eine Möglichkeit zum Wechsel zu vergleichbaren<br />

Produkten angeboten, dies unter Gewährung<br />

der vollen Freizügigkeit, ohne Risikoprüfung und ohne<br />

Beachtung des Alters. Diese Kunden werden durch eine<br />

spezielle Organisationseinheit und in Zusammenarbeit mit<br />

unseren Mitarbeitenden betreut. Das erste Jahr mit konkreten<br />

und umfassenden Aufgaben wurde erfolgreich<br />

abgeschlossen. Positiv unterstützt wurden die Aktionen<br />

dadurch, dass PROVITA und SWICA in unabhängigen<br />

Umfragen zur Kundenfreundlichkeit die Plätze eins und<br />

zwei einnahmen.<br />

Risk Management und Corporate Governance<br />

Sowohl das Risk Management als auch der Datenschutz<br />

werden durch solche Zusammenführungen stark beansprucht.<br />

Die bei der PROVITA seit Jahren praktizierte<br />

Prozessüberwachung wurde konsequent weitergeführt. Die<br />

neuen, bereits bestens geschulten Mitarbeitenden wurden<br />

zusätzlich in Datenschutzfragen ausgebildet. Die PROVITA<br />

kann nach wie vor die durch die Zertifikate umschriebenen<br />

Bereiche und Zielsetzungen garantieren. Seit der Durchführung<br />

der Audits zeigt sich immer mehr, dass derartige<br />

Zertifizierungen nicht als Belastung wahrgenommen wer-<br />

8


den, sondern als Stütze für die täglichen Arbeiten dienen.<br />

Das gibt den Mitarbeitenden und den Verantwortlichen<br />

Sicherheit im Handeln und strahlt Vertrauen gegenüber<br />

den Kunden aus.<br />

Konzernrechnung<br />

Die Konzernrechnung umfasst die Jahresabschlüsse der<br />

PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG und der PROVITA<br />

Holding AG. Die ProVAG Versicherungen AG (ProVAG)<br />

ist nicht mehr Bestandteil des bisherigen Konsolidierungskreises<br />

(Tochterunternehmen bis zum 27. September 2011).<br />

Die Konzernbilanz (VJ) wird per 1.1.<strong>2012</strong> ausgewiesen und<br />

massgeblich durch die Zahlen aus dem Jahresabschluss der<br />

PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG beeinflusst.<br />

Infolge der strategischen Zusammenarbeit mit SWICA und<br />

insbesondere der aktiven Verkaufsaktivitäten von SWICA<br />

hinsichtlich ausgewählter PROVITA-Produkte konnte der<br />

Risikobestand KVG leicht ausgebaut werden (+4,9%).<br />

Betreffend die Entwicklung des Versicherungsgeschäftes<br />

verweisen wir auf die Ausführungen zur Grundversicherung.<br />

Der Betriebsaufwand liegt bei CHF 6,0 Mio. Das Anlageergebnis<br />

beläuft sich auf CHF 1,6 Mio. Es entspricht den<br />

Erwartungen und liegt leicht über Benchmark.<br />

Die konsolidierte Rechnung schliesst mit einem Unternehmensergebnis<br />

von CHF –4,4 Mio. Ausser der Führung der<br />

einen Beteiligung führt die Holding keine weiteren Tätigkeiten<br />

aus. Die näheren Erläuterungen sind deshalb aus den<br />

nachfolgenden Abschnitten ersichtlich.<br />

Grundversicherung<br />

Die Zunahme des Versichertenbestandes (+4,9% auf 57 157<br />

Versicherte per 31.12.<strong>2012</strong>) ist auf die Verkaufsaktivitäten<br />

mit Auswirkung auf das abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

zurückzuführen. Das Durchschnittsalter der neugewonnenen<br />

Versicherten ist erheblich tiefer als das der bisherigen.<br />

Entsprechend fällt das gesamte Durchschnittsalter<br />

gegenüber dem Vorjahr tiefer aus (–1,1% auf 42,6 Jahre).<br />

Die Verteilung der einzelnen Franchisestufen entspricht<br />

derjenigen des Vorjahres. Weiterhin gefragt sind die<br />

Extremwerte, jedoch mit stabiler Tendenz (CHF 300: 50%,<br />

CHF 2500: 13%). Die Anzahl Versicherte im Hausarztmodell<br />

ist weiterhin stetig wachsend. Über 36 200 Versicherte<br />

haben sich für das Hausarztmodell entschieden, was einem<br />

Anteil von 63% aller Versicherten entspricht.<br />

Das Prämienvolumen erhöhte sich infolge des Risikobestandes<br />

und einer Prämienerhöhung um durchschnittlich<br />

6% auf CHF 156,1 Mio.<br />

Die Bruttokosten fielen wiederum höher aus als im Vorjahr,<br />

pro versicherte Person ist jedoch eine positive Tendenz<br />

zu verzeichnen (CHF 3126 oder +0,5%). Dies ist auf<br />

das tiefere Durchschnittsalter des neuen Bestandes zurückzuführen.<br />

Unter Berücksichtigung der Risikoausgleichszahlung<br />

(die PROVITA wird als direkte Folge der Entwicklung<br />

des Risikobestandes wieder zur Risikoausgleichszahlerin)<br />

hebt sich dieser Effekt auf. Die Nettoleistungen pro versicherte<br />

Person nach Abzug der Kostenbeteiligung und unter<br />

Berücksichtigung weiterer leistungsbezogener Aufwendungen<br />

belaufen sich auf CHF 2663 (+0,6%).<br />

Die vorjährig positive Entwicklung der Betriebskosten<br />

konnte im Betrachtungszeitraum fortgesetzt werden. Der<br />

Betriebsaufwand reduzierte sich um 4,2% auf CHF 5,9 Mio.<br />

Mit CHF 104 pro Versicherten und Jahr oder 3,6% im<br />

Verhältnis zum Prämienvolumen weist die PROVITA einen<br />

sehr tiefen Wert aus.<br />

Das Gesamtergebnis von CHF –5,5 Mio. entspricht den<br />

Erwartungen. Die Reserven entsprechen nach einer einmaligen<br />

Einlage von CHF 14,6 Mio. mit 15,1% den gesetzlichen<br />

Vorschriften von 15%. Die Rückstellungen sind im<br />

Betrachtungszeitraum um CHF 4 Mio. auf CHF 34 Mio.<br />

geäufnet worden, die Rückstellungsquote beträgt 22,6%.<br />

Neu sind Alterungsrückstellungen für die Taggeldversicherten<br />

im Umfang von CHF 2500 gebildet worden.<br />

Zusatzversicherungen<br />

Trotz tieferem Risikobestand hat sich das Prämienvolumen<br />

auf Vorjahresniveau stabilisiert (CHF 22,3 Mio. oder<br />

–0,7%). Dies ist vor allem auf die teilweise erhebliche<br />

Prämienanpassung in den Spitalzusatzversicherungen<br />

zurückzuführen. Den grössten Anteil am Volumen haben<br />

weiterhin die Pflegezusatzversicherungen, der Rest entfällt<br />

auf das Risikokapitalgeschäft. Die positive Kostenentwicklung<br />

im Berichtsjahr ist grösstenteils das Resultat der neuen<br />

Fallkostenpauschalen (DRG). Die Bruttoleistungen reduzierten<br />

sich um 12,4% auf CHF 17,6 Mio. Zusätzlich hat<br />

sich die Ertragssituation der Spitalzusatzversicherungen<br />

nach entsprechenden Interventionen verbessert. Die Ergebnisse<br />

der restlichen Pflegezusatzversicherungen entsprechen<br />

den Erwartungen oder haben diese übertroffen. Bei<br />

leicht reduziertem Volumen konnte bei den beiden Risikokapitalprodukten<br />

das positive Vorjahresresultat gehalten<br />

werden. Die versicherungstechnischen Rückstellungen


lieben unverändert und entsprechen den Vorjahreswerten.<br />

Neu sind Kursschwankungsrückstellungen im Umfang von<br />

CHF 0,5 Mio. gebildet worden. Die Combined Ratio reduzierte<br />

sich gegenüber dem Vorjahr auf 100,1%. Die Solvabilität<br />

ist nach wie vor gut und erfüllt die aufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen.<br />

