Macht â Familie â Gewalt (?) - Psychologie-aktuell.com
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Informationen<br />
Aktuelle Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage<br />
www.iff-forum-forensik.eu durch unsere Ansprechpartner<br />
und Organisatoren:<br />
Axel Petermann<br />
LKA/OFA Bremen<br />
Tel.: 0171 – 480 95 96<br />
Email : axel.petermann@iff-forum-forensik.eu<br />
Prof. Dr. Luise Greuel<br />
Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (IPoS)<br />
Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen<br />
Email: luise.greuel@iff-forum-forensik.eu<br />
Dr. med. Heike Klotzbach<br />
Institut für Rechtsmedizin<br />
Universität Jena<br />
Email: heike.klotzbach@iff-forum-forensik.eu<br />
Dr. med. Nahlah Saimeh<br />
LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt<br />
Email: nahlah.saimeh@iff-forum-forensik.eu<br />
Tagungsort<br />
Hotel „The Cruise Café“<br />
August-Bebel-Allee 4 / 28329 Bremen<br />
Tel.: 0421 – 2387 0 / Fax: 0421 – 2387 837<br />
Email: info@hotelbremen.net<br />
Mit der Hotelleitung konnten Sonderkonditionen für die<br />
Übernachtung zum Preis von € 60,00 pro Nacht im Einzelzimmer<br />
incl. des Frühstücks vereinbart werden.<br />
Beginn der Tagung: 31.01.08 10.00 h<br />
Ende der Tagung: 01.02.08 17.00 h<br />
Anmeldungen<br />
Bitte richten Sie Ihre Anmeldungen<br />
• schriftlich an die folgende Anschrift:<br />
iFF. Interdisziplinäres Forum Forensik<br />
Gutenbergweg 24<br />
28876 Oyten<br />
• oder per Email an:<br />
axel.petermann@iff-forum-forensik.eu<br />
• oder per Telefon unter 0171 / 480 95 96<br />
Begrenzung der Teilnehmerzahl<br />
Die Teilnehmerzahl muss ggfs. begrenzt werden. Die Teilnehmer<br />
werden in der Reihenfolge ihrer Zahlungseingänge<br />
berücksichtigt. Bei Abmeldungen nach dem 31.12.2007<br />
werden 50,00 € für Verwaltungsaufwendungen berechnet.<br />
Teilnahmegebühr<br />
Die Teilnahmegebühr entrichten Sie bitte unter dem Stichwort<br />
„4. iFF-Tagung 2007“ auf das Tagungskonto: Axel<br />
Petermann, Stichwort iFF.-Tagung – Sparkasse Bremen,<br />
BLZ 29050101, Kto.-Nr. 1260 9301 [IBAN: DE14 2905<br />
0101 0012 6093 01 BIC: SBREDE22].<br />
Für Vollzeitstudierende wird ein Kontingent an Plätzen zu<br />
ermäßigten Gebühren vorgehalten. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 215 Euro, für Vollzeitstudierende 130 Euro (Kopie<br />
des gültigen Studentenausweises erforderlich).<br />
In der Teilnahmegebühr sind enthalten: Begrüßungskaffee;<br />
an beiden Veranstaltungstagen vormittags und nachmittags<br />
Kaffeepausen mit Pausenbüffets; mittags Lunchbüffets;<br />
während der gesamten Tagung Apfelschorle und Mineralwasser<br />
in unbegrenzter Menge.<br />
iFF.<br />
Interdisziplinäres Forum Forensik<br />
Programm der<br />
4. Arbeitstagung<br />
(Wiederholungsveranstaltung)<br />
<strong>Macht</strong> – <strong>Familie</strong> –<br />
<strong>Gewalt</strong> (?)<br />
Intervention und Prävention bei<br />
(sexueller) <strong>Gewalt</strong> im sozialen<br />
Nahraum<br />
31.01. – 01.02.2008<br />
Bremen<br />
- Die Veranstaltung ist mit 15 Punkten für das<br />
Fortbildungszertifikat durch die Ärztekammer Bremen<br />
anerkannt -
iFF.<br />
Interdisziplinäres Forum Forensik<br />
Das iFF. ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Forum zur<br />
Förderung der Kommunikation zwischen den forensischen<br />
Wissenschaften und der forensischen Praxis. Das Forum<br />
verfolgt primär drei Zielsetzungen:<br />
• Interdisziplinärer Informationsaustausch<br />
• Vernetzung von Wissenschaft und Praxis<br />
• Qualitätssicherung der forensischen Praxis<br />
In den letzten Jahren haben sich sowohl im Bereich der<br />
Kriminalitätsbekämpfung als auch in der wissenschaftlichen<br />
Theorienbildung und Methodenentwicklung rasante Veränderungen<br />
ergeben. Nicht zuletzt unter Aspekten der<br />
Qualitätssicherung kriminalistischen und forensischen<br />