Mitarbeitende<br />

Die PROVITA beschäftigte im Jahr <strong>2012</strong> 64 Mitarbeitende<br />

mit 48,4 Vollzeitstellen. Unter Berücksichtigung der verschiedenen<br />

Integrationsaktivitäten war zu erwarten, dass<br />

sich einige Mitarbeitende mit der neuen Situation nicht<br />

anfreunden konnten. Das führte dazu, dass die Fluktuationsrate<br />

etwas höher ausfiel als der langjährige Durchschnitt.<br />

Sieben Eintritte stehen neun Austritten gegenüber,<br />

wobei hier Pensionierungen und Mutterschaften fast die<br />

Hälfte ausmachen.<br />

458 000 Belege wurden kontrolliert und verarbeitet, wobei<br />

der Anteil der elektronisch eingereichten und automatisch<br />

abgerechneten Belege erneut zunahm. Es sind 260 000<br />

Belege, 71 000 mehr als im Vorjahr, was einem Anteil von<br />

57% aller Belege entspricht. Das System verarbeitet ca. 70%<br />

automatisch und ohne Eingriff durch Mitarbeitende. Neu<br />

setzt die PROVITA das elektronische Scanning von<br />

Tarmed -Rechnungen ein. Die von den Kunden eingereichten<br />

Abrechnungsbelege werden extern eingescannt und<br />

unserem System elektronisch zugeführt. Zudem können<br />

Rechnungen von Ärztenetzwerken direkt und ebenfalls<br />

elektronisch abgeholt werden, was eine umständliche<br />

manuelle Erfassung erspart.<br />

In einer unabhängigen Umfrage zur Kundenzufriedenheit<br />

belegen PROVITA und SWICA die Plätze eins und zwei,<br />

was uns stolz macht. Für die Kunden bedeutet dies nichts<br />

anderes, als dass die Auswirkungen der Kooperation kaum<br />

spürbar sind und deshalb die gewohnt hohe Dienstleistungsqualität<br />

weiterhin gehalten werden kann. Den Mitarbeitenden<br />

gebührt ein grosser Dank, denn sie sind es, die mit dem<br />

täglichen Kontakt mit Kunden diese Qualität und die hohe<br />

Kundenzufriedenheit sicherstellen.<br />

Die Mitarbeiterzufriedenheit wurde ein weiteres Mal im<br />

Dezember erhoben und mit den Vorjahreswerten verglichen.<br />

Erfreulicherweise hat sich das Ergebnis verbessert,<br />

obwohl sich wegen der verschiedenen Integrationsaktivitäten<br />

eine gewisse Unsicherheit hätte ausbreiten können.<br />

Als Instrument diente die internetbasierte Umfrage KMUvital,<br />

ein Programm der Gesundheitsförderung Schweiz.<br />

Der Verwaltungsrat dankt allen Beteiligten für die Unterstützung,<br />

die Mitarbeit und die Treue zur PROVITA.<br />

Hanspeter Konrad<br />

Präsident des VR<br />

Enrico Giovanoli<br />

Delegierter des VR<br />

10


Kennzahlen KVG<br />

Verwaltungskosten in CHF<br />

<strong>2012</strong> 2011 Veränderungen<br />

Leistungen netto pro Versicherten 2 663 2 647 0,6%<br />

Reserven und Rückstellungen pro Versicherten 1 017 805 26,3%<br />

Verwaltungsaufwand/Abschreibungen pro Versicherten 104 113 –8,3%<br />

Verwaltungsaufwand/Abschreibungen in % der Ausgaben 3,6% 4,2% –14,3%<br />

Mitgliederbestand KVG<br />

Per 31.12.<strong>2012</strong> 57 157 54 497 4,9%<br />

Altersstruktur<br />

Ø-Alter<br />

Ø-Alter<br />

Männlich 43,36 43,83 –1,1%<br />

Weiblich 41,62 42,11 –1,2%<br />

Gesamt 42,55 43,03 –1,1%<br />

Verteilung nach Versicherungsmodellen<br />

SANA 35% 41% –14,6%<br />

MEDICASA 63% 57% 10,5%<br />

HMO 2% 2% 0,0%<br />

Verteilung nach Franchisen<br />

300 50% 51% –2,0%<br />

500 10% 10% 0,0%<br />

1000 4% 4% 0,0%<br />

1500 17% 17% 0,0%<br />

2000 6% 5% 20,0%<br />

2500 13% 13% 0,0%


kennzahlen kvg<br />

Kosten nach Leistungserbringung<br />

30%<br />

25%<br />

<strong>2012</strong><br />

2011<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Medikamente<br />

Arzt ambulant<br />

Spital ambulant<br />

Spital stationär<br />

Pflege stationär<br />

Spitex, Physio, Chiro<br />

Labor, MiGel, Rest<br />

Versicherte pro Kanton<br />

bis 300<br />

301–1500<br />

1501–3000<br />

über 3000


entwicklungen kvg<br />

Entwicklung der Bruttokosten pro Kopf und Jahr in CHF<br />

6000<br />

5700<br />

5400<br />

Kostenbeteiligung (Franchise und Selbstbehalt)<br />

Nettokosten<br />

5100<br />

4800<br />

4500<br />

4200<br />

3900<br />

3600<br />

3300<br />

3000<br />

2700<br />

2400<br />

2100<br />

1800<br />

1500<br />

1200<br />

900<br />

600<br />

300<br />

0<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

Zürich Genf St. Gallen Aargau Thurgau Ø PROVITA Ø Schweiz<br />

Entwicklung des Versichertenbestands und der Verwaltungskosten<br />

65000<br />

160<br />

60000<br />

150<br />

55000<br />

140<br />

50000<br />

130<br />

45000<br />

120<br />

40000<br />

110<br />

35000<br />

2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

100<br />

Versichertenbestand<br />

Verwaltungskosten pro Versicherten in CHF<br />

13


organe<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6 7<br />

Verwaltungsrat PROVITA Holding AG<br />

1 | Hanspeter Konrad, Präsident seit 2004<br />

2 | Enrico Giovanoli, Delegierter des VR seit 2004<br />

3 | Urs Brügger, Mitglied seit 2007<br />

4 | Louis Savary, Mitglied seit 2004<br />

5 | Suzanne Steiner-Weck, Mitglied seit 2004<br />

6 | Fritz Schwab, Mitglied seit 2004<br />

7 | Hans-Ueli Regius, Mitglied seit 2011<br />

Verwaltungsrat PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

Hanspeter Konrad, Präsident seit 2004<br />

Enrico Giovanoli, Delegierter des VR seit 2004<br />

Urs Brügger, Mitglied seit 2007<br />

Louis Savary, Mitglied seit 2004<br />

Hans-Ueli Regius, Mitglied seit 2011<br />

Verwaltungsrat ProVAG Versicherungen AG<br />

Hanspeter Konrad, Präsident seit 2004<br />

Enrico Giovanoli, Delegierter des VR seit 2004<br />

Urs Brügger, Mitglied seit 2007<br />

Louis Savary, Mitglied seit 2004<br />

Hans-Ueli Regius, Mitglied seit 2011<br />

14


1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Geschäftsleitung<br />

1 | Enrico Giovanoli, Geschäftsführer seit 2003<br />

2 | Sandra Zuber, Bereichsleiterin Leistungen seit <strong>2012</strong><br />

3 | Gabrielle Moll, Bereichsleiterin Versicherungstechnik<br />

und stv. Geschäftsführerin seit <strong>2012</strong><br />

4 | Peter Winkelmann, Bereichsleiter Kunden seit 2003<br />

5 | Jürg Baumann, Bereichsleiter Finanzen und Controlling<br />

seit <strong>2012</strong><br />

Kontrollstelle<br />

Ferax Treuhand AG<br />

Letzigraben 89<br />

8040 Zürich<br />

Interne Revision<br />

Balmer-Etienne AG<br />

Kauffmannweg 4<br />

6003 Luzern<br />

Aktuar<br />

Ernst & Young AG<br />

Florian Liebe<br />

Maagplatz 1<br />

8010 Zürich


organe<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5 6<br />

Kader Kunden und Leistungen<br />

1 | Silvia Brunner<br />

2 | Heidi Amstutz<br />

3 | Nicole Fuchs<br />

4 | Lidia Guillén<br />

5 | Kerstin Epkenhans<br />

6 | Marianne Lehmann<br />

Vertrauensärzte<br />

Dr. med. Christoph Bovet<br />

Dr. med. Kurt Schweingruber<br />

Dr. med. Didier Lohner<br />

Dr. med. Peter Grafe<br />

Vertrauenszahnarzt<br />

Dr. med. dent. Ralph Buzzi<br />

16


1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Übriges Kader<br />

1 | Iris Kübler<br />

2 | Letizia Tosoni<br />

3 | Fritz Wälte<br />

4 | Urs Hintze<br />

5 | Patrick Steiner<br />

Geschäftssitz<br />

Brunngasse 4<br />

Postfach<br />

8400 Winterthur 8401 Winterthur<br />

Personalbestand per 31.12.<strong>2012</strong><br />

Mitarbeitende 61 + 3 Lernende<br />

Vollzeitstellen 48,4


Gruppenstruktur/organisation<br />

PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong><br />

Verein<br />

PROVITA Holding AG<br />

100%<br />

Tochterunternehmen bis 27. September 2011<br />

PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

100%<br />

ProVAG Versicherungen AG<br />

100%<br />

Verwaltungsrat<br />

Revision<br />

Intern<br />

Extern<br />

Geschäftsführer<br />

Stabsstellen<br />

GL-Assistenz<br />

Personalassistenz<br />

Bereich Kunden<br />

Bereich Leistungen<br />

Bereich Finanzen<br />

und Controlling<br />

Bereich<br />

Versicherungstechnik


Ausblick<br />

Die Integration der PROVITA in SWICA wird<br />

weiter vorangetrieben. Die Mitarbeitenden, denen<br />

eine Arbeitsplatzgarantie zugesichert worden ist,<br />

werden per Mitte 2013 in die SWICA Gesundheitsorganisation<br />

wechseln. Das heisst, dass ihre Arbeitsverträge von<br />

SWICA übernommen werden. Kündigungen oder Entlassungen<br />

gibt es keine. Damit die Versicherten möglichst<br />

wenig vom Wechsel spüren, erfolgen die Übergaben der<br />

Prozessverantwortungen und der Führungsaufgaben<br />

kontinuierlich und anhand sorgfältiger Planung. Die<br />

Produkte der PROVITA werden noch weitergeführt, das<br />

Freizügigkeitsangebot für die Versicherten bleibt vollumfänglich<br />

erhalten. Als weiterer grosser Schritt wird die<br />

Überführung des Datenbestandes der PROVITA ins<br />

SWICA-ERP-System geplant. Die genaue Ausgestaltung<br />

der Datenhaltung ist in Planung.<br />

Die SWICA Regionaldirektion Winterthur benötigt mehr<br />

Platz und wird deswegen an der Konradstrasse 15 in Winterthur<br />

neue Büroräumlichkeiten beziehen. Die Schalter an<br />

der Brunngasse bleiben weiterhin bestehen, die Regionaldirektion<br />

mit ihrem Kundendienst steht nun zusätzlich zur<br />

Verfügung.<br />

Das von der PROVITA seit Längerem betriebene Hausarztsystem<br />

wird weitergeführt werden und die SWICA-Produktepalette<br />

stark ergänzen. Wir dürfen stolz darauf sein,<br />

ein gut funktionierendes Hausarztsystem aufgebaut zu<br />

haben, bei dem die Ärztenetzwerke und wir als Versicherer<br />

als gleichwertige Partner wahrgenommen werden. Auf die<br />

gute und reibungslose Zusammenarbeit der letzten Jahre<br />

lässt sich vertrauen, auch im Sinne unserer Versicherten<br />

und Patienten, und es kann darauf aufgebaut werden.<br />

Im Umfeld des Gesundheitswesens beschäftigen uns weiterhin<br />

die Kostensteigerung, die Analyse der Auswirkungen<br />

der DRG-basierten Abrechnung sowie die politische Auseinandersetzung<br />

zum Thema «zu viel bezahlte Prämien in<br />

einzelnen Kantonen». Auch da gibt es wieder viel zu diskutieren,<br />

was allemal besser ist als die in der Ausführung<br />

diskussionslose Einheitskasse.<br />

19


Damit auch weiterhin gelacht werden kann<br />

Lachen ist gesund und steckt an – das ist seit Jahren<br />

das Kredo der PROVITA. Deshalb setzen wir uns<br />

stets dafür ein, dass unsere Versicherten gut lachen<br />

haben. Zwei aktuelle Beispiele bestätigen dies: Erstens pflegen<br />

wir eine enge Zusammenarbeit mit SWICA. Dadurch<br />

kommen unsere Kunden in den Genuss von noch besseren,<br />

noch individuelleren Dienstleistungen in Versicherung und<br />

Beratung. Zweitens hat die jährlich durchgeführte Umfrage<br />

des Internetvergleichsdiensts comparis.ch einmal mehr<br />

ergeben, dass wir eine der kundenfreundlichsten Krankenkassen<br />

der Schweiz sind. Unsere Note 5.4 liegt nur 0.1<br />

Prozentpunkte unter dem höchsten erreichten Wert, aber<br />

ganze 0.5 Punkte über dem Durchschnitt. Doch auch mit<br />

SWICA sind die Versicherten sehr zufrieden. Unser Partner<br />

erreichte die Note 5.3 – das ist Rang eins unter den 20<br />

grössten Krankenkassen! Den Kunden von PROVITA und<br />

SWICA dürfte damit das Lachen nicht so schnell vergehen.<br />

20


provita holding ag, konsolidiert<br />

Bilanz per 31.12.<strong>2012</strong><br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011* Veränderung<br />

Aktiven<br />

Anlagevermögen<br />

Kapitalanlagen 49 982 37 853 32,0%<br />

Sachanlagen 202 146 38,2%<br />

Total Anlagevermögen 50 184 37 999 32,1%<br />

Umlaufvermögen<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 615 7 446 –91,7%<br />

Forderungen gegenüber Versicherten 3 142 2 667 17,8%<br />

Forderungen bei nahestehenden Organisationen 18 851 227 >200,0%<br />

Übrige Forderungen 522 749 –30,3%<br />

Flüssige Mittel 2 714 5 861 –53,7%<br />

Total Umlaufvermögen 25 844 16 950 52,5%<br />

Total Aktiven 76 028 54 949 38,4%<br />

Passiven<br />

Eigenkapital<br />

Kapital der Organisation 100 9 100 –98,9%<br />

Gewinnreserven 24 970 5 777 >200,0%<br />

Total Eigenkapital 25 070 14 877 68,5%<br />

Fremdkapital<br />

Versicherungstech. Rückstellungen für eigene Rechnung 34 003 30 000 13,3%<br />

Verbindlichkeiten bei nahestehenden Organisationen 6 878 235 >200,0%<br />

Vorausbezahlte Prämien 8 583 9 084 –5,5%<br />

Übrige Verbindlichkeiten 703 700 0,4%<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 791 53 >200,0%<br />

Total Fremdkapital 50 958 40 072 27,2%<br />

Total Passiven 76 028 54 949 38,4%<br />

* Bilanzpositionen per 1.1.<strong>2012</strong> nach GAAP FER<br />

22


Erfolgsrechnung <strong>2012</strong><br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011 Veränderung<br />

Ertrag<br />

Prämien (oblig. Krankenpflegeversicherung KVG) 156 143 147 139 6,1%<br />

Prämien (VAG) 0 22 434 –100,0%<br />

Prämien (freiwillige Taggeldversicherung KVG) 2 3 –24,3%<br />

Erlösminderungen für Prämien –397 –466 –14,7%<br />

Subventionen und Beiträge –145 –155 –6,8%<br />

Total Versicherungsertrag 155 603 168 955 –7,9%<br />

Aufwand<br />

Leistungen (oblig. Krankenpflegeversicherung KVG) 176 812 169 593 4,3%<br />

Leistungen (VAG) 0 20 123 –100,0%<br />

Leistungen (freiwillige Taggeldversicherung KVG) 1 0 –<br />

Kostenbeteiligung der Mitglieder –26 138 –25 471 2,6%<br />

Sonstige Aufwendungen für Leistungen 1 364 622 119,1%<br />

Veränderungen/Rückstellungen 4 002 –550 >200,0%<br />

Risikoausgleich 787 –2 336 133,7%<br />

Total Versicherungsaufwand 156 828 161 981 –3,2%<br />

Ergebnis aus Versicherungsgeschäft –1 224 6 974 –117,6%<br />

Betriebsaufwand<br />

Betriebsaufwand für eigene Rechnung 5 910 10 112 –41,6%<br />

Abschreibungen 45 318 –85,9%<br />

Total Betriebsaufwand für eigene Rechnung 5 955 10 430 –42,9%<br />

Übriger betrieblicher Ertrag 61 0 –<br />

Ergebnis aus Kapitalanlagen 2 713 2 061 31,6%<br />

– Ertrag 2 938 2 732 7,5%<br />

– Aufwand –225 –671 –66,4%<br />

Total Übriger Ertrag/Aufwand, Ergebnis Kapitalanlagen 2 774 2 061 34,6%<br />

Betriebliches Ergebnis –4 406 –1 395 >200,0%<br />

Betriebsfremder und ausserordentlicher Erfolg 0 1 079 –100,0%<br />

Ergebnis vor Steuern –4 406 –316 >200,0%<br />

Steuern 0 7 –100,0%<br />

Jahresergebnis –4 406 –309 >200,0%<br />

Combined Ratio 104,6% 102,0% 2,5%<br />

23


provita holding ag, konsolidiert<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

– Die Konzernrechnung wurde erstmals nach dem Regelwerk<br />

Swiss GAAP FER erstellt.<br />

– Gemäss Swiss GAAP FER, Rahmenkonzept, Ziffer 8, wird<br />

die Eröffnungsbilanz per 1.1.<strong>2012</strong> offengelegt. Für weitergehende<br />

Ausführungen zur neuen Rechnungslegungsvorschrift<br />

wird auf die Ausführungen im Anhang der<br />

PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG verwiesen.<br />

– Konsolidierungskreis: Dieser umfasst per 31.12.<strong>2012</strong> je zu<br />

100% die PROVITA Holding AG und die PROVITA<br />

<strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG. Die ProVAG Versicherungen<br />

AG wurde per 27. September 2011 an die SWICA<br />

Holding AG verkauft und ist erstmalig nicht mehr Teil<br />

des Konsolidierungskreises. Betreffend Änderungen der<br />

Bewertungsmethoden verweisen wir auf die Ausführungen<br />

der PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG.<br />

– Bewertungsgrundsätze: Die angewandten Bewertungsgrundsätze<br />

richten sich nach dem Marktwertprinzip, d.h.,<br />

die in den Einzelabschlüssen eingesetzten Werte wurden<br />

unverändert in die Konsolidierung übernommen.<br />

– Kapitalkonsolidierung: Die Kapitalkonsolidierung erfolgte<br />

nach Swiss GAAP FER. Dabei wird das konsolidierungspflichtige<br />

Kapital mit den Marktwerten der Beteiligung<br />

aufgerechnet.<br />

– Reserven und Bilanzgewinn: Allgemeine und freie Reserven<br />

sowie der Bilanzgewinn der PROVITA Holding AG.<br />

– Gewinnreserven: Positive Gewinnreserven beinhalten<br />

insbesondere thesaurierte Gewinne seit dem Erwerbszeitpunkt<br />

sowie Unterbewertungen der Tochtergesellschaft<br />

in der Bilanz der Muttergesellschaft.<br />

– Eliminierung von konzerninternen Positionen: Die konzerninternen<br />

Forderungen, Verbindlichkeiten, Aufwendungen<br />

und Erträge werden in der Konzernrechnung,<br />

ungeachtet ihrer formellen Kennzeichnung in den Einzelbereichen,<br />

vollständig eliminiert. Dies betrifft bei der<br />

PROVITA Holding AG insbesondere den konzerninternen<br />

Verwaltungsaufwand, die konzerninternen<br />

Zinsbelas tungen bzw. -gutschriften und die konzerninternen<br />

Dividendenausschüttungen. In der PROVITA<br />

Holding AG sind keine Zwischengewinne enthalten.<br />

– Brandversicherungswert: Für Betriebseinrichtungen<br />

beträgt der Wert CHF 2,5 Mio.<br />

– Jahresergebnis: Der Generalversammlung wird beantragt,<br />

keine Dividende auszuzahlen.<br />

– Ergebnisse nach dem Bilanzstichtag: Bis zur Fertigstellung<br />

der vorliegenden Jahresrechnung am 2. April 2013 sind<br />

keine weiteren Ereignisse bekannt geworden, die einen<br />

wesentlichen Einfluss auf die konsolidierte Jahresrechnung<br />

als Ganzes haben könnten.<br />

– Combined Ratio: Verhältnis von Versicherungsleistungen<br />

und Verwaltungskosten zu Nettoprämien. Dieser Wert<br />

zeigt, ob die Prämieneinnahmen alle Aufwendungen<br />

decken.<br />

– Revisionsbericht: Der Revisionsbericht der PROVITA<br />

Holding AG vom 2. April 2013 enthält keine Einschränkungen<br />

und empfiehlt der Generalversammlung, die<br />

Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

24


Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000)<br />

Reserven<br />

KVG und<br />

Bilanzgewinn<br />

Aktienkapital<br />

Sicherheitsreserven<br />

KVG<br />

Neubewertungsreserven<br />

Jahresergebnis<br />

Total<br />

Konsolidierter<br />

Eigenkapitalnachweis <strong>2012</strong><br />

Eigenkapital per 31.12.2011 9 100 –9 032 15 238 0 0 15 307<br />

Effekt aus erstmaliger<br />

0 0 0 –430 0 –430<br />

Anwendung von<br />

Swiss GAAP FER<br />

Verteilung der Neubewertungsreserven<br />

0 0 –430 430 0 0<br />

auf die einzel-<br />

nen Segmente<br />

Eigenkapital per 1.1.<strong>2012</strong> 9 100 –9 032 14 809 0 0 14 877<br />

Herabsetzung Aktienkapital –9 000 9 000 0 0 0 0<br />

Einlagen Reserven 0 0 14 600 0 0 14 600<br />

Jahresergebnis 0 0 0 0 –4 406 –4 406<br />

Ergebnisverteilung 0 1 138 –5 544 0 4 406 0<br />

Eigenkapital per<br />

31.12.<strong>2012</strong><br />

100 1 106 23 865 0 0 25 070


provita holding ag, konsolidiert<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong><br />

Konzern-Geldflussrechnung<br />

Jahresergebnis konsolidiert –4 406<br />

Abschreibungen/Zuschreibungen auf<br />

– Kapitalanlagen –2 109<br />

– Sachanlagen 45<br />

– Forderungen 0<br />

Zunahme/Abnahme von<br />

– Versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

für eigene Rechnung<br />

4 003<br />

Gewinn/Verlust aus Abgängen von Sachanlagen 0<br />

Zunahme/Abnahme von<br />

– Aktive Rechnungsabgrenzungen 6 831<br />

– Forderungen –18 871<br />

– Passiven Rechnungsabgrenzungen 738<br />

– Verbindlichkeiten 6 144<br />

Geldfluss aus Geschäftstätigkeit –7 626<br />

Zunahme/Abnahme von<br />

– Kapitalanlagen –10 020<br />

– Sachanlagen –101<br />

Geldfluss aus Investitionstätigkeit –10 121<br />

Zunahme von Reserven KVG (Einschuss) 14 600<br />

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 14 600<br />

Veränderung Fonds Flüssige Mittel –3 147<br />

Flüssige Mittel am 1.1.<strong>2012</strong> 5 861<br />

Flüssige Mittel am 31.12.<strong>2012</strong> 2 714<br />

Veränderung Fonds Flüssige Mittel –3 147<br />

26


Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011 Veränderung<br />

Betriebsaufwand für eigene Rechnung<br />

Personalaufwand 5 372 5 493 –122<br />

Raumaufwand 698 675 23<br />

Unterhalt, Reparatur 66 55 11<br />

EDV-Kosten 846 896 –50<br />

Versicherungsprämien 20 20 0<br />

Verbandsbeiträge 112 130 –18<br />

Verwaltungsaufwand 1 819 2 059 –240<br />

Werbeaufwand 655 973 –318<br />

Verwaltungsentschädigungen –3 676 –189 –3 488<br />

Total 5 910 10 112 –4 202<br />

Kapitalerfolg<br />

Zinsen aus Obligationen 588 998 –409<br />

Dividenden aus Aktien und ähnlichen Wertpapieren 144 242 –98<br />

Zinsen Banken 14 9 6<br />

Realisierte Kursgewinne 517 1 483 –966<br />

Nicht realisierte Kursgewinne 1 675 0 1 675<br />

Kapitalertrag 2 938 2 732 206<br />

Bankspesen –26 –16 –9<br />

Depotgebühren –117 –184 67<br />

Realisierte Kursverluste –70 –471 401<br />

Nicht realisierte Kursverluste –12 0 –12<br />

Kapitalaufwand –225 –671 446<br />

Total Erfolg aus Kapitalanlagen 2 713 2 061 652<br />

27


provita holding ag, konsolidiert<br />

Revisionsbericht<br />

(in CHF 1000) Obligationen Aktien Beteiligungen Flüssige Mittel Total<br />

Kapitalanlagen<br />

Marktwert 1.1.<strong>2012</strong> 25 300 5 542 3 900 3 111 37 853<br />

Zugänge 11 951 8 584 20 26 356 46 911<br />

Abgänge –6 428 –6 783 0 –23 233 –36 444<br />

Veränderung von<br />

Marktwerten<br />

307 228 1 127 0 1 662<br />

Marktwert 31.12.<strong>2012</strong> 31 130 7 570 5 047 6 234 49 982<br />

28


Revisionsbericht


provita <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

Bilanz per 31.12.<strong>2012</strong><br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011* Veränderung<br />

Aktiven<br />

Anlagevermögen<br />

Kapitalanlagen 45 255 37 853 19,6%<br />

Sachanlagen 202 147 37,3%<br />

Total Anlagevermögen 45 457 38 000 19,6%<br />

Umlaufvermögen<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 602 7 419 –91,9%<br />

Forderungen gegenüber Versicherten 3 142 2 667 17,8%<br />

Forderungen bei nahestehenden Organisationen 22 421 198 >200,0%<br />

Übrige Forderungen 522 733 –28,8%<br />

Flüssige Mittel 2 568 5 830 –56,0%<br />

Total Umlaufvermögen 29 255 16 847 73,7%<br />

Total Aktiven 74 712 54 847 36,2%<br />

Passiven<br />

Eigenkapital<br />

Kapital der Organisation 100 100 0,0%<br />

Allgemeine Reserven 6 5 20,0%<br />

Reserven obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 23 504 14 449 62,7%<br />

Reserven freiwillige Taggeldversicherung KTG 355 355 0,0%<br />

Bilanzergebnis 0 7 –100,0%<br />

Total Eigenkapital 23 965 14 916 60,7%<br />

Fremdkapital<br />

Versicherungstechn. Rückstellungen für eigene Rechnung 34 003 30 000 13,3%<br />

Verbindlichkeiten bei nahestehenden Organisationen 6 678 103 >200,0%<br />

Vorausbezahlte Prämien 8 583 9 085 –5,5%<br />

Übrige Verbindlichkeiten 702 700 0,3%<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 781 43 >200,0%<br />

Total Fremdkapital 50 747 39 931 27,1%<br />

Total Passiven 74 712 54 847 36,2%<br />

* Bilanzpositionen per 1.1.<strong>2012</strong> nach GAAP FER<br />

32


Erfolgsrechnung <strong>2012</strong><br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011 Veränderung<br />

Ertrag<br />

Prämien (oblig. Krankenpflegeversicherung KVG) 156 143 147 139 6,1%<br />

Prämien (freiwillige Taggeldversicherung KVG) 2 3 –24,3%<br />

Erlösminderungen für Prämien –397 –439 –9,6%<br />

Subventionen und Beiträge –145 –155 –6,8%<br />

Total Versicherungsertrag 155 603 146 548 6,2%<br />

Aufwand<br />

Leistungen (oblig. Krankenpflegeversicherung KVG) 176 812 169 593 4,3%<br />

Leistungen (freiwillige Taggeldversicherung KVG) 1 0 –<br />

Kostenbeteiligung der Mitglieder –26 138 –25 280 3,4%<br />

Sonstige Aufwendungen für Leistungen 1 364 626 118,0%<br />

Veränderungen Rückstellungen 4 002 0 –<br />

Risikoausgleich 787 –2 336 133,7%<br />

Total Versicherungsaufwand 156 828 142 603 10,0%<br />

Ergebnis aus Versicherungsgeschäft –1 224 3 945 –131,0%<br />

Betriebsaufwand<br />

Betriebsaufwand für eigene Rechnung 5 879 6 068 –3,1%<br />

Abschreibungen 45 118 –61,9%<br />

Total Betriebsaufwand 5 924 6 186 –4,2%<br />

Übriger betrieblicher Ertrag 61 31 98,2%<br />

Übriger betrieblicher Aufwand 0 –87 –99,5%<br />

Ergebnis aus Kapitalanlagen 1 542 1 727 –10,8%<br />

– Ertrag 1 768 2 208 –19,9%<br />

– Aufwand –225 –481 –53,2%<br />

Total Übriger Ertrag/Aufwand, Ergebnis Kapitalanlagen 1 603 1 671 –4,1%<br />

Betriebliches Ergebnis –5 545 –569 >200,0%<br />

Betriebsfremder und ausserordentlicher Erfolg 0 24 –100,0%<br />

Jahresergebnis –5 545 –545 >200,0%<br />

Combined Ratio 104,6% 101,5% 3,1%<br />

33


provita gesundheitsversicherung ag<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

– Die statutarische Jahresrechnung wurde erstmals in<br />

Übereinstimmung mit dem gesamten Swiss-GAAP-FER<br />

Regelwerk dargestellt und entspricht dem schweizerischen<br />

Gesetz. Sie basiert auf betriebswirtschaftlichen<br />

Werten und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage. Die Jahresrechnung wird unter der Annahme<br />

der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt.<br />

– Die Erstanwendung erfolgt mit der vorliegenden Jahresrechnung<br />

per 31. Dezember <strong>2012</strong> im Rahmen der Umsetzung<br />

der Vorgaben der Richtlinien des Eidgenössischen<br />

Departements des Innern (EDI) zur Rechnungslegung in<br />

der sozialen Krankenversicherung und zum neuen aufsichtsrechtlichen<br />

Abschluss vom 8. Juli 2011.<br />

– Gemäss Swiss GAAP FER, Rahmenkonzept, Ziffer 8, ist<br />

bei der erstmaligen Anwendung von Swiss GAAP FER<br />

nur die Eröffnungsbilanz per 1. Januar <strong>2012</strong> offenzulegen.<br />

Bei der Erfolgsrechnung wurden die OR-Werte aus<br />

dem Vorjahr übernommen und so weit wie möglich an<br />

die Gliederung gemäss neuer Rechnungslegungsvorschrift<br />

nach Swiss GAAP FER angepasst. Beim Eigenkapitalnachweis,<br />

bei der Geldflussrechnung sowie auch bei<br />

den Tabellen im Anhang der Jahresrechnung fehlen<br />

somit die entsprechenden Swiss-GAAP-FER-Angaben<br />

zum Vorjahr.<br />

– Kapitalanlagen: Die Zusammensetzung per 31. Dezember<br />

<strong>2012</strong> mit 13,9% liquiden Mitteln, 69,2% festverzinslichen<br />

Wertpapieren und 16,9% Aktien entspricht den Anforderungen<br />

nach Art. 80ff. KVV sowie der firmeninternen<br />

Kapitalanlagestrategie, die auf Langfristigkeit und Ausgewogenheit<br />

basiert. Die Bewertung erfolgt grundsätzlich<br />

zu aktuellen Marktwerten nach Swiss GAAP FER, wobei<br />

die Marchzinsen separat unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungen<br />

erfasst werden. Die Performance des Wertschriftendepots<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> beträgt brutto 4,4%.<br />

– Die PROVITA hält folgende Minderheitsbeteiligungen<br />

jeweils unter 2% des Gesellschaftskapitals. Bei allen<br />

Beteiligungen hat die PROVITA Einsitz im Verwaltungsrat:<br />

– Volksapotheke Schaffhausen und<br />

Umgebung, Genossenschaft<br />

– Secon AG<br />

Aufgrund der neuen gesetzlichen Kapitalanlagevorschriften<br />

überschritt die Beteiligung an der Topwell-Apotheken<br />

AG die gesetzliche Limite. Die Beteiligung wurde<br />

Anfang <strong>2012</strong> verkauft. Der aktuelle Wert der Beteiligungen<br />

wird anhand der zu erwartenden Ertragsflüsse<br />

unter Berücksichtigung eines risikogerechten Kapitalisierungszinssatzes<br />

ermittelt.<br />

– Betriebseinrichtungen: Unter dieser Position finden sich<br />

Mobiliar und EDV (Hardware). Die Bewertung erfolgt zu<br />

Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich<br />

notwendigen Abschreibungen, bewertet nach dem Rechnungslegungsstandard<br />

Swiss GAAP FER. Die Abschreibungen<br />

werden linear über die wirtschaftliche Nutzungsdauer<br />

vorgenommen. Der Zeitraum beträgt drei bis fünf<br />

Jahre.<br />

– Aktive Rechnungsabgrenzungen: Angefallene Marchzinsen<br />

aus den Kapitalanlagen, Risikoausgleich, Übrige transitorische<br />

Aktiven und Durchgangskonti.<br />

– Forderungen: Die Forderungen gegenüber Dritten werden<br />

zu Nominalwerten eingesetzt und betriebswirtschaftlich<br />

notwendige Wertberichtigungen werden angemessen<br />

berücksichtigt. Die Erfassung der Forderungen erfolgt bei<br />

der Rechnungsstellung. Eine allfällig notwendige Periodenabgrenzung<br />

erfolgt über die Passiven Rechnungsabgrenzungen.<br />

– Forderungen gegenüber Versicherten: Prämienausstände<br />

und noch nicht bezahlte Kostenbeteiligungen sowie<br />

allfällige Wertberichtigungen.<br />

– Forderungen bei nahestehenden Organisationen: Forderungen<br />

gegenüber Konzerngesellschaften und Partnern.<br />

– Übrige Forderungen: Forderungen gegenüber staatlichen<br />

Stellen und übrige Forderungen.<br />

– Flüssige Mittel: Die Flüssigen Mittel werden zu Nominalwerten<br />

bewertet.<br />

– Aktienkapital: Wird zu 100% von der PROVITA<br />

Holding AG getragen.<br />

– Reserven: Die Reserven wurden durch den Kapitaleinschuss<br />

von CHF 14,6 Mio. erhöht. Die in der OKP ausgewiesenen<br />

Reserven betragen 15,1% nach alter Berechnungsmethode.<br />

Der gesetzlich vorgeschriebene Wert<br />

beträgt 15% und wird somit eingehalten.<br />

34


– Rückstellungen: Freiwilliges Taggeld KVG und OKP. Für<br />

alle bis zum Abschlussstichtag eingetretenen Schadensfälle<br />

werden Rückstellungen gebildet, die eine Schätzung<br />

aller inskünftig für diese Schadensfälle noch zu leistenden<br />

Zahlungen und Bearbeitungskosten darstellen. Die zur<br />

Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

eingesetzten Verfahren beruhen auf anerkannten<br />

mathematisch-statistischen Methoden. Dabei werden<br />

unter anderem auch die Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre sowie die Erwartungen über die Zukunft berücksichtigt.<br />

Angestrebt wird eine möglichst realitätsnahe<br />

Schadensrückstellung. Die gesetzlichen Vorschriften zur<br />

Berechnung der Höhe der Rückstellungen werden eingehalten.<br />

Die Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle<br />

betragen 22,6% der Nettoleistungen. Zusätzlich<br />

sind im Berichtsjahr Alterungsrückstellungen im<br />

Umfang von CHF 2500 für die Taggeldversicherung<br />

gebildet worden.<br />

– Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Dritten werden zu Nominalwerten eingesetzt. Die Erfassung<br />

erfolgt beim Rechnungseingang. Eine allfällige<br />

Periodenabgrenzung erfolgt über die Aktiven Rechnungsabgrenzungen.<br />

– Verbindlichkeiten bei nahestehenden Organisationen:<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Konzerngesellschaften und<br />

Nahestehenden.<br />

– Vorausbezahlte Prämien: Vorauszahlungen für Prämien<br />

des Folgejahres.<br />

– Übrige Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten gegnüber<br />

Dritten, Leistungserbringern und Lieferanten.<br />

– Passive Rechnungsabgrenzungen: Risikoausgleich und<br />

Übrige transitorische Passiven.<br />

– Eigenkapital: Das Eigenkapital setzt sich aus dem Kapital<br />

der Organisation und den Gewinnreserven zusammen.<br />

Beim Kapital der Organisation handelt es sich um den<br />

Nominalbetrag des Aktienkapitals.<br />

– Erlösminderungen für Prämien: Diese enthalten Skonti,<br />

Abschreibungen von nicht einforderbaren Prämien und<br />

sonstige Erlösminderungen.<br />

– Sonstige Aufwendungen für Leistungen: Der grösste Teil<br />

betrifft Behandlungspauschalen Managed Care OKP<br />

sowie die Auszahlungen an die Leistungserbringer.<br />

– Veränderungen Rückstellungen: Die Rückstellungen für<br />

unerledigte Versicherungsfälle sind nach Swiss GAAP<br />

FER um CHF 4 Mio. geäufnet worden und decken den<br />

berechneten Bedarf. Neu sind Alterungsrückstellungen<br />

im Umfang von CHF 2500 gebildet worden.<br />

– Verwaltungsaufwand: Der Gesamtaufwand wurde um<br />

den Anteil der ProVAG Versicherungen AG reduziert<br />

(18% des angefallenen Prämienvolumens VVG).<br />

– Abschreibungen: Die Abschreibungshöhe richtet sich nach<br />

Swiss GAAP FER.<br />

– Übriger betrieblicher Aufwand und Ertrag: Diese Positionen<br />

enthalten die Zinserträge und Spesen aus dem<br />

operativen Geschäft (Post, Bank, Forderungen und<br />

Risikoausgleich).<br />

– Ergebnis aus Kapitalanlagen: Dem Kapitalertrag von rund<br />

CHF 1,8 Mio. stehen rund CHF 0,23 Mio. Kapitalaufwand<br />

gegenüber.<br />

– Jahresergebnis: Das Jahresergebnis von CHF –5,5 Mio.<br />

wird den Reserven belastet. Der Generalversammlung<br />

wird beantragt, keine Dividende auszuzahlen.<br />

– Brandversicherungswert: Der Wert beträgt CHF 2,5 Mio.<br />

– Combined Ratio: Die Combined Ratio beträgt 104,6%,<br />

der Schadensatz 100,8%, die Nettoleistungsquote 100,2%<br />

und der Verwaltungskostenanteil 3,6%.<br />

– Anhang: Es bestehen keine weiteren nach Art. 663b OR<br />

ausweispflichtigen Sachverhalte.<br />

– Revisionsbericht: Der Revisionsbericht der PROVITA<br />

<strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG vom 2. April 2013 enthält<br />

keine Einschränkungen und empfiehlt der Generalversammlung,<br />

die Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

35


provita <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) Aktien kapital Reserven KVG Neubewertungsreserven<br />

Jahres ergebnis<br />

Total<br />

Eigenkapitalnachweis <strong>2012</strong><br />

Eigenkapital per 31.12.2011 100 15 238 0 0 15 338<br />

Effekt aus erstmaliger<br />

0 0 –430 0 –430<br />

Anwendung von<br />

Swiss GAAP FER<br />

Verteilung der Neubewertungsreserven<br />

0 –430 430 0 0<br />

auf die einzel-<br />

nen Segmente<br />

Eigenkapital per 1.1.<strong>2012</strong> 100 14 809 0 0 14 909<br />

Einlagen Reserven 0 14 600 0 0 14 600<br />

Jahresgewinn 0 0 0 –5 545 –5 545<br />

Ergebnisverteilung 0 –5 545 0 5 545 0<br />

Eigenkapital per<br />

31.12.<strong>2012</strong><br />

100 23 864 0 0 23 964<br />

36


Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong><br />

Geldflussrechnung<br />

Jahresergebnis –5 545<br />

Abschreibungen/Zuschreibungen auf<br />

– Kapitalanlagen –982<br />

– Sachanlagen 45<br />

– Forderungen 0<br />

Zunahme/Abnahme von<br />

– Versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

für eigene Rechnung<br />

4 003<br />

Gewinn/Verlust aus Abgängen von Sachanlagen 0<br />

Zunahme/Abnahme von<br />

– Aktiven Rechnungsabgrenzungen 6 818<br />

– Forderungen –22 487<br />

– Passiven Rechnungsabgrenzungen 738<br />

– Verbindlichkeiten 6 075<br />

Geldfluss aus Geschäftstätigkeit –11 335<br />

Zunahme/Abnahme von<br />

– Kapitalanlagen –6 420<br />

– Sachanlagen –101<br />

Geldfluss aus Investitionstätigkeit –6 521<br />

Zunahme/Abnahme von<br />

– Dividende 2011 –6<br />

– Einschuss Reserven KVG 14 600<br />

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 14 594<br />

Veränderung Fonds Flüssige Mittel –3 262<br />

Flüssige Mittel am 1.1.<strong>2012</strong> 5 830<br />

Flüssige Mittel am 31.12.<strong>2012</strong> 2 568<br />

Veränderung Fonds Flüssige Mittel –3 262<br />

37


provita <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011 Veränderung<br />

Betriebsaufwand für eigene Rechnung<br />

Personalaufwand 5 372 5 493 –122<br />

Raumaufwand 698 675 23<br />

Unterhalt, Reparatur 66 55 11<br />

EDV-Kosten 846 896 –50<br />

Versicherungsprämien 19 7 12<br />

Verbandsbeiträge 112 130 –18<br />

Verwaltungsaufwand 1 789 1 831 –42<br />

Werbeaufwand 655 922 –267<br />

Verwaltungsentschädigungen –3 676 –3 941 265<br />

Total 5 879 6 068 –189<br />

38


Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011 Veränderung<br />

Kapitalerfolg<br />

Zinsen aus Obligationen 588 635 –47<br />

Dividenden aus Aktien und ähnlichen Wertpapieren 101 159 –58<br />

Zinsen kollektive Kapitalanlagen 0 0 0<br />

Zinsen Banken 14 0 14<br />

Realisierte Kursgewinne 517 1 413 –896<br />

Nicht realisierte Kursgewinne 547 0 547<br />

Kapitalertrag 1 768 2 208 –440<br />

Bankspesen –26 –8 –18<br />

Vermögensverwaltungsentschädigungen 0 0 0<br />

Depotgebühren –117 –109 –8<br />

Realisierte Kursverluste –70 –363 293<br />

Nicht realisierte Kursverluste –12 0 –12<br />

Kapitalaufwand –225 –480 255<br />

Total Erfolg aus Kapitalanlagen 1 543 1 727 –185<br />

39


provita <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) Obligationen Aktien Beteiligungen Flüssige Mittel Total<br />

Kapitalanlagen<br />

Marktwert 1.1.<strong>2012</strong> 25 300 5 542 3 900 3 111 37 853<br />

Zugänge 11 951 8 584 0 26 356 46 891<br />

Abgänge –6 428 –6 783 –3 579 –23 233 –40 023<br />

Veränderung von<br />

Marktwerten<br />

307 228 0 0 535<br />

Marktwert 31.12.<strong>2012</strong> 31 130 7 570 321 6 234 45 255<br />

(in CHF 1000) Mobiliar EDV Total<br />

Sachanlagen<br />

Nettobuchwert 1.1.<strong>2012</strong> 354 612 966<br />

Anschaffungswert 1.1.<strong>2012</strong> 354 612 966<br />

Zugänge 101 0 101<br />

Abgänge 0 0 0<br />

Stand 31.12.<strong>2012</strong> 455 612 1 067<br />

Kumulierte Wertberichtigung<br />

Stand 1.1.<strong>2012</strong> –283 –502 –785<br />

Planmässige Abschreibungen –20 –60 –80<br />

Stand 31.12.<strong>2012</strong> –303 –562 –865<br />

Nettobuchwert 31.12.<strong>2012</strong> 152 50 202<br />

40


Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000) 31.12.<strong>2012</strong> 1.1.<strong>2012</strong> Veränderung<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen<br />

Marchzinsen 309 387 –78<br />

Risikoausgleich 0 6 816 –6 816<br />

Übrige transitorische Aktiven 293 217 77<br />

Total 602 7 420 –6 818<br />

Forderungen bei Versicherten<br />

Prämien 3 170 2 661 508<br />

Kostenbeteiligungen 802 835 –33<br />

Wertberichtigungen –830 –830 0<br />

Total 3 142 2 667 475<br />

Flüssige Mittel<br />

Kasse 2 3 –1<br />

PostFinance 2 404 5 695 –3 291<br />

Bank 162 132 30<br />

Total 2 568 5 830 –3 262<br />

41


provita <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

(in CHF 1000)<br />

Alterungsrückstellungen<br />

Taggeld KVG<br />

Unerledigte Versicherungsfälle<br />

KVG<br />

Total<br />

Technische Rückstellungen<br />

Wert 1.1.<strong>2012</strong> 0 30 000 30 000<br />

Bildung 3 4 000 4 003<br />

Auflösung 0 0 0<br />

Stand 31.12.<strong>2012</strong> 3 34 000 34 003<br />

(in CHF 1000) 31.12.<strong>2012</strong> 1.1.<strong>2012</strong> Veränderung<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen<br />

Risikoausgleich 751 0 751<br />

Übrige transitorische Passiven 30 43 –13<br />

Total 781 43 738<br />

42


ProVAG Versicherungen AG<br />

Bilanz per 31.12.<strong>2012</strong><br />

pro memoria<br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011 Veränderung<br />

Aktiven<br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel 3 587 2 749 30,5%<br />

Übrige Forderungen 587 12 >200,0%<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 204 245 –16,9%<br />

Total Umlaufvermögen 4 378 3 006 45,6%<br />

Anlagevermögen<br />

Kapitalanlagen 19 224 19 410 –1,0%<br />

Immaterielle Anlagen 0 800 –100,0%<br />

Total Anlagevermögen 19 224 20 210 –4,9%<br />

Total Aktiven 23 602 23 216 1,7%<br />

Passiven<br />

Fremdkapital<br />

Verbindlichkeiten bei Partnern 0 227 –100,0%<br />

Übr. Verbindlichkeiten / Passive Rechnungsabgrenzungen 46 50 –6,8%<br />

Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 5 250 5 250 0,0%<br />

Übrige technische Rückstellungen 4 450 4 450 0,0%<br />

Alterungsrückstellungen 3 480 3 480 0,0%<br />

Kursschwankungsrückstellungen 500 0 –<br />

Total Fremdkapital 13 726 13 457 2,0%<br />

Eigenkapital<br />

Aktienkapital 9 000 9 000 0,0%<br />

Allgemeine Reserven 170 120 41,7%<br />

Freie Reserven 399 399 0,0%<br />

Vortrag vom Vorjahr 190 1 >200,0%<br />

Jahresergebnis 116 239 –51,4%<br />

Total Eigenkapital 9 876 9 759 1,2%<br />

Total Passiven 23 602 23 216 1,7%<br />

44


Erfolgsrechnung <strong>2012</strong><br />

pro memoria<br />

(in CHF 1000) <strong>2012</strong> 2011 Veränderung<br />

Ertrag<br />

Prämien 22 279 22 435 –0,7%<br />

Erlösminderungen für Prämien –15 –28 –45,9%<br />

Total Versicherungsertrag 22 264 22 407 –0,6%<br />

Aufwand<br />

Leistungen 17 636 20 123 –12,4%<br />

Kostenbeteiligung der Mitglieder -165 -170 –3,1%<br />

Veränderungen Rückstellungen 0 -550 –100,0%<br />

Sonstige Aufwendungen -37 -25 48,7%<br />

Total Versicherungsaufwand 17 434 19 378 –10,0%<br />

Ergebnis aus Versicherungsgeschäft 4 830 3 029 59,5%<br />

Betriebsaufwand<br />

Verwaltungsaufwand 4 057 3 982 1,9%<br />

Abschreibungen 800 200 > 200,0%<br />

Total Betriebsaufwand 4 857 4 182 16,1%<br />

Betriebsergebnis –27 –1 153 –97,7%<br />

Neutraler Aufwand und Ertrag 175 1 409 –87,6%<br />

Steuern –32 –17 93,3%<br />

Neutraler Aufwand und Ertrag 143 1 392 –89,7%<br />

Jahresergebnis 116 239 –51,6%<br />

Combined Ratio 100,1% 105,1% –4,8%<br />

45


ProVAG Versicherungen AG<br />

Anhang und Bemerkungen<br />

pro memoria<br />

– Übrige Forderungen: Forderungen bei Nahestehenden<br />

und Konzerngesellschaften und Forderungen aus vermittelten<br />

Versicherungen.<br />

– Aktive Rechnungsabgrenzungen: Verrechnungssteuer und<br />

Marchzinsen.<br />

– Kapitalanlagen: Die Zusammensetzung per 31. Dezember<br />

<strong>2012</strong> mit 14,5% liquiden Mitteln, 69,4% festverzinslichen<br />

Wertpapieren und 16,1% Aktien entspricht der firmeninternen<br />

Kapitalanlagestrategie sowie den gesetzlichen<br />

Anforderungen. Die Performance des Wertschriftendepots<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> beträgt 4,1% (brutto).<br />

– Immaterielle Anlagen: Die immateriellen Werte zum<br />

Projekt AVOA/Generali wurden abgeschrieben.<br />

– Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle: Die<br />

Berechnung und die Zuteilung erfolgten anhand einer<br />

versicherungsmathematischen Methode unter Berücksichtigung<br />

der Entwicklung über die letzten Jahre und<br />

der zu erwartenden Belastung.<br />

– Übrige technische Rückstellungen: Diese Position umfasst<br />

die Schwankungsrückstellungen. Die Berechnung basiert<br />

einerseits auf dem Mack-Fehlermodell für die Reservierung,<br />

andererseits werden die Schwankungsrückstellungen<br />

produktbezogen bewertet und zugeteilt. Die Höhe<br />

der Rückstellungen wird nach neuem Geschäftsplan<br />

berechnet.<br />

– Alterungsrückstellungen: Die Höhe der Alterungsrückstellungen<br />

richtet sich nach dem Geschäftsplan und deckt<br />

die Altersrisiken des Risikobestandes.<br />

– Kursschwankungsrückstellungen: Neu gebildete Rückstellungen<br />

für Risiken in den Kapitalanlagen.<br />

– Aktienkapital: Wird seit dem 27. September 2011 zu<br />

100% von der SWICA Holding AG getragen.<br />

– Neutraler Aufwand und Ertrag: Betreffen den Kapitalertrag<br />

und -aufwand aus Wertschriften, die Veränderung<br />

der Rückstellungen auf Kapitalanlagen sowie den übrigen<br />

ausserordentlichen Aufwand und Ertrag. Gesamthaft<br />

trugen die Kapitalerträge CHF 0,54 Mio. zum Geschäftsjahr<br />

bei.<br />

– Jahresergebnis: Der Generalversammlung wird beantragt,<br />

keine Dividende auszuzahlen.<br />

– Combined Ratio: Die Combined Ratio beträgt 100,1%<br />

und der Schadensatz 78,3%.<br />

– Anhang: Es bestehen keine weiteren nach Art. 663b OR<br />

ausweispflichtigen Sachverhalte.<br />

– Revisionsbericht: Der Revisionsbericht der ProVAG<br />

Versicherungen AG vom 2. April 2013 enthält keine<br />

Einschränkungen und empfiehlt der Generalversammlung,<br />

die Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

46


PROVITA Holding AG<br />

ProVAG Versicherungen AG<br />

PROVITA <strong>Gesundheitsversicherung</strong> AG<br />

Brunngasse 4<br />

Postfach<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 260 02 02<br />

Fax 052 260 02 03<br />

info@provita.ch<br />

www.provita.ch

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