Handelns bedarf es eines engen und regelmäßigen Austauschs<br />
zwischen den beteiligten Wissenschaften und der<br />
Praxis, um die Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen<br />
Disziplinen ausloten und noch stärker auf die Erfordernisse<br />
der forensischen Praxis abstellen zu können. Angesichts<br />
der zunehmenden Komplexität gesellschaftlicher und damit<br />
auch strafrechtlich relevanter Prozesse ist eine stärkere<br />
Vernetzung von Wissenschaft und Praxis unabdingbar.<br />
Das iFF. wurde im Frühjahr 2004 als loser Zusammenschluss<br />
von Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft<br />
und Praxis gegründet, die sich in ihrer Arbeit<br />
schwerpunktmäßig mit forensischen Sachverhalten<br />
befassen und über institutionelle Grenzen hinweg in<br />
Forschung, Lehre und Praxis miteinander kooperieren.<br />
Dabei sind primär die Disziplinen Kriminalistik/Operative<br />
Fallanalyse (OFA), Rechtspsychologie, Rechtsmedizin,<br />
Forensische Psychiatrie, Sozial- und Rechtswissenschaften<br />
repräsentiert. Kern der Aktivitäten des iFF. sind jährliche<br />
Arbeitstagungen und Forschungsworkshops, deren Ergebnisse<br />
dokumentiert und publiziert werden. Die<br />
Wiederholung der 4. Arbeitstagung findet vom 31. Januar<br />
bis 01. Februar 2008 in Bremen statt und trägt den Titel:<br />
<strong>Macht</strong> - <strong>Familie</strong> - <strong>Gewalt</strong> (?)<br />
Donnerstag, 31. Januar 2008<br />
Tödliche Kindesmisshandlung<br />
– Der Mordfall Karolina –<br />
Prof. Dr. med. Norbert Nedopil<br />
Leiter der Abteilung für Forensische Psychiatrie, Universität<br />
München<br />
Diskutant: Dr. Axel Boetticher<br />
Richter am Bundesgerichtshof Karlsruhe<br />
Prävention von Kindesmisshandlung<br />
– Lehren aus dem Fall Kevin –<br />
Klaus Möhle<br />
Stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses<br />
„Kindeswohl“ der Bremischen Bürgerschaft<br />
Misshandlung und Vernachlässigung von<br />
Kindern aus rechtsmedizinischer Sicht<br />
Dr. med. Christine Erfurt<br />
Institut für Rechtsmedizin, Universität Dresden<br />
Das Trauma überwinden – Psychotherapeutische<br />
traumaspezifische Behandlung von Jugendlichen<br />
und Erwachsenen<br />
Rahel Schüepp<br />
Leitende psychol. Psychotherapeutin AMEOS Klinikum Dr. Heines<br />
Bremen<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Tätertherapie<br />
Dr. med. Martin Schott<br />
Ärztlicher Direktor des Niedersächsischen Landeskrankenhauses<br />
Moringen<br />
Freitag, 01. Februar 2008<br />
Tödliche Beziehungsgewalt – Zur Bedeutung der<br />
Operativen Fallanalyse im Ermittlungsverfahren<br />
Prof. Dr. Luise Greuel<br />
Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (IPoS) Bremen<br />
Axel Petermann<br />
OFA / Landeskriminalamt Bremen<br />
Harald Schmacke<br />
Vorsitzender Richter am Landgericht Bremen<br />
Traumatisierung von Kindern<br />
durch häusliche <strong>Gewalt</strong><br />
Prof. Dr. Barbara Kavemann<br />
Wissenschaftliche Begleitung Interventionsprojekte gegen<br />
häusliche <strong>Gewalt</strong> (WiBIG), Universität Osnabrück<br />
„Geboren – Gequält – Gestorben“:<br />
Polizeiliche Intervention bei Misshandlung und<br />
Vernachlässigung von Kindern<br />
Gina Graichen<br />
Leiterin des Dezernats 125 „Delikte an Kindern und<br />
Schutzbefohlenen“, Landeskriminalamt Berlin<br />
Sexuelle <strong>Gewalt</strong> gegen Kinder – Inzest<br />
Dr. Nahlah Saimeh<br />
Ärztliche Direktorin, LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie,<br />
Lippstadt<br />
Der Mordfall Pascal – Zur Bedeutung des<br />
Personalbeweises in einem Indizienprozess<br />
Prof. Dr. Max Steller<br />
Institut für Forensische Psychiatrie, Freie Universität Berlin<br />
Gisela Friedrichsen<br />
Gerichtsreporterin, Der Spiegel, Hamburg<br />
Tagungsmoderation:<br />
Dr. jur. Axel Boetticher<br />
Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